Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Röhrenradio Löwe Opta Bella UW Frequenz über 100 möglich?


von Nicole (Gast)


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Hallo,

bisher habe ich im Internet noch keine Lösung gefunden, vielleicht gibt 
es ja auch keine für folgendes Problem: Ich würde auf meinem Löwe Opta 
Bella Röhrenradio gerne auf UW den Klassik-Sender hören, der in München 
bei 102.3 oder 103.2 liegt, hier reicht meine UW-Tabelle aber nur von 
87-100. Gibt es dennoch eine Möglichkeit? (Die anderen Sender werden 
sehr gut empfangen).

Es tut mir leid, wenn mich diese wahrscheinlich "dumme" Frage als 
absoluten Laien entlarvt - ich bin nur ein großer Fan alter Dinge, habe 
mir das Radio im Internet gekauft, höre aber nur Klassik..

Ich würde mich sehr über eine Lösung freuen, aber auch ein 
unkompliziertes "Nein, geht nicht." würde mich der weiteren Suche 
entbinden, vielen Dank im Voraus,
Gruß Nicole

von michael_ (Gast)


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Geht, aber dann stimmt deine Skala nicht mehr!
Du mußt die C parallel zu den UKW-Eingangsspulen verkleinern.
Evtl geht das sogar mit den Trimmern.
Also zuerst den Oszillator. Dann den Sender suchen und danach den/die 
Einganskreise nachstimmen.
Die Spulen würde ich nicht verstellen.
Kannst du mal ein Schaltbild verlinken?

von Peter S. (psavr)


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Hast Du ein Schema? Vermutlich kannst man den Empfangsbereich schon 
etwas tunen, aber dazu sollte man erstens ein Schema/Schaltplan haben, 
diesen verstehen und über die klassischen Empfangstechnik von dazumal 
Bescheid wissen.

Oft beinhaltete die UKW-Empfangsröhre gleich mehrere Funktionen: 
HF-Verstärker, Oszillator, Mischschtufe und auch gleich ZF-Verstärker..

von michael_ (Gast)


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von Stefan F. (Gast)


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Muss man dann nicht mehrere Kreise synchron verstimmen? Das ist sicher 
nicht trivial zu bewerkstelligen.

von michael_ (Gast)


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Doch, es sind ja hier nur zwei abgestimmte Kreise.
Dazu der noch am Eingang, der ist aber sehr breitbandig und macht die 
paar MHz schon.
Beim Bella 700 haben sie sogar die Trimmer gespart.
Ich würde da bei L6 den 8,2pF durch einen Trimmer mit 10 pF ersetzen.
Da kann man erst mal lustig mit der oberen Bandgrenze spielen.
Bei Bedarf dann am Zwischenkreis den 7 pF auch durch so einen Trimmer 
ersetzen. Den auf max. bei ca. 100MHz einstellen.
Etwas üben sollte man aber.

von Peter D. (peda)


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Du kannst versuchen, mit dem Trimmer des Oszillatorkreises etwas zu 
ziehen (Position merken). Natürlich fehlt dann der untere 
Frequenzbereich.
Ein Spreizen erfordert die komplette Neuberechnung der beiden 
Abstimmkreise.

von michael_ (Gast)


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Aber Vorsicht!
Dort sind 200V !!!!
Üben sollte man mit einem Transistortuner, evtl. dem RFT-Tuner von 
Pollin.

von Nicole (Gast)


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Oh vielen Dank für die schnelle Reaktion und die große Mühe - bin schwer 
beeindruckt, und habe aber großen Respekt vor den 200V. Ich habe viel zu 
wenig verstanden, als dass ich mich selbst daran wage würde - immerhin 
das habe ich verstanden, dass ich es zu einem Fachmann bringen sollte. 
Habt Ihr da eine Empfehlung für München?
Mein Radio ist ein Loewe Opta Bella Type 700W, ich versuche mal ein Foto 
zu verlinken und nochmals vielen Dank.
Nicole

von Ralph B. (rberres)


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michael_ schrieb:
> Ich würde da bei L6 den 8,2pF durch einen Trimmer mit 10 pF ersetzen.
> Da kann man erst mal lustig mit der oberen Bandgrenze spielen.
> Bei Bedarf dann am Zwischenkreis den 7 pF auch durch so einen Trimmer

Er wollte im Emfangsbereich höher also über 10MHz kommen !! Nicht die 
obere Frequenzgrenze noch nach untern schieben.

Warum soll er einen größeren Trimmer reinsetzen?

Nach meiner Ansicht reicht es dne Oszillatortrimmer etwas in Richtung 
kleinere Kapazität zu stellen.

Soviel unempfindlicher wird der Empfänger auch nicht.

Ralph Berres

von michael_ (Gast)


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Da hast du erst mal Pech. Das hat keine Trimmer und du müßtest den Tuner 
öffnen.
Einen "Fachmann" übergeben lohnt nicht.
Besorge dir lieber ein Taschenradio oder eine fertige UKW-Baugruppe und 
schließe sie am Tonabnehmer an.

von michael_ (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Ich würde da bei L6 den 8,2pF durch einen Trimmer mit 10 pF ersetzen.
>> Da kann man erst mal lustig mit der oberen Bandgrenze spielen.

Ralph B. schrieb:
> Er wollte im Emfangsbereich höher also über 10MHz kommen !! Nicht die
> obere Frequenzgrenze noch nach untern schieben.


Ersetzen!
Also den 8,2 raus. Der Trimmer geht ja etwa bei 3pF los.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Die Skala erinnert mich an einen Witz, den Peter Frankenfeld mal 
vorgetragen hat: im dutzendjährigen Reich erklärt der Radiohändler die 
Skala: "Da kriegen Sie Berlin, da München und da Zuchthaus"
Wenn mein Opa im Krieg Radio hörte musste die Familie auch raus...

Früher hat man den UKW-Tuner eher nach unten gestimmt, um das 4m-Band zu 
hören.

Ein Konverter davor wäre noch eine Möglichkeit. Ein 100 MHz 
Quarzoszillator und Mischer, SA612 oder ähnlich. Für FM ist die 
Invertierung egal.

: Bearbeitet durch User
von Kevin (Gast)


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Nicole schrieb:
> Ich würde auf meinem Löwe Opta
> Bella Röhrenradio gerne auf UW den Klassik-Sender hören, der in München
> bei 102.3 oder 103.2 liegt,

Falls damit "Klassik Radio" gemeint sein sollte:
Die senden in München vom Olympiaturm auf 107,2MHz.

von michael_ (Gast)


Angehängte Dateien:

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Nein! Die Frequenzen stimmen für BK.
Ich bin hier aber auf die häßlichste Seite aller Zeiten gestoßen.
Was muß man sich hier als PC-Benutzer von der Smartfonmaffia noch alles 
gefallen lasse?
Die Schrift ist 2cm hoch.

von Kurt (Gast)


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Christoph K. schrieb:
> Ein Konverter davor wäre noch eine Möglichkeit. Ein 100 MHz
> Quarzoszillator und Mischer, SA612 oder ähnlich. Für FM ist die
> Invertierung egal.

Hier gibt es ein Schaltplan:
http://www.vintage-radio.net/forum/attachment.php?attachmentid=44295&d=1293277491

Ist allerdings in englisch.

von HabNix (Gast)


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Wenn ich es richtig weiß, gibt es in München ein Reparaturcafe. Ich 
würde da mal fragen, ob dort jemand sich mit Röhrenradios auskennt, der 
solche Änderung vornehmen kann (Keramikkondensator durch kleineren Wert 
ersetzen.)
Wenn sich ein Schaltplan nicht im Gerät befindet, so kann man diesem im 
Netz finden.

MfG

von Henrik V. (henrik_v)


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Hackerspaces/Repaircafe  oder
frage doch auch mal in einem Forum der Röhrenradio-Fans.
Da findest Du dann evtl. Jemanden in Deiner Nähe, der das (gegen 
Aufwandsentschädigung) machen kann (und auch schon mal gemacht hat).
Respekt vor der Anodenspannung ist schon richtig.

Mögliche Foren: Jogis Röhrenbude, Dampfradioforum, Radio-Bastler-Forum

Wenn es nur der eine Sender sein soll, würde ich auch über einen kleinen 
Empfänger an dem TA Eingang nachdenken. Dann bleibt das Gerät 
unverbastelt.
Im Hackerspace/Repaircafe selbst ein Radio(bausatz) zusammenlöten. Ist 
einfach und macht Spaß, Hilfe ist vor Ort. Der kann dann an der Rückwand 
eingehängt werden, und mit der Hilfe vor Ort auch ggf. aus dem 
Dampfradio mitversorgt werden. (Die paar mA schafft die 
Heizspannungswicklung sicher noch ;) )

von Elektrofan (Gast)


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> Falls damit "Klassik Radio" gemeint sein sollte:
> Die senden in München vom Olympiaturm auf 107,2MHz.

Meine Erfahrung:

Ich hatte einen Transistorempfänger mit ursprünglich
max. 104 MHz.
Der liess sich mit den C-Trimmern auf dem Drehko gerade so eben bis auf 
ca. 107,0 MHz ziehen (was für den von mir gewünschten Sender ausreicht).

Hat ein Empfänger ursprünglich nur 100 Mhz, kommt man vermutlich nicht 
immer soweit herauf, ohne Kondensatoren zu tauschen bzw. Spulen 
zusammenzudrücken.

von Michael M. (do7tla)


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Man kann den UKW Frequenzbereich durch geschicktes Abgleichen der OSC 
Spule sowie dem Trimmer Stauchen oder Spreizen.

Auf dieser weise hab ich schon bei ein Transistorradio den UKW Bereich 
von 87,5 - 104 auf 87,5 - 108MHz gestaucht.

Als Abgleichhilfe hab ich einen FM Transmitter genommen den man über das 
ganze UKW Band abstimmen kann.
In diesen hab ich dann die beiden Eckfrequenzen 87,5MHz und 108MHz 
abgespeichert so das ich schneller hin und her schalten kann.

von HST (Gast)


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Ich halte den Vorschlag von Henrik für das Beste:

> würde ich auch über einen kleinen
> Empfänger an dem TA Eingang nachdenken. Dann bleibt das Gerät
>unverbastelt.

Das vermeidet das nicht ganz ungefährliche Herumbasteln am UKW-Tuner mit 
ungewissem Ausgang. Mini-UKW-Empfänger mit NF-Ausgang gibt es schon ab 
10 Euro. Die überstreichen auch den gesamten Bereich von 87,5 bis 
108MHz. Hier einer von vielen Links mit einer großen Auswahl:
http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2050601.m570.l1313.TR5.TRC2.A0.H0.Xmini-FM-radio.TRS0&_nkw=mini-FM-radio&_sacat=0

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Meine 100 MHz waren Quatsch, ein Quarz von z.B. 2 MHz würde die 102 auf 
100 heruntersetzen (und gleichzeitig auf 104 hoch), man müsste einen 
freien Bereich finden, der noch nicht mit einem anderen nahen Sender 
belegt ist.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Im einfachsten Fall nimmt man einen fertigen Quarzoszillator im 
DIL-Gehäuse und einen passiven Ringmischer, ein Mischer aus zwei Dioden 
und Rat-race ist noch billiger. (Für 100 MHz wird der allerdings etwas 
groß, vielleicht aus Koaxkabeln aufgebaut.)

von Christian S. (uhrenfreak)


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Hallo Forum,

mir ist dieser Thread aufgefallen, weil ich gerade ein Röhrenradio 
restauriere. Allerdings bin ich grad noch beim mechanischen Teil 
(zerbröseltes Holzgehäuse ausbessern).

Die UKW-Skala meines Gerätes geht nur bis 104 Mhz, anstatt bis 108, wie 
es erforderlich wäre. Somit bin ich noch für einige Anregungen zur 
Problemlösung dankbar!

Mir würde eine Lösung gefallen, bei der der Eingriff ins Radio eher 
klein ist, z. B. das mit dem Vorschalt-Mischer. Am liebsten würde ich 
dieses Vorsatzgerät ganz ganz einfach, quasi fast passiv aufbauen.
Hier gibt es z. B. ein Bauteil, das mir auf den ersten Blick geeignet 
erscheint:
Datenblatt: http://www.hamshop.cz/data/items/35_1.pdf
Bezugsquelle: 
http://oppermann-electronic.de/html/hf-spezialbauteile.html
(plus dann einen Quarzoszillator 10 Mhz + Spannungsversorgung)

Mir gefällt allerdings das Problem der unerwünschten Spiegelfrequenzen 
nicht.
Wenn man den Bereich 104-108 Mhz heruntermischt auf 94-98 Mhz, wird 
gleichzeitig der Bereich 84-88 (BOS und militärische Nutzung) dorthin 
heraufgemischt. Also vielleicht doch nicht so toll.

Der frequenzbestimmende lokale Oszillator im Superhet-Radio wird ja 
sicherlich durch eine Kombination aus Festinduktivität und 
Drehkondensator eingestellt. Könnte man hier - zuschaltbar über ein 
Reedrelais - die wirksame Kapazität verändern? Oder hat das Reedrelais 
selbst schon zuviele Streu-Kapazitäten?

Mal angenommen, es klappt mit dem Reedrelais (es müsste ja einen 
Kondensator in Serie zum Drehko legen, damit die Frequenz größer wird). 
Kann man dann die Hoffnung haben, dass die Skala weiterhin "linear" 
ablesbar bleibt? Also nach dem Motto 'der Umschaltknopf fürs Reedrelais 
ist gedrückt, jetzt muss ich zum Skalenwert 4 Mhz dazurechnen'?

Falls das so klappen könnte, wäre dies in meinen Augen die eleganteste 
Lösung. Möglichkeiten, einen kleinen Schalter ohne große Veränderung am 
Radio zu montieren, gibt es wahrscheinlich viele. Eine kleine 
Herausforderung wäre nur, dass das Reedrelais von der Position her ins 
unübersichtliche Geflecht der Lötleistenverdrahtung im Chassis 
integriert werden müsste ...

Ich freue mich über Kommentare!

Grüße Christian

: Bearbeitet durch User
von Hp M. (nachtmix)


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Christian S. schrieb:
> Könnte man hier - zuschaltbar über ein
> Reedrelais - die wirksame Kapazität verändern? Oder hat das Reedrelais
> selbst schon zuviele Streu-Kapazitäten?

Wenn das Radio, wie üblich, einen Doppeldrehko auch für FM verwendet, 
wirst du wohl auch den Vorkreis entsprechend verändern müssen, und du 
musst natürlich um die Frequenz zu erhöhen die Schwingkreiskapazität 
verringern, oder eine Induktivität parallel schalten.
Dafür scheint mir ein riesiges Reedrelais nicht unbedingt das Mittel der 
Wahl zu sein.

Ich würde das lieber mit Dioden versuchen.
Entweder mit Kapazitätsdioden aus TV-Tunern, oder mit den dort ebenfalls 
vorhandenen PIN-Dioden zur Bandumschaltung könnte es klappen.
Wege der hohen Oszillatoramplituden im Röhrenradio wirst du zum 
Abschalten der Dioden wohl an die maximal zulässige Sperrspannung gehen 
müssen.

P.S.:

Christian S. schrieb:
> Eine kleine
> Herausforderung wäre nur, dass das Reedrelais von der Position her ins
> unübersichtliche Geflecht der Lötleistenverdrahtung im Chassis
> integriert werden müsste ...

Nöö, die HF-Umschaltung muss sogar in den UKW-Tuner hinein.
HF-Leitungen zu den Bauteilen nicht länger als 2cm bis höchstens 3cm!

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Nöö, die HF-Umschaltung muss sogar in den UKW-Tuner hinein.
> HF-Leitungen zu den Bauteilen nicht länger als 2cm bis höchstens 3cm!

Es reicht schon das Verbiegen von Drähten um einen UKW-Oszillator 
hoffnungslos zu verstimmen, daß ihn ein Heimwerker nicht wieder in 
Gleichlauf bringt! So gesehen ist der obige Vorschalag, nur die NF eines 
billigen Taschenradios über TA einzuspeisen die EINFACHSTE Lösung für 
Nicole. Das Taschenradio stellt sie auf den Wunschsender fest ein und 
die restilchen Sender kann man wie üblich über den alten Tuner 
auswählen.

von Ralph B. (rberres)


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Nicole schrieb:
>
> Es tut mir leid, wenn mich diese wahrscheinlich "dumme" Frage als
> absoluten Laien entlarvt - ich bin nur ein großer Fan alter Dinge, habe
> mir das Radio im Internet gekauft, höre aber nur Klassik..
> Gruß Nicole


Hallo Nicole

Wir kennen ja deine Vorbildung in Sachen Elektronik nicht.

Wenn du wirklich ein absoluter Laie bist, also keine Ahnung von 
Elektronik hast, dann wirst du damit hoffnungslos überfordert sein.

Zielführend könnte sein, an deinen Wohnort ( ich vermute in München ) 
sich an einen Funkamateur zu wenden.

Kontaktadressen findest du am ehesten über den DARC.de

DARC.de aufrufen, dann DARC Info und dann Ortsverbände anklicken. Dann 
nach einen Ortsverband in München suchen. Das entsprechende Feld in der 
Landkarte anklicken, den Ortsverband anklicken, und du findest dann die 
Telefonnummer des Ortsverbandsvorsitzenden. Den anrufen und um Hilfe 
bitten, ob er dir einen Funkamateur vermitteln könnte der deine Änderung 
durchführt.

Für ihn ist das vermutlich ein leichtes.

Jemand der sich nicht in Hochfrequenztechnik auskennt, wird sich mit 
dieser Aufgabe schwer tun.

Ralph Berres

von oszi40 (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> DARC.de aufrufen,

Den Oszillator elektrisch verbiegen ist noch machbar, aber wer stellt 
die passende Glas-Skale 87-108  im Siebdruck für dieses historische 
Radio her?

Aufwnad > Nutzen.

von michael_ (Gast)


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oszi40 schrieb:
> So gesehen ist der obige Vorschalag, nur die NF eines
> billigen Taschenradios über TA einzuspeisen die EINFACHSTE Lösung für
> Nicole.

Viele Lieblingssender kommen ja zwischen 104 - 108 ja nicht.
Mit einem kleinen UKW-Modul und einem Transmitter kann man einen Sender 
dann weiter unten einblenden.

von Elektrofan (Gast)


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> ... aber wer stellt die passende Glas-Skale 87-108  im Siebdruck für
> dieses historische Radio her?

Die Mittelwellenskala ist ja auch längst überholt,
Beromünster, Frankfurt, Nürnberg usw. sind leider tot.

http://www.mittelbayerische.de/imgserver/_thumbnails/images/34/2731000/2730959/779x467.jpg

von Micha (Gast)


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Es gäbe ein einfache Lösung, ist nur ein wenig die Frage, wie man sie am 
besten nutzt, z.B. wegen der Versorgungsspannung. Ein 10MHz Frequenz 
Expander wie hier für wenige Euro zu finden:

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2047675.m570.l1313.TR12.TRC2.A0.H0.Xfm+Frequency+Expander.TRS0&_nkw=fm+Frequency+Expander&_sacat=0

Schön wäre es, wenn die Expaner mit einem Gleichrichter über die 7V der 
Glühlame betrieben werden könnte.

Vielleicht kommen ja ein paar gute Ideen dazu zusammen.

Grüsse,
Micha

von Micha (Gast)


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Hab' noch was zum Selbstbasteln entdeckt, läuft auch mit etwa 7V:

http://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=1688

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