Hallo ich baue mir gerade einen Fahrradanhänger aus Alu und Edelstahl die Achsen würde ich gerne Einzel gefedert haben dazu muss ich Kugellager in 10mm Aluplatten kleben (Radaufnahme) eine frage ist Alu für das eigentlich das geeignete material wollte erst Edelstahl aber das bekomme ich nur in 5mm richtig bearbeitet und das wiegt so viel und weis evtl. wer woher es diese Fahrraddämpfer wie vom Mountainbike gibt? ich meine nicht die mit 300lb+ sondern welche mit 100-150 lb und so 150mm lang. dann noch die wohl interessanteste Frage! Ist es EGAL in welche Richtung ich das Rad federe? damit meine ich nach oben oder schräg nach oben bei meinem RC Car geht der Dämpfer ja schräg nach oben innen der Hänger soll ja tief liegen wegen dem Schwerpunkt aber wenn ich gerade nach oben federe ist der ja zwangsweise 15cm höher! ich bin dankbar für jede Antwort
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Julian Z. schrieb: > dazu muss ich Kugellager in 10mm Aluplatten kleben (Radaufnahme) > eine frage ist Alu für das eigentlich das geeignete material > wollte erst Edelstahl aber das bekomme ich nur in 5mm richtig bearbeitet > und das wiegt so viel Dem Lager ist das egal, welches Material. Mach eine ordentliche Passung und du brauchst nicht kleben.
Julian Z. schrieb: > dazu muss ich Kugellager in 10mm Aluplatten kleben (Radaufnahme) > eine frage ist Alu für das eigentlich das geeignete material kommt auf den kleber an, vielleicht sind fertige flanschlager eine bessere lösung? -> https://www.maedler.de/product/1643/kugellager-rollenlager-gehaeuselager-buchsen-bohrbuchsen > wollte erst Edelstahl aber das bekomme ich nur in 5mm richtig bearbeitet > und das wiegt so viel und kostet auch ned wenig... > Ist es EGAL in welche Richtung ich das Rad federe? im optimalfall verhält es sich wie bei einem auto, wenn es nach oben federt kippt es leicht mit der oberkannte nach innen
Eine weitere Möglichkeit wären zwei Kegelrollenlager pro Achse.
Julian Z. schrieb: > dazu muss ich Kugellager in 10mm Aluplatten kleben (Radaufnahme) Vergiss es. Lager gehen im Laufe der Zeit schwergängiger durch Staub und laufen dann heiss, damit löst sich jeder Kleber. Angenommen dein Alu ist 10mm dick und das Kugellager 9mm breit. Dann könnte man in das Alu eine 4.5mm Vertiefung machen im Durchmesser des Kugellagers und ganz durch geht nur ein Loch für die Achse. Und auf dieses Alu ein kleines zweites 10mm Alustück schrauben mit 4 Schrauben in den Ecken, in dem ebenfalls so eine Kugellageraufnahme eingefräst ist. Dann befindet sich das Lager eingeschlossen zwischen den beiden Alustücken. Julian Z. schrieb: > Ist es EGAL in welche Richtung ich das Rad federe? Ich gehe mal davon aus, du meinst eine von der Schwinge getrennte Feder. Da sollte man erst mal klären in welche Richtung die Schwinge geht. Wenn die Feder nicht senkrecht wirkt, entstehen auch seitliche Kräfte. Wenn man die gut abfängt, kann man die Feder oder den Dämpfer schräg anbringen, wenn das aus irgendwelchen Gründen einen Vorteil bringen sollte. Schau dir halt man die Hinterachse eines üblichen Kleinwagens an.
Magnus M. schrieb: > Eine weitere Möglichkeit wären zwei Kegelrollenlager pro Achse. Wäre eine Möglichkeit, allerdings wollen Kegelrollenlager eingestellt werden und wenn sie richtig eingestellt sind haben sie viel mehr Reibung als Rillenkugellager. Für ein Fahrrad als Zugfahrzeug würde ich deshalb Rillenkugellager nehmen.
Thomas F. schrieb: > Für ein Fahrrad als Zugfahrzeug würde ich deshalb > Rillenkugellager nehmen. Aber nicht nur eins pro Rad. Dann schon Doppelschrägkugellager.
Magnus M. schrieb: > Eine weitere Möglichkeit wären zwei Kegelrollenlager pro Achse Prima, das haben Autos. Lkw und Traktoren auf der Vorderachse, weil da bei Lenkeinschlag starke seitliche Kräfte bis in den Bereich von > 10kN wirken. Es geht hier um einen popeligen Fahrradanhänger.
michael_ schrieb: > Dem Lager ist das egal, welches Material. Mach eine ordentliche Passung > und du brauchst nicht kleben. Weißt schon was man dazu benötigt? Dann kannst dir auch gut vorstellen was dann eventuell fehlt? Es ist nicht unüblich Kugellager zb. mit einem Loctite Produkt einzukleben.... Wer die technischen Möglichkeiten für eine Passung hat ,der braucht wahrscheinlich Ratschläge aus eine Forum nicht mehr.
schonmal an eine Drehstabfederung gedacht? Die braucht kaum Platz und könnte hier ideal sein.
Christian B. schrieb: > schonmal an eine Drehstabfederung gedacht? Die braucht kaum Platz und > könnte hier ideal sein. Aber nur wenn man es ohne Dämpfer baut. Und auf die würde ich nicht verzichten.
Bezüglich Federung: schau mal nach "Gummifederachse". Das ist ne Art Drehstabfederung, nur das halt kein Federstahl verdreht wird, sondern Gummi gequetscht wird. Der vorteil vom Gummi ist, dass es eine große Eigendämpfung hat. hier mal ein Link zu einer Zeichnung: http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.wkuhnert.de/shopseiten/gummifederachsenschnitt.jpg&imgrefurl=http://www.wkuhnert.de/shopseiten/achse.html&h=336&w=673&tbnid=PqhwLidseaYRTM:&tbnh=90&tbnw=180&docid=y1lBR2aCQweumM&usg=__HRNF-plbw-PXm6xrJ7eaE_rRaOs=&sa=X&sqi=2&ved=0ahUKEwiF1PqK_4_LAhVF0w4KHbbBD5YQ9QEIJDAB
Oha... Er will sich einen Fahrradanhänger selber bauen. Ich vermute, er wird keinen Zugriff auf größere Metallbetriebe und Schmieden haben, daher halte ich Ideen wie "Drehstabfederung" und gar "Gummifederachse" im Eigenbau für sportlich. Klar, machbar ist das, doch alleine die Anfertigung der Werkzeuge dafür kostet wohl mehr als ein Dutzend Fahrradanhänger. Und Ja, man kann Lager einkleben, von Loktide gibt es extra Kleber dafür (Welle-Nabe), wie haltbar das Ganze ist hängt vor allem von der Gesamtkonstruktion ab. 10mm Alublech finde ich als Lageraufnahme dürftig. Für ein Modellauto erste Wahl, für einen straßentauglichen Fahrradanhänger eher nicht. Old-Papa
Old P. schrieb: > 10mm Alublech Ist deutlich dicker als alles was als Fahrradrahmen verbaut ist. Wollt ihr dem armen kerl einen Panzeranhänger mit 70kg Eigengewicht vorschlagen?
Julian Z. schrieb: > dazu muss ich Kugellager in 10mm Aluplatten kleben Wird das Kugellager für die Drehung des Rades gebraucht? da würde ich einfacher lösen, indem ich einfach zwei Fahrradvorderräder nehnmen würde. Da sind bereits pas- sende Kugellager eingebaut. Wenn es um die Lagerung der Radschwinge geht: Da würde vermutlich auch ein einfaches Gleitlager (Loch in Flachstahl) reichen.
Old P. schrieb: > 10mm Alublech finde ich als Lageraufnahme dürftig. Ähhh... nur mal als Hausnummer: Baureihen-Kugellager mit Kurzzeichen "6000" (26mm außen, 10mm Bohrung, 8mm breit) haben Tragzahlen von 2kN. 10mm breite Lager (6201) bringen es auf 3kN.
Harald W. schrieb: > Wird das Kugellager für die Drehung des Rades gebraucht? > da würde ich einfacher lösen, indem ich einfach zwei > Fahrradvorderräder nehnmen würde. Genau so habe ich das damals auch mit 18-Zoll-Kindervorderrädern gemacht. Einfach auf beiden Seiten zwei 10mm-Schlitze schräg nach unten in Fahrtrichtung eingeflext und dann die Räder eingesetzt - fertig. Der Hänger hat jetzt schon viele tausend Kilometer (und auch Überschläge ;-) ohne Probleme absolviert und war teilweise sehr schwer (60-70kg). Alles was ich damals benötigt habe waren Flex und ein Schweißgerät (damals hab ich das noch mit Elektroden geschweisst). Rahmenmaterial waren einfache Baustahlrohre. Julian, wofür benötigst Du den Anhänger? Mein Hänger hat keinerlei Federung - die Luftbereifung reichte bisher vollkommen aus. Nötig ist eine zusätzliche Federung wohl nur, wenn jemand im Hänger sitzt. Wenn der Hänger dem Transport/für Urlaube dienen soll: gestalte die Kiste so, dass Du sie einfach herausnehmen kannst (ich habe dafür diese Gummihaken genommen, die man auch für die Befestigung von Motorhauben von Jeeps nimmt). Auf unseren Touren war das immer sehr angenehm: Fahrräder abgeschlossen, Kiste entriegelt, zusammen auf's Zimmer getragen - fertig. Kein mühsames Auspacken oder Abnehmen von Satteltaschen. Unsere jetzige Kiste ist aus Alu (die erste war noch aus Pappelsperrholz) mit einer richtigen Anhängerplane mit Ösen (kann man sich für wenig Geld anfertigen lassen). Selbst Hagel und sintflutartige Regenfälle konnten dem Inhalt so bisher nichts anhaben :-) Wenn Du willst, kann ich Dir auch ein paar Bilder schicken. Ist immer gut, wenn man sieht, wie andere etwas gelöst haben und man bei Bewährtem abgucken kann :-)
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Der Andere schrieb: > Old P. schrieb: >> 10mm Alublech > > Ist deutlich dicker als alles was als Fahrradrahmen verbaut ist. > Wollt ihr dem armen kerl einen Panzeranhänger mit 70kg Eigengewicht > vorschlagen? Die Kugellager kommen bei einem Fahrzeug ganz selten in den Rahmen.... ;-) Er will ja eine Art Dreieckslenker mit Federbein basteln. An diesem dann die Achsaufnahme (geht ja nur einseitig) und dafür finde ich 10mm etwas dürftig. Old-Papa
so da bin ich sorry aber schreibe ungern am Handy! Also der Hänger wird zum Transport für meinen 1/5 Verbrenner inkl. Ersatzteile Fernsteueranlage und Akkus gebaut (auch für Benzinkanister und Klappstuhl alles was man halt so braucht) daher halte ich eine Federung schon für sinnvoll grade da es auch Offroad gehen muss. habe mir jetzt mal all eure Vorschläge in ruhe durch den Kopf gehen lassen und mache am PC mal einen 3D Prototyp dann melde ich mich und lasse euch mal euren Senf dazu geben. Chris meine mail sollte ja also Name dastehen glaube ich zumindest falls nicht Julian_Zoll@gmx.de nur her damit falls wer anders bilder hat die mir helfen können ruhig rauf damit VIELEN DANK!
Wenn du noch in der Planung bist und noch nichts gebaut hast, würde ich mir sowas zulegen und einen eigenen Aufbau kreieren: http://www.amazon.de/dp/B00B1Q1R40/?tag=fahrradzubehoere-21 Bei diesem Patent wird ein Elastomer als Dämpfung verwendet:http://www.google.com/patents/EP2842855A1?cl=de
das ist wohl perfekt.... nur wo bekomme ich dicken Gummi her?
> http://www.amazon.de/dp/B00B1Q1R40/?tag=fahrradzubehoere-21
150,- Euro mit allem drum und dran, da lohnt selber bauen wirklich nicht
mehr.
das Problem ist Größe und Aufbau ich möchte keine Kinder transportieren sondern eine kleine Werkstatt samt rc car mit Auto Batterie und Lampe da kommt schon einiges zusammen als Modellbauer baut man ´gerne auch mal was großes^^
Ist es vielleicht eine Option die Kiste relativ zum Chassi zu federn? Ansonsten geht das auch recht ghetto mit Gummibändern:http://www.brix.de/verkehr/fahrrad/_images/sx_anh1_schraeg_hinten.gif
Julian Z. schrieb: > da kommt schon einiges zusammen als Modellbauer baut man ´gerne auch mal > was großes^^ Bau erst mal etwas, was du ohne Kleben hin bekommst. Lagerböcke mit Kugellager sind eine bessere Lösung. Kleben wäre Pfusch. Auf das Prinzip von Fest-und Loslager muss man auch achten. Für eine fahrbare Werkzeugkiste sehe ich die Notwendigkeit einer Federung nicht. Hier würde ich das Augenmerk auf die Gewichtsbelastung der Reifen richten. Evtl. braucht man da Motorradreifen oder Zwillingsreifen, was aber auch nicht ganz unproblematisch ist. Was noch beachtet werden sollte, dass man auch eine Werkstatt mit Schweiß- und Metallbearbeitungsmöglichkeiten braucht um so was realisieren zu können.
Hallo Bau einen starren Rahmen mit 2 Vorderrädern hinein. Mit Holz und Aluprofilen, die man mit EP klebt und popnietet, sollte das gehen und noch leicht sein. Darein kann ein Kasten federnd eingehängt werden. Stahlfedern gibt es im Eisenwarenhandel. Eine dämpfende Federung geht aus Seil und (Silikon?)Gummi zu realisieren, statt ungedämpfte Stahlfeder. Eine Dämpfung für eine Stahlfeder ist ein Reibelement. Die echte Komfortdämpfung ist ohne die Überwindung der Haftreibung(Haftreibung versus Gleitreibung). MfG Matthias
Julian Z. schrieb: > nur wo bekomme ich dicken Gummi her? Ich habe mal eine Seifenkiste gebaut die auch eine Federung haben sollte. Statt Druckfedern habe ich damals Einkochringe als Elastomer-Zugfedern verwendet: http://www.shop-weck.de/WECK-Einkochringe-94-x-108-fuer-Rundrand-100 Die Gummiringe wurden einfach um den Achsträger und ein darunter liegendes Rahmenteil gewickelt und mit ein Stück Schnur zusammen gehalten. Die Federung hat dann eben als Zugfeder gearbeitet und nicht als Druckfeder. Durch unterschiedliche Länge und Anzahl der Gummiringe ist die Federkennung frei einstellbar. Außerdem unschlagbar günstig und problemlos beschaffbar. Das Fahrverhalten der Seifenkiste war super, zum Testen haben wir diese ans Auto angehängt und sind mit 60km/h über Feldwege mit Schlaglöchern gefahren.
Ok, ob unser Hänger für echtes Offroad geeignet ist, weiss ich nicht (wobei wir auch schon üble Feldwege gefahren sind). Der Rahmen hält das sicher aus, aber die Räder müsste man wohl durch passendere ersetzen. Eventuell könnte man da etwas mit entsprechend dickeren Reifen erreichen? Es gibt ja mittlerweile auch normale Straßenfahrräder mit Ballonreifen. Julian Z. schrieb: > Chris meine mail sollte ja also Name dastehen glaube ich zumindest > falls nicht > > Julian_Zoll@gmx.de > nur her damit falls wer anders bilder hat die mir helfen können ruhig > rauf damit Ok, ich mache dann heute Mittag mal Bilder von Rahmen, Kiste und Plane und schick sie Dir. Vielleicht erhältst Du dadurch die eine oder andere Anregung :-)
Chris D. schrieb: > aber die Räder müsste man wohl durch passendere ersetzen. Mountainbikeräder? Vielleicht sogar verbaut in eine komplette Mountainbikegabel, die man hinten senkrecht am Wagenkasten befestigt?
Für den angedachte Anwendung und ein Bastelprojekt empfehle ich die Idee des "Fahrradanhänger Flunder" der AG Fahrradforschung FB Physik Uni Oldenburg oder die 1-Spurvariante: hier: http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/enhydra/node74.html Federung: Jede Federung funktioniert besser, je geringer die unfederte Masse ist. Daher sind Luftreifen die einfachste und sehr effiziente Lösung. Ein 55er oder noch breiterer Reifen federt sehr gut bei 2...3 bar. Eine dünne Reifenkarkasse verbessert die Federung Ein Schwalbe Big Street 55-406 mit 2bar am Einspuranhänger ist eine hervorragende Federung. Einspur- oder 2-Spuranhänger? Nur ein Mehrspuranhänger ist aber im Stand seitlich kippstabil. Das Problem bei Mehrspuranhängern ist die Spurausrichtung. Spurfehler sind konstante Bremsen und "fressen" Reifen in 0,nix. Ein negativer Sturz wirkt kurvenstabilisierend. Handelsübliche Konuslager von Fahrradvorderradnaben vertragen 5 grad Sturz ohne Probleme. Asymetrische Speichung verbreitert die Spur. Viele Federungen führen zu Radsturz- und Spurfehlern. So richtig gut für ein Mehrspurfahrzeug ist eigendlich nur die Mehrgelenkfederung. Federungssysteme für Einspurfahrzeuge (Federgabel am Fahrrad) haben grosse Probleme mit den seitlichen Kräften des Mehrspurfahrzeuges. Bei Kinderanhänger verschleisst die Kallesche zuerst und so verschlissene sind sehr billig gebraucht erhältlich. Der Rahmen lässt sich leicht zu einem Lastenanhänger umbauen.
Sebastian L. schrieb: > Das Problem bei Mehrspuranhängern ist die Spurausrichtung. Spurfehler > sind konstante Bremsen und "fressen" Reifen in 0,nix. Oh ja :-) Das habe ich während des ersten Radurlaubs damals als Student direkt gemerkt - nach 300km war eine Seite komplett bis auf das Gewebe durch. Nach einer halbwegs genauen Justierung mit neuem Mantel/Schlauch haben die dann die restlichen 3100km problemlos durchgehalten. Dafür reicht übrigens das genaue Augenmaß (wenn man keinen Knick in der Optik hat ;-). > Ein negativer Sturz wirkt kurvenstabilisierend. Handelsübliche > Konuslager von Fahrradvorderradnaben vertragen 5 grad Sturz ohne > Probleme. Jepp. P.S.: @Julian, Mail mit Bildern ist raus :-)
So also ich habe hier mal Bilder wie es am Anfang geplant war. Starrachse einfach Bereifung mit Sackkarrenrädern. 40 x 40 mm Aluprofile verschraubt mit M10 Edelstahl und verklebt mit ENDFEST 300 oder Karosseriekleber Der Boden wird ein 2 mm Tränenblech aus Edelstahl. vorne und hinten 2 Ösen für Spanngurte Rückleuchten und Blinker als Spielerei und zur Sicherheit. Radkästen als Spritzschutz was geändert wird Doppelbereifung Feder mittels Elastomer so "schmetterlingsverschlüsse" vorne und hinten für die Kiste somit brauche ich mich nicht lange mit Dämpfern zu ärgern weil sie zu lang sind, nur so Gummis besorgen und gut ist. Doppelbereifung für bessere Straßenlage und bessere last Verteilung und natürlich für die Federung. der Aufbau bleibt modular und kann einfach entnommen werden. was wird damit transportiert: Rc Car 13KG Werkzeug, Ersatzteile 5KG 20 Liter Benzin Klappstuhl Autobatterie 35A für Beleuchtung und evtl. Musik für den platz Taschenlampe und eben Kleinzeug Nahrungsmittel kleine Werkbank das ist alles bis jetzt. Werde nächste Woche damit beginnen das meiste zeug habe ich schon hier. sollte ich das Alu und Edelstahl mit Plasikunterlegscheiben trennen ? im Anhang ein paar Bilder wie es gedacht war und so
ups also das waren die ersten Pläne muss es noch anpassen
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Julian Z. schrieb: > Rückleuchten und Blinker als Spielerei und zur Sicherheit. Rückleuchte ist offizielll sogar vorgeschrieben, wenn die Rückleuchte am Fahrrad verdeckt wird. > 20 Liter Benzin > Klappstuhl Interessant. Ein Fahrrad mit zwei Sitzen und Benzintank. :-)
also das Berzin ist natürlich für den RC verbrenner ;)
Harald W. schrieb: > Rückleuchte ist offizielll sogar vorgeschrieben, wenn die > Rückleuchte am Fahrrad verdeckt wird. Ein paar Reflektoren seitlich dürften auch vorgeschrieben sein.
Sind ja dran eigentlich Seitenmakierungsleuchten Reflektoren 5 mm loch von hinten und led in die Mitte natürlich abschaltbar Weiß ja nicht was die Polizei so sagt weil er ja 1m von rad zu rad misst also wirklich an der Grenze der StVO. Lang ist er 1m
Warum keine Bordwände? Willst du wirklich jeden Furz festzurren müssen?
Da kommt dann eine Kiste rauf deren Deckel als Werkbank dient derkanister hat eine extra Befestigung damit in der Kiste falls der mal auslaufen sollte alles verschont bleibt Alles andere findet sich dann in der Kiste. Wohne in der Stadt und wenn ich ihn hochkant stelle passt in die Wohnung hinter das Sofa :)
Julian schrieb: > Wohne in der Stadt und wenn ich ihn hochkant stelle passt in die Wohnung > hinter das Sofa :) Send Pics. :-) ich würde sagen, der WAF ist da ziemlich schlecht.
Naja bin Grade dabei Rahmen zu kleben und zu schrauben ;)
Julian schrieb: > Naja bin Grade dabei Rahmen zu kleben und zu schrauben ;) Ich meinte ein Foto vom Wohnzimmer mit dem hinter dem Sofa stehenden Anhänger. :-) Aber unabhängig davon sind natürlich ein paar Bilder vom Fortgang Deines Projekts sinnvoll, falls man selbst mal so etwas braucht.
Oh sorry die Folgen natürlich... Aber nur weil ihr mir so geholfen habt ;) Dauert aber ein wenig kann immer nur Freitag nachmittags bis abends
Harald W. schrieb: > Aber unabhängig davon sind natürlich ein paar Bilder vom > Fortgang Deines Projekts sinnvoll, falls man selbst mal > so etwas braucht. Genau! Nicht nur Bilder schicken lassen, auch selbst welche machen ;-) So etwas ist immer eine Fundgrube an Ideen für andere. Die Idee mit den Sackkarrenreifen ist gut - da sollte die Luftfederung auch im Offroad gut funktionieren. Viel Erfolg und Spaß beim Bau!
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Denkt ihr ich kann die bedenkenlos nutzen oder brechen die zu schnell? würde einfach die Löcher der madenschrauben für einen Sicherungssplint nutzen http://www.ebay.de/itm/Stehlager-Gehauseeinheit-Gehauselager-Stehlagereinheit-P004-Lagerbock-20MM-/391129698105?hash=item5b11258f39:g:Ba0AAOSwNSxVQfo1
Julian Z. schrieb: > Denkt ihr ich kann die bedenkenlos nutzen oder brechen die zu schnell? Solange wir Deine Gesamtkonstruktion nicht kennen, ist da keine Auskunft möglich. Das hängt massiv davon ab, wie sich der Rest der Konstruktion unter den Lagerböcken verformt. Wahrscheinlich brauchst Du Lager, die Winkelausgleich ermöglichen oder drehbare Lageböcke. Evtl. kannst Du die Lagerböcke biegeweich montieren. Mach am besten mal eine ausführliche Skizze über Deinen Planungsstand von Rahmen und Achsaufhängung! In Deinen CAD-Bildern sind die interessanten Aspekte verdeckt.
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Julian schrieb: > Weiß ja nicht was die Polizei so sagt weil er ja 1m von rad zu rad misst > also wirklich an der Grenze der StVO. die StVO sagt da gar nichts dazu! Und die StVZO sagt nur bei einspurigen KRAFTrädern was von 1m Breite (und das auch schon aufgeweicht bei breiten Koffern) Aber natürlich gibt es auch übereifrige Polizisten die einen nach der Vorschrift "das kann doch gar nicht sein" anhalten
Servus also ich habe jetzt den Anhänger soweit fertig! nur reifen und Deichsel müssen noch dran. nur nochmal eine frage zu den reifen ich würde gerne einfach 14 Zoll reifen vom Kinderrad nutzen, dass hatte ja auch einer hier vorgeschlagen. nur noch die Frage: Ist das nicht total überbelastet wenn das Rad nur auf einer Seite eine Führung hat? Problem ist das die Sackkarrenreifen einfach zu klein sind der Hänger wäre 15 cm über dem Boden. Bis jetzt wiegt der Hänger ca. 10KG fertig werden es bestimmt 15KG Dann das Auto mit 12KG Feuerlöscher 2KG 10L Benzin bissel Werkzeug und 1-2 Flaschen Wasser habe da so meine bedenken
Julian schrieb: > Ist das nicht total überbelastet wenn das Rad nur auf einer Seite eine > Führung hat? Was ist für Dich "einseitige Führung"? Willst Du die Achse einschrauben (statt der Radmutter)?
Walter T. schrieb: > > Was ist für Dich "einseitige Führung"? Willst Du die Achse einschrauben > (statt der Radmutter)? Ich seh auch nicht mehr durch :-( Willst Du nun einen Reifen (den Gummi) vom Kinderrad oder das ganze Rad davon nehmen? Du wolltest doch den Dreieckslenker samt Achse selber basteln (dafür das/die Kugellager). Old-Papa
Na am Fahrrad wird das Rad ja rechts und links festgeschraubt und an dem Hänger habe ich eine solche Aufnahme ja nicht sondern kann es nur einseitig reinschrauben so das ein Gewinde des Rades quasi offen bleibt @Old ja aber das Problem ist ja das die kleinen Sackkarrenreifen zu klein sind
Julian schrieb: > sondern kann es > nur einseitig reinschrauben wenn die Achse nur 9 oder 10mm hat ist das zu wenig, 12mm reicht wenn das Gewinde nicht an der Knickstelle liegt
Julian schrieb: > Na am Fahrrad wird das Rad ja rechts und links festgeschraubt > und an dem Hänger habe ich eine solche Aufnahme ja nicht sondern kann es > nur einseitig reinschrauben so das ein Gewinde des Rades quasi offen > bleibt Dann habe ich Deinen ganzen Thread bisher komplett falsch verstanden. Ich ging davon aus, dass Du gefederte Dreieckslenker an/unter den Hänger schraubst und an denen eine eigene Radachse bastelst. Wofür sonst die Frage nach den Kugellagern? > @Old ja aber das Problem ist ja das die kleinen Sackkarrenreifen zu > klein sind Du schreibst schon wieder "Reifen" meinst aber sicher die Räder. Der Reifen ist doch nur der Gummi! Old-Papa (ist hier raus...)
Das ist eigentlich völlig schnurz ob jetzt Rad oder Reifen. Wenn das Rollkonstrukt nur einseitig geschraubt wird wird die Achse über kurz oder lang brechen. Es sei denn Du hast eine 20mm Achse mit einer hochfesten Schraube vorgesehen. Die ganzen Anhänger mit Fahrradreifer und 10mm Gewindestange als Achse haben deswegen alle beidseitig des Rades eine Aufnahme und die einseitig gefassten Sackkarrenräder haben eine 20mm Achse. ichbin
Ichbin schrieb: > Wenn das Rollkonstrukt nur einseitig geschraubt wird wird die Achse über > kurz oder lang brechen. nö, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Vespa
Korbinian G. schrieb: > Ichbin schrieb: >> Wenn das Rollkonstrukt nur einseitig geschraubt wird wird die Achse über >> kurz oder lang brechen. > nö, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Vespa Wo genau steht da, dass eine für beidseitige Lagerung ausgelegte Achse auch einseitig hält?
Korbinian G. schrieb: > Ichbin schrieb: >> Wenn das Rollkonstrukt nur einseitig geschraubt wird wird die Achse über >> kurz oder lang brechen. > nö, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Vespa Sicher ist da nicht nur ein M10 Feingewindestängchen als Befestigungsschraube und kleiner Anlagefläche des Montageflansches verwendet. ichbin
Ein einzelnes Rillenkugellager ist für die Einzelaufhängung eines Rades völlig ungeeignet. Wenn es schon ein Rillenkugellager sein muss, dann mindestens zwei pro Rad in geeignetem Abstand.
Ichbin schrieb: > Wenn das Rollkonstrukt nur einseitig geschraubt wird wird die Achse über > kurz oder lang brechen. Es sei denn Du hast eine 20mm Achse mit einer > hochfesten Schraube vorgesehen. 20mm ist komplett überdimensoiniert. Wir bauen seit über 20 Jahren Dreiräder mit einseitiger Aufhängung und M12 8.8 Schrauben, max. Gesamtgewicht 200kg. Verbogene Schrauben außer bei Unfällen bisher keine. Von Schrauben mit noch höherer Festigkeit rate ich ab da sie bei Überlastung nicht so gutmütig sind und dann eher brechen als sich verbiegen.
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