Hallo Zuerst einmal die Vorgeschichte: Habe 2009 ein Diplomstudium an einer FH abgeschlossen, mit Dipl. Ing FH als Abschluss. Nun, nach einigen entbehrungsreichen und zum Teil mühsamen Jahren im Berufsleben möchte ich eine Weiterbildung und zwar einen Master inskribieren. In meinem Fall wäre das gewünscht bezgl. einer Studienrichtung an der ETH Zürich. Soweit so gut. Nun verlangen die u.a. ein Empfehlungsschreiben. Habe das bei meiner alten Alma Mater (FH) angefordert: Es wurde abgelehnt, mit der Begründung: -der Studiengang ist ausgelaufen (logisch ich war auch im letzten Diplomstudiengang, für mich kein Grund ) -es sei zu lange her Für mich keine stichhaltigen Begründungen, was denkt ihr? Ich denke sogar, die hätten es lieber, wenn ich an deren FH besser nen Master inskribiere, als wie so dumme Einfälle wie ETHZ usw.. wahrscheinlich ist da jemand an seiner Ehre gekränkt und der liebe Schüler soll besser brav nochmal an seiner alten Hochschule inskribieren! Ist wohl der eigentliche Grund was meint ihr? Kann man dagegen vorgehen? Ich brauche es zwar nicht unbedingt, helfen würde es vielleicht schon (als Bonus). Aber ich könnte ja auch einen beliebigen anderen FH Prof. fragen, wo ich Vorlesung / Prüfung hatte.
Ich würde dir empfehlen lieber mal deinen Professor zu fragen, bei dem du deine Diplomarbeit gemacht hast, da funktioniert es wahrscheinlich am ehesten. Wenn ich das recht im Kopf habe, dann wollen die bei der ETH Empfehlungsschreiben von zwei Professoren? Vielleicht unterschreibt der zweite Korrektor ja direkt mit ;-)
Chrisi30 schrieb: > angefordert: Dann ruf nochmals an "wie schön es dort war" und kontaktiere Deine Betreuer.
Chrisi30 schrieb: > Habe 2009 ein Diplomstudium an einer FH abgeschlossen, mit Dipl. Ing FH > als Abschluss. Wo? In der Schweiz? > > Nun, nach einigen entbehrungsreichen und zum Teil mühsamen Jahren im > Berufsleben Wo gibt's es das entbehrungsreiche Berufsleben? - In der Schweiz? > In meinem Fall wäre das gewünscht bezgl. einer Studienrichtung an der > ETH Zürich. Soweit so gut. Nun verlangen die u.a. ein > Empfehlungsschreiben. Hast Du Schweizer Staatsbürgerschaft?
Chrisi30 schrieb: > Ich denke sogar, die hätten es lieber, wenn ich an deren FH besser nen > Master inskribiere, als wie so dumme Einfälle wie ETHZ usw.. Und ich denke, die hätten es lieber, wenn ihnen Absolventen schreiben, die besser Deutsch beherrschen als wie Du..
Simon schrieb: > Ich würde dir empfehlen lieber mal deinen Professor zu fragen, bei dem > du deine Diplomarbeit gemacht hast, da funktioniert es wahrscheinlich am > ehesten. Ja denke ich auch! oszi40 schrieb: > Dann ruf nochmals an "wie schön es dort war" und kontaktiere Deine >Betreuer Sicher anrufen, wäre eher für Mail.. Bit Wurschtler schrieb: > Wo? In der Schweiz? Ja Bit Wurschtler schrieb: > Wo gibt's es das entbehrungsreiche Berufsleben? - In der Schweiz? Ja u.a. auch im Ausland, CH, D, usw Bit Wurschtler schrieb: > Hast Du Schweizer Staatsbürgerschaft? Nein. Tut nichts zur Sache Karl schrieb: > Und ich denke, die hätten es lieber, wenn ihnen Absolventen schreiben, > die besser Deutsch beherrschen als wie Du.. Ist ein Unterschied, ob schnell mit dem Handy in ner S-Bahn geschrieben, oder akademisch formal in Prosa...!
Chrisi30 schrieb: > Sicher anrufen, wäre eher für Mail.. Bevor Du in einer Mail alles schön erklärt hast und 3 Rückfragen kamen ist das Jahr schon vorbei. Auf zur Tat!
Schon mal daran gedacht, könnte es im Bereich des Möglichen liegen dass sie Dich nicht empfehlen wollen?
Jede Empfehlung (auch ein Arbeitszeugnis ist eine) birgt in sich die Gefahr der Haftung. Wundert mich nicht, wenn man sich da nicht so weit heraus lehnen möchte. Chrisi30 schrieb: > Nun verlangen die u.a. ein > Empfehlungsschreiben. Von wem? Mir scheint das nicht ganz klar oder unwichtig. > Habe das bei meiner alten Alma Mater (FH) angefordert: > > Es wurde abgelehnt, mit der Begründung: > > -es sei zu lange her Zum einen das und zum anderen was sollen die denn empfehlen? Dafür hast du doch dein Diplom-Zeugnis oder was du da bekommen hast. > Für mich keine stichhaltigen Begründungen, was denkt ihr? Vielleicht unterliegst du nur einem Irrtum und eine Empfehlung eines Arbeitgebers ist gemeint. Auf jeden Fall scheint mir das ganze eher unüblich zu sein, aber mit den Verhältnissen in der Schweiz werden sich in einem deutschen Forum ohnehin viele schwer tun. Ein Arbeitgeber bräuchte ja nur deine alte Personalakte hervor kramen, aber eine Fachhochschule?
Selber schuld, wenn man unbedingt an einer "Elite Uni" meint studieren zu müssen. Aber das ist wieder ein Trollbeitrag, zum einen meint er Chrisi30 schrieb: > Nun, nach einigen entbehrungsreichen und zum Teil mühsamen Jahren im > Berufsleben und dann will er an einer der teuersten Unis auf dem Europäischen Festland in der teuersten Stadt der Welt studieren: (Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ubs-studie-das-sind-die-teuersten-staedte-weltweit-13808216.html) Klar, du warst nicht in der Lage nach einen Studium light auf einer FH einen guten Job zu kriegen, und jetzt meinst du einen Master in Zürich machen zu können TROLL!
Der Andere schrieb: > Klar, du warst nicht in der Lage nach einen Studium light auf einer FH > einen guten Job zu kriegen, und jetzt meinst du einen Master in Zürich > machen zu können Klingt eher so, als wärst Du hier der Troll. Fühlst Du Dich durch seine Frage persönlich angegriffen, oder was? Niemand ist hier in einer Position, sich über den Werdegang von irgendwem erheben zu können. Leben und leben lassen - privaten Frust nicht an anderen auslassen.
Hallo, hab selbst nach der FH nen Master an der ETHZ gemacht, wo willst du dich denn anmelden? Bei mir (vor 8 Jahren) war es so, dass sie eigentlich keinen mit (deutschem) FH Diplom zum Master zugelassen haben. Ging bei mir auch nur mit 1.0er Abschluss als Jahrgangsbester und Empfehlung vom Studiengansleiter, von den Profs der Diplomarbeit und nach der Diplomarbeit an ner Uni in Australien. Joemu
Jan Sittinger schrieb: > Der Andere schrieb: >> Klar, du warst nicht in der Lage nach einen Studium light auf einer FH >> einen guten Job zu kriegen, und jetzt meinst du einen Master in Zürich >> machen zu können > > Klingt eher so, als wärst Du hier der Troll. Fühlst Du Dich durch seine > Frage persönlich angegriffen, oder was? Niemand ist hier in einer > Position, sich über den Werdegang von irgendwem erheben zu können. Leben > und leben lassen - privaten Frust nicht an anderen auslassen. Tja die Wahrheit tut einigen wohl weh. Die ETH will halt ein gewisses Niveau hochhalten. Natürlich nehmen die da ungerne FH Absolventen. Natürlich sorgt es für hochgezogene Augenbrauen, wenn jemand in D ein Schmalspurstudium macht und dann in der Schweiz an DER Elite Uni nen Master draufsetzen will. Die sagen sich natürlich, wenn der so gut sein sollte, warum hat er dann in D nicht an einer Uni studiert.
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Jan Sittinger schrieb: > Klingt eher so, als wärst Du hier der Troll. > Fühlst Du Dich durch seine Frage persönlich angegriffen, oder was? Nein, ich glaube fast, er zählt nur 1 und 1 zusammen... :-/ Chrisi30 schrieb: > Nun, nach einigen entbehrungsreichen und zum Teil mühsamen Jahren im > Berufsleben möchte ich eine Weiterbildung "Möchten" schon, aber hast du das Geld dazu? Wer in der Schweiz wohnt und nicht weiß, wie teuer Zürich ist, der sollte dort nicht studieren wollen...
Hallo zusammen Nochmal: Ja ich habe an einer deutschen FH das Diplom gemacht. Na und? Ja vielleicht hätte ich gleich an einer Uni studieren sollen. Und ja, ich will den Master dort an der ETHZ angehen. Es ist ein nebenberufliches Programm und man kann bis zu 70-80% nebenberuflich beschäftigt sein. Und ich arbeite bereits in Zürich. Hab das nochmal abgeklärt, ein Empfehlungsschreiben /Zeugnis des aktuellen Arbeitgebers reicht auch aus. Nicht so freundliche Grüsse, Chrisi30
Karl schrieb: > Chrisi30 schrieb: >> Ich denke sogar, die hätten es lieber, wenn ich an deren FH besser nen >> Master inskribiere, als wie so dumme Einfälle wie ETHZ usw.. > > Und ich denke, die hätten es lieber, wenn ihnen Absolventen schreiben, > die besser Deutsch beherrschen als wie Du.. Böse Falle! Selbst in Zürich wird ein Deutsch-Schweizer nicht begeistert sein wenn einer aus Deutschland meint er spricht ein besseres Deutsch. In der Schweiz spricht man Schweizer-deutsch und nicht Deutsch-deutsch. Und da heist es eben Kehrplatte statt Wendeplatz, Billeteur statt Schaffner und (vermutlich) inskribieren statt einschreiben.
Ja so ist es. Habe mich ans Schweizer-Deutsch "hören" gewöhnt, aber sprechen werde ich es nie..! Aber kein Problem an der ETH, das Studium ist zu 90% englischsprachig. Das Social life?! Naja! Auch egal, kriege ich auch noch hin.
Chrisi30 schrieb: > Ja ich habe an einer deutschen FH das Diplom gemacht. Na und? Ja > vielleicht hätte ich gleich an einer Uni studieren sollen. > > Und ja, ich will den Master dort an der ETHZ angehen. > Es ist ein nebenberufliches Programm und man kann bis zu 70-80% > nebenberuflich beschäftigt sein. > > Und ich arbeite bereits in Zürich. > Hab das nochmal abgeklärt, ein Empfehlungsschreiben /Zeugnis des > aktuellen Arbeitgebers reicht auch aus. Soweit wie ich die Schweizer kenne, geht es denen nur darum das du dich nicht über das Studium "in die Schweiz" einschleichst. Deshalb wollen die irgendeinen Nachweis das du ein "normaler" Bürger bist. Also irgendeiner den die Schweizer "ernst nehmen" spricht für Dich. Und das sind nun mal eher Schweizer Unternehmen/Hochschulen als deutsche. Zumal man bei schweizer als Schweizer einfache rückfragen kann als bei ausser-schweizerischen. Die Schweiz ist eben neutral - also anders als Europa. PS: Bei Albert Einstein wurde noch vom Patentamt ein Privatdetektiv der Alberts Bierkonsum mitzählte engagiert bevor man Einstein einstellte.
Bit Wurschtler schrieb: > Soweit wie ich die Schweizer kenne, geht es denen nur darum das du dich > nicht über das Studium "in die Schweiz" einschleichst. Deshalb wollen > die irgendeinen Nachweis das du ein "normaler" Bürger bist. Also > irgendeiner den die Schweizer "ernst nehmen" spricht für Dich. Und das > sind nun mal eher Schweizer Unternehmen/Hochschulen als deutsche. Zumal > man bei schweizer als Schweizer einfache rückfragen kann als bei > ausser-schweizerischen. Die Schweiz ist eben neutral - also anders als > Europa. Danke für deinen Input. Ja das habe ich. Arbeite schon länger bei einer Schweizer Firma. Hab hier auch einen Nachweis.
Sie haben zuviele Quereinsteiger, die's nicht bringen... Eigentlich kann jeder an der ETH studieren. Je nach Vorbildung muss man dann an eine reduzierte oder volle Pruefung. Ich hab's mit einer reduzierten Pruefung gemacht. Einfach mal nach den Bedingungen fragen. Ich hab dann einen Richtungswechsel gemacht und wieder unten angefangen. Denn weshalb sollte ich auf etwas mit Berufserfahrung nochmals weiterstudieren.
Cyblord -. schrieb: > > Tja die Wahrheit tut einigen wohl weh. Die ETH will halt ein gewisses > Niveau hochhalten. Natürlich nehmen die da ungerne FH Absolventen. > Natürlich sorgt es für hochgezogene Augenbrauen, wenn jemand in D ein > Schmalspurstudium macht und dann in der Schweiz an DER Elite Uni nen > Master draufsetzen will. Die sagen sich natürlich, wenn der so gut sein > sollte, warum hat er dann in D nicht an einer Uni studiert. Welche Minderwertigkeitskomplexe müssen manche Uni Abgänger haben um so etwas zu schreiben. Hast du dich überhaupt schon mal darüber Informiert, was für Studiengänge wo angeboten werden, und welche Ausrichtung diese haben? Was ich Studiert habe, gab es an Unis gar nicht, und jetzt arbeite ich an einer Elite-Uni und berate auch mal die Professoren, sowas sollte ja nach deiner Argumentation nicht möglich sein. Jetzt, wo ich drüber nachdenke was du in diesem Forum so alles schreibst, denke ich, dass du gerene trollst.
ich schrieb: > Welche Minderwertigkeitskomplexe müssen manche Uni Abgänger haben um so > etwas zu schreiben. > Hast du dich überhaupt schon mal darüber Informiert, was für > Studiengänge wo angeboten werden, und welche Ausrichtung diese haben? > Was ich Studiert habe, gab es an Unis gar nicht, und jetzt arbeite ich > an einer Elite-Uni und berate auch mal die Professoren, sowas sollte ja > nach deiner Argumentation nicht möglich sein. > > Jetzt, wo ich drüber nachdenke was du in diesem Forum so alles > schreibst, denke ich, dass du gerene trollst. Habe ich mir auch gedacht. Der "Cyblord" scheint ein unangenehmer Zeitgenosse (aka Dödel) zu sein, der es anderen so wie aussieht, ziemlich neidet, auf eine Elite-Uni zu gehen. Selber schuld!
Chrisi30 schrieb: > Habe ich mir auch gedacht. > > Der "Cyblord" scheint ein unangenehmer Zeitgenosse (aka Dödel) zu sein, > der es anderen so wie aussieht, ziemlich neidet, auf eine Elite-Uni zu > gehen. > > Selber schuld! Noch bis Du doch nur absolvent einer un- bzw. nicht-wissenschftlichen Hochschule -- warte doch erst'mal, wie das Studium an der ETH so läuft.
ddfe schrieb: > Noch bis Du doch nur absolvent einer un- bzw. nicht-wissenschftlichen > Hochschule -- warte doch erst'mal, wie das Studium an der ETH so läuft. Keiner hat bereits was von Absolvent jesagt!
Chrisi30 schrieb: > Keiner hat bereits was von Absolvent jesagt! Doch hier: > Habe 2009 ein Diplomstudium an einer FH abgeschlossen, mit Dipl. Ing FH > als Abschluss. Nicht ETH Absolvent natürlich. > Der "Cyblord" scheint ein unangenehmer Zeitgenosse (aka Dödel) zu sein, > der es anderen so wie aussieht, ziemlich neidet, auf eine Elite-Uni zu > gehen. Auch wenn ich das "Elite-Cluster" gehabe in Deutschland für absoluten Humbug halte und die ETH dagegen schon für echte Elite, ist es trotzdem lustig dass ich, rein formal, mein Diplom wirklich auf einer Elite-Uni gemacht habe wohingegen du nur auf eine gehen möchtest aber momentan nicht kannst, und du mir dann Neid vorwirfst. Das hat eine gewisse Ironie.
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Bit Wurschtler schrieb: > PS: > Bei Albert Einstein wurde noch vom Patentamt ein Privatdetektiv der > Alberts Bierkonsum mitzählte engagiert bevor man Einstein einstellte. Wirklich?
Bimbo schrieb: > Bit Wurschtler schrieb: >> PS: >> Bei Albert Einstein wurde noch vom Patentamt ein Privatdetektiv der >> Alberts Bierkonsum mitzählte engagiert bevor man Einstein einstellte. > > Wirklich? Fun-Fact #2: Einsteins Doktorarbeit umfasste nur ganze 12 Seiten.
Cyblord -. schrieb: > Fun-Fact #2: Einsteins Doktorarbeit umfasste nur ganze 12 Seiten. So um die 50% mehr sinds schon... aber immer noch unter 20 wenn man Verzeichnisse und Deckblätter weglässt. http://e-collection.library.ethz.ch/eserv/eth:30378/eth-30378-01.pdf
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