Forum: PC Hard- und Software Netzwerk für Campingplatz: DSL, Koax oder Ethernet


von Sven (Gast)


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Auf einem Campingplatz soll ein Netzwerk installiert werden.

WLAN mit 5 GHz "Backbonelinks" und 2,4 GHz Zugang funktioniert wegen 
Bewuchs nur sehr schlecht.
Gerade die Dauercamper (Inklusive mir) beschweren sich über einen nicht 
mehr zeitgemäßen/ zu langsamen Internetzugang.

Nun soll ein Kabelgebundenes "Backbone" Netzwerk für die Access Points 
und Dauercamper-Direktanschlüsse gemacht werden.

Es soll entweder auf DSL Basis passieren oder per BK Kabel. Evtl direkt 
per Ethernet.

Es gibt normale Telefonkabel, die derzeit für diverse Fernsteuer-zwecke 
benutzt werden. (Kein Datensignal, nur einfache Spannungssignale wie 
z.B. 0V/24V) Da sind noch genug Adern frei. In jeder Stromstation ist 
unten eine Klemmbox drin wo man was abgreifen könnte.

Dann gibt es noch BK Koaxkabel mit 24 DVB-T Programmen per Umsetzer, 
welches in den Stromstationen auf jeweils mehrere "normale" 
Antennendosen aufgelegt ist, wo sich die Camper dann "Provisorisch" 
anschließen.

Die Kabel liegen alle in Betonwannen, die nur mit Betonplatten abgedeckt 
sind. Da kommt man leicht ran um was zu erweitern.

Was ist besser? Einen eigenen DSLAM kaufen und dann alles per DSL 
machen?

Oder besser das Coaxnetz verwenden und ALLNET CoaxNet Adapter kaufen?

Oder Ethernetkabel in die Kabeltrassen schmeissen und spätesdens alle 
100 m nen Switch hin packen, bis man auch den letzten Ecken des Platzes 
erreicht hat?

Was würdet ihr dem Campingplatzbetreiber vorschlagen?
Ich muss es anschließend auch hin basteln, da ich da der "Nerd" am Platz 
bin.

von Peter II (Gast)


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Ich würde Ethernet verlegen. Da du ja eh an verschieden stellen 
Zugangspunkte brauchst kann auch dort ein Switch sein. Accesspoints 
haben teilweise 2 Ports.

Wenn es wirklich mal größer Entfernungen sind, dann Glasfaser.

von Sven (Gast)


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Die Entferunungen sind locker mal 300-400 m. Müsste man halt mit 
Switches kaskadieren.

Man könnte im Haupthaus auch nen Glasfaser Switch hinstellen, und dann 
im Feld Switches mit Glasfaser Uplink einbauen.

Leider kann ich kein Glasfaserkabel verarbeiten. Da fehlt mir Erfahrung 
und Werkzeug. Kupfer wäre einfacher.

Von Zyxel gibt es z.B. DSLAMs zu kaufen, so dass man dann einfach alles 
über die Telefonleitungen machen könnte.
Vielelicht sogar mit Handelsüblichen DSL Routern auf der Clientseite. 
Dann könnte man ganz einfach DSL zu den Dauercamperplätzen legen und die 
"fast wie zuhause" nutzen.

von Jürgen D. (poster)


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Sven schrieb:
> Leider kann ich kein Glasfaserkabel verarbeiten.

Da gibt es fertige Kabel für.
Die kann man nach gewünschter Länge und Faserzahl bestellen. an denn 
Enden sind dann gleich Pigtails mit den gewünschten Steckverbindern 
montiert.

von Peter II (Gast)


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Sven schrieb:
> Die Entferunungen sind locker mal 300-400 m. Müsste man halt mit
> Switches kaskadieren.

und in der Mitte wird wohl kein Internet gebraucht?

> Man könnte im Haupthaus auch nen Glasfaser Switch hinstellen, und dann
> im Feld Switches mit Glasfaser Uplink einbauen.
halte ich für sinnvoll

> Leider kann ich kein Glasfaserkabel verarbeiten. Da fehlt mir Erfahrung
> und Werkzeug. Kupfer wäre einfacher.
dann verlege alle Kabel, und lasse jemand kommen der die Spleißung 
macht. So teuer ist das nun auch wieder nicht.

> Von Zyxel gibt es z.B. DSLAMs zu kaufen, so dass man dann einfach alles
> über die Telefonleitungen machen könnte.
> Vielelicht sogar mit Handelsüblichen DSL Routern auf der Clientseite.
> Dann könnte man ganz einfach DSL zu den Dauercamperplätzen legen und die
> "fast wie zuhause" nutzen.
und dann fängst du in 2 Jahren wieder neu an, weil du merkt das DSL zu 
langsam ist.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Ich wuerd keine Kabel zu den Wohnwagen ziehen, allenfalls eine Ethernet 
Verteilung an viel Orte und dort kurzreichweitige WLANs. Stichwort 
Blitzschlag. Eine Elektronikinfrastuktur ist viel anfaelliger als Netz 
mit ein paar Tauchsiedern, und Herdplatten.

von Jürgen D. (poster)


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Hier mal ein Link zu so einen Anbieter von LWL Kabel.
http://www.netzwerkprodukte.glasfaserinfo.de/shop/default.php/cPath/26_37

von Sven (Gast)


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Peter II schrieb:
> und in der Mitte wird wohl kein Internet gebraucht?

Doch klar. Aber wenn man alle 50-100 m nen Switch hat, kann man da 
abgreifen.


Was kostet es denn, eine Spleißung machen zu lassen? Wenn ich selbst die 
Glasfaserkabel verlege und dem Monteur ein montagefertiges "Offenes 
Ende" bereit stelle?

Das ganze darf nicht zu teuer werden (Auf den Anschluss umgerechnet), 
denn die Anlage muss sich über Nutzungsentgelte innerhalb von 2 Jahren 
amortisieren.
(Also ca 7000 Euro Budget)

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Sven schrieb:
> Leider kann ich kein Glasfaserkabel verarbeiten. Da fehlt mir Erfahrung
> und Werkzeug. Kupfer wäre einfacher.

Daran sollte es nicht scheitern. Wenn man mehrere hundert Meter 
Glasfaserleitung uns Switches kauft, dann macht das bisschen Werkzeug 
auch nichts mehr aus.

Hier z.B. 
http://www.bkt-kabeltechnik.de/produkte/lwl/lwl-werkzeug-zubehoer/
gibt es ein "Quick Assembly Tool" (bisschen runterscrollen). Das habe 
ich und bin damit zufrieden. Zumindest für die paar Stecker, die ich 
bisher damit montiert habe. Billigramsch ist es auf jeden fall.

Ein paar Stecker mehr kaufen, 1 Meter LWL in kurze Stücke schneiden und 
dann erstmal probieren.


Ich würde mich, je nach Gegebenheiten, zwischen Ethernet und Glasfaser 
entscheiden.
Wenn auf der 300m langen Strecke mit Sicherheit kein Abzweig mehr rein 
muss, dann Glasfaser. Kurze Stücke vom Switch weg dann mit Ethernet.

100m-Stücke Ethernetkabel mit 3 Switches zu verlängern schafft nur 3 
mögliche und nicht benötigte Schwachstellen. Geschwindigkeit und 
Zuverlässigkeit leidet darunter. Es können ja schliesslich jederzeit 3 
Geräte ausfallen.

von Sven (Gast)


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Oder D. schrieb:
> Ich wuerd keine Kabel zu den Wohnwagen ziehen, allenfalls eine Ethernet
> Verteilung an viel Orte und dort kurzreichweitige WLANs. Stichwort
> Blitzschlag. Eine Elektronikinfrastuktur ist viel anfaelliger als Netz
> mit ein paar Tauchsiedern, und Herdplatten.

Ja, an den Stromstationen könnte man WLAN APs hin bauen.

Bei dem alten WLAN System sind hauptsächlich die "Links" ein Problem, da 
sie wegen dem Bäumen etwas schwächeln. Aber auch der Abstand der APs ist 
deutlich zu hoch, um in jedem Wohnwagen ordentlich WLAN Feldstärke zu 
haben.

von Peter II (Gast)


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Sven schrieb:
> Peter II schrieb:
>> und in der Mitte wird wohl kein Internet gebraucht?
>
> Doch klar. Aber wenn man alle 50-100 m nen Switch hat, kann man da
> abgreifen.

wenn du alle 100m ein Switch hast, hast du doch kein Problem mehr mit 
der Maximalen Kabellänge

> Was kostet es denn, eine Spleißung machen zu lassen? Wenn ich selbst die
> Glasfaserkabel verlege und dem Monteur ein montagefertiges "Offenes
> Ende" bereit stelle?

http://www.glasfaser-hsk.de/lwl-preisliste.pdf

> Das ganze darf nicht zu teuer werden (Auf den Anschluss umgerechnet),
> denn die Anlage muss sich über Nutzungsentgelte innerhalb von 2 Jahren
> amortisieren.
> (Also ca 7000 Euro Budget)
Bei dem Betrag sollte das gut möglich sein. Da würde ich auf jeden Fall 
LWL machen. Die Kabel sind nicht allzu teuer

http://www.lwl-shop.de/Draka-Comteq/LWL-Kabel

von Georg (Gast)


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Sven schrieb:
> Von Zyxel gibt es z.B. DSLAMs zu kaufen, so dass man dann einfach alles
> über die Telefonleitungen machen könnte.

Da brauchst du einen Port pro Camper. Deren Anzahl hast du zwar geheim 
gehalten, aber das passt sicher nicht in dein Budget.

Georg

von ab (Gast)


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Sven schrieb:Mein Ansatz wäre

Router -> Glas Medienkonverter ->
> Was würdet ihr dem Campingplatzbetreiber vorschlagen?

Ganz klar: Glasfaser.

Wenn du Koax oder RJ45 ziehst, handelst du dir die Gefahr von 
Potenzialunterschieden ein - da kann schnell was in Rauch aufgehen. bei 
Gewitter kann das super schnell verflucht gefährlich werden 
(Versicherungstechnisch kritisch!).

Glasfaser kostet nicht die Welt.

2x Medienkonverter TP-Link MC220  = ~50€
2x Single Mode SFPs = ~30€
1x Singlemode Glasfaser ~400m = ? Billig jedenfalls (100m kosten bei 
Ebay keine 90€)

Fertig ist die GigE-Glasfaserbrücke.

von Peter II (Gast)


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ab schrieb:
> Wenn du Koax oder RJ45 ziehst, handelst du dir die Gefahr von
> Potenzialunterschieden ein - da kann schnell was in Rauch aufgehen. bei
> Gewitter kann das super schnell verflucht gefährlich werden
> (Versicherungstechnisch kritisch!).

wobei die Telekom Millionen Haushalte über Kupferleitungen anbindet, es 
scheint also ein lösbares Problem zu sein.

von oszi40 (Gast)


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Peter II schrieb:
> scheint also ein lösbares Problem zu sein.

... wobei die meisten Camper evtl. nur über eine dünne 40m-Kabeltrommel 
am zentralen Verteiler hängen. Damit sind auftretende 
Spannungsdifferenzen wesentlich größer als bei einer ordentlichen 
Hausinstallation mit Potentialausgleich im Keller!  Wir kennen den 
Campingplatz nicht, aber WLAN an verschiedenen empfangsgünstigen Punkten 
scheint mir vorerst die harmlosere Lösung. Direkt in den Verteilerkasten 
würde ich die WLAN-Technik nicht unterbringen, sondern höher, um einen 
größeren Umkreis zu erreichen. Außerdem hat nicht jeder in dem Kasten 
was zu suchen. Gleich LWL sternförmig zu allen Kästen wäre natürlich 
optimal um die Ausfallsicherheit gegenüber einer Verkettung wie 
Weihnachtsbaumbeleuchtung zu verbessern. Falls zufällig schon 100er 
KG-Rohr liegt ist Glasfaser ja kein Problem.

von Peter II (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Peter II schrieb:
>> scheint also ein lösbares Problem zu sein.
>
> ... wobei die meisten Camper evtl. nur über eine dünne 40m-Kabeltrommel
> am zentralen Verteiler hängen. Damit sind auftretende
> Spannungsdifferenzen wesentlich größer als bei einer ordentlichen
> Hausinstallation mit Potentialausgleich im Keller!

Da es für außen Steckdosen einen FI Pflicht gibt, werden wohl Camper 
alle über FI laufen. Damit kann man davon ausgehen das keine Strom im 
Schutzleiter fließt. Woher sollen da jetzt die Spannungsdifferenzen 
kommen?

Wogegen bei der Telekom die Häuser an verschieden Standort und Trafos 
hängen, da gibt es wirklich Spannungsdifferenzen.

von (prx) A. K. (prx)


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Aufgrund Kanalmangels bei 2,4GHz kann es nötig sein, die Funkabdeckung 
sauber zu planen und ggf. gerichtete Antennen zu verwenden (lies: Profi 
ranlassen). Bei grösserer Anzahl APs wäre auch eine zentrale 
Konfiguration der APs sinnvoller, als jeden einzeln zu konfigurieren.

Wenn alle Stationen im gleichen Netz landen und auch untereinander 
kommunizieren können, dann kann jeder Camper jeden anderen Camper 
hacken. Zu bedenken wäre eine Lösung, in der die Teilnehmer nicht 
untereinander kommunizieren können, sondern nur mit der Aussenwelt.

Unabhängig von Direktanschluss oder WLAN sollte man die rechtlichen 
Grundlagen im Auge behalten. Was nicht ganz einfach ist, da die grad 
verschlimmbessert wird. Individuelle Zuweisung von Zugangskennungen oder 
eine Portalseite zur Freischaltung kann sinnvoll sein.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Sven schrieb:
> Ja, an den Stromstationen könnte man WLAN APs hin bauen.

Andernorts auch, wenn man per Kupfer sternförmig verkabelte und über POE 
versorgte Outdoor-APs betreibt. Aufgrund der Entfernung gibt das mehrere 
Sterne, deren Switches per Faser an der Zentrale hängen.

: Bearbeitet durch User
von Christian B. (casandro)


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Also ein Glasfaserbackbone ist sicherlich eine vernünftige Lösung, 
besonders da man auch schon fertig konfektionierte Kabel bekommt. SFPs 
gibts inzwischen auch deutlich unter 30 Euro je nach dem was man haben 
will.

Switche kann man, als Billiglösung, kaskadieren, das ist halt immer ein 
Gerenne den kaputten Switch zu finden. Und da SFPs billiger sind als 
gute Switche kann man durchaus eine Glasfaserleitung zu jedem Switch 
legen und von da dann per Kupfer weiter gehen.

Was übrigens mit guten Switchen auch geht ist ein Ring. Dann müssen die 
Switche aber STP (Spanning Tree Protocol) unterstützen. Dann 
funktioniert das Netz auch noch wenn ein Switch ausfällt.

von mb (Gast)


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Hallo
Würde es auch per Glasfaser lösen.
Auf die Einbindung einzelner per Kupfer würde ich verzichten.
Alle per WLAN. Wennjemand was an seinem Wohnwagen bastelt und das Kabel 
erwischt darfst du wieder rennen. Ev. geht wegen dem das ganze Netz 
down.
Wie schon erwähnt gibt es auch Richtantennen.
Denke das Geschwindikeitsproblem kommt von veralteten und schlecht 
plazierten WLAN AP und liegt nicht zwindend an der WLAN Technik.
Zudem denke die meisten werden am Schluss wieder WLAN haben wollen. Also 
wenn du überall Kabel ziehst, wird jeder Wohnwagen sein eigenes WLAN 
Netz aufbauen. Ob du dann in der Mitte von all den andern APs auf deinem 
noch schnell bist ??? ev.

von Peter II (Gast)


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mb schrieb:
> Ob du dann in der Mitte von all den andern APs auf deinem
> noch schnell bist ??? ev.

bei den Reichweiten von wlan würde ich mir auf einen Campingplatz keine 
Sorgen machen, selbst wenn jeder wlan hat ist die dichte immer noch 
geringer also in einen Wohngebiet.

Und Richtantennen helfen auch wenig, wenn man nicht jeden Camper seine 
eigene spendieren will.

WLAN braucht selber auch immer noch Strom, damit hat man noch laufende 
Kosten.

Ich würde bei den Stromanschlüssen auf den Platz auch die Lan-Buchsen 
vorsehen, dann kann jeder dort sein Kabel anschließen und machen was er 
will.

von (prx) A. K. (prx)


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mb schrieb:
> Denke das Geschwindikeitsproblem kommt von veralteten und schlecht
> plazierten WLAN AP und liegt nicht zwindend an der WLAN Technik.

Ich auch. In Verbindung mit eine Unzahl vogelwild konfigurierter 
privater APs der Camper, die die Kanäle verstopfen. Verbieten wird man 
die wohl nicht dürfen, aber überflüssig machen wäre eine sinnvolle 
Strategie.

> Zudem denke die meisten werden am Schluss wieder WLAN haben wollen.

Da man Tablet, Phone und Papierdünn-Notebook schlecht ans Ethernet 
kriegt - und meist auch nicht will - ist Kupfer bis zum Stellplatz im 
Regelfall eher eine Belastung als eine Lösung.

von pp (Gast)


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Ich würde auch glas oder dsl machen .... ethernet macht da nich viel 
sinn...

von Peter II (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ich auch. In Verbindung mit eine Unzahl vogelwild konfigurierter
> privater APs der Camper, die die Kanäle verstopfen. Verbieten wird man
> die wohl nicht dürfen, aber überflüssig machen wäre eine sinnvolle
> Strategie.

wir reden von einem Campingplatz wo nicht alles 5m ein Accepoint 
vorhanden ist! Nach 30m ist vom Nachbar wlan nicht mehr zu Hören.

> Da man Tablet, Phone und Papierdünn-Notebook schlecht ans Ethernet
> kriegt - und meist auch nicht will - ist Kupfer bis zum Stellplatz im
> Regelfall eher eine Belastung als eine Lösung.
nach belasteter ist es, wenn man in einen Camper kein Wlan empfang hat, 
weil man in einem Käfig sitzt. Dann ist es doch besser den AP in der 
nähe zu haben.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> WLAN braucht selber auch immer noch Strom, damit hat man noch laufende
> Kosten.

Darüber stolperte ich auch erst. Fritbox, USB-Platte und Netzteil 
brauchen knapp 15W. Bei meinem Strompreis ~38€ im Jahr/3,20€ Monat.

von Peter II (Gast)


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pp schrieb:
> Ich würde auch glas oder dsl machen .... ethernet macht da nich viel
> sinn...

DSL macht nur Sinn, wenn man Telefonkabel liegen hat, wenn man neue 
Kabel legt dann ist DSL viel teurer und langsamer als Ethernet über LWL.

von (prx) A. K. (prx)


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Eine kabellose Variante wäre, APs zu verwenden, die den 2,4er Bereich 
für die Camper freigeben und untereinander mit 5GHz Richtantennen 
gekoppelt werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
> Nach 30m ist vom Nachbar wlan nicht mehr zu Hören.

Unter freiem Himmel und nicht in Blechdose verpackt?

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Sven schrieb:
> Was kostet es denn, eine Spleißung machen zu lassen? Wenn ich selbst die
> Glasfaserkabel verlege und dem Monteur ein montagefertiges "Offenes
> Ende" bereit stelle?

Von welcher Gegend reden wir?

Bei kleineren Baustellen ist die Abrechnung nach Stunden üblich, für ein 
Kabelende absetzen und fertige Stecker (Pigtails) dranspleißen kannst 
du, je nach Faser/Steckerzahl 1 - 1 1/2h rechnen.

von Peter II (Gast)


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A. K. schrieb:
> Eine kabellose Variante wäre, APs zu verwenden, die den 2,4er Bereich
> für die Camper freigeben und untereinander mit 5GHz Richtantennen
> gekoppelt werden.

du hast die Frage gelesen?

> WLAN mit 5 GHz "Backbonelinks" und 2,4 GHz Zugang funktioniert wegen
> Bewuchs nur sehr schlecht.

Hast du mal WLAN einer Wald getestet?

Ich durfte mal ein größere Grundstück mit WLAN versorgen, 4 verschiedene 
Geräte getestet, (von billig bis UniFi ). Es war nur mit Erhöhung der 
Maximalen Sendeleistung ein zufriedenstellenden Ergebnis erreichbar. 
Mehr als 25m traue ich keine AP ohne direkte Sichtverbindung zu. Und 
wenn die Hersteller etwas von 150m schreiben, meinen sie außerhalb von 
DE mit der 10 fachen Sendeleistung und ein leer Feld.

von Gerd E. (robberknight)


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Reinhard S. schrieb:
> für ein
> Kabelende absetzen und fertige Stecker (Pigtails) dranspleißen kannst
> du, je nach Faser/Steckerzahl 1 - 1 1/2h rechnen.

Hier sieht das ja eher nach Sternverdrahtung aus, also von einer 
Zentrale zu vielen von diesen Elektroverteilerkästen wo dann die Switche 
oder APs stehen. Daher wirst Du pro Kabelende nur 2 oder 4 Fasern 
brauchen. Dann ist 1-1,5h zu viel, da würde ich eher 30 bis 45 min pro 
Kabelende rechnen.

Vorher ordentlich verlegtes Kabel, ausreichend Kabellänge und 
vorbereitete Outdoor-Patchfelder vorausgesetzt.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> nach belasteter ist es

Noch unbelasteter wäre man wenn man einfach mal sich eine Auszeit ohne 
Internet auf dem Campingplatz gönnt :-)

von Peter II (Gast)


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Läubi .. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> nach belasteter ist es
>
> Noch unbelasteter wäre man wenn man einfach mal sich eine Auszeit ohne
> Internet auf dem Campingplatz gönnt :-)

manchmal sind wir doch einer Meinung.
Ich würde gleich Störsender bei den Grillplätzen installieren, dann 
können die Leute auch mal miteinander reden.

von (prx) A. K. (prx)


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Läubi .. schrieb:
> Noch unbelasteter wäre man wenn man einfach mal sich eine Auszeit ohne
> Internet auf dem Campingplatz gönnt :-)

Ein Leben als Eremit scheint er nicht im Sinn zu haben ;-)

Sven schrieb:
> Gerade die Dauercamper (Inklusive mir) beschweren sich über einen nicht
> mehr zeitgemäßen/ zu langsamen Internetzugang.

: Bearbeitet durch User
von -gb- (Gast)


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Letzten Herbst war ich campen auf Sardinien, unter anderem auch auf 
einem Platz mit erstaunlich gutem WLAN. Die hatten ziemlich viele 
Ubiquiti Geräte an Laterne hängen die per Kabel angebunden waren. In der 
Verwaltung stand in der Ecke dann sogar ein 19" Schrank mit weiterer 
Netzwerkhardware.

Also ich würde viele meinetwegen auch günstige APs nehmen, die jeweils 
auf einen anderen Funkkanal stellen und schön mit Kabel anbinden. Die 
günstigen 2,4 GHz APs von TP-Link laufen prima unter OpenWRT.

von (prx) A. K. (prx)


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-gb- schrieb:
> Also ich würde viele meinetwegen auch günstige APs nehmen, die jeweils
> auf einen anderen Funkkanal stellen

Aufgrund der 20MHz Bandbreite der WLAN Nutzung und des 5KHz Abstands der 
Kanäle gibt es im 2,4er Bereich effektiv nur 3 nicht überlappende 
Bänder, nämlich die der Kanäle 1, 6 und 11. APs auf anderen Kanälen als 
diesen behindern gleich 2 der 3 Bänder.

: Bearbeitet durch User
von Condi (Gast)


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Nimm Glasfaser und dann ein Paar vernünftige Access Points die Zentral 
verwaltbar sind. Da kann man das Kennwort mal ändern, sieht die 
Abdeckung im Detail, Roaming klappt und da sie die Access Points kennen, 
passen die auch die Stärke an um Störungen zu vermeiden bzw. 
auszugleichen.
Alles andere kostet viel Zeit.

von (prx) A. K. (prx)


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Zentral verwaltete APs können versuchen, das Beste aus einer Situation 
zu machen, indem sie Kanäle und Sendeleistung dynamisch untereinander 
abstimmen und so automatisch an die Gegebenheiten anpassen.

: Bearbeitet durch User
von -gb- (Gast)


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Richtig. Daher Sendeleistung runterdrehen und so aufstellen, dass sich 
die Zellen kaum überlappen. Klar zentral verwaltet und 5 GHz ist sicher 
besser aber eben auch teurer. Ist eben die Frage wie hoch das Budget 
ist, ob man das WLAN dann an die Gäste verkaufen will oder gratis ohne 
Preiserhöhung anbietet.

von oszi40 (Gast)


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Sven schrieb:
> Leider kann ich kein Glasfaserkabel verarbeiten. Da fehlt mir Erfahrung
> und Werkzeug. Kupfer wäre einfacher.

http://www.netzmafia.de/skripten/netze/index.html
Kupfer darfst Du aber üblicherweise nicht im gleichen Rohr verlegen. 
Also nochmals buddeln? Außerdem Segmentlängwe beachten.

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> Kupfer darfst Du aber üblicherweise nicht im gleichen Rohr verlegen.

Wie Glasfaser? Weshalb? Hast du da eine Quelle?

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Also nochmals buddeln?

Sven schrieb:
> Die Kabel liegen alle in Betonwannen, die nur mit Betonplatten abgedeckt
> sind. Da kommt man leicht ran um was zu erweitern.

von Peter II (Gast)


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Condi schrieb:
> Roaming klappt und da sie die Access Points kennen,
> passen die auch die Stärke an um Störungen zu vermeiden bzw.
> auszugleichen.

das bekommst bekommt man aber nicht zu dem Preis, was sich Sven 
vorstellt.

Automatische Kanalanpassung macht mittlerweile jeder AP. Automatische 
Sendeleistungsanpassung habe ich nicht mal bei Ubiquiti gefunden.

Das Roaming geht immer vom Client aus, das geht auch bei dem billigsten 
AP. Das Roaming kann nur durch "hacks" von AP ausgelöst werden, in dem 
er seine Antworten für den Client zurück hält und dann such sich der 
Client den nächst besten. Richtiges Roaming mit übergaben wie bei GSM 
gibt es bei WLAN nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
> Automatische Sendeleistungsanpassung habe ich
> nicht mal bei Ubiquiti gefunden.

http://www.cisco.com/c/en/us/td/docs/wireless/controller/7-0/configuration/guide/c70/c70rrm.html#pgfId-1185120

> Automatische Kanalanpassung macht mittlerweile jeder AP.

Könnte mir vorstellen, dass es zentral besser geht.

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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A. K. schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Kupfer darfst Du aber üblicherweise nicht im gleichen Rohr verlegen.
>
> Wie Glasfaser? Weshalb? Hast du da eine Quelle?

Quatsch. Nicht im gleichen Rohr wie 230V-Stromversorgung.

Ich weiss ja nicht, ob und wie oft der TÜV zum Campingplatz kommt, aber 
weder der TO noch der Platzbetreiber kann es sich leisten, nicht nach 
VDE zu arbeiten. Privat sind hier zwar viele der Meinung, VDE ist bloss 
was für risikoscheue Weicheier, aber ein Campingplatz ist ganz sicher 
nicht privat.

Georg

von Peter II (Gast)


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Georg schrieb:
> Quatsch. Nicht im gleichen Rohr wie 230V-Stromversorgung.
>
> Ich weiss ja nicht, ob und wie oft der TÜV zum Campingplatz kommt, aber
> weder der TO noch der Platzbetreiber kann es sich leisten, nicht nach
> VDE zu arbeiten. Privat sind hier zwar viele der Meinung, VDE ist bloss
> was für risikoscheue Weicheier, aber ein Campingplatz ist ganz sicher

http://catalog.obo-bettermann.com/obo_bettermann/ch-fr/download/Trennung_unterschiedlicher_Stromarten_635520_snapshot.pdf

so eindeutig scheint das nicht zu sein
[...]
Die häufig gestellte Frage, ob eine Trennung der unterschiedlichen 
Stromarten
notwendig oder in den Normen festgeschrieben ist, lässt sich generell 
nicht mit ja
oder nein beantworten. Die Notwendigkeit hängt ab von den örtlichen 
Gegebenheiten,
den zu verlegenden Leitungen und der Qualität der ausgeführten
Installationen.
[...]
bei kurzen stecken ist es auf jeden Fall zugelassen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Georg schrieb:
> Nicht im gleichen Rohr wie 230V-Stromversorgung.

Der TE hat gar keine Rohre, sondern Betonkanäle.

Nun kommt doch mal wieder zurück …

von michael_ (Gast)


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Als erstes würde ich mal sehen, wie das andere machen.
Wenn man nach Campingplatz W-Lan sucht, dann hat man viele Treffer.
Ein Camper bin ich nicht, kann mir aber nicht vorstellen, das da nicht 
vorzufinden. Es gehört heute einfach dazu.
Unvorstellbar, erst in die nächste Stadt zu fahren und dort Kabel und 
einen AP kaufen zu müssen.
Und Power-User sind Camper auch nicht. Wenn ich da so im Vergleich an 
einen Hörsaal denke, wo hunderte Studenten gleichzeitig in ihren Laptop 
gucken.
Wie groß ist der Camping eigentlich?

von Peter II (Gast)


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michael_ schrieb:
> Es gehört heute einfach dazu.
das sehen bestimmt einige anders. Einige suche aber auch stellen wo 
nicht jeder ständig auch sein Handy schaut und man die Leute noch 
ansprechen darf.

> Und Power-User sind Camper auch nicht. Wenn ich da so im Vergleich an
> einen Hörsaal denke, wo hunderte Studenten gleichzeitig in ihren Laptop
> gucken.
ein raum ist auch etwas kleiner als ein Campingplatz. Es ist am ende nur 
eine Frage des Geldes, möglich ist das selbstverständlich.

ein Kompromiss ist eventuell, an Zentralen Punkte WLAN zu Verfügung zu 
stellen, und zusätzlich für Dauercamper auch die Möglichkeit für ein 
Kabel zu bieten.

von michael_ (Gast)


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Peter II schrieb:
>> Und Power-User sind Camper auch nicht. Wenn ich da so im Vergleich an
>> einen Hörsaal denke, wo hunderte Studenten gleichzeitig in ihren Laptop
>> gucken.
> ein raum ist auch etwas kleiner als ein Campingplatz. Es ist am ende nur
> eine Frage des Geldes, möglich ist das selbstverständlich.

Es ging ja nicht um die Größe, sondern wieviel gleichzeitig im IN sind.
Ein Hörsaal kommt aber auch auf 20-30m ?
Selbst wenn da mehrere AP auf dem gleichen Kanal sind, werden sie sich 
auf einem Camping kaum massiv stören.
Sehr groß kann er nicht sein, sonst würde eine Firma damit beauftragt.

von Georg (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Der TE hat gar keine Rohre, sondern Betonkanäle.

Entschuldigung, ich wusste nicht dass in Betonkanälen VDE nicht gilt. 
Dann ist natürlich alles ganz anders.

Georg

von (prx) A. K. (prx)


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Georg schrieb:
> Entschuldigung, ich wusste nicht dass in Betonkanälen VDE nicht gilt.
> Dann ist natürlich alles ganz anders.

Es geht wohl um den Abstand verschiedener Stromarten, abhängig von 
Trennstegen und jeweiligen Schirmungen. Das ist in Betonkanälen deutlich 
leichter realisierbar als in Rohren.

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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michael_ schrieb:
> Sehr groß kann er nicht sein

so klein aber auch nicht
> Die Entferunungen sind locker mal 300-400 m. Müsste man halt mit
> Switches kaskadieren.

michael_ schrieb:
> sonst würde eine Firma damit beauftragt.

warum sollte er dafür ein Firma beauftragen, wenn er es selber machen 
kann?

von oszi40 (Gast)


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Signalkabel zu nahe einer Stromleitung zu verlegen, war selten eine 
besonders gute Idee.

A. K. schrieb:
> Es geht wohl um den Abstand verschiedener Stromarten, abhängig von
> Trennstegen und jeweiligen Schirmungen. Das ist in Betonkanälen deutlich
> leichter realisierbar als in Rohren.

Es gibt 2 Gründe Strom und LAN nicht in einem gemeinsamen Rohr zu 
verlegen.
1.VDE
2.Mögliche Störprobleme
Früher wo jeder nur eine 25W-Glühbirne im Zelt hatte, war manches 
einfacher. Heute gibt es viele SCHaltnetzteile und stromhungrige 
Klimaanlagen u.ä. Verbraucher, die man nicht übersehen sollte, wenn man 
nach einer etwas dauerhafteren Lösung sucht. Eine spätere Fehlersuche 
kann mühsam werden.

von Poster (Gast)


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Liegt das "langsame" Internet denn nur am vorhandenen WLAN Backbone oder 
vielleicht auch an der Anbindung zum Provider.

Ein 56K Analogmodem währe z.B. Etwas schwach bemessen für 100 Nutzer :)

von Markus (Gast)


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michael_ schrieb:
> Wenn ich da so im Vergleich an
> einen Hörsaal denke, wo hunderte Studenten gleichzeitig in ihren Laptop
> gucken.

[Exkurs]
Wie funktioniert das eigentlich, wenn W-Lan nur drei Kanalgruppen 
hergibt ?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. wird mich vermutlich erwürgen wollen, aber ist das nicht ein 
klassisches Anwendungsgebiet für Powerline?
Evtl. mit der Mod., so das man die Leute mit 2-adrigem Kabel und einem 
umgebauten Powerline Adapter versorgt?

Beitrag "Ethernet über 2adrige Telefonleitung. Idee: Billige Powerline Adapter für z.B. 24V umbauen. Mögli"

Wenn man z.B: so billige Devolos mit eingebautem WLAN nimmt, dann hat 
man PL als 'Backbone' und die Leute können trotzdem wireless vorm Camper 
sitzen mit ihren Tablets.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Jörg W. wird mich vermutlich erwürgen wollen

Ja.  Er wollte schließlich eine funktionierende Lösung haben. ;-)

Glasfaserverteilung(*) und WiFi ist schon die sinnvollste Variante,
zumal viele Leute am Ende ohnehin mit einem Tablet oder Telefon
daherkommen werden und gar kein Draht-Netzwerk haben wollen.

(*) Oder PoE, wurde ja auch schon genannt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Oliver S. (phetty)


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Die Geräte von Unifi sind wirklich gut, da muss man die Accesspoints 
eben an strategisch sinnvollen Stellen montieren um den Platz 
auszuleuchten.

https://www.ubnt.com

Die sind teuer aber für Outdoor-Sachen nicht übertrieben.

von Peter II (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Es gibt 2 Gründe Strom und LAN nicht in einem gemeinsamen Rohr zu
> verlegen.
> 1.VDE
wie oben im Link schon gezeigt, scheint es dort nicht eindeutig drin zu 
stehen, oder hast du genaue quellen?

> 2.Mögliche Störprobleme
ja möglich ist vieles. Aber Netzwerkkabel sind geschirmt und sind 
verdrillt. Da gibt es kaum Störungen.


Aber Bei den längen, ist LWL eh besser, somit ist das Problem gar nicht 
vorhanden.

von Oliver S. (oliverso)


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Markus schrieb:
> Wie funktioniert das eigentlich, wenn W-Lan nur drei Kanalgruppen
> hergibt ?

Nun ja, WLAN kann schon mit mehreren Teilnehmern auf einem Kanal 
umgehen. Sogar besser, wenn die nah genug beieinander sind.

Aber die Frage nach dem geeigneten Zugangspunkt ins Netz wurde ja schon 
gestellt. Wenn da 6Mbit DSL ankommt, was dann auf 50 Dauercamper 
verteilt wird, kann man die Bits auch einzeln zu Fuß ausliefern. Da ist 
dann eine Mehrfachnutzung der WLAN -Kanäle auch egal.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> Ja.  Er wollte schließlich eine funktionierende Lösung haben. ;-)

Naja, es funktioniert ja sehr gut, wie schon einige im o.a. Thread 
bestätigt haben. Die nötige Infrastruktur ist sehr überschaubar mit 
simpler verdrillter Leitung und WLAN Accesspoints gibts auch für wenig 
Mäuse.
Zugriff kriegt nur der, der sich ein entsprechendes Adapter beim 
Vermieter besorgt und evtl. über Verwaltung der MAC.

von Peter II (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Die nötige Infrastruktur ist sehr überschaubar mit
> simpler verdrillter Leitung und WLAN Accesspoints gibts auch für wenig
> Mäuse.

verdrillter Leitung über 300-400m?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter II schrieb:
> verdrillter Leitung über 300-400m?

Allerdings. Powerline ist für wirklich schlechte Verkabelung gedacht 
(230V Netz in Häusern). Wenn man das so macht wie im o.a. Thread, also 
die Datenleitungen vom Netz trennt und über ein extra Kabel zieht, sind 
300-400m kein Problem. Telefonleitung ist schon mal gut, sym. 
Mikroleitung besser und shielded CAT optimal.
Die Datenraten liegen auch im schlechtesten Fall weit über den 6MBit, 
die die Jungs da über DSL kriegen.

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Wenn man das so macht wie im o.a. Thread, also
> die Datenleitungen vom Netz trennt und über ein extra Kabel zieht, sind
> 300-400m kein Problem. Telefonleitung ist schon mal gut, sym.
> Mikroleitung besser und shielded CAT optimal.

welche Technologie? Ehternet, DSL?

DSL halte für zu langsam und teuer
Ehternet über Kupfer geht wohl nicht weit über 100m

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> welche Technologie? Ehternet, DSL?

Schrieb er doch, er will da Powerline-Modems nehmen.

Ich würde das trotzdem nicht tun.  Erstens brauchen viele Endgeräte
ohnehin WiFi, wenn man nur Kabel anbietet führt das dann dazu, dass
da jeder seinen eigenen Accesspoint ins Zelt packt => noch größeres
Chaos.  Zweitens wäre ich auch Verfechter von Glas, um bei einem
Blitzeinschlag in der Nähe möglichst wenig Technikschaden zu bekommen
(und nein, die Telekom kann da auch nicht zaubern, bei sowas sterben
regelmäßig NTBAs bzw. künftig dann wohl die Router bei den Kunden).

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> Erstens brauchen viele Endgeräte
> ohnehin WiFi, wenn man nur Kabel anbietet führt das dann dazu, dass
> da jeder seinen eigenen Accesspoint ins Zelt packt => noch größeres
> Chaos.

Lies doch bitte meinen Beitrag nochmal. Es gibt sehr wohl (und hier 
liegen zwei solche Dinger von Devolo im blauen Gehäuse rum) WLAN 
Accesspoints für Powerline. Die haben eine Ethernetbuchse und 
eingebautes WLAN, und sind dazu noch billig. Eine solche Kiste reicht 
für jeden Camper.
Ich bin sicher nicht ein Freund von unbegrenzter HF-Verseuchung durch 
PL, aber wenn man das Signal eben über ein symmetrisches Kabel zieht, 
hat man sehr wenig Abstrahlung und hohe Datenraten.

von Peter II (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Ich bin sicher nicht ein Freund von unbegrenzter HF-Verseuchung durch
> PL, aber wenn man das Signal eben über ein symmetrisches Kabel zieht,
> hat man sehr wenig Abstrahlung und hohe Datenraten.

er hat aber die Möglichkeit einfach neue Kabel zu verlegen, warum sollte 
er das nicht gleich richtige Netzwerkkabel (LWL) verlegen? Powerline ist 
nur eine Notlösung, wenn man keine Kabel legen kann.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter II schrieb:
> Powerline ist
> nur eine Notlösung, wenn man keine Kabel legen kann.

Erstens ist das dann gar kein richtiges Powerline mehr und zweitens 
reicht ja ein einziges Kabelpärchen. Lies dir doch bitte mal den Thread 
durch, bevor du weitere Beiträge abseilst, die zeigen, das du es gar 
nicht verstanden hast.
Umgebaute Powerliner machen eben eine hohe Datenrate an simplem Kabel 
und sind gleichzeitg eine effektive Zugangsbeschränkung, denn es bekommt 
nur der ein passendes Adapter, der auch zahlt.

von Peter II (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> Powerline ist
>> nur eine Notlösung, wenn man keine Kabel legen kann.
>
> Erstens ist das dann gar kein richtiges Powerline mehr und zweitens
> reicht ja ein einziges Kabelpärchen.
ja, aber diese Ersparnis bringt hier niemand etwas.

> Lies dir doch bitte mal den Thread
> durch, bevor du weitere Beiträge abseilst, die zeigen, das du es gar
> nicht verstanden hast.
habe ich, er fragt wie er den platz Verkabeln weil WLAN nicht 
zuverlässig arbeitet. Und er schreibt das er recht einfach neue Kabel 
verlegen kann.

> Umgebaute Powerliner machen eben eine hohe Datenrate an simplem Kabel
und warum sollte er simple Kabel verlegen, wenn er auch LWL verlegen 
kann und damit wirklich Reserve bei der Datenrate hat?

> und sind gleichzeitg eine effektive Zugangsbeschränkung, denn es bekommt
> nur der ein passendes Adapter, der auch zahlt.
War das irgendwo gefordert? Ehternet bietet mit 802.1x das gleiche an.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter II schrieb:
> und warum sollte er simple Kabel verlegen, wenn er auch LWL verlegen
> kann und damit wirklich Reserve bei der Datenrate hat?

Weils bei hunderten von Metern auch schon teuer wird - so einfach. Dazu 
kommen die Media Transceiver und deren Versorgung und Verwaltung plus 
WLAN Accesspoints für Telefone und Tablets.
Und Reserve in der Datenrate gibts bei der PL Mod. gratis dazu.

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> und warum sollte er simple Kabel verlegen, wenn er auch LWL verlegen
>> kann und damit wirklich Reserve bei der Datenrate hat?
>
> Weils bei hunderten von Metern auch schon teuer wird - so einfach. Dazu
> kommen die Media Transceiver und deren Verwaltung plus WLAN Accesspoints
> für Telefone und Tablets.
> Und Reserve in der Datenrate gibts bei der PL Mod. graits dazu.

achso die Powerline Modems sind also kostenlos

> Und Reserve in der Datenrate gibts bei der PL Mod. graits dazu.
welche Produkte könntest du empfehlen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Ich bin sicher nicht ein Freund von unbegrenzter HF-Verseuchung durch
> PL, aber wenn man das Signal eben über ein symmetrisches Kabel zieht,
> hat man sehr wenig Abstrahlung und hohe Datenraten.

Daran hätte ich übrigens keinen Zweifel.

Naja, am Ende muss der TE sich wohl mal zu all den Vorschlägen
äußern. ;)

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg W. schrieb:
> Naja, am Ende muss der TE sich wohl mal zu all den Vorschlägen
> äußern. ;)

Er kommt wohl nicht in's Netz.
:-)
MfG Paul

von michael_ (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Naja, es funktioniert ja sehr gut, wie schon einige im o.a. Thread
> bestätigt haben. Die nötige Infrastruktur ist sehr überschaubar mit
> simpler verdrillter Leitung und WLAN Accesspoints gibts auch für wenig
> Mäuse.

Billige Konsumer-AP kannst du nicht nehmen.
Die schaffen nur etwa 10 Teilnehmer. Das reicht nicht.
Du brauchst Profigerätschaft.

von Paul B. (paul_baumann)


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Jedes Zelt
auf der Welt
lässt sich per Internet erreichen.

Nirgendwo hat man Ruh
selbst der Schuh
zählt die Kilometer.

Schnell in's Netz
muß ich jezz
und seh'n, wer mir geschrieben.

Am Baum jeder Ast
ist nun ein Mast
für die Parabolantenne.

Erholung pur
wie war das nur
als ich das Alles noch nicht hatte?

Völlig Latte!


MfG Paul

von Alex W. (Gast)


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Mal zurück zum Netzwerk des TE:

Wenn er wirklich an jedem Punkt ein Netzwerkkabel legen würde, wäre ein 
weiteres Problem zu lösen:

Die Teilnehmer müssten untereinander isoliert sein! VLAN heißt das 
Stichwort!
Daher würden billige Switches als Unterknoten schon mal wegfallen!

von Peter II (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Die Teilnehmer müssten untereinander isoliert sein!

warum müssen? Warum sollten Internet Teilnehmer untereinander isoliert 
sein? Was ist wenn 2 Camper eine LanParty machen wollen?

Bei einem DSL Anschluss kann man auch von einem zu anderen Daten 
übertragen, warum sollte das auf einem Campingplatz nicht sein?

von Alex W. (Gast)


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Peter II schrieb:
> Alex W. schrieb:
>> Die Teilnehmer müssten untereinander isoliert sein!
>
> warum müssen? Warum sollten Internet Teilnehmer untereinander isoliert
> sein? Was ist wenn 2 Camper eine LanParty machen wollen?
>
> Bei einem DSL Anschluss kann man auch von einem zu anderen Daten
> übertragen, warum sollte das auf einem Campingplatz nicht sein?

Weil bei DSL das Problem normalerweise vom Router behoben wird 
(Firewall).
Einen Netzwerkanschluss muss er von anderen Teilnehmern isolieren da er 
kein Provider ist! Ein DSL-Anschluss sendet ja auch kein Broadcast vom 
PC ins Netz an andere Teilnehmer.

von Peter II (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Weil bei DSL das Problem normalerweise vom Router behoben wird
> (Firewall).
und (fast) jeder PC mit mittlerweile eine Lokale Firewall. Weil man sich 
nicht auf Router verlassen sollte

> Einen Netzwerkanschluss muss er von anderen Teilnehmern isolieren da er
> kein Provider ist!
wo steht das?

Schon mal auf einer großen LAN-Party gewesen, das ist niemand isoliert.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alex W. schrieb:
> Einen Netzwerkanschluss muss er von anderen Teilnehmern isolieren da er
> kein Provider ist!

Muss er nicht.  Hat mit Provider nichts zu tun.  Wenn du deinen
Laptop ins Netz einer Uni anschließt, lebst du auch in einer
Broadcast Domain mit vielen anderen.

Wenn jemand unbedingt noch seinen eigenen Firewall braucht, kann er
sich den ja in sein Zelt setzen.  Die überaus meisten Angriffe
kommen doch heute sowieso nicht direkt auf Zielports eines Computers
(eben weil sie sowieso alle verfirewallt sind), sondern über Web oder
Mail – siehe Crypto-Trojaner.

von Alex W. (Gast)


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Peter II schrieb:
> Schon mal auf einer großen LAN-Party gewesen, das ist niemand isoliert.

Auf einer Lanparty sind die Räume aber im Besitz der jeweiligen Person, 
auf nem Campingplatz ist der "umfriedete Bereich" aber das Fahrzeug etc 
selbst. Ein Schluss muss daher getrennt von anderen Teilnehmern sein! 
Wenn aber alle Camper sich in einem Campingmobil aufhalten, dann ist das 
natürlich nicht verpflichtend!

Peter II schrieb:
> wo steht das?

Im Bundesgesetzblatt.

von Alex W. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Wenn du deinen
> Laptop ins Netz einer Uni anschließt, lebst du auch in einer
> Broadcast Domain mit vielen anderen.

Da ist aber die Uni selbst der "umfriedete Bereich".

von Peter II (Gast)


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Alex W. schrieb:
>> wo steht das?
> Im Bundesgesetzblatt.

bitte einen Link - das glaube ich nicht.

von Peter II (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Ein Schluss muss daher getrennt von anderen Teilnehmern sein!

Internet Anschlüsse sie NIE getrennt von einander, sonst würde das 
Internet nicht funktionieren und man hätte unendliche viele kleine 
Netzte.

von Alex W. (Gast)


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Peter II schrieb:
> Alex W. schrieb:
>>> wo steht das?
>> Im Bundesgesetzblatt.
>
> bitte einen Link - das glaube ich nicht.

Ich hab den Link jetzt nicht hier, aber vor nem 3/4 Jahr haben wir genau 
das Problem lösen müssen! Wenn du mit meinen Tips nicht klarkommst weil 
es dir Unannehmlichkeiten bereitet, dann mach doch was du willst und 
kassiere entsprechende Strafzahlungen. Ich versuche hier zu erklären was 
er machen soll und man kommt einem dann blöd von der Seite. Also vergess 
was ich geschrieben habe, lass die Teilnehmer sich einstöpseln und 
ärgere dich später mit den Behörden herum...

von Peter II (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Ich hab den Link jetzt nicht hier, aber vor nem 3/4 Jahr haben wir genau
> das Problem lösen müssen!
gut, aber niemand kennt dein genaues Problem und die Umstände

> Wenn du mit meinen Tips nicht klarkommst weil
> es dir Unannehmlichkeiten bereitet, dann mach doch was du willst und
> kassiere entsprechende Strafzahlungen.
da du die Gesetzte ja scheinbar kennst, könntest du allen eine gefallen 
tun und jedem mitteilen wo es genau steht.

> Ich versuche hier zu erklären was
> er machen soll und man kommt einem dann blöd von der Seite.
ja, weil du keine Nachweis erbringst und damit Aussage gegen Aussage 
steht.

> Also vergess
> was ich geschrieben habe, lass die Teilnehmer sich einstöpseln und
> ärgere dich später mit den Behörden herum...
ich würde gerne mein wissen erweitern, aber das geht mit dem Stichwort 
"Bundesgesetzblatt" nicht.

Wenn ich an einem DSL Anschluss ein Modem betreibe sind die Teilnehmer 
auch nicht getrennt - damit scheint es nicht unter jeder Bedingung einen 
Pflicht zu geben.

von Alex W. (Gast)


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Peter II schrieb:
> Wenn ich an einem DSL Anschluss ein Modem betreibe sind die Teilnehmer
> auch nicht getrennt

Aber dein PC wird nicht im Netz abgebildet wie bei einem Netzwerkverbund 
üblich! Und da der TE nicht einmal mit Kabelziehen klarkommt muss man 
ihm einfach nur sagen was er tun soll ohne viel blabla und ohne auf sein 
Genital zu verweisen! Das bringt nichts, bläht den Thread auf und keiner 
blickt mehr durch!

Peter II schrieb:
> ich würde gerne mein wissen erweitern,

Dann benehme dich nicht als würdest du die Lösung kennen und andere dumm 
dastehen lässt, sondern schreib vernünftig und tu nicht so als ob alles 
andere quatsch wäre.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alex W. schrieb:
> Aber dein PC wird nicht im Netz abgebildet wie bei einem Netzwerkverbund
> üblich!

Wieso nicht?

Meiner schon. ;-)

Anyway, auch eine kurze Suche bringt mich zu nichts, was da irgendwie
mit „umfriedetem Bereich“ zu tun hätte.  Tu uns doch dann bitte den
Gefallen, und gib uns ein paar Stichworte mehr, damit man selbst
nachlesen kann, wer da welche Anforderungen stellt.

von Peter II (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Aber dein PC wird nicht im Netz abgebildet wie bei einem Netzwerkverbund
> üblich!
was meinst du damit? Ich kann mein DSL-Nachbarn einfach anpingen - also 
ist er nicht getrennt.

> Und da der TE nicht einmal mit Kabelziehen klarkommt
nur weil er fragt, was sinnvoll ist - glaubst du zu wissen das er keine 
Kabel verlegen kann?

> muss man
> ihm einfach nur sagen was er tun soll ohne viel blabla
das klappt leider im Internet nicht, da muss man schon ein paar beweise 
für seine Aussagen liefern, jeder kann etwas behaupten.

von Georg (Gast)


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Peter II schrieb:
> das klappt leider im Internet nicht, da muss man schon ein paar beweise
> für seine Aussagen liefern

Und wenn hier jemand vom Ohmschen Gesetz spricht, muss er dir einen Link 
auf das passende Gesetzblatt liefern? Allmählich artet dein unendlich 
wiederholter Satz "Wo steht das" in reine Trollerei aus.

Georg

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Georg schrieb:
> Und wenn hier jemand vom Ohmschen Gesetz spricht, muss er dir einen Link
> auf das passende Gesetzblatt liefern?

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich …

von Peter II (Gast)


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Georg schrieb:
> Und wenn hier jemand vom Ohmschen Gesetz spricht, muss er dir einen Link
> auf das passende Gesetzblatt liefern?
wenn jemand danach Fragt: JA.

> Allmählich artet dein unendlich
> wiederholter Satz "Wo steht das" in reine Trollerei aus.
wenn du alles glaubst was jemand irgendwo schreibt, dann ist das dein 
Problem. Ich will es schwarz-auf-weiss sehen bevor ich etwas Anwende 
oder weitergebe.
Und das schon gezeigt wurde, das die Telekom keine Trennung vornimmt, 
scheint es nicht allgemeingültig zu sein.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter II schrieb:
>> Weils bei hunderten von Metern auch schon teuer wird - so einfach. Dazu
>> kommen die Media Transceiver und deren Verwaltung plus WLAN Accesspoints
>> für Telefone und Tablets.
>> Und Reserve in der Datenrate gibts bei der PL Mod. graits dazu.
>
> achso die Powerline Modems sind also kostenlos

Im Vergleich zu
*LWL Kabel +
*Mediakonverter/Switches +
*WLAN Accesspoints

sind sie selbstverständlich billiger, denn da ist alles in einer Kiste, 
bei der der Strom sogar noch vom Camper selber gezahlt wird.

Peter II schrieb:
>> Und Reserve in der Datenrate gibts bei der PL Mod. graits dazu.
> welche Produkte könntest du empfehlen?

Mein ollen Devolos machen am Ethernet und verbunden mit 100m Sprengkabel 
etwa 90MBit/s. Das ist wohlgemerkt der Entwicklungsstand der PL Kisten 
von vor 5 Jahren.

michael_ schrieb:
> Billige Konsumer-AP kannst du nicht nehmen.
> Die schaffen nur etwa 10 Teilnehmer. Das reicht nicht.

Ich sage ja auch nicht, das der Campingplatz sich einen einzigen teilt - 
nee, jeder bekommt einen mit Ethernet und WLAN. Dann hat er Kabel oder 
WiFi, ganz wie er wünscht.

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Mein ollen Devolos machen am Ethernet und verbunden mit 100m Sprengkabel
> etwa 90MBit/s. Das ist wohlgemerkt der Entwicklungsstand der PL Kisten
> von vor 5 Jahren.

nur mal ein paar Hinweise von Develo (sind aber nur von 2006, was 
anderes war auf die schnell nicht findbar)

> Die maximale Reichweite bei dLAN beträgt ca. 200m
reicht also nicht

> So können Sie auch ein Netz aufbauen, das mehr als 15 dLAN-Geräte
> enthält. Das ist allerdings bei HomePlug 1.0 nur ratsam, wenn immer
> nur einige (maximal 10) dieser Adapter auch aktiv Daten von
> Endgeräten übertragen müssen.
scheint wohl auch sehr knappt zu sein

von Peter II (Gast)


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von mat (Gast)


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jemand weiter oben hat über billige und teure Switch geschrieben 
bezüglich VLAN

Denke wenn er Kabel zu jedem Camper zieht muss er schon etwas 
investieren in gute Switch.

Was macht er wenn einer seinen WLAN Router oder was auch immer falsch 
rum einsteckt in? DHCP??
Dann kann der arme wieder rennen

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> Es gibt 2 Gründe Strom und LAN nicht in einem gemeinsamen Rohr zu
> verlegen.

Ein Betonkanal ist kein Rohr. In einem Rohr ist es schwierig, Kabel auf 
Abstand zu halten. In einem Betonkanal kann das sehr wohl möglich sein. 
Und um den Abstand geht es dabei.

> 1.VDE

Ist 10 Jahre alt und "in Überarbeitung", aber eine andere so 
übersichtliche Version habe ich in aller Kürze nicht gefunden:
http://catalog.obo-bettermann.com/obo_bettermann/ch-fr/download/Trennung_unterschiedlicher_Stromarten_635520_snapshot.pdf

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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A. K. schrieb:
>> 1.VDE
>
> Ist zwar nicht vom VDE, geht aber auf exakt dieses Thema ein:
> 
http://catalog.obo-bettermann.com/obo_bettermann/ch-fr/download/Trennung_unterschiedlicher_Stromarten_635520_snapshot.pdf
>
> Ist 10 Jahre alt und "in Überarbeitung", aber eine andere so
> übersichtliche Version habe ich in aller Kürze nicht gefunden.

das Dokument habe ich oben schon gepostet und da steht folgendes:

[...]
Die häufig gestellte Frage, ob eine Trennung der unterschiedlichen
Stromarten notwendig oder in den Normen festgeschrieben ist, lässt sich 
generell nicht mit ja oder nein beantworten.
[...]

von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
> Die häufig gestellte Frage, ob eine Trennung der unterschiedlichen
> Stromarten notwendig oder in den Normen festgeschrieben ist, lässt sich
> generell nicht mit ja oder nein beantworten.

Ja, diese klare Aussage ist mir auch schon aufgefallen. Direkt 
undeutsch, da muss unbedingt ein Gremium zur Erstellung eines mindestens 
3-bändigen Regelwerkes her. ;-)

von oszi40 (Gast)


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100 MBit/s werden sie kaum erreichen wenn der Zeltplatz am Ende der Welt 
nur mit 2 MBit/s versorgt wird.

mat schrieb:
> Dann kann der arme wieder rennen

Das meiste wird schon bei der Entwicklung versaut. Daher sollte man 
genau an dieser Stelle überlegen, ob man täglich basteln will oder eine 
längerfristige Lösung findet.

Bei Powerlan wäre ich mir nicht so sicher, daß andere User mit ihren 
mitgebrachten Adaptern das Netz verseuchen und hinterher gar nix mehr 
funktioniert.

Bei 400m Kabellänge kann er sich überlegen ob er wirklich 4 
Router/Switche nach je 90m in Reihe schaltet wie bei der wackigen 
Weihnachtabumbeleuchtung oder gleich sternförmig mit Glas verkabelt. Er 
könnte z.B. auch erst ein kostenreduziertes "Pilotprojekt" in 300m 
Entfernung mit konfektioniertem LWL starten um die hintere Hälfte des 
Platzes mit WLAN auszuleuchten? Fragen kostet nix. z.B. 
http://www.sachsenkabel.de/de/loesungen/

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter II schrieb:
> nur mal ein paar Hinweise von Develo (sind aber nur von 2006, was
> anderes war auf die schnell nicht findbar)
>
>> Die maximale Reichweite bei dLAN beträgt ca. 200m
> reicht also nicht

Dabei geht Devolo aber davon aus, das die Daten über ein Stromnetz 
transportiert werden und nicht über eine extra dafür gedachte, eigene 
Leitung. Das ist ja gerade der Witz an der Mod.

Wenn ich mal Zeit habe, probiere ichs mit 3mm Alarmanlagenleitung, von 
der ich hier noch einen 100m Ring liegen habe. Da ich hier 90 Mbit/s 
über 100m schwarz/braune Sprengleitung bekomme, kann ich mir nicht 
vorstellen, das bei der doppelten Kabellänge plötzlich Feierabend sein 
sollte. Vorstellbar ist natürlich eine Verringerung der Datenrate.

oszi40 schrieb:
> Bei Powerlan wäre ich mir nicht so sicher, daß andere User mit ihren
> mitgebrachten Adaptern das Netz verseuchen und hinterher gar nix mehr
> funktioniert.

Um es nochmal zu betonen: Ich rede doch gar nicht von PL in seiner Form 
mit Transport übers Stromnetz, sondern von der Modifikation, bei der 
zwar PL Modems benutzt werden, die Daten aber über eine eigene 2-Draht 
Leitung transportiert werden:
Beitrag "Ethernet über 2adrige Telefonleitung. Idee: Billige Powerline Adapter für z.B. 24V umbauen. Mögli"

von Peter II (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Das ist ja gerade der Witz an der Mod.

und wer soll dem Umbau mache und dann dafür geradestehen wenn etwas 
schief läuft? Immer hin sind das Geräte die Hochfrequenz aussenden, bei 
jedem umbau erlöscht die Genehmigung.


Und wie willst du die Begrenzung der Maximalen Teilnehmerzahl aufheben?
(fall es sie aktuell auch noch gibt)

> So können Sie auch ein Netz aufbauen, das mehr als 15 dLAN-Geräte
> enthält. Das ist allerdings bei HomePlug 1.0 nur ratsam, wenn immer
> nur einige (maximal 10) dieser Adapter auch aktiv Daten von
> Endgeräten übertragen müssen.

von Sven (Gast)


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Huhu.

Also es soll schon so sein, dass die "Normalen" Camper per WLAN rein 
gehen.
Aber dann per Kabel-Backbone.
Es soll aber auch so sein, dass Dauercamper "Auf Wunsch" auch 
"anständiges" Internet bekommen können.
Am Besten per eigener Anbindung, nicht über das Gäste-WLAN


Die Hauptanbindung ist mittlerweile über DSL + LTE Hybrid gemacht. 
(Deutsche Telekom).

Es gibt eine Hotspot Anlage im Haupthaus (Gemeinschaftsräume, 
Restaurant, Pension)

Man kann gegen Ansehen von Werbung kostenfrei surfen.
Es ist aber nur Browsernutzung möglich, und man muss immer wieder auf 
die Anmeldeseite gehen und die Sitzung "Verlängern", bei der Gelegenheit 
wird dann auch noch die Werbung gezeigt.
Oder man zahlt, dann ist es etwas schneller und die MAC/IP Kombination 
ist für 24 h über NAT offen.

Der Campingplatz ist über Mikrotik Boards in Flachantennen versorgt, als 
Point-To-Multipoint WDS Link. Für den 2,4 GHz Zugriff hängen dann 
diverse 2,4 GHz APs an den Masten. (Verschiedene Modelle, was grade zur 
Hand war, aber keine Enterprise Geträte sondern auch nur mit OpenWRT 
aufgebohrte SOHO Teile)
Teilweise gibts auch noch handelsübliche WLAN Repeater auf 2,4 GHz.

Das WLAN System ansich ist nicht gemanagt.
Es wurde einfach der kommerzielle Hotspot-AP "Verlängert".

Für "Stammkunden" gibts noch nen VPN Zugang. Damit landet man dann im 
internen LAN an der Rezeption. Und von Da dann im Internet.
Man zahlt dann direkt an den Campingplatz und wird im System einfach als 
"Mitarbeiter" angelegt und kann dann "frei" surfen.

von Sven (Gast)


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Es sind übrigens um die 180 Wohnwagen Stellplätze, und dann noch die 
Wiese (Für Zelte oder Urlauberwohnwagen die auf feste 
Versorgungsanschlüsse verzichten)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Matthias S. schrieb:
> Wenn ich mal Zeit habe, probiere ichs mit 3mm Alarmanlagenleitung, von
> der ich hier noch einen 100m Ring liegen habe.

So, ich hab mal den 100m Ring mit 3mm Durchmesser Alarmanlagenleitung 
dazwischen gehängt. Datenrate 85Mbit/s :-P

Peter II schrieb:
> und wer soll dem Umbau mache und dann dafür geradestehen wenn etwas
> schief läuft? Immer hin sind das Geräte die Hochfrequenz aussenden, bei
> jedem umbau erlöscht die Genehmigung.
Ich hab schon mitgekriegt, das du der Bedenkenträger bist. Ohne so einen 
gehts in diesem Forum ja auch so gar nicht.

Dann sag mir doch bitte mal als professioneller Bedenkenträger, was da 
schief laufen sollte. Der für galvanische Trennung vom Netz zuständige 
Trafo bleibt erhalten, wird vom Netz aber getrennt und auf den 2-Draht 
aufgelegt.

Das ist sogar eine bessere Trennung als jeder Ethernet Impulsübertrager 
bieten kann.

Auch LWL erfordert Fachpersonal, das kann nicht jeder dahergelaufene. 
Jede Stossstelle verringert die Reichweite rapide.

von Sven (Gast)


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Bei den Gäste-Zugängen ist übrigens Trafficbegrenzt: Ein paar 100 KB 
können pro Request bzw IP Verbindung "Schnell" übertragen werden.
Und danach wird es deutlich runter gedrosselt.
Beim normalen Surfen oder eMail Abrufen fällts nicht auf.

Das merkt man jedoch z.B. bei Downloads. Oder auch Youtube-Videos.

Die ersten paar Sekunden gehen ratzfatz, und dann wird es sehr langsam.
Dann muss man den Traffic erst mal auf nahezu 0 runter fahren, um wieder 
"frei" zu werden.

Der VPN Zugang ist schneller und ohne die Bremse, aber mehr als ein paar 
100 kbit/s gehen da auch nicht.

von Peter II (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> und wer soll dem Umbau mache und dann dafür geradestehen wenn etwas
>> schief läuft? Immer hin sind das Geräte die Hochfrequenz aussenden, bei
>> jedem umbau erlöscht die Genehmigung.
> Ich hab schon mitgekriegt, das du der Bedenkenträger bist. Ohne so einen
> gehts in diesem Forum ja auch so gar nicht.
>
> Dann sag mir doch bitte mal als professioneller Bedenkenträger, was da
> schief laufen sollte. Der für galvanische Trennung vom Netz zuständige
> Trafo bleibt erhalten, wird vom Netz aber getrennt und auf den 2-Draht
> aufgelegt.

ich Bedenkenträger? Irgendwie musst du was anders lesen als ich 
schreibe. Ich bin sehr offen für Hacks, aber nicht bei funk. Das kann 
ich mit Hausmitten nicht prüfen ob ich irgendwelche Grenzwerte 
überschreite. Durch die Änderung änderst du die Anpassung - was dann 
passiert kann ich nicht sagen. Und bei Funk kennen Behörden auch kein 
Spaß wenn sie feststellen das man "stahlt".

> Das ist sogar eine bessere Trennung als jeder Ethernet Impulsübertrager
> bieten kann.
schön, aber wie war die Frage dazu?

> Auch LWL erfordert Fachpersonal, das kann nicht jeder dahergelaufene.
> Jede Stossstelle verringert die Reichweite rapide.
genau, aus dem Grund wurde oben schon gesagt, das die Spleißung eine 
Fachfirma machen soll.

Aber du hast immer noch nicht gesagt, wie du das von Develo genannte 
Limit der Geräte umgehen willst?

von J.-u. G. (juwe)


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Sven schrieb:
> Bei den Gäste-Zugängen ist übrigens Trafficbegrenzt: Ein paar 100 KB
> können pro Request bzw IP Verbindung "Schnell" übertragen werden.
> Und danach wird es deutlich runter gedrosselt.
> Beim normalen Surfen oder eMail Abrufen fällts nicht auf.

Bei den üblichen Verdächtigen (1u1, GMX, etc.) dürften die "paar 100 KB" 
bereits ausgeschöpft sein, bevor man überhaupt das Login abgeschlossen 
hat.

von Jürgen D. (poster)


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Bist du sicher das dir da ein anderer Backbone helfen wird?
Nicht das schon das gesamte System die Verbindungen so stark einschränkt 
und die Leute sich deshalb beschweren.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Peter II schrieb:
> Aber du hast immer noch nicht gesagt, wie du das von Develo genannte
> Limit der Geräte umgehen willst?

Doch, habe ich:

Matthias S. schrieb:
> Ich sage ja auch nicht, das der Campingplatz sich einen einzigen teilt -
> nee, jeder bekommt einen mit Ethernet und WLAN. Dann hat er Kabel oder
> WiFi, ganz wie er wünscht.

> Ich bin sehr offen für Hacks, aber nicht bei funk. Das kann
> ich mit Hausmitten nicht prüfen ob ich irgendwelche Grenzwerte
> überschreite. Durch die Änderung änderst du die Anpassung - was dann
> passiert kann ich nicht sagen. Und bei Funk kennen Behörden auch kein
> Spaß wenn sie feststellen das man "stahlt".

Es ist ausser WLAN doch überhaupt kein Funk im Spiel. Das Prinzip bei 
der 'PL' Übertragung über 2-Draht Leitung ist ähnlich wie bei DSL - 
trägermodulierte Signale auf einer symmetrischen Leitung. Strahlt also, 
wenn überhaupt
* Viel weniger als beim orginalen Powerline mit seinem asymmetrischen 
Leitungsnetz.
* Vergleichbar einer DSL Leitung.

: Bearbeitet durch User
von Georg (Gast)


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Sven schrieb:
> Die Hauptanbindung ist mittlerweile über DSL + LTE Hybrid gemacht.
> (Deutsche Telekom).

Sven schrieb:
> Es sind übrigens um die 180 Wohnwagen Stellplätze

Dann ist Glasfaser als Backbone, oder egal was sonst, Perlen vor den 
Saustall, mit der Anbindung können unmöglich einige zig Nutzer auch nur 
halbwegs anständig bedient werden. Da ist man ja an einer Tankstelle im 
australischen Outback noch besser dran als auf diesem Campingplatz.

Georg

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Ich sage ja auch nicht, das der Campingplatz sich einen einzigen teilt -
> nee, jeder bekommt einen mit Ethernet und WLAN. Dann hat er Kabel oder
> WiFi, ganz wie er wünscht.

Also bei 188 Stellplätzen dann 188 x gehackte Powerline-Pärchen? Ich 
glaube nicht, dass so eine Hackerlösung das richtige für ein 
nachhaltiges Konzept ist.

Wenn ichs bräuchte, würde ich mir so ein Pärchen ja auch in meinen 
privaten Haushalt hängen. Aber doch nicht bei 188 Stellplätzen, wo ich 
dann locker mal 376 Powerline-Adapter hacken und mir ebensoviel als 
Ersatzgerät auf Lager legen muss, weil die Dinger in der Form schon 
nächstes Jahr nicht mehr existieren.

Matthias, Hacks gut und schön, aber für langfristige Konzepte sind sie 
absolut unbrauchbar. Da sind solche Bastellösungen ein NoGo.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Ich sehe das so:

Sternförmiges Glasfasernetz zu strategischen Punken (gut verteilt) und 
dort dann ein Switch mit einem oder mehreren WLAN-Strahlern hin.

UBIQUITI https://www.ubnt.com/ ist da das Maß der Dinge. Die 
WLAN-Antennen sind keine echten APs (und daher recht günstig), sondern 
nur Strahler und werden über Ethernet angebunden. Der (Soft-)AP für 
jeden Strahler steckt zentral in der Rezeption.

So bekommt man ein flächendeckendes WLAN-Netz, bei dem sogar während 
eines  SIP-Telefonats ein Spaziergang über den Platz möglich ist, weil 
man dann einfach von WLAN-Zelle zu WLAN-Zelle gereicht wird.

Das wäre eine langfristige Lösung - auch unter der Prämisse, dass sich 
irgendwann in der Zukunft der DSL-/LTE-Anschluss in etwas besseres 
verwandelt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Peter II (Gast)


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Frank M. schrieb:
> So bekommt man ein flächendeckendes WLAN-Netz, bei dem sogar während
> eines  SIP-Telefonats ein Spaziergang über den Platz möglich ist, weil
> man dann einfach von WLAN-Zelle zu WLAN-Zelle gereicht wird.

wie schon oben geschrieben, geht das selbst bei billigen APs. Das 
umschalten geht immer von Client aus. Es muss nur das gleiche Netz sein.

von Karl (Gast)


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Georg schrieb:
> Dann ist Glasfaser als Backbone, oder egal was sonst, Perlen vor den
> Saustall, mit der Anbindung können unmöglich einige zig Nutzer auch nur
> halbwegs anständig bedient werden. Da ist man ja an einer Tankstelle im
> australischen Outback noch besser dran als auf diesem Campingplatz.

Geht man von 100 M/Bit aus und davon dass 20% das Netz genau 
gleichzeitig Nutzen kommt man auf 100/180/0,2 = 2,7 MBit. Soviel liefert 
auch mein "DSL 6000" Anschluss und es reicht für die meisten Sachen aus. 
Wichtig ist, dass man eine ordentliche Aufteilung der Bandbreite auf die 
Nutzer hinbekommt.

von Jürgen D. (poster)


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Karl,
irgendwie verstehe ich da deine Rechnung nicht.
Wenn man bei dir die Anzahl der Nutzer verdoppeln würde bräuchte mal ja 
nur die halbe Bandbreite.
Super Angelegenheit :)

EDIT: ach du meinst wie viel für jeden überbleibt?

Da sind die 100MBit aber schon eine recht optimistische Annahme für 
einen Anschluss in der Pampas.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Frank M. schrieb:
> Also bei 188 Stellplätzen dann 188 x gehackte Powerline-Pärchen?

Wieso Pärchen? Jeder bekommt nur einen, die an einem gemeinsamen 
Backbone hängen. Das System scheint immer noch nicht verstanden zu sein, 
weil sich diejenigen offensichtlich nicht mit dem PL Kram auskennen. 
Aber das ist jetzt auch egal.

Bei 180 Teilnehmern wird man sich sowieso was ausdenken müssen, was 
nicht jedem Teilnehmer ein eigenen vollwertigen Anschluss bietet, zumal 
das der gemeinsame Zugang gar nicht hergibt.

Da halt ichs dann mit Paul:
Paul B. schrieb:
> Jedes Zelt
> auf der Welt
> lässt sich per Internet erreichen.

von Condi (Gast)


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Auch wenn du es immer wiederholst, die billigen AP die die gleiche SID 
verwenden sind nicht identisch mit einem flächendeckenden zentralen 
WLAN. Man verliert Pakete und es wird auch immer neu authentifiziert was 
Zeit kostet.
Mit richtigem Equipment ist es komplett anders.
Ebenso kann man dann die Bandbreite für die einzelnen User regulieren 
usw.

Falls es nur eine geringe Bandbreite zum Internet gibt, hilft mit 
Sicherheit ein Proxy.

Wie groß ist denn die Fläche des Platzes?

Ubiquiti ist ganz nett, aber das Maß der Dinge sicher nicht, das ist 
derzeit Aruba Networks.

von Deneriel (Gast)


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Bei den Anforderungen braucht es definitiv professionelle Technik.
7000€ ist über den Daumen aber auch ein Budget mit dem sowas zu stemmen 
sein dürfte.
Das ist nen klassisches Projekt für Netzwerktechnik, Spezialgedöns mit 
eigenem DSLAM oder Kabelmodems... neee, wozu? Ist nur Mehraufwand und 
teure Spezialtechnik.

Backbone:

Die Stromverteiler auch für die Netzwerkverteilung zu nutzen ist eine 
gute Idee. Für die Verbindung zu den Verteilern ist die einzige 
gescheite Lösung Glasfaser.
Ob man das als Stern baut, hängt ehrlich gesagt von der Kabeltrassierung 
ab. Persönlich würde ich einen Ring bevorzugen der durch alle Verteiler 
durchgeschleift wird und im Hauptstandort beidseitig angeschlossen.
Wenn dann mal eine Leitung beschädigt wird, hat man keinen Totalausfall.
Anzahl der Fasern so wählen dass Reserve vorhanden ist, und dann alles 
mit einem Kabeltyp machen. 6er, 12er oder Vielfache davon sind gängig.
Man kann die fertig gespleißt kaufen, oder am Stück, verlegen und dann 
in einem Rutsch Spleißen lassen. Letzteres dann auch gleich mit Messung, 
dann weiß man dass es geht.
Wenn man selbst ran will, schau dir mal die 3M NPC-Stecker an. Das 
Werkzeug kostet aber auch schon ordentlich Geld und nach der Montage 
sollten die nicht mehr viel bewegt werden, kann sonst zu Problemen 
kommen. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob die überhaupt für 
SingleMode taugen.

Damit kommen wir zum Fasertyp: Standard für derartige Verkabelungen ist 
eine SingleMode-Faser. Von der Performance her brauchst du die zwar 
nicht, aber man verbaut sich auch nichts für die Zukunft. Bei Multimode 
kann das schon eher sein (selbst erlebt). Eventuell ist eine OM3 aber 
aufgrund der Konfektionierungskosten interessant.

In jedem Fall die Fasern sauber abfangen und auf ein Patchfeld oder 
Buchsen führen. Nicht die konfektionierten Stecker direkt in den Switch 
führen. Irgendwann kommt sonst Meister Wurstfinger und dein Netz liegt 
am Boden.

Für deine jetzige Anwendung würde ich auf Gigabit-Technik als Uplink 
setzen. Die ist Standard und mittlerweile billig zu haben. 100Mbit/s 
dürfte auf absehbare Zeit knapp werden, 10GbE wäre völliger Overkill.
In oder an jedem Verteiler (Platz vorhanden?) setzt man einen 
managebaren (!) Switch mit mindestens 2 SFP-Ports. Wenn man keinen Ring 
baut, reicht ggf. auch ein Port.
Wenn man in den Verteilern PoE-fähige Switches benutzt, ist die 
Stromversorgung der APs auch schon gelöst.

Man kann auch einfachere Switches mit separaten Medienkonvertern und 
PoE-Injektoren benutzen. Ist dann halt ein Haufen mehr Kleingeräte im 
Verteiler.


Edge

Als letzte Meile ist der Favorit in jedem Fall WLAN.
Man kann von den Verteilern auch mit Kupferkabel zu mehreren APs 
verzweigen. Potentialunterschiede vermeidet man in diesem Fall sehr 
einfach durch eine isolierte Montage der APs. Strom und Daten kommen ja 
vom Verteiler.

APs für deine Anwendung sollten zentral gemanaged und nach Möglichkeit 
Multi-SSID fähig sein.
Die Platzierung, Kanaleinstellung und Sendeleistung wird dann so gewählt 
dass benachbarte APs (möglichst) nicht auf dem gleichen Kanal funken und 
nicht zu weit überlappen. So stark wie nötig. Eine höhere Benutzerdichte 
bekommt man tatsächlich mit MEHR APs bei gleichzeitig weniger 
Sendeleistung pro AP hin.
Multi-SSID können eigentlich alle professionellen Lösungen, Heimrouter 
und dergleichen aber eben nicht.
Damit kannst du über die gleiche Hardware verschiedene Netze, eben den 
öffentlichen Hotspot sowie den erweiterten Zugang für deine 
Premium-Kunden abwickeln.
Das wird dann im Backbone in VLANs gekapselt übertragen. Deswegen 
brauchst du auch managebare Switches.

Das Netz für die Gäste ist ja ohnehin öffentlich, oder mit einem 
generischen Key codiert.
Für deine Premium-Nutzer würde sich WPA2-Enterprise anbieten. Das ist 
WPA2 mit einer Authentifizierung mittels RADIUS-Server.
Als RADIUS-Server kann man einen freeradius, eine Applikation auf einem 
NAS oder sonstwas hernehmen, was gerade zur Verfügung steht. Da es kein 
Firmennetzwerk ist, wird ja keine Windows-Domäne zur Verfügung stehen 
;-)
Vorteil: Jeder Benutzer bekommt einen individuellen Zugang mit 
Kennung/Passwort, der eben auch individuell wieder gesperrt werden kann.
Davon abgesehen sind auch die WPA-Schlüssel damit individuell.

Wenn das nicht genügt, kannst du theoretisch über freie Switchports oder 
Faserpaare und separate Switches User auch per Ethernet anbinden. Das 
ist aber mit Vorsicht zu genießen, denn mit den Potentialunterschieden 
ist nicht zu Spaßen.

Generell darf niemals ein Enduser direkten physikalischen Zugang zum 
Switch haben. Auch nicht, wenn er per Kabel daran steckt.
Der Kasten in dem das steckt muss also (separat) verschlossen sein.


Für die WLAN-Hardware bist du bei Ubiquiti mit der auch zuvor schon 
empfohlenen Unifi-Serie schon gut aufgehoben. Andere Anbieter können das 
deutlich besser und professioneller, kosten aber eben auch 
professioneller. Mit Profihardware aufgebaut und komplett abgedeckt 
dürfte das WLAN sein Budget vermutlich sprengen.
Eventuell ist es für dich interessant die einfachen UAP-Accesspoints zu 
benutzen und draußen in Kunststoffboxen a la Henselkasten zu verbauen. 
Ist ein Rechenexempel gegenüber den richtigen Outdoor-APs.
Wohl wissend dass z.b. im Winter der Betriebstemperaturbereich durchaus 
verlassen werden kann. Dafür dass da keine Probleme mit Kondenswasser, 
etc. entstehen, musst du dann selbst sorgen!

Ich würde übrigens trotz Bewuchs zu den UAP-Pro-Geräten greifen, die 
auch 5GHz können. Wenn du weniger Geräte im 2,4GHz-Band hast, wird das 
für den Rest den Durchsatz verbessern. Die kosten aber halt mehr, für 
den Preis bekommste drei von den einfachen (InDoor-)APs.


Uplink

Ob du mit nur einem DSLer als Hybrid hinkommst? Bei fast 200 Usern 
sollten es schon echte 50Mbit/s sein, und da streamen die noch nicht. 
Surfen geht da schon ordentlich weil ja nicht jeder die ganze Zeit die 
Leitung auslastet.
Wenn da aber eine Handvoll Amazon Prime, netflix oder sowas verwendet, 
wird es echt eng.

Die Kopplung mehrerer DSL-Anschlüsse könnte helfen, wird bei 
Endkundentarifen von der T-Com aber nicht angeboten.
Du könntest allerdings durch geschichte Verteilung die Benutzer manuell 
auf verschiedene DSL-Anschlüsse verteilen und die Last pro Anschluss so 
verringern. Theoretisch auch auf mehrere Hybrid-Anschlüsse wenn du 
mittels LTE-Richtantenne verschiedene Basisstationen anpeilst.
Klappt natürlich nur, wenn eine ausreichende Performance am DSLer 
ankommt.

Wenn das auch nicht geht, wäre ein Richtfunk-Uplink in eine besser 
erschlossene Gegend überlegenswert.


Fazit:

Wenn der Campingplatz jetzt nicht extrem ungünstige Bedingungen hat, 
sollte das Problem durchaus machbar sein und du hast ja immerhin auch 
ein Budget mit dem man schon was machen kann.
Teuer an Glasfaserleitungen ist normalerweise der Tiefbau, und der 
entfällt bei dir ja.
Such dir halt entsprechende Hardware raus, und jag das Ganze mal durch 
ein Excel-Sheet.

von Deneriel (Gast)


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Nachtrag:
Microsens, Nexans und Co haben Industrietaugliche Ethernet-Switches mit 
Glasfaser-Uplink für Hutschinenmontage im Angebot. Die würden vermutlich 
gut zu deinen Verteilern passen. Aber setz dich, bevor du nach Preisen 
fragst.

von Reinhard S. (rezz)


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Matthias S. schrieb:
> Auch LWL erfordert Fachpersonal, das kann nicht jeder dahergelaufene.
> Jede Stossstelle verringert die Reichweite rapide.

Rapide ist übertrieben. Jeder Stecker kostet so zwischen 1-2km 
Reichweite. Da die billigsten SFP für ca. 10km sind ist da also genug 
Luft.

von Peter II (Gast)


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Deneriel schrieb:
> Generell darf niemals ein Enduser direkten physikalischen Zugang zum
> Switch haben. Auch nicht, wenn er per Kabel daran steckt.
> Der Kasten in dem das steckt muss also (separat) verschlossen sein.

warum? Wo ist der Unterschied zu WLAN? Man kann bei beiden eine 
Authentifikation machen und bekommt dann sein netz zugewiesen.

Das eine ist mit Kabel das eine Ohne - das ist der einzige unterschied.

Condi schrieb:
> Auch wenn du es immer wiederholst, die billigen AP die die gleiche SID
> verwenden sind nicht identisch mit einem flächendeckenden zentralen
> WLAN. Man verliert Pakete und es wird auch immer neu authentifiziert was
> Zeit kostet.

auch bei Professioneller Hardware muss neu authentifiziert werden, weil 
die Session mit der MAC vom AP gebildet wird. Und jeder AP muss seine 
eigene MAC haben. (zumindest bei WPA2 mit key).

von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
>> Der Kasten in dem das steckt muss also (separat) verschlossen sein.
>
> warum?

Dein Netflix ruckelt und Du brauchst mehr Bandbreite?
Zieh einfach allen Konkurrenten den Stecker raus. ;-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Peter II schrieb:
> auch bei Professioneller Hardware muss neu authentifiziert werden, weil
> die Session mit der MAC vom AP gebildet wird. Und jeder AP muss seine
> eigene MAC haben. (zumindest bei WPA2 mit key).

Bei Netzen, die einen praktisch nicht wahrnehmbaren Handover von 
IP-Telefonie zustande bekommen, geht dementsprechend wenig verloren. 
Braucht aber wohl eine spezielle Funktion auf beiden Seiten, die das 
Verfahren abkürzt.

von Peter II (Gast)


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A. K. schrieb:
> Bei Netzen, die einen praktisch nicht wahrnehmbaren Handover von
> IP-Telefonie zustande bekommen, geht dementsprechend wenig verloren.
> Braucht aber wohl eine spezielle Funktion auf beiden Seiten, die das
> Verfahren abkürzt.

richtig, weil die umschalten viel mehr Client als AP anhängig ist.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Wenn Koaxkabel liegt, dann nimm Adapter von CoaxLAN. Die transportieren 
LAN mit einer PLC-ähnlichen Technik (500 MBit brutto) auf dem Coaxkabel 
OHNE das TV-Programm zu stören. Als Endanschlusß haben die ein Gerät mit 
2 Ethernet-Anschlüssen im Format einer Unterputz-Steckdose im Programm. 
Zum Einspeisen gibts ein Gerät im Modem-Format ...

von Deneriel (Gast)


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Roaming im WLAN ist nach Norm erstmal Clientsache. Das ist mal besser, 
mal weniger besser implementiert.
Haben wir bei einer Ausleuchtung dann auch gemerkt, als wir einfach mal 
mit einer Palette unterschiedlichster Geräte durchs Haus gezogen sind 
;-) Obst war z.b. signifikant langsamer wenn die APs auf 
unterschiedlichen Kanälen arbeiten.

Zumindest bei Unifi gibts das Feature Zero-Handsoff. Das soll genau 
diese Aussetzer vermeiden und eben für Geräte wie IP-Telefone sein.
Eine Bedingung ist aber, dass alle APs die da zusammen geschaltet werden 
den gleichen Kanal benutzen was mit der Forderung nach möglichst 
überlappungsfreier Ausleuchtung kollidiert.

Die richtig professionellen Lösungen können das wohl besser. In der 
Campingsplatz-Umgebung dürfte das aber gar keine relevante Rolle 
spielen.


@Peter II: Ich meine den physikalischen Wurstfinger-Zugriff. Sei es 
wegen der oben beschriebenen Situation, unberechtigter (unbezahlter) 
Nutzung oder einfach nur weil der Rentner Willi Müller, im früheren 
Leben mal Betriebselektriker gewesen, versucht sich mit einer 
Lüsterklemme an die Glasfaser anzuschließen.

von oszi40 (Gast)


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Deneriel schrieb:
> Eine Bedingung ist aber, dass alle APs die da zusammen geschaltet werden
> den gleichen Kanal benutzen was mit der Forderung nach möglichst
> überlappungsfreier Ausleuchtung kollidiert.

So ähnliche ähnliche Probleme hatte ich auch mal mit WRT. Da habe ich 
dann diese Geräte nur winzig um EINEN Kanal versetzt betrieben. Sie 
waren dadurch noch ausreichend überlappt und konnten sich einigermaßen 
unterhalten. Ob das bei Euch hilft weiß ich nicht.

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