Forum: HF, Funk und Felder 433mhz Repeater mit 2 Antennen


von Franz M. (Gast)


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Hallo!

Ich habe ein Problem mit einem 433mhz Repeater von intertechno und zwar 
sendet der nur sporadisch.

Naja, jetzt hab ich mir mal gedacht, da ich mich doch sehr gut mit a 
Elektronik auskenne, ich schau mal rein, was das Problem sein könnte. 
Dabei hab ich dann dieses weiße Drahtstück entdeckt.

Ich weiß, dass dies nichts mit den Ausfällen zu tun hat, bin aber doch 
neugierig, was es für eine Funktion hat.

Kann mir jemand erklären, für was dieses ist, weil für eine Antenne ist 
es zu kurz, aber für irgendwas wird dieses Stück wohl da sein oder?

Danke vielmals für eure Antworten!

Lg
Franz

von W.A. (Gast)


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Franz M. schrieb:
> Danke vielmals für eure Antworten!

Guck einfach wo es angeschlossen ist. Das dürfte schon mal einen Hinweis 
geben.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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433 mhz ist extrem langwellig, vielleicht ist da das Problem zu suchen.

von Julian B. (julinho)


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Die Helixantenne sieht schon wie Lamda/4 von 433 Mhz aus.

von Franz M. (Gast)


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Das Drahtstück geht auf einen Kondensator und auf eine Spule, also 
scheint dies schon eine Antenne zu sein oder?

@Julian: Die Helixantenne ist schon klar, aber das weiße Stück Draht auf 
der anderen Seite gibt mir Rätsel auf.

Lg

von Kurt B. (kurt-b)


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Franz M. schrieb:
> Das Drahtstück geht auf einen Kondensator und auf eine Spule, also
> scheint dies schon eine Antenne zu sein oder?
>

Die Spule dürfte als Verlängerungsglied wirken, ansonsten wären die 17 
cm (Lambda/4) notwendig.


 Kurt

von Franz M. (Gast)


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Ok, dankeschön! :)

von dfIas (Gast)


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Warum lambda/4? Wenn resonant, dann bitte lambda/2. Oder wo soll das 
zweite Viertel herkommen? Muss aber gar nicht. Auch ein beliebig kurzer 
Draht strahlt (kurze lineare Antenne), lässt sich aber kaum noch 
anpassen. Für'n paar Meter sollte obige Anordnung aber dennoch gut sein.

von Kurt B. (kurt-b)


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dfIas schrieb:
> Warum lambda/4? Wenn resonant, dann bitte lambda/2. Oder wo soll das
> zweite Viertel herkommen?

Von der Platinenmasse und den Leitungen und Bauteilen. (GP)
Hochohmige Anpassung verlangt eine hochohmige Quelle/Senke, die sind 
aber meisst auf 50 Ohm geschnitzt.
Und Trafo ist auch keiner zu sehen der für Lambda/2 notwendig wäre.


 Kurt

von dfIas (Gast)


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Na, die Anschlussdrähte zur Batterie hätte man gleich nehmen sollen. 
Würden sogar knapp als Loop durchgehen ...

von Ham (Gast)


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Hallo

"433 mhz ist extrem langwellig..."
Na ja das ist wohl Ansichtssache.
Die meisten anderen werden im Funkbereich wohl mehr so was als extrem 
Langwellig bezeichnen:
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4ngstwelle

Nur so als Hinweis:

Das Rundfunkband das wohl über 98% der Bevölkerung nutzt wird als UKW 
-Ultrakurzwelle- bezeichnet und liegt zwischen 87,5 und 108MHz bzw. bei 
DAB+ ganz grob bei etwa 200MHz.

Im Amateurfunk wird der 70cm Funkbereich, in dem auch als 
untergeordneter Dienst das 433MHz ISM Band liegt, als UHF Bereich 
bezeichnet -Ultra High Frequency-.
Auch wenn heutzutage für viele Funkanwendungen  immer höheren Frequenzen 
genutzt werden haben sich die Bezeichnungen nicht geändert.

Das weiße Stück Draht wird eine der Antennen sein die ein Repeater 
verwendet - das diese verstümmelt ist liegt daran das sie klein sein 
muss und die zulässige abgestrahlte Leistung im ISM Band sehr gering 
ist.
Da dieser Draht sich nah an den eigentlichen Sender (Dieses wie ein 
alter Transistor aussehende Gebilde) befindet, vermute ich das es sich 
um die Sendeantenne handelt.

Ham

von Andreas (Gast)


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Ham schrieb:
> "433 mhz ist extrem langwellig..."
> Na ja das ist wohl Ansichtssache.

Du hast meinen versteckten (nicht vorhandenen ;)  )nicht bemerkt.

433 m(milli)hz (Hertz) ist noch mal um Potenzen langwelliger als dein 
Beispiel.
Gab hier im Forum schon mal ´ne Diskussion um korrekt geschriebene Mega 
oder Milli.

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