Hallo! Ich hab mir mal einen VNA von der Arbeit mit nach Hause genommen um meine ersten Gehversuche im AFU Bereich zu tätigen. Hab mir deshalb ein Dual Band Gerät gekauft und eine einfache Groundplane für 70cm gebaut. Gespeist wir diese über 7m RG313 (Verlaufen im Freien von Fenster zu Balkon) . Danach wollte ich mal meinen Returnloss messen. Hab den VNA so kalibriert das ich auch die Speiseleitung mit messe. Und siehe da, ich hab im gesammten Frequenzbereich Schwankungen von +- 5dB . Das ganze sieht aus wie ein normaler Einfügedämpfungs-Verlauf einer GP aus dem ein Sägezahn überlagert ist. Meine Frage ist jetzt: Was ist der verursacher? Schlecht Stecker/Verbinder? (wären eigentlich von Huber+Suhner) Ungünstige Länge der Speiseleitung? Schöne Grüße, Mirko
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EDIT: Sorry falsche Kategorie erwischt. Könnte das ein lieber Mod verschieben? Danke! :)
Mirko, wo sind die Bilder ? Hast Du an die transformierende Eigenschaft und das Dämpfungsverhalten des RG213 gedacht. Welche Steckverbinder / Norm sind im Einsatz - Bilder ?
Mirko schrieb: > Meine Frage ist jetzt: Was ist der verursacher? Meine erste Vermutung wäre, dass die Antenne nicht stimmt (Antennenresonanz, Fußpunktimpedanz).
Ich hab leider die Bilder nicht auf meinem Laptop und bin bis Freitag auf Dienstreise :( . In der Tat hab ich die Transformationseigenschaften nicht bedacht bzw. besser gesagt vernachlässigt. Bei den diversen Anleitungen im Netz hab ich auch keinen Hinweis darauf entdeckt. Was ich leider oben vergessen habe. Ich habe noch zu Referenzzwecken einen Dipol gebaut. Ganz Simple, N-Buchse und 2x 4mm² Kupferdraht angelötet. Dipol sowie Groundplane hängen/stehen 1.5m vor dem Balkongeländer in ca 10m Höhe. Verbaute Norm ist N. Stecker sowie Buchse sind von Huber+Suhner. Welche es genau sind kann ich nicht sagen, waren zum Glück auf dem Koax schon oben. Und das verwendete Koax ist ein 316 , ein 313 gibt's meines Wissens nach nicht. Ich hab das Koax auch am Analyzer gemessen und hatte 4.44 dB Dämpfung. Link zum Datasheet: http://www.koax24.de/fileadmin/download/datasheet/de/050104_Datenblatt_RG316_U_HundS.pdf Mirko
Zuersteinmal würde ich einen Abschlusswiderstand an Stelle der Antenne aufstecken und Messung wiederholen. MfG
Mirko schrieb: > hab das Koax auch am Analyzer gemessen und hatte 4.44 dB Dämpfung. Dann besorg dir ein besseres Kabel. Auch ohne Fehlanpassung der Antenne verheizt du ja 2/3 der Sendeleistung im Kabel. Empfangsmäßig gilt entsprechendes.
Hp M. schrieb: > Mirko schrieb: >> hab das Koax auch am Analyzer gemessen und hatte 4.44 dB Dämpfung. > > Dann besorg dir ein besseres Kabel. > Auch ohne Fehlanpassung der Antenne verheizt du ja 2/3 der Sendeleistung > im Kabel. > Empfangsmäßig gilt entsprechendes. P.S.: Mirko schrieb: > siehe da, ich > hab im gesammten Frequenzbereich Schwankungen von +- 5dB . Wenn man die hohe Kabeldämpfung berücksichtigt, bedeutet das ja wohl, dass die Antenne fast überhaupt nicht strahlt. Kurzschluss oder Unterbrechung im Stecker?
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