Hi, Ihr Pessismisten, die Ihr die Löhne weiter sinken sieht, Ihr habt wieder mal Recht gehabt! "Mercedes ersetzt Roboter durch neue Arbeitskräfte" schlagzeilt www.Ingenieur.de heute, am 05.03.2016. Kündigungsgrund: „Roboter kommen nicht zurecht mit dem Grad der Individualisierung und den vielen Varianten, die wir heute haben“, sagte Produktionschef Markus Schäfer. Ein bedeutendes Erfolgsrezept in und nach dem Wiederaufbau war: 1. Werkzeugmacher senken die Produktionskosten, indem sie (menschliche) Arbeitskräfte durch Maschinen ersetzen, die Routinearbeioten ausdauernder und mit mehr Qualität erledigen. 2. Die Handarbeiter - oder zumindest deren Nachfolger - lassen sich für höherwertige und besser bezahlte Arbeit ausbilden. 3.Werkzeugmacher erzeugen Gewinne und Steuergelder durch den Verkauf ihrer Werkzeugmaschnen in alle Welt. Die Schlagzeile von ingenieur.de läutet nun die Totenglocke für dies Rezept für Steigerung von PRoduktivitt, Fortschritt und Bruttosozialprodukt. Erste Vermutung: Die Totenglocke ist ein Kollateralschaden der Agenda 2010, sie hat Deutschland zum Niedriglohnland gemacht, in dem Menschen billiger sind als Roboter. In dem die Entwicklung und Fertigung von Robotern nicht mehr lohnt. Die dann auch nicht mehr weltweit verkauft werden können. Damit fällt der Beitrag zum Bruttosozialprodukt durch deren Export weg. Zweite Vermutung: Roboter müssen sehr viel flexibler werden. Dasselbe Manko war schon an der Einführung fahrerloser Transportfahrzeuge ("FTF") zu beobachten: Die waren so unflexibel, wie die Kosten ihrer Umstellung und Programmierung durch das Herstellerwerk zu hoch waren. (Beispielsweise mußte ein Schlitz in den Hallenboden gefräst werden, damit ein Kabel darin dem induktiv gelenkten FTF den Weg zeigen konnte.) Dann kamen "Fahrerprogrammierbare" FTF auf, denen die Fahrer nur einmal vorzumachen brauchten, was die Roboter dann unermüdlich wiederholen sollten. Dritte Vermutung: Wäre Industrie 4.0 früher gekommen, hätte das Erfolgsrezept des Wiederaufbaus länger halten können. Nun ist die Verelendung der Massen das angesagte ERfolgsmodell der Heuschrecken und der Controller in ihren Diensten. Wahrlich ein weiterer Anlass für Pessimismus. Ciao Wolfgang Horn
Jeder mit geringfügigem technischen Verständnis weiß, dass Roboter und Maschinen völlig unterschiedliche Dinge sind. Nur weil Daimler eine gewisse Art Roboter ersetzt in nur einem Werk, macht das die Automatisierung nicht hinfällig. Ganz im Gegenteil. Daimler hat im Prinzip nur angekündigt, unflexible Robotersysteme durch Menschen und kooperative Roboter zu ersetzen. Dass eine Roboter/Mensch-Kombination trotz hoher Löhne in Deutschland sehr viel produktiver ist, ist ziemlich einleuchtend.
Du hast vergessen Dilbert zu erwähnen.
Wolfgang H. schrieb: > Kündigungsgrund: „Roboter kommen nicht zurecht mit dem Grad der > Individualisierung und den vielen Varianten, die wir heute haben“, sagte > Produktionschef Markus Schäfer. Vorgeschoben. Die bekommen keine Programmierer, die die ganzen Fertigungsdaten für die vielen Varianten erstellen würden. Hier bei mir wurde auch JAHRElang nach Kräften für die Robotor-Programmierung gesucht und vermutlich nicht gefunden. Zur Zeit sind das hier am heimischen Markt kaum mehr als 20 offene Stellen, die meisten von 2015/16 aber auch je eine von 2012 und 2014, also Karteileichen weil an den Jobs wohl was Faul ist. Claymore schrieb: > Daimler hat im Prinzip nur angekündigt, unflexible > Robotersysteme durch Menschen und kooperative Roboter zu ersetzen. Dass > eine Roboter/Mensch-Kombination trotz hoher Löhne in Deutschland sehr > viel produktiver ist, ist ziemlich einleuchtend. Nach oben hin ist noch genug Potenzial. Wenn erst mal eine funktionstüchtige KI entwickelt wird, dann müssen wir uns Sorgen machen. Bis dahin muss man als Proletariat sich nur sorgen, das man zwischen den Mega-Investoren erdrückt wird, sofern man sich nicht wehrt. Wenn Chinesen hier Müllverbrennungsanlagen und andere volkswirtschaftlich wichtige Unternehmen kaufen, an die der Bürger konkurrenzlos ortsgebunden ist, muss man sich schon Gedanken machen.
Wenn ich mir anschaue wie die Kollegen in unseren ausländischen Werken arbeiten, dann ist auch 40% des deutschen Lohns noch zuviel... Wenn die Löhne in China weiter so steigen, muss in Europa kein Arbeiter mehr Angst um seinen Job haben: http://m.spiegel.de/wirtschaft/soziales/a-835703.html
Nemesis schrieb: > Nach oben hin ist noch genug Potenzial. Wenn erst mal eine > funktionstüchtige KI entwickelt wird, dann müssen wir uns > Sorgen machen. Auch das würde erst einmal nur eine Produktivitätssteigerung bedeuten. Und das ist nichts schlechtes. Nemesis schrieb: > Wenn Chinesen hier Müllverbrennungsanlagen und andere > volkswirtschaftlich wichtige Unternehmen kaufen, > an die der Bürger konkurrenzlos ortsgebunden ist, muss > man sich schon Gedanken machen. Das passiert eben, wenn die einheimische Bevölkerung sich mit aller Gewalt wehrt, Kapital zu behalten. Das ist sehr bedauerlich, aber da kann man nichts machen, wenn die Leute nicht irgendwann einmal anfangen, umzudenken.
Claymore schrieb: > Auch das würde erst einmal nur eine Produktivitätssteigerung bedeuten. > Und das ist nichts schlechtes. Davon haben erst mal nur die Investoren etwas. Das Proletariat kann dabei schnell auf der Strecke bleiben, weil es an zukunftbeeinflussenden Entscheidungen in aller Regel gar nicht beteiligt wird/ist. Daher ja auch Proletariat. Claymore schrieb: > wenn die Leute nicht irgendwann einmal anfangen, > umzudenken. Die wenigsten werden das können. Die breite Masse hat hier ein ausgeprägtes Hamsterverhalten. Ohne traumhafte Renditeversprechen wird sich daran auch nichts ändern.
Le X. schrieb: > Du hast vergessen Dilbert zu erwähnen. :-))) Das würde den Stuß erheblich aufwerten.
Nemesis schrieb: > Davon haben erst mal nur die Investoren etwas. Das Proletariat > kann dabei schnell auf der Strecke bleiben, weil es ... sich nicht am Kapital und damit den Gewinnen beteiligen will. Nemesis schrieb: > Die wenigsten werden das können. Die breite Masse hat hier ein > ausgeprägtes Hamsterverhalten. Können ja, wollen nein. Nemesis schrieb: > Ohne traumhafte Renditeversprechen > wird sich daran auch nichts ändern. Das macht es nur schlimmer. Wehe es gibt mal ein paar Jahre, bei dem die Rendite nicht eingehalten wird, oder es sogar mal ein ganzes Stück rückwärts geht...
Claymore schrieb: > ... sich nicht am Kapital und damit den Gewinnen beteiligen will. Claymore schrieb: > Können ja, wollen nein. Hm ja, das ist so ne Art Lieblingsthema von dir, ich weiß. Tatsache ist aber, nicht jeder Haushalt bringt >1000€ auf die Seite. Wenn trotz Konsumverzicht nur einmal Essen&Kino-Gehen im Monat hängen bleibt dann wurde ich mir auch lieber diesen "Luxus" gönnen, anstatt die 60€ zu "investieren". Und ja, diese Haushalte gibt es. Ich geb dir aber Recht: viele die könnten wollen wirklich nicht. Aber dass alle Könnten, so wie immer dargestellt, das stimmt einfach nicht. Egal, wir schweifen ab. Deswegen jetzt wieder on-topic: Wir werden alle sterben!
Le X. schrieb: > Tatsache ist aber, nicht jeder Haushalt bringt >1000€ auf die Seite. Muss nicht sein, 100 Euro reichen auch für den Anfang. Wenn man will geht das sogar vom Brutto, dann aber mit den entsprechenden Nachteilen. Le X. schrieb: > Wenn trotz Konsumverzicht nur einmal Essen&Kino-Gehen im Monat hängen > bleibt dann wurde ich mir auch lieber diesen "Luxus" gönnen, anstatt die > 60€ zu "investieren". Dass die meisten Leute so denken ist das Kernproblem. Le X. schrieb: > Ich geb dir aber Recht: viele die könnten wollen wirklich nicht. Aber > dass alle Könnten, so wie immer dargestellt, das stimmt einfach nicht. Alle könnten, nur nicht im gleichen Maße. Ich behaupte ja nicht, dass ein Mindestlohnempfänger 500 oder 1000 Euro im Monat zurück legen kann. Wenn es nur 50 Euro sind, ist das besser als nichts. Selbst Hartz-IV-Empfänger haben die Möglichkeit, wenn sie 5 Euro im Monat übrig haben. Ob das sinnvoll ist hängt aber davon ab, inwieweit man die Chance sieht, irgendwann wieder Arbeit zu finden.
Le X. schrieb: > Ich geb dir aber Recht: viele die könnten wollen wirklich nicht. Aber > dass alle Könnten, so wie immer dargestellt, das stimmt einfach nicht. Da bin ich Le X. seiner Meinung. Wieviel wollen wirklich harte Ersparnisse oder Überbleibsel eines monatlichen Lohns eines "Proletariats" in den Aktienmarkt investieren? Was bringt das, z.B. 100 € oder sagen wir 1000€+ zu investieren? Ja es verfügen nicht alle Leute über solch ein Spielgeld, auch wenn euch das entgangen ist! Das ist eben das was ich meine: wenn jemand schon über Kapital verfügt ist, sind natürlich die Gewinne ungleich höher - es ist einfach ein Hebeleffekt: 10% Gewinn bei 100 oder 1000€, oder 10% Gewinn bei 1 Mio. oder 10 Mio. €...
klausi schrieb: > Was bringt das, z.B. 100 € oder sagen wir 1000€+ zu investieren? Es bringt langfristig sehr viel, und auf jeden Fall mehr als sein Geld einfach zu verfeuern. klausi schrieb: > es ist einfach ein > Hebeleffekt: 10% Gewinn bei 100 oder 1000€, oder 10% Gewinn bei 1 Mio. > oder 10 Mio. €... Und bei 0 Euro auch 0 Euro Gewinn. Und das ist der springende Punkt.
Claymore schrieb: > Le X. schrieb: >> Wenn trotz Konsumverzicht nur einmal Essen&Kino-Gehen im Monat hängen >> bleibt dann wurde ich mir auch lieber diesen "Luxus" gönnen, anstatt die >> 60€ zu "investieren". > > Dass die meisten Leute so denken ist das Kernproblem. Klar können auch 50 oder 60€ im Monat als Grundstock eines Vermögens dienen. Allerdings wird der Investor zu seinen Lebzeiten dann keine Früchte ernten können, maximal die Kinder, eher die Enkel. Aber ja klar, rechnerisch geht es natürlich, irgendwie. Egal, ich will hier keine Diskussion starten, verfehlt ja doch den Sinn des Threads. Was für den einen funktioniert muss für den andren nicht das Ideal sein...
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Le X. schrieb: > Klar können auch 50 oder 60€ im Monat als Grundstock eines Vermögens > dienen. > Allerdings wird der Investor zu seinen Lebzeiten dann keine Früchte > ernten können, maximal die Kinder, eher die Enkel. > Aber ja klar, rechnerisch geht es natürlich, irgendwie. Wieso sollte man die Früchte nicht ernten können? Dass man da am Ende keine 5000 Euro im Monat heraus bekommt, ist doch logisch. Aber selbst wenn es nur 100-200 Euro zusätzliche Rente (inflationsbereinigt natürlich) sind, ist das ein netter Betrag.
Josef S. schrieb im Beitrag #4495351:
> Blödsinn..jeder verdient hier minimum 80K siehe
Das reicht nicht. Wenn ich z.B. nicht jeden Morgen einen neuen Audi R8
vor der Tür stehen habe, ist die Sonne vergeblich aufgegangen.
MfG Paul
Claymore schrieb: > Le X. schrieb: >> Klar können auch 50 oder 60€ im Monat als Grundstock eines Vermögens >> dienen. >> Allerdings wird der Investor zu seinen Lebzeiten dann keine Früchte >> ernten können, maximal die Kinder, eher die Enkel. >> Aber ja klar, rechnerisch geht es natürlich, irgendwie. > > Wieso sollte man die Früchte nicht ernten können? Dass man da am Ende > keine 5000 Euro im Monat heraus bekommt, ist doch logisch. Aber selbst > wenn es nur 100-200 Euro zusätzliche Rente (inflationsbereinigt > natürlich) sind, ist das ein netter Betrag. Wird dann von H4 abgezogen.
Apfelstrudel mit Senf schrieb: > Wird dann von H4 abgezogen. Wenn man von Hartz-IV bedroht ist, muss man eben Anlageformen nutzen, die geschützt sind.
Claymore schrieb: > Wenn man von Hartz-IV bedroht ist, muss man eben Anlageformen nutzen, > die geschützt sind. Was glaubst, was das bringt, wenn du Riesterst, einen Verwertungsausschluss bei der Lebensversicherung vereinbarst oder ähnliches (z.B. Sparbrief)machst. Wenn du in den Ruhestand gehst und dann doch auf Grundsicherung im Alter (und dafür stehen die Chancen oft nicht schlecht) musst, werden dir die Einkünfte und Ersparnisse auch nichts nützen, weil die mit der Grundsicherung sicher verrechnet werden, wie bei H4.
Nemesis schrieb: > Wenn du in den Ruhestand > gehst und dann doch auf Grundsicherung im Alter (und dafür > stehen die Chancen oft nicht schlecht) musst, werden dir > die Einkünfte und Ersparnisse auch nichts nützen, weil die > mit der Grundsicherung sicher verrechnet werden, wie bei H4. Siehe: Claymore schrieb: > Ob das sinnvoll ist hängt aber davon ab, inwieweit > man die Chance sieht, irgendwann wieder Arbeit zu finden.
Nemesis schrieb: > werden dir > die Einkünfte und Ersparnisse auch nichts nützen, weil die > mit der Grundsicherung sicher verrechnet werden, wie bei H4. Riester ist als Zusatzversorgung für AN gedacht und nicht für Faulenzer, die nur im Berufsleben verdienen, nicht vorsorgen und dann H4 haben wollen und ihre Finanzen dahingehend optimieren, dass sie sich jegliche Vorsorge sparen und der Allgemeinheit aufhalsen. Riester soll eine vorhandene kleine Rente etwas grösser machen und das tut sie, wenn man wenig Geld verdient und trotzdem gleichmäßig jahrelang arbeitet und einzahlt. Und: Das, was Grundsicherung ist, wird man weiter senken müssen! Im Alter wird es weniger geben, weil sich der Staat das gar nicht mehr erlauben kann! Es gibt immer mehr, die Essen wollen und immer weniger, die einzahlen. Wer keinen ausreichenden Rentenanspruch hat, wird dann nur noch Grundversorgung bekommen die aus Essensmarken und Notwohnung im Mindeststandard bestehen wird.
Tippgeber schrieb: > Es gibt immer mehr, die Essen wollen und immer weniger, > die einzahlen. Wer keinen ausreichenden Rentenanspruch hat, wird dann > nur noch Grundversorgung bekommen die aus Essensmarken und Notwohnung im > Mindeststandard bestehen wird. Zitat: In Deutschland gibt es so viele Erwerbstätige wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Fast 43 Millionen Menschen mit Wohnsitz in der Bundesrepublik waren im Jahresdurchschnitt 2015 erwerbstätig, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.
Claymore schrieb: > Jeder mit geringfügigem technischen Verständnis weiß, dass Roboter und > Maschinen völlig unterschiedliche Dinge sind. Nur weil Daimler eine > gewisse Art Roboter ersetzt in nur einem Werk, macht das die > Automatisierung nicht hinfällig. Ja. > Ganz im Gegenteil. Daimler hat im Prinzip nur angekündigt, unflexible > Robotersysteme durch Menschen und kooperative Roboter zu ersetzen. Was mal wieder die Frage aufwirft: "was ist ein Roboter, was ein Handhabungsautomat." > Dass > eine Roboter/Mensch-Kombination trotz hoher Löhne in Deutschland sehr > viel produktiver ist, ist ziemlich einleuchtend. Nein! a) Lohnhöhe ist nicht der "entscheidene" Faktor. Jede Produktonsfunktion kennt die elemtaren Faktoren Arbeit und Kapital. b) Je kapitalintensiver Produziert wird, desto höher sind die Löhne in dem Berufsfeld. c) wiederkehrende Tätigkeiten werden von automatisierten Systemen einfach Qualitativ besser ausgeführt. d) Die Daimler-Konzerndrohen fragen halt ihren BR zuerst, bevor sie eine Tätikeitsveränderung vornehmen.
Cha-woma M. schrieb: > a) Lohnhöhe ist nicht der "entscheidene" Faktor. Da stimme ich zu und ich habe nichts anderes behauptet. Ich habe gesagt "trotz der hohen Löhne". Für dein Verständnis fehlt offensichtlich der Nebensatz "weil sie keine große Rolle spielen". Cha-woma M. schrieb: > c) wiederkehrende Tätigkeiten werden von automatisierten Systemen > einfach Qualitativ besser ausgeführt. Deshalb werden dann immer noch Roboter eingesetzt. Es wurde bei der Ankündigung von Daimler auch ganz klar gesagt, dass Schweiß- und Lackierroboter aus diesem Grund nicht ersetzt werden. Das Kernproblem ist, dass es sich bei den Aufgaben, bei denen nun wieder Menschen eingesetzt werden, nicht wirklich um ständig wiederholende Aufgaben handelt. Es gibt zumindest heute immer Tätigkeiten, die ein Mensch besser durchführen kann. Es gibt inzwischen viele Tätigkeiten, die ein Roboter besser ausführen kann. Je besser Mensch und Roboter kooperieren können, desto höher ist die Produktivität. Cha-woma M. schrieb: > d) Die Daimler-Konzerndrohen fragen halt ihren BR zuerst, bevor sie eine > Tätikeitsveränderung vornehmen. Das hat nichts mit Produktivität zu tun.
Tippgeber schrieb: > Und: Das, was Grundsicherung ist, wird man weiter senken müssen! Im > Alter wird es weniger geben, weil sich der Staat das gar nicht mehr > erlauben kann! Der Statt sich es nicht erlauben kann? Du glaubtst auch noch an den netten Papi Vater Staat? Den gibt`s nicht mehr, und gab es auch nie! Es ist wie in einem Söldnerhaufen (Räuberbande). Die Chefs teilen nur wenn sie die Kompane brauchen und sie deshalb bei der Fahne halten wollen. > Es gibt immer mehr, die Essen wollen und immer weniger, > die einzahlen. Mythos, wichtig ist die Zahl der versicherungspflichtigen Beschäftigungen und vorallen die Beiträge die diese einzahlen. Würden alle schon jetzt auf Min-Lohn von 8,50€/h bezahlt, dann würde die Rentenkasse nur mehr halb voll sein! > Wer keinen ausreichenden Rentenanspruch hat, wird dann > nur noch Grundversorgung bekommen die aus Essensmarken und Notwohnung im > Mindeststandard bestehen wird. Wenn die DDR 4.0 weiter ausgebaut wird kommt die "Einheitsrente" auch genannt "Mutti-Rente" oder "Merkel-Versorgung". Da haben wird dann engültig die DDR aus dem Jahr 1975 reloaded im Jahr 2030. Plus Blockparteiensystem und multikultureller demokratischer Einheitsfront, plus starken repressiven Bürgerstaat incl. System-"security". Wobei Bürger natürlich Rechte haben, und als Rechteinhaber auch besondere Fürsorge erhalten. Bürger sind allerdings nur Beamte und Kapitalinhaber von mehr als einer Mio. "world current unit". Der Rest ist dann Pack, und kann froh sein ned mit dem Kärcher aus dem Land geblasen zu werden.
Claymore schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> d) Die Daimler-Konzerndrohen fragen halt ihren BR zuerst, bevor sie eine >> Tätikeitsveränderung vornehmen. > > Das hat nichts mit Produktivität zu tun. Ja, aber mit Daimler&Automotiv-IGM-Disneyland!
Cha-woma M. schrieb: > Wenn die DDR 4.0 weiter ausgebaut wird kommt die "Einheitsrente" auch > genannt "Mutti-Rente" oder "Merkel-Versorgung". Der staatliche Rentenfonds, der vor kurzem in Diskussion war, stirbt ja leider am Desinteresse der Bevölkerung. Cha-woma M. schrieb: > Ja, aber mit Daimler&Automotiv-IGM-Disneyland! Und weiter?
Cha-woma M. schrieb: > Ja, aber mit Daimler&Automotiv-IGM-Disneyland! Wenn du schon keine Argumente vorbringen kannst, dann antworte am besten gar nicht.
Claymore schrieb: > Der staatliche Rentenfonds, der vor kurzem in Diskussion war, stirbt ja > leider am Desinteresse der Bevölkerung. Was soll da groß an Interesse sein? Ausser heißer Luft war da substantielle ja nix!
Cha-woma M. schrieb: > Was soll da groß an Interesse sein? Die Tatsache, dass das die beste vorstellbare Altersvorsorge ist. Cha-woma M. schrieb: > Ausser heißer Luft war da substantielle ja nix! Ja, weil kein Interesse bei der Bevölkerung besteht. Sonst hätte man die Idee aufgegriffen und würde Druck auf die Politik ausüben, das weiter voran zu treiben.
Tippgeber schrieb: > Riester ist als Zusatzversorgung für AN gedacht .. Riester ist ein von den Sozen ausgeklügelter Betrug durch Umschichtung zu den Falschen und Belastung bei den Falschen. > Und: Das, was Grundsicherung ist, wird man weiter senken müssen! Im > Alter wird es weniger geben, weil sich der Staat das gar nicht mehr > erlauben kann! Die Kohle wird zunehmend für andere verplempert, siehe "Die Schäden im [..] Horst-Korber-Sport-Zentrum Berlin vervielfachen sich auf 4,3 Millionen Euro. Und ein Ende ist nicht in Sicht" " Kleiner Auszug aus der Sanierungsliste. Harbig-Halle: „Bodenbelagsarbeiten, Hallenfußboden 360 000 Euro“, „Maler- und Lackierarbeiten mit Außenfassade 140 000 Euro“, „Fliesen- und Plattenarbeiten, Wand- und Bodenfliesen 115 000 Euro“. Korber-Halle: „Hallenfußboden 460 000 Euro“, „Maler- und Lackierarbeiten mit Außenfassade 195 000 Euro“, „Tischlerarbeiten, Holzverkleidung Halle, neue Innentüren 180 000 Euro“. Die gesamten Schäden muss die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales bezahlen. Sie ist für die Unterbringung [..] zuständig. > Es gibt immer mehr, die Essen wollen und immer weniger, > die einzahlen. Und immer mehr derjenigen, die den Tafeln die eh schon knappen Lebensmittel abgreifen und damit ihren Speiseplan optimieren wollen, obwohl deren Versorgung andersweitig bereits gedeckt ist. > Wer keinen ausreichenden Rentenanspruch hat, wird dann > nur noch Grundversorgung bekommen die aus Essensmarken und Notwohnung im > Mindeststandard bestehen wird. Ach was soll's. In der Armut liegt die Kraft. Auch Wohlstand stirbt - oft sogar schneller als manch einer glaubt.
ach naja was soll's schrieb: > " Kleiner Auszug aus der Sanierungsliste. Harbig-Halle: > „Bodenbelagsarbeiten, Hallenfußboden 360 000 Euro“, „Maler- und > Lackierarbeiten mit Außenfassade 140 000 Euro“, „Fliesen- und > Plattenarbeiten, Wand- und Bodenfliesen 115 000 Euro“. Korber-Halle: > „Hallenfußboden 460 000 Euro“, „Maler- und Lackierarbeiten mit > Außenfassade 195 000 Euro“, „Tischlerarbeiten, Holzverkleidung Halle, > neue Innentüren 180 000 Euro“. Na, hoffentlich haben die Verantwortlichen das EU-weit ausgeschrieben. Denn die Griechen oder Rumänen können das sicher für einen Bruchteil. Aber da spukt ja der Teufel im Hinterkopf, die heimische Wirtschaft am Laufen halten zu müssen. Nur übel, das sich die heimische Wirtschaft preislich leichter absprechen kann. Nur weil das Kartellamt noch nicht jede Branche abgestraft hat, heißt das nicht, dass die sich alle brav an geltendes Recht halten. Wo kein Kläger... ;-b
Nemesis schrieb: > Wenn Chinesen hier Müllverbrennungsanlagen und andere > volkswirtschaftlich wichtige Unternehmen kaufen, > an die der Bürger konkurrenzlos ortsgebunden ist, muss > man sich schon Gedanken machen. Die Begründung ist ganz einfach: Der Staatsfond der Chinesen sucht halt Anlagemöglichkeiten um ihre Devisenüberschüsse unter zu bringen. Und Infrastruktur ist eine einträgliches Geschäft.
Cha-woma M. schrieb: > Und Infrastruktur ist eine einträgliches Geschäft. Vor allem wenn die regulierende Konkurrenz fehlt.
blop schrieb: > In Deutschland gibt es so viele Erwerbstätige wie noch nie seit der > Wiedervereinigung. Fast 43 Millionen Menschen mit Wohnsitz in der > Bundesrepublik waren im Jahresdurchschnitt 2015 erwerbstätig, wie das > Statistische Bundesamt errechnet hat. Ist nicht entscheidend, sondern die Arbeitslosenquote. Das einige Politiker gern schon die Vollbeschäftigung in einigen Gegenden verkünden, zeigt doch, das die Probleme am Arbeitsmarkt lieber verdrenkt, als gelöst werden.
Du verstehst aber schon wer die Arbeitslosen bezahlt? Wie kann da die Anzahl der Erwerbstätigen egal sein...
polb schrieb: > Du verstehst aber schon wer die Arbeitslosen bezahlt? Wie kann da die > Anzahl der Erwerbstätigen egal sein... Da für Unternehmen die Steuerlast immer mehr gegen Null geht, wird fast alles über die Beiträge und Steueren der privaten Verbraucher bezahlt. Wo immer es geht schiebt die verbeamtete Politik wo immer es geht die Lasten den Arbeitnehmern zu und den Vorteil den Unternehmer.
Cha-woma M. schrieb: > Da für Unternehmen die Steuerlast immer mehr gegen Null geht, wird fast > alles über die Beiträge und Steueren der privaten Verbraucher bezahlt. Und woher haben die Verbraucher denn ihr Geld? Richtig, von den Unternehmen. Ob das Unternehmen direkt Steuern bezahlt oder in Form von Lohnnebenkosten, spielt unterm Strich überhaupt keine Rolle. Die Verbraucher können sich auch nur dann etwas leisten, wenn sie ein Einkommen haben. Und das kommt in aller Regel aus einem Gehalt. Von daher ist es natürlich wichtig zu wissen, wie viel Leute in Deutschland ein Gehalt bekommen. Wenn man dazu noch das Durchschnittsgehalt kennt, weiß man fast schon, wie viel Geld die Deutschen zur Verfügung haben. Die Arbeitslosenquote ist eigentlich nur für die Arbeitslosenversicherung wichtig, weil sie (zumindest halbwegs) das Verhältnis von Beitragszahlern zu Beitragsnehmern widerspiegelt.
Claymore schrieb: > Die Arbeitslosenquote ist eigentlich nur für die > Arbeitslosenversicherung wichtig, weil sie (zumindest halbwegs) das > Verhältnis von Beitragszahlern zu Beitragsnehmern widerspiegelt. Und ich dachte Donald Trump kann`s nur in den USA geben!
Claymore schrieb: > Und woher haben die Verbraucher denn ihr Geld? Richtig, von den > Unternehmen. >Die Verbraucher können sich auch nur dann etwas leisten, >wenn sie ein Einkommen haben Klingt ziemlich einseitig. ohne Verbraucher gibts keine Unternehmen
▶ J-A von der H. schrieb: > Claymore schrieb: >> Und woher haben die Verbraucher denn ihr Geld? Richtig, von den >> Unternehmen. > >>Die Verbraucher können sich auch nur dann etwas leisten, >>wenn sie ein Einkommen haben Wobei aktuelle es ja so ist, dass die Politik froh wäre wenn die Verbraucher mehr "Einkommen" hätten. Denn dann würde der Verbrauch steigen, die Unternehmen mehr investieren, es mehr Arbeitnehmer geben, und die Refugees würden neben den Dauerhartzern ned so auffallen am Arbeitsmarkt. Ausserdem würds Drahgi&Co. freuen, weil auch die Inflation mal wieder über doe 0,0% Marke in Richtung Plus wandern würde! > Klingt ziemlich einseitig. Naja, wenn man dauerhaft in die Röhre guckt, gibt`s den Tunnelblick gratis. > ohne Verbraucher gibts keine Unternehmen Ei-Huhn-Problem!
Hi, Cha-woma, > Naja, wenn man dauerhaft in die Röhre guckt, gibt`s den Tunnelblick > gratis. Schön. Klaue ich. >> ohne Verbraucher gibts keine Unternehmen > > Ei-Huhn-Problem! Weniger ein Problem der Frage "wer war zuerst da?". Sondern eher ein Problem der Frage: "Wie steuern die Vertreter des Wahlvolkes die Volkswirtschaft, damit sie konkurrenzfähig wird / bleibt gegenüber anderen Volkswirtschaften?" Eine Lohndumping-Politik wäre dabei so schlecht für die Autoindustrie, wie Arbeitnehmer auf einen Pkw ähnlich lange sparen müssten, wie sie in der DDR auf einen Trabbi zu warten hatten. Ciao Wolfgng Horn
Sparen? hehe wieso? Das' doch was für Kriegskinder, die die schlechte Zeit mitgemacht haben. ich nehm' mir 'nen Kredit auf PS: Das war Sarkasmus!
▶ J-A von der H. schrieb: > Sparen? > > hehe wieso? Das' doch was für Kriegskinder, die die schlechte Zeit > mitgemacht haben. > > ich nehm' mir 'nen Kredit auf Ich machs auch so. Sicher als Ing. verdiene ich vielleicht mehr als der Schnitt... aber übrig bleiben tut mir deswegen auch nicht mehr. Wie sollte man das sonst machen ohne großes Erbe, reiche Familie etc.?! Bsp. Hochzeit 10k? Umzug und Neueinrichtung 10-20k? Auto (ok, Leasing oder nen gebrauchten 5-10k) Weiterbildung wenn nicht durch Firma finanziert... Und und und..
Kredit... tüllich, 's kommt drauf an. Aber für ein Auto niemals.
▶ J-A von der H. schrieb: > Klingt ziemlich einseitig. > > ohne Verbraucher gibts keine Unternehmen Natürlich ist die Wirtschaft ein Kreislauf. Das ist jetzt aber hoffentlich keine wahnsinnig neue Erkenntnis für Euch?
>Natürlich ist die Wirtschaft ein Kreislauf.
Wie siehe eigentlich ein geschossener Kreislauf im Kapitalismus aus?
Dieser beruht doch hauptsächlich auf Zinsen/Rendite mit entsprechenden
exponentiellem Wachstum.
denk dir was besseres aus, Troll. Trotzdem Gratulation, wie viele Deppen dir auf den Leim gegangen sind. Respekt! lg Heiner
klausi schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> Sparen? >> >> hehe wieso? Das' doch was für Kriegskinder, die die schlechte Zeit >> mitgemacht haben. >> >> ich nehm' mir 'nen Kredit auf > > Ich machs auch so. > Sicher als Ing. verdiene ich vielleicht mehr als der Schnitt... aber > übrig bleiben tut mir deswegen auch nicht mehr. > > Wie sollte man das sonst machen ohne großes Erbe, reiche Familie etc.?! > > Bsp. > Hochzeit 10k? > Umzug und Neueinrichtung 10-20k? > Auto (ok, Leasing oder nen gebrauchten 5-10k) > Weiterbildung wenn nicht durch Firma finanziert... > Und und und.. Hmm, mal nachdenken. Wenn du 1k pro Monat weglegst, dann könntest du jedes Jahr einen der Punkte erfüllen. Natürlich wird es schwierig, wenn du jährlich heiratest, umziehst, das Auto wechselst und wieder studierst. Aber das ist dann nicht ein Problem der Einnahmen, sondern der Ausgaben. Du könntest dein Gehalt verzehnfachen und hättest das gleiche Problem, denn dann kostet die Hochzeit plötzlich 100k und keine 10k. Und du würdest mit den gleichen Argumenten wieder einen Kredit nehmen, nur einen Größeren. Das Problem sind nicht die hohen Kosten, sondern dass du in der Gleichung x - y = 0 hängst (x = Einnahmen, y = Ausgaben). Solange du diese nicht dauerhaft in x - y > 0 umwandelst, wirst du selbst als Einkommensmillionär gefühlt immer arm sein. Und wer als Ingenieur keine 1k pro Monat zurücklegen kann, hat entweder ein Ausgabenproblem oder verdient unterdurchschnittlich. Idealerweise sollten beide Stellschrauben gleichzeitig angegangen werden.
g. k. schrieb: > Das Problem sind nicht die hohen Kosten, sondern dass du in der > Gleichung x - y = 0 hängst (x = Einnahmen, y = Ausgaben). Solange du > diese nicht dauerhaft in x - y > 0 umwandelst, wirst du selbst als > Einkommensmillionär gefühlt immer arm sein. Volle Zustimmung. g. k. schrieb: > Und wer als Ingenieur keine 1k pro Monat zurücklegen kann, hat entweder > ein Ausgabenproblem oder verdient unterdurchschnittlich. 1000 Euro ist je nach persönlicher Situation schon etwas hoch gegriffen (für single oder DINK aber durchaus erreichbar). 300-500 Euro sollten auf jeden Fall drin sein, plus private Altersvorsorge, die ja vom brutto weg geht.
Claymore schrieb: > g. k. schrieb: > Und wer als Ingenieur keine 1k pro Monat zurücklegen kann, hat entweder > ein Ausgabenproblem oder verdient unterdurchschnittlich. > > 1000 Euro ist je nach persönlicher Situation schon etwas hoch gegriffen > (für single oder DINK aber durchaus erreichbar). Bei mir sind es pro Monat im Schnitt um die 2k Euro, die zurückgelegt werden, das ist für mich als Diplom-Ingenieur mit einigen Jahren Berufserfahrung kein Problem.
Ich seh dem Proletariat eher locker entgegen. Falls es denn solche geben sollte, die mich dahin schicken, koennen die ihre gesammte Technologie vergessen, denn ich versteh die Technologie, sie nicht. Ja, sie koennten mich ersetzen. Bis sie das schaffen ist die Technologier veraltet.
Ingenieur schrieb: > Bei mir sind es pro Monat im Schnitt um die 2k Euro, die zurückgelegt > werden, das ist für mich als Diplom-Ingenieur mit einigen Jahren > Berufserfahrung kein Problem. Ja, ich weiß, ich hatte in meiner Zeit als angestellter Ingenieur auch über 50% Sparquote. Teilweise lagen meine Ausgaben unter dem, was heute Mindestlohnniveau ist. Und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich dafür besonders geizig leben muss. Aber ich möchte auch nicht behaupten, dass jeder das nachmachen kann.
Grobe Pauschalisierung. Als Ingenieur mit einigen Jahren Erfahrung, Single, bei der IGM, Reisetätigkeit mit Spesen -- sollte kein Problem sein. Als Ingenieur mit einigen Jahren Erfahrung, mit Familie mit Frau auf Teilzeit beim Dienstleister auf ANÜ -- doch Problem
>Grobe Pauschalisierung.
full Zustimming.
Da gibts viele Konstellationen.
So gibt es natürlich auch Leute,
die mehr oder weniger für lau wohnen können:
Haus geerbt oder Eltern haben so grosss gebaut,
dass man 'ne 2. Wohnung drin hat etc.
da wirds schon fast egal, wieviel man verdient.
▶ J-A von der H. schrieb: > full Zustimming. > > Da gibts viele Konstellationen. Generell ist es aber schon so, dass Ingenieure in den allermeisten Konstellationen sehr viel Luft haben und nur ihr Lebensstil einfach über einem vernünftigen Niveau liegt. Wenn es nicht für 1000 oder 2000 Euro reicht, 300-500 Euro sollte auf jeden Fall drin sein. Sonst läuft einfach etwas gewaltig schief. Da wird eben gerne mal ein Eigenheim gekauft, obwohl es die finanzielle Lage gar nicht zulässt (ein Kredit kann das leicht verschleiern), es werden Neuwagen gekauft, die einen großen Teil des Gehaltes auffressen, ohne einen Nutzwert zu haben. Dann gibt es Leute, die pro Monat hunderte Euro für Lebensmittel ausgeben, weil sie auf ihr tägliches Fleisch nicht verzichten können, und das muss selbstverständlich das teuerste Bioprodukt sein. Oder man geht essen, weil man zu blöd ist, selbst zu kochen. Kein Wunder, dass da die Arm-Reich-Schere immer weiter auseinander geht und das Geld, was die Leute einfach unbedarft verschleudern, bei den Reichen landet.
Also ich schaffe auch locker solche Sparquoten, teilweise mehr, aber was ich niemals schaffen werde: nicht hunderte Euro für Lebensmittel auszugeben. Jeder Erwachsene knackt doch locker 200 im Monat, auch wenn zuhause gekocht wird.
Um mal wieder auf den technischen Aspekt des Ursprungsposts zurückzukommen: Daimler investiert aber auch an einzelnen Standorten Millionen, um sich mittelfristig ein paar Dutzend (Leih-)Arbeiter zu sparen. Also: Geht doch.
internist schrieb: > Daimler investiert aber auch an einzelnen Standorten Millionen, um sich > mittelfristig ein paar Dutzend (Leih-)Arbeiter zu sparen. Wo?
polb schrieb: > Also ich schaffe auch locker solche Sparquoten, teilweise mehr, Ergibt sich nur ein großes Problem: Wohin mit dem schrecklich vielen Geld? Aktien sind mir zu heikel, dann kann ich nicht mehr ruhig schlafen. Immobilien sind derzeit völlig abgegrast und überteuert. Die Zinsen sind dauerhaft im Keller. Das Geld einfach im großen Stil auszugeben widerspricht einem irrationalen inneren Sicherheitsbedürfnis. Das sind die wahren Probleme, vor denen Ingenieure heutzutage in Deutschland stehen!
Ingenieur schrieb: > Aktien sind mir zu heikel, dann kann ich nicht mehr ruhig > schlafen. Selbst Schuld!
Ingenieur schrieb: > Ergibt sich nur ein großes Problem: >Wohin mit dem schrecklich vielen Geld? Verreisen. Und zwar nicht nur Malle oder Balaton. Oder 1 Woche Ski-Urlaub mit Kind und Kegel und total krank wieder zurück kommen (einen Kollegen anguck...)
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polb schrieb: > Also ich schaffe auch locker solche Sparquoten, teilweise mehr, > aber was ich niemals schaffen werde: nicht hunderte Euro für > Lebensmittel auszugeben. Jeder Erwachsene knackt doch locker 200 im > Monat, auch wenn zuhause gekocht wird. Natürlich. Viele Ings gehen aber lieber zu Penny und schaufeln sich das billigste vom billigsten rein.
Ingenieur schrieb: > polb schrieb: > Also ich schaffe auch locker solche Sparquoten, teilweise mehr, > > Ergibt sich nur ein großes Problem: Wohin mit dem schrecklich vielen > Geld? Aktien sind mir zu heikel, dann kann ich nicht mehr ruhig > schlafen. Immobilien sind derzeit völlig abgegrast und überteuert. Die > Zinsen sind dauerhaft im Keller. Das Geld einfach im großen Stil > auszugeben widerspricht einem irrationalen inneren Sicherheitsbedürfnis. > Das sind die wahren Probleme, vor denen Ingenieure heutzutage in > Deutschland stehen! Denke immer dran, das letzte Hemd hat keine Taschen! Sobald man mal gesicherte Verhältnisse erreicht hat sollte man das Geld ruhig für Urlaub, schön mit der Frau Essen gehen etc ausgeben.
Autor schrieb: > Natürlich. Viele Ings gehen aber lieber zu Penny und schaufeln sich das > billigste vom billigsten rein. Dazu muss man nicht mal zum Penny und es ist auch erstmal nicht verwerflich. Wieso sollten die Gut & Günstig Nudeln oder Reis schlechter sein wie der vom Onkel Benz? Und da bist halt von den Kosten her schnell bei Faktor 3-4. Wenn mans gegen das Öko-Hipster-Zeug vergleicht für das jetzt auch ein bekannter Vegan-Szene-Guru wirbt oder Produkte, für das Fernsehköche ihr Gesicht hinhalten ist man auch mal bei Faktor 7-8. Aber jedem das seine. Ich kann übrigens auch nicht bestätigen dass das AXE-Deo 3 mal so gut riecht wie die Edeka-Eigenmarken.
Benji schrieb: > Autor schrieb: > Natürlich. Viele Ings gehen aber lieber zu Penny und schaufeln sich das > billigste vom billigsten rein. > > Dazu muss man nicht mal zum Penny und es ist auch erstmal nicht > verwerflich. > > Wieso sollten die Gut & Günstig Nudeln oder Reis schlechter sein wie der > vom Onkel Benz? > Und da bist halt von den Kosten her schnell bei Faktor 3-4. > Wenn mans gegen das Öko-Hipster-Zeug vergleicht für das jetzt auch ein > bekannter Vegan-Szene-Guru wirbt oder Produkte, für das Fernsehköche ihr > Gesicht hinhalten ist man auch mal bei Faktor 7-8. > > Aber jedem das seine. > > Ich kann übrigens auch nicht bestätigen dass das AXE-Deo 3 mal so gut > riecht wie die Edeka-Eigenmarken. Klar und das Fleisch ist ja genauso gut! Der Gesetzgeber reguliert den Fleischmarkt ja mehr als ausreichend... NICHT Naja typisch deutsch eben. Bei den Lebensmitteln am sparen, jedem das seine.
Autor schrieb: > polb schrieb: >> Also ich schaffe auch locker solche Sparquoten, teilweise mehr, >> aber was ich niemals schaffen werde: nicht hunderte Euro für >> Lebensmittel auszugeben. Jeder Erwachsene knackt doch locker 200 im >> Monat, auch wenn zuhause gekocht wird. > > Natürlich. Viele Ings gehen aber lieber zu Penny und schaufeln sich das > billigste vom billigsten rein. Ja es gibt Ing.`s denen hat der Geiz das Gehirn gefressen. Ein MA (Service für Antriebe) aus der "Schwester"-Hauptgruppe (schon fast 20 Jahre her) konnte einfach ned anders. Der hat nicht im Hotel übernachtet wenn er mal auf Einsatz war. Der schlief im Kombi. Der Wagen war ein Privatfahrzeug für das er Kilometergeld kassierte. Da er auch noch die Karre immer wieder neu über den Firmenrabatt bekam, wollte er beim Verkauf auch noch seinen Schnitt machen. Dazu hat er einen Umsetzer an den Geschwindigkeitssensor angebracht, der die Fahrgeschwindigkeit halbierte und demit auch den Kilometerzähler nur halb so schnell laufen lies. Der hat auch sonst die Spesenabrechnung "optimiert". Jede Rufbereitschaft mitgenommen und bezahlte Fahrzeiten waren immer "überdurchnittlich" lang. Achja eine Freundin hatte der auch. Die wurde schwanger von dem sogar! Am Tag der Niederkunft (muß wohl Weihnachten gewesen sein) war der auch im Krankenhaus, konnte aber ned lange bleiben weil er ja wieder die lukrative Rufbereitschaft über die Feiertage hatte. Er rückte aus dem Krankenhaus zu einen Einsatz aus. Die Frau hat dann nach 12 Monaten mit dem Kerl Schluß gemacht. Danach brauchte er sich keine Gedanken mehr machen was er mit der ganzen Kohle anfängt. Die ging für Unterhalt des Kindes und den Unterhalt der Mutter drauf!
Benji schrieb: > Ich kann übrigens auch nicht bestätigen dass das AXE-Deo 3 mal so gut > riecht wie die Edeka-Eigenmarken. Kann`s sein dass du vllt. gar kein Deo nimmt`s ?
Autor schrieb: > Klar und das Fleisch ist ja genauso gut! Der Gesetzgeber reguliert den > Fleischmarkt ja mehr als ausreichend... NICHT > Naja typisch deutsch eben. Bei den Lebensmitteln am sparen, jedem das > seine. Da ich nichts von Fleisch schrieb ist dein Beitrag schon ab dem ersten Satz Themaverfehlung.
Cha-woma M. schrieb: > Ja es gibt Ing.`s denen hat der Geiz das Gehirn gefressen. Geiz != preiswert Einkaufen. Markenprodukte sind erstmal größtenteils Verarschung, aber schön wenn du dich von bunten Packungen und tollen Werbetexten beeindrucken lässt. Ansonsten, wie immer, netter Text, aber irrelevant. Cha-woma M. schrieb: > Kann`s sein dass du > vllt. gar kein Deo nimmt`s ? Nein das kann eher nicht sein.
>Kredit
Eine Kredit aufzunehmen ist immer gut fuer das System, ein Hamster mehr
der das Rad in Bewegung haelt.Denn mit etwas Pech deinerseits wird die
Schuld immer groesser, und du bis immer laenger am Abzahlen.
immer wieder geil, wohin die Themen abwandern zwischenzeitlich schon bei Deo:D
▶ J-A von der H. schrieb: > immer wieder geil, wohin die Themen abwandern zwischenzeitlich > schon bei Deo:D Genau! Hehe, ist halt das Ing.-Hirn. Das kann nicht anders. Dödeln!
Cha-woma M. schrieb: > Kann`s sein dass du > vllt. gar kein Deo nimmt`s ? Deo, wir fahr'n nach Lodz! SCNR
▶ J-A von der H. schrieb: > immer wieder geil, wohin die Themen abwandern > zwischenzeitlich schon bei Deo:D Manche glauben halt sich das Duschen sparen zu können und greifen deshalb zum No-Name-Deo.
Didi p.k. schrieb: > Als Ingenieur mit einigen Jahren Erfahrung, mit Familie mit Frau auf > Teilzeit beim Dienstleister auf ANÜ -- doch Problem Nö, hab Kind und Hausfrau und kein Problem beim richtigen Dienstleister genug Gehalt für alle drei einzufahren.
> ... genug Gehalt für alle drei einzufahren
Wie immer eine Frage der Definition. Kann man sich neben Kartoffeln und
Kohl auch auf einmal im Monat an einer Wurst erfreuen, und die selben
Birkenstock zehn Jahre lang tragen, zu Kleidern vom Hilfswerk. Oder muss
es etwas mehr sein.
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Autor schrieb: > Denke immer dran, das letzte Hemd hat keine Taschen! Sobald man mal > gesicherte Verhältnisse erreicht hat sollte man das Geld ruhig für > Urlaub, schön mit der Frau Essen gehen etc ausgeben. Der Denkfehler daran ist der Glaube, dass Konsum (oder allgemein Geld ausgeben) glücklich macht. Das ist aber ziemlicher Unsinn. Wenn man nur an teuren Dingen Freude hat, dann ist das eher ein schlechtes Zeichen. Wieso soll der teure Urlaub im Nobelhotel besser sein als ein Land auf eigene Achse zu erkunden? Wenn man mit der lokalen Bevölkerung näher in Kontakt treten will darf man nicht in ein 5-Sterne-Hotel mit All-Inkl. gehen, sondern muss sich die günstigen Unterkünfte und Restaurants suchen. Wieso soll es besser sein, mit der Frau "schön essen zu gehen", wenn man auch gemeinsam ein tolles Essen kochen kann? Das ist offensichtlich Einstellungssache. Aber es gibt keinen Grund, die eine Alternative zu bevorzugen, nur weil es mehr Geld kostet. Und es geht ja nicht darum, möglichst viel Geld ins Grab mitzunehmen (das ist offensichtlich Unsinn). Wenn man mit wenig Geld klar kommt, dann muss man weniger Angst haben bei Jobverlust, Krankheit, im Alter oder sonstigen Notlagen. Und ein ordentliches Finanzpolster erhöht die Lebensqualität enorm, weil man einfach nicht mehr so auf das Hamsterrad angewiesen ist. Autor schrieb: > Klar und das Fleisch ist ja genauso gut! Der Gesetzgeber reguliert den > Fleischmarkt ja mehr als ausreichend... NICHT Wenn man jeden Tag in Massen Fleisch ist, ist das ein Problem. Ansonsten kann man sich auch teures Fleisch leisten, ohne dass es das Budget wesentlich belastet.
Oder D. schrieb: >> ... genug Gehalt für alle drei einzufahren > > Wie immer eine Frage der Definition. Kann man sich neben Kartoffeln und > Kohl auch auf einmal im Monat an einer Wurst erfreuen, und die selben > Birkenstock zehn Jahre lang tragen, zu Kleidern vom Hilfswerk. Oder muss > es etwas mehr sein. Nö, dat ist schon mehr als Kartoffeln. Die aussage das ANU-Ingenieure nicht genug für Familie verdienen ist pauschal getroffen falsch.70-80k sind keine Seltenheit.
Bit Wurschtler schrieb: > Nö, dat ist schon mehr als Kartoffeln. Die aussage das ANU-Ingenieure > nicht genug für Familie verdienen ist pauschal getroffen falsch.70-80k > sind keine Seltenheit. Ähhh? Wieviel ist/sind "keine Seltenheit".
Vielleicht ist es vor 70-80k auch zu frueh fuer eine Familie...
Wolfgang H. schrieb: > i, Ihr Pessismisten, die Ihr die Löhne weiter sinken sieht, Ihr habt > wieder mal Recht gehabt! > > "Mercedes ersetzt Roboter durch neue Arbeitskräfte" schlagzeilt > www.Ingenieur.de heute, am 05.03.2016. > Kündigungsgrund: „Roboter kommen nicht zurecht mit dem Grad der > Individualisierung und den vielen Varianten, die wir heute haben“, sagte > Produktionschef Markus Schäfer. Na, an pot. MA dürfte es Mercedes nicht fehlen. Siemens entläßt mal wieder http://www.welt.de/wirtschaft/article153112535/Siemens-baut-2000-Arbeitsplaetze-in-Deutschland-ab.html
Cha-woma M. schrieb: > Siemens entläßt mal wieder Allerdings redet niemand von Kündigungen. Ganz im Gegenteil: "Angesichts der Ausweitung der Investitionen unter anderem in Forschung und Entwicklung rechne man in den kommenden Jahren mit mindestens 25 000 Neueinstellungen weltweit jährlich, davon rund 3000 in Deutschland, erklärte das Unternehmen." Für Ingenieure ist das also keine schlechte Nachricht.
Claymore schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Siemens entläßt mal wieder > > Allerdings redet niemand von Kündigungen. Ganz im Gegenteil: > > "Angesichts der Ausweitung der Investitionen unter anderem in Forschung > und Entwicklung rechne man in den kommenden Jahren mit mindestens 25 000 > Neueinstellungen weltweit jährlich, davon rund 3000 in Deutschland, > erklärte das Unternehmen." > > Für Ingenieure ist das also keine schlechte Nachricht. Da schaut dann Mercedes in die Röhre!
Claymore schrieb: > Wenn man jeden Tag in Massen Fleisch ist, ist das ein Problem. Ansonsten > kann man sich auch teures Fleisch leisten, ohne dass es das Budget > wesentlich belastet. Gilt das denn auch für feinen Sauerbraten aus Pferdefleisch?
Ingenieur schrieb: > Gilt das denn auch für feinen Sauerbraten aus Pferdefleisch? Bäh Pferdefleisch! Da schmeckt Katze schon viiieeeeelll besser!
Ex-Hartzer schrieb im Beitrag #4501110: > Diesen Monat schon wieder 320 € für Puffbesuche ausgegeben. Werden > am > Monatsende wohl wieder nur 1k werden, die ich zurücklegen kann. Dafür > versuche ich aber, beim Essen und Duschen etwas zu sparen. Gestern eine > Großpackung Datteln (10 kg) im Internet bestellt und so 23 € gegenüber > Ladenkauf gespart. Ab 50 € ist die Bestellung portofrei. Schon mal versucht mit freier Energie deinen alltäglichen Energiebedarf zu decken. Seitdem ich das mache, habe ich nur noch alte 100-W-Birnen im Haus, die aus alter Produktion sind und keine begrenzte Brenndauer haben. Da geht mir jeden Tag ein Licht auf. Muss man wissen!
Ex-Hartzer schrieb im Beitrag #4501110: > Diesen Monat schon wieder 320 € für Puffbesuche ausgegeben. Werden > am > Monatsende wohl wieder nur 1k werden, die ich zurücklegen kann. Dafür > versuche ich aber, beim Essen und Duschen etwas zu sparen. Gestern eine > Großpackung Datteln (10 kg) im Internet bestellt und so 23 € gegenüber > Ladenkauf gespart. Ab 50 € ist die Bestellung portofrei. schön schön! nur ein Tipp: Selbstbefriedigung ist nicht ganz so teuer. Aber zugegeben, eine Freundin wäre noch viel teurer als deine Puffbesuche. Du sparst also beim Essen und Duschen, soso. Was machst du mit 10kg Datteln? Ein Dattelbad nehmen?! ;-) LoL
klausi schrieb: > Ex-Hartzer schrieb: >> Diesen Monat schon wieder 320 € für Puffbesuche ausgegeben. Werden >> am >> Monatsende wohl wieder nur 1k werden, die ich zurücklegen kann. Dafür >> versuche ich aber, beim Essen und Duschen etwas zu sparen. Gestern eine >> Großpackung Datteln (10 kg) im Internet bestellt und so 23 € gegenüber >> Ladenkauf gespart. Ab 50 € ist die Bestellung portofrei. > > schön schön! nur ein Tipp: Selbstbefriedigung ist nicht ganz so teuer. > Aber zugegeben, eine Freundin wäre noch viel teurer als deine > Puffbesuche. > > Du sparst also beim Essen und Duschen, soso. > Was machst du mit 10kg Datteln? Ein Dattelbad nehmen?! ;-) LoL Datteln in der Mikrowelle schön warmmachen und damit den Stängel polieren. Das fühlt sich himmlisch an und spart ne Menge Zeit und Geld.
Ex-Hartzer schrieb im Beitrag #4501110: > Gestern eine > Großpackung Datteln (10 kg) im Internet bestellt und so 23 € gegenüber > Ladenkauf gespart. Ab 50 € ist die Bestellung portofrei. das gibt Dünnpfiff :D
Cha-woma M. schrieb: > internist schrieb: >> Daimler investiert aber auch an einzelnen Standorten Millionen, um sich >> mittelfristig ein paar Dutzend (Leih-)Arbeiter zu sparen. > > Wo? Frag mal die Mädels und Jungs in den Presswerken Bremen und Kuppenheim.
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