Hallo, ich möchte mit dem Raspberry über einen GPIO ein Relais beschalten welches activ low ist. D.h. das Relais schaltet durch wenn der Pin low ist bzw. 0 V hat. Meine Frage ist nun welchen Zustand haben die Pins beim booten des Pi's? Sind sie als Eingang oder Ausgang geschaltet bzw. low oder high? Ich möchte ja nicht, dass das Rlais zufällig schaltet wenn der pi hochfährt.
piUser schrieb: > Ich möchte ja nicht, dass das Rlais zufällig schaltet wenn der pi > hochfährt. Wenn Du da sicher gehen möchtest, kommst Du um's Messen nicht drumrum.
Ich suche gerade noch nach dem Datenblatt... Aber wenn es ein hochohmiger Eingang ist muss ich ja keine angst haben dass das Relais schalter oder ?
piUser schrieb: > Ich möchte ja nicht, dass das Rlais zufällig schaltet wenn der pi > hochfährt. Dann mache nie einen Programmierfehler oder suche eine HW-Lösung, die Unsinn verhindert (UND-Glied). Lies auch https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Freilaufdiode
>ich möchte mit dem Raspberry über einen GPIO ein Relais beschalten >welches activ low ist. > D.h. das Relais schaltet durch wenn der Pin low ist bzw. 0 V hat. Du willst das Relay direkt an den Pin anschliessen? Das kommt nicht gut, Du musst ein Tranistor als Treiber nehmen, damit kannst Du auch sicherstellen, dass das Relais im Einschalten nicht schaltet. Aber da findest hier tonnenweise Beispiele...
Won K. schrieb: > piUser schrieb: >> Ich möchte ja nicht, dass das Rlais zufällig schaltet wenn der pi >> hochfährt. > > Wenn Du da sicher gehen möchtest, kommst Du um's Messen nicht drumrum. Lesen (das Datenblatt) messen kannst du es nur, wenn das Verhalten definiert ist -- aber dann steht es im Datenblatt. Wenn nicht, bleibt es undefiniert. Der zweite Chip kann sich schon anders verhalten. Oder es hängt von der Anstiegsgeschwindigkeit der 5 Volt ab. Oder vom Anschwingverhalten des Quarzes...
piuser schrieb: > Kann ich nicht auch ein Not Gatter zwischen den Pin und IN0 setzen ? Zur Not, ja. :-)
> Kann ich nicht auch ein Not Gatter zwischen den Pin und IN0 setzen ?
Und was soll das bringen, auser daß es die Logik umdreht?
normalerweise sollten die Pins hochohmig sein, nachdem der µC angelaufen
ist. Steht im DB aber genauer.
Deswegen empfiehlt sich bei Mosfetansteuerung immer einn R parallel zu
dessen Gate, um den Ausgang auf definiertem Pegel zu halten. Bei einer
IRED eines Optokopplers aber eher irrelevant.
Allerdings steht wohl im DB meines Wissens nicht drin, welche Zustände
die Pins während des Anlaufs so durchlaufen (also wenn dessen Oszillator
noch anschwingt). Wird aber wohl auch so sein wie nach dem Anlaufen.
Diese Übergangsphase ist aber so kurz, daß das Relais ohnehin nicht
ansprechen wird, sollte es da mal kurz angesteuert werden.
Jens G. schrieb: >> Kann ich nicht auch ein Not Gatter zwischen den Pin und IN0 setzen ? > > Und was soll das bringen, auser daß es die Logik umdreht? Na ja, es wird nicht gleich aus positiver eine negative Logik machen. (post ende)
Du kannst ja mit einem weiteren pin der ganzen relaisplatine die spannung für die relais weg schalten Dann kannst du sie zuschalten, wenn alles unter kontrolle ist
piUser schrieb: > Aber wenn es ein hochohmiger Eingang ist muss ich ja keine angst haben > dass das Relais schalter oder ? Das kommt drauf an, ob du deine Treiberschaltung passend entworfen hast. Mit dem RaspPi kannst du das Relais direkt sowieso nicht schalten.
er hat garnix entworfen ;) er hat so eine standardbilligrelaisplatine http://www.amazon.de/Relais-Module-Arduino-Special-Sensor/dp/B00AE1P8KM aber da kann man die optokoppler und die relais getrennt versorgen...
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