Auf einem Blog wird ein passiver WLAN-Sender beschrieben. Habe ich mir das so vorzustellen, wie die Lastmodulation bei einem RFID-Tag? http://scienceblogs.de/wasgeht/2016/03/03/wlan-fast-ohne-strom/
Kosy schrieb: > Habe ich mir > das so vorzustellen, wie die Lastmodulation bei einem RFID-Tag? Im Prinzip ja, nur daß hier noch ein zusätzlicher Sender gebraucht wird. Also keine Energieeinsparung, sondern nur der Vorteil, daß beim "eigentlichen" Sender wenig Energie benötigt wird (weil diese ja vom zusätzlichen Sender kommen muß). Zitat:
1 | Das Herzstück der Anlage ist ein Sender, der eine “Trägerwelle” |
2 | bereitstellt und auch den Netzwerkverkehr reguliert. Über den |
3 | Energieverbrauch dieses Senders machen die Forscher keine Angaben. |
4 | Er ist mit dem normalen Stromnetz verbunden. |
Vermutlich so in etwa. Es wird die Reflexion des Signals verändert, indem die Antennenimpedanz "geschaltet" wird. Ich würde sagen, als Demonstrator ganz nett, aber in der Realität eher nicht konkurrenzfähig. Da gibt es schon genug Low Power Funkalternativen, allen voran BT Low Energy.
Hi, Kosy,
> Auf einem Blog wird ein passiver WLAN-Sender beschrieben.
Das halte ich für eine Schnapsidee. Deren Anwendung im Wohnbereich
scheitert an denen, die gegen Elektrosmog sind - und die auch die Idee
der Innenraumheizung durch Flutung mit Mikrowellen haben scheitern
lassen.
Für die Fremspeisung sind aber Anwendungen in der Industrie denkbar.
Ciao
Wolfgang Horn
Das geh schon seit den 40ger Jahren. "die Russen" haben "den Amis" mal eine passive Abhöranlage in einem geschnitzten Adleremblem untergeschoben. Darin ein Resonator, dessen Resonanzfrequenz durch eine dünne Mikrofonmembran geändet wurde. Angestrahlt mit ordentlich HF, wurden dann die gewünschten Gespräche durch die Frquenz- und somit Güteänderung aufmoduliert.. https://en.wikipedia.org/wiki/The_Thing_%28listening_device%29
Hi, "KennIch", > "die Russen" haben "den Amis" mal eine passive Abhöranlage in einem > geschnitzten Adleremblem untergeschoben. Tolle Idee im Kalten Krieg gewesen. Die Betreiber brauchten sich auch wenig scheren um die Bundesnetzagentur und deren Grenzwerte. Noch um Bürgerbewegungen mit Elektrosmog-Bannern. Auch nicht um Schadenersatzklagen. Ciao Wolfgang Horn
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