Hi, ich bewerbe mich gerade und Frage mich, wie hochwertig eingescannt/kopiert eigentlich Zeugnisse, Bescheinigungen, Zertifikate etc. sein müssen. Ich hab zu Hause nicht den besten Scanner/Kopierer/Drucker (scan maximal 600 DPI, alter Laserdrucker) und man kennt den Ausdruck schon an, dass es eingescannt wurde (vielleicht findet man auch den ein oder anderen kleinen Staubeinschluss...). Wie scannt ihr eure Dokumente ein für Bewerbungen? Lässt ihr Scans und/oder Kopien professionell irgendwo machen? viele Grüße
Hi, ne habe meine auch selber eingescannt. Vlt. noch die eine andere manuelle Nachbearbeitung.. falls die Note mal nicht stimmt ;). Ne Quatsch, aber z.b. wenn es nicht 100% gerade eingescannt ist oder ein fleck vom scannen. Brauchst nicht die höchste Auflösung, nur so das es gut aussieht und lesbar ist. Außerdem sind bei Onlinebewerbungen oft Beschränkungen von der maximalen Größe der gesamten Bewerbung (z.b. 3Mb) deswegen geht das oft schon nicht.
hans schrieb: > Wie scannt ihr eure Dokumente ein für Bewerbungen? Lässt ihr Scans > und/oder Kopien professionell irgendwo machen? Ja, ich lasse die von Mönchen handschriftlich kopieren. > Ich hab zu Hause nicht den besten Scanner/Kopierer/Drucker (scan maximal > 600 DPI, alter Laserdrucker) und man kennt den Ausdruck schon an, dass > es eingescannt wurde (vielleicht findet man auch den ein oder anderen > kleinen Staubeinschluss...). Du verschickst Papierbewerbungen? Bei online Bewerbungen gilt die Regel, dass der gesamte Anhang an Dateien nicht größer als 2 MB sein soll. So habe ich es der Literatur entnommen und bei Unternehmen mit Bewerbungsportalen gibt es auch oft Größenbeschränkungen für die Dateien. Entsprechend kann die Qualität, die die verlangen können, gar nicht sehr hoch sein.
Guckt doch kein Schwein drauf.
hans schrieb: > Wie scannt ihr eure Dokumente ein für Bewerbungen? Lässt ihr Scans > und/oder Kopien professionell irgendwo machen? Hoch einscannen, umwandeln in B&W (man kann auch direkt B&W scannen, das Ergebniss ist aber meist bescheiden und je nach Scansoft kann man zu wenig einstellen um nachbearbeitungsfreie Ergebnisse zu erhalten), ins Bewerbungspdf einfügen, sind dann pro gescannter Seite nur ein paar kB und sieht trotzdem gut aus, weil die pdf-reader die harten Kanten des B&W-Bildes automatisch wieder glätten.
Kommt drauf für was du dich bewirbst. Viele Jobs wenige Bewerber, egal. Wenige Jobs viele Bewerber, kann es bei dem ein oder anderen Personaler das Zünglein an der Waage sein wie perfekt alles ist. Bei großen Firmen kann es noch mehr ausmachen als bei kleinen. Ich hatte in letzter Zeit ein paar Bewerbungen in Händen, mir sind die Scans total egal, Anschreiben, Lebenslauf, Gesamteindruck. Wenn ich das Zeugnis gut lesen kann ist es OK, muß kein HD Scan sein.
Größtes Problem sind die 3-5MB, die meist als Grenze angegeben werden. Daher ist man gezwungen auf kleinere Auflösungen zu gehen. 150dpi reichen da aus: Noch gut zu lesen, hinreichend klein. Ich habe meine Unterlagen auf einem ganz normalen Scanner mit maximaler Auflösung (physikalische, nicht interpolierte Auflösung) eingescannt, dann im Grafikprogramm Flecken und eventuelle Knicke rausretuschiert (Kopierstempel). Es hilft, ab und an das Glas des Scanners zu putzen, aber vorsichtit, so dass keine Kratzer reinkommen. Danach kann mit Anpassen der Graduationskurven der eventuell leicht grau wirkende Hintergrund auf weiß angehoben werden. Evtl. noch ein bisschen unscharf Maskieren, damits ein bisschen schärfer aussieht. Danach sieht das Dokument schon mal ordentlich aus, auch wenn der Scanner leichte Schwächen hat. Zum Schluss auf 150dpi runterrechnen und als JPEG (wegen des Speicherplatzes) speichern. Mit den Kompressionseinstellungen ein bisschen rumprobieren, so dass es noch gut aussieht, aber nicht mehr so groß ist. Im letzten Schritt alles als eine PDF zusammenfummeln und gut ist. Ausschließlich beim Foto (sofern vorhanden) habe ich höhere Auflösung verwendet, so dass es auch beim Reinzoomen am Rechner noch schick aussieht. Achte darauf, dass alle Bilder die gleiche Pixelgröße haben (A4: 297x210mm bei 150dpi= 1754x1240 Pixel), sonst "tanzt" die Seitengröße der PDF, was richtig bescheiden aussieht. Beim Foto würde ich das mal ausprobieren, ob der Scan gut aussieht. Da lohnt es sich, den Umweg über den Ausdruck zu vermeiden und gleich ein digitales Foto zu verwenden (Bildrechte beachten bei Auftragsarbeiten). Die Dokumente dienen ja dazu, Fähigkeiten zu belegen und werden später im Zweifelsfall noch als Original vorzulegen sein. Diese werden durch das optische Aufhübschen inhaltlich ja nicht verfälscht, weshalb ich da keine Probleme sehe, kleine Scanprobleme auszubügeln. Gerne wird beim Einscannen auch der Rand der Blattes sichtbar, was auch gut zu retuschieren ist. Die PDF kann man, sofern ein entsprechendes Programm vorhanden ist, auch noch so konfigurieren, das Lesezeichen vorhanden sind und beim Öffnen angezeigt werden. Dann gibt es für den Empfänger auch gleich eine Art Inhaltsverzeichnis, was insgesamt einen runderen Eindruck hinterlässt.
Ich kenne viele Leute, die andere einstellen und aus vielen Gesprächen weiß ich, die gucken sich kurz die Bewerbung an, dann vielleicht noch kurz, ob das Diplom oder die andere Qualifikation vorhanden ist und das Bild. Bei dem Bild würde ich mir Mühe machen.
Ich bin bei uns (Software Unternehmen) am Bewerbungsprozess beteiligt, das Läuft so ab: Wir schreiben ne stelle aus und fordern auf Gehaltsvorstellungen in der Bewerbung anzugeben. Intern haben wir Da ne Obergrenze. Die Bewerbung geht erstmal in die Personalabteilung, da bleibt alles hängen das weit über der Obergrenze liegt, handwerklich grober Mist ist, also wenn's Online kommt dann riesige Dateien, fehlende Dokumente Informationen (frei nach dem Motto, wer es nicht schafft die 3 Informationen die in der Ausschreibung gefragt sind zu liefern wird auch im Job Probleme haben einfache Aufgaben zu erledigen) usw. Dann landet die beim Abteilungsleiter und bei mir auf dem Tisch, Wir gucken uns das Anschreiben kurz an, überfliegen die Zeugnisse etc., wobei das nur drei unterschiedliche Ausprägungen haben kann: Streber, Normal, grade so durch gekommen, aber das sagt auch nicht viel aus, das bleibt nur im Hinterkopf falls es zum Gespräch kommt. Was wir uns auch angucken ist die Form der Einreichung. Bewerbungen sollten per Mail kommen. Idealerweise ist die komplette Bewerbung ein PDF. Ganz schlimm sind viele einzelne Dateien, am besten sogar zusammengehörige Dokumente als einzel jpg's, das wirft nen schlechtes Licht auf den Kandidaten. Wenn die Scanns nicht außerordentlich Scheiße aussehen ist das an sonnsten egal. die Dürfen ruhig so aussehen wie ne schnelle Kopie. Viel Zeit widmen wir dann dem Portfolio, das im besten Fall benutzbar daher kommt, da kann man dann richtig Punkten. tl,dr; Wenns ne Papierbewerbung ist sieh zu das das Weiß des Original nicht ein Grau auf dem Ausdruck wird, wenns Digital ist scheinds passend zu, machs grade und alles ist tuti.
hans schrieb: > Wie scannt ihr eure Dokumente ein für Bewerbungen? Lässt ihr Scans > und/oder Kopien professionell irgendwo machen? Scanner reinigen und von Hand die Vorlagen ausrichten. Mit hoher Auflösung einscannen! Min. 600 dpi! Format jpg, farbige Vorlagen werden farbig eingescannt, reine S&W werden S&W eingescannt (vllt. auch Graustufen). Ergebnis begutachten, und vllt. Farb oder Graustufen bearbeiten, Helligkeit und Kontrast nachbearbeiten. Die Vorlagen werden nach den Unterlagenverzeichnis fortlaufend in ein Verzeichnis gestellt. Danach wandle ich die Vorlagen in ein PDF-Dokument um und schau mir das Ergebnis bei verschiedenen dpi und Dokumentengröße an. Paßt es, dann fertige ich mehrer verschiedene Auflösungen mit entsprechenden Dokumentengrößen an, die je nach Empfängeranforderungen dann versandt werden können.
Den Monitor putzen, bevor man eine .pdf-Datei erzeugt. Flecken im Dokument machen keinen guten Eindruck. MfG Paul
Die Qualität der Dokumente sollte der Qualität des Bewerbungsportals angepasst sein: Wenn du insgesamt nur 2 MB uploaden kannst, dann eben Scheißqualität, oder lieber gleich woanders bewerben!
Anonym schrieb: > Idealerweise ist die komplette Bewerbung ein > PDF. Ganz schlimm sind viele einzelne Dateien, am besten sogar > zusammengehörige Dokumente als einzel jpg's, das wirft nen schlechtes > Licht auf den Kandidaten. Naja, das wirkt dann aber auch ein bischen zusammengeschmissen. Bei mir sind es immer drei PDF-Dateien: 1. Anschreiben 2. Lebenslauf 3. Zeugnisse und Bescheinigungen Kommt alles zusammen, dann so auf 1,4 MB.
Hans W. schrieb: > Ich habe meine Unterlagen auf einem ganz normalen Scanner mit maximaler > ... > zu verwenden (Bildrechte beachten bei Auftragsarbeiten). Das Problem ist, dass nicht jeder so versiert ist und Bock hat sich in das Thema Bildbearbeitung einzuarbeiten nur um ein paar Zeugnisse zu scannen.
Für SW-Dokumente mit Text ist JPEG nicht optimal, weil JPEG generell nur Farbe kann und mit scharfen Kanten (Text) schon prinzipbedingt (DCT) Probleme hat. Mein Vorschlag: - scannen in Graustufen (erstmal egal welches Format) mit ca. 300 dpi - nachbearbeiten, Popel und Flecke entfernen, Kontrast anziehen - Reduktion auf 120 dpi (reicht zum Lesen) und SW-Bitmap - Speichern als TIFF, ohne interne Kompression - importieren in eine Software, die PDF erzeugen kann - Speichern als PDF/A (Archiv-Version), Bilddaten ZIP intern komprimiert Wenn man schon Dokumente per Mail versendet, dann tut man das als PDF und wenn man den Profi "raushängen" lassen will, eben im PDF/A. :-) Der beschriebene Weg gilt für Dokumente, die man nur als Bild/Scan hat. Optimal wäre eine "Rückerkennung" per OCR, so dass "richtiger" Text dabei herauskommt, dann wird die Dokumentengröße unerreicht klein. Für selbstgeschriebe Dokument ist letzterer Weg obligatorisch. Und immer schön PDF nachen, Deppen, die z.B. Word-Docs schicken, sind von vorne herein durchgefallen ... Nachtrag: Vlt. ist die professionelle "Aufbereitung" von Rohscans ja eine Marktniesche bzw. Geschäftsmodell?
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Derp ;) schrieb: > Das Problem ist, dass nicht jeder so versiert ist und Bock hat sich in > das Thema Bildbearbeitung einzuarbeiten nur um ein paar Zeugnisse zu > scannen. Deshalb hat man dort die Gelegenheit, sich als sorgfältiger und auf Kleinigkeiten achtender Mensch, der sich selbstständig in fachfremde Gebiete (und Scanner putzen, etwas mit Photoshop/Gimp aufräumen und PDFs erzeugen ist jetzt nicht soooo schwierig) einarbeiten kann, zu präsentieren.
Frank E. schrieb: > - scannen in Graustufen (erstmal egal welches Format) mit ca. 300 dpi > - nachbearbeiten, Popel und Flecke entfernen, Kontrast anziehen > - Reduktion auf 120 dpi (reicht zum Lesen) und SW-Bitmap > - Speichern als TIFF, ohne interne Kompression > - importieren in eine Software, die PDF erzeugen kann > - Speichern als PDF/A (Archiv-Version), Bilddaten ZIP intern komprimiert Geht noch simpler: -Einscannen mit 150 dpi und als Bmp speichern (ca. 3-5MB/Dok). -Bitmap in Word als Grafik laden (Word reduziert die Datenmenge automatisch) -Mit PDF-Creator auf 150dpi eingestellt, bleiben von 50 MB nur noch 3-4 MB über. Bilder sind da auch kein Problem. Was die mehrfach angedeutete max. Datenmenge der Portale/Firmen angeht, kann man die eigentlich ignorieren, weil das nur eine Richtlinie ist. Eher werden Emails mit Anhang abgelehnt und man verweist auf die Bewerberportale, aber manche haben da so komische Macken, dass man die gleich vergessen kann. Manche Bewerber haben wenige und manche viele Dokumente. Wenn ich sparsam bin komme ich auf 30, ansonsten schaffe ich auch 40 bis 50 Dokumente wenn ich jeden Scheiß nehme, der aber nicht so wichtig ist.
Mein Workflow: 1. 300 dpi, Farbe, unkomprimiert einscannen -> JPEG2000 fürs Archiv 2. Dokumente in Word einfügen + in S/W konvertieren und möglichst ohne Kompression als PDF speichern 3. Mit Acrobat Pro (die 8er gabs mal kostenlos) auf 2-5 Mb herunterkomprimieren 4. Mit irgend einem PDF-Reader noch das Index von Hand erstellen. Früher hab ich das mal mit OpenOffice und dessen PDF-Export ausprobiert. War ein ziemlicher krampf, da es ab einer gewissen Schwelle spontan eine Blockparty wird. Das ist für mein Empfinden die best mögliche Qualität.
Ich habe gute Erfahrungen mit PNG mit reduzierter Farbanzahl gemacht (4, 8 oder 16 Farben, je nach Dokument). Das ergibt kleine Dateien mit scharfer Schrift ohne Kompressionsartefakte wie bei JPEG. Wichtig ist, die Gradationskurven anzupassen, so dass der Hintergrund durchgängig weiß ist und der Text an den innersten Pixeln satt schwarz. Allerdings nicht übertreiben und sämtliche Textpixel komplett schwarz machen, so dass es keine Graustufen mehr gibt, denn dann siehts wie eine billige Kopie aus. Falls nur der Kopf des Dokuments in Farbe ist, kann man den restlichen Teil des Dokuments in Graustufen konvertieren, um Farbrauschen zu entfernen. Das verbessert zusätzlich die Komprimierbarkeit bzw. die Sauberkeit der Farbpalette. Eingescannt und nachbearbeitet (exakt drehen mit Linealwerkzeug, Staub entfernen, ...) habe ich mit 600 dpi, die PNG-Dateien mit 200 dpi gespeichert. Wenns mit der Speichergröße eng wird, kann man auch auf 150 dpi runtergehen. Am Schluss noch die PNGs zu einem PDFs zusammengefügen, ohne die Bilder neu zu komprimieren. Auf den ersten Blick sind die PDFs nicht vom Original zu unterscheiden und trotzdem angemessen klein.
Ich kann Hans in der Bearbeitung nur zustimmen, so mache ich dies auch. Da bekommt man in 2-3 MB jede Menge Zertifikate / Zeugnisse unter und es sieht vor allem beim Ausdrucken wieder so gut aus. Ich finde, der erste Eindruck ist schon sehr wichtig. Ich frage mich immer, wenn ein Entwickler es nicht einmal technisch auf die Reihe bekommt, simpelste Tutorials aus dem Internet abzuarbeiten, wie soll er dann Software / Hardware entwickeln? Für mich ist das ein erster Eindruck und ich frage mich dann, wenn Scans schief und verdreckt sind, wird er dann auch seine Software quick und dirty entwickeln? Mir zeigt das immer, das jemand einen Tunnelblick hat und sich Sachen wahrscheinlich nicht ganzheitlich ansehen kann. Es gibt einfach den Unterschied ob es jemand hinbekommt, seine Zeugnisse in 2 MB zu packen oder nicht. Damit zeigt er, das er eine (wohlgemerkt technische Herausforderung) lösen kann und es damit eine höhere Wahrscheinlichkeit gibt, das er dies auch im täglichen Alltag schaffen wird. Und ganz ehrlich, einmal Zeugnisse gescheit Einscanne, nachbearbeiten, Tutorials lesen => maximal 1 Tag. Ist das zu viel Aufwand, wenn ich sie später (quasi bis zum Lebensende) nutzen kann?
Nur mal so zum Vergleich. Ein Fax hat typischerweise so um die 50 Kilobyte. Wenn es jemand nicht schafft ein Bildverarbeitungsprogramm so zu bedienen, dass da was in der gleichen Größenordnung raus kommt und somit irgendwelche multi-Megabyte Dateien durch die Gegend schickt, dann hat er in einem technischen Job nichts zu suchen. Das Kriterium für eingescannte Dokumente ist die Lesbarkeit.
hans schrieb: > wie hochwertig > eingescannt/kopiert eigentlich Zeugnisse, Bescheinigungen, Zertifikate > etc. sein müssen. Chef: "hey Hans, schau Dir das mal an, ist eben reingekommen, der scheint doch gut zu passen, ich glaub den lad ich mal ein" Hans: "Hmm, <blätter, blätter, les> ja, ganz ordentlich... <blätter> hmm, scheint als ob der ausnahmsweise wirklich mal ne Ahnung hat, nicht wieder so ein Blender <les, les, blätter> Und Funkamateur ist er auch noch: extra Pluspunkt <blätter, blätter> HALT: Vergiss es! Schau Dir das mal an! Das kannst Du knicken!" Chef: "Was? Wo?" Hans: "Na das alte Abi-Zeugnis von 1989" Chef: "Hmm... 14 Punkte, 14 Punkte, 12 Punkte..." Hans: "Nein, das mein ich nicht. Hier: Das sind höchstens 60 DPI und schau Dir mal den Rand an: Da und da: krumm und schief. Und hier: schwarzer Streifen von oben bis unten! Kannste knicken!" Chef: "Oh verdammt! Ist mir gar nicht aufgefallen. Mist! Wieder nichts. Scheiß Fachkräftemangel, ich werd noch wahnsinnig."
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Optisch hochwertige Unterlagen werden immer dann interessant, wenn viele Bewerber auf wenige Stellen kommen. Dann kann dies helfen, aus der Masse (hoffentlich positiv) herauszustechen oder eben nicht aufgrund von (vermeintlichen) Kleinigkeiten aussortiert zu werden. Wenn dann allerdings Kriterien wie bspw. verwendete Schmuckfarbe herangezogen werden, ist man wieder der doofe... Wenn die Unterlagen erst einmal beim fachlichen Vorgesetzten gelandet sind, sollte es primär auf den Inhalt ankommen. Vorher ist jedoch ein willkürliches Filtern nicht auszuschließen (sicherlich auch abhängig von der Betriebsgröße). Also lieber ein wenig Aufwand betreiben und diese Fallstricke umgehen. Man hat ja nur einen Versuch und einmal aufbereitete Unterlagen machen nie wieder Arbeit.
Ich will nochmal insistieren bezüglich es Endformates: BMP, PNG, JPEG ... demnächst alles Schnee von Gestern! Das einzig wahre ARCHIV -Format (am Ender der Bearbeitungskette) ist PDF/A !!! https://de.wikipedia.org/wiki/PDF/A Das kann man (wahrscheinlich) auch noch in 50 Jahren öffnen! Wer nicht an die "Vergänglichkeit" von Dateiformaten glaubt, der probiere mal heute z.B. ein GEM-Image, eine Pagemaker-Datei oder ein WordPrefect-Dokument zu öffnen. Sicher findet sich noch das eine oder ander Spezial-Tool, aber massentauglich ist das definitiv nicht mehr.
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> Re: Wie wichtig sind hochwertige Scans/Kopien von Dokumenten bei Bewerbung?
Wen interessiert denn der Quatsch. Entscheident ist das
Vorstellungsgespräch.
Es zählen ohnehin nur deine Beziehungen. Kein Mensch interessiert sich für eine Note im Zeugnis oder für ein Zertifikat.
Zocker_01 schrieb: >> Re: Wie wichtig sind hochwertige Scans/Kopien von Dokumenten bei Bewerbung? > > Wen interessiert denn der Quatsch. Entscheident ist das > Vorstellungsgespräch. Was interessiert mich mein Kontostand? Hauptsache Einkaufen... Vor dem Gespräch wird nun einmal anhand der Unterlagen aussortiert. Klar kommt es später nur auf das Gespräch an, aber da muss man eben erstmal hinkommen. Bei vielen Bewerbern muss halt aussortiert werden und da wird auch gerne mal mit Nebenschauplätzen wie dem Aussehen der Unterlagen gearbeitet! Man hat nur einen Versuch und da könnte sich etwas Aufwand lohnen. Schaden tuts nicht, kostet im Zweifelsfall nur etwas Zeit. Im Besten Fall vermeidet man ein "Aussortiert werden"...
Paul B. schrieb: > Den Monitor putzen, bevor man eine .pdf-Datei erzeugt. Flecken im > Dokument machen keinen guten Eindruck. > > MfG Paul Das erinnert mich an eine Sekretärin einer IT Abteilung, wo ich vor langer Zeit mal ein Praktikum machte. Sie rief uns als Spezialisten schnell zur Hilfe. Jedes Dokument, dass sie einscannte, hatte laut ihr einen Fleck immer auf derselben Stelle.
klausi schrieb: > Jedes Dokument, dass sie einscannte, hatte laut ihr einen Fleck immer > auf derselben Stelle. Na siehste! Ich gebe doch meine Ratschläge aus gutem Grund. Immer. ;-) MfG Paul
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