Hey Leute, Im Anhang ist mein poroblem deutlich ersichtlich. Ich kann den XMEGA-A1 XPLAINED einfach nicht flaschen. Vermute bereits, dass ichs irgendwie geschafft habe, den Bootloader zu schrotten. Hat jemand eine Idee, was ich da jetzt noch machen kann? Vielen Dank für eure Hilfe! Grüße Lukas P.S.: Mein System: - XMEGA-A1 XPLAINED Board mit einem ATXMEGA128A1 drauf - Windows 7 64bit - Treiber für den XMEGA wurde von Windows schon selber gefunden Das flashen versuche ich mit einem Demo hex-file von ATMEL was ich hier: http://kampis-elektroecke.de/?page_id=1863 in dem Treiber Paket, gefunden habe. Diesen Thread hier hab ich auch schon durch...: Beitrag "Programmieren des AVR XMEGA-A1 Xplained"
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Hast du das einfach mal mit dem Flip-Tool versucht anstatt über die Kommandozeile?
Hey, danke für die schnelle Antwort! Und Ja habe ich schon ganz am Anfang versucht, gleiches Problem. Ich mach alles wie im Tutorial, drücke auf RUN, es kommt ein fenster mit "Ereasing Flash" der balken läuft hin und her, und dann kommt Timeout error. Eras ist grün, Blank Check ist rot. KP was da schief läuft.
Drücke mal Button0, wenn du das XPlained anschaltest. Wimre soll es dann auf jeden Fall in Prog Modus springen. Den Bootloader zu schrotten ist richtig schwierig, weil der im Boardcontroller steckt und nicht im XMega.
Sitzt der SW0 richtig auf den Pads bei meinem war der nicht richtig aufgelötet. Ich musste den entölten und richtig raufsetzen Gruß JackFrost
Ich drücke und halte SW0 (Button0) gedrückt -> stecke das Mini USB an (die USB LED Blinkt grün-rot-grün-rot-grün und die LED am SW1 (LED1) leuchtet auch). Taster sind alle sicher drauf, hab des board von nem Kollegen ausgeliehen um mein USART zu testen. Er konnte das ding bis vor ca. 1,5Jahren noch Flashen, is also schon älter ^^. Erkennt man an den LEDs oder so, ob des board im bootloader ist oder nicht? PS: Wenn des Board ne weile am USB hängt, läuchten die LEDs 4-7 und die LEDs 0,1 blicken ab und zu sowie die LEDs 2,3 Blinken langsamer. KP obs wichtig ist.
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Hi, ich mim Saleae mal die Daten am USART zwischen dem AVR32 und dem xMega mitgeschnitten. Und dann über Kitty die Kommanods an den xMega über den AVR32 gesendet. Löschen und Verify geht sehr einfach. Beim Blankcheck scheint die Antwort die gleiche zu sein wenn er leer und voll ist. Ich hab einfach das XPlained in den Dottloader Mode gebracht und dann folgende Kommandos über den Kitty ( 115200 ) an das XPlained gesendet : Verify :
1 | :0500000300000003FFF6 |
Als Antwort kommt dann das Programm Clear besteht aus zwei Kommandos die nacheinander gesendet werden müssen
1 | :03000006030000F4 |
Als Anwort kommt
1 | . |
1 | :0200000400FFFB |
Als Anwort kommt
1 | . |
Gruß JackFrost
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Bei der Programmierung über PDI ist zumindest bei der blauen Boardrevision übrigens ein winziger Hardwarebug zu bemerken. Es ist hier ratsam, bzw. sogar notwendig, einen soften Pulldown (47k-100k) an die PDI Leitung zu legen. Das sollte allerdings die Programmierung über den Boardcontroller nicht beeinflussen.
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Matthias S. schrieb: > Bei der Programmierung über PDI ist zumindest bei der blauen > Boardrevision übrigens ein winziger Hardwarebug zu bemerken. Es ist hier > ratsam, bzw. sogar notwendig, einen soften Pulldown (47k-100k) an die > PDI Leitung zu legen. > Das sollte allerdings die Programmierung über den Boardcontroller nicht > beeinflussen. Ist das auch nöttig wenn Jtag deaktiviert ist ? Gruss JackFrost
Bastian W. schrieb: > Ist das auch nöttig wenn Jtag deaktiviert ist ? Ja, besonders dann. Mir ist es damals nicht mal gelungen, das JTAG wegzufusen, oder irgendwelche anderen Programmiervorgänge zu starten. Den Tipp habe ich dann in irgendeinem Forum aufgeschnappt (AVR Freaks?), eingelötet und prompt spielte alles - mit meinem AVRISP MkII über PDI. Wimre kommt man über Flip nicht an die Fuses ran.
PDI-Data ist doch gleichzeitig der Reset-Pin, der muss doch offen gelassen werden oder soll mit 100k Ohm oder höher gegen VDD gezogen werden. Gegen Masse ziehen wäre doch ein Reset. PDI-Clock kannst du nicht meinen. Ich habe mir für 3 oder 4 Euro einen ATXmega besorgt, aber einen mit USB und habe dort dann den Bootloader hoch geschrieben. Seitdem flashe ich nur noch über USB und mit Flip, ist sehr komfortabel. PE1 habe ich als Boot-Pin gesetzt und PID-Data nutze ich über einen Button um den Reset auszulösen, damit der Controller in den Bootloader springt bei nach Masse gezogenen Boot-Pin. ... brauch kein Xplain-Board.
Mike J. schrieb: > Gegen Masse ziehen wäre doch ein Reset. Es ist ja auch die Rede von einem soften Pulldown mit 47k-100k und nicht von 'gegen Masse ziehen'. Das Problem betrifft auch keine Standalone XMega, sondern nur das AVR XPlained A1 mit dem blauen Board. Verwende eine Suchmaschine, evtl. stösst du ja auch auf den Thread mit der Lösung. Ich kann nur sagen, das ich seitdem das XPlained eben über PDI mit dem AVRISP MkII programmieren kann. Der AVR32 arbeitet bei mir meistens als UART über USB.
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Hast du an J4 irgendwas angeschlossen ? Ich kam plötlich nicht mehr mit FLIP auf das Xplained. Ich hatte den Saleae angeschlossen aber nicht am USB. Nachdem ich den wieder an den USB angeschlossen hatte oder die Kabel zum J4 getrennt hatte ging es wieder. Bei mir war die LED dann nur noch Orange und es hat sich nichts mehr getan. War das bei dir auch so ? Gruss JackFrost
Das Kommando zum Auslesen hat nur bis 0x03FF ausgeleseb. Für den ganzen Inhalt des Flash ohne den Bootloader ist folgendes Kommando richtig :
1 | :05000003000000FFFFFA |
Gruß JackFrost
Echt sehr cool wie viele antworten hier kommen. Leider hat der pulldown Widerstand nix mit meim USB Flash Problem zu tun. Weiss jemand was der Xmega / XPlained machen sollte wenn ich seriell auf den zugreife während er im Boodloader - Modus ist? Denn auch da startet bei mir das Alte Programm des drauf installiert ist! Ach und würde es ein Problem geben, wenn man versucht den Xmega zu flashen wenn das XPLAIN board nicht mit Bootloader gestartet wurde? Das habe ich, glaub ich, am Anfang mal versucht... Vielen Dank für eure so Zahlreichen Antworten!!!
Im Bootloadermodus ist die serielle Schnittstelle mit 115200 8N1 aktiv. Der Bootloader wartet dann auf die Kommandos von FLIP oder Batchisp. Das kannst du aber auch mit einem Terminalprogramm wie Putty oder Kitty machen. Batchisp scheint noch ein Zeichen zur Synchronisation zu senden. Das war hier bei mir ein U. Wenn bei deinem Xplained der Bootloader nicht mehr drauf ist , warum auch immer, aber die Schnittstelle als echo aktiv ist, dann wird die Synchronisation beantwortet. aber beim Rest fehlt dann die richtige Antwort. Schau dir mal die Antworten mit einem Terminalprogramm an. Mit was hat dein Kollege das XPlained geflashed ? immer mit FLIP oder auch mit einem PDI Programmer ? Normal sollte ohne Bootloadermodus der xMega nicht beschreibbar sein, da da eigene Programm hier ja keine Daten flashed. Gruss JackFrost
Lukas S. schrieb: > Ach und würde es ein Problem geben, wenn man versucht den Xmega zu > flashen wenn das XPLAIN board nicht mit Bootloader gestartet wurde? > Das habe ich, glaub ich, am Anfang mal versucht... Lt. AVR1927 sollte jegliches Programmieren über die UART-USB Bridge den Bootloader im XMega intakt lassen - den kann man nur löschen, wenn man mit einem externen Programmer ans Board geht. Im Kapitel 5 der o.a. Application Note 'AVR1927: XMEGA-A1 Xplained Getting Started Guide' wird der Vorgang nochmal beschrieben. * BTN0 drücken und halten, dabei Mini USB stecken. * Im Geräte Manager den COM Port herausfinden. * BatchISP mit dem passenden COM Port starten. Lukas S. schrieb: > Leider hat der pulldown Widerstand nix mit meim USB Flash Problem zu > tun. Ja, ist klar. Hatte ich auch gleich so geschrieben. > Weiss jemand was der Xmega / XPlained machen sollte wenn ich seriell auf > den zugreife während er im Boodloader - Modus ist? Die rot-grüne LED sollte jeglichen Traffic auf USB durch toggeln der Farbe anzeigen. Da du mit Sicherheit nichts am Boardcontroller zermanscht hast, fehlt allerhöchstens der Bootloader im XMega - der ist mit der Prozedur aus Kapitel 5.2 zu restaurieren, wenn du die ZIP für AVR1927 mit geladen und entpackt hast. Da gibts den Bootloader als HEX file mit drin.
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