Hallo zusammen, kennt ihr preisgünstige Generatoren, mit denen man sinusförmige Wechselspannungen sehr hoher Frequenz erzeugen kann? Mit einem solchen Generator möchte ich gerne Experimente zu elektromagnetischen Wellen und deren Senden und Empfangen unternehmen. Ich besitze nur einen alten Spielzeugeisenbahn-Trafo mit 12V und 50Hz. Mit ihm kann ich zwar elektromagnetische Wellen mit 50Hz Sendefrequenz abstrahlen, sie jedoch nicht empfangen. Eine Frequenz von 50Hz macht einen Empfang bekanntlich durch die riesige, notwendige Länge der Empfangsantenne unmöglich. Der Generator sollte also bis in den Megahertz-Bereich reichen, um dementsprechend akzeptable Antennenlängen zu ermöglichen. Würde gerne als erstes eine Glühbirne als Empfänger zum Leuchten bringen. Zum Trafo: Könnte ich die Frequenz des Trafos durch Beschaltung erhöhen? Also einen Schwingkreis damit speisen, der durch geeignete Werte des Kondensators und der Spule Hochfrequenz erzeugt? Gruß
:
Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > Mit ihm kann ich zwar elektromagnetische Wellen mit 50Hz Sendefrequenz > abstrahlen Das glaube ich nicht. ;-) Ansonsten: damit die elektromagnetische Welt nicht im Chaos verendet, gibt es Reglementierungen für das, was du vorhast (zumal du ja mit nicht ganz unerheblichen Leistungen hantieren willst). Das, was du da machen willst, kann man in den so genannten ISM-Bändern machen, die für dich (sinnvoll) in Frage kommenden wären 13,56 MHz oder 27,12 MHz. Allerdings haben das Leute auch schon vor dir probiert …
Stefan H. schrieb: > Der Generator sollte also bis in den Megahertz-Bereich reichen, So etwas wird typisch unter dem Namen Meßsender verkauft. Allerdings darft Du nicht auf allen beliebigen Frequenzen senden, weil Du damit andere Funkdienste stören könntest.
Harald W. schrieb: > So etwas wird typisch unter dem Namen Meßsender verkauft. Naja, was früher „Messsender“ hieß, ist ja eher ein Signalgenerator, ernsthaft „senden“ kann man mit sowas nicht. Der TE scheint ja aber eher was mit Leistung zu suchen, wenn er damit Glühobst erhellen möchte. Am preiswertesten wäre es vermutlich, wenn er sich 'ne alte Amateurfunkkiste kauft und diese auf 13,56 oder 27,12 MHz abstimmt. Dann hat er zumindest 100 W (sofern er die Anpassung seiner Last auf 50 Ω hinbekommt).
:
Bearbeitet durch Moderator
Jörg W. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Mit ihm kann ich zwar elektromagnetische Wellen mit 50Hz Sendefrequenz >> abstrahlen > > Das glaube ich nicht. ;-) > Hallo, was ist an meiner Formulierung falsch? Ich meinte damit, dass elektromagnetische Wellen mit 50Hz entstehen. Natürlich sende ich keine Information, zumindest keine sinnvolle. Aber elektromagnetische Wellen werden doch abgestrahlt, auch z. B. mit jeder Steckdose, oder? Gruß
:
Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > Ich meinte damit, dass elektromagnetische Wellen mit 50Hz entstehen. Genau das tun sie (praktisch) nicht. Du kannst vielleicht ein Magnetfeld damit erzeugen, aber eine EM-Welle ist durch ihren Fortpflanzungscharakter gekennzeichnet, d. h. E- und H-Feld gehen ineinander über. Das machen sie erst im so genannten Fernfeld. Dieses entsteht erst ab so ca. λ / 2π, also in etwa 1000 km Entfernung von deiner „Antenne“. ;-) Bis dahin hast du erstmal im Wesentlich nur eine der beiden Feldkomponenten, und deren Feldstärke schwächt sich mit 1/r² ab.
:
Bearbeitet durch Moderator
Ok danke, habe ich dann 1m vor einer Steckdose einen magnetisch oder elektrisch überwiegenden Teil? Kann ich deshalb auch die Strahlung einer Steckdose nicht direkt empfangen, weil das Fernfeld zu weit weg ist und die Länge nicht stimmt? Gruß
Jörg W. schrieb: > Das, was du da machen willst, kann man in den so genannten > ISM-Bändern machen, die für dich (sinnvoll) in Frage kommenden wären > 13,56 MHz oder 27,12 MHz. Es ist ein verbreiteter Irrtum zu glauben, in ISM Bänder könne jeder nach Belieben Geräte bauen und damit senden. Es gibt zwar eine Allgmeinzulassung, die betrifft aber nur die Nutzung der Frequenzen: http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/2003_76_ISM_pdf.pdf;jsessionid=19EA58D8DD3AFF1DD87D506EA9AF9629?__blob=publicationFile&v=5 Darin steht: ISM-Geräte, die im Rahmen dieser Frequenznutzung eingesetzt werden, unterliegen u.a. den Bestimmungen des „Gesetzes über die Elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten“ Was konkret bedeutet: CE Konformitätsprüfung durch ein zertifiziertes Prüflabor und Zertifizierung durch eine benannte Stelle.
Elektrolurch schrieb: > Es ist ein verbreiteter Irrtum zu glauben, in ISM Bänder könne jeder > nach Belieben Geräte bauen und damit senden. ISM-Geräte sind ja auch nichts, mit denen man im herkömmlichen Sinne etwas „sendet“, sondern sie benötigen Hochfrequenz für anderweitige Effekte. Das, was der TE hier will, fällt (meines Erachtens) am ehesten noch unter so etwas denn unter irgendwelche andere Bestimmungen. > Was konkret bedeutet: CE Konformitätsprüfung Gibt es nicht. Es gibt eine Konformitätserklärung. Ein ISM-Gerät darf keine schädliche Strahlung verursachen, aber das ist bei ISM nicht vordergründig bezogen auf irgendeine Aussendung, sondern auf den Personenschutz. Denk an deinen Mikrowellenofen, der ist auch nicht auf irgendwelche 10 mW limitiert, die ein SRD im 2,4-GHz-Band zum Senden benutzen darf, sondern er muss nur sicherstellen, dass bloß der tote Vogel in der Kiste drin warm wird und nicht der Bediener, der davor steht.
Also dürfte ich mit dem hier z. B. experimentieren? [[https://www.conrad.de/de/tektronix-afg3022c-arbitraerer-funktionsgenerator-frequenzbereich-1-hz-25-mhz-kanaele-2-kalibriert-nach-werksstandard-406128.html]] Wenn ich die elektromagnetischen Wellen aus dem Koaxialkabel auskopple, also "herauslasse". Gruß
:
Bearbeitet durch User
Realistisch betrachtet... wenn du einen Funktionsgenerator hast und damit in deinem Zimmer Signale mit ein paar dBm rumschickst für ein paar Minuten interessiert das kein Aas. Egal auf welcher Frequenz.
Aber ob er damit einer Glühlampe ein müdes Lächeln abgewinnen wird? Eher nicht. Schade ums Geld. Ist eigentlich schon wieder Freitag? Tatsächlich …
Gibt es eine Möglichkeit mit dem "Spielzeugtrafo 50Hz" Hochfrequenz zu erzeugen, die ich mit ein Paar Zentimeter Draht empfangen kann? Also einen hochfrequenten Sinus. Gruß
Jörg W. schrieb: > ISM-Geräte sind ja auch nichts, mit denen man im herkömmlichen Sinne > etwas „sendet“, sondern sie benötigen Hochfrequenz für anderweitige > Effekte. Die bewusste Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen nennt man "Senden". Und zwar im herkömmlichen, als auch im nichtherkönnlichen Sinne. Für ISM Geräte gilt das "Gesetz über die Elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten" http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/emvbg/gesamt.pdf darin steht in §8 " Geräte, deren Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen nach § 4 im Verfahren nach § 7 nachgewiesen wurde, sind vom Hersteller oder seinem in der Gemeinschaft ansässigen Bevollmächtigten mit der CE-Kennzeichnung nach Anlage 2 zu versehen" Handelt es sich bei dem Gerät um eine Funkanlage ist demanch die EU Richzlinie 1999/5/EG anzuwenden, bzw. ab Juni 2016 deren Neufassung: http://www.ce-zeichen.de/templates/ce-zei/richtlinien/funk-2014-53.pdf Und da steht nirgends drin: auf ISM Frequenzen dar jeder Sendenanlage basteln und betreiben. Im Gegenteil, es sind harte Konformitätsprüfungen vorgesehen, bevor eine ISM Funkanlage betrieben werden darf.
Hallo Stefan Nimm einfach ein CB-Funkgerät und achte darauf, dass es 40 Kanäle hat und FM kann. Solange es für Sammler uninteressant ist, bekommst du für ein paar Euro eins in der Bucht. Auf FM senden die in der Regel 4 Watt und das ist sogar legal, solange du nicht stundenlang Dauerträger sendest. Gruß, Bernd
Also durch äußere Beschaltung? Würde gerne dieses Experiment durchführen [[https://www.youtube.com/watch?v=Hcp8I7Fc_7Y]] Gruß
Elektrolurch schrieb: > ISM Funkanlage Gibt es nicht. Entweder ist es ein ISM-Gerät oder eine Funkanlage.
Jörg W. schrieb: > Entweder ist es ein ISM-Gerät oder eine Funkanlage. Jörg W. schrieb: > Gibt es nicht. > > Entweder ist es ein ISM-Gerät oder eine Funkanlage. Was für ein Quatsch der mal wieder keiner Überprüfung standhält Man ist besser beraten sich an die Informationen der Bundesnetzagentur zu wenden: http://emf3.bundesnetzagentur.de/pdf/ISM-BNetzA.pdf
Elektrolurch schrieb: > Man ist besser beraten sich an die Informationen der Bundesnetzagentur > zu wenden: Wo steht dort genau, dass ein ISM-Gerät eine „Funkanlage“ wäre? Dort steht etwas geschrieben über „Funkanwendungen“, die auf ISM-*Frequenzen* betrieben werden. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass jedes ISM-Gerät deshalb eine „Funkanlage“ ist. Dein Mikrowellenofen ist gewiss keine.
:
Bearbeitet durch Moderator
Stefan H. schrieb: > kennt ihr preisgünstige Generatoren, mit denen man > sinusförmige Wechselspannungen sehr hoher Frequenz > erzeugen kann? Ja. Muss man allerdings selbst aufbauen. Mein Favorit ist der Clapp-Oszillator. > Ich besitze nur einen alten Spielzeugeisenbahn-Trafo > mit 12V und 50Hz. Mit ihm kann ich zwar elektromagnetische > Wellen mit 50Hz Sendefrequenz abstrahlen, [...] Nein, nicht wirklich. > Eine Frequenz von 50Hz macht einen Empfang bekanntlich > durch die riesige, notwendige Länge der Empfangsantenne > unmöglich. Ja - aber das gilt auch für das Senden. Der Trafo erzeugt ein magnetisches Wechselfeld, aber das ist noch keine elektromagnetische Welle. Um die Welle vernünftig abzustrahlen, ist auch eine riesige Sendeantenne notwendig. > Der Generator sollte also bis in den Megahertz-Bereich > reichen, um dementsprechend akzeptable Antennenlängen > zu ermöglichen. Hmmja... die Überlegung ist sachlich richtig, aber nutzlos. Antennenlängen um 1m erreicht man mit 150MHz. 150MHz sind aber für den unerfahrenen Bastler nicht mehr beherrschbar. Beherrschbar wären z.B. 13.5MHz, aber das sind auch schon wieder 11m Antennenlänge. > Würde gerne als erstes eine Glühbirne als Empfänger zum > Leuchten bringen. Das ist unclever. Für eine Glühbirne sind vielleicht 0.1W Empfangsleistung notwendig. Dazu musst Du schätzungsweise 10W Sendeleistung abstrahlen. Mit 10W Sendeleistung an einer guten Antenne bist Du kilometerweit hörbar. Das riecht nach Ärger. Mal ganz pragmatisch ins Blaue hinein theoretisiert: Die Chance, Stress zu bekommen, hängt davon ab, a) wie wichtig die Leute sind, die man stört, und b) wie nachhaltig man diese Leute stört. Für a) sollte man wissen, wo sich Flugfunk, BOS-Funk, Amateur- funk und ähnliches herumtreibt, und diese Bereiche dringend meiden. Andererseits sind in "reinen" ISM-Bändern die Chancen gering, jemanden zu stören. 13.5MHz sieht ziemlich passend aus. b) hängt davon ab, wie lange die Störung andauert und wie hoch der Pegel ist. 10mW für einige Minuten rufen schwerlich Störungen bei anderen ISM-Anwendern hervor. > Zum Trafo: Könnte ich die Frequenz des Trafos durch > Beschaltung erhöhen? Also einen Schwingkreis damit speisen, > der durch geeignete Werte des Kondensators und der Spule > Hochfrequenz erzeugt? Jein... Prinzipiell ist so etwas möglich. Praktisch ist es kein für Dich gangbarer Weg. Ein Eisenbahntrafo ist dafür nicht geeignet.
Was ist eigentlich das Ziel der Übung? Glühbirne ist halt unglaublich ungeeignet als Empfänger, weil du 15 Größenordnungen (keine Übertreibung) mehr Energie brauchst um was zu sehen als bei einem ordentlichen Empfangssystem ...
Jörg W. schrieb: > Elektrolurch schrieb: >> Man ist besser beraten sich an die Informationen der Bundesnetzagentur >> zu wenden: > > Wo steht dort genau, dass ein ISM-Gerät eine „Funkanlage“ wäre? > > Dort steht etwas geschrieben über „Funkanwendungen“, die auf > ISM-*Frequenzen* betrieben werden. > > Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass jedes ISM-Gerät deshalb > eine „Funkanlage“ ist. Dein Mikrowellenofen ist gewiss keine. So langsam disqualifizierst du dich als ernstzunehmender Diskussionspartner mit deinen hausgemachten Definitionen, die nur für dich gelten. Zu definieren was als Funkanlage gilt, haben klügere Leute schon in Gesetzen getan. http://www.gesetze-im-internet.de/fteg/__2.html Demmach ist eime "Funkanlage" ein Erzeugnis oder ein wesentliches Bauteil davon, das in dem für terrestrische/satellitengestützte Funkkommunikation zugewiesenen Spektrum durch Ausstrahlung und/oder Empfang von Funkwellen kommunizieren kann. Und wie du schon richtig erkannt hast: eine Mikrowellenofen im ISM Band ist keine Funkanlage, sonder ein elektrisches Betriebsmittel im Sinne des EMVU Gesetzes. Man hat zur Kenntnis zu nehmen dass Funkanwendungen wie z.B._ Babyphones, Kurzstreckenfunk, Grubenfunk, Verkehrstelematiksysteme etc. etc. Funkanlagen im Sinne des Gesetzes sind, auch wenn sie im ISM Band betrieben werden. Und dafür gelten die Zulassungsbedingungen nach EU Richtlinie 1999/5/EG. um die Voraussetzungen für den Betrieb unter der Allgemeingenehmigung zu erhalten. Unochmal abzukürzen: Auch wenn es ISM Frequenzen sind, darf auf diesen Frequenzen nicht jeder Sendenanlagen basteln und betreiben. Wer andere Ratschläge gibt, handelt fahrlässig.
Ok, danke für die Informationen zu den rechtlichen Aspekten der Funkbänder. Eine Frage noch zur Steckdose wie sie in jedem Haushalt vorkommt. Kann ich nichts von der Steckdose empfangen? Ich meine, vielleicht kann ich im Nahfeld der Steckdose den magnetischen Teil mit einer Magnetantenne empfangen? Oder ist auch diese auf Grund der unerreichbaren Länge falsch abgestimmt? Gruß
Du kannst halt keine Experimente zu EM-Wellen mit 50 Hz machen in deinem Zimmer. EM-Wellen sind per definitionem Fernfeld, und in's Fernfeld von 50 Hz kommst du nicht. Du kannst irgendwelche Experimente machen, aber den Charakter von EM-Wellen kannst du nicht studieren. Sorry. Was den "Empfang" von 50 Hz betrifft, sagen wir's mal so, du kannst das nicht nicht empfangen. Es reicht schon, eine Ozsilloskop-Probe in die Luft zu halten. Oder irgendein Messgerät, wirklich. Einfach Eingang offenlassen und du hast haufenweise 50 Hz.
:
Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > Der Generator sollte also bis in den Megahertz-Bereich reichen, um > dementsprechend akzeptable Antennenlängen zu ermöglichen. Würde gerne > als erstes eine Glühbirne als Empfänger zum Leuchten bringen. Das was Du vor hast, schaffst Du am ehesten mit einem Magnetron aus einer Mikrowelle. Die Wellenlänge ist schön klein, sodass auch Leiter kleinerer Länge schön als Antenne fungieren und hinreichend HF absorbieren, die Ausgangsleistung ausreichend hoch für Deine Glühlampe (alternativ halt Neonröhre/Energiesparlampe). Zudem Frequenz auf dem ISM-Band, sodass sich nicht gleich jemand angepisst fühlt. Einfach mal bei YouTube nach Magnetron suchen und schauen wie die Experten das machen :-) Good Luck!
:
Bearbeitet durch User
Davon rate ich definitv ab. Damit kann man sich leicht umbringen.
Автомат К. schrieb: > Einfach mal bei YouTube nach Magnetron suchen und schauen wie die > Experten das machen :-) Die "klassische" Seite für solche Experimente ist hier: http://www.heise.de/ct/Redaktion/cm/Thumpmobile_Zapper.html :-) Man sollte da natürlich als erstes den obersten, rotgedruckten Absatz lesen.
Sven B. schrieb: > Davon rate ich definitv ab. Damit kann man sich leicht umbringen. Nein, für Trolle ist das i.d.R. ungefährlich.
Das mit dem Magnetron wusste ich, ist mir zu gefährlich. Was ist mit diesem Experiment: [[https://www.youtube.com/watch?v=Hcp8I7Fc_7Y]] Welche Frequenz verwendet er? Gruß
> Nein, für Trolle ist das i.d.R. ungefährlich.
Und für Russen auch.
> Welche Frequenz verwendet er?
Kannst du an der Länge des (recht dicken) Dipols erkennen. Ich schätze
ca. 40cm, das wären mit Verkürzungsfaktor dann so um 350 MHz.
Sven B. schrieb: > Du kannst halt keine Experimente zu EM-Wellen mit 50 Hz machen in deinem > Zimmer. EM-Wellen sind per definitionem Fernfeld, und in's Fernfeld von > 50 Hz kommst du nicht. Du kannst irgendwelche Experimente machen, aber > den Charakter von EM-Wellen kannst du nicht studieren. Sorry. Ok danke, ich verstehe. Wäre der im folgenden Bild dargestellte Versuch aus den oben genannten Gründen auch kein wirklicher Beweis von elektromagnetischen Wellen? [[https://i.ytimg.com/vi/9gDFll6Ge7g/maxresdefault.jpg]] Ich meine, sogesehen handelt es sich doch nur um eine kapazitive Kopplung, oder? Erst wenn ich in das Fernfeld eintrete, überwiegt der Empfangsvorgang von Wellen, oder? Wo liegt wohl das Fernfeld bei solch einem Funken? Gruß
:
Bearbeitet durch User
Funken haben sehr hochfrequenten Anteile, das Fernfeld kann schon relativ nahe dran beginnen.
Also ist der Unterschied zwischen einer kapazitiven/induktiven Kopplung und der Strahlung von elektromagnetischen Wellen durch Nah- und Fernfeld begründet? Eine kapazitive/induktive Kopplung findet demnach im Nahfeld einer Antenne oder Spule, wie sie z. B. bei der drahtlosen Energieübertragung genutzt wird, statt; die Energieübertragung durch elektromagnetische Wellen erst im Fernfeld, da auch hier erst die Wellen entstehen. Gruß
Genau so ist es. Kennzeichnend für die kapazitive/induktive Kopplung ist ja die Rückwirkung der Energieentnahme auf die Quelle, und kennzeichnend für das Fernfeld ist ein bisschen dass gerade das nicht passiert.
:
Bearbeitet durch User
Danke, unter der Rückwirkung auf die Quelle versteht man dann, dass der Empfänger, jetzt im Bereich der drahtlosen Energieübertragung zum Beispiel, durch die Kopplung mit dem Sender auf diesen zurückwirkt und auch ihm durch induktive Kopplung Energie zufügt? Ist dieser Rückwirkungseffekt unerwünscht bei der drahtlosen Energieübertragung? Falls ja, was wird dagegen unternommen? Aus der Funktechnik weiß ich, dass zu Marconi's Zeiten die Meißner'sche Rückkopplungsschaltung diesen Effekt verhindern sollte. Gruß
Hallo Stefan Mit einem Glühlämpchen wird das eher schwierig. Hier ist der prinzipielle Nachweis: https://youtu.be/Vro3xIXyCxk?t=257 Auftretende Phänomene sind: Reflektion, Beugung am Spalt, Berge und Täler durch Überlagerung. Funken mit Funkensendern ist seit 1922? verboten, weil es breitbandig stört. Wäre der Empfänger empfindlich genug, würden evtl. ein paar mW Sendeleistung für den Nachweis reichen. Das zweite Problem ist die Größe der Antennen. Für 433MHz gibt es fertige Sende- und Empfangsmodule zu kaufen und die können legal betrieben werden. Der Empfänger hat einen RSSI-Ausgang für die Feldstärke. Die Wellenlänge beträgt 70cm, damit sind Antennen schon relativ klein und die Abstände fürs Fernfeld ertragbar. Aber manche Dinge nimmt man einfach als gegeben hin, ich kann Zuhause z.B. keinen Nachweis der Kettenreaktion bei einer Kernspaltung führen. Gruß, Bernd
Danke, kann ich mir einen Sinusoszillator mit bis zu 1000 Megahertz selber bauen? Oder gibt es da auch fertige Bausteine. Die Spannung braucht nicht so hoch zu sein, vielleicht grade so, dass am Empfänger eine 3V Glühlampe leuchtet. Ich beziehe mich dabei auf diesen Versuch: [[https://www.youtube.com/watch?v=Hcp8I7Fc_7Y]] Gruß
Elektrolurch schrieb: > Demmach ist eime "Funkanlage" ein Erzeugnis oder ein wesentliches > Bauteil davon, das in dem für terrestrische/satellitengestützte > Funkkommunikation zugewiesenen Spektrum durch Ausstrahlung und/oder > Empfang von Funkwellen kommunizieren kann. Genau so sehe ich das auch: „Kommunizieren“ ist der entscheidende Punkt. Wenn das Teil eine Kommunikation beabsichtigt, ist es eine Funkanlage. Ohne Kommunikation als Zweck ist es ein ISM-Gerät. Allerdings muss ich nach nochmaligem Lesen des Eingangspostings zugeben, dass der TE da nicht völlig eindeutig ist, was er überhaupt beabsichtigt. Er reitet immer nur auf seinen 50 Hz herum … Ich glaube aber ohnehin nicht, dass er da nennenswert was zustande bringen wird. Wenn doch, fände ich es jedenfalls sehr viel sinnvoller, wenn er seine Experimente auf 13,56 oder 27,12 MHz macht statt irgendwo im Spektrum (oder halt mit so niedrigen Frequenzen, dass sich ohnehin keine nennenswerte EM-Welle ausbildet).
Ja, mir stehen nur die 50Hz zur Verfügung, deshalb meine Frage, ob man das zu hohen Frequenzen hin verändern kann. Zudem hatte ich keine Ahnung über das Nah- und das Fernfeld. Jetzt geht es mir darum, hohe Frequenzen zu erzeugen, um einen Versuch wie den oben gezeigten unternehmen zu können. Gruß
Hi, Also drahtlose Energieübertragung mit EM wellen ist doch Kinderleicht auch im Kinderzimmer zu demonstrieren. Und das auch noch völlig Regelkonform. Man braucht nur eine ausreichend große Solarzelle sowie eine starke Taschenlampe. Von einer Zimmerwand zur anderen ist mehr als zuverlässig im Fernfeld... Aber ich denke hier geht es ja eher um den Frequenzbereich der sich sowowhl über Luft als auch über draht übertragen lassen kann... Stefan H. schrieb: > Aus der Funktechnik weiß ich, dass zu Marconi's Zeiten die Meißner'sche > Rückkopplungsschaltung diesen Effekt verhindern sollte. Nöö, DIE hat einen ganz anderen Sinn... Die ist notwendig um aus einen Schwingkreis einen OSzillator zu machen. Ob die Schwingung abgestrahlt wird oder nicht ist dafür irrelevant wie der ZWeck des OSzillators..- > unter der Rückwirkung auf die Quelle versteht man dann, dass der > Empfänger, jetzt im Bereich der drahtlosen Energieübertragung zum > Beispiel, durch die Kopplung mit dem Sender auf diesen zurückwirkt und > auch ihm durch induktive Kopplung Energie zufügt? Nee, nicht Energie zuführt sondern der Quelle zusätzlich Energie Entzieht! Bei einer Quelle deren abgestrahlte EM Wellen im Fernfeld von Empfängern verwertet wird spielt es für die Leistungsaufnahme der Quelle keinerlei Rolle ob viel, sehr viel, oder aber überhaupt keine Leistungdurch die Empfänger aufgenommen wird. Bei einer Kapazitiven oder Induktiven Kopplung im Nahfeld steigt hingegen die Leistungsaufnahme der Quelle in Relation zur Leistungsaufnahme der Senke. JE besser der Wirkungsgrad der Kopplung, um so deutlicher ist dieser Effekt. > Ist dieser Rückwirkungseffekt unerwünscht bei der drahtlosen > Energieübertragung? Falls ja, was wird dagegen unternommen? Nee, er ist sogar sehr erwünscht! Denn wenn die Empfänger keine LEistung aufnehmen ist es ja gerade gewünscht das der Sender auch wenig Leistung in die Luft pustet. Wenn aber die Empfänger maximale Leistung aufnehmen sollen, so muss der Sender auch Maximale Leistung abgeben. Jedes Watt das der Sender abgibt, aber von keinem Empfänger aufgenommen wird, ist ein verlorenes Watt. Bei der Energieübertragung will und muss man die Verluste möglichst gering halten. Wobei drahtlose Energieübertragung ja nun wirlich nichts aussergewöhnliches ist. Nur hat das halt nicht mit EM Wellen zu tun, sondern immer nur mit dem Nahfeld. Das lässt sich Problemlos mit ein paar Spulen bewerkstelligen. Selbst für einen Hobbybastler mit nennenswerten Leistungen. Schließlich arbeitet ja jeder Trafo so. (Wobei meist mit Eisenkern - mit höheren Verlusten geht aber auch ganz ohne kern...) Selbst der Eisenbahntrafo... Gruß Carsten
:
Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > mir stehen nur die 50Hz zur Verfügung, deshalb meine Frage, ob man das > zu hohen Frequenzen hin verändern kann. Zudem hatte ich keine Ahnung > über das Nah- und das Fernfeld. Jetzt geht es mir darum, hohe Frequenzen > zu erzeugen, um einen Versuch wie den oben gezeigten unternehmen zu > können. Jetzt vergiss doch mal die blöden 50 Hz, das ist Quatsch. Mach's richtig oder lass es besser ganz bleiben. Die taugen auch nicht als Quelle für einen Frequenzvervielfacher (obwohl das möglich ist, Diode genügt), die sind einfach zu niedrig. Zumindest irgendwie einen 24 MHz Quarzoszillator an eine Stromversorgung zu hängen sollte doch machbar sein.
:
Bearbeitet durch User
> einen 24 MHz Quarzoszillator an eine Stromversorgung zu hängen
Der bringt halt kein Lämpchen zum Leuchten, erst recht nicht im Abstand
von 1-2 Metern.
Ok, wie muss ich diesen Quarzoszillator beschalten, dass er auch etwa 3V als Amplitude sendet? [[https://www.reichelt.de/?ARTICLE=13698&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=Cj0KEQiAuqC2BRDVxMSnpa-mhZoBEiQAFta8wTf0C97892tjr4FO5Dye-GGJesPOw5TSXo76i7_ZvfoaAuCk8P8HAQ]] Kann ich hiermit geeignete elektromagnetische wellen erzeugen? Wie sieht dabei die Abstrahlleistung aus? Gruß
:
Bearbeitet durch User
Stefan H. schrieb: > Ok, > > wie muss ich diesen Quarzoszillator beschalten, dass er auch etwa 3V als > Amplitude sendet? > [[https://www.reichelt.de/?ARTICLE=13698&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=Cj0KEQiAuqC2BRDVxMSnpa-mhZoBEiQAFta8wTf0C97892tjr4FO5Dye-GGJesPOw5TSXo76i7_ZvfoaAuCk8P8HAQ]] Dieser Quarzoszillator gibt ein Rechtecksignal aus. D.h. er hat viele Oberwellen. Eine dieser Oberwellen hat 120 MHz. Wenn du das über eine Antenne abstrahlst, bekommst ganz sicher Besuch. Siehe das Beispiel mit dem Radiowecker Beitrag "Re: AM-Receiver für 120MHz"
B e r n d W. schrieb: >> einen 24 MHz Quarzoszillator an eine Stromversorgung zu hängen > > Der bringt halt kein Lämpchen zum Leuchten, erst recht nicht im Abstand > von 1-2 Metern. Ne, das nicht.
> > Dieser Quarzoszillator gibt ein Rechtecksignal aus. D.h. er hat viele > Oberwellen. Eine dieser Oberwellen hat 120 MHz. Wenn du das über eine > Antenne abstrahlst, bekommst ganz sicher Besuch. Siehe das Beispiel mit > dem Radiowecker > Beitrag "Re: AM-Receiver für 120MHz" Gibt es diese Quarzoszillatoren auch für eine Frequenz, also mit sinusförmigem Ausgangssignal? Gruß
Sven B. schrieb: > Bau einen Filter dahinter. Ich fürchte, mit so viel Technik überforderst du ihn. ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Für solche simplen Ausbreitungsversuche braucht man weder einen Quarzoszillator noch einen besonders guten Sinus als Ausgangssignal. Da reicht ein freischwingender Oszillator. Anbei zum Spaß etwas aus dem Jahre 1953 ;-)). Damals gab's eben noch keinen Digitalkram...
HST schrieb: > Für solche simplen Ausbreitungsversuche braucht man weder > einen Quarzoszillator noch einen besonders guten Sinus > als Ausgangssignal. Mag sein. Heinrich Hertz brauchte komischerweise auch noch keine Lizenz von der BNetzA. Warum wohl?
Ok danke, eine Verständnisfrage zu der Formulierung "Beschleunigte Ladungen strahlen". Dazu das folgende Bild als Ausgangspunkt: [[https://de.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik#/media/File:Dipole_xmting_antenna_animation_4_408x318x150ms.gif]] Nach dem Bild zu urteilen würde ich sagen, dass aber grade die Richtungsänderung der Ladung entscheidender ist als die Beschleunigung. Würde die Ladung ihre Richtung nicht änder (Vorzeichenwechsel im Bild), käme es zu keiner Abschnürung, oder? Würde ich ein Elektron auf einer Geraden, das sich zuvor in Ruhe befunden hat, beschleunigen und dann die Beschleunigung absetzen, dürfte es eigentlich zu keinem Zeitpunkt strahlen. Es wirkt zwar eine Beschleunigung, aber die Richtung kehrt sich nicht um. Die Frage ergibt sich für mich auch bei der sogenannten Bremsstrahlung. Das Elektron wird durch Aufprall auf den Atomkern extrem stark verzögert, aber die Richtung ändert sich doch nicht. Die Röntgenstrahlung kann aber dann nicht so abstrahlen wie oben im Bild, oder? Gruß
Nein, das ist falsch. Das siehst du schon daran, dass der Richtungswechsel durch Wahl des Bezugssystems beliebig verschoben werden kann.
Stefan, wenn du dich wirklich ernsthaft damit befassen willst, würde ich für den Einstieg sowas empfehlen: http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Tesla3.html
Jörg W. schrieb: > Stefan, wenn du dich wirklich ernsthaft damit befassen willst, würde > ich für den Einstieg sowas empfehlen: > > http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Tesla3.html Vielen Dank, ja ich möchte das ernsthaft verstehen. Werde mir den Baukasten zulegen. Gruß
Sehr guter Lernbausatz. Genau das richtige. Gruß
:
Bearbeitet durch User
Hallo zusammen, kann ich einen normalen Transformator (1 Primär- und 1 Sekundärspule) auch mit höherer Frequenz betreiben? Also z. B. im Kilo- oder Megahertz-Bereich? Benötige ich bei hohen Frequenzen der Speisespannung keinen Eisenkern mehr? Ich frage, weil drahtlose Energieübertragung meistens mit lose gekoppelten Spulen und hohen Frequenzen durchgeführt wird, z. B bei der elektrische Zahnbürste. Gruß
Stefan H. schrieb: > kann ich einen normalen Transformator (1 Primär- und 1 Sekundärspule) > auch mit höherer Frequenz betreiben? Nein. Für die üblichen Trafobleche ist bei maximal einigen kHz Schluss, danach haben sie zu viele Wirbelstromverluste. > Benötige ich bei hohen Frequenzen der Speisespannung keinen Eisenkern > mehr? Ein Eisenkern (bei höheren Frequenzen dann oft als Ferritkern) bündelt die Feldlinien und macht dadurch die Kopplung der Spulen enger. Aber prinzipiell hat natürlich jede Spule ein Magnetfeld.
Danke, ist es möglich, drahtlose Energieübertragung zwischen der Steckdose und einem Empfänger zu ermöglichen? In der Nähe der Steckdose befindet man sich im Nahfeld dieser und könnte doch über induktive (nichtstrahlende) Kopplung Energie auf eine zweite Spule übertragen. Macht es energetisch bei 50Hz Sinn, zwischen der Steckdose und der Spule eine lose Kopplung herzustellen, also ohne Eisenkern? Gruß
Stefan H. schrieb: > Macht es energetisch bei 50Hz Sinn, zwischen der Steckdose und der Spule > eine lose Kopplung herzustellen, also ohne Eisenkern? Nein, sonst hätte es die Industrie schon lange so gemacht. Die würden doch keinen aufwändigen HF-Generator in die elektrische Zahbürste bauen, wenn es auch mit 50 Hz gänge. Die Induktivitäten, die du ohne Kern zusammenbekommst, sind zu klein, du würdest also im Wesentlichen deine Energie im Kupferwiderstand verheizen. Vergiss' einfach mal die 50 Hz.
Danke, noch eine grundsätzliche Frage zur Spule bzw. Induktivität: Nehmen wir einen sehr langen, geraden Draht. Wenn durch ihn ein Gleichstrom fließt, baut sich ringförmig um ihn herum ein stationäres Magnetfeld auf. In diesem Falle bezeichnet die Induktivität dieses einzelnen Drahtes die Energie, die in diesem Magnetfeld gespeichert ist, oder? Wenn ich eine Spule, also den langen Draht zu Windungen, die nebeneinander liegen, forme, habe ich ebenfalls eine Induktivität durch das Magnetfeld. Ist der Unterschied zwischen langem, geraden Draht und Spule, dass bei der Spule eine Selbstinduktivität hinzugekommen ist, dadurch, dass die nebeneinander liegenden Drahtwindungen sich durch ihre Magnetfelder beeinflussen? Oder induziert das zusammenbrechende Magnetfeld beim langen Draht beim Abschalten des Drahtes auch eine Spannung? Gruß
"Induktivität" ist in erster Linie zu verstehen als ein Vorfaktor eines Terms in einer Differentialgleichung. Das Verhalten einer Induktivität ist immer dasselbe, unabhängig von deren Quelle. Ein gerader Draht hat auch eine Induktivität. Man kann sich dessen Quelle so ein bisschen vorstellen wie die Trägheit der Elektronen, die den Strom führen.
Hallo Stefan, deinen Beiträgen entnehme ich, dass du eher ein sehr interessierter aber völlig unbeleckter Amateur bist. Eventuell noch Schüler. Wäre nicht ein HF-Experimentierkasten das für dich geeigneter? Eventuell sowas wie der "Kosmos Electronic XN 3000" Experimentierkasten. Sicher findest du dort Anregungen für weitere Interessante Dinge. Sicherlich gibt es bei einigem Suchen noch etwas anderes evtl. billigeres und besseres und . Noch zwei Kommentare: Deine Gedanken zu 50 HZ-EM-Wellen sind gar nicht so abwegig. Genau deshalb geht man dazu über, die Stromversorgung über seeeehr lange Leitungen auf Gleichstrom umzustellen. Sonst wird zu viel Energie ebgestrahlt. Und ja, wenn man die Spannungs/Stromquelle von einer Spule abklemmt, erzeugt das zusammenbrechende Magnetfeld eine Spannung in der Spule. Kann man gut nachweisen - Vorwiderstand nicht vergessen... Lern schön!
Fairytale48 schrieb: > Sonst wird zu viel Energie ebgestrahlt. Abgestrahlt? Wohl eher in die Umgebung verheizt. Erstmal entsteht ja Blindleistung, nur dass eben der Blindstrom an einem rellen Widerstand dann auch Wirkleistungsverluste hat. Das dürfte immer noch um Größenordnungen mehr sein als das, was tatsächlich abgestrahlt wird.
Wo benutzt man denn bitte Gleichstrom in der Stromversorgung?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.