Hallo erstmal, Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Abteilung. Ich habe einen 230v Induktionsmotor und möchte den mit einem ebike Controller und Akkus steuern. ich möchte ihn dann mit 36v betreiben. solcheinen Controller verwende ich. http://www.ebay.de/itm/HMParts-E-Scooter-E-Bike-Steuergerat-Controller-36-48-V-350W-Typ2-/361485567631?hash=item542a38068f:g:QbYAAOSwpDdVWz6X Wie muss der Motor geschaltet werden? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. danke
Garnicht ohne Komplettumbau und Neuprogrammierung des Controllers. Dieser erwartet einen Motor mit Dauermagneten die einen Gegenspannung erzeugen.
hmmm Was ist mit soeinem controller? http://www.ebay.de/itm/ebike-Sinus-Controller-36V-48V-250W-Pedelec-Hall-Sensor-Motor-/281932634385?hash=item41a47e9911:g:8oAAAOSwQPlV9LOi Oder nen aderen?
Welche Möglichkeiten gibt es noch diesen Motor mit Akkus laufen zu lassen?
Sven B. schrieb: > Welche Möglichkeiten gibt es noch diesen Motor mit Akkus laufen zu > lassen? Frequenzumformer und 400Volt Batteriepack. Aber warum? Du versuchst ja auch nicht mit dem Fahrrad ne Tonne Steine zu transportieren.
Es ist ein Kondensatormotor. Der Controller ein "Bild" von einem Gehäuse mit vielen Leitungen. Was denken sich die Leute die sowas posten? Wahrscheinlich gar nichts, es gibt ja nicht mal ein vernünftiges Foto vom Motor...
nochmal, ich möchte einen 230v motor auf 36v laufen lassen. Ist das möglich? Ich habe von sinus ebike controllern gelesen die sinuswellen ausgeben. Die haben dann 3 phasen. Mein Motor hat auch 3Phasen. Bekommt man das zum laufen?
hier noch weitere Bilder vom Motor.
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selbst wenn man sich den aufwand(!!!) macht und es hin bekommt, was soll man mit 90 watt? damit kannst du ne rollde hoch ziehen, aber auf dem fahrrad kommst du damit auch nicht vom fleck!
Kurze Antwort: Nein man bekommt es nicht zum laufen. Das sind verschiedene Technologien und der völlig falsche motor für den einsatzzweck.
ist da absolut kein weg das zum laufen zu bekommen?
Doch, nimm einen Spannungswandler für nen LKW und gibt dem 24Volt aus Batterien. Ein 500Watt-Wandler könnte mit dem Anlaufstrom klar kommen wenn die Last nicht zu hoch ist. Sinnvoll oder brauchbar ist das aber nicht.
Oliver R. schrieb: > Doch, nimm einen Spannungswandler Ich will den Motor mit 36v laufen lassen. Die Drehzahl spielt keine Rolle.
Mit deinem Kenntnisstand Nein....wenn man schon einige leistungselektronik Projekte erfolgreich umgesetzt hat ist es was anderes aber als einsteige ist das absolut ungeeignet. Man könnte fertige dc/ac wandler kaufen...preislich fängts da im 4 stelligem bereich an. Normale 12/230v wandler kommen mit induktiven last meistens nicht klar. 36v sind da noch ein weiteres problem. Kauf dir nen richtigen motor und verschenk das ding...
TestX schrieb: > Man könnte fertige dc/ac wandler kaufen. Was sind das für Wandler hast du ein Beispiel?
Zb sowas lässt sich zweckentfremden... http://www.sma.de/produkte/batterie-wechselrichter/sunny-island-30m-44m.html
Der Sunny Island 3.0M / 4.4M ist die ideale Produktlösung für autarke und netzgekoppelte Systeme WTF???? Das Ding ist so groß wie ein Kühlschrank!!! Das kann doch nicht der Ernst sein!!! ich will nen Motor der normaler weise mit 230/400v ac aus der Steckdose läuft mit 36v ac aus einem Akku betreiben. Ich habe keine Ansprüche an die Leistung!!!
Tja... Wieso besorgst du dir nicht wie jeder normale mensch einen passenden gleichstrommotor ? 100w sind wirklich günstig zu bekommen... Aus deinem akku kommt nunmal dc raus..und der motor ist auch kein echter drehstrommotor was das problem noch verstärkt...
TestX schrieb: > Aus deinem akku kommt nunmal dc raus..und der motor ist auch kein echter > drehstrommotor was das problem noch verstärkt... was ist der Unterschied zwischen meinem Motor und nem "echtem Drehstrom-motor"
Sven B. schrieb: > Oliver R. schrieb: >> Doch, nimm einen Spannungswandler > > Ich will den Motor mit 36v laufen lassen. > Die Drehzahl spielt keine Rolle. Die 24V Wandler werden wahrscheinlich auch mit 36V klarkommen. Schließlich kann ein LKW-Bordnetz bis zu 32V haben, kurzzeitig sogar noch mehr.
Das der für wechselstrom gebaut ist, daher einen anlaufkondensator braucht und die pole dafür wahrscheinlich anderst angeordnet sind. Somit funktioniert der nicht mit einem synchronen 3 phasen drehfeld... Wieso hängst du so an dem teil ?
Автомат К. schrieb: > Sven B. schrieb: >> Oliver R. schrieb: >>> Doch, nimm einen Spannungswandler >> >> Ich will den Motor mit 36v laufen lassen. >> Die Drehzahl spielt keine Rolle. > > Die 24V Wandler werden wahrscheinlich auch mit 36V klarkommen. > Schließlich kann ein LKW-Bordnetz bis zu 32V haben, kurzzeitig sogar > noch mehr. ist da ne Drehzahlregelung möglich?
Sven B. schrieb: > ist da ne Drehzahlregelung möglich? Ja, über den Schlupf des Motors :-D Du musst nur mit einem Taster am Lenker den Anlaufkondensator zu- und abschalten. Wenn bei höherer Drehzahl dann ein einigermaßen stabiles Drehfeld auch ohne Kondensator zu Stande gekommen ist, dann muss man halt mal die Fahrradbremse benützen...
hast du ein Beispiel mit was für einem Wandler man das machen könnte?
Sven B. schrieb: > hast du ein Beispiel mit was für einem Wandler man das machen könnte? Mit so einen hier zum Beispiel: http://www.reichelt.de/Wechselrichter/PP-604/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=122399&GROUPID=4954&artnr=PP+604
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danke für die Hilfe. nur dann muss ich ja erst umwandeln auf 230v das will ich nicht meine Mission ist es diesen Motor direkt mit 36v zu betreiben. z.b. mit einem ac Ebike controller die können auch Sinuswellen ausgeben auf drei Phasen. ich hatte an sowas gedacht http://shop.crystalyte-europe.com/product.php?productid=16459&cat=296&page=1
Das geht aber nicht! Mission gescheitert! Ein Motor für 230V DC ist für 325V Spitze-Spitze ausgelegt. Bei 1/10 der angenommenen Nominalspannung wird sich der Motor nicht großartig bewegen, und wenn nur mit geringstem Drehmoment (d.h. er dreht sich selbst, kann aber keine Leistung abgeben). Verstehst du das ?
das mit der Leistung ist egal, die Frage ist nur wie man ihn überhaupt zum drehen bekommt.
Sven B. schrieb: > die Frage ist nur wie man ihn überhaupt zum drehen bekommt. Mit den Fingern an der Welle. Sorry, aber was Du willst gibt es nicht fertig, weil es Unsinn ist und selber bauen kannst Du es nicht. Was willst Du jetzt noch hören?
Oliver R. schrieb: > Was willst Du jetzt noch hören? Bestimmt: "Wie kriege ich eigentlich den Motor an meine Fahrradnabe..." ;-) Gruss Asko
Aus den Bezeichungen U1, U2 und Z1, Z2 an den Motorwicklungen geht schon mal klar hervor, das das ein stinknormaler Kondensatormotor ist und deswegen selbst für den Betrieb an normalen 230V~ FU schon nur sehr, sehr schlecht geeignet ist. Noch viel weniger für den Betrieb an einem BLDC Kontroller für 36V. So und jetzt kannst du 'Ich will aber!' brüllen und gegen die Wand klopfen - es geht trotzdem nicht. Vergiss es, vergiss es, vergiss es, vergiss es.
Kauf dir einen Passenden 36v Motor verbinde beide Motorwellen miteinander und schon Dreht dein Motor sich
Matthias S. schrieb: > Ein Kondensatormotor ist und deswegen selbst für den Betrieb > an normalen 230V~ FU schon nur sehr, sehr schlecht geeignet ist. Das kann man so nicht sagen. Es gibt spezielle Frequenzwandler, die zwei Phasen mit 90° erzeugen. Aber so oder so ist obiger Motor, schon auf Grund der geringen Leistung, für Betrieb an 36V= "nur sehr, sehr schlecht geeignet". Die theoretische Abgabeleistung von ca. 10W wir möglicherweise schon von der inneren Reibung des Motors aufgezehrt.
Harald W. schrieb: > Es gibt spezielle Frequenzwandler, > die zwei Phasen mit 90° erzeugen. Sorry, aber das sollte man endlich mal beerdigen. Ich kenne nur eine Firma welche solch einen F/U herstellt (wäre interessant zu wissen wer noch). Ein Kondensatormotor lässt sich zwar preisgünstig herstellen (bis ca 1.5...2kW), die Ausnutzung von Kupfer und Eisen ist aber gegenüber einem Drehstrommotor sehr bescheiden. Warum auf Teufel komm raus die "billigen" Motoren mit Aufwand (Geld, spezial F/U) zur Drehzahleinstellung gebracht werden sollen, diese dann auch noch nur eingeschränkt regel- und ausnutzbar sind, erschliesst sich mir nicht.
Verzeifelt schrieb: > Ein Kondensatormotor lässt sich zwar preisgünstig herstellen (bis ca > 1.5...2kW), In den USA werden solche Motoren auch noch für deutlich höhere Leistungen benutzt; einfach aus dem Grund, weil es in Privat- haushalten normalerweise keinen Drehstrom gibt. > Warum auf Teufel komm raus die > "billigen" Motoren mit Aufwand (Geld, spezial F/U) zur > Drehzahleinstellung gebracht werden sollen, Ich könnte mir vorstellen, das man das in den USA (siehe obiger Grund) anders sieht, habe aber zu wenig Kontakt zu amerikanischen Elektronikern, um das zu bestätigen. M.W. gibt es hier im Forum auch einige "Amerikaner", die vielleicht näheres dazu sagen könnten (Momentan schlafen die wohl noch alle).
ja wunderbar, ich glaube ich habe so langsarm verstanden warum das nicht geht! Diese Art von Motor hat am Rotor keinen Magneten sondern eine Spuhle. Da muss Strom induziert werden und dafür brauche ich mehr Strom. Dieser Artikel hat mir sehr geholfen http://www.energie.ch/antriebsvergleich Danke für die Hilfe.
Harald W. schrieb: >> Ein Kondensatormotor ist und deswegen selbst für den Betrieb >> an normalen 230V~ FU schon nur sehr, sehr schlecht geeignet ist. > > Das kann man so nicht sagen. Es gibt spezielle Frequenzwandler, > die zwei Phasen mit 90° erzeugen. Welchen Teil von 'normalen 230V~ FU' soll ich dir nochmal erklären? Das ist der Unterschied zwischen 'normal' und 'speziell'. Diese Diskussion hier zeigt auch, das es sowas nicht wirklich gibt: http://www.eevblog.com/forum/projects/simple-vfd-for-low-power-single-phase-induction-motors/ bzw. man redet nicht über den Preis: http://www.emainc.net/newsletter/vfd-for-single-phase-induction-motor/
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