Die Lüftermotoren der Heißluftpistolen sind 12VDC (I) bzw. 18VDC (II) - ein anderer ist gar 36VDC - und werden parallel zur Heizwendel über 230VAC "betrieben" . Heizung (problemlos) wie Lüfter sollen getrennt über PWM-Regler angesteuert werden . Auf dem Lüftermotor aufgelötet ist eine Platine mit Gleichrichtern und (Widerständen ?) dort liegen 12/18V-AC an . In der "Schaltung" läuft der Motor ab ca. 25VAC an , was ca. 110°C aber wenig Luft liefert ! Ist es möglich , den DC-Lüfter über 230V und PWM gesondert zu regeln (?) .. Wenn man die Widerstände , die die (beiden) Heizwendel(n) verursachen , durch 1/4 W (?) Widerstände ersetzt ? ................................................ Weil ihr ja alle immer alles ganz genau wissen wollt : Beim Bibber-Bonus gibts 2kW-Pistolen um 9,99 , in die Reduzierdüse paßt exakt ein Fahrrad-Lenkerrohr mit 22,2mm (festpunkten) und darauf exakt die bekannten Mikro-Heißluftdüsen für den 850 . Der Luftstutzendurchmesser ist leider 35,4mm , bei Steinel 33,5mm , was die Verwendung steinelscher Edelstahldüsen leider ausschließt . Die PWM kosten unter 3,-/Stk. , ein Satz Mikro-Düsen unter 6.-/Satz/8Stk. , so daß man sich billig komfortable Stationen für allerlei BastelZwecke aufbauen kann . Ich habe zwei Einhell RT-HA2000E (hier 36VDC Motor) die über eine extrem langsame Steuerung (via Triac) eine derart schwankende Temperatur abliefern , einfach eine finanzielle Katastrophe !(Weil die Steinel-Düsen passten).
ultra.kick schrieb: > Auf dem Lüftermotor aufgelötet ist > eine Platine mit Gleichrichtern und (Widerständen ?) dort liegen > 12/18V-AC an . In der "Schaltung" läuft der Motor ab ca. 25VAC an , was > ca. 110°C aber wenig Luft liefert ! Vielleicht denkst Du an ein Foto?
Der Motor ist nicht parallel sondern seriell angeschlossen , wobei der
serielle Widerstand mglw. aus einer dritten Heizwendel gewonnen wird .
Ich hab gerade die Heizung ausgebaut - aber nicht vollständig
ausgewickelt , weil die Beschichtung herunterbröselte . Fünf Drähte ,
fünf Anschlüsse .
Zwei führen an den Motor : Vier Gleichrichter und zwei "schwarze
Zigarren" .
> Es ist also tatsächlich eine Spannungsteiler-konstruktion ?
Foto ist problematisch , es ist 5 Uhr und ziemlich finster - und die
Platinenbahnen sowieso kaum sichtbar .
Braun führt über eine Diode durch eine "Zigarre" auf Motorplus . Und
über eine zweite Diode durch die andere "Zigarre" auf Motorminus . Bei
Blau ist es dasselbe durch die anderen beiden Dioden .
Meine "Kinzo" hat dieselbe Motorplatine , ist aber ist leistungsmäßig
bloß durch eine dicke fette Diode an der Heizwendel geregelt . Der
"Einhell"-Motor ist direkt an einer komplexen Regler-Platine mit Display
angeschlossen .
Betriebsbereit liegen (cirka) an (I) 57 Ω und an (II) 30 Ω an , bei
abgeklemmtem Motor (1-pol) ca. 68 Ω bzw. 41 Ω . Die Differenz beträgt
also ca. 10 Ω . Würde ich in eine Motorzuleitung 10 Ohm hineinklemmen ,
funktionierte der Motor dann mit 230V auf Vollgas ... und wenn ja ,
reichte da ein 1/4W-Widerstand (das reicht wohl nicht)!?
Oder würde sich ein Umbau der Heizpatrone in Richtung Separierung der
Motorheizwendel anbieten ?
Jetzt versteh ich die "Einhell" besser , die liefert auf "Kaltstufe"
nämlich 50°C , läuft also vermutlich ebenfalls durch eine
Vorwiderstand-Heizwendel , allerdings aus anderen gründen.
Wenn man NICHT darauf wartet , daß die gebratenen Vögel von selbst ins hungrige Maul fliegen , ergibt sich nach Totalzerlegung Folgendes Schaltbild für "CMI" C-HLF-2000 : Der Strom fließt von N über 25,4Ω (dicke Haupt-Wendel) nach M1 ...weiter über 3,1Ω (Mini-Wendel) nach L1/M2 ...über 27,0Ω (Stufen-Wendel) nach L (StufenSchalter) . An NL liegen bei Stufe(I) 54,7Ω und bei (II) 28,2Ω an . An L1/L2 liegen jeweils gleichzeitig 0Ω und 27Ω (wechselweise) an . An M1 und M2 hängt parallel die abgeklemmte Motorplatine . Der Motor ist sehr klein (d 28x35mm) . Welchen seriellen Widerstand braucht der Motor für den 230V-Betrieb ? Stufe (I)(II) ist 12/18VDC .
Die "Zigarren" am Motor sind jedenfalls Spulen ! mit 0,02mH und (1,3-5,1)Ω sagt der "fish_8840" . Die unterschiedlichen Widerstände der addierten Heizwendeln stammen von Überkreuzungen der Heizdrähte im Kern der Heizpatrone. Die Gesamtwiderstände stimmen mit der Stromaufnahme des Gerätes überein . Der Motor schluckt bei 12V=/0,5A , 18V=/0,8A und 24V=/1,1A konstant . L-->L1/L2 I: 27/00 Ω II: 00/27 Ω I+II: L1-->L2=27 Ω
Offensichtlich gibts keine Lösung , da (soweit ich das richtig verstehe) eine Verlustleistung von 230 Watt -für 1A Strom- bei einem Spannungsteiler auf 23V notwendig ist . Die Lösung kann daher nur im Einbau eines DC-DC-Stepdown-Reglers liegen , der den DC-Motor verlangsamt und die Temperatur erhöht . Und das Gesamtgerät über 1x PWM-Regler zu steuern , der die Heizung(-leistung) und damit Motor-vorspannung kontrolliert . Oder den Motor gleich komplett via Zusatzkabel mittels externem Netzteil mit Stepdown-Regler zu regeln . Was die perfekte (unhandliche) Lösung wäre .
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