Ich bin gerade beim Einbau von Duschkabine. Zuerst habe ich das ales mit einer 80cm Wasserwaage ausgerichtet. Die Wasserwaagelibelle genau abzuschätzen ist nicht einfach. Danach habe ich das Ergebnis mit einem Schnurlot auf der ganzen Höhe 195cm der Kabine kontrolliert. Das Ergebnis war nicht O.K.. Um die ständige Wackeln vom Metallstück zu dämpfen habe ich es in einem Glas mit Wasser eingetaucht...
Frank E. schrieb: > Für sowas gibts Baulaser ... man, wir haben 2016 !!! nein, eine gescheite Wasserwage. Laser nehmen nur Leute die denken mit Technik ihre nicht vorhanden Handwerklichen Fähigkeiten auszugleichen. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserwaage Übliche Messgenauigkeiten in Normallage im Neuzustand: 0,057°, dies entspricht 1 mm/m Das sollte für ein Bad ausreichen
@qualidat Und wie richtest du deinen Baulaser gerade aus? Das geht bei den Modellen die ich kenne auch nur so genau, wie du die teilweise winzige Libelle im Stativ ablesen kannst... @skorpionx Was ist deine Frage? Das Lot ist nunmal auf die Länge genauer und bei der Wasserwaage kann die Libelle auch mal leicht verdreht sein. Ich würde mich aber eher fragen, ob die Fließen parallel zu dienem Lot verlaufen. Wenn nicht wäre es eventuell sinnvoller, einen leichten Schiefstand in Kauf zu nehmen um einen erkennbaren Versatz zu den Fließenfugen zu vermeiden.
Hi
>Ich bin gerade beim Einbau von Duschkabine. ...
Und was ist genau die Frage?
MfG Spess
Peter II schrieb: > Übliche Messgenauigkeiten in Normallage im Neuzustand: > 0,057°, dies entspricht 1 mm/m Die die Lage von Wasserwaagelibelle wird nur mit Augenmass abgeschätzt...
skorpionx schrieb: > Die die Lage von Wasserwaagelibelle wird nur mit Augenmass > abgeschätzt... und? Wenn sie sich weit genug bewegt ist es doch egal.
skorpionx schrieb: > Die die Lage von Wasserwaagelibelle wird nur mit Augenmass > abgeschätzt... Hast du schon mal was vom Umschlegen gehört? Wahrscheinlich hätte das geholfen.
lambda schrieb: > Was ist deine Frage? Einfache Methoden bringen oft beste Ergebnisse. Schnurlot in Wasser das hilft..
lambda schrieb: > @qualidat > Und wie richtest du deinen Baulaser gerade aus? Das geht bei den > Modellen die ich kenne auch nur so genau, wie du die teilweise winzige > Libelle im Stativ ablesen kannst... Ähm ... aus welchem Jahrhundert stammt Ihr? Also der, den ich habe, richtet sich auf Tastendruck selber aus ... und zwar sehr zuverlässig und genau. Wasserwaage - pfff ... das ist ja nun wirklich von vor-vor-gestern.
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Um die "Genauigkeit" Deiner Wasserwaage abzuschätzen brauchst Du sie nur anders herum aufzulegen. Stellt sich die Libelle gleich ein, so stimmt sie im Bereich Deiner Sehschärfe. Sieht sie rinks und lechts unterschiedlich aus, so hast Du sie falsch behandelt oder an der falschen Stelle gespart. Ich habe irgendwann mal gelernt, dass man die Wasserwaage in der Horizontalen verwendet und das Lot in der Vertikalen. Kann natürlich sein, dass dieses Wissen bereits überholt ist. Für die Jüngeren, die dem Zimmerthermometer die Nachkommastelle abnehmen, mit ordentlich Kohle gibt es die Wasserwaage und das Lot auch mit digitaler Anzeige. Das Kleingedruckte verlangt Dir aber ein Glaubensbekenntnis ab, welches verklausuliert die Genauigkeit einer 08/15-Wasserwaage impliziert;-)
Frank E. schrieb: > Ähm ... aus welchem Jahrhundert stammt Ihr? Also der, den ich habe, > richtet sich auf Tastendruck selber aus ... und zwar sehr zuverlässig > und genau. Wasserwaage - pfff ... das ist ja nun wirklich von > vor-vor-gestern. dann arbeite mal mit so einen Laser auf einer Baustelle. Er ist schneller weg, also du das nächste Werkzeug aus dem Auto holen kannst. Eine Wasserwage muss ich gar nicht erste aufbauen, die ist sofort einsatzbereit und braucht nach mal Batterien. Sie funktioniert ach bei direkter Sonne und man kann mit eine Bleistift einen geraden Strich ziehen.
Sebastian S. schrieb: > Um die "Genauigkeit" Deiner Wasserwaage abzuschätzen brauchst Du sie nur > anders herum aufzulegen. So sehe ich das auch. Allerdings gab es auch schon lockere Libellen und Mörtel am Holz. Deshalb auf jeden Fall die Gegenprobe!
Ich finde: Bei trockenem Wetter und bedecktem Himmel sind die Teile, so Du sie im Auge behältst, fast brauchbar - saubere Umgebung natürlich vorausgesetzt – und bitte nicht stoßen. Kann aber nicht schaden, die Stromversorgung im Blick zu behalten - sonst wird es ein kurzer Einsatz.
Peter II schrieb: > Frank E. schrieb: >> Für sowas gibts Baulaser ... man, wir haben 2016 !!! > > nein, eine gescheite Wasserwage. Laser nehmen nur Leute die denken mit > Technik ihre nicht vorhanden Handwerklichen Fähigkeiten auszugleichen. > > > https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserwaage > Übliche Messgenauigkeiten in Normallage im Neuzustand: > 0,057°, dies entspricht 1 mm/m > > Das sollte für ein Bad ausreichen Eine gute Wasserwaage ist deutlich besser. http://www.stabila.de/cms/front_content.php?idart=69 ( Kostet aber heftig mehr als Baumarktgelumpe ) Und auf große Distanzen ( ab 10 m ),ist ein Nivelliergerät den meisten Lasern überlegen. Ein Laserpunkt mit 2 mm Durchmesser ist zu groß. Grüße Bernd
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skorpionx schrieb: > mit einer 80cm Wasserwaage ausgerichtet Das ist das Problem. Die 195cm langen Profile können nicht nur schief montiert sein, sondern auch leicht verbogen. Du brauchst eine 180cm Wasserwaage, die kannst du auf ausreichend Länge parallel anlegen. Alternativ die Dusche von jemandem aufbauen lassen der es kann ;)
Senkrecht ist allerdings ziemlich relativ... Wenn man dann alles per Hochpräzisionslaser und Luxus-Wasserwaage ausgerichtet hat, stellt man fest, daß das Ding zwar supersenkrecht steht, aber bescheiden schief aussieht. Denn Wände und Fliesenfugen sind üblicherweise weder gerade, noch winklig oder gar senkrecht. Und da es für die Funktion der Duschabtrennnung völlig egal ist, ob die in 10tel Grad mehr oder weniger senkrecht steht, reichen da 0815-Wasserwaage und Augenmaß. Oliver
Richte Deine Duschkabine anhand der eingebauten Fliesen aus. Also parallel zu den Fugen. Das ist vollkommen ausreichend. Was nützt dir eine super-lotrechte Kabine wenn die Fliesen schräg sind. Das sieht man in jedem Fall. Und wenn die Fliesen sowieso lotrecht sind, um so besser. geht alles ohne Lot und Wasserwaage.
Winne Z. schrieb: > Richte Deine Duschkabine anhand der eingebauten Fliesen aus. > Also parallel zu den Fugen. > > Das ist vollkommen ausreichend. > > Was nützt dir eine super-lotrechte Kabine wenn die Fliesen schräg sind. > Das sieht man in jedem Fall. > > Und wenn die Fliesen sowieso lotrecht sind, um so besser. > > geht alles ohne Lot und Wasserwaage. Da die Dusche am oberen Drittel sowieso mit den bewaehrten S.....s-Lufthaken befestigt wird, ist das irrelevant. Die relativ schwere Tuer wird das duenne Profil krummziehen. Alternative: S.....s-Lufthaken mit automatischer Nachstellung ;-))) wendelsberg
1. Nimmt man für sowas keine 80cm Wasserwaage. 1,80-2,00m sollten es schon sein. 2. Ist das eine No-Name billig Wasserwage. Bei denen ist dass mit der Prezision so eine Sache. 3. Sieht man das die WaWa schon etwas länger in Gebrauch ist. Da kann die Prezision schon mal etwas leiden. 4. Muss man mit dem Werkzeug auch umgehen können(Kontrolle auf Umschlag). Sich an den Fugen der Fliesen zu orientieren ist einfach nur Pfusch.
skorpionx schrieb: > Ich bin gerade beim Einbau von Duschkabine. lambda schrieb: > [...] ob die Fließen parallel zu dienem Lot > verlaufen. Karl schrieb: > Hast du schon mal was vom Umschlegen gehört? Max M. schrieb: > Bei denen ist dass mit der > Prezision so eine Sache. Dieser Thread hat keine Frage und brennt in den Augen.
War mein erster Einsatz als Alzubi auf einer Baustelle. Der Bauleiter schickte mich zu einem Schaltschank der an einer gefliesten Wand stand. Dort sollte ich einen Halter für die Pläne an die Wand schrauben. Ich Hören ihn noch ganz genau:" Nehme die Wasserwaage, ich komme kontrollieren, und wehe es ist schief! " Ein Stunde später stand er wutschnaubend hinter mir, total schief das Teil. Beim nachmessen mit der Wasserwaage war es grade, die Fliesen waren schief. Grummel grummel, man achtet doch auf die Fliesen, grummel grummel, Das macht man doch nicht mit der Wasserwaage, grummelt grummelt :) Der Bauleiter war übrig bei allen Azubis besonders beliebt.
Max M. schrieb: > Sich an den Fugen der Fliesen zu orientieren ist einfach nur Pfusch. Dann schlag doch bitte auch eine Alternative vor! Die Leisten mit der Wasserwaage (oder meinetwegen mit dem Lot) ausrichten und dann zwischen Fliesen und Leiste einen breiter werdenden Spalt akzeptieren? DAS ist Pfusch! Und zwar ein Pfusch der gröbsten Art!
Ich wundere mich immer, wie es damals diese "typischen" Handwerker (ja, diese mit Kippe im Mundwinkel, Bierflasche links und Wasserwaage rechts..) ohne realtime Webinar und Discostrahlen hinbekommen haben, dass man ihr Werk als fachmännisch gelungen und ästhetisch empfinden konnte... Eigentlich hätten vor dem µC-Zeitalter noch alle in schimmligen Höhlen hausen müssen.
Simpel schrieb: > Ich wundere mich immer, wie es damals diese "typischen" Handwerker (ja, > diese mit Kippe im Mundwinkel, Bierflasche links und Wasserwaage > rechts..) ohne realtime Webinar und Discostrahlen hinbekommen haben, > dass man ihr Werk als fachmännisch gelungen und ästhetisch empfinden > konnte... Eigentlich hätten vor dem µC-Zeitalter noch alle in > schimmligen Höhlen hausen müssen. Wer nach Augenmaß arbeitet und danach die Ästhetik kontrolliert/nachbessert liegt beim Montieren oft recht gut, weil das Montierte ja zur Umgebung passen muss und nicht zur Vertikalen oder Horizontalen. Bei einer Tür muss man aber auch darauf achten, dass diese nicht von alleine auf oder zu geht (sofern das nicht gewünscht ist) das sollte sich aber auch nachstellen lassen. Ich habe Laser und Wasserwaage aber die Wasserwaage ist beim Montieren öfter im Einsatz. Der Laser ist gut zum Anzeichnen. Also haben alle recht und doch irgendwie keiner :-) Was war nochmal die Frage? @skorpionx einfach mal einbauen, das klappt schon. Wenn jemand schon daran denkt ein Lot und eine Wasserwaage zu verwenden ist das Ergebnis meist gut. Vor allem wenn dieser jemand nicht alleine Montiert und jemand daneben steht der auch immer mitreden will. Mein Tip: Hol dir nen Kumpel dazu, statt drüber zu reden mit welchem Gerät du montieren solltest.
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Laser-Waagen, elektron. Entfernungsmesser etc sind nur solange gut, wie man Batterien in petto hat. Mit Loten und ähnlichem alten Kram wie der Schlagschnur hat man schon alt-gotische Kathedralen und die Pyramiden gebaut. 3-stellige Höhenmeter. Und hält. für längere Strecken horizontal empfehle ich noch die Schlauchwaage. allerdings: wenn man schief bohrt, kannst auch nix machen.
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Klasse!!! :-))) Jeden Tag das Gleiche: Einer kann es besser als der Andere -mit der Schnauze. Gemacht hat es selbst noch Niemand der Ratgeber -aber das tut der Sache keinen Abbruch.
und die Pyramiden gebaut Wobei da die Ausenwände doch recht schräg geworden sind :)
Vor dem Einbauen etwas nachdenken. Wenn möglich sollte die Duschabrennung nicht schief aussehen, also wenn möglich !!! parallel zu den Fliessen. Allerdings muss man darauf achten, dass die Profile dadurch nicht so schief montiertwerden, dass die Tür(en) gar nicht mehr zu geht oder einen schrägen Spalt aufweis(t/en). Da die Hersteller der Duschkabinen auch wissen, dass Altbauten nicht im Lot und Fliessenleger/Verputzer oft besoffen sind und entsprechend ungenau im Akkord arbeiten (müssen), haben sie für entsprechenden Ausgleich gesorgt, aber nicht beliebig. Also erst mal Wand und Fliessen auf Lot prüfen, das Zeug (zu zweit) erst mal provisorisch hinhalten evt. mit (abwischbarem) Edding anzeichnen wo es hinkommt und prüfen ob der Rest verbaubar ist. Falls nicht muss man vermitteln. Und kein Installateur, den ich gesehen habe kommt mit einer 1,80m Wasserwaage um eine Dusche zu montieren. Bernd F. schrieb: > Eine gute Wasserwaage ist deutlich besser. > > http://www.stabila.de/cms/front_content.php?idart=69 > ( Kostet aber heftig mehr als Baumarktgelumpe ) Hallo Bernd, die nimmst du aber nicht mit auf den Bau, das wäre Perlen vor die Säue :-)
Bellis Perennis schrieb: > Jeden Tag das Gleiche: Einer kann es besser als der Andere Und dein Beitrag ist am hilfreichsten. Wie heisst es so schön, wenn man nix zu sagen hat einfach mal die Sch... Und ja, ich habe schon mehr als eine Duschabtrennung montiert, und schon verputzt, gefliesst, ... und auch schon mit Handwerkern diverser Gewerke zusammengearbeitet.
Der Andere schrieb: > Und dein Beitrag ist am hilfreichsten. Danke für das Lob. :-) Bei so viel geballtem Sachverstand ist mein Rat sicher nicht auch noch gefragt. Also gab ich auch keinen.
Peter II schrieb: > Frank E. schrieb: >> Ähm ... aus welchem Jahrhundert stammt Ihr? Also der, den ich habe, >> richtet sich auf Tastendruck selber aus ... und zwar sehr zuverlässig >> und genau. Wasserwaage - pfff ... das ist ja nun wirklich von >> vor-vor-gestern. > > dann arbeite mal mit so einen Laser auf einer Baustelle. > Er ist schneller weg, also du das nächste Werkzeug aus dem Auto holen > kannst. Sag mal, nur weil bei dir aufm Bau geklaut wird, ist jetzt ein Baulaser schlecht fürs ausrichten einer Duschkabine? Ist DAS wirklich dein Argument Peter? WOW! Anerkennung! > Eine Wasserwage muss ich gar nicht erste aufbauen, die ist sofort > einsatzbereit und braucht nach mal Batterien. Sie funktioniert ach bei > direkter Sonne und man kann mit eine Bleistift einen geraden Strich > ziehen. Ewig gestrigen Geblubber. Ne Kutsche muss man auch nicht erst auftanken, du fährst trotzdem nen Auto oder? Deine Nachfahren werden sich wahrscheinlich in 50 Jahren echauffieren, die Jugend solle gefälligst aufm Bau nen althergebrachten Baulaser nehmen und nicht dieses neumodische Holo-Zeug.
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?!? schrieb: > Max M. schrieb: >> Sich an den Fugen der Fliesen zu orientieren ist einfach nur Pfusch. > > Dann schlag doch bitte auch eine Alternative vor! > > Die Leisten mit der Wasserwaage (oder meinetwegen mit dem Lot) > ausrichten und dann zwischen Fliesen und Leiste einen breiter werdenden > Spalt akzeptieren? DAS ist Pfusch! Und zwar ein Pfusch der gröbsten Art! Was an dem Wort "Fugen" hast du nicht verstanden Gemeint ist natürlich das Lot IN der Wandebene! Dachte nicht, dass ich das extra erwähnen muss! Wenn die Wand selber aus dem Lot ist kann man daran natürlich nichts ändern. Darum sind die Wandanschlusschienen ja auch mit einer Nut versehen in die man die Seitenteile einschiebt so das man eine Augleichsmöglichkeit hat.
Bellis Perennis schrieb: > Danke für das Lob. Passt. Für dich werde ich das nächste Mal extra ein Ironietag dazuschreiben. :-P
Max M. schrieb: > Was an dem Wort "Fugen" hast du nicht verstanden Vielleicht hat er an solche Fugen gedacht: https://de.wikipedia.org/wiki/Fuge_%28Musik%29 :-)
Der Andere schrieb: >> Eine gute Wasserwaage ist deutlich besser. >> >> http://www.stabila.de/cms/front_content.php?idart=69 >> ( Kostet aber heftig mehr als Baumarktgelumpe ) > > Hallo Bernd, die nimmst du aber nicht mit auf den Bau, das wäre Perlen > vor die Säue :-) 0.5mm/m ist ja schlechter als Augenmass genau geht anders: https://www.maschinensucher.de/Maschinenwasserwaage-Optimum-Genauigkeit-0-02-mm-m/i-2054062
Max M. schrieb: > Was an dem Wort "Fugen" hast du nicht verstanden Wie kommst du darauf, daß ich das nicht verstanden habe? Wenn die Fugen nicht genau senkrecht sind (also auf deutsch schief verlegt) und du richtest die Schienen mit dem Lot senkrecht aus, dann hast du zwischen Fuge und Schiene einen Spalt bzw. Zwischenraum, der oben und unten unterschiedlich breit ist. Ich meinte NICHT den waagerechten Abstand zwischen Fliesen und Schiene, also wenn die Schiene nicht an der Wand anliegt. Sondern den Senkrechten Abstand zwischen den nicht ganz senkrechten Fugen und der senkrechten Schiene. Muß ich das wirklich soooo ausführlich erklären, damit mir keine falschen Bedeutungen untergeschoben werden?
?!? schrieb: > Muß ich das wirklich > soooo ausführlich erklären, damit mir keine falschen Bedeutungen > untergeschoben werden? Ja, das mußt Du. Normalerweise ist Dein Text für jeden sofort verständlich, hier aber besteht ein Sonderfall: Du hast es mit Leuten zu tun, die nicht wissen, ob bei der Wasserwaage im waagerechten Zustand die Libelle oben oder unten zu sein hat. Leute, die vor 10 Jahren mal zugesehen haben, wie der Papa ein Regal für die Plüschtierchen an die Wand gebracht hat.
MaWin schrieb: > Der Andere schrieb: >>> Eine gute Wasserwaage ist deutlich besser. >>> >>> http://www.stabila.de/cms/front_content.php?idart=69 >>> ( Kostet aber heftig mehr als Baumarktgelumpe ) >> >> Hallo Bernd, die nimmst du aber nicht mit auf den Bau, das wäre Perlen >> vor die Säue :-) > > 0.5mm/m ist ja schlechter als Augenmass > > genau geht anders: > > https://www.maschinensucher.de/Maschinenwasserwaage-Optimum-Genauigkeit-0-02-mm-m/i-2054062 Diese Stabila "Metallbauer"- Wasserwaage ist immer dabei. Maurer, Schreiner, Elektriker und natürlich Heimwerker sind damit überfordert :) Noch präziser nervt nur noch und ist normalerweise sinnlos. Das feine an dieser Wasserwaage ist halt, dass nicht auf Umschlag geprüft werden muss. Und: Fugen in den Fliesen sind wichtiger, als die Wasserwaage. Es muss nicht gerade sein, aber gerade aussehen. Grüße Bernd
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Max M. schrieb: > Sich an den Fugen der Fliesen zu orientieren ist einfach nur Pfusch. Und alles andere sieht blöde aus. Also - achte drauf, dass die Fugen auch lotrecht sind.
MaWin schrieb: > genau geht anders: > > https://www.maschinensucher.de/Maschinenwasserwaage-Optimum-Genauigkeit-0-02-mm-m/i-2054062 Wenns dann noch genauer werden soll, muss man irgendwann die Erdkrümmung mit berücksichtigen. Z.B. beim Ebenheitsnormal der PTB. :-)
Ich weiß ja nicht wo du auf dem Bau arbeitest... Aber ich als Elektriker habe 3 kreuzlinienkaser im Auto und die Teile werden schon beim Decke einlegen Benutzt... auf dem rohbaub stehen die auch täglich irgendwo rum und noch nie hat einer ein gieriges Auge drauf geworfen... eine Wasserwaage auf dem Bau ist inzwischen seltener.... der Installateur stellt seine geberit uks mitm laser. Der trockenbauer seine Profile mitn Laser... der Schreiner seine Türen .. und ich meine schalter, Steckdosen und leuchten.
Poster schrieb: > und die Pyramiden gebaut > > Wobei da die Ausenwände doch recht schräg geworden sind :) Aber innen die Kammern sind angeblich auf den 1/10 mm genau.
Michael P. schrieb: > Ich weiß ja nicht wo du auf dem Bau arbeitest... Aber ich als Elektriker > habe 3 kreuzlinienkaser im Auto und die Teile werden schon beim Decke > einlegen Benutzt... auf dem rohbaub stehen die auch täglich irgendwo rum > und noch nie hat einer ein gieriges Auge drauf geworfen... eine > Wasserwaage auf dem Bau ist inzwischen seltener.... der Installateur > stellt seine geberit uks mitm laser. Der trockenbauer seine Profile mitn > Laser... der Schreiner seine Türen .. und ich meine schalter, > Steckdosen und leuchten. Michael, normalerweise reicht das. Wir benützen auch Laser für solch simple Dinge. Aber er gibt Sachen, da langt das nicht. 6 Glasscheiben in einem Element so einbauen, dass der Raum perfekt spiegelt? Oder die senkrechten Stäbe an einem Treppengeländer, wenn es um die Kurve geht? 1 mm auf 1 m ist deutlich zuviel. Da man die Sache aus jedem Blickwinkel anschauen kann, lässt sich das addieren. 2 mm sieht man. Da kommst du mit Baumarkt-Wasserwaagen oder dem Laser nicht weiter. Grüße Bernd
ichbins schrieb: > Aber innen die Kammern sind angeblich auf den 1/10 mm genau. Ach, die Ägypter kannten schon mm?
Harald W. schrieb: > ichbins schrieb: > >> Aber innen die Kammern sind angeblich auf den 1/10 mm genau. > > Ach, die Ägypter kannten schon mm? Der war ja mal flach... Aber Wikipedia sagt dazu: Die Nivellierung des Fundaments ist sehr präzise: Der größte Höhenunterschied beträgt lediglich 21 mm. Die Einmessung der Pyramide weist ebenfalls eine bewundernswerte Genauigkeit auf, die schon in den nachfolgenden Bauten nicht mehr erreicht oder erstrebt wurde. Umso erstaunlicher ist dies in Anbetracht des erhöhten Felskerns, der eine genaue Messung der Diagonalen unmöglich machte. Der Azimut, die Abweichung von der Nordrichtung, beläuft sich auf lediglich 3′ 6″ nach Westen. Die vier Seiten weichen nur sehr wenig von der erstrebten Länge von 440 Ellen (≈ 230,383 m) ab, auf der Südseite um 7 cm, auf der Nordseite um 13 cm. Eine noch größere Genauigkeit findet sich in der Messung des rechten Winkels an den Ecken. Die Abweichung beträgt 2″ an der Nordwestecke, 3′ 2″ an der Nordostecke, 3′ 33″ an der Südostecke und 33″ an der Südwestecke. Der Böschungswinkel berechnet sich auf 51° 50′ 40″, was nach altägyptischer Vermessung auf 1 Elle Höhe einen Rücksprung von fünfeinhalb Handbreit ergibt. Daraus lässt sich eine ursprüngliche Höhe von 280 Ellen (= 146,59 m) erschließen. Heute ist die Pyramide noch 138,75 m hoch.[40] Es gilt: 1 Elle (alte Königselle) = 7 Handbreit; deshalb ergibt sich als Steigungsdreieck das Verhältnis Höhe:Länge zu: 7:5,5 = 14:11 = 28:22 = 280:220 = tan(51,84…).
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Harald W. schrieb: > Wenns dann noch genauer werden soll, muss man irgendwann die > Erdkrümmung mit berücksichtigen. Z.B. beim Ebenheitsnormal > der PTB. :-) Und die örtlichen Gegebenheiten sollte man auch gleich noch als Korrekturwerte mit einbeziehen:-) https://de.wikipedia.org/wiki/Lotabweichung
Bernd F. schrieb: > Eine gute Wasserwaage ist deutlich besser. > > http://www.stabila.de/cms/front_content.php?idart=69 > ( Kostet aber heftig mehr als Baumarktgelumpe ) > > Und auf große Distanzen ( ab 10 m ),ist ein Nivelliergerät > den meisten Lasern überlegen. Ein Laserpunkt mit 2 mm Durchmesser > ist zu groß. Wie wahr. Frank E. schrieb: > Für sowas gibts Baulaser ... man, wir haben 2016 !!! Hmmm, mann kanns auch uebertreiben. Dazu kommt, das in den meisten Baedern kaum platz fuer so etwas ist. Peter II schrieb: > dann arbeite mal mit so einen Laser auf einer Baustelle. > Er ist schneller weg, also du das nächste Werkzeug aus dem Auto holen > kannst. Eher ist der Laserentfernungsmesser weg. Habe selber schon drei Stueck von Bosch "verloren". Jetzt hab ich einen "No-Name" von Reichelt der bis 70m geht, und den gebe ich nicht mehr aus der Hand. Poster schrieb: > Ein Stunde später stand er wutschnaubend hinter mir, total schief das > Teil. > > Beim nachmessen mit der Wasserwaage war es grade, die Fliesen waren > schief. > > Grummel grummel, man achtet doch auf die Fliesen, grummel grummel, > Das macht man doch nicht mit der Wasserwaage, grummelt grummelt :) Tja, genau solche Erfahrung erinnert mich an meinen Lehrmeister. (koennte der selbe gewesen sein) Er sagte jedenfalls danach: "Es muss nicht nur gerade sein, sondern auch gerade aussehen". Martin S. schrieb: > Mein Tip: > Hol dir nen Kumpel dazu, statt drüber zu reden mit welchem Gerät du > montieren solltest. Bei einer Echtglasduschabtrennung brauchst Du sowieso den "zweiten Mann". Alleine geht vielleicht solch Teil ais Acrylglas oder so. Aber eine Wasserwaage von ca 1,20-1,50 m sollte man schon dabeihaben. Gruss Asko
Eine lange Wasserwaage braucht man nur, wenn Teile krumm sind. Aber wenn ich bei jeden Problem beim Heimwerken hier nachfragen würde, dann gute Nacht. Man muß es so gut machen wie möglich und dann mit den Fehlern leben. Wenn Pedanten eben feststellen, das die Fliesenfuge schief ist, dann sollten sie die runterreiessen und neu machen.
Du mußt Dir darüber im Klaren sein, daß ausnahmslos auf jeder Baustelle die Horizontalen und Vertikalen immer mehr oder weniger "hingeschwindelt" werden. :D Laser-Geräte auf Baustellen sind deshalb auch an sich m.E. nur zum Kaputtlachen. Jede simple Schlauchwaage (basierend auf dem Prinzip der kommunizierenden Röhren) https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunizierende_R%C3%B6hren ist jedem Laser-Nivelliergerät haushoch überlegen! Dies deshalb, weil Laser-Nivelliergeräte sofort beendet sind, wenn da irgendetwas im "Laserweg herumsteht". Z.B. eine Wand, oder wenn um irgendwelche Ecken herum das Niveau kontrolliert werden soll. Was eigentlich völlig überflüssig ist, weil sich üblicherweise auf Baustellen alles an "Niveau-Eckpunkten" orientiert. Und wie die exakt eingemessen werden, ist so wurscht wie sonstwas! Stimmen muß das Niveau (so einigermaßen). :D Ist für Dich aber sowieso alles irrelevant. ;) Wenn Du also bei Deinem Vorhaben auch wieder etwas "hinschwindeln" mußt, beherzige drei Ratschläge von mir: 1) kauf Dir eine ordentliche Wasserwaage. 1 m lang und ja nicht so eine, die hier wiederholt angeführt wurde: http://www.stabila.de/cms/front_content.php?idart=69 Das ist nur Dreckszeug, weil ordentliche Wasserwaagen nämlich in ihren Libellen nicht nur zwei, sondern vier Teilstriche drin haben! Die "engeren" für die Horizontale bzw. Vertikale und die "weiteren" für jeweils 2 % Abweichung davon. Hat in der Horizontalen etwas damit zu tun, bei welchem Gefälle Wasser abfließt. Und in der Vertikalen damit, daß man "im Senkel" mauern kann. Weil auch das nur annähernd "hingeschwindelt" ist. 2) ob Du es mir glaubst oder nicht: Es gibt nichts genaueres auf dem Bau als das Augenmaß. Sicherlich nicht auf ein paar mm hin oder her. Soll heißen: Der "hingeschwindelte" Eindruck muß stimmen. :D 3) "verkrampf" Dich deshalb nicht an einer "genauen" Vertikale. Sondern mach davon ggf. Abstriche, damit Dir z.B. nicht unerwünscht die Tür Deiner Duschkabine zufällt o.ä. mehr. Im Endeffekt wird da eine komplette Duschkabine stehen. Glaubst Du im Ernst, daß dann irgendjemand interessiert, ob da nun etwas genau "im Senkel" ist oder nicht?
Wer mit einer Wasserwaage nicht umgehen kann, sollte auch nichts montieren - und normalerweise sieht man sich die Libelle an und dreht dann die Wasserwaage um 180 Grad - dann ist es egal, ob die um ein "Futzerl" falsch anzeigt - das Mittelmaß ist leicht zu eruieren... Und wer schon einmal sogenannte "Karnisen" mit der Wasserwaage montiert hat, wird wissen, dass das meist ziemlich Scheisse aussieht, weil die Decke niemals im Lot ist - also nur nach Augenmaß montiert... skorpionx schrieb: > Ich bin gerade beim Einbau von Duschkabine. Zuerst habe ich das ales > mit einer 80cm Wasserwaage ausgerichtet. Die Wasserwaagelibelle > genau abzuschätzen ist nicht einfach. Leute, was ist los? Laser hatten wir schon - kann Niemand mehr sein Augenmaß benutzen???
Nimm das Schnurlot. Hatte meine Badewannenkabine mit der Wasserwaage installiert. Die minimale Leseabweichung von etwa 3mm hat dazu geführt, dass sich in gewissen Stellungen die Glastür von alleine bewegt. Nur mit einem Schnurlot sieht man hier zu 100% wie die Löcher richtig gebohrt werden müssen.
L. H. schrieb: > Jede simple Schlauchwaage (basierend auf dem Prinzip der > kommunizierenden Röhren) > https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunizierende_R%C3%B6hren > ist jedem Laser-Nivelliergerät haushoch überlegen! Vor allem wenn man allein ist :-) Merke: Es kommt immer darauf an. Wenn ich eine Deckenunterkonstruktion ausnivellieren will, oder die Unterkante eines Fliesenspiegels nehme ich den selbstnivellierenden Kreuzlinienlaser, falls ich ihn zur Verfügung habe. Alles andere ist Selbstkasteiung, soll aber manchen Spass machen :-P
Sebastian schrieb: > Die minimale Leseabweichung von etwa 3mm hat dazu geführt, > dass sich in gewissen Stellungen die Glastür von alleine bewegt. Was für einen Mistlaser hast du? Hat deine Glastür Luftlager?
Der Andere schrieb: > L. H. schrieb: >> Jede simple Schlauchwaage (basierend auf dem Prinzip der >> kommunizierenden Röhren) >> https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunizierende_R%C3%B6hren >> ist jedem Laser-Nivelliergerät haushoch überlegen! > > Vor allem wenn man allein ist :-) Geht auch problemlos, wenn man allein auf der Baustelle ist. :D
L. H. schrieb: > Geht auch problemlos, wenn man allein auf der Baustelle ist. :D Das zeige mir mal, wie du die Deckenhöhe in einem Neubau alleine mit der Schlauchwaage festlegst. Oder den einfachen Fall einer Holzdeckenunterkonstruktion. Bis du damit fertig bist, habe ich mit dem Nivellierlaser schon die gesamte Decke fertig.
Der Andere schrieb: > Das zeige mir mal, wie du die Deckenhöhe in einem Neubau alleine mit der > Schlauchwaage festlegst. Wozu gibts schliesslich Webkameras? :-)
Der Andere schrieb: > L. H. schrieb: >> Geht auch problemlos, wenn man allein auf der Baustelle ist. :D > > Das zeige mir mal, wie du die Deckenhöhe in einem Neubau alleine mit der > Schlauchwaage festlegst. > Oder den einfachen Fall einer Holzdeckenunterkonstruktion. > Bis du damit fertig bist, habe ich mit dem Nivellierlaser schon die > gesamte Decke fertig. So: http://www.dirotec.de/de/ Grüße Bernd
Der Andere schrieb: > L. H. schrieb: >> Geht auch problemlos, wenn man allein auf der Baustelle ist. :D > > Das zeige mir mal, wie du die Deckenhöhe in einem Neubau alleine mit der > Schlauchwaage festlegst. Die Deckenhöhe ist durch die Geschoßhöhe festgelegt.:) D.h. per Schlauchwaage werden nur die Eckpunkte des Neubaus (jeweils nur einmal nach Fertigstellung einer Decke) auf evtl. Niveau-Abweichungen überprüft. Falls Abweichungen vorhanden sind, werden diese bei der Anfertigung der "Aufstiege", nach denen die Geschoßhöhe gemauert wird, berücksichtigt/kompensiert. Unter gleichen Voraussetzungen (Du und ich allein auf der Baustelle) habe ich mit meiner Schlauchwaage todsicher schneller das Ergebnis als Du mit einem Nivellierlaser.:D > Oder den einfachen Fall einer Holzdeckenunterkonstruktion. > Bis du damit fertig bist, habe ich mit dem Nivellierlaser schon die > gesamte Decke fertig. Erklär mir doch bitte mal, wozu Du für die tragende Konstruktion einer an einer Decke anzubringenden Holzdecke überhaupt irgendein Nivelliergerät brauchst.
Guten Abend zusammen, Also Baulaser , Wasserwaage und so weiter..... Das genaueste ist wie ganz oben schon angesprochen das ganz simple Lot. Ob der Laser genau justiert ist, die Wasserwaage die Libelle genau passend hat, das ist alles hinfällig. Das Lot kennt keinen Ein- Zusammenbau Fehler. Dann zu den Decken. Ob die gerade sind, sprich waagrecht und so weiter. Vergesst alles. Eine jede Decke hängt je nach Belastung unterschiedlich durch. Sprich, wenn im oberen Stockwerk einer drüberläuft ist unten schon alles anders. Ihr glaubt gar nicht wie weich z.B.Beton ist. In der Statik wird mit einer zulässigen Durchbiegung von Spannweite*.03 zulässige Durchbiegung gerechnet. Dann könnt ihr euch es selber ausrechnen was eine Decke durchhängt.... Das nur mal zu Überlegung... Gruß Thomas Bautechniker
Bernd F. schrieb: > So: > > http://www.dirotec.de/de/ Guter Tip, danke.:) Nachdem meine "Bauwut" inzwischen aber weitestgehend erledigt ist, brauche ich so ein Gerät eigentlich nicht mehr. Und die ca. 500 Euro, die es kostet, verfreß und versauf ich deshalb lieber. :D Für alle, die noch größere/längere Bauvorhaben vor sich haben, scheint es mir aber empfehlenswert zu sein, sich so ein Gerät zu kaufen.
Joshua314 schrieb: > Das genaueste ist wie ganz oben schon angesprochen das ganz simple Lot. Naja - kommt doch immer darauf an, was jeweils womit am besten erreichbar ist. :) Das Lot nützt zur Kontrolle von Horizontalen gar nichts. Ist aber unschlagbar gut, wenn z.B. per "Schnurgerüst" Fundamente angelegt werden sollen. > Ob der Laser genau justiert ist, die Wasserwaage die Libelle genau > passend hat, das ist alles hinfällig. Das Lot kennt keinen Ein- > Zusammenbau Fehler. Bereits vor dem Kauf einer Wasserwaage, sollte man (per Umschlag) überprüfen, ob die Libellen wirklich stimmen. Später verändert sich bei den Libellen guter Wasserwaagen nach meinen Erfahrungen an sich nichts. Meine älteste Wasserwaage (Teakholz, 1m lang, Libellen mit vier Teilstrichen drin) habe ich seit meinem Praktikum auf dem Bau immer noch in Gebrauch. Inzwischen bin ich ein "alter Dackel" geworden - die Wasserwaage ist aber immer noch auf beiden Libellen auf Umschlag exakt genau.:D
Sebastian schrieb: > Die minimale Leseabweichung von etwa 3mm hat dazu geführt, > dass sich in gewissen Stellungen die Glastür von alleine bewegt. Na, Deine Wasserwaage sollte justiert werden... L. H. schrieb: > Erklär mir doch bitte mal, wozu Du für die tragende Konstruktion einer > an einer Decke anzubringenden Holzdecke überhaupt irgendein > Nivelliergerät brauchst. Ja, das wäre dann die Preisfrage... Joshua314 schrieb: > Das Lot kennt keinen Ein- > Zusammenbau Fehler. Außer, die gesamte Hütte steht schon schief, dann wäre das Lot schlecht... L. H. schrieb: > Bereits vor dem Kauf einer Wasserwaage, sollte man (per Umschlag) > überprüfen, ob die Libellen wirklich stimmen. Ist ja auch eine leichte Übung...
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Mani W. schrieb: > Sebastian schrieb: >> Die minimale Leseabweichung von etwa 3mm hat dazu geführt, >> dass sich in gewissen Stellungen die Glastür von alleine bewegt. > > Na, Deine Wasserwaage sollte justiert werden... Glaube nicht, daß es darauf ankommt. :) Eher wird es - wie immer - eine Frage der Verhältnismäßigkeit sein. Genauer gesagt der Abwägung zwischen dem rein optischen Eindruck der Positionierung der "stimmigen" Gesamtkonstruktion zur bereits vorhandenen (fixen) Umgebung und der Tatsache, daß sich die Glastür von alleine bewegt (oder bewegen könnte). Dominant ist dabei zweifellos der "stimmige" Gesamteindruck. Und wen es stört, daß dabei die Glastür zufällt oder sich öffnet, kann sich überlegen, wie er das dann unterbinden kann. Was technisch überhaupt kein Problem ist.
L. H. schrieb: > Dominant ist dabei zweifellos der "stimmige" Gesamteindruck. > Und wen es stört, daß dabei die Glastür zufällt oder sich öffnet, kann > sich überlegen, wie er das dann unterbinden kann. > Was technisch überhaupt kein Problem ist. Nur eine Frage der Schwerkraft...
L. H. schrieb: > Bereits vor dem Kauf einer Wasserwaage, sollte man (per Umschlag) > überprüfen, ob die Libellen wirklich stimmen. > Später verändert sich bei den Libellen guter Wasserwaagen nach meinen > Erfahrungen an sich nichts. Umschlagmessung ist aber was Anderes, als das was du meinst. Es gibt Wasserwagen, welch für die Umschlagmessung geiegnet sind, und welche die es nicht sind. Was du meinst, ist es, die Wasserwage in der Ebene um 180 Grad drehen. http://www.stabila.de/cms/front_content.php?idart=125
mec schrieb: > Was du meinst, ist es, die Wasserwage in der Ebene um > 180 Grad drehen. Ja, das meinte ich; d.h. die Kontrolle der Horizontal- und Vertikal-Libelle.
Und was mache ich, um von einer Raumdecke nur einen senkrechten Punkt zu ermitteln?
Andreas Müller schrieb: > Und was mache ich, > um von einer Raumdecke nur einen senkrechten Punkt zu ermitteln? Nichts, zumal das nicht definiert ist.
Bernd F. schrieb: > Und auf große Distanzen ( ab 10 m ),ist ein Nivelliergerät > den meisten Lasern überlegen. Ein Laserpunkt mit 2 mm Durchmesser > ist zu groß. Andreas Müller schrieb: > Und was mache ich, > um von einer Raumdecke nur einen senkrechten Punkt zu ermitteln? Wenn es senkrecht werden soll brauchst du einen Winkel oder eine entsprechende Hilfskonstruktion.
Gut, dass sich endlich mal jemand der Frage annimmt. Sechs Jahre lang nicht duschen zu können ist echt die Hölle.
Andreas Müller schrieb: > Und was mache ich, > um von einer Raumdecke nur einen senkrechten Punkt zu ermitteln? 1. Für ein neues Problem einen neuen Thread auf. 2. Du nimmst ein Schnurlot 3. Du nimmst ein selbstnivellierenden Kreuzlinienlaser der einen Lotpunkt oder Lotkreuz darstellen kann.
Andreas Müller schrieb: > Und was mache ich, > um von einer Raumdecke nur einen senkrechten Punkt zu ermitteln? Was soll das überhaupt sein? Ein Punkt kann nicht senkrecht sein. Ansonsten können Baulaser oft auch einfach Punkte oben und unten projizieren. Es gibt auch extra Punktlaser dafür.
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Walter T. schrieb: > Sechs Jahre lang nicht duschen zu können ist echt die Hölle. 6 Jahre - pfft - das' doch garnix https://www.spiegel.de/panorama/iran-dreckigster-mann-der-welt-stirbt-monate-nach-seinem-ersten-bad-a-0e7516c1-56dc-4d39-8c37-bb7e73c034f3 >>> Im Iran ist ein Mann gestorben >>> – wenige Monate nach seiner ersten Körperpflege in Jahrzehnten.
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