Ich habe einen DSL-Anschluß mit 1Mbit bei der Telekom. Das Signal war schon immer am Limit, und bei Nieselregen oder Tauwetter brach die Verbindung gern mal ab. Aber seit einigen Wochen häufen sich die Unterbrechungen, das DSL Signal ist spontan weg und ein Reconnect vom Router klappt erstmal nicht. Dann kommt das Übliche: Router ausschalten, neu verbinden lassen. Das kann ich mehrmals durchziehen und meistens hilft es nicht. Aber: Ich nehme das Telefon - noch ein guter Analoganschluß. Ich wähle die 08003301000. Computer fragt "dieser Anschluß" => "Ja". Frage "Grund des Anrufs" => "Störung". In diesem Moment blinkt die DSL-LED und ein paar Sekunden später ist DSL und kurz darauf Internet wieder da. Das läßt sich absolut reproduzierbar durchführen, egal wie oft ich vorher Routerreset gemacht habe, oder auch nicht. Egal wie lange vorher die Verbindung weg war. Immer kurz nach "Störung" ist die Verbindung wieder da. Ich vermute mal, die machen da eine automatische Leitungsprüfung, stellen einen Fehler fest und setzen den Port zurück. Kann das sein? Die Zuverlässigkeit, mit der das funktioniert ist verblüffend. Die Zuverlässigkeit, mit der der Anschluß ausfällt, ist allerdings nervend.
Hmm. Dann bastle Dir einen Wählautomaten, der den Anruf bei der Störungsstelle automatisiert, und dessen Wählvorgang wiederum ausgelöst wird, wenn Dein DSL ausfällt ...
Also wo ich noch dsl hatte wurde der Portreset manuell in der Vst. durchgeführt. Das war aber ca. 2005....
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Timm T. schrieb: > Aber: Ich nehme das Telefon - noch ein guter Analoganschluß. Ich wähle > die 08003301000. Computer fragt "dieser Anschluß" => "Ja". Frage "Grund > des Anrufs" => "Störung". In diesem Moment blinkt die DSL-LED und ein > paar Sekunden später ist DSL und kurz darauf Internet wieder da Warum rufst du nicht mit deinem Handy an?
Timm T. schrieb: > Aber: Ich nehme das Telefon - noch ein guter Analoganschluß. Ich wähle > die 08003301000. Computer fragt "dieser Anschluß" => "Ja". Frage "Grund > des Anrufs" => "Störung". In diesem Moment blinkt die DSL-LED und ein > paar Sekunden später ist DSL und kurz darauf Internet wieder da. https://github.com/NARKOZ/hacker-scripts/blob/master/kumar_asshole.rb "...scans the inbox for emails from "Kumar" (a DBA at our clients). Looks for keywords like "help", "trouble", "sorry" etc. If keywords are found - the script SSHes into the clients server and rolls back the staging database to the latest backup. Then sends a reply "no worries mate, be careful next time"." Die Telekom ist weiter als Du denkst. Saufspiele beim Investoren-Meeting machen sie ja auch schon ;-)
> -3
Sind ja wieder die richtigen Vollpfosten unterwegs, die die einzige
hilfreiche Antwort in Form einer rhetorischen Frage, meinen, abwerten zu
müssen. Aber vielleicht bekommt ihr es mit eurer Minimalintelligenz ja
anders hin, daß die Telekom auch etwas zum Messen, wenn man anruft.
Kommts denn noch zum Sync im Fehlerfall? Und wenn es dann geht, wie sind denn die Pegel und das S/N Verhältnis auf der Leitung? 1MBit deutet ja schon darauf hin, das du da sehr, sehr weit weg vom DSLAM bist. Vermutlich sind da auch noch einige Lötigel dazwischen. Achso, du hast ja auch noch POTS - ist da irgenwas drauf zu merken, wie Störungen und Bratzeln?
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So ganz unernst war das mit dem Kumar-Script nicht gemeint. Ich würde dem Serviceroboter der Telekom durchaus zutrauen, auf das Wort "Störung" hin erstmal einen Reset der DSL-Linecard zu machen. Viele Fehler lassen sich genau damit beheben, und jedesmal ein Ticket aufmachen muss da wirklich nicht sein.
soul e. schrieb: > Ich würde > dem Serviceroboter der Telekom durchaus zutrauen, auf das Wort "Störung" > hin erstmal einen Reset der DSL-Linecard zu machen. Viele Fehler lassen > sich genau damit beheben, und jedesmal ein Ticket aufmachen muss da > wirklich nicht sein. Man kann der Telekom natürlich viel zutrauen. Aber 1. kann der Anruf von einem anderen Anschluß kommen und 2. lässt sich damit nicht der Fehler, insbesondere dann nicht, wenn er immer wieder auftritt, beseitigen. Das wäre nur eine Symptombehandlung bis zum nächsten Mal. Deswegen muß der TO auch mit seinem Handy anrufen, wenn der Fehler wieder auftritt. Wie soll das sonst funktionieren? "Ich hab da eine Störung, aber jetzt gehts gerade wieder." Das scheinen ja einige Idioten nicht zu raffen.
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Mein grosses V. schrieb: > Deswegen muß der TO auch mit seinem Handy anrufen, wenn der Fehler > wieder auftritt. Wie soll das sonst funktionieren? "Ich hab da eine > Störung, aber jetzt gehts gerade wieder." Das scheinen ja einige Idioten > nicht zu raffen. Nun, dann rate mal was der Mensch an der Hotline als erstes tun wird, wenn er die Störungsmeldung erhält. Und wenn nach dem Reset die Leitung wieder geht, hat er sein Ticket geschlossen und seine Quote verbessert. Leider führen die kein Protokoll, wann und wieoft weswegen für einen Anschluß bzw ein Teilnehmerkonto Störungen gemeldet werden. Da kannst Du jedes Mal von neuem die komplette Vorgeschichte erzählen.
Mein grosses V. schrieb: > Aber 1. kann der Anruf von einem anderen Anschluß kommen Wenn du dir das Eingangsposting durchliest, dann ist genau das ja die erste Frage des Roboters. Ist doch durchaus sinnvoll, wenn man sowas auch automatisiert. Irgendwann erkennen sie das offenbar dann auch von allein, den Fall hatte ich auch schon: Störung festgestellt, meinen ISP befragt (ich nutze von der Telekom nur die DSL-Leitung selbst), der meinte, ich solle den Port rücksetzen lassen, als ich abends zu Hause war, lief alles schon wieder, auch ohne Anruf.
soul e. schrieb: > Nun, dann rate mal was der Mensch an der Hotline als erstes tun wird, > wenn er die Störungsmeldung erhält. Und wenn nach dem Reset die Leitung > wieder geht, hat er sein Ticket geschlossen und seine Quote verbessert. Weshalb man dann das Problem eskalieren muss.
A. K. schrieb: > Weshalb man dann das Problem eskalieren muss. Was bringt das? Eine bessere Leitung werden sie deshalb nicht gleich ziehen.
soul e. schrieb: > Nun, dann rate mal was der Mensch an der Hotline als erstes tun wird, Warum soll er das tun? Weil das ein Reflex ist? Blödsinn ist das. Zuerst nimmt er die Störung auf, danach wird er evtl. einen Reset durchführen und darum bitten, das Lämpchenspiel am Router zu beobachten. Danach wird es wahrscheinlich wieder gehen. Und dann wird ein Ticket über mehrere Tage angelegt. Vielleicht schlägt er auch ein Router-Update vor. soul e. schrieb: > Leider führen die kein Protokoll Kannst du dir nur nicht vorstellen. Aber das ist nun wieder völlig egal. Jörg W. schrieb: > Ist doch durchaus sinnvoll, wenn man sowas auch automatisiert. Nein, das ist totaler Uninn, weil man so dem Fehler nicht auf die Spur kommt. Außerdem wird der Anrufer bei VoIP aus der Leitung gekickt. Wenn man vom betreffenden Anschluß anruft, mußt du nichts weiter tun und der Mitarbeiter hat deine Daten gleich auf dem Rechner. Sonst mußt du deine Kundennummer bereithalten.
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Mein grosses V. schrieb: > Nein, das ist totaler Uninn, weil man so dem Fehler nicht auf die Spur > kommt. Wollen die das denn? Die Leute auf diesen miserabel bezahlten Drecksjobs verkaufen ihre Zeit, nicht ihre Hirnkapazität...
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Jörg W. schrieb: >> Weshalb man dann das Problem eskalieren muss. > > Was bringt das? Eine bessere Leitung werden sie deshalb nicht gleich > ziehen. Du brichst aus dem starren Bearbeitungsschema des 1st Level Support aus und hast etwas bessere Chancen, dass sich jemand die Fallhistorie anhört und ansieht.
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A. K. schrieb: > Du brichst aus dem starren Bearbeitungsschema des 1st Level Support aus > und hast etwas bessere Chancen, dass sich jemand die Fallhistorie anhört > und ansieht. Klar kann man das probieren. Aber wenn schon offensichtlich ist, dass die Leitung eher an der Erbrechensgrenze arbeitet, dann ist doch die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass sich nur durch eine andere Strippe was tun ließe. Wenn es eine solche nicht gibt, wird auch die nächste Support-Ebene nicht viel ändern.
Timm T. schrieb: > stellen einen Fehler fest und setzen den Port zurück. Kann das sein? Port- und Baugruppen-Reset ist eine Standardmassnahme bei Problemen.
Uhu U. schrieb: > Wollen die das denn? Die Leute auf diesen miserabel bezahlten Drecksjobs > verkaufen ihre Zeit, nicht ihre Hirnkapazität... Du darfst bei der Berufsauffassung nicht von dir auf andere schliessen. Jörg W. schrieb: > Aber wenn schon offensichtlich ist, dass die Leitung eher an der > Erbrechensgrenze arbeitet Woher willst du das denn wissen? Vielleicht wohnt er ja über der Vermittlungsstelle und hat die 1MB aus ideologischen Gründen.
Jörg W. schrieb: > Aber wenn schon offensichtlich ist, dass die Leitung eher an der > Erbrechensgrenze arbeitet, Oder eine der Komponenten an den Enden der Leitung ist mies. Oder es geht auch anders. Oder ... Klar, vielleicht bringt es nichts. Aber vor dem Umzug ist einen weniger internetfeindlichen Ortsteil oder die Installation einenes Automaten, der bei Bedarf das Callcenter anruft und sein Leid klagt, wärs doch mal einen Versuch wert.
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Mein grosses V. schrieb: >> Aber wenn schon offensichtlich ist, dass die Leitung eher an der >> Erbrechensgrenze arbeitet > > Woher willst du das denn wissen? Aus dem Eröffnungsposting. A. K. schrieb: > Aber vor dem Umzug ist einen weniger internetfeindlichen Ortsteil oder > die Installation einenes Automaten, der bei Bedarf das Callcenter anruft > und sein Leid klagt, wärs doch mal einen Versuch wert. Ja, klar, bevor man solche Maßnahmen erwägt :), auf jeden Fall.
Matthias S. schrieb: > Kommts denn noch zum Sync im Fehlerfall? Nein. Aktuelle Werte sind laut Modem: Downstream Upstream SNR Margin (dB): 19.3 17.0 Attenuation (dB): 50.5 31.5 Output Power (dBm): 12.9 19.1 Attainable Rate (Kbps): 4288 760 Rate (Kbps): 1184 160 So in der Richtung pendeln die sich immer ein. > 1MBit deutet ja schon darauf hin, das du da sehr, sehr > weit weg vom DSLAM bist. Vermutlich sind da auch noch einige Lötigel > dazwischen. Mindesten 3.5km, wobei ich nicht genau weiß, wo er steht. Es gibt auf der Strecke etwa 13 Mastverteiler, wobei davon 11 nichts verteilen, sondern nur die Leitung zusammenhalten. soul e. schrieb: > Nun, dann rate mal was der Mensch an der Hotline als erstes tun wird, > wenn er die Störungsmeldung erhält. Noch bevor da jemand menschliches an die Leitung geht, heißt es "wir führen eine automatische Leitungsmessung durch". Aber soweit komme ich schon gar nicht mehr. Also entweder machen die die Leitungsmessung schon eher, oder die haben ein Skript geschrieben, welches erkennt "ach, der schon wieder, mach mal ein Portreset". Kann es sein, daß der Port im DSLAM eine Macke hat und vielleicht mal getauscht werden müßte? An meinem Modem kann es eher nicht liegen, denn ich habe 3 verschiedene Geräte getestet.
A. K. schrieb: > oder die Installation einenes Automaten, > der bei Bedarf das Callcenter anruft und sein Leid klagt, wärs doch mal > einen Versuch wert. Wollte mir sowieso einen Rasppi zulegen, der müßte das doch können?
Timm T. schrieb: > Downstream Upstream > SNR Margin (dB): 19.3 17.0 > Attenuation (dB): 50.5 31.5 Eigentlich sehr gute Margins, aber verdammt hohe Dämpfung. Es wäre interessant, die Werte mal bei schlechter Witterung zu vergleichen und den Trend zu beobachten. Bei so einer hohen Dämpfung müssen die Modems schon ganz schön aufdrehen, um da rüber zu kommen. Hier mal zum Vergleich meine Werte vom Berliner Stadtrand - auch so etwa 3km vom DSLAM entfernt:
1 | ADSL Link Downstream Upstream |
2 | Connection Speed 17598 kbps 1175 kbps |
3 | Line Attenuation 25 db 5 db |
4 | Noise Margin 5 db 7 db |
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Timm T. schrieb: > Kann es sein, daß der Port im DSLAM eine Macke hat und vielleicht mal > getauscht werden müßte? Können kann immer alles sein. ;-) Dafür müsstest du natürlich in der Tat versuchen, über die erste Supportebene mal hinweg zu kommen. Vielleicht hilft ja ein beschriebenes Stück Papier, auch „Brief“ genannt, in dem du deine Erfahrungen mal schilderst?
Die Fehlerursache dürfte wesentlich banaler sein, als bisher angenommen: irgendwo auf dem Leitungsweg, ist eine Verbindung nicht richtig geklemmt, zwischen den lose aufeinander liegenden Leitern hat sich eine Oxidschicht gebildet, die das DSL-Signal blockiert. Zwischen der a- und b-Ader liegt eine Gleichspannung von 60V, die aber an der Oxidhaut nicht wirken kann, da das Telefon aufliegt und den Kreis trennt. Wenn jetzt kurz abgenommen wird (das allein reicht schon), wird die Oxidhaut durchschlagen (im Fachjargon nennt man das "fritten") und für die nachste Zeit geht es wieder. Die Herausforderung ist dann die genaue Lokalisierung des Fehlers, wenn er wieder da ist. Dazu gibt es Impuls-Echo-Geräte (TDR). Daher ist der (vielleicht nicht ganz ernstgemeinte) Vorschlag, die Fehlermeldung mit dem Handy abzusetzen, wielleicht doch nicht ganz so dumm. mfG
Timm T. schrieb: > Noch bevor da jemand menschliches an die Leitung geht, heißt es "wir > führen eine automatische Leitungsmessung durch". Mit einem Telefon anrufen, das nicht über diese Leitung geht, und jedwedem Anrufautomaten solange Die Glocke vorlesen, bis er aufgibt und menschliche Hilfe sucht.
Timm T. schrieb: > Aber: Ich nehme das Telefon - noch ein guter Analoganschluß. Ich wähle > die 08003301000. Computer fragt "dieser Anschluß" => "Ja". Frage "Grund > des Anrufs" => "Störung". In diesem Moment blinkt die DSL-LED und ein > paar Sekunden später ist DSL und kurz darauf Internet wieder da. Passiert das nur, wenn du "Störung" auswählst oder auch bei anderer Auswahl? Passiert das auch, wenn du einfach genauso lange mit jemand anderen telefonierst? Ich hatte auch schon den Fall, das der DSL-Sync nur zustande kam, wenn man telefonierte. Frag mich aber nicht, was damals der Fehler war.
@TO: lass uns wissen wenn du den Fehler endgültig losgeworden bist.
Üblicherweise ist es so dass nach der Abfrage "ist das der Anschluss von
dem aus sie anrufen?" automatich eine Messung durchgeführt wird dessen
Ergenis gleich an das Ticket gehängt wird.
Die Reaktionen auf diese Messung sind recht unterschiedlich aber je nach
Fehler und eingebauter Hardware funktioniert es oft danach wieder.
Bei deinem Problem würde ich die dazu nötigen mal die Portkarte zu
tauschen oder wenigstens mal zu ziehen und zu stecken.
Ich habe einen Kunden den ich ca. 4 mal im Jahr besuche nur um von dort
aus die Störungsstelle anzurufen :)
Der Tip mit dem Handy anzurufen hilft nur bedingt weil wenn man die
Frage verneint wird nach der Nummer gefragt.
>jedwedem Anrufautomaten solange Die Glocke vorlesen
Auf einer Schulung über diese ACD/CTI/CallRecording Dinger habe ich auch
gelernt dass wenn der eingestellte Schwellwert an Beleidigungen
überschritten wird beim Teamleiter ein rotes Licht angeht dass er sich
einschalten soll. ;)
Ob das auch bei euerem Ziel aktiviert ist müsst ihr selbst ausprobieren.
Natürlich geht das auch nicht solange noch eine Maschine an der Leitung
ist.
Chr. M. schrieb: >> jedwedem Anrufautomaten solange Die Glocke vorlesen > Auf einer Schulung über diese ACD/CTI/CallRecording Dinger habe ich auch > gelernt dass wenn der eingestellte Schwellwert an Beleidigungen > überschritten wird beim Teamleiter ein rotes Licht angeht dass er sich > einschalten soll. ;) Kunstbanause! Die Glocke ist doch kein Text von Marilyn Manson. ;-) http://www.lyrikwelt.de/gedichte/schillerg3.htm
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A. K. schrieb: > Kunstbanause! Die Glocke ist doch kein Text von Marilyn Manson. ;-) Kurze Inhaltsangabe: Loch in die Erde Bronce rinn fertig ist die Glocke Bimm Bimm Bimm.. Grüße Richard
Jörg W. schrieb: > Vielleicht hilft ja ein beschriebenes Stück Papier, auch „Brief“ > genannt, in dem du deine Erfahrungen mal schilderst? Das hatte ich schon. Dann schicken sie einen Techniker, der keinen Fehler finden kann, und schreiben auf die nächste Rechnung 50 Eur mehr drauf. Ist jetzt nur bedingt sinnvoll, das mehrfach zu wiederholen, da das Ergebnis immer gleich sein dürfte, während die Kosten kumulieren. R. M. schrieb: > Die Fehlerursache dürfte wesentlich banaler sein, als bisher angenommen: > irgendwo auf dem Leitungsweg, ist eine Verbindung nicht richtig > geklemmt Ich wollte auch schonmal mit der Leiter losziehen und die Adern neu auflegen. Die Kästen sind eh nicht verplombt. Wenn man sieht, wie die Leitungen da teilweise rausquellen... Aber ich müßte ALLE Adern neu auflegen, da ich sicher spätestens nach dem dritten Kasten nicht mehr weiß, welche meine sind. Reinhard S. schrieb: > Passiert das nur, wenn du "Störung" auswählst oder auch bei anderer > Auswahl? > Passiert das auch, wenn du einfach genauso lange mit jemand anderen > telefonierst? Das wäre mal noch zu testen. Ich bin zuversichtlich, daß ich in nächster Zeit weitere Gelegenheit dazu haben werde.
Die Telekomiker haben dafür sowas: http://www.kurthelectronic.de/pruef-und-messgeraete/kabel-leitungssucher-kit/ke501elektro.html Ziemlich genial, das Ding. Habe ich mir dann auch gleich geholt.
Timm T. schrieb: > Ich wollte auch schonmal mit der Leiter losziehen und die Adern neu > auflegen. Die Kästen sind eh nicht verplombt. Wenn man sieht, wie die > Leitungen da teilweise rausquellen... Aber ich müßte ALLE Adern neu > auflegen, da ich sicher spätestens nach dem dritten Kasten nicht mehr > weiß, welche meine sind. Wahrscheinlich wird der Fehler auch weiter vorn, Richtung DSLAM sein. Du schriebst ja auch, das die Sache wetterabhängig ist. Und Luftfeuchte kommt in alle Außen-KV rein, macht aber normalerweise nichts, bei der LSA-Technik, gehen die Metalle ja gewissermaßen eine stoffliche Verbindung ein - zummindest, wenn richtig reingedrückt. Meine Eltern hatten auch mal eine Zeitlang diese Problem, mit gleicher Symptomatik. Als die Fehler dann häufiger aufgetreten sind, haben sie den Fehler dan auch gemeldet (mit detaillierter Beschreibung). Der Techniker hat den Fehler dann auch auf halber Strecke gefunden (dort hängt noch Luftkabel, mit Kabelverzweigern, an jedem dritten Mast). Seitdem ist Ruhe. Mittlerweile ist auch voll auf VoIP umgestellt, da würde der Trick sowieso nicht mehr funktionieren, da keine Speisespannung mehr auf der Doppelader ist. Und ob der DSLAM einen Gleichstrompfad macht, gegen den man vom Teilnehmeranschluss aus speisen könnte, hab ich nicht getestet, da sich die Sache ja mittlerweile erledigt hat. mfG Edit: Anrede(Person) korrigiert
Reinhard S. schrieb: > Passiert das auch, wenn du einfach genauso lange mit jemand anderen > telefonierst? Gerade getestet: Es funktioniert auch, wenn ich statt der Störungsstelle auf mein Handy anrufe. Scheint also nicht an deren Leitungsprüfung, sondern an den Übergangswiderständen zu liegen.
So was ähnliches hatte ich auch schon mal... telefonieren ging, zum erstaunen des Telekom Technikers, noch. Wir haben noch einen ISDN-Anschluß. Aber ne DSL-Verbindung könnte nicht mehr aufgebaut werden.... Bei uns waren die Kontakte in dem Hausanschlußkasten total korrodiert. Da war alles grün und weggegammelt drin. Er hat dann die paar Adern neu abisoliert und irgend wie verbunden, dann gings erstmal wieder. Ein paar Tage später kam dann die "Bauabteilung" und hat nen neuen Hausanschlußkasten gesetzt.... Schau doch mal in deinen Kasten rein, IMHO hat der keine Plombe oder? Marc
Mein Kasten ist im Haus, und erst 5 Jahre alt. Da ist nix korrodiert. Aber die Kästen auf den Masten, da könnte ich mir das schon vorstellen.
@ Timm Thaler, beim nächsten Mal hebst du bloß den Hörer ab und schaust auf dein DSL-Modem, ob dass dann mal langsam anfängt zu trainieren! Das wird es ganantiert dann tun! Jetzt kannst du aber mit einer Leiter losziehen, und an sämtlichen Masten mit Verteiler deine Leitung neu durchkontaktieren, oder wenn du Steigeisen hast, macht sich das noch einfacher. Es sollte ja wohl nun klar sein, dass da ein Übergangs-Kontaktproblem die Ursache ist! Bei 3,5 km nur 1 MBit über OI = Freileitung, mein Glückwunsch. Was sind das für Bindfäden in den Luftkabeln? Bei der Länge sollten locker noch 3 - 6 MBit möglich sein. Da ist der User Reinhard S. mit seinen 6 km ja noch realistischer am physikalischen Maximum. Brauchst du die Adresse von der Firma die das in deinem Bundesland entstört? Ach bringt ja auch nichts, weil die Telekom die erst beauftragen muß!
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Das Modem sagt, 4Mbit wären möglich, aber die Telekom schaltet nur 1Mbit frei, obwohl der Vertrag auf 16Mbit läuft. Wenn ich mehr haben will, muß ich VoIP akzeptieren. Nur dann geht auch das Telefon nicht, wenn DSL mal wieder streikt.
. Etwas ähnliches. Telefon funktionierte nur bei Tag, sobald die Sonne unterging wars weg. Die Dame am anderem Ende der Leitung lies durchblicken dass es wohl Einbildung sei und sie das erstmal nicht glaubte. Da kam dann mehrmals ein Techniker vorbei und jedesmal ging das Telefon. Erst als der Betroffene mal einen Techniker so weit brachte das der es sich selber anschaute, sobald die Sonne unterging wars Ebbe, und selber sah dass es stimmt, stieg dieser auf einen Masten und schaute nach. Eine Klemmstelle war locker und der sich nun bei Kälte zusammenziehende Draht reichte dann nicht mehr hin. Die Moral von der Geschicht, telefoniere nach Sonnenuntergang nicht. Kurt
@ Tim , mein Beileid - die Telekom wie sie leibt und lebt. Mußt du halt auf Annex-J umsteigen, da geht die Telefonie eben nur noch über VoIP aka Telekom-SIP, oder du buchst deine Tel.Nr. woanders zu einem anderen SIP-Provider hin! Wieviel soll es denn dann bitte von der T geben? Und ein anderer Anbieter kommt für dich nicht in Frage? Wenn die dich absichtlich limitieren, statt 4 nur 1 MBit, um dich zum Umstieg zu zwingen, da bist du dort noch zahlender Kunde? Ich wär da längst weg. Welche ONKZ oder ASB wäre das denn, es gibt wohl keine Alternativen? @ Kurt Bindl > Telefon funktionierte nur bei Tag, sobald die Sonne unterging wars weg. was habe ich gelacht, aber die Wahrheit kam dann auf den Fuß. Dass die Typen an der Hotline sowas nicht glauben, ist ja wohl klar! Da hast du sicherlich immer noch echte Telekomiker dran gehabt, denen kann man solche Geschichten nicht verkaufen. Den HLern von S&F aber schon! Wieviele Anläufe hat die Klärung dessen denn gebraucht? Mehr als 5 ... sicher? > Die Moral von der Geschicht, telefoniere nach Sonnenuntergang nicht. Der Spruch der Telekom geht aber ganz anders - Wir verbinden Welten, oder so ähnlich....!
Jens N. schrieb: > @ Tim , mein Beileid - die Telekom wie sie leibt und lebt. Kann ich so nicht unterschreiben. Wenn es einem erstmal gelingt, sich durch das CallCenter durchzumogeln und direkt mit der Bauabteilung Kontakt aufzunehmen, verstehen die meistens, worum es geht und sind auch fähig. Vom Bagger zerstörte Leitung war hier innerhalb von 3 Stunden wieder online. Und bei der Hausübernahme rief die Bauabteilung an, das sie gleich vorbeikommen und meine Kupferleitung legen. Ich sagte ihnen dann, das hier schon eine ist, auf der auch Prüfspannung liegt, alles mit wetterfester Metalldose 'Deutsche Bundespost' aus den 60ern. 'Ach, sagen se mir doch mal die Telefonnummer des Vorbesitzers' 'Soundso' 'Na, denn geht in 'ner halben Stunde alles' Und so war es dann auch.
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Hab jetzt nicht alles gelesen. Hatte ich in der alten Wohnung auch. Ich musste nur Abheben und ein paar Sekunden warten, dann gings wieder. Auch wenn ich mit dem Handy bei der Telekom angerufen habe konnten die nie was finden (klar, oder? ;-) ) aber komischerweise ging es nach dem "Test" der Leitung immer. "Der Test sagt die Leitung ist OK" - aha... Bin dann umgezogen, wie und ob es beim nächsten Mieter weiterging weis ich nicht.
> Wenn es einem erstmal gelingt, sich durch das CallCenter durchzumogeln und > direkt mit der Bauabteilung Kontakt aufzunehmen, verstehen die meistens, > worum es geht und sind auch fähig. Dein Fall ist aber nicht der von Timm, und auch nicht damit vergleichbar. Tarife und technische Umsetzung machen verschiedene Abteilungen, miteinander reden die aber auch nicht unbedingt! Wozu auch! Bestes Bsp. für verteilte Inkompetenz ist doch das was du hier beschreibst> > Und bei der Hausübernahme rief die Bauabteilung an, das sie gleich > vorbeikommen und meine Kupferleitung legen. Ich sagte ihnen dann, das > hier schon eine ist, auf der auch Prüfspannung liegt, alles mit > wetterfester Metalldose 'Deutsche Bundespost' aus den 60ern.
Bernd T. (bastelmensch) Seit dort keine Beamten mehr tätig sind, ist das Problem in eine andere Richtung gewandert!
Jens N. schrieb: > Wieviel soll es denn dann bitte von der T geben? Ein paar Häuser weiter 1Mbit, nach Umstieg auf VoIP 3Mbit. Der Umstieg war auch so eine windige Sache, da stand plötzlich ein Paket mit nem neuen Router vor der Tür und Telefon ging nicht mehr. Hatten die halt mal eben umgestellt. > Und ein anderer > Anbieter kommt für dich nicht in Frage? Es gibt keinen anderen Anbieter. > Wenn die dich absichtlich limitieren, statt 4 nur 1 MBit, um dich zum > Umstieg zu zwingen, da bist du dort noch zahlender Kunde? Es gibt keinen anderen Anbieter. > Ich wär da längst weg. Es gibt keinen anderen Anbieter. Und LTE ist laut Karte zwar verfügbar, aber erstens sind die Tarife unterirdisch und zweitens glaub ich das nicht, so oft wie ich hier keinen Handyempfang habe.
> Es gibt keinen anderen Anbieter. > Es gibt keinen anderen Anbieter. > Es gibt keinen anderen Anbieter. Congstar geht auch nicht? LTE um Gottes Willen, willst du denen noch zum Dank ihre Mobilfunk-Bilanz versilbern? In Resale will da auch keiner was tun, O2 oder 1&1, die man ja nun nicht unbedingt auswählen sollte, aber in der Not! Umziehen ist auch keine Alternative, stimmts? Mein dreifaches Beileid. Aber immer noch besser als ganz ohne DSL, wie vor mehr als 4 Jahren hier nur mit 64 kB über Gebührenticker per ISDN online. Komischerweise sind die Kosten in etwa gleich geblieben, damals 40 Eus und heute genauso.
Hallo Wenn ich das hier so lese beschleichen mich auch so einige Befuerchtungen. Wie ein anderer User hier, teile ich mir auch einen Internetzugang. Da ich selten zu Hause bin, lohnt sich fuer mich einfach kein fester Internetzugang. Aber seit einiger Zeit (ca. 1-2 Wochen) kann ich hier auch staendige Fehler lesen. Ich kann jedenfalls nicht unendlich zurueckscrollen. Ich haenge mal das scrollbare Ergebnis an. Koennte es auch an solchen "Effekten" liegen ? Oder ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, das die FritzBox! 7170 einfach Ihr "Lebensalter" erreicht hat und evtl irgendwelche Elkos zu wechseln waeren ? Eine Ersatz-Box hab ich schon im Sommer vorigen Jahres besorgt und bei meinem Nachbarn "deponiert". (~60m Entfernung) Gruss Asko
Asko B. schrieb: > evtl irgendwelche > Elkos zu wechseln waeren ? Schau doch mal rein. Ich hatte hier letztens (VDSL-Anschluss) auch irgendwann eine immer „bröckliger“ werdende Verbindung. Im Log war dann zu sehen, dass die Verbindung im 10-s-Takt neu aufgebaut worden war. Nach einem Powercycle des VDSL-Modems synchronisierte es sich nicht mehr. Nach einem Wechsel der aufgeblähten Elkos tickte alles wieder …
Jörg W. schrieb: > Nach einem Wechsel der aufgeblähten Elkos tickte alles wieder … Den Effekt hatte ich bei meinem "Empfaenger". Erst dachte ich, es laege an meine Antenne (das war vor ca. 4 Jahren so) Aber daran lag es nicht. Es lag an dem angeloeteten Kabel meines Routers, der als Client installiert war. (MSI RG54SE) Mitte vorigen Jahres das selbe wieder, aber nach laengerer Fehlersuche stellten sich die Eingebauten Elkos als defekt heraus. (die "Antennenseite" hatte ich zu diesem Zeitpunkt bereits "zerloetet") Aber das alles aeusserte sich darin, das ich den "Host" nicht mehr erreichte. Mittlerweile ist es aber so, das ich den Host problemlos erreiche, es von dort aber nicht mehr weitergeht. Bisher war es so, das mein Router bei erfolglosem Connect zu seinem "Master" auf den angeschlossenen 3G-Stick umschaltet. Da aber seit kurzem die WLAN-Verbindung zwar weiterhin gut funktioniert, jedoch die Internetanbindung gestoert ist, schaltet auch mein Router nicht mehr um (TP-Link TL-MR3420) Ich werde wohl mal zu meinem Nachbarn ruebergehen muessen, um Ihm die problematik zu erklaeren. Vermutlich hat er aber davon gar keine Kenntnis, oder merkt davon eigentlich gar nichts. Gruss Asko
So ein Problem hatte ich auch. Immer wieder Unterbrechungen bei DSL. Die Fritzbox mehrmals neu gestartet, sysnchronisierte aber nicht. Wenn ich die Störungsstelle angerufen habe ging es auf einmal wieder. Ich habe dann gefragt ob einen Reset gemacht hätte, was er verneinte. Habe ich ihm immer nicht geglaubt. Das einzige was er gesehen hatte waren viele Abrisse. Darauf die die Ü-Rate von 16 Mbit immer weiter runter bis ich fast von Hand mitschreiben konnte. Das ging viele Jahre so. Anfang des Jahres war dann ein Techniker hier, der klemmte sein Messgerät im Hauswirtschaftsraum (trocken und warm) an und stieß an die TAE-Dose. innerhalb einer Sekunde hatte er mehrere Tausen Störungen darauf. Altbekanntes Problem meinte er. TAE-Dose gewechselt -> Ruhe im P.
Der qualitative Unterschied zwischen einzelnen Technikern kann extrem sein. Da kann dir einer den Neubau der Leitung ausgehend vom Nachbarhaus empfehlen. Ein anderer zieht dort einfach nur ein vor einem halben Jahrhundert installiertes Dämpfungsglied raus.
Dieter B. schrieb: > stieß an die TAE-Dose Das sind ja auch programmierte Wackelkontakte. Am besten gar nicht erst benutzen.
Jörg W. schrieb: > Dieter B. schrieb: >> stieß an die TAE-Dose > > Das sind ja auch programmierte Wackelkontakte. Am besten gar nicht > erst benutzen. Das erste was man bei solchen Dosen macht: 20 x stecken. Kurt
Jens N. schrieb: > Wieviele Anläufe hat die Klärung dessen denn gebraucht? > Mehr als 5 ... sicher? > So in der Art, wieviele es waren müsste ich erst erfragen. >> Die Moral von der Geschicht, telefoniere nach Sonnenuntergang nicht. > Der Spruch der Telekom geht aber ganz anders - Wir verbinden Welten, > oder so ähnlich....! Wir verbinden Leitungen wäre ein gutes Motto. (Wäre!) Kurt
A. K. schrieb: > Der qualitative Unterschied zwischen einzelnen Technikern kann extrem > sein. Da kann dir einer den Neubau der Leitung ausgehend vom Nachbarhaus > empfehlen. Ein anderer zieht dort einfach nur ein vor einem halben > Jahrhundert installiertes Dämpfungsglied raus. Es gibt auch welche die erkennen nicht dass ein Ü-Ableiter mit Trenninduktivitäten in der Leitung ist. Kurt
Jörg W. schrieb: > Das sind ja auch programmierte Wackelkontakte. Am besten gar nicht > erst benutzen. Bei mir geht es vom APL im Haus auf LSA-Leiste, von dort auf den Splitter, direkt angeschlossen (Klemmblöcke), DSL geht dann von den Klemmblöcken auf RJ45 am Modem. Am Splitter ist zwar eine TAE-Dose, aber die ist nur für Telefon und damit hinter dem DSL-Filter. Jaja, die Problematik mit den TAE-Kontakten ist bekannt.
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