Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LED Schaltung Transistor


von ebby (Gast)


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Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei eine Steuerung für 14 LED´s zu erstellen.

Ziel ist es dabei die LED´s mit 4V zu versorgen und mit 24V zu steuern.

Aufgrund des Gesamtstroms der parallel geschalteten LED´s  (0,28A) und 
der bereits vorrätigen Bauteile habe ich mich für drei BC 547B 
Transistoren entschieden.

Da ich mit Transistoren bisher noch keine großen Erfahrungen gesammelt 
habe wollte ich euch um Rat fragen.

-  Ist es möglich die Transistoren mit zwei Spannungsquellen zu 
betreiben?

und

-  ist meine Berechnung der Widerstände und die Schaltung richtig?

( Die Schaltung habe ich gerade  mit Paint gemacht da leider kein 
anderes Programm zur Verfügung steht )


Vielen Dank schonmal für eure Mühe = )


Verwendeter Transistor:   BC 547 B  TO-92/45V/0,1A/0,5W
Verwendete LED:  If = 20mA  Uf = 3,2V
Betriebsspannung: 4V DC
Steuerspannung:  24V DC

RvLED = ( UE – Uf ) / ( n x If )
RvLed = 2,86 Ohm

Ifges = 0,28A
Aufgeteilt auf 3 mal BC 547  => je ~ 94 mA

Ib = Ic / hfe
Ib=100mA / 200
Ib= 0,5mA

Rb = (UE - 0,7V) / Ib
Rb = (24V - 0,7V) / 0,5mA
Rb = 4660R
Basiswiderstand = 4,64kR

Rbe = Rb x 10
Rbe = 46,4
RMasse = 47kR

von Sascha (Gast)


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4V würden als Steuerspannung auch reichen da Ube ja grob 0,7V ist.

Im Allgemeinen funktioniert das so.

Beachten muss man allerdings bei der Parallelschaltung von 
Bipolartransistoren, dass die einen positiven Temperaturkoeffizienten 
haben. Ergo: Ein Transistor wird wärmer als ein anderer, dadurch leitet 
er mehr Strom, dadurch wird er noch wärmer...Todesspirale.

Daher geht man im Allgemeinen hin und koppelt die thermisch, schraubt 
die also alle auf den gleichen Kühlkörper.

Da deine Transistoren aber eher wenig Strom leiten, kann man das in 
diesem Fall mal ignorieren.

Was mich zu der Frage führt: Warum 3 Transistoren? Mit einem Einzigen 
der etwas größer ist, wärst du auch schon fertig.

Deine Rechnung sieht im Allgemeinen gut aus, habs aber nicht 
nachgerechnet.

Weiterhin: RvLED kannst du dir eigentlich sparen. Der begrenzt den 
LED-Strom. Aber das können Transistoren genauso gut. Bipolartransistoren 
sind stromgesteuerte Stromquellen. Genau richtig für LEDs, die 
Konstantstrom brauchen.

Und mit der Rechnung Ib=Ic/hfe hast du genau das schon getan. Die 
Transistoren werden (fast) unabhängig von RvLED genau 100mA leiten.

von Joachim B. (jar)


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ebby schrieb:
> Da ich mit Transistoren bisher noch keine großen Erfahrungen gesammelt

dann würde ich jetzt damit anfangen

Spannungsteiler
https://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsteiler

Transistor Grundschaltung
http://elektroniktutor.de/analogverstaerker/tr_grund.html

LED Beschaltung
https://de.wikibooks.org/wiki/Arbeiten_mit_LEDs/_Grundlagen

In deinem Bild ist so ziemlich alles falsch.

: Bearbeitet durch User
von Sascha (Gast)


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Achso, weiterhin wäre ich mir bei Rmasse nicht so sicher. Ich weiss 
warum der da ist, weil du irgendwo mal was von nem Querstromfaktor 
gelesen hast der meistens 5..10 ist.

Aber das gilt für einen Transistor. Du hast da 3 dran, da addieren sich 
die Ströme die abfließen bevor sie Rmasse erreichen können.

Aber das wird trotzdem noch funktionieren, stimmt dann einfach dein 
Strom nicht mehr 100%ig.

Wenn du das übrigens mal ausprobieren willst:
http://www.falstad.com/circuit/

von OMG (Gast)


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Sascha schrieb:
> Weiterhin: RvLED kannst du dir eigentlich sparen. Der begrenzt den
> LED-Strom. Aber das können Transistoren genauso gut. Bipolartransistoren
> sind stromgesteuerte Stromquellen. Genau richtig für LEDs, die
> Konstantstrom brauchen.
>
> Und mit der Rechnung Ib=Ic/hfe hast du genau das schon getan. Die
> Transistoren werden (fast) unabhängig von RvLED genau 100mA leiten.

Was für ein Tiefschlag. Pisa R.I.P.

Joachim B. schrieb:
> In deinem Bild ist so ziemlich alles falsch.

Schließ ich mich an.

von ArnoR (Gast)


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Ein Lehrbeispiel dafür, wie man es nicht macht.

Natürlich schaltet man nicht mehrere LED direkt parallel, sondern gibt 
jeder einen Stromverteilungswiderstand.

Natürlich schaltet man nicht einige der kleinsten erhältlichen 
Transistoren parallel, sondern nimmt einen passenden.

Du willst den Transistor als gesättigten Schalter mit Uce->0 einsetzen, 
da hat die Rechnerei mit der Stromverstärkung im Linearbetrieb bei 
Uce=5V keinen Sinn.

Natürlich schließt man den Basisableitwiderstand nicht vor dem 
Basisvorwiderstand an, sondern direkt an Basis-Emitter.

von Sascha (Gast)


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Dass die Schaltung mit gesättigten Transistoren betrieben werden soll, 
wurde nie gesagt.

Das ist kein Basisableitwiderstand sondern das ganz nennt sich 
"Arbeitspunkteinstellung mit Spannungsteiler" und ist ein 
Lehrbuchbeispiel.

Man kann LEDs sehr wohl parallel schalten. Bei 20mA Flusstrom geht das 
wunderbar. Bei Hochleistungs COBs würde ich dir allerdings Recht geben, 
nur dass man da nicht mehr mit einem Vorwiderstand arbeitet.

Und abgesehen davon dass Rb jeweils um den Faktor 10 zu klein ist 
(kleiner Rechenfehler mit 0,5mA) funktioniert das ganze akzeptabel:

http://nopaste.linux-dev.org/?936524

Und siehe da, RvLed kann man tatsächlich weglassen.

Kann mir doch keiner sagen dass ich nach 6 Jahren Elektronik und 2 
Semestern Elektronik nicht weiss wie man Transistorschaltungen baut...

von ArnoR (Gast)


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Sascha schrieb:
> Dass die Schaltung mit gesättigten Transistoren betrieben werden soll,
> wurde nie gesagt.

Muss auch nicht gesagt werden ,ergibt sich einfach aus der Schaltung 
oben.

Sascha schrieb:
> Das ist kein Basisableitwiderstand sondern das ganz nennt sich
> "Arbeitspunkteinstellung mit Spannungsteiler" und ist ein
> Lehrbuchbeispiel.

Der "Rmasse" liegt immer zwischen +24V und Masse, der kann überhaupt 
nicht als Spannungsteiler zur Arbeitspunkteinstellung funktionieren. 
Schmeiß einfach dein Lehrbuch weg.

Sascha schrieb:
> Kann mir doch keiner sagen dass ich nach 6 Jahren Elektronik und 2
> Semestern Elektronik nicht weiss wie man Transistorschaltungen baut...

Scheint aber doch so zu sein...

von Joachim B. (jar)


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Sascha schrieb:
> Kann mir doch keiner sagen dass ich nach 6 Jahren Elektronik und 2
> Semestern Elektronik nicht weiss wie man Transistorschaltungen baut...

was wolltest du mit vielen Worten mitteilen?

Der R nach masse arbeitet schon als Spnnungsteiler wenn man den 
Innenwiderstand der Quelle wüsste, aber so funktioniert das doch nicht.

LEDs parallel ohne eigene Rv gehört sich nicht oder nur in 
Ausnahmefällen wo alle aus einer Serie mit beieinandeliegenden Paramter 
kommen, auch das gehört sich i.d.R. nicht.

Mir scheint "6 Jahren Elektronik und 2 Semestern Elektronik" reichen 
nicht.

Dem TO hilft das alles nichts ohne Grundlagen.

: Bearbeitet durch User
von Sascha (Gast)


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Also ich finde der TO hat das Problem deutlich besser dargestellt und 
durchgerechnet als die allermeisten die hier ankommen.

Da gabs zumindest schonmal Vorüberlegungen die über "Wie mach ich das?!" 
hinausgehen.

Und nochmal: Die Schaltung funktioniert so ganz gut, nur die 
Basiswiderstände sind um den Faktor 10 zu klein. Das ist aber ein 
Rechenfehler gewesen den man oben ablesen kann.

Und ja, das mit dem Spannungsteiler hatte ich übersehen, Rvmasse macht 
da tatsächlich keinen Sinn. Aber die Schaltung funktioniert immer noch.
Ach wat is die Welt nich schön wenn man sich nicht 1000 Probleme macht 
die gar nicht da sind.

von Harald W. (wilhelms)


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ebby schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich bin gerade dabei eine Steuerung für 14 LED´s zu erstellen.

Dann solltest Du auf den Link LED klicken und den dann erscheinenden
Grundlagenartikel lesen und verstehen. Wie bereits gesagt, an Deiner
derzeitigen Schaltung ist fast alles falsch. Auch wenn ein "Antworter"
das anders sieht. Wenn Du zum verlinkten Artikel noch Fragen hast,
kannst Du die gern hier stellen.

von avr (Gast)


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Sascha schrieb:
> Und nochmal: Die Schaltung funktioniert so ganz gut, nur die
> Basiswiderstände sind um den Faktor 10 zu klein. Das ist aber ein
> Rechenfehler gewesen den man oben ablesen kann.

Und nochmal: Die Schaltung ist einfach nur Murks. Leds schaltet man 
nicht parallel wegen Fertigungstoleranzen. Die ganze Rechnung ist auch 
nichts, weil hfe eben nicht konstant ist. Da gibt es ebenfalls 
Temperatur und Fertigungstoleranzen. Nicht umsonst werden 
Emitterschaltung in Gegenkopplung aufgebaut.

Bei so vielen Leds und nur 4V (?) würde ich einen Boostkonverter mit 
EN-Pin vorschlagen. Aber das würde den TO wohl auch überfordern...

von Sascha (Gast)


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avr schrieb:
> Sascha schrieb:
>> Und nochmal: Die Schaltung funktioniert so ganz gut, nur die
>> Basiswiderstände sind um den Faktor 10 zu klein. Das ist aber ein
>> Rechenfehler gewesen den man oben ablesen kann.
>
> Und nochmal: Die Schaltung ist einfach nur Murks. Leds schaltet man
> nicht parallel wegen Fertigungstoleranzen. Die ganze Rechnung ist auch
> nichts, weil hfe eben nicht konstant ist. Da gibt es ebenfalls
> Temperatur und Fertigungstoleranzen. Nicht umsonst werden
> Emitterschaltung in Gegenkopplung aufgebaut.
>
> Bei so vielen Leds und nur 4V (?) würde ich einen Boostkonverter mit
> EN-Pin vorschlagen. Aber das würde den TO wohl auch überfordern...

20mA LEDS kann man wunderbar parallel schalten, selbst schon gemacht. Da 
ist von 8 Stück (2s4p) eine etwas dunkler, das führe ich auf schlechtes 
Löten zurück.

hfe betrachtet man bei so einfachen Rechnungen bis zur Sättigungsgrenze 
als konstant. An den Transistoren liegen 4-3,2 = 0,8V an. Also grade so 
nicht gesättigt.

Und so krass sind die Temperaturauswirkungen auch nicht. Das wirkt sich 
hier am meisten auf Ube aus, und der Strom wird durch die 
Basiswiderstände effektiv begrenzt.

Ne richtige Arbeitspunkteinstellung macht bei einem Class A Verstärker 
natürlich Sinn, aber das hier ist kein Verstärker.
Und +/- 1mA werden am Ende nicht stören.

Wenn man die Schaltung verbessern will, gibts da viele Ansätze. Aber die 
FRAGE DES TE war, ob das so klappt.
Und ja: Tut es, wenn man den Rb Rechenfehler beseitigt.

Man kann die LEDs natürlich auch in Reihe hängen und dann die 24V 
verwenden dann spart man sich 2 Transistoren und die 4V 
Spannungsversorgung.
Aber kann man ja nicht wissen ob das geht, wer weiss was das für 
Spannungsquellen sind.

von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> Mir scheint "6 Jahren Elektronik und 2 Semestern Elektronik" reichen
> nicht.

sagte ich das nicht bereits?

Sascha schrieb:
> Man kann die LEDs natürlich auch in Reihe hängen und dann die 24V
> verwenden

14 LEDs in grün oder rot um 2V x14 = 28V an 24V ein merkwürdiger 
Vorschlag!
14 LEDs in weiss oder blau um 3,2-3,6V x14 = 48V an 24V ein noch 
merkwürdigerer Vorschlag!

von Harald W. (wilhelms)


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Sascha schrieb:

> 20mA LEDS kann man wunderbar parallel schalten, selbst schon gemacht.

Ich auch. Und zwar habe ich mir eine von den überall erhältlichen
Taschenlampen mit 7 parallelen LEDs geholt. Eine LED lechtete nicht:
Na gut, 6 reichen auch. Nach einigen Wochen waren es nur noch fünf.
Als dann nur noch vier leuchteten, habe ich aufgegeben. :-)

von OMG (Gast)


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Sascha schrieb:
> 20mA LEDS kann man wunderbar parallel schalten, selbst schon gemacht. Da
> ist von 8 Stück (2s4p) eine etwas dunkler, das führe ich auf schlechtes
> Löten zurück.

Passt in keinster Weise zu:

Sascha schrieb:
> Kann mir doch keiner sagen dass ich nach 6 Jahren Elektronik und 2
> Semestern Elektronik nicht weiss wie man Transistorschaltungen baut...

Sascha schrieb:
> hfe betrachtet man bei so einfachen Rechnungen bis zur Sättigungsgrenze
> als konstant. An den Transistoren liegen 4-3,2 = 0,8V an. Also grade so
> nicht gesättigt.

Theorie in gaaaanz blauäugig.

Sascha schrieb:
> Man kann die LEDs natürlich auch in Reihe hängen und dann die 24V
> verwenden dann spart man sich 2 Transistoren und die 4V
> Spannungsversorgung.

Erst die Leute schocken und dann das? Ein Schelm.  ;-)

von OMG (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> 14 LEDs in grün oder rot um 2V x14 = 28V an 24V ein merkwürdiger
> Vorschlag!
> 14 LEDs in weiss oder blau um 3,2-3,6V x14 = 48V an 24V ein noch
> merkwürdigerer Vorschlag!

Bin noch in kleiner Hoffnung, daß er 5 + 5 + 4 in Reihe mit je einem 
Widerstand an einem Transistor meinen könnte.

von Jens G. (jensig)


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@ Sascha (Gast)

>20mA LEDS kann man wunderbar parallel schalten, selbst schon gemacht. Da
>ist von 8 Stück (2s4p) eine etwas dunkler, das führe ich auf schlechtes
>Löten zurück.

Müssen wir jetzt Esotherik einführen, damit das Löten für halbhelle LEDs 
in Parallelschaltung herhalten kann? Entweder die Lötstelle hat Kontakt, 
oder gar keinen, oder einen Wackelkontakt. Letzteres nennt sich kalte 
Lötstelle, und sorgt für mehr oder weniger undefiniertes, zeitich 
unterschiedliches Verhalten. Eine kalte Lötstelle hat also keinen 
konstanten Durchgangswiderstand, die LED also keine konstante 
Leuchtkraft.

>hfe betrachtet man bei so einfachen Rechnungen bis zur Sättigungsgrenze
>als konstant. An den Transistoren liegen 4-3,2 = 0,8V an. Also grade so
>nicht gesättigt.

>Und so krass sind die Temperaturauswirkungen auch nicht. Das wirkt sich
>hier am meisten auf Ube aus, und der Strom wird durch die
>Basiswiderstände effektiv begrenzt.

Ich glaube nicht, daß Du 6 Jahre viel mit Elektronik zu tun hattest, 
sondern offensichtlich nur herumtheoretisierst.
Einen hfe kann man in der theorie als konstant betrachten, wenn man 
diverse Bedingungen konstant hält. Ist aber in der Praxis schlecht 
machbar ...
Schon mal in ein Datenblatt geschaut, was da so als hfe angegeben wird? 
Da gibt's, min, max, typ, und oft noch schöne Diagramme, um alles 
zwischendrin auch noch zu dokumentieren. Welchen konreten hfe nimmst Du 
denn da für die Praxis?
Temperatur wirkt sich eben nicht auf die Ube aus, sondern zusätzlich auf 
hfe.

von ebby (Gast)


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Vielen Dank Sascha,

deine Antwort hat mir bisher als EIZIGE von den 17 Antworten geholfen.

Ich bin wirklich entsetzt, wie man sich über einen falsch 
eingezeichneten Widerstand so aufregen kann.

// Die Zeichnung hatte ich auf die schnelle mit Paint gemacht.
// Der Fehler kam daher das ich zuerst alles anders aufbauen wollte und
// nicht allzu gut aufgepasst habe.
// Eine kurze Frage ob dieser absichtlich so eingezeichnet wurde währe
// hier wohl zuviel verlangt.

Ich habe die Schaltung nun zuerst Online ausprobiert (Hier noch mal 
Danke für den Link @ Sascha) und anschließend verlötet.

- Die Schaltung funktiniert wie gefordert -

Natürlich ist dies nicht die beste Lösung...
aber das wurde auch nicht in den Vorgaben gefordert.

Denn die waren wie oben geschrieben:

4V Betriebsspannung
24V Steuerspannung
14 LEDs parallel
und die oben gennanten Transistoren
( Andere Bauteile oder Spannungen stehen eben NICHT zur Verfügung )

Meiner Ansicht nach hat Sascha hier als Einziger verstanden, was ich 
euch fragen wollte und war der EINZIGE der sich die Mühe gemacht hat mir 
zu helfen.

VIELEN DANK noch mal = )

Im Anhang befindet sich noch einmal der Schaltplan in betätigtem und 
nicht betätigtem Zustand.

von Joachim B. (jar)


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ebby schrieb:
> deine Antwort hat mir bisher als EIZIGE von den 17 Antworten geholfen.

wenn du das so siehst, OK.

Trotzdem ist deine letzte Schalung absolut unbrauchbar, ein Wunder das 
da überhaupt was funktioniert, aber wir sehen es ja nicht.

Du teilst 24V nahezu durch 2 dann kommen geteilt an der Basis 12V 
abzüglich Spannungabfall durch Basisstrom an. Die Berechnung würde ich 
gerne mal ausführlich sehen.

Ich gebe hier auf, hier kann man nicht helfen.

: Bearbeitet durch User
von ArnoR (Gast)


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ebby schrieb:
> Vielen Dank Sascha,
>
> deine Antwort hat mir bisher als EIZIGE von den 17 Antworten geholfen.
> Meiner Ansicht nach hat Sascha hier als Einziger verstanden, was ich
> euch fragen wollte und war der EINZIGE der sich die Mühe gemacht hat mir
> zu helfen.

Nö, der hat nur geschrieben was Leute wie du lesen wollen. Zu lernen wie 
man etwas richtig macht, ist ja auch extrem uncool.

> Ich bin wirklich entsetzt, wie man sich über einen falsch
> eingezeichneten Widerstand so aufregen kann.

Nur Sascha hat sich aufgeregt und dazu nur Stuss geschrieben (das hat 
dir also geholfen, ja?), hat er ja am Ende sogar zugegeben.

> // Die Zeichnung hatte ich auf die schnelle mit Paint gemacht.
> // Der Fehler kam daher das ich zuerst alles anders aufbauen wollte und
> // nicht allzu gut aufgepasst habe.
> // Eine kurze Frage ob dieser absichtlich so eingezeichnet wurde währe
> // hier wohl zuviel verlangt.

Wir können hier nur mit dem arbeiten was du lieferst, die Fehler hast 
du gemacht, nicht wir.

> Ich habe die Schaltung nun zuerst Online ausprobiert (Hier noch mal
> Danke für den Link @ Sascha) und anschließend verlötet.
>
> - Die Schaltung funktiniert wie gefordert -

> 14 LEDs parallel

In der Simulation mit ideal gleichen LEDs, nicht in der Praxis.

> Natürlich ist dies nicht die beste Lösung...

Aha, aber Schrott bauen ist die schlechteste Lösung.

ebby schrieb:
> Im Anhang befindet sich noch einmal der Schaltplan in betätigtem und
> nicht betätigtem Zustand.

Ja leider. Da befinden sich 2 unterschiedliche Schaltungen, beide Mist.

von Michael B. (laberkopp)


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ebby schrieb:
> ich bin gerade dabei eine Steuerung für 14 LED´s zu erstellen.

a) man schaltet keine LEDs direkt parallel.

b) Man schaltet keine bipolaren Transistoren direkt parallel.

c) Man rechnet im Schaltbetrieb nicht mit hFE, das ist die 
Stromverstärkung, bei der der Transistor im Linearbetrieb halb 
verhungert


ebby schrieb:
> Ich bin wirklich entsetzt, wie man sich über einen falsch
> eingezeichneten Widerstand so aufregen kann.

Es ist nicht der Widerstand, der Widerstand vom Eingang nach Masse, der 
ist in Ordnung, es ist doch fast alles andere falsch.

Möglichst nah dran an deiner Schaltung wäre:
1
                        +4V (besser wären 5V)
2
                    LED  |
3
            +--22R--|<|--+
4
            |            |
5
            +--22R--|<|--+
6
            |            |
7
            +--22R--|<|--+
8
            |            |
9
            +--22R--|<|--+
10
            |            |
11
            +--22R--|<|--+
12
            |            |
13
     +-4k7-|< BC547      |
14
     |      |E           |
15
     |     GND           |
16
     |              LED  |
17
     |      +--22R--|<|--+
18
     |      |            |
19
     |      +--22R--|<|--+
20
     |      |            |
21
     |      +--22R--|<|--+
22
     |      |            |
23
     |      +--22R--|<|--+
24
     |      |            |
25
     |      +--22R--|<|--+
26
     |      |            |
27
     +-4k7-|< BC547      |
28
     |      |E           |
29
     |     GND           |
30
     |              LED  |
31
     |      +--22R--|<|--+
32
     |      |            |
33
     |      +--22R--|<|--+
34
     |      |            |
35
     |      +--22R--|<|--+
36
     |      |            |
37
     |      +--22R--|<|--+
38
     |      |
39
in --+-4k7-|< BC547
40
     |      |E
41
    47k    GND
42
     |
43
    GND
Jede LED hat ihren Widerstand
und jeder Transistor schaltet nur seine LEDs.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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ebby schrieb:

> Vielen Dank Sascha,
>
> deine Antwort hat mir bisher als EIZIGE von den 17 Antworten geholfen.

Du hast Dir zielsicher den einzigen Poster in diesem Thread
ausgesucht , der anscheinend keine Ahnung von der Materie hat.
Aber es ist natürlich Deine Sache, wie Du Deine Schaltung baust.

> Meiner Ansicht nach hat Sascha hier als Einziger verstanden, was ich
> euch fragen wollte und war der EINZIGE der sich die Mühe gemacht hat mir
> zu helfen.

Wenn Dir falsche Antworten lieber als richtige sind...

von Fox Mulder (Gast)


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Ich glaube hier entwickelt jemand eine neue Rückleuchte für das Auto 
eines deutschen "Premiumherstellers". Die soll nach möglichst 
zuverlässig irgendwann nach Ablauf der Garantie ausfallen. Glückwunsch, 
so wird es gemacht.

von Jens G. (jensig)


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> Vielen Dank Sascha,
>
> deine Antwort hat mir bisher als EIZIGE von den 17 Antworten geholfen.

Der einzige, der einen Schalttransistor mit genau definiertem hfe und 
dementsprechend einem Basisvorwiderstand auf Messers Schneide annähen 
will - na dann viel Spaß.

>Im Anhang befindet sich noch einmal der Schaltplan in betätigtem und
>nicht betätigtem Zustand.

Die bestätigte Schaltung (links) ist noch mehr Mist als die rechte 
Schaltung. Oder wie kommt man auf die Idee, drei Basisvorwiderstände 
einzuplanen, um die an den Basen dann wieder zusammenzuknüpfen? 
Sinnloser geht es eigentlich nicht mehr, und die Stromverteilung ist 
komplett im Arsch.

von Pippi L. (Gast)


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Kurze Rede langer Sinn, niemand wir zur Wahrheit oder zu seinem Glück 
gezwungen.
Einfach so bauen wie Sascha es vorschlägt, bzw. Du es danach 
letztendlich umsetzt. Dann sich einige Zeit mehr oder weniger darüber 
freuen.

von Mani W. (e-doc)


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ebby schrieb:
> ich bin gerade dabei eine Steuerung für 14 LED´s zu erstellen.
>
> Ziel ist es dabei die LED´s mit 4V zu versorgen und mit 24V zu steuern.

Deine Schaltung ist ein Schmarrn, und da kannst Du noch so viele
technische Daten beisteuern...

Sascha schrieb:
> 20mA LEDS kann man wunderbar parallel schalten, selbst schon gemacht. Da
> ist von 8 Stück (2s4p) eine etwas dunkler, das führe ich auf schlechtes
> Löten zurück.

Jaja, auch warme Eislutscher gibt es...

ebby schrieb:
> Vielen Dank Sascha,
>
> deine Antwort hat mir bisher als EIZIGE von den 17 Antworten geholfen.

Vielleicht hilft Dir ein gemeinsames Zimmer mit Sascha...



Michael und Harald haben Dir die richtigen Antworten gegeben,
alles andere oberhalb ist Murks....


Mani

von Mani W. (e-doc)


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Sascha schrieb:
> Ach wat is die Welt nich schön wenn man sich nicht 1000 Probleme macht
> die gar nicht da sind.

Ah so! 1000 Probleme gelöst von einem, der an Schuß hot...

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