Hallo Zusammen, heute habe ich Atmel Studio 7 auf einem Laptop installiert ( Lenovo XE121 ). Es ist ziemlich langsam. Ich fühle mich wieder 20 Jahre in die Zeit des World-Wide-Wait zurückversetzt, in der man beim Aufrufen einer Internetseite auch Zeit hatte, zwischendurch einkaufen zu gehen. Ähnlich träge läuft der Entwicklungsprozess mit Atmel Studio: Ein wenig wie mit Lochkarten .. lange Denken .. dann Karten stanzen .. dann lange auf das Ergebnis warten. Ursprünglich hatte ich versucht, Atmel Studio in einer virtuellen Maschine auf einem Core I3 Laptop zu installieren, bei dem noch 7.5GB frei waren. Allerdings wurde der Installationsvorgang kurz vor Ende abgebrochen, weil der Speicher doch nicht gereicht hatte ( kleine Anmerkung: 7.5GB ist die zehnfache Speichergröße des menschlichen Genoms ). Ob das Programm einen 10 fach größeren Informationsgehalt als der Konstruktionsplan des Menschen hat? Setzt jemand von euch das Tool produktive ein? Könnt Ihr einen Laptop empfehlen, der dafür geeignet wäre? Nützt es etwas, für den Entwicklungsprozess kurzzeitig in der Amazon Cloud 10 Server zu mieten?
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Willkommen in der Welt moderner Software! Das Spiel geht ja seit vielen Jahren so. Neue Software ist immer langsamer als alte Software...
Also bei mir läuft es ganz gut. Ein bissl RAM sollte man schon haben, nach dem Starten und öffnen eines Projektes mit 20 Quelldateien geöffnet, benötigt es so 600 MB RAM und wenn C: dann schon total voll ist und Windows dann auch nichts mehr auslagern kann wird es natürlich langsam. Mein Atmel Studio Ordner und Framework sowie der benötigte Visual Studio Kram belegen bei mir insgesamt 1,7 GB. CPU-Last liegt bei der Benutzung etwa bei 1% wobei die CPU brav auf 1,2-1,4 GHz runtergetaktet bleibt. Sehe jetzt nichts schlimmes. Dass es halt nicht mit AVR Studio 4 ist und damit recht Ressourcen-Sparsam sollte klar sein. AVR Studio 4 hat mich aber insgesamt auch mehr genervt als Studio 6 oder 7. Alternativ könnte man natürlich auch auf Em::Blocks oder Code::Blocks wechseln, das ist schön schlank, hat aber natürlich nicht so einen schönen Programmierdialog oder Simulator drin.
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>Mein Atmel Studio Ordner und Framework sowie der benötigte Visual Studio >Kram belegen bei mir insgesamt 1,7 GB. Meinst Du mit 'Framework' das Dot-Net 4.6? Atmel Studio braucht Dot Net 4.6 und es wurde bei meinem Versuch mit der virtuellen Maschine gleich mit installiert. Vielleicht braucht das viel mehr Speicher als die 1.7GB. >Sehe jetzt nichts schlimmes. Das hört sich schon mal gut an, es scheint eine Möglichkeit zu geben, Atmel-Studio 7 vernünftig zu betreiben. Da hin muss ich auch kommen. >Mit SSD ist es in 5 Sekunden offen. Das klingt schnell. Ich habe noch ein normale Platte. Wobei ich vermute, dass die Langsamkeit vielleicht eher vom Dot-Net 4.6 kommt. Ich habe das Ganze unter Windows 7 installiert. Vielleicht läuft Dot-Net 4.6 nicht mehr richtig unter Windows 7.
Hier mal die Leistungsdaten meines Laptops: Prozessor: AMD E-350 1.6GHz Ram: 4GB HD: SATA 500GB System: Win7, 64 Bit Startzeit Atmel Studio: 28 Sekunden Zeit, die gebraucht wird, wenn man ein Projekt öffnet: 32 Sekunden Ram-Auslastung:1.95GB ( also nur die Hälfte des verfügbaren Rams ) Könntet Ihr mal die Daten eurer Computer angeben, auf denen Atmel Studio 7 vernünftig läuft? Braucht man Win10?
Je nun, auf solch schnarchlangsamen Uralt-Rechnern braucht das halt so lange zum öffnen oder starten. Das ist bei meinem Laptop nicht anders. Solche Rechner allerdings im Zusammenhang mit dem Wort "Produktiv" zu verwenden, ist mutig. Wenn das Studio dann aber erst mal offen ist, lässt sich doch ganz ordentlich arbeiten. Willst du schneller werden, Kauf dir halt was aktuelles mit Quad-Core und SSD. Oliver
Beim Programmieren ist eine SSD wirklich eine feine Sache. Allein schon für den Build-Prozeß. Bei mir: Corei7 (4 Jahre alt), 8GB, SSD, Startzeit nervig lange 20 Sekunden, mittelgroßes Projekt (ca. 40 C-Dateien) laden auch etwa so lange. Aber der Build geht dann wie das Gewitter.
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chris_ schrieb: > Prozessor: AMD E-350 1.6GHz Der ist nun wirklich nicht der Schnellste. > Ram: 4GB Das Doppelte ist heute Standard. > HD: SATA 500GB Die HD ist neben dem Prozessor hier die größte Bremse. SSD ist fürs System-Laufwerk heute nicht mehr zuviel verlangt. > System: Win7, 64 Bit Dürfte weniger von Belang sein. Zwischen Win7, 8.1 und 10 seh ich keine Unterschiede. Im übrigen bleibt es dabei: Immer größere, immer langsamere = immer ineffizienter programmierte Software. Dennoch, auf einer aktuellen Maschine läuft das Studio zufriedenstellend und ich würde keinesfalls mehr downgraden wollen.
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chris_ schrieb: > Prozessor: AMD E-350 1.6GHz https://cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=AMD+E-350&id=249 was erwartet du von dieser CPU? Die ist einfach nicht zeitgemäß.
>Je nun, auf solch schnarchlangsamen Uralt-Rechnern braucht das halt so >lange zum öffnen oder starten. Naja, die Systemkonfiguration von Walter >Bei mir: Corei7 (4 Jahre alt), 8GB, SSD, Startzeit nervig lange 20 >Sekunden, ist wohl recht gut: Core I7 und SSD und 8GB. Und trotz SSD 20 Sekunden Bootzeit. Das sind gerade mal 8 Sekunden weniger als auf meinem als "uralt" beurteilten System. Es muss eine entscheidende Sache für die Geschwindigkeit geben und das scheint nicht die SSD zu sein. Die Ram-Größe kann es fast auch nicht sein, weil bei meinem Rechner nur 2GB von 4GB belegt sind. Walter, welches Betriebssystem verwendest Du? gsat schrieb >Mit SSD ist es in 5 Sekunden offen. Welches System verwendest Du? >Je nun, auf solch schnarchlangsamen Uralt-Rechnern braucht das halt so >lange Ich glaube nicht, dass man einfach sagen kann, kauf Dir einen neuen Rechner und dann geht's schnell. Es kommt darauf an, die entscheidenden Komponenten zu finden. Gibt es jemanden, der das Ganze in einer VM betreibt?
@ chris_ (Gast) >Prozessor: AMD E-350 1.6GHz >Ram: 4GB >HD: SATA 500GB >System: Win7, 64 Bit Ich hab nur einen alten Core Duo2 mit 2x1,5GHz, 2GBRAm, WinXP >Startzeit Atmel Studio: 28 Sekunden Bei mir 45-60s >Zeit, die gebraucht wird, wenn man ein Projekt öffnet: 32 Sekunden Bei mir etwa gleich. >Ram-Auslastung:1.95GB ( also nur die Hälfte des verfügbaren Rams ) Weiß ich nciht genau, könnten so um die 600MB sein. >Könntet Ihr mal die Daten eurer Computer angeben, auf denen Atmel Studio >7 vernünftig läuft? Braucht man Win10? Nein.
chris_ schrieb: > Ich glaube nicht, dass man einfach sagen kann, kauf Dir einen neuen > Rechner und dann geht's schnell. Es kommt darauf an, die entscheidenden > Komponenten zu finden. nein, so unterschiedlich sind die Komponenten nicht. Viel wichtiger ist die Software. Es gibt z.b. Virenscanner (Norton) die Bremen jeden Rechner so aus, damit Viren gar keine Lust haben sich einzunisten. Auch PlugIns für Studio können das Startverhalten beeinflussen.
chris_ schrieb: > Es muss eine > entscheidende Sache für die Geschwindigkeit geben und das scheint nicht > die SSD zu sein. Nein, es ist einfach schlechte Software. Sie ist in allen Aspekten der Resourcennutzung schlecht. Was heute leider völlig normal ist. Das ist bei fast jeder "modernen" Software so. Also wirst du in den sauren Apfel beißen und einen "modernen" PC kaufen müssen, mit viel von allem. RAM, CPU, HD, SSD ... Wo du etwas dran sparen kannst ist die Grafikkarte. Was dort, besondere im Gaming-Bereich, als "viel" gilt brauch man heutzutage (noch) nicht für Office- oder Entwicklungsanwendungen. > Die Ram-Größe kann es fast auch nicht sein, weil bei meinem Rechner nur > 2GB von 4GB belegt sind. Denk mal lieber über mindestens 16 GB und ein 64 Bit Windows nach. > Ich glaube nicht, dass man einfach sagen kann, kauf Dir einen neuen > Rechner und dann geht's schnell. Es kommt darauf an, die entscheidenden > Komponenten zu finden. Leider ist es normalerweise nicht ein einzelnes Bottleneck. Sonder, wie oben gesagt, du brauchst "viel" von allem. > Gibt es jemanden, der das Ganze in einer VM betreibt? Geht das Debuggen darin überhaupt? Atmel hat das Debugging in Studio ja auf einem super-duper Spezial-Framework und einer Aufteilung in Front- und Backend (oder mehreren?) aufgebaut. Die Kommunikation dazwischen ist zeitkritisch. Wenn die Resourcen zu knapp sind (zu lange Antwortzeiten), dann gibt es bei der Kommunikation der Framework-Komponenten schon mal Timeouts. Dann ist nichts mit Debugging.
>Bei mir 45-60s >Zeit, die gebraucht wird, wenn man ein Projekt öffnet: 32 Sekunden Uih, noch langsamer als auf meinem Alt-Rechner. >>Könntet Ihr mal die Daten eurer Computer angeben, auf denen Atmel Studio >>7 vernünftig läuft? Braucht man Win10? >Nein. Du kannst also trotz der langen Startzeit vernünftig damit arbeiten? Das heißt, während des Betriebs läuft der Editor einigermaßen flüssig? Trotz des alten Computers? >Auch PlugIns für Studio können das Startverhalten beeinflussen. Welche könnten das sein? Ich habe einfach Atmel Studio 7 heruntergeladen und sonst nichts weiter dazu gemacht. Außer: Ich will Software für die SAM20D/SAM21D Reihe entwickeln, d.h. ARM-M0, keine AVR. Könnte es damit zusammenhängen? Klingt eher unwahrscheinlich, oder? BTW: Die SAM21D Varianten kann ich alle auswählen, aber die SAM20D Varianten sind leer.
chris_ schrieb: >>Auch PlugIns für Studio können das Startverhalten beeinflussen. > Welche könnten das sein? Ich habe einfach Atmel Studio 7 heruntergeladen > und sonst nichts weiter dazu gemacht. dann wirst du auch keine habe. Es gibt z.b SVN als Plugin (damit will ich nicht sagen das es langsam ist)
@ Jay (Gast) >> Es muss eine >> entscheidende Sache für die Geschwindigkeit geben und das scheint nicht >> die SSD zu sein. EBEN! >Nein, es ist einfach schlechte Software. Sie ist in allen Aspekten der >Resourcennutzung schlecht. Was heute leider völlig normal ist. Das ist >bei fast jeder "modernen" Software so. Leider. >Also wirst du in den sauren Apfel beißen und einen "modernen" PC kaufen >müssen, mit viel von allem. RAM, CPU, HD, SSD ... Wo du etwas dran >sparen kannst ist die Grafikkarte. Was dort, besondere im >Gaming-Bereich, als "viel" gilt brauch man heutzutage (noch) nicht für >Office- oder Entwicklungsanwendungen. Das löst das Problem nicht notwendigerweise. Vor allem dann nicht, wenn man den eigentlichen Grund der Langsamkeit nicht kennt! Vielleicht ist es "nur" ein ungünstige Kombination verscchiedener Bibliotheken, Treiber, whatever. Der dem Umfang und Komplexität heutiger Software kein Wunder. >> Die Ram-Größe kann es fast auch nicht sein, weil bei meinem Rechner nur >> 2GB von 4GB belegt sind. >Denk mal lieber über mindestens 16 GB und ein 64 Bit Windows nach. Das ist nur die Holzhammermethode, viel hilft viel. Bringt aber nur allzuoft KEINEN Erfolg. >> Ich glaube nicht, dass man einfach sagen kann, kauf Dir einen neuen >> Rechner und dann geht's schnell. Es kommt darauf an, die entscheidenden >> Komponenten zu finden. EBEN! >Leider ist es normalerweise nicht ein einzelnes Bottleneck. Sonder, wie >oben gesagt, du brauchst "viel" von allem. Nö.
>Nein, es ist einfach schlechte Software. Sie ist in allen Aspekten der >Resourcennutzung schlecht. Was heute leider völlig normal ist. Das ist >bei fast jeder "modernen" Software so. Das wäre schon auch meine Vermutung. Aber ich nehme an, dass irgend jemand bei Atmel oder irgend jemand auf der Welt vernünftig damit arbeiten kann. Also gilt es für mich, heraus zu finden, welche Rechnerkonfigurationen das sind. Wenn also irgend jemand von euch vernünftig ARM-Cortexe damit entwickeln und debuggen kann, wäre es schön, wenn Ihr eure Konfigurationen nennt, damit ich heraus finden kann, was benötigt wird.
Dann nochmal: Der Start des Studios ist langsam, wenn es aber erst mal gestartet ist, läuft es auch auf meinem vergleichbar langsamen Uraltrechner ausreichend schnell. Der erste Start des Simulators dauert zwar auch etwas, danach geht es aber auch damit. Das ganze ist problemlos nutzbar, auch wenn die "Schwubdizität" nicht perfekt ist. Oliver
"Schwubdizität" loll .. ;-) >Der erste Start des Simulators dauert zwar auch etwas, danach geht es >aber auch damit. Nutzt Du es für AVR oder ARM?
AVR. Die Projekte sind daher entsprechend überschaubar. Die Messgröße Schwubdizität stammt wohl von heise, und schreibt sich tatsächlich Schwuppdizität ;) Oliver
Normalerweise benutze ich zum Enwickeln Eclipse. Bis jetzt habe ich da allerdings auf das Debugging verzichtet. Für die Treiberentwicklung auf Registerebene ist ein Debugger aber unverzichtbar. Die Frage wäre, wie gut kann man mit Eclipse eine SAM21D debuggen? SAM21D: http://www.atmel.com/tools/ATSAMD21-XPRO.aspx
>AVR. Die Projekte sind daher entsprechend überschaubar. Ok, dann könnte die ARM-Toolchain noch ein Grund für die Langsamkeit sein.
chris_ schrieb: >>AVR. Die Projekte sind daher entsprechend überschaubar. > > Ok, dann könnte die ARM-Toolchain noch ein Grund für die Langsamkeit > sein. Ist sie nicht. Die Toolchain verwende ich mit NotePad & Make und es geht Ratz-Fatz. Parallel dazu habe ich AST7 installiert und das ist - richtig - schnarchlangsam.
chris_ schrieb: > Naja, die Systemkonfiguration von Walter >>Bei mir: Corei7 (4 Jahre alt), 8GB, SSD, Startzeit nervig lange 20 >>Sekunden, > > ist wohl recht gut: Core I7 und SSD und 8GB. > > Und trotz SSD 20 Sekunden Bootzeit. Das sind gerade mal 8 Sekunden > weniger als auf meinem als "uralt" beurteilten System. Es muss eine > entscheidende Sache für die Geschwindigkeit geben und das scheint nicht > die SSD zu sein. Moment, die Bootzeit ist deutlich länger. Startzeit ist die von Atmel Studio. Betriebssystem ist Windows 7 X64 Auf einem Core2Duo mit SSD und Windows 7 X64 sind die Zeiten übrigens ähnlich - ich kann sie nur gerade nicht testen (es ist mein Notfall-Notebook). Für einen Build ist SSD das Wahre. Der Rest des Systems ist (fast) egal. Egal, ob der Build für AVR, PC, LaTeX, HTML oder sonstwas ist: Das Problem sind immer viele kleine Dateien, die erzeugt, verarbeitet, gelöscht werden. Das kann eine SSD gut. P.S.: Die dem Atmel Studio beiliegende ARM-Toolchain habe ich entfernt. Ich weiß nicht, ob das einen Unterschied macht.
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Gerade eben habe ich in den Release Notes auf Seite 9 entdeckt: Disable the Visual Experience, if you want to improve Performance on single core systems. Wahnsinn: War euch die Visual Experience bei euren Entwicklunssystemen auch immer so wichtig? Was ist schon eine schnelle IDE gegen eine gelungene Visual Experience. http://www.atmel.com/images/atmel-yyyyy-atmel-studio-7-release-notes_release%20note.pdf
Ich nutze zwar das Atmel Studio und auch Windows nicht, aber hier mal ein Vergleich zu Code::Blocks mit ähnlich nostalgischer Hardware: Laptop: Genuine Intel(R) CPU T2500 @ 2.00GHz (dual core, 32 Bit) 4GB RAM (DDR2) SATA2 1TB HDD (ext4) Lubuntu Starten von Code::Blocks: ca. 6s (erster Versuch, kein Projekt) ca. 4s (zweiter Versuch, kein Projekt) ca. 4s (dritter Versuch, C++ Projekt mit 127 Dateien, RAM: 67MB) Walter T. schrieb: > Für einen Build ist SSD das Wahre. Der Rest des Systems ist (fast) egal. Gerade getestet. Build mit GCC (-O3) des oben genannten Projekts mit 127 Dateien: HDD: 29s (CPU-Auslastung 56% @ 1.3...2GHz) RAM disk: 27s (CPU-Auslastung 56% @ 2GHz) Naja, gross bescheisst sich das nun auf meinem System nicht, aber aus dem RAM immerhin fast 7% schneller, grosse Projekte mag ich jetzt nicht testen. Wie das mit einer SSD aussieht, kann ich mangels SSD nicht sagen. Ich nehme aber nicht an, dass eine SSD hier viel schneller wäre, wenn jetzt schon ein Core voll ausgelastet ist.
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Klar, Code::Blocks ist deutlich weniger überladen. Meine Frage wäre: kann man damit dieses Board debuggen: http://www.atmel.com/tools/ATSAMD21-XPRO.aspx
Falk B. schrieb: > @ chris_ (Gast) > >>Prozessor: AMD E-350 1.6GHz >>Ram: 4GB >>HD: SATA 500GB >>System: Win7, 64 Bit > > Ich hab nur einen alten Core Duo2 mit 2x1,5GHz, 2GBRAm, WinXP > >>Startzeit Atmel Studio: 28 Sekunden > > Bei mir 45-60s OS jeweils W10 10586.104, .NET 4.6.01038 Desktop FX-6100, 16 GB RAM, SSD (System + Anwendungen), Daten auf HDD Test-Laptop Core 2 Duo SU7300 1.3 GHz, 4 GB RAM, nur HDD Test mit VS2015 Community Update 1 (Atmel Studio basiert auf der VS2015 Isolated Shell und sollte eigentlich vergleichbar sein) Startzeiten VS kalt: Desktop 5 Sekunden Laptop 12 Sekunden Startzeiten VS warm: Desktop 3 Sekunden (etwas weniger ohne Windows Defender) Laptop 7 Sekunden Ladezeiten größeres C#-Projekt (>100 Quelltextdateien) jeweils von HDD: Desktop: ~6 Sekunden Laptop: ~19 Sekunden Speicherauslastung auf dem Laptop etwa 50% Zum Vergleich MPLAB X 3.20 auf dem Desktop: Etwa 5 Sekunden Warmstart und bis das aktive Projekt geladen ist etwa 14 Sekunden >>Könntet Ihr mal die Daten eurer Computer angeben, auf denen Atmel Studio >>7 vernünftig läuft? Braucht man Win10? Sollte nicht der Fall sein. Was man mal ausprobieren könnte (hilft z.B. auch bei Eagle): Virenscanner, soweit vorhanden, anweisen weder das Programm, noch die entsprechenden Verzeichnisse zu überwachen und/oder Visual Assist deaktivieren (siehe die oben verlinkten Release Notes)
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Also ich arbeite hier auf dem Desktop Rechner an einem i5-750 mit 8GB und ner normalen HDD. Hier läuft Atmel Studio 2012 und 2015 sowie Atmel Studio 7 absolut problemlos, schnell und stabil. Zu meinem Laptop mit i7-3630, 16GB und SSD verhalten sich alle deren Anwendungen genauso flüssig, obwohl dieser wesentlich schneller ist. Ich messe keine Startzeiten der Anwendung, aber man merkt ja wenn sich eine Software "schwerfällig" verhält. Plattenplatz belegen alle auch nur soviel in Abhängikeit welche Frameworks und Tools mit installiert sind.
Timmo H. schrieb: > Mein Atmel Studio Ordner und Framework sowie der benötigte Visual Studio > Kram belegen bei mir insgesamt 1,7 GB. > CPU-Last liegt bei der Benutzung etwa bei 1% wobei die CPU brav auf > 1,2-1,4 GHz runtergetaktet bleibt. Mein Turbo Pascal Compiler passte locker auf eine Floppy mit 360kByte. Beim Laden ist bei mir Atmel Studio 7 einen Faktor 10 langsamer als AVR Studio 4.19. Dafür wird bei der Entwicklung durch den Rückgriff auf fertige Tools viel eingespart. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten.
Rene K. schrieb: > Also ich arbeite hier auf dem Desktop Rechner an einem i5-750 mit 8GB > und ner normalen HDD. Hier läuft Atmel Studio 2012 und 2015 sowie Atmel > Studio 7 absolut problemlos, schnell und stabil. Zu meinem Laptop mit > i7-3630, 16GB und SSD verhalten sich alle deren Anwendungen genauso > flüssig, obwohl dieser wesentlich schneller ist. Ich mache Büroarbeit auch immer auf einem Server... Für Twitter nehm ich ab und zu noch den Laptop mit core-i3, aber für Emails und Facebook möchte ich den core-i7 mit 16GB RAM und SSD echt nicht mehr missen. Deprimierend, wie Rechenleistung heute verschleudert wird. Deprimierend, wie viel Schrottsoftware am Markt etabliert ist.
Kann jemand von euch einen geeigneten Laptop für AtmelStudio empfehlen. Die Quadcore I7 scheinen wohl so bei 1200€ zu beginnen: http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=nb&xf=2379_17~6748_10~83_LCD+matt+%28non-glare%29~2991_240~27_4#xf_top
Du brauchst keinen I7 Irgend was aktuelles mit nem I5, ausreichend RAM, und SSD. Oliver
Oliver S. schrieb: > Du brauchst keinen I7 > > Irgend was aktuelles mit nem I5, ausreichend RAM, und SSD. selbst ein I5 ist nicht zwingend notwendig. Selbst ein I3 hat mittlerweile 2 Cores + Hyperthreading. Und mehr als 2 CPUs werden fürs Studio auch nicht gerbraucht. Dann lieber möglichst viel Ghz.
Bei mir wird die Build-Geschwindigkeit vor allem durch den Virenscanner begrenzt. Welchen Virenscanner hat denn der TE?
Die Build- Geschwindigkeit ist doch nicht das Problem, (da läuft ein make mit gcc toolchain), nur die "Geschwindigkeit" des Atmel Studios selber. Oliver
>Welchen Virenscanner hat denn der TE?
Gar keinen. Momentan lasse ich Atmel Studio 7 in einer Win7 virtuellen
Maschine auf einem 2.2GHz I3-Dualcore Laptop laufen. Die Startzeit von
Atmelstudio konnte ich von 1Min40Sec auf 30Sec mit Hilfe einer SSD
drücken.
Wie viel CPU-Cores und RAM ist der virtuellen Maschine denn zugeordnet? Wie ist die virtuelle Maschine Konfiguriert? Gruß Daniel
>Wie ist die virtuelle Maschine Konfiguriert?
Ich hänge es mal als Screenshot an.
chris_ schrieb: > heute habe ich Atmel Studio 7 auf einem Laptop installiert ( Lenovo > XE121 ). Nach meiner Erfahrung sind Laptops eine schlechte Wahl für länger laufende Software. Läuft ein core wenige Sekunden unter Volllast wird ihm zu warm und er taktet runter. Bei Desktops habe ich das noch nicht so beobachtet, ist wohl den "mobilen" CPU-Versionen nötig. Selbst der Energymodus auf "Volle Pulle ohne Rücksicht auf den Akku" nützt nicht, der CPU wird einfach zu heiß weil Laptops nun mal schlecht entwärmen. Mal kurz Webseiten aufrufen macht die CPU nicht heiss 15 Sekunden am stück kompilieren schon. -> wenn es nicht unbedingt mobil sein muß Desktop-CPU als Arbeitstier beschäftigen.
Dein Rechner hat 4GB Ram aber du gibst der virtuellen Maschine satte 5GB. Sowas kann definitiv nicht funktionieren.
Schriftforscher schrieb: > wenn es nicht unbedingt mobil sein muß Desktop-CPU als Arbeitstier > beschäftigen. Naja, also ungefähr so seit dem CoreI-Duo würde ich sagen: Mittlerweile ist jeder nicht komplett fehlausgestattete Rechner als Rechner für die Softwareentwicklung geeignet. (Disclaimer: Ich rede nicht vom komplett-Build einer Windows-Distribution und ich rede auch nicht von Codegenerierung aus LabView oder Simulink.)
Walter T. schrieb: > Naja, also ungefähr so seit dem CoreI-Duo würde ich sagen: Mittlerweile > ist jeder nicht komplett fehlausgestattete Rechner als Rechner für die > Softwareentwicklung geeignet klar kann man das mit jeden PC machen, es macht aber mehr "spaß" wenn man keine Wartezeiten hat. Und Notebook-CPUs sind oft langsamer getaktet als Desktop-CPUs. Intel® Core™ i3-4170 Prozessor 3.700 MHz Intel® Core™ i3-4170T Prozessor 3.200 MHz Und ein I5 oder I7 hat zwar mehr Kerne, ist aber teilweise auch niedriger getaktet als ein I3. Und wenn die IDE nur 1 Kern sinnvoll nutzt, dann sind ein paar GHhz sinnvoller ein kerne die nichts machen.
Walter T. schrieb: > Schriftforscher schrieb: >> wenn es nicht unbedingt mobil sein muß Desktop-CPU als Arbeitstier >> beschäftigen. > > Naja, also ungefähr so seit dem CoreI-Duo würde ich sagen: Mittlerweile > ist jeder nicht komplett fehlausgestattete Rechner als Rechner für die > Softwareentwicklung geeignet. Mobile-CPU für Software-Entwicklung ist fehlausgestattet. Mal zum Test Core - temp mitlaufen lassen: http://www.chip.de/downloads/Core-Temp_31749702.html Das zeigt sehr schön wann die CPU mit bremsen anfängt. Bei kurzen uC-Progrämmchen die in 2 sec gebacken sind merkt man nix davon, bei Kompilaten ab ca 15 sec (insbes. FPGA) klappt die Taktrate auf 50% und drunter zusammen (gemessen an 4 Jahre alten i5 Laptop).
Das ist dann aber ein Problem des Laptops, nicht des Prozessors. Es gibt durchaus auch Laptops, in denen die CPU dauerhaft ohne Überhitzung auf voller Leistung laufen kann. Die Überhitzungsproblematik haben vor allem die "stylischen" Ultrabooks. Für echte Entwickler darf es da schon gerne was handfesteres sein. Oliver
Oliver S. schrieb: > ie Überhitzungsproblematik haben vor allem > die "stylischen" Ultrabooks. Ich kann mich da bei meinem mittlerweile 4 Jahre alten Subnotebook (Thinkpad X220) auch nicht beschweren. Der muß auch manchmal ordentlich rechnen (FEM & Co).
Walter T. schrieb: > Ich kann mich da bei meinem mittlerweile 4 Jahre alten Subnotebook > (Thinkpad X220) auch nicht beschweren. Der muß auch manchmal ordentlich > rechnen (FEM & Co). hast auch mal ein vergleich mit einen schnellen Desktop System gemacht? Ich kenne viele Leute, die habe sich so ans warten gewöhnt, weil sie denken das muss so sein.
Oliver S. schrieb: > Das ist dann aber ein Problem des Laptops, nicht des Prozessors. Es gibt > durchaus auch Laptops, in denen die CPU dauerhaft ohne Überhitzung auf > voller Leistung laufen kann. Nach meine Beobachtung schaffen Laptops die Entwärmung ganz gut wenn man sie ohne externen Moni betreibt. Schliesst man einen externen Monitor an, wird's warm unter der Haube da ja plötzlich ein paar Pixel mehr und dann noch über langes kabel zu treiben sind. Klappt man den Laptop zusammen weil man nur das Grosse externe Display nutzt wird's nochmal kritischer weil so ein Laptop gut über die Tastatur kühlt. Bleiben ihm nur die seitenschlitze wird's schwelend warm im Kasten. -> bei vielen Laptops ist die entwärmung (verständlicherweise) auf Betrieb im Laptopmodus (also aufgeklappt, kein externer Moni) ausgelegt. Aber nicht auf den "Desktopmodus" (Rechenknecht mit allem extern (moni,Tastatur,etc), platzsparend zusammengeklappt).
Schriftforscher schrieb: > Nach meine Beobachtung schaffen Laptops die Entwärmung ganz gut wenn man > sie ohne externen Moni betreibt. Schliesst man einen externen Monitor > an, wird's warm unter der Haube da ja plötzlich ein paar Pixel mehr und > dann noch über langes kabel zu treiben sind. wenn das mal keine Einbildung ist. Notebooks haben teilweise höhere Auflösungen als normale Monitore. Und selbst wenn man 2-3Watt für die Übertragung notwendig sind, dann ist das im Verhältnis zur CPU mit 30-60Watt immer noch unbedeutend.
Walter T. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> ie Überhitzungsproblematik haben vor allem >> die "stylischen" Ultrabooks. > > Ich kann mich da bei meinem mittlerweile 4 Jahre alten Subnotebook > (Thinkpad X220) auch nicht beschweren. Der muß auch manchmal ordentlich > rechnen (FEM & Co). In den X220 können ja von Möhren-CPU bis zum i7-Kugelblitz alle möglichen Rechenknechte verbaut sein: http://thinkwiki.de/X220
>Dein Rechner hat 4GB Ram aber du gibst der virtuellen Maschine satte >5GB. >Sowas kann definitiv nicht funktionieren. Nein, er hat 8GB, ich gebe der VM 5GB bleiben 3GB für Linux.
Atmel Release Notes: https://www.google.ie/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0ahUKEwiykqHc04vLAhUFZw8KHZMsBxEQFggiMAE&url=http%3A%2F%2Fwww.atmel.com%2Fimages%2Fatmel-yyyyy-atmel-studio-7-release-notes_release%2520note.pdf&usg=AFQjCNHjHDyxrLbpoXMwzO2FEC-v99qGCQ&cad=rja Sollte man sich generell mal anschauen. Auszuege: Hardware Requirements • Computer that has a 1.6 GHz or faster processor • RAM – 1 GB RAM for x86 – 2 GB RAM for x64 – An additional 512 MB RAM if running • 6 GB of available hard disk space ==================================== 2.5.1. Intel Video Driver Issue ==================================== 2.3. Performance Issues 2.3.1. Atmel Studio takes a very long time to start on my PC, but runs something I can do with this? Visual Studio shell (and thus Atmel Studio) uses WPF as a graphics in the GUI thread. WPF has support for hardware acceleration. Some utilize this well and spend time in kernel space even when no graphics latest graphics driver may give a performance boost.
>Und ein I5 oder I7 hat zwar mehr Kerne, ist aber teilweise auch >niedriger getaktet als ein I3. Und wenn die IDE nur 1 Kern sinnvoll >nutzt, dann sind ein paar GHhz sinnvoller ein kerne die nichts machen. Atmel Studio 7 nutzt aber viele Kerne für die "User Experience" siehe Abschnitt: Beitrag "Re: Atmel Studio 7 schnarchlangsam"
chris_ schrieb: > Atmel Studio 7 nutzt aber viele Kerne für die "User Experience" von viele steht dort aber nichts. Es können genauso gut nur 2 sein. > single core Systems
Peter II schrieb: > wenn das mal keine Einbildung ist. > > Notebooks haben teilweise höhere Auflösungen als normale Monitore. Und > selbst wenn man 2-3Watt für die Übertragung notwendig sind, dann ist das > im Verhältnis zur CPU mit 30-60Watt immer noch unbedeutend. ix hat mal einen auf Laptop optimierten externen (USB 2.0) Moni getestet: +9W für den Moni, wobei davon 3W für die Stromversorgung abgehen, also 6 Watt für die Übertragung. Da wird einem hochkompakten Laptop Schaltnetzteil schon warm unter der Haube. Ich glaube nicht das das bei HDMI mit seiner Datenrate deutlich über der von USB 2.0 (440 MBit/sec) kühler ist. Das langsamste HDMI liegt bei 3.96 Gbit/s .
Schriftforscher schrieb: > Ich glaube nicht das das bei > HDMI mit seiner Datenrate deutlich über der von USB 2.0 (440 MBit/sec) > kühler ist. glauben ist nicht wissen. ein RASPI hat HDMI und braucht incl. CPU nur 3Watt.
Peter II schrieb: > Schriftforscher schrieb: >> Ich glaube nicht das das bei >> HDMI mit seiner Datenrate deutlich über der von USB 2.0 (440 MBit/sec) >> kühler ist. > > glauben ist nicht wissen. > > ein RASPI hat HDMI und braucht incl. CPU nur 3Watt. Headless!?
Oliver S. schrieb: > Das ist dann aber ein Problem des Laptops, nicht des Prozessors. Es gibt > durchaus auch Laptops, in denen die CPU dauerhaft ohne Überhitzung auf > voller Leistung laufen kann. Kann ich bestätigen: HP Latitude d620. Bei 20°C Umgebungstemperatur pendelt sich die CPU-Temperatur bei konstanter Vollast bei 2GHz zwischen 65 und 68°C ein. Das Problem an dem Teil ist eher die GPU. Die kratzt auch mal an der 80°C Grenze, wenn CPU und GPU gut ausgelastet sind (Teilen sich den Kühler).
Peter II schrieb: > Schriftforscher schrieb: >> Ich glaube nicht das das bei >> HDMI mit seiner Datenrate deutlich über der von USB 2.0 (440 MBit/sec) >> kühler ist. > > glauben ist nicht wissen. > > ein RASPI hat HDMI und braucht incl. CPU nur 3Watt. Naja das ist ja nun wirklich Birne und Äpfel Frage: wenn ein Laptop 6 Watt für 440 Mbit/sec braucht wieveil braucht er dann für 4 Gbit/sec ?? Du sagst 3 Watt weil ein Raspi 3 Watt btaucht. So wie eine Vollglatze 600 Haare hat weil auf eine halbglatze nur 300 passen???
Schriftforscher schrieb: > Frage: > wenn ein Laptop 6 Watt für 440 Mbit/sec braucht wieveil braucht er dann > für das hast du behauptet - ich glaube diesen Wert nicht. Selbst Ethernet mit 1Gbit braucht weniger als 2Watt. > Naja das ist ja nun wirklich Birne und Äpfel nein, es zeigt nur das es nicht sein kann was du behauptest. Noch nie was von HDMI-Sticks gehört? Wenn sie selber 6Watt nur fürs HDMI bräuchten, dann könnte man sie nie sinnvoll kühlen.
Peter II schrieb: > Schriftforscher schrieb: >> Frage: >> wenn ein Laptop 6 Watt für 440 Mbit/sec braucht wieveil braucht er dann >> für > > das hast du behauptet - ich glaube diesen Wert nicht. Selbst Ethernet > mit 1Gbit braucht weniger als 2Watt. Nein das habe ich nicht behauptet das ergibt sich aus dem verlinkten Testbericht der iX.
Schriftforscher schrieb: > ix hat mal einen auf Laptop optimierten externen (USB 2.0) Moni > getestet: Sorry, link vergessen. :-( Folgt hier: http://www.heise.de/ix/artikel/Schaufenster-1704959.html
Schriftforscher schrieb: > In den X220 können ja von Möhren-CPU bis zum i7-Kugelblitz alle > möglichen Rechenknechte Stimmt. Und wer gelesen hat, daß da ab und an eine kleine FEM-Rechnung läuft, weiß, worauf ich damals Wert gelegt habe. Aber: Mein Reserve-Notebook ist ein X200, 4 GB RAM, Core2Duo, SSD. An dem habe ich in Bezug auf Softwareentwicklung unter Atmel-Studio oder Eclipse keinerlei Einschränkungen. Ich würde ja mal einen objektiven Test machen - aber ich fürchte, wenn ich die alte Kiste wieder auspacke, muß ich erst einmal dringend wieder ein paar Stunden Age of Empires II spielen.
Schriftforscher schrieb: > Schriftforscher schrieb: >> ix hat mal einen auf Laptop optimierten externen (USB 2.0) Moni >> getestet: > > Sorry, link vergessen. :-( Folgt hier: > http://www.heise.de/ix/artikel/Schaufenster-1704959.html der Monitor brauch 9W die er über USB zieht. Das hat nichts mit der Datenrate zu tun.
Re: Atmel Studio 7 schnarchlangsam Autor: chris_ (Gast) Datum: 17.02.2016 08:38 Hier mal die Leistungsdaten meines Laptops: Prozessor: AMD E-350 1.6GHz Ram: 4GB HD: SATA 500GB System: Win7, 64 Bit ^^^^ Hier hast du aber was ganz anderes angegeben!!! Daniel
Peter II schrieb: > Schriftforscher schrieb: >> Schriftforscher schrieb: >>> ix hat mal einen auf Laptop optimierten externen (USB 2.0) Moni >>> getestet: >> >> Sorry, link vergessen. :-( Folgt hier: >> http://www.heise.de/ix/artikel/Schaufenster-1704959.html > > der Monitor brauch 9W die er über USB zieht. Das hat nichts mit der > Datenrate zu tun. Am Laptop wird als Delta zw mit Monitor und ohne Moni 9W gemessen. Diese 9Watt teilen sich auf in die SV über USB und in die Leistung die die Datenübertragung über USB benötigt (Leitungstreibe,OHCI u.ä.) USB 2.0 liefert mit dem beschriebenen Y-Kabel 500 + 100 mA also 3 Watt für die Stromversorgung Das steht so im Text, kannst du auch gerne dort nachlesén: http://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-Externe-Festplatten-ohne-Netzteil-1201508.html Eigentlich sollte das RasPi Usern bekannt sein das man den mit seinen 3W auch über einen Y-Kabel an USB3.0 betrieben kann (also ohne USB-Netzteil) -> bleiben 6 Watt (9 - 3) die der Laptop allein für die Datenübermittlung benötigt.
Schriftforscher schrieb: > -> bleiben 6 Watt (9 - 3) die der Laptop allein für die > Datenübermittlung benötigt. NEIN. Liest den Text durch. Das steht eindeutig da das er mehr als 3Watt zur Stromversorgung zieht und damit nur ein neuere Geräten funktioniert. [...] Laut Philips können die in den letzten fünf Jahren verkauften Rechner und Notebooks über die USB-Schnittstelle deutlich mehr Strom liefern als der USB-Standard verlangt. In den seltenen Fällen, in denen die Strombelastbarkeit der Schnittstelle nicht ausreicht, funktioniert der Monitor schlicht und ergreifend nicht. [...]
So, mittlerweile habe ich mir einen Laptop mit folgenden Leistungsdaten besorgt: Prozessor: I3 6700HQ SSD: 256GB HD: 1TB RAM:16GB http://www.heise.de/preisvergleich/hp-envy-17-n108ng-p4g12ea-abd-a1371372.html Zugebenermaßen läuft es damit ziemlich flüssig. Parallel dazu habe ich noch ein Linux-VM, auch die läuft flott. Das war das erste mal, dass ich wegen einer Entwicklungssoftware einen neuen Rechner gekauft habe.
Also bei mir läuft es auf einem MacPro in der Box unter Parallels rasend schnell. Es ist wohl ehe eine Frage der HW.
Hallo, Da ich für mein unten genanntes Problem auf die Schnelle keinen geeigneten thread gefunden habe und hier offenbar Autoren mit Erfahrung am Werke sind, erlaube ich mir, etwas vom Thema abzuweichen und hoffe, deswegen nicht gleich gelöscht zu werden: Ich habe soeben Atmel Studio 7 erfolgreich installiert und bisher nur einmal versuchsweise etwas kompiliert, das ist nicht auffällig langsam abgelaufen. Diese Installation erfolgte auf dem Windows-LW c: (SSD). Zuvor hatte ich das GANZE WOCHENENDE damit verbracht, eine Installation auf einem anderen LW durchzuführen, was immer schon beim Versuch, ein Projekt einzurichten mit div. Fehlermeldungen ("Required toolchain is missing or corrupt. Please repair Atmel Studio installation from 'Add or Remove programs" usw. und einem folgenden Absturz von AS7 endete. Kann es wirklich sein, dass man zur Programmierung eines lumpigen Atmega ein solches Ungetüm von 2,5 GB auf seiner Programm-SSD installiert haben muss oder geht das auch anders? Wenn ja, was wäre zu beachten?
funkpurzel schrieb: > Kann es wirklich sein, dass man zur Programmierung eines lumpigen Atmega > ein solches Ungetüm von 2,5 GB auf seiner Programm-SSD installiert haben > muss oder geht das auch anders? > > Wenn ja, was wäre zu beachten? (1) AVR-GCC Compilertoolchain (gibts als standalone Download bei Atmel (auch für Linux übrighens)) (2) Make (und eins der Makefile-Beispiele, google das) (3) Avrdude + Treiber für verwendeten Programmieradapter (4) Texteditor Deiner Wahl. Wenn (4) zu spartanisch ist dann hilft auch (4a) Java Runtime (4b) Eclipse (4c) AVR-Eclipse-Plugin Das ist das andere Ende der Skala. Aber selbst das fühlt sich trotz Java immer noch leichtgewichtiger an als das Atmelmonster. Und die Code-Intelligence ist bei Eclipse um zwei Größenordnungen besser.
Hallo, Bernd K. Ich bin nur Gelegenheitsprogrammierer und mir fehlen leider die Fachkenntnisse und die Routine, um mir eine eigene Entwicklungsumgebung zusammenzubauen. Besonders vor dem Make graut mir. Ich hatte schon früher mal was mit AVR Studio 4 gemacht, damit bin ich ganz gut zurechtgekommen, dort wird ja Make und auch der AVRdude weitgehend automatisch konfiguriert. Zu AS7 wollte ich wegen der Möglichkeit, die Arduino Libraries zu nutzen. Das scheint ja ganz gut zu funktionieren. Eclipse wollte ich mir aber schon immer mal anschauen. Kann man in Eclipse und dem Plugin die Arduino Libraries verwenden? Ich besitze einen AVR Dragon. Könnte ich damit in Eclipse debuggen? An dem AtmelStudio 7 würde mich die Größe von 2,5 GB allein noch nicht mal stören, wenn es sich denn nur auf einem anderen als dem Programm-Laufwerk installieren ließe.
funkpurzel schrieb: > An dem AtmelStudio 7 würde mich die Größe von 2,5 GB allein noch nicht > mal stören, wenn es sich denn nur auf einem anderen als dem > Programm-Laufwerk installieren ließe. Also ich habe meins auf Laufwerk G: installiert
NACHTRAG. Meine Anfrage galt in erster Linie der Installationsmöglckeit auf einem LW ungleich c:. Dennoch Danke für die Tipps.
funkpurzel schrieb: > NACHTRAG. > > Meine Anfrage galt in erster Linie der Installationsmöglckeit auf einem > > LW ungleich c:. > > Dennoch Danke für die Tipps. Notfalls wenn alle Stricke reißen dann setz halt einen Symlink für das ganze Verzeichnis, damit bekommst Du alles umgebogen. Alter Unix-Trick, geht jetzt 30 Jahre später endlich auch unter Windows.
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Bearbeitet durch User
funkpurzel schrieb: > NACHTRAG. > > Meine Anfrage galt in erster Linie der Installationsmöglckeit auf einem > > LW ungleich c:. > > Dennoch Danke für die Tipps. Aber das geht doch problemlos. Einfach auf angepasste Installation und dann den Pfad anpassen.
Hallo, Timmo H. Ja, ich hatte ja die ganze Zeit versucht AS7 V.7.0.634 bzw. V.7.0.790 als Web- und Full Installation auf V: zu installieren. Die Insatallation klappte immer, aber schon beim Versuch, ein einfaches CPP-Projekt einzurichten war Schluss. An Kompilieren war nicht zu denken. Den Jungo hatte ich versuchweise nachinstalliert, er trug keine gelbe Marke in der Systemsteuerung Die Toolchains hatte ich in mehreren Versionen nachinstalliert. Was soll man sonst noch anstellen? Wenn es bei dir geht muss ebei mir doch auch gehen.
So, ich habs möglicherweise geschafft: Wenn ich AS7 auf c: installiere, ist anscheinend nach der frischen Installation der default toolchain path ...\toolchain. Wenn man dann ein CPP-Projekt konfiguriert, funktioniert alles. Wenn ich AS7 auf v: installiere, ist nach der frischen Installation der default toolchain path ...\toolchain\avr8\avrassembler. Wenn man dann ein CPP-Projekt konfigurieren will, scheint sich dies nicht automatisch auzupassen und dann gehts natürlich nicht.
Bei mir ist es brav G:\Programme\Atmel\Studio\7.0\toolchain\avr8\avr8-gnu-toolchain\bin (bei CPP Language), also da wo es auch wirklich liegt.
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Bearbeitet durch User
Bei mir sah nach einer Installation von AS7 auf ein LW ungleich c: der option Path so aus wie auf deinem linken Bild. Das hatte ich aber nicht beachtet bzw. nicht bemerkt, weil ich mir dachte, dass durch die Wahl eines CPP-Projekts automatisch der Pfad zu einer passenden toolchain vorbestimmt wird (und nicht wie hier (sinnlos) auf den Pfad zum Assembler). Nach einer Installation von AS7 auf das LW c: sah der option Path automatisch so aus wie auf deinem linken Bild. Es funktionierte also. Ich habe dann auf LW v: installiert und bei der Konfiguration meines ersten Versuchsprojekts den Pfad von Hand wie auf deinem rechten Bild einstellen müssen. Das funktioniert jetzt auch.
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