Hallo, für den Bau eines Unterwasser-Metalldetektors suche ich noch einen wasserdichten Schalter (An/Aus, min. 3bar Druckfest, Betriebsspannung wird nicht mehr als 24V). Über Vorschläge würde ich mich sehr freuen. Evtl. hat ja jemand so etwas in der Richtung schon mal gebaut. Alternative Schaltmöglichkeiten sind natürlich auch willkommen. Danke für das Lesen.
bernte schrieb: > Alternative Schaltmöglichkeiten sind > natürlich auch willkommen. magnet + Reedkontakt. So wird es bei einigen Taucherlampen gemacht. Am Schalthebel ist ein Magnet eingeklebt, diese wird dann über den Reedkontakt geschoben. Damit muss das Gehäuse keine Öffnung haben und ist damit zu 100% dicht.
@Reedkontakt hab mehrere Konzepte damit durchgedacht, leider bräuchte ich aufgrund der Wandstärke des Gehäuses einen Neodym Magneten um zuverlässig zu Schalten. Die gängigen Reedschalter die ich hier habe schalten auch "nur" 100mA. Der Magnet wirkt sich wiederum sehr negativ auf die Suchleistung des Detektors aus.
bernte schrieb: > Die gängigen Reedschalter die ich hier habe schalten auch "nur" 100mA. kann man ja noch ein Mosfet dran hängen > Der Magnet wirkt sich wiederum sehr negativ auf die Suchleistung des > Detektors aus. woher sollten wir das wissen?
Peter II schrieb: > bernte schrieb: >> Die gängigen Reedschalter die ich hier habe schalten auch "nur" 100mA. > > kann man ja noch ein Mosfet dran hängen weitere Elektronik nicht gewünscht >> Der Magnet wirkt sich wiederum sehr negativ auf die Suchleistung des >> Detektors aus. > woher sollten wir das wissen? konnte keiner wissen, sorry Reedschalter lag Nahe, aber ist für diese Vorhaben nicht praktikabel Trotzdem Danke für deinen Vorschlag!
bernte schrieb: > hab mehrere Konzepte damit durchgedacht, leider bräuchte ich aufgrund > der Wandstärke des Gehäuses einen Neodym Magneten um zuverlässig zu > Schalten. Dann mach das Gehäuse/Deckel an der Stelle dünner. Bei 3bar passiert doch nun wirklich noch nicht viel. Worauf reagiert denn dein Detektor nicht? Welche Wandstärke hat dein Gehäuse? Welches Material?
Eine Lösung mit Reed Switch kommt eher nicht mehr in Betracht. Die Gehäusestruktur soll nicht geändert werden, das evtl. benötigte Bohrloch für den Schalter ist schon ein Schwachpunkt. meint ihr das so etwas hier genügen könnte http://www.ebay.de/itm/Druckschalter-Edelstahl-IP67-19-mm-LED-Ring-Weis-Schlieser-Offner-5-A-Loten-8310-/371354875801?hash=item567679b799:g:7aQAAOSwtExVgYam die Schaltermechanik und die Lötkontakte scheinen ausreichend gedichtet und verkapselt zu sein ein Versuch mit IP67 wäre es doch mal Wert, IP68 wird mit für ein Hobbyprojekt schon zu heftig vom Preis. :-(
wäre ein Kipphebel-Schalter mit so einer Gummidichtkappe evtl eine Alternative. Wenn man den Dichtring richtig anzieht und vorher noch etwas Silikondichtmasse dazwischen gibt?
bei TME habe ich diesen piezoelektrischen Schalter gefunden ONPOW PS193Z10Y01 preislich gerade noch so ok wenn man beim Einbauen genau bohrt und das Gewinde noch abdichtet sollte der doch geeignet sein (IP68) was haltet ihr davon?
Gehäuse kommt so wie bei dem im Video aber vorne kommt eine Ringsonde dran https://www.youtube.com/watch?v=9eG3-gmh7tA
bernte schrieb: > Die Gehäusestruktur soll nicht geändert werden, das evtl. benötigte > Bohrloch für den Schalter ist schon ein Schwachpunkt. Was meinst du mit Schwachpunkt. Ein vernünftiger O-Ring sollte schon sein. Oder hast du Sorgen wegen der Druckbelastung des Gehäuses und der Asymmetrie durch die Bohrung? Peter II schrieb: > schon mal überlegt, was bei 3Bar bei einem Taster passiert? Das kann man ausrechnen, wenn man die Rückstellkraft und die Fläche kennt.
Drucktest wird schon erfolgen, also Gerät in den Dampfkochtopf und dann soviel Druck rauf wie geht. Ich geh davon aus dass sich das Gehäuse verformt und somit evtl auch die Bohrung, das wird sich zeigen. Wie auch immer ich will nicht über das Gehäuse diskutieren ich bin lediglich auf der Suche nach Schaltmöglichkeiten für Unter- Wasser Anwendungen. Was ich bisher rausfinden konnte das die PiezoSchalter auch im UW Bereich zum Einsatz kommen aber ggfs nicht immer zuverlässig funktionieren.
bernte schrieb: > Wie auch immer ich will nicht über das Gehäuse diskutieren ich bin > lediglich auf der Suche nach Schaltmöglichkeiten für Unter- Wasser > Anwendungen. Schaltmöglichkeiten für UW Anwendungen sind nicht unabhängig vom Gehäuse zu diskutieren. Einen fertigen Schalter für 3 bar wirst du kaum finden, bzw. nicht bezahlen wollen. Je nach Fertigungsmöglichkeiten kann man sowas selbst bauen, wenn's sein muss auch für 600 bar...
Und einfach vorm Tauchen das Ding öffnen und einschalten? Die Elektronik samt Energieversorgung kam doch da auch irgendwie rein... Oder wie lang willst du damit tauchen gehen?
Ansonsten, wenn du es gerne automatisch haben willst, sowas in der Art: http://www.suco.de/category/0166 Sozusagen verkehrt herum einbauen. :) Nimmste das 0,1 - 1 bar und dann geht das Ding ab einem Meter Tauchtiefe an. Überdrucksicher bis 300bar sollte ja vielleicht reichen.
Na einen hab ich noch :) https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberschalter Das Ding umdrehen = aus Ok, ist vielleicht nicht das eleganteste aber geht bestimmt auch. Edit: Sind vielleicht etwas schwer zu bekommen und sind natürlich auch nicht ganz ungefährlich...
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Bearbeitet durch User
Momentchen mal. Du willst das Gerät in einem Dampfdruckkochtopf testen? Wo kommt den da der Druck her? Doch hoffentlich nicht vom heißen Wasser. Dann müsste der Schalter ja nicht nur Druckresistent sein sondern auch noch Temperaturstabil...
Oder doch einen Reedkontakt und den eben schon über Wasser mit einem "richtigen" Magneten betätigen betätigen?
Das Gerät könnte sich ja einschalten wenn du den Magnet wegnimmst, ausgeschaltet stört der Magnet dann nicht.
bernte schrieb: > Drucktest wird schon erfolgen, also Gerät in den Dampfkochtopf und dann > soviel Druck rauf wie geht. Ich geh davon aus dass sich das Gehäuse > verformt und somit evtl auch die Bohrung, das wird sich zeigen. Drucktests macht man mit inkompressiblen Flüssigkeiten und schon gar nicht mit Heißdampf. Sonst hast du nämlich ein richtiges Problem, wenn irgendetwas undicht ist. Wenn du bei 3bar bereits davon ausgehst, dass sich das Gehäuse nennenswert verformt, solltest du es endlich mal zeigen. Ist das eine Tupperdose? Dann gibt es nämlich noch ganz andere Probleme mit der Maßhaltigkeit irgendwelcher Dichtflächen. Symmetrie vereinfacht vieles.
Statt dauernd Idee zu posten, die dem TO aus irgend welchen schadenfeinigen Gründen nicht passen, sollte er mal lieber konkret lastenheftähnlich sein Vorhaben dokumentieren, damit man wirklich etwas sinnvolles vorschlagen kann. Die dämliche Imnebelstocherei bringt doch gar nichts und ist letztendlich Trollerei wo der TO sich amüsiert, wie sich hier viele abmühen wie Sisyphos.
bernte schrieb: > für den Bau eines Unterwasser-Metalldetektors Ich kenn mich mit so etwas zwar nicht aus, aber was ich in bewegten Bildern von TV uae. gesehen habe, hatte immer ein Kabel (vermutlich zur Auswertung) dran. Wieso dann nicht auch ueber das Kabel ein- und ausschalten ? Ich frage mich, wieso man das Geraet unter Wasser ein- und ausschalten koennen muss. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Ich frage mich, wieso man das Geraet unter Wasser ein- und > ausschalten koennen muss. Das Thema scheint sich für bernte schon seit drei Tagen erledigt zu haben - keine Reaktion auf irgendwelche Fragen - nichts :-(
ich suche lediglich eine Möglichkeit das Gerät unter Wasser vernünftig an oder aus schalten zu können. Anscheinend ist das schwerer als gedacht. ich möchte kein rumexperimentieren mit irgendwelchen Neigungsschaltern oder uch nicht irgendwelche verloren gegangenen Magnete später and den atemvetilen oder woanders wiederfinden Also ein simpler Schalterm, druckwasserdicht wie einfach soll ich meine Frage noch stellen
bernte schrieb: > Also ein simpler Schalterm, druckwasserdicht > wie einfach soll ich meine Frage noch stellen Das ist keine Frage von simple oder komplex. Es kommt auf das Gesamtkonzept an und da fehlt nun mal reichlich Input. Ohne kann man das nicht lösen. > Anscheinend ist das schwerer als gedacht. Wenn man an allem, was vorschlagen wurde, was auszusetzen hat, wundert das doch gar nicht.
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