Hallo, wir sind hier nach einem Fassadenschaden auf dem Dachboden auf eine Verteilerdose gestoßen, bei der nach außen hin ein rohrähnliches Stück aus der Fassade rausschaut. Auf den ersten Blick würde ich behaupten, dass das ein Außenfühler für die Nachtspeicherheizung sein sollte. Was mich jedoch verwirrt ist, dass da offenbar 4 Adern hinlaufen, statt der üblichen 2, und dass offenbar 220V-Kabel verwendet wurden. Die ganze Anlage ist sicher >30 Jahre alt. Hat jemand schonmal so was gesehen? Danke+Gruß Nachtspeicherschreck
Nachtspeicherschreck schrieb: > Was mich jedoch verwirrt ist, > dass da offenbar 4 Adern hinlaufen, statt der üblichen 2, und dass > offenbar 220V-Kabel verwendet wurden. Warum erwartest du 2 Adern. Bei ein vernünftiger Widerstandssensor können 4 Adern durchaus sinnvoll sein. Wenn das Ding nicht (mehr) in Benutzung ist, kannst du es einfach mal abklemmen und den Widerstand messen.
Vierleiter-Messung: https://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung Bei PT-100-Fühlern nicht unüblich.
Bei Sensor und vier Adern denke ich an Vierleitermessung. Dazu würden aber wohl keine 230V-Kabel verwendet. Vielleicht hat der Sensor eine Stromversorgung über zwei Leiter zum Messen und die zwei anderen Leitungen sind Schaltleitungen für die Heizung. Gesehen habe ich das nicht. Das sind nur Vermutungen.
Danke für die Rückmeldungen. Mittlerweile ein Datenblatt für die Steuerung gefunden, lt. dem wird ein NTC verwendet, über 2 Adern. Werde die Tage mal das evtl mal vorsichtig rausziehen. Dem ersten Reflex "ehemalige Lampe, braucht man nicht, alles abklemmen" bin ich ja zum Glück nicht gefolgt. Evtl. einmal Sensor und zusätzlich noch 2 Adern für optionales Licht. Mal sehen. Gruß Nachtspeicherschreck.
Vielleicht wurde auch einfach nur ein Kabel verlegt was der Installateur grade so da hatte.
Nein, der Leiterquerschnitt wird vom Hersteller des Zentralsteuergerätes vorgegeben, an die Klemmen W1 und W2 gehen Drähte mit 2 x 1,5. Siehe Service-Handbuch Bauknecht - IPSOMAT.
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