Gestern war der ( von mir bezahlte) Sicherheitsbeauftragte in der Firma. Im Aufenthaltsraum der MA steht ein profaner Kühlschrank. Der ist für Getränke, Kaffeesahne oder Senf für die Würstchen. Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" Jo, mach ich. Darf es noch eine Außenanzeige sein, mit akustischem Alarm? Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- schriebene Anleitung zur Klobenutzung? Grüße Bernd
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Dann solltest Du einen Klobürstencontroller anschaffen, einen Blattzähler und Microchips einnähen lassen in die Arbeitsmontur, damit ließe sich statistisch erfassen, wie lange wer sch....
fragt man sich echt, wer sich auf Arbeit schon mal die Reieritis an verdorbenem Senf geholt hat... es sollte sowieso jeder sein eigenen Kram selbst kenntlich machen und dann weiss auch jeder wie lange sein Zeugs da schon drinliegt
Bernd F. schrieb: > Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- > schriebene Anleitung zur Klobenutzung? Bestimmt demnächst. Deshalb rechtzeitig Beschilderungen anschaffen: http://www.toiletteverstopft.com/images/toilettenburstenbenutzungsanweisung.jpg
Bernd F. schrieb: > Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- > schriebene Anleitung zur Klobenutzung? Was ? Das hast du noch nicht ? Quasi alle Toiletten in nicht-privaten Umfeld, die ich kenne, haben irgend so eine Benutzungsanleitung: http://static.chefkoch-cdn.de/ck.de/forumuploads/22/194119/2722181/klobuerste.JPG
@ Bernd Funk (metallfunk) >Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss >ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" Typisch deutsch. Wobei ich vorsichtig wäre, bei den AMIs ist das Thema Verklagen bei "Verfehlungen" des Arbeitgebers und Produkthaftung noch deutlich bekloppter. >Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- >schriebene Anleitung zur Klobenutzung? Sieh's positiv. Wenn die Gesellschaft so viel Zeit, Geld und Energie übrig hat, Leute mit so einem Unsinn zu beschäftigen, dann kann es uns doch gar nicht so schlecht gehen.
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Bernd F. schrieb: > Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss > ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" > > Jo, mach ich. Darf es noch eine Außenanzeige sein, mit > akustischem Alarm? So wird das nix. Da lauern noch viel zu viele Gefahren. Was ist wenn der Kühlschrank nachts mal kurzzeitig über 8 Grad ist? Dann bekommt das Dein staatlich geprüfter Kühlschrankbeauftragter (musst Du demnächst einstellen) bei nem simplen Thermometer gar nicht mit. Daher: der Nachtwächter (musst Du auch einstellen) muss mindestens alle 30 Minuten zum Kühlschrank gehen und die Temperatur kontrollieren. Bei Überschreiten muss er sofort den 24h-Biohazard-Entsorgungs-Notdienst alarmieren.
Bernd F. schrieb: > Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss > ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" Hat er Euch nicht über die Pflicht einer Dokumentation mit täglichen Einträgen und 2 Jahren Aufbewahrung hingewiesen?
Bernd F. schrieb: > Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss > ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" Da es bei uns in der Firma auch einen Kühlschrank gibt, aus Interesse mal eine Frage: Hat er gesagt, um welche Vorschrift es sich handelt? Habe auf die Schnelle nichts gefunden. Oder machst Du jetzt auch in Kindertagespflege? http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-hygienevorschriften-auch-fuer-tagesmuetter-gilt-das-reinheitsgebot/5919928.html :)
J.-u. G. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss >> ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" > > Da es bei uns in der Firma auch einen Kühlschrank gibt, aus Interesse > mal eine Frage: Hat er gesagt, um welche Vorschrift es sich handelt? > Habe auf die Schnelle nichts gefunden. > > Oder machst Du jetzt auch in Kindertagespflege? > http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-hygienevorschriften-auch-fuer-tagesmuetter-gilt-das-reinheitsgebot/5919928.html > > :) So genau wollte ich das nicht wissen, da ich Kopfschüttelnd gerade beschäftigt war :) Kurz vorher hat er mir gesagt, dass der bebilderte Handwaschplan ( 3 MA, alle deutlich über 35 ) nicht das Eincremen nach dem Waschen ausdrücklich fordert. Grüße Bernd
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J.-u. G. schrieb: > Hat er gesagt, um welche Vorschrift es sich handelt? Ich hab sie jetzt nicht griffbereit aber die Vorschrift (und die Liste) gibt es bei uns auch.
Falk B. schrieb: > Sieh's positiv. Wenn die Gesellschaft so viel Zeit, Geld und Energie > übrig hat, Leute mit so einem Unsinn zu beschäftigen, dann kann es uns > doch gar nicht so schlecht gehen. Muss ich das positiv sehen? All die Korinthenkacker auf diesen Ämtern haben ein festes Monatseinkommen und müssen ihre Existens- berechtigung wohl durch vollgeschriebene Din A 4 Seiten beweisen. Wer bezahlt das denn? ( Nicht die Allgemeinheit, sondern die Unternehmen mit überteuerten Abgaben.) Ich habe kein Problem mit sinnvollen Anordnungen, den Arbeitsschutz betreffend, aber manche Dinge degradieren mich und meine Mit- arbeiter auf das Level eines Cockerspaniels. Grüße Bernd
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Ich hatte vor einigen Jahren das Gewerbe "Haus- und Gartenservice" angemeldet: Ich durfte Rasen mähen, vertikutieren, Postkästen leeren, Räume lüften, Hecken schneiden, Rodungen durchführen und auch Bäume FÄLLEN, das mitten im Wohngebiet und egal, ob 30 Meter oder höher... Und sogar Babysitter war dabei... Aber es war strengstens untersagt, Rasen anzubauen, Hecken zu setzen und kleine Bäume zu pflanzen, denn das darf nur ein Gärtner... Da greift sich das Hirn an die Hand...
Früher haben nur manche Leute die Hose mit der Kneifzange zugemacht - demnächst wird das Pflicht.
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Bernd F. schrieb: > Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- > schriebene Anleitung zur Klobenutzung? Sobald der erste im KLo feststeckt und ohne Flutschi nicht mehr rauskommt. Oder gaaanz unglücklich auf die Klobürste fällt und sich ohne Feuerwehr nicht mehr von ihr befreien kann.
Mein Sicherheitsbeauftragter meint: Es gäbe zur Zeit 2 Vereine ( Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft ), die das gleiche Feld beackern. Langfristig wird nur ein Verein überleben. Momentan versucht aber jeder seine Existenzberechtigung durch neue Vorschriften nachweisen. (Versuchen kann man das ja mal:( Ja dann, Überraschung. Grüße Bernd
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Das Problem sind nicht die Leute, welche die Vorschriften machen, sondern die Deppen, die hernach anfangen wollen zu klagen. Beispiel zum Kühlschrank: NATÜRLICH sollte man darauf achten, nichts Verdorbenes zu essen. Aber stellen wir uns vor, jemand isst etwas und wird danach krank. Dann verklagt er die Firma (z.B. weil er sich mit seinem Chef zerstritten hat...) aufgrund der Gesundheitsschäden auf Schmerzensgeld. Wenn da ein Thermometer drinhängt, dann kann der Arbeitgeber wenigstens noch nachweisen, dass er alles getan hat, was in seiner Macht steht. Ansonsten könnte man ihm ja wieder einen Strick daraus drehen... Letztendlich wird es dazu führen, dass gar keine Kühlschränke mehr da stehen dürfen, weil das ist ja alles dann zu riskant. Wir hatten was ähnliches vor ein paar Wochen. Praktikanten (<18 Jahre) sind zu uns gekommen und sollten unter anderem ein wenig das Löten ausprobieren. Super Idee, dachte ich! Bis dann die Bedenkenträger aus den Löchern gekrochen kamen mit Sprüchen wie: "Ja passts bloß auf, nicht dass sich jemand die Finger verbrennt und die Eltern dann klagen!!". Mein Gott, wie hab ich das damals nur alles überlebt... Und ich hatte hernach gar keinen zum Verklagen, weil ich nur zuhause gelötet hab :-( Ja, die Leute wollen entmündigt werden. Keiner soll mehr das Risiko für irgendwas tragen. Verantwortung für andere übernehmen? Wie soll das schon gehen, wenn man nicht mal mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen mag? Das kommt alles daher, dass auch niemand Fehler zugibt. Wenn man selbst nicht Schuld sein KANN (passt nicht ins Weltbild!), dann MUSS es jemand anderes sein.
Es geht immer noch schlimmer. Hier vorm Haus spazieren jeden Morgen einige Kids vorbei, einen halben Kilometer zur Grundschule. Grad so wie seit eh und je üblich. Frischlinge werden die ersten Tage von Eltern begleitet, danach allein oder in Gruppe. Klingt normal, oder? In den USA sind Eltern für schon für weniger festgenommen worden, wegen sträflicher Vernachlässigung der Aufsichtspflicht.
Johannes O. schrieb: > Mein Gott, wie hab ich das damals nur alles überlebt... Das frage ich mich auch... A. K. schrieb: > In den USA > sind Eltern für schon für weniger festgenommen worden, wegen sträflicher > Vernachlässigung der Aufsichtspflicht. Meine Eltern haben mich, meinen Bruder und meine Schwester oft nur gesehen, wenn wir Hunger hatten oder in einen Teich gefallen sind, sonst waren wir auf Ruinen, im Wald und auf den Feldern unterwegs... Und wenn dann einmal ein Stein auf den Fuß gefallen wäre, hätten wir den Ruinenbesitzer (Stadt) verklagen sollen??? Die Verdummung ist schon lange im Gange, und weil wir noch sooo wenig Gesetze haben, dann werden eben neue erfunden (Gurkenkrümmung) und Bananenfluktuation, Rülpsen in der Öffentlichkeit strafbar, aber ein leiser Schaas ist nicht nachweisbar - bis jetzt nicht... Das ist noch ein wenig Freiheit, die Mann/Frau sich noch gönnt...
Bernd F. schrieb: > Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- > schriebene Anleitung zur Klobenutzung? Benutzung nicht, aber Reinigung... Hoffentlich kann die Forensoft animierte Gifs anzeigen... ...
Mani W. schrieb: > Meine Eltern haben mich, meinen Bruder und meine Schwester oft nur > gesehen, wenn wir Hunger hatten oder in einen Teich gefallen sind, > sonst waren wir auf Ruinen, im Wald und auf den Feldern unterwegs... Ist glücklicherweise immer noch erlaubt, und gibts auch noch. Zumindest hierzulande.
Mani W. schrieb: > wenig Gesetze haben, dann werden eben neue erfunden (Gurkenkrümmung) Die berüchtigte Gurkenkrümmungsverordnung war keine Idee von EU Bürokraten, sondern eine Forderung des Handels. Sehr lohnende Lektüre über die Mechanismen rund um solche Bestimmungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EWG)_Nr._1677/88_(Gurkenverordnung%29
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Mani W. schrieb: > Meine Eltern haben mich, meinen Bruder und meine Schwester oft nur > gesehen, wenn wir Hunger hatten oder in einen Teich gefallen sind, > sonst waren wir auf Ruinen, im Wald und auf den Feldern unterwegs... > > Und wenn dann einmal ein Stein auf den Fuß gefallen wäre, hätten > wir den Ruinenbesitzer (Stadt) verklagen sollen??? Hach wie romantisch! Lebten damals alle so? Und lebt heute keiner mehr so? > Die Verdummung ist schon lange im Gange Bitte genauer angeben! Wie lange ist die Verdummung im Gange? > und weil wir noch sooo > wenig Gesetze haben, dann werden eben neue erfunden (Gurkenkrümmung) Gurkenkrümmung? Da ist Dir ja was ganz aktuelles eingefallen. Nur so nebenbei: Wie ist Deine Meinung zum bis zu noch vor Kurzem gesetzlich geregeltem Tanzverbot in Tirol und Oberösterreich? https://de.wikipedia.org/wiki/Tanzverbot#.C3.96sterreich > Bananenfluktuation ?? > ein leiser Schaas ist nicht nachweisbar - bis jetzt nicht... > Das ist noch ein wenig Freiheit, die Mann/Frau sich noch gönnt... Jeder vergnügt sich auf seine Weise.
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A. K. schrieb: > Mani W. schrieb: >> wenig Gesetze haben, dann werden eben neue erfunden (Gurkenkrümmung) > > Die berüchtigte Gurkenkrümmungsverordnung war keine Idee von EU > Bürokraten, sondern eine Forderung des Handels. Sehr lohnende Lektüre > über die Mechanismen rund um solche Bestimmungen: > https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EWG)_Nr._1677/88_(Gurkenverordnung) Das macht es aber nicht weniger schlimm, dass solch erwünschtem Unsinn nachgekommen wird. ;-)
J.-u. G. schrieb: > Hach wie romantisch! > Lebten damals alle so? Und lebt heute keiner mehr so? Kann ich nicht beantworten, aber selbst wenn heute manche Kids eine Ruine besteigen, wird das Augenmerk am Handy sein und nicht dorthin, wo man hinsteigt... J.-u. G. schrieb: >> Die Verdummung ist schon lange im Gange > Bitte genauer angeben! Wie lange ist die Verdummung im Gange? Auch das kann ich nicht genau datieren, da es ein subjektives Empfinden meinerseits ist... J.-u. G. schrieb: > Wie ist Deine Meinung zum bis zu noch vor Kurzem > gesetzlich geregeltem Tanzverbot in Tirol und Oberösterreich? Idiotie?
Michael L. schrieb: > Das macht es aber nicht weniger schlimm, dass solch erwünschtem Unsinn > nachgekommen wird. ;-) Da tut eine Administration also, was man von ihr will, und schon gibts Haue. Tut sie es nicht, gibts auch Haue. ;-)
Mani W. schrieb: > Kann ich nicht beantworten, aber selbst wenn heute manche Kids > eine Ruine besteigen, wird das Augenmerk am Handy sein und nicht > dorthin, wo man hinsteigt... Da ich vor nicht allzu langer Zeit selbst Zeuge solcher Handlungen war, sehe ich das anders. Das Mädel, das auf der Burgruine wie eine Bergziege rumkraxelte, ist auch mitnichten eine Smartphoneverächterin, im Gegenteil. Apropos Handy: Selbiges Mädel konnte man mit 10 Jahren allein in einen Zug setzen, der sie mit 2x Umsteigen(!) 200km weit zur Oma befördert. Solche Aktionen sind mit Handy in der Tasche deutlich angenehmer, für beide Seiten. Nein, keine Sorge. Diese Generation ist nicht dümmer oder unselbständiger als wir es waren. Wenn man sie lässt. Ein Handy ändert daran nichts. Die falschen Eltern hingegen schon.
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Johannes O. schrieb: > Ja, die Leute wollen entmündigt werden. Keiner soll mehr das Risiko für > irgendwas tragen. Schon ein paar Mal erlebt: Fehler in der Zeitabrechnung, der Gehaltsabrechnung und der Urlaubsbuchung (um nur mal ein paar exemplarische zu nennen). Und jedes Mal war es "das System"! Nein, nicht Karl oder Karla, Peter oder Petra, oder sonst irgendwer ist Schuld. Es war immer "das System".
Lothar M. schrieb: > Es war immer "das System". Das nenne ich dann systematische Verdummung... Elektronik kann Intelligenz ersetzen, glauben sollte man allerdings nicht alles, was vorgesetzt wird, und wenn bei 10 x 10 dann 1000 herauskommt oder gar 102, dann war es sicher ein Systemfehler...
J.-u. G. schrieb: >> wenig Gesetze haben, dann werden eben neue erfunden (Gurkenkrümmung) > Gurkenkrümmung? Da ist Dir ja was ganz aktuelles eingefallen. und weil wir schon dabei sind: die Verordnung über Karamelbonbons hatte glaub ich 1400 Seiten...
Bernd F. schrieb: > Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss > ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" Da hätte er ja mal ein Kühlschrankthermometer als Werbegeschenk mitbringen können...
Bernd F. schrieb: > Gestern war der ( von mir bezahlte) Sicherheitsbeauftragte > in der Firma. > > Im Aufenthaltsraum der MA steht ein profaner Kühlschrank. > Der ist für Getränke, Kaffeesahne oder Senf für die Würstchen. > > Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss > ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" Hat der Beauftragte auch erzählt nach welcher Vorschrift/Verordnung/Gesetz? Kühlschränke mit Thermometer kenne ich da nur aus dem Supermarkt etc. > Jo, mach ich. Darf es noch eine Außenanzeige sein, mit > akustischem Alarm? Bestimmt, die Außenanzeige muss dann sicher jedes Jahr auf Genauigkeit +/- 0,5°C kalibriert werden. > Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- > schriebene Anleitung zur Klobenutzung? > > Grüße Bernd JA! Zumindest gibt es Zeitgenossen, die kriegen es nicht auf die Reihe, die Spülung ordnungsgemäß zu benutzen.
>und weil wir schon dabei sind: >die Verordnung über Karamelbonbons hatte glaub ich 1400 Seiten... Das Problem ist, daß jeder Depp aufgeschnappten Quatsch nachplappert. https://de.wikibooks.org/wiki/Enzyklop%C3%A4die_der_popul%C3%A4ren_Irrt%C3%BCmer/_Politik#Die_EU-Verordnung_zur_Einfuhr_von_Karamelbonbons_hat_25.911_W.C3.B6rter http://www.irrtum.eu/die-eu-verordnung-zur-einfuhr-von-karamelbonbons-hat-25-911-woerter/
> da muss ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )"
Das ist doch völlig in Ordnung!
Ich hasse es, mit vergammelter Lotpaste zu arbeiten.
Das ist das einzige, was bei mir im Kühlschrank steht.
Bernd G. schrieb: > Das ist das einzige, was bei mir im Kühlschrank steht. Der Rest liegt drin. ;-) MfG Paul
Mani W. schrieb: > Die Verdummung ist schon lange im Gange, Mani W. schrieb: > Das nenne ich dann systematische Verdummung... Mani du alter Früher-war-alles-besser, das hat nix mit Verdummung zu tun. Das Problem ist eher: Wo etwas nicht reguliert ist oder vorgeschrieben ist kann geklagt werden. Beliebtes Beispiel: Der berühmte heiße Kaffee oder der Tempomat, der es nicht erlaubt mal eben Kaffee Kochen zu gehen. (Egal ob diese Beispiele echt oder fiktiv sind, es wird klar worauf ich hinaus will) Das hat nix mit Dummheit zu tun, ganz im Gegenteil. Der Bürger beweist sogar ein ausgeprägtes Talent wenn es darum geht, Möglichkeiten zum Klagen und zur Bereicherung zu finden. Ist es Verdummung wenn der kreative Bürger jede sich auftuende Möglichkeit zur Bereicherung nutzt? Korrekt ist es sicher nicht, aber kein Zeichen von Dummheit. Und um sich vor dem Klagevolk zu schützen muss alles reguliert werden. Hier bitte nicht Ursache und Wirkung vertauschen. Richtig wäre, wenn im Beispiel des heißen Kaffees der Richter sagen würde: "Ja dann passens halt mal auf bevors trinken, gesunder Menschenverstand und so. Klage abgewiesen." Aber das geht ja leider nicht. Also muss alles reguliert werden. Ist wie in der Firma mit den Prozessen: es geht darum, die Verantwortung und damit den Schwarzen Peter weiterzureichen. Nur nicht der in der Kette sein der Schuld ist. Ja, find ich auch scheiße. Ist aber so. Siehs mal von der anderen Seite: solange wir uns so einen Wasserkopf und so eine Bürokratie leisten können gehts uns echt verdammt gut. Denk mal bischen positiver ;-)
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Le X. schrieb: > Das hat nix mit Dummheit zu tun, ganz im Gegenteil. So. > Der Bürger beweist sogar ein ausgeprägtes Talent wenn es darum geht, > Möglichkeiten zum Klagen und zur Bereicherung zu finden. Und der Depp übersieht dabei, dass es bei der Klageritis nur einen Gewinner gibt: die Juristen. > Ist es Verdummung wenn der kreative Bürger jede sich auftuende > Möglichkeit zur Bereicherung nutzt? Korrekt ist es sicher nicht, aber > kein Zeichen von Dummheit. In Anbetracht der hierzulande üblichen Höhe von Schadensersatz- und Schmerzensgeldern ist das sehr wohl ein Indiz für galoppierende Verblödung. In Amiland ist das was anderes - aber dort fressen dann die Anwaltshonorare schon mal gut und gerne die Hälfte der eingeklagten Summen. Und wer solchen Schwachsinn breittritt, der hat wohl auch schon bessere Zeiten gesehen - oder ist Rechtsanwalt...
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Uhu U. schrieb: > Und der Depp übersieht dabei, dass es bei der Klageritis nur einen > Gewinner gibt: die Juristen. Der alte Konflikt zwischen individuellem und kollektivem Interesse. Der einzelne gewinnt, alle zusammen verlieren.
Michael L. schrieb: > A. K. schrieb: >> Mani W. schrieb: >>> wenig Gesetze haben, dann werden eben neue erfunden (Gurkenkrümmung) >> >> Die berüchtigte Gurkenkrümmungsverordnung war keine Idee von EU >> Bürokraten, sondern eine Forderung des Handels. Sehr lohnende Lektüre >> über die Mechanismen rund um solche Bestimmungen: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_(EWG)_Nr._1677/88_(Gurkenverordnung) > > Das macht es aber nicht weniger schlimm, dass solch erwünschtem Unsinn > nachgekommen wird. ;-) Weil? Die Verordnung regelte einfach nur die Einteilung der Gurken in Handelsklassen, sprich, Gurken der Klasse 1 müssen die Merkmale X Y Z aufweisen, sonst kannst der Bauer sie halt nur als Klasse 2 verkaufen (weil z.B. schlechter in Kisten packbar, oder weniger appetitlich aussehend). Verschiedene Handelsklassen gab es ja schon lange vorher, man hat sie nur vereinheitlicht, damit Gurken Kl. 1 von Salvador in Spanien den gleichen Kriterien entsprechen wie Gurken Kl. 1 von Sepp im Marchfeld.
Mani W. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Es war immer "das System". > > Das nenne ich dann systematische Verdummung... Eher "billige Ausrede".
Lotpaste? In einem Kühlschrank zur Aufbewahrung von Chemikalien dürfen aber keine Nahrungsmittel gelagert werden. Dafür muss man einen zweiten Kühlschrank laufen lassen, auch wenn der andere mit der Paste nur zu einem Bruchteil ausgenutzt ist.
Christoph K. schrieb: > Lotpaste? > In einem Kühlschrank zur Aufbewahrung von Chemikalien dürfen aber keine > Nahrungsmittel gelagert werden. Dafür muss man einen zweiten Kühlschrank > laufen lassen, auch wenn der andere mit der Paste nur zu einem Bruchteil > ausgenutzt ist. Recht hat er. Um nochmal auf den Ausgang zu kommen. 3 Mitarbeiter, alle um 40 ( Scheidungsgeschädigt, bzw. Junggeselle) sind ohne schriftliche Vorschrift zu blöd, ihren Einkauf in einen Kühlschrank zu stellen. Ob ein Kühlschrank kühlt, merkt man bei jedem Öffnen. Ob die Getränke 7 oder 12 Grad haben sollen, ist Ansichtssache der Mitarbeiter. Dafür gibt es im Kühlschrank einen einstellbaren Regler. Soll ich jetzt kontrollieren, ob meine MA immer schön kalt genug lagern ( lt. Vorschrift BG )? Grüße Bernd
Also: Männer sind blöd. Jede Hausfrau hat ihren Kühlschrank im Griff. Kaum sind wir Männer auf Arbeit, ist das Gehirn weg!? Grüße Bernd
>Jede Hausfrau hat ihren Kühlschrank im Griff. >Kaum sind wir Männer auf Arbeit, ist das Gehirn weg!? Der Kühlschrank befindet sich an einem Arbeitsplatz. Da gelten andere Regeln als in Privathaushalten. Das zu erkennen sollte deine Intelligenz sowohl als Unternehmer und sogar als Mann ausreichen. Wenn du im Umgang mit dem BG-Vertreter ähnlich entspannt warst, kann ich gut verstehen, daß dieser nicht mit sich hat reden lassen.
Bernd F. schrieb: > Also: Männer sind blöd. Nein, nicht alle. Nur Blödmänner. ;-) -Männer sind so verletzlich. -Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich. MfG Paul
> Lotpaste? > In einem Kühlschrank zur Aufbewahrung von Chemikalien dürfen aber keine > Nahrungsmittel gelagert werden. Dafür muss man einen zweiten Kühlschrank > laufen lassen, auch wenn der andere mit der Paste nur zu einem Bruchteil > ausgenutzt ist. Ich kann dich voll beruhigen: in dem Kühlschrank steht außer zwei Dosen hochgiftiger Lotpaste wirklich nichts anderes. Ich gehe ja schließlich nicht in die Firma, um mich vollzufressen, sondern um zu wurachen, damit der Kapitalismus endlich wieder auf die Beine kommt. Wie ist das eigentlich mit Insulin? Muss man das im Lotpasten- oder im Lebensmittelkühlschrank lagern? Darf der Apotheker seine Stullen im Insulinkühlschrank zwischenparken?
Bernd G. schrieb: > Darf der Apotheker seine Stullen im Insulinkühlschrank zwischenparken? Nur, wenn er am nächsten Morgen zu den Langerhans-Inseln in Urlaub fliegt. ;-) mfG Paul
Bernd F. schrieb: > Beim Kühlschrank bemerkte er: " Neue Vorschrift, da muss > ein Thermometer rein ( Nie über 8 Grad! )" Ja wie, Thermometer? Welche Genauigkeitsklasse ist denn gefordert? Genügt es, das Thermometer alle 2 Jahre zu eichen oder muss man jährlich eichen? Darf das Thermometer umschaltbar sein zwischen °F/°C? Könnte ja zu Verwechslungen führen! Überhaupt: Batterien im Kühlschrank ist ja auch nicht optimal. Es kommt also nur eine thermische Fernmesseinrichtung in Frage. Früher sagte man, in den Kühlschrank gehört ne Flasche Champus - falls man mal was zu feiern hat. Z. B., dass man eine Flasche Champus im Kühlschrank hat.
J. A. schrieb: > Überhaupt: Batterien im Kühlschrank ist ja auch nicht optimal. Es kommt > also nur eine thermische Fernmesseinrichtung in Frage. Ich habe mal gehört, dass es auch Thermometer gibt, die ohne elektrische Energiequelle auskommen...
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Le X. schrieb: > Der Bürger beweist sogar ein ausgeprägtes Talent wenn es darum geht, > Möglichkeiten zum Klagen und zur Bereicherung zu finden. Eben! Aus Gier nach Geld und Machtstreben... Le X. schrieb: > es geht darum, die Verantwortung > und damit den Schwarzen Peter weiterzureichen. Nur nicht der in der > Kette sein der Schuld ist. Darum existiert das "Ja, aber"... Le X. schrieb: > Denk mal bischen positiver ;-) Noch mehr? Möchte mich nicht als van der Graaf Generator positiv entladen wollen... Grüsse Mani
Le X. schrieb: > ...und damit den Schwarzen Peter weiterzureichen... weniger rassistisch: farbig! mehr gender: Petra! besser also "farbige Petra" sagen. "Schwarzer Peter" ist out.
Als 1954er Generation läuft es mir heute noch eiskalt über den Rücken wenn ich daran denke wie gefährlich und verantwortungslos wir uns damals als Kinder benahmen. Wir hatten jeden Tag draußen genug Möglichkeiten uns den Hals beim Klettern von Bergwänden und 10m hohen Burgmauern zu brechen. Entweder hatten wir nur verdammtes Glück oder waren doch unbewußt einigermaßen imstande alles richtig zu machen. Ab und zu gab es Radunfälle und man schürfte sich die Knie auf. Schutzhelme waren nicht notwendig. Es gab nie ernstliche Unfälle. Ich bin sowieso der Ansicht, daß übertriebene Schutzmittel die Leute unbewußt zu Unfallopfern machen weil sie sich nicht auf die natürlichen Instinkte der Selbsterhaltung verlassen die wir von der Natur über viele tausende Jahre erhalten haben. Das geht dann verloren. Wenn sie dann wirklich in eine Situation kommen wo sie nur ihr Instinkt retten könnte, funktioniert das oft nicht mehr so richtig und schnell genug. Auf der Plusseite wäre zu verbuchen, daß wir nicht dan ganzen Tag im Haus vor dem PC hockten oder texteten. Gesunder war es bestimmt. Sicher, ein Junge aus der Nachbarklasse fiel in 300m Höhe von einem Felsüberhang in einen Teich und verbrachte 6 Wochen mit einigen gebrochenen Knochen im Krankenhaus. So etwas war recht selten und war lediglich ein Anstoß weniger leichtsinning zu sein. Einmal erforschten wir einen 200 Jahre alten Bergwerkstollen ohne jemand Bescheid zu sagen. Im Nachhinein, ist mir das heute noch peinlich. Aber so waren wir damals. Beim Drahtzaunüberkraxeln schnitt ich mir die Handfläche auf. Niemals wären wir auf den Gedanken gekommen uns bei jemand zu beschweren oder zu klagen. Irgendwie war damals noch vieles viel vernünftiger gehandhabt. Ja, ab und zu kam es auch zu tödlichen Unfällen. Aber die wenigsten beklagten sich eigentlich sehr und man akzeptierte es meist als wirklich zu Leben. Ich finde die heutige Klagebereitschaft vieler Leute "pitiful!" Da verliert man leicht den Respekt vor den Leuten die aus eigener Unfähigkeit und Faulheit gleich zum Anwalt gelaufen kommen und sich ausheulen - Pitiful! Irgendwie erinnert das an das Verhalten kleiner Kinder die gleich beim kleinsten Vorfall zur Mama laufen. Es ist schade, daß die Richter solche Leute nicht im hohen Bogen aus dem Gerichtsaal werfen lassen und ihnen vermitteln sie sollen sich ja niemals mehr blicken zu lassen. Wenn man an den Vorfall von McDonalds denkt wo eine Frau 5 Millionen Dollar wegen angeblich verbrühter Haut vom Kaffee erhielt, kann man nur mehr den Kopf schütteln. So etwas von Lebensunfähig gibt es bestimmt nur in den USA. Wenn es nicht doch noch vernünftige Menschen geben würde, könnte man heutzutage wirklich verzweifeln. Aber zumindest bestätigen die Ausnahmen die Regeln. Mfg, A Grumpy old man
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Gerhard O. schrieb: > Als 1954er Generation läuft es mir heute noch eiskalt über den > Rücken > wenn ich daran denke wie gefährlich und verantwortungslos wir uns damals > als Kinder benahmen. Wir hatten jeden Tag draußen genug Möglichkeiten > uns den Hals beim Klettern von Bergwänden und 10m hohen Burgmauern zu > brechen. Entweder hatten wir nur verdammtes Glück oder waren doch > unbewußt einigermaßen imstande alles richtig zu machen. > > Ab und zu gab es Radinfälle und nan schürfte sich die Knie auf. > Schutzhelme waren nicht notwendig. > > Ich bin sowieso der Ansicht, daß übertriebene Schutzmittel die Leute > unbewußt zu Unfallopfern machen weil sie sich nicht auf die natürlichen > Instinkte der Selbsterhaltung verlassen die wir von der Natur über viele > tausende Jahre erhalten haben. Das geht dann verloren. Wenn sie dann > wirklich in eine Situation kommen wo sie nur ihr Instinkt retten könnte, > funktioniert das oft nicht mehr so richtig und schnell genug. Oder so kann man es auch machen: Bei Rot gehen, Kopfhörer tragen... Bums, das war es! (Leider!) http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/schuelerin-tram-polizei-100.html Früher ist man aber auch nach heulend nach Hause gekommen und hat Vattern erklärt, der Nachbar hätte einem eine geschmiert... Auf die Frage wehalb konnte man den Antwortsatz "Weil ich bei Rot über di..." nicht zu Ende formulieren und hatte noch eine Watschn - und musste sich womöglich beim Nachbarn noch entschuldigen...
J. A. schrieb: > Oder so kann man es auch machen: Bei Rot gehen, Kopfhörer tragen... > Bums, das war es! (Leider!) Ich lebe in einer kanadischen Provinz wo die Fußgänger "Rechte" haben. Resultat: Viele tödlich ausgehende Verkehrsunfälle zwischen Fußgänger und Fahrer. Bei uns sieht man oft Leute beim Überqueren von Straßenübergeängen beim Texten oder Internetsurfen mit die Kopfhörer an. Kein Wunder, daß so viel passiert wenn die Leute kein Umweltbewußtsein praktizieren. In Quebec gibt es das nicht. Jeder Fußgänger hat scharfe Sinne und passt auf sich selber auf. Resultat: Es gibt praktisch viel weniger Unfälle. In Europa ist es ja ähnlich. Case closed!
Gerhard O. schrieb: > Entweder hatten wir nur verdammtes Glück oder waren doch > unbewußt einigermaßen imstande alles richtig zu machen. Die Sicht der Überlebenden ist notwendigerweise ein wenig verzerrt. Wer auf der Stecke blieb fällt als Zeitzeuge aus. Mit permanentem Blick auf alle Risiken diese um jeden Preis zu vermeiden kann aber den Sprösslingen ziemlich die Zukunft versauen. Man muss sich auch fragen, wieviel von diesem "Schutz" eher Egoismus der Eltern ist.
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A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Entweder hatten wir nur verdammtes Glück oder waren doch >> unbewußt einigermaßen imstande alles richtig zu machen. > > Die Sicht der Überlebenden ist notwendigerweise ein wenig verzerrt. Wer > auf der Stecke blieb fällt als Zeitzeuge aus. > > Mit permanentem Blick auf alle Risiken diese um jeden Preis zu vermeiden > kann aber den Sprösslingen ziemlich die Zukunft versauen. Ich bin froh daß wir als Kinder nicht unnötig "beschützt" worden sind. Wenn man es überlebt, steht man irgendwie doch robuster im Leben. Kinder müssen ihre Erfahrungen machen. Sich mal den Finger auf der Herdplatte zu verbrennen, gleich nachdem Mutter einschärft es nicht zu machen, ist ein notwendiger Teil der Kindheit.
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A. K. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Das macht es aber nicht weniger schlimm, dass solch erwünschtem Unsinn >> nachgekommen wird. ;-) > > Da tut eine Administration also, was man von ihr will, und schon gibts > Haue. Tut sie es nicht, gibts auch Haue. ;-) So ist das eben, wenn Interessen nicht ausgewogen berücksichtigt werden, und einfach drauf los beschlossen wird. Niemand hat behauptet, dass das ein leichter Job sei, auch wenn sich das viele wohl recht einfach machen. ;-)
J. A. schrieb: [..] > > Oder so kann man es auch machen: Bei Rot gehen, Kopfhörer tragen... > Bums, das war es! (Leider!) > > http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/schuelerin-tram-polizei-100.html ..degeneriert, nicht lebensfähig..nicht schade drum. > > Früher ist man aber auch nach heulend nach Hause gekommen und hat > Vattern erklärt, der Nachbar hätte einem eine geschmiert... Auf die > Frage wehalb konnte man den Antwortsatz "Weil ich bei Rot über di..." > nicht zu Ende formulieren und hatte noch eine Watschn - und musste sich > womöglich beim Nachbarn noch entschuldigen... Ich verklage Dich wegen Gewaltverherrlichung! Nimms nicht ernst, bin ganz bei Dir.. Gruß, Holm PS: Satz Smileys zum selber einfügen: :-) :-) :-) :-)
Was das Auge nicht sieht tut dem Herzen nicht weh. Kluger Mann weiß was kommt und baut vor, notfalls bläst er eine rosa Elefanten auf. Dann kann der BW seine Pflicht tun, und was aufschreiben. Noch wähhrend seiner Anwesenheit wird der Elefant wieder zusammengerollt und fürs nächste mal verpackt. Protokoll Mängelfrei. Jeder hat seine Pflicht getan und alle sind zufrieden. ;) Namaste
Hallo Ich nehme mal an, der Pruefer hat einfach nichts gefunden, was definitiv zu beanstanden sein sollte. Und irgendwas muss er in sein Protokoll schreiben. (Um seine eigene Daseinsberechtigung zu untermauern) Also kommt "so´n Ding" wie das Thermometer. Muss das eigentlich aussen sichtbar sein, oder reicht eins was innen haengt ? (so wie ich das kenne) Na, wenigstens scheint er keine ungesicherten Gasflaschen gefunden zu haben, oder etwa Kabeltrommeln die keine Klappen ueber den Dosen haben, oder gar welche mit PVC-Kabel... Gruss Asko
Gerhard O. schrieb: > Ich lebe in einer kanadischen Provinz wo die Fußgänger "Rechte" haben. > Resultat: Viele tödlich ausgehende Verkehrsunfälle zwischen Fußgänger > und Fahrer. Komischerweise funktioniert genau das in Schweden. In Schweden kannst Du ziemlich bedenkenlos einen Fußgängerüberweg nutzen, die Autos werden anhalten. In Dtland würde ich mich nicht drauf verlassen, daß die Autos wirklich anhalten. Und in Indien kannst Du sicher sein, daß die Autos nicht anhalten. Es liegt also nicht unbedingt an den Fußgängern. Und die gesetzlichen Regelungen sind in allen Ländern gleich.
Timm T. schrieb: > In Dtland würde ich mich nicht drauf verlassen, daß die Autos > wirklich anhalten. Und in Indien kannst Du sicher sein, daß die Autos > nicht anhalten. > > Es liegt also nicht unbedingt an den Fußgängern. Und die gesetzlichen > Regelungen sind in allen Ländern gleich. Mal "in Extremo" In Uzbekistan gehst Du ueber die Strasse, wenn DU der meinung bist es ist fuer Dich ungefaehrlich. Da kann ein Polizist neben Dir stehen, der wird Dir weder helfen noch behilflich sein. Ob da die Ampel gerade grueun, rot oder blauviolett leuchtet spielt ueberhaupt keine Rolle. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > In Uzbekistan.. In D wird dir von klein an eingetrichtert dass ein buntes Licht entscheidet ob es sicher ist und nicht ob gerade 1-40 Tonnen Eisen deinen Weg kreuzen. Klingt blöd, ist aber so. Man müsste mal untersuchen ob es mehr grün oder rot gehaltene Hintergründe auf Websites und Apps gibt.
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Ist doch klar: Das Appgerät bnötigt eine "Warnapp" um Warnsignale aus der Realworld an den Matrixbewohnner durchzustellen(rot blinkender Bildschirm,akustischer warnton und Hinweis auf "Realweltgefahr"). Namaste
Chr. M. schrieb: > Asko B. schrieb: >> In Uzbekistan.. > > In D wird dir von klein an eingetrichtert dass ein buntes Licht > entscheidet ob es sicher ist und nicht ob gerade 1-40 Tonnen Eisen > deinen Weg kreuzen. oder wenn du nachts in einer menschenleeren Stadt ne rote Welle erwischt, obwohl wirklich keine Sau unterwegs ist Das rote Licht da vorn sagt, du hast dort stehen zu bleiben!!! Oder an einer Straße mit einer parallel verlaufenden Bahnschiene und einem Abzweig von der Straße der über die Schiene führt die Ampeln an dem Abzweig werden für die gesamte Kreuzung auf rot geschalten nur weil für den Abzweig die Schranken runter gehen manchmal hätte ich dann tatsächlich gern etwas Tri.Nit*ro.Tu*luol dabei
Mike B. schrieb: > oder wenn du nachts in einer menschenleeren Stadt ne rote Welle > erwischt, obwohl wirklich keine Sau unterwegs ist Oder wenn du feststellst, dass viele Ampeln nachts ausgeschaltet sind. Sowas gibts sogar in Deutschland. Was - am Rande bemerkt - blöd sein dürfte, wenn man deshalb auf seine Sinne angewiesen ist und davon einen zu wenig hat.
So weit kommt es womöglich noch: Smartphone-Nutzer legt sich Blindenhund zu, um nicht mehr auf Verkehr achten zu müssen http://www.der-postillon.com/2015/03/smartphone-nutzer-legt-sich-blindenhund.html Vielleicht sollte ein anderer Sicherheitsbeauftragter bestellt werden? Da scheinen sich genau die richtigen getroffen zu haben...
Bernd F. schrieb: > Gestern war der ( von mir bezahlte) Sicherheitsbeauftragte > in der Firma. Dann geb ihm dieses blöde Thermometer. Billiger kannst Du aus der Nummer nicht rauskommen. In den Kühlschrank hat er eh nur geschaut um zu sehen ob ihr da (auch) Sekundenkleber etc. lagert. Dabei ist doch klar das man die Chemie einen Tag vorher rausnimmt :-) Beim nächsten Mal braucht dann jeder MA seine eigene Nagelbürste weil man sich ja den Tod holen kann wenn die mal ein anderer in der Hand gehabt hat. Gemeinsames Handtuch oder Stückweise Seife sind selbsverständlich auch nicht erlaubt. Das eine der Notausgangstüren kein Schloss hat das von innen immer zu öffnen ist und das Teil so zur Todsfalle wird ist natürlich unbeanstandet geblieben. (alles erlebt) Diese lächerlichen Beanstandungen sind eigentlich ein Qualitästsiegel. 'Seht her, ich habe wirklich alles auf den Kopf gestellt, aber mehr war in diesem vorbildlichen Betrieb nicht zu finden.'
Michael K. schrieb: > 'Seht her, ich habe wirklich alles auf den Kopf gestellt, aber mehr war > in diesem vorbildlichen Betrieb nicht zu finden.' Ja, Bernd, da kannst Du nur einen Honeypot aufstellen. Ein Bekannter, tätig als Fenster- und Türenmonteur, hatte den Ärger immer mit der Bauabnahme. Da er sehr ordentlich gearbeitet hat, haben die dann irgendwelche Kleinigkeit beanstandet. Also hat er die Türschlösser etwas klappern lassen. Das wurde dann angemeckert, kam ins Protokoll, eine Stunde später ist er rumgegangen und hat die Schließbleche nachgestellt, fertig. Für ihn wenig Nacharbeit, und der Kontrolltrupp hatte seine Existenzberechtigung bewiesen.
Michael K. schrieb: > Diese lächerlichen Beanstandungen sind eigentlich ein Qualitätssiegel. > 'Seht her, ich habe wirklich alles auf den Kopf gestellt, aber mehr war > in diesem vorbildlichen Betrieb nicht zu finden.' Das kommt mir langsam auch so vor. Andererseits bin ich jedesmal geplättet, wenn so neue Vorschriften auftauchen. Nachleuchtende Schilder für Feuerlöscher und Notausgang kann ich nachvollziehen. Beim bebilderten Handwaschplan am Waschbecken hört es bei 3 MA ( alle ü 35 ) schon auf. Absurd wird es, wenn ich den Ordner für die BG komplett neu anlegen muss, weil sich die Bezeichnungen der Vorschriften geändert haben. ( Nicht der Inhalt). Grüße Bernd
Schwachsinnige Bürokratie und spätrömische Dekadenz. Wenn es keine substantiellen Probleme mehr gibt, passiert sowas.
Bernd F. schrieb: > Absurd wird es, wenn ich den Ordner für die BG komplett neu > anlegen muss, weil sich die Bezeichnungen der Vorschriften geändert > haben. ( Nicht der Inhalt). Wer mit Schwachsinn beschäftigt wird, hat keine Zeit mehr, über wirklich wichtige Vorgänge nachzudenken. -> Die Kleinen werden mit Murmeln beschäftigt während über ihren Köpfen die Kugelstoßkugeln jongliert werden. MfG Paul
Zum Theama Ampel undsicher: In Freiberg ist auf einer der "wichtigen" Straßen ein wohl etwas behinderter Junge vor einem halben Jahr überfahren worden und verstorben. Dagegen muß natürlich was getan werden! Nicht etwa noch mehr Fußgängerampeln oder ein zusätzlicher Zebrastreifen auch keine Abgrenzung der Fahrbahn zum Radweg (und dann noch extra Fußweg) wurde geschaffen sondern die Schilderfirma hatte wieder mehr Umsatz. Die Bundesstraße ist jetzt auf 5km Länge mit Tempo 30 Schildern bebildert. Das hilft. Da die fragliche Strecke links und rechts von Wohnblöcken gesäumt ist, wird durch den erhöhten Abgasausstoß durch die Geschwindigkeitsbegrenzung nun dafür gesorgt das es mehr Nachschub an behinderten Kindern geben wird. Zusätzlich gibts da jeden Tag tausende behinderte Autofahrer. Da wird doch endlich mal zugepackt und nicht blos geschwafelt! In stiller Trauer, Holm
Holm T. schrieb: > wird durch den erhöhten Abgasausstoß durch die Geschwindigkeitsbegrenzung Ich bin auch kein Fan von einschläfernder Schrittgeschwindigkeit aber das ist absoluter Blödsinn. Übrigens: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will mehr Tempo-30-Zonen https://www.hessen-depesche.de/politik/bundesverkehrsminister-alexander-dobrindt-csu-will-mehr-tempo-30-zonen.html
Holm T. schrieb: > Die > Bundesstraße ist jetzt auf 5km Länge mit Tempo 30 Schildern bebildert. Was erwartest du denn von einem Grünen Bürgemeister? Doch nicht ewa Vernunft?
Und wo ist der Unterschied zwischen einer Schlange aus dem Tierreich und einer Autoschlange?
Bernd F. schrieb: > Nachleuchtende Schilder für Feuerlöscher und Notausgang kann ich > nachvollziehen. Ich auch - aber dass die Dinger üblicherweise über den Notausgangstüren hängen, das wird nie beanstandet. Wenn's mal brennt und qualmt, ist das aber die Stelle, an der man genau gar nichts mehr sieht. Notausgangsschilder müssten eigentlich in Kniehöhe neben der Tür hängen, da sind sie aber NIE zu finden. Mit Logik hat das nicht gar so viel zu tun...
Falk B. schrieb: > Schwachsinnige Bürokratie und spätrömische Dekadenz. Wenn es keine > substantiellen Probleme mehr gibt, passiert sowas. Die grundsätzliche Idee das es in jedem Betrieb jemanden geben muß der sich um Arbeitssicherheit kümmert ist nicht schlecht. Leider führt nur jede geschaffene Position dazu das der Inhaber dieser Position die auch behalten und ausbauen will. Notfalls eben dadurch das ein eigentlich kleiner Bereich immer weiter aufgeblasen wird um immer mehr Mitarbeiter und immer mehr Budget zu rechtfertigen. Wenn alles Sinnvolle geregelt ist baut sich diese Bürokratie nicht ab sonder fängt eben an das Sinnlose zu regeln. Dieses Prinzíp findest du in allen Zertifizierungsvorgängen wieder. Die einzige Kontrollinstanz ist die Möglichkeit einen anderen Zertifizierer zu beauftragen. Man hat also die Wahl zwschen Cholera und Pest.
Chr. M. schrieb: > Holm T. schrieb: >> wird durch den erhöhten Abgasausstoß durch die Geschwindigkeitsbegrenzung > Ich bin auch kein Fan von einschläfernder Schrittgeschwindigkeit aber > das ist absoluter Blödsinn. Was genau? das der Schadstoffausstoß bei Tempo 30 höher ist als bei Tempo 50? > > Übrigens: > Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will mehr Tempo-30-Zonen > https://www.hessen-depesche.de/politik/bundesverkehrsminister-alexander-dobrindt-csu-will-mehr-tempo-30-zonen.html Ja, der will auch sonst interessante Sachen wie z.B. PKW Maut, natürlich nur für Ausländer. Kein Wunder das wohl Jedem der Name Doofrind ein Begriff ist.. Gruß, Holm
Mani W. schrieb: > Rot bedeutet Tod... Das bezog sich nur auf Rotlicht bei Ampeln auf Kreuzungen oder auch Rotlicht bei Eisenbahnkreuzungen, scheinbar wurde es von manchen Lesern falsch verstanden...
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Damals war die schleichende Entmündigung für mich keine Frage... Im Gegenteil - ich war guten Mutes - und den habe ich mir bis heute erhalten, denn es braucht nur einen guten Freund... Liebe Grüsse Mani
Mani (link im Bild) äußerte: "BrabbelbrummMamaBrabbel!" ;-) MfG Paul
Mani W. schrieb: > Und wo ist der Unterschied zwischen einer Schlange aus dem > Tierreich und einer Autoschlange? Die aus dem Tierreich verspuckt vorne ihr Gift, die Autoschlange hinten.
Matthias S. schrieb: > Die aus dem Tierreich verspuckt vorne ihr Gift, die Autoschlange hinten. Die ungehobelte Variante: Bei der Autoschlange ist das Arschloch vorne.
Uhu U. schrieb: > Bei der Autoschlange ist das Arschloch vorne. Da fällt mir augenblicklich der Witz mit dem Unterschied von Polizei- zu Zivilpferd ein. Nämlich, dass besagtes Loch sich beim Polizeipferd auf dem Rücken befindet. Grüße Richard
Richard H. schrieb: > Da fällt mir augenblicklich der Witz mit dem Unterschied von Polizei- zu > Zivilpferd ein. Nanana! Das ist ja Untergrabung der Autorität von Staatsorganen. Ich erzähl doch hier auch nicht den Witz, wo Fritzchen den beiden Polizisten mit dem Polizeihund hinterherläuft, dem Hund den Schwanz hochhebt und ruft: "Stimm ja gar nicht!" Darauf fragt einer der Polizisten: "Was stimmt denn nicht?" Sagt Fritzchen: "Mein Papa hat gesagt, da vorn läuft wieder der Polizeihund mit den zwei Arschlöchern."
Paul B. schrieb: > Mani (link im Bild) äußerte: "BrabbelbrummMamaBrabbel!" > ;-) > MfG Paul Das war unsere gemeinsame Sprache in gemeinsamen Alter, dann lernte man ständig neues "BrabbelbrummMamaBrabbel!" > ;-) und heute verstehen Wir uns ja auch - oder auch nicht... Gruß Mani
Bernd F. schrieb: > Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- > schriebene Anleitung zur Klobenutzung? da fiel mir doch auch gleich der Cartoon von Loriot ein. "Falsch - fast richtig - richtig" :D
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[Ironie an] Das ist wahrscheinlich noch die Übergangslösung, wenn der Sicherheitsbeauftragte vorher rumkommt und eine Ansage macht... Schwein gehabt ;-) In einigen anderen Kategorien ist die Schonfrist schon abgelaufen -> http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/vor-obama-besuch-us-spezialeinheiten-duerfen-auf-anwohner-schiessen-warnt-deutsche-polizei-a1319845.html Es fehlt bundesweit der 5-sprachige Warnaufkleber an den Fenstern "bitte nicht bei offenem Fenster winken!" [Ironie aus]
Ron L. schrieb: > Es fehlt bundesweit der 5-sprachige Warnaufkleber an den Fenstern "bitte > nicht bei offenem Fenster winken!" Weil man sich zu weit hinauslehnen könnte? Oder hat Amazon den Platz vor den Fenstern als Landeplatz für die Drohnen requiriert? http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/052/1505208.pdf
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Es gibt was Neues. Wir brauchen in unserem 3 Mann- Betrieb einen " Brandschutzbeauftragten" Soweit so gut. Aber: Der muss unbedingt einen Lehrgang machen. Gibt es bei der Feuerwehr, kostet Geld und man lernt, wie man einen Feuerlöscher bedient. Nun hat so ein Feuerlöscher eine Bedienungsanleitung und ist durch seine tausend Knöpfe und das mehrere Quadratmeter große Bedienfeld nicht leicht zu durchschauen. ?! Ja der Lehrgang muss sein. (: Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Nun hat so ein Feuerlöscher eine Bedienungsanleitung und ist > durch seine tausend Knöpfe und das mehrere Quadratmeter große > Bedienfeld nicht leicht zu durchschauen. ?! Es ist eindeutig besser, wenn man das vorher mal real gemacht hat. Stress-Situation und Tunnelblick sind nicht der beste Zeitpunkt, sich erstmalig dem Studium der Aufschrift zu widmen.
>Ja der Lehrgang muss sein. (:
Ich mache alle paar Jahre so einen Feuerlöschkursus von unserer Firma
aus. Wenn man nicht mit deiner verbissenen Grundeinstellung da ran geht,
ist das gar nicht mal uninteressant.
Allein zur Übung mal ein Feuer zu löschen ist äußerst lehrreich.
Wenn man z.B. nicht weiß, wie man den Feuerlöscher in Betrieb nimmt,
kann es einem je nach Feuerlöschertyp auch den Schlauch in die Fresse
schlagen.
Aber wie gesagt, wenn man nur am Meckern interessiert ist...
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Bernd F. schrieb: > Ja der Lehrgang muss sein. (: Gib selbst einen Lehrgang unter Zuhilfenahme einer Sahne-Sprühdose und einer Erdbeertorte. ;-) mfG Paul
Kara B. schrieb: >>Ja der Lehrgang muss sein. (: > > Ich mache alle paar Jahre so einen Feuerlöschkursus von unserer Firma > aus. Wenn man nicht mit deiner verbissenen Grundeinstellung da ran geht, > ist das gar nicht mal uninteressant. > > Allein zur Übung mal ein Feuer zu löschen ist äußerst lehrreich. > Wenn man z.B. nicht weiß, wie man den Feuerlöscher in Betrieb nimmt, > kann es einem je nach Feuerlöschertyp auch den Schlauch in die Fresse > schlagen. > > > Aber wie gesagt, wenn man nur am Meckern interessiert ist.. Nö, so einfach ist das nicht. Als vor 3 Jahren unsere beiden Feuerlöscher aus Altersgründen ersetzt wurden, haben wir ( Draußen) ein Feuerchen gemacht und die Dinger sinnvoll entleert. Jeder von uns hat mit so einem Teil also seine Erfahrung. Toll ist ja auch der neue Aushang der BG: "Rauchen und offenes Feuer verboten". In einer Schmiede und Schlosserei??? ( Schmiedefeuer, Gasbrenner, Flex und Schweißgerät wegpacken?) Grüße Bernd
Es ist doch so: Wir arbeiten täglich in einem feuergefährlichem Bereich und wissen um die Risiken, stellen uns darauf ein, und es passiert nix. Wo brennt es denn? Nicht in Schlossereien sondern Privat und in Produktionsbetrieben ( Holz, Hähnchenschlachterei, Kunststoffverarbeiter usw.) Durchweg eher Bereiche, die nicht feuergefährlich sind. Grüße Bernd
Mike B. schrieb: > fragt man sich echt, wer sich auf Arbeit schon mal die Reieritis an > verdorbenem Senf geholt hat... Laut meiner Koch-Lehrerin kann Senf gar nicht schlecht werden. Ich muß fast täglich auf einer kirchlichen Arbeitsstelle ( Friedhofskapelle ) meinen Dienst tuen und damit meine Kohle verdienen. Hier wünschte ich mir wirklich mal so einen Erbsenzähler her. Die Mängelliste wäre zu lang, darum zähle ich mal auf was in Ordnung ist : nichts. Und keiner tut was HolgerR
Bernd F. schrieb: > Durchweg eher Bereiche, die nicht feuergefährlich sind. Wiener Händl = Fett Metallbetriebe = Leichtmetalle wie Magnesium und Alu. wisst ma' sehn, wie Magnesium brennt??? wie auch Eisen brennt? Du hörst fast jede Woche einmal irgendwo davon.
Bernd, nicht ärgern - einfach nur wundern :-) Häng eben so ein Schild auf und dann hängst Du noch eins darunter mit der Aufschrift: "Laut BG ist obiges Schild in diesem Betrieb vorgeschrieben. Wie sinnvoll so etwas in einer Schmiede/Schlosserei/Schweißerei ist, mag sich jeder selbst überlegen." Kann Dir ja niemand verbieten :-) Gesetze und Pragmatismus haben fast keine Schnittmenge.
Chris D. schrieb: > Bernd, nicht ärgern - einfach nur wundern :-) > > Häng eben so ein Schild auf und dann hängst Du noch eins darunter mit > der Aufschrift: "Laut BG ist obiges Schild in diesem Betrieb > vorgeschrieben. Wie sinnvoll so etwas in einer > Schmiede/Schlosserei/Schweißerei ist, mag sich jeder selbst überlegen." > > Kann Dir ja niemand verbieten :-) > > Gesetze und Pragmatismus haben fast keine Schnittmenge. Genau, mach das! Und wenn der Prüfer das beim nächsten Mal sieht und wirklich schwere Geschütze auffährt um dir eins reinzuwürgen hast du wieder was zu erzählen ;-)
▶ J-A von der H. schrieb: > Wiener Händl = Fett Es gibt bestimmt auch Wiener mit zarten dünnen Händen. ;-)
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A. K. schrieb: > Es gibt bestimmt auch Wiener mit zarten dünnen Händen. ;-) Hätte von Paul sein können... ...
Hannes L. schrieb: > Hätte von Paul sein können... Nee. Paul kennt nur Wiener mit zartem, dünnem Darm. Aber: Ist ja auch Wurst! ;-) MfG Paul
Bernd F. schrieb: > Es gibt was Neues. > > Wir brauchen in unserem 3 Mann- Betrieb einen " Brandschutzbeauftragten" > > Soweit so gut. Aber: Der muss unbedingt einen Lehrgang machen. > > Gibt es bei der Feuerwehr, kostet Geld und man lernt, wie man > einen Feuerlöscher bedient. https://de.wikipedia.org/wiki/Brandschutzbeauftragter Es gibt keine Pflicht dafür in Deutschland (bis auf Ausnahmen), und das was der macht, geht weit über "lernen wie ein Feuerlöscher funktioniert" hinaus. Entweder du flunkerst, oder du verdrehst da gewaltig was.
vn n. schrieb: > Es gibt keine Pflicht dafür in Deutschland (bis auf Ausnahmen), Wikpedia: "Jedoch können die Bundesländer in ihrem jeweiligen Baurecht die Bestellung vorschreiben." Und siehe da: HBO §45.2.20.
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A. K. schrieb: > vn n. schrieb: >> Es gibt keine Pflicht dafür in Deutschland (bis auf Ausnahmen), > > Wikpedia: "Jedoch können die Bundesländer in ihrem jeweiligen Baurecht > die Bestellung vorschreiben." > > Und siehe da: HBO §45.2.2 Stimmt. Ich meinte einen Brandschutzhelfer. https://de.wikipedia.org/wiki/Brandschutzhelfer Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- > schriebene Anleitung zur Klobenutzung? Nja, spätestens wenn bei dir deine Mitarbeiter mit Dünn*** zu Hause auf der Keramik sitzen anstatt zu arbeiten, wirst das verstehen. Bei uns waren mal mehr als ein drittel der Belegschaft (400) davon betroffen und dann ist das meldepflichtig für das Gesundheitsamt. Je nach dem was für ein Keim das Problem ist, kann so ein Ausfall auch länger dauern. Noro Virus bei mir über eine Woche....und lustig ist das nicht wenn man zwei Tage davon übelste Magenkrämpfe hat obwohl nix mehr drinne ist im Magen. Beim Supermarkt besteht man ja auch darauf, dass die Kühltheke den Vorschriften entsprechend arbeitet.
Bernd F. schrieb: > Wann brauchen wir eine schriftliche, bebilderte und unter- > schriebene Anleitung zur Klobenutzung? Wenn du im Firmenklo am Waschbecken stehst und beobachtest, wie viele Leute nach ihrer Entlastung an dir vorbei direkt ins Freie flüchten, dann willst du keine bebilderte Anleitung da stehen haben, sondern bewaffnetes Kontrollpersonal. ;-)
A. K. schrieb: > Wenn du im Firmenklo am Waschbecken stehst und beobachtest, wie viele > Leute nach ihrer Entlastung an dir vorbei direkt ins Freie flüchten Nun, und damit haben sie anscheinend recht, denn das Verkeimteste auf öffentlichen Toiletten ist wohl der Griff des Wasserhahnes: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/oeffentliche-toiletten-wasserhaehne-sind-gefaehrlicher-als-klobrillen-a-917700.html Noch verkeimter sind allerdings Griffe von Zapfpistolen und Einkaufswagen.
Timm T. schrieb: > Nun, und damit haben sie anscheinend recht, denn das Verkeimteste auf > öffentlichen Toiletten ist wohl der Griff des Wasserhahnes: Und die Türklinke. Ja, dafür könnte manche eine Anleitung gebrauchen.
Timm T. schrieb: > A. K. schrieb: >> Wenn du im Firmenklo am Waschbecken stehst und beobachtest, wie viele >> Leute nach ihrer Entlastung an dir vorbei direkt ins Freie flüchten > > Nun, und damit haben sie anscheinend recht, denn das Verkeimteste auf > öffentlichen Toiletten ist wohl der Griff des Wasserhahnes: Wobei glücklicherweise viele schon lichtschrankengesteuerte Wasserhähne haben. Es bleibt aber das Ärgernis, dass man zum Betreten/Verlassen der Toilette meist eine Klinke runterdrücken muss. Eine Schwingtür a la Saloon, die man aufschieben kann, wäre da deutlich besser. Zumindest aber sollte die Tür nach außen öffnen.
Chris D. schrieb: > Es bleibt aber das Ärgernis, dass man zum Betreten/Verlassen der > Toilette meist eine Klinke runterdrücken muss. Yep. Das ist das, was ich mit der Anleitung meinte. Also zumindest, wenn man die Hände mit Papier statt Textil oder Luftstrom trocket. Dann ergeben sich u.U. kreative Nutzungsmöglichkeiten für solches Papier auch bei schon trockenen Pfoten. Je nach baulichen Gegebenheiten. Also Papier rausnehmen, damit Tür aufmachen, Fuss in die Tür stellen, Papier in den Korb werfen und raus. Wer das nun für zu kompliziert hält, der fordert die nächste öffentliche Gesetzgebungsinitiative geradezu heraus. Mitsamt Umbauvorschrift für existierende Toiletten und Übergangsfrist. ;-)
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Timm T. schrieb: > Griffe von Zapfpistolen Das kommt vor zu viel Reinlichkeit, nicht von zu wenig. Bisschen Benzin am Griff der Zapfpistole und schon ists aus mit den Keimen.
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Chris D. schrieb: > Zumindest > aber sollte die Tür nach außen öffnen. Wenn jemand richtig Durchfall hat, dann geht die Tür nacher ohnehin nach der anderen Seite auf. ;-) mfG Paul
Chris D. schrieb: >> Nun, und damit haben sie anscheinend recht, denn das Verkeimteste auf >> öffentlichen Toiletten ist wohl der Griff des Wasserhahnes: Mein Zahnarzt hat mal gemeint,dass es im Mund deutlich mehr Keime gibt als im Darm. Der sollte das ja wissen. So ihr Saubermänner...was nun? Knutschen ist das übelste was man als Saubermann tun kann. Da leckt man doch besser die Türklinken ab bevor man sich zu einem Zungenkuss hinreißen lässt.....oder nicht.;-)
Herbert Z. schrieb: > Knutschen ist das übelste was man als Saubermann tun kann. Macht man deshalb ja meist auch nur mit jenen Leuten, bei denen der Gedanke an den Austausch von Körperflüssigkeiten ohnehin im Programm vorgesehen ist. So gesehen ist das ein Instrument der Darwin'schen Auslese. Wer nach dem Knutschen schon tot unfällt, der taugt nicht für Produktion von Nachwuchs.
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PS: Frag mal deinen Zahnarzt, für wen es gefährlicher ist. Ob der Hund dich beisst, oder du den Hund. ;-) "Infektionen gibt es bei Hundebissen aber nur in 10 bis 20 Prozent der Fälle. Bei Katzen- und Menschenbissen liegt das Risiko dagegen bei 45 bis 55 Prozent." http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article129461902/Mensch-und-Tier-kompensieren-mit-Beissen-ihre-Wut.html
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A. K. schrieb: > PS: Frag mal deinen Zahnarzt, für wen es gefährlicher ist. > Ob der Hund dich beisst, oder du den Hund. ;-) Weil er für mich einfacher zu erreichen war, habe ich den Hund vom Nachbarn gefragt, der antwortete aber nur recht einsilbig. Wer weiß, was den gebissen hatte. MfG Paul
Hunde schlecken ja überall herum und ich hatte in den letzen 46 Jahren immer wieder Kratzer von Hundekrallen auf den Händen, vor allem durch die scharfen Wolfskrallen... Und oft genug hat mir dann ein Hund das Blut in einem Moment abgeleckt, als ich z.B. in die Ferne sah oder sonstiges tat, dass ich es nicht gleich bemerkte... Aber niemals hatte ich Probleme mit Hundespeichel auf Wunden, auch nicht nach einem Hundebiss von einem fremden Hund... Scheinbar ist der Hundespeichel kein Problem auf Wunden...
Es heißt ja nicht umsonst "Seine Wunden lecken". Hundespeichel enthält keimtötende Fermente und Leukozyten.
A. K. schrieb: > Wikpedia: "Jedoch können die Bundesländer in ihrem jeweiligen Baurecht > die Bestellung vorschreiben." Und weiter im Text: "Dies trifft insbesondere bei Krankenhäusern, größeren Verkaufsstätten und größeren Industriebauten zu, da aufgrund der hohen Personenzahl in diesen Gebäuden mit erhöhten Gefahren zu rechnen ist." Siehe da, deshalb schrieb ich auch "bis auf Ausnahmen". Ganz großes Kino, Zitate zu verkürzen, um eine Falschbehauptung suggerieren, wo keine ist. Nix besseres zu tun? A. K. schrieb: > HBO §45 Regelt Sonderbauten, gratulation. Eine kleine Schlosserwerkstatt fällt da nicht grade drunter. Troll dich doch. Bernd F. schrieb: > Stimmt. > Ich meinte einen Brandschutzhelfer. Und wo liegt das Problem, dass im Betrieb einer wissen soll, was im Brandfall zu tun ist?
vn n. schrieb: > Siehe da, deshalb schrieb ich auch "bis auf Ausnahmen". Ganz großes > Kino, Zitate zu verkürzen, Da ich diese Anmerkung mit zitiert hatte, kann von einer Verkürzung offensichtlich nicht die Rede sein. Wobei ich davon ausging, dass "Schmiedefeuer, Gasbrenner, Flex und Schweißgerät" ein erhöhtes Gefährdungspotential im Sinne von Brandschutz darstellen könnten, und eine solche Arbeitsstätte deshalb auch unter den Begriff "Sonderbauten" fallen könnte.
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A. K. schrieb: > vn n. schrieb: >> Siehe da, deshalb schrieb ich auch "bis auf Ausnahmen". Ganz großes >> Kino, Zitate zu verkürzen, > > Da ich diese Anmerkung mit zitiert hatte, kann von einer Verkürzung > offensichtlich nicht die Rede sein. > > Wobei ich davon ausging, dass "Schmiedefeuer, Gasbrenner, Flex und > Schweißgerät" ein erhöhtes Gefährdungspotential im Sinne von Brandschutz > darstellen könnten, und eine solche Arbeitsstätte deshalb auch unter den > Begriff "Sonderbauten" fallen könnte. " Bloß net uffrege" (Alter Pfälzer Spruch). Es geht mir um diese Entmündigung. Meine Schlosserei, Schmiede mache ich fast 40 Jahre. Immer ist dieses Gefahrpotenzial vorhanden und wird von mir und meinen langjährigen Mitarbeitern beherrscht. (Wir sind doch nicht blöd, auch wenn die fast wöchentlich er- scheinenden neuen Vorschriften das fast meinen) Diese Reglungswut, die normales Alltagswissen als nicht vorhanden annimmt, beleidigt die Beteiligten. Wie wäre es denn mit einer bebilderten Anleitung, dass man den Lötkolben nicht am heißen Ende anfasst. Din A3 und zwangsweise aufhängen? Grüße Bernd
>Immer ist dieses Gefahrpotenzial vorhanden und wird von mir >und meinen langjährigen Mitarbeitern beherrscht. Ich bin sicher, daß bis unmittelbar vor dem Unfall jeder aber sicher war, die Situation zu beherrschen. "Isch han gedenkt ..." (Alte Pfälzer Au8srede) >...beleidigt die Beteiligten. Wie auch andere Threads von dir zeigen, hast du ein massives Problem andere Ansichten zu akzeptieren. >" Bloß net uffrege" (Alter Pfälzer Spruch). Und warum hältst du dich nicht selbst an den Spruch?!
Kara B. schrieb: >>Immer ist dieses Gefahrpotenzial vorhanden und wird von mir >>und meinen langjährigen Mitarbeitern beherrscht. > > Ich bin sicher, daß bis unmittelbar vor dem Unfall jeder aber sicher > war, die Situation zu beherrschen. > > "Isch han gedenkt ..." (Alte Pfälzer Au8srede) > > >>...beleidigt die Beteiligten. > > Wie auch andere Threads von dir zeigen, hast du ein massives Problem > andere Ansichten zu akzeptieren. > > >>" Bloß net uffrege" (Alter Pfälzer Spruch). > > Und warum hältst du dich nicht selbst an den Spruch?! Ich rege mich nie auf :-) Mich stört aber, einen Aushang in meinen Laden zu nageln, auf dem steht" Rauchen und offenes Feuer verboten" (In einer Schmiede) Es geht auch um die Optik. Soviel freie Flächen habe ich nicht. Wenn da noch völlig sinnlose Aushänge dranhängen,wird es lächerlich. Das ich Beratungsresistent bin ? Hat mir noch niemand vorgeworfen. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Mich stört aber, einen Aushang in meinen Laden zu nageln, auf > dem steht" Rauchen und offenes Feuer verboten" Würde ich aufhängen. Direkt neben dem offenen Feuer. ;-) Keep cool. Im Betrieb hängt am Treppenhaus ein Schild, dass man nicht drunter stellen darf. Eben wegen Gefahr im Brandfall. Kommt freilich selten vor, dass mal tatsächlich nichts drunter steht. Andernorts werden als sinnlos empfundene Regelungen seelenruhig und meist kommentarlos ignoriert. Was gelegentlich Deutschen auffällt, die sich dorthin verirrt haben. Denn in Deutschland sind sie dazu da, damit man sich aufregen und ewig drüber diskutieren kann. ;-)
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Bernd F. schrieb: > Diese Reglungswut, die normales Alltagswissen als nicht > vorhanden annimmt, beleidigt die Beteiligten. Nicht doch! Laß Dich nicht verdrießen oder porös machen: Im Anhang ein Vorschlag für ein Schild, mit dem Du eventuell kommenden Anweisungen zuvorkommen kannst. Bei der nächsten Kontrolle kannst Du stolz darauf verweisen, daß Du und Deine Kollegen immer mitdenken. MfG Paul
Paul, nicht schlecht. Aber die Kranschiene mit dem 2-Tonnen Ketten- zug (geprüft!) juckt das nicht. Grüße Bernd
@ Bernd Funk (metallfunk) >nicht schlecht. Aber die Kranschiene mit dem 2-Tonnen Ketten- >zug (geprüft!) juckt das nicht. Du kennst Ottfried Fischer und Rainer Calmund?
Falk B. schrieb: >>nicht schlecht. Aber die Kranschiene mit dem 2-Tonnen Ketten- >>zug (geprüft!) juckt das nicht. > > Du kennst Ottfried Fischer und Rainer Calmund? auch zusammen bezweifel ich die 2 Tonnen
Joachim B. schrieb: > auch zusammen bezweifel ich die 2 Tonnen Einzeln kann ich es mir eher vostellen.
@ Joachim B. (jar) >> Du kennst Ottfried Fischer und Rainer Calmund? >auch zusammen bezweifel ich die 2 Tonnen Das SIND 2 Tonnen . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Tonne_%28Einheit%29 ;-)
Paul B. schrieb: > Vorsichtshalber_aufhaengen.jpg Die altmodische Schrift löst eine makabere Assoziation aus. Zeitweilig ist der beschriebene Lastfall gehäuft aufgetreten. Gruß Richard
Richard H. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Vorsichtshalber_aufhaengen.jpg > > Die altmodische Schrift löst eine makabere Assoziation aus. Zeitweilig > ist der beschriebene Lastfall gehäuft aufgetreten. > > Gruß > Richard Hallo Richard, während der Nazidiktatur wurde die Frakturschrift verboten. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > während der Nazidiktatur wurde die Frakturschrift verboten. Ich weis, aber die Assoziation war trozdem da. Was soll man machen? Die Assoziation liefert dann Bilder von Handlungen, die im Gegensatz zur Fraktur nicht verboten waren. (Wenn die Tragfähigkeit beachtet wurde) Grüße Richard
Richard H. schrieb: >> während der Nazidiktatur wurde die Frakturschrift verboten. > > Ich weis, aber die Assoziation war trozdem da. Wahrscheinlich haben wir das den Neonazis zu verdanken. Die recht gerne diese "Judenschrift" (Martin Bormann) als Deko verwenden. ;-)
Komisch. Ham man solche Assoziationen auch beim Fahren mit dem VW auf der AUTOBAHN?
A. K. schrieb: > Wahrscheinlich haben wir das den Neonazis zu verdanken. Die recht gerne > diese "Judenschrift" (Martin Bormann) als Deko verwenden. ;-) Interessant, schon bei den Frisuren hatten sie ausgerechnet die Opfer ihrer Idole als Vorbild. (Kahlgeschoren wie ein KZ-Häftling)
Falk B. schrieb: > Komisch. Ham man solche Assoziationen auch beim Fahren mit dem VW auf > der AUTOBAHN? Wenn ich einen VW auf der Autobahn sehe, fällt mir Eva Herrmann ein. Und der Chef des Reichssicherheitshauptamtes fiel mir ein, als ich den Autor Deines Beitrags las.
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Bernd, bitte an einem verbliebenen freien Bereich an der Wand anbringen... Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Da ich diese Anmerkung mit zitiert hatte, kann von einer Verkürzung > offensichtlich nicht die Rede sein. Das Wikipediazitat hast du sehr wohl verkürzt. A. K. schrieb: > Wobei ich davon ausging, dass "Schmiedefeuer, Gasbrenner, Flex und > Schweißgerät" ein erhöhtes Gefährdungspotential im Sinne von Brandschutz > darstellen könnten, und eine solche Arbeitsstätte deshalb auch unter den > Begriff "Sonderbauten" fallen könnte. Dann wäre jeder kleine Dorfschlosser ein Sonderbau. Dabei ist doch selbst im Wikiartikel von Krankenhäusern etc. die Rede. Und da wundert man sich, dass der Gesetzgeber eigenständiges Denken nicht mehr für selbstverständlich hält. Bernd F. schrieb: > Es geht mir um diese Entmündigung. > Meine Schlosserei, Schmiede mache ich fast 40 Jahre. > > Immer ist dieses Gefahrpotenzial vorhanden und wird von mir > und meinen langjährigen Mitarbeitern beherrscht. > (Wir sind doch nicht blöd, auch wenn die fast wöchentlich er- > scheinenden neuen Vorschriften das fast meinen) > > Diese Reglungswut, die normales Alltagswissen als nicht > vorhanden annimmt, beleidigt die Beteiligten. Was genau hat ein Feuerlöscher- und Brandpräventionskurs jetzt mit Entmündigung und Regelwut zu tun? A. K. schrieb: > Keep cool. Im Betrieb hängt am Treppenhaus ein Schild, dass man nicht > drunter stellen darf. Eben wegen Gefahr im Brandfall. Kommt freilich > selten vor, dass mal tatsächlich nichts drunter steht. Fluchtwege verstellen, ganz tolle Idee. Insbesondere im Brandfall.
@ Richard H. (richard_h27) >Wenn ich einen VW auf der Autobahn sehe, fällt mir Eva Herrmann ein. >Und der Chef des Reichssicherheitshauptamtes fiel mir ein, als ich den >Autor Deines Beitrags las. Dann kann man dir nur herzlichst zur erfolgreichen Gehirnwäsche gratulieren!
A. K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Mich stört aber, einen Aushang in meinen Laden zu nageln, auf >> dem steht" Rauchen und offenes Feuer verboten" > > Würde ich aufhängen. Direkt neben dem offenen Feuer. ;-) Am besten mit ein paar Brandlöchern drin. ;-) Aber wart's ab, als nächstes muss noch ein Schild mit den Öffnungszeiten an die Tür gehängt werden.
Bernd, hast du schon das Schild aufgehängt, auf dem steht, dass man keine nassen Katzen über dem Schmiedefeuer trocknen darf?
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Also, ich habe solche Assoziationen nicht... Es gibt natürlich Assoziationen, die sich wirklich aufdrängen. Der gelbe Stern, der Spruch vom KZ-Tor, die ganzen ohnehin verbotenen offiziellen Kennzeichen und derlei - damit assoziieren doch sehr viele Menschen das gleiche. Wer aber hinter jedem Kleckerkram irgendwelche Nazi-Assoziationen hervorkriechen sieht, der möge sich wirklich mal fragen, woran das liegen mag - Assoziationen sagen nämlich mindestens genausoviel über denjenigen aus, der sie hat als über die Dinge, die die Assoziation ausgelöst haben. Da gibt's vermutlich irgendeinen ganz persönlichen Auslöser.
Falk B. schrieb: > @ Richard H. (richard_h27) > >>Wenn ich einen VW auf der Autobahn sehe, fällt mir Eva Herrmann ein. >>Und der Chef des Reichssicherheitshauptamtes fiel mir ein, als ich den >>Autor Deines Beitrags las. > > Dann kann man dir nur herzlichst zur erfolgreichen Gehirnwäsche > gratulieren! Und was ist, wenn Du einen Amischlitten vorbeiziehen siehst? Fällt dann der Spritverbrauch ins Gehirn oder "total recall" auf Ronald Reagan auf Pferd, der schon durch die Prärie hetzte?
Mani W. schrieb: > .. Ronald Reagan auf Pferd, der schon durch die Prärie hetzte? das kann Wladimir Wladimirowich Putin vieeel eindrucksvoller google doch mal nach "Putin Pferd" ;-)
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Mani W. schrieb: > Ronald Reagan auf Pferd, der schon durch die Prärie hetzte? Er war ein Schauspieler in Western und später Mr. Präsident, für alle, die es nicht wissen... Was wäre die Assaziation mit: Trabi Sunbeam Mazda Hyundai ???
Bernd F. schrieb: > Es geht auch um die Optik. Soviel freie Flächen habe ich nicht. > Wenn da noch völlig sinnlose Aushänge dranhängen,wird es lächerlich. Dann mach es doch konsequent lächerlich und häng noch ein Schild dazu: "Diese Schilder wurden erdacht - zur allgemeinen Erheiterung - von der Beamten-Resterampe".
Rainer U. schrieb: > "Diese Schilder wurden erdacht - zur allgemeinen Erheiterung - von der > Beamten-Resterampe". Seit wann erdenkt die Resterampe selbst was?
Uhu U. schrieb: > Seit wann erdenkt die Resterampe selbst was? Selbsterhaltungstrieb. Sonst wären sie ja überflüssig.
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