Moin, ich habe ein Problem mit einer unerwünschten Kopplung an einem Wechsel-Relais FRS1B-S 5V. Ich möchte mit dem Relais von einer Anregung- auf ein Messsignal hin und her springen können und dafür das Relais nutzen, da dies über dieselbe Elektrode passieren soll. Angeregt wird mit 20V Sinus bei Frequenzen zw. 200 Hz und 1,5 kHz. Beim umschalten sollte nun im Messignal nur noch ein Naschwingen erkennbar sein, also die Amplitude zunehmend kleiner werden. Nur leider sehe ich beim Umschalten immer noch die Anregespannung im Messignal, die Amplitude nimmt zwar insgesamt ab schwingt aber kontinuierlich weiter. Zu dem genutzten Relais habe ich nicht sonderlich viel finden können, gehe aber davon aus, dass die beiden Kreise galvanisch voneinander getrennt sind. Aber irgendwo bekomme ich die Kopplung rein, die ich mir so erstmal nicht erklären kann. Vielleicht hat irgendjemand hier mehr Ahnung von elektronischen Bauteilen und EMV. Die Leitungen zur Verbindung sind auch so kurz wie möglich gehalten. Ist das Relais vielleicht ungeeignet und doch ein elektronischer Schalter hier besser? Ich habe leider wenig praktische Erfahrung was diesen Bereich angeht. Frank
Elektroniker unterhalten sich mit Schaltplänen. Wie sieht denn die Schaltung aus? FrankWhite schrieb: > Ist das Relais vielleicht ungeeignet und doch ein elektronischer > Schalter hier besser? Relais sind laaaaannnngssssaaaaammmmm... Was soll da angeregt werden und wie schnell soll umgeschaltet werden? > Nur leider sehe ich beim Umschalten immer noch die Anregespannung im > Messignal, die Amplitude nimmt zwar insgesamt ab schwingt aber > kontinuierlich weiter. Zeig doch mal... > Zu dem genutzten Relais habe ich nicht sonderlich viel finden können Wie hast du gesucht? Ich habe sofort ein Datenblatt gefunden: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/505188-da-01-en-RELAIS_WASCHDICHT_1XUM__5_V.pdf Und die "beiden Kreise" namentlich Spule und Kontakt sind natürlich voneinander entkoppelt. Das ist der Hauptgrund für die Verwendung von Relais.
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