"Gewidmet meiner geliebten Frau/Kinder/Familie," "In Liebe für Sussanne" und das in Fachbüchern, Bücher die die Frau/Kinder vermutlich nie liest. Eine Widmung macht Sinn wenn sie an die Zielgruppe es Buches gerichtet ist, was soll also der Schwachsinn? Ist das ne deutsche Marotte? In englischen Fachbüchern habe ich das noch nie gesehen, höchstens Dankesreden an das Redaktionsteam für die Betreuung oder Coautoren.
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Cheflektor schrieb: > In englischen Fachbüchern habe ich das noch nie gesehen Dann hast Du noch nicht sehr viele englische Fachbücher gesehen. Ein Beispiel: Im Horwitz, "The Art of Electronics, 3rd. Ed." steht auf einer der ersten Seiten "To Vida and Ava" http://de.scribd.com/doc/294058199/The-Art-of-Electronics-3rd-Edition#scribd
Cheflektor schrieb: > Eine Widmung macht Sinn wenn sie an die Zielgruppe es Buches gerichtet > ist, Einige Autoren widmen ihr Buch auch kürzlich verstorbenen Verwandten oder Freunden. Es ist doch jedem Autor selber überlassen, wem er sein Buch widmet. Das Schreiben eines Buches kostet viel Zeit, meist auch private Zeit. D.h. auch beim Schreiben von Fachbüchern kann die Famile indirekt "betroffen" sein.
Er hat auch scheinbar selbst keine Familie und auch noch kein Buch geschrieben. Sonst wüsste er, dass in ein Buch viel Zeit gesteckt werden muss. Und für die Unterstützung, die dafür im Alltag nötig ist, darf man seinen Liebsten dann durchaus auch mal Danke sagen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Ein Buch schreiben egal, um welches Genre es sich handelt, ist in etwas so wie ein Kind bekommen. Zunächst trägt man sich mit den Ideen und Gedanken schwanger, dann erstellt man Skizzen und Entwürfe und später bringt man alles in einer geeigneten Form zu Papier. Das Kind ist geboren. Nun folgt die Korrektur- und Überarbeitungsphase. Es werden ganze Kapitel umgebaut, Abschnitte verändert, andere Perspektiven überprüft. Das Kind wird groß. In dieser Phase kommen meist auch noch weitere Personen ins Spiel. Das Buch wird Korrekturgelesen und unterliegt inhaltlicher und fachlicher Kritik. Sind auch diese Dinge eingearbeitet, dann ist das Kind endlich erwachsen und kann ins Leben entlassen werden. Da der gesamte Schreibprozess ein sehr persönlicher Prozess ist, hat der Autor/Autorin meist dann auch das Bedürfnis seine Emotionen in Form eines Dankes zu kanalisieren. Wen nicht so empfindet, hat noch kein Buch geschrieben.
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Joe G. schrieb: > Da der gesamte Schreibprozess ein sehr persönlicher > Prozess ist, hat der Autor/Autorin meist dann auch das Bedürfnis seine > Emotionen in Form eines Dankes zu kanalisieren Danksagung und Widmung sind nicht das gleiche.
Sven D. schrieb: > Danksagung und Widmung sind nicht das gleiche. Die Widmung ist eine Form des Dankes ;-)
Ja stimmt :-) Ein nettes Exemplar gips hier zu sehen, Bild 3 /* reklame an Beitrag "[V] Reprint des Buchs "An Essay On the Application of Mathematical Analysis to the Theories of Elect" /* reklame aus
Ich hab schon technische Dissertationen gesehen, wo Koran-Verse zitiert werden.
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