Ich würde gerne meine Waschmaschine mit einem Raspberry Pi fernsteuern. Wird eine Waschmaschine mit einer SPS gesteuert oder mit Mikrocontrollern? Wenn ja, kann man auf den Microcontroller in so einer Waschmaschine mit dem Rasperry Pi zugreifen?
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Waschliebhaber schrieb: > Ich würde gerne meine Waschmaschine mit einem Raspberry Pi > fernsteuern. > Wird eine Waschmaschine mit einer SPS gesteuert oder mit > Mikrocontrollern? Wenn ja, kann man auf den Microcontroller in so einer > Waschmaschine mit dem Rasperry Pi zugreifen? mit uC und Nein
Vielleicht interssant für einen Überblick: http://www.zabex.de/site/kleinreparaturen.html#waer http://www.zabex.de/site/waschmaschine.html
Nur auf die Super Luxus Hyper FS GTI-Waschmaschine kann man aus der Ferne zugreifen. Die wird nämlich von einem digitalen Dingsbums gesteuert. (FS steht für Fernsteuerbar). Da Du ja etwas zurückhaltend bist, was Informationen über Deine Waschmaschine betrifft, kann man also nur raten. Im Übrigen: Deine Hausratversicherung freut sich schon, wenn auf die Frage: "Wo waren Sie denn, als der Schlauch platzte" die Antwort lautet: "Im Kaffee am anderen Ende der Stadt".
Du kannst natürlich die komplette Waschmaschinensteuerung durch einen Eigenbau ersetzen. Ohne einen ferngesteuerten Roboter, der die Waschmaschine be- und entlädt sehe ich da aber nur begrenzten Nutzen.
Ich rufe einfach meine Frau an... ;-) Hat Spracheingabe. - duck und weg -
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Frank L. schrieb: > du nennst deine Frau nicht zufällig Cortana? Nein. Svetlana. Aber sie hat sich auch schon eine Fernsteuerung gewünscht, um die Maschine durch die Wohnung flitzen zu lassen. Hinderlich sind die Wasseranschlüsse...
Wirklich Fernsteuerung oder nur Statusinformationen? Letztere könnte man auch mit einem ESP8266 und abgreifen der LED machen.
Sebastian S. schrieb: > Im Übrigen: Deine Hausratversicherung freut sich schon, wenn auf die > Frage: "Wo waren Sie denn, als der Schlauch platzte" die Antwort lautet: > "Im Kaffee am anderen Ende der Stadt". es gibt mittlerweile genug Hausratversicherungen die Fahrlässigkeit mit versichern. Das stellt also idR kein Problem dar, notfalls Versicherungsvertreter fragen
Waschliebhaber schrieb: > Wird eine Waschmaschine mit einer SPS gesteuert oder mit > Mikrocontrollern? Wenn überhaupt, dann mit einem µC, der in der Waschmaschinenelektronik verbaut ist. Oft aber weder noch, sondern mit einem simplen elektromechanischen Schrittschaltwerk. In keinem der Fälle ist eine Steuerung von "außen" ohne ganz erhebliche Umbauten möglich. Im Falle des Schrittschaltwerks sollte das klar sein, und im Falle des µC ist es so, daß weder dessen Typ noch dessen Programm bekannt ist, geschweige denn, daß es irgendwelche dokumentierten Schnittstellen gäbe, über die solche µCs mit irgendwas anderem als den Bedien- und Anzeigeelementen der Waschmaschine (und ihrer Leistungselektronik) kommunizieren. Wozu auch? Waschmaschinen funktionieren seit Jahrzehnten ziemlich perfekt, ohne daß man sie in irgendeiner Weise von "außen" steuern müsste. Die einzige Ausnahme sind sündhaft teure Waschmaschinen mit vom Hersteller vorgesehenen EIB/KNX- oder was-auch-immer-Anschluss. Aber so etwas kauft man sich nur bei sehr deutlichem Geldüberschuss und wenn man ganz genau weiß, daß man so etwas wirklich braucht.
Da bei uns die Waschmaschine im Keller steht, würde ich eine drahtlose Bedieneinheit ganz nett finden. Allein um im Wohnbereich eine Anzeige für die verbleibende Waschzeit zu haben. Leider hat sich die Dauer der Waschprogramme durchgehend zum negativen entwickelt. Für ein standard 40°C oder 60°C Programm sind anscheinend über 3 Stunden inzwischen normal. Es sei denn, man drückt die "Turbo" Taste. dann gehts auf einmal ( wie "damals" ) auch in ca. 1 Stunde. Ich denke mir eigentlich, dass ein Waschgang der in einer Stunde nicht alles sauber wäscht, auch in 3 Stunden nicht mehr die Wurst vom Teller reißt. Was soll sowas denn?
Stefan M. schrieb: > Was soll sowas denn? Energieeffizienz. 3 Stunden sanft planschen und das Wasser kälter als angegeben lassen spart Energie: http://www.ingenieur.de/Themen/Energieeffizienz/60-Grad-Waschprogramm-vorgetaeuscht
> Energieeffizienz. 3 Stunden sanft planschen und das Wasser kälter als > angegeben lassen spart Energie: > http://www.ingenieur.de/Themen/Energieeffizienz/60... Schrieb ich schon woanders: "Da gibt es Wunderwerke von Waschmaschinen, mit mindestens A++++. Laut St. Warentest drehen die ihre Blech-Trommeln so fortschrittlich, dass sie im 60°C "Bio"-Programm das i.d.R. dunkler Gefärbte aus dem Schiesser-Schlüpfer mit satten 27° anlösen können; nicht nur die Fasern werden so geschont ...-" Hier merkt jeder: Fortschritt hilft nicht nur der Vertriebsabteilung, sondern uns allen und sogar der Umwelt. ;-) Fernsteuerung muss sein, vor allem, damit der Lavamat nach Ablauf eines solch innovativen Öko-Bio-Programms selbsttätig feststellen kann -wer mag die nur nassgewordene Wäsche denn anfassen ?- , dass noch ein Vollprogramm mit 60°C ablaufen muss (um die bis jetzt nicht erfüllte Allergiker-Funktion nachzuliefern) ...
Ist nur die Frage, Ob der TO ein AEG Gerät sein eigen nennt, sonst weiß er mit Lavamat nämlich nicht viel anzufangen :)
Joe F. schrieb: > Aber sie hat sich auch schon eine Fernsteuerung > gewünscht, um die Maschine durch die Wohnung flitzen zu lassen. > Hinderlich sind die Wasseranschlüsse... Ich hatte eine Schleuder vom Typ TS66, die sich langsam durch die Wohnung arbeitete. Wenn sie im Wohnzimmer ankam, zeigte ich auf die Tür und sie machte "Kehrt". MfG Paul
> Ist nur die Frage, Ob der TO ein AEG Gerät sein eigen nennt, ... https://www.lyrix.at/t/bap-waschsalon-df4 (3. Strophe)
Waschliebhaber schrieb: > Ich würde gerne meine Waschmaschine mit einem Raspberry Pi fernsteuern. Da bin ich sehr gespannt, wie der Raspi die Wäsche sortiert und einlegt und nach dem Waschgang wieder rausholt. ;-) Im Ernst: Was genau will man da fernsteuern? Sinnvoll wäre noch eine Rückmeldung aus dem Waschkeller nach oben in die Wohnung, dass die Wäsche jetzt fertig ist. Aber sonst?
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Rufus Τ. F. schrieb: > Die einzige Ausnahme sind sündhaft teure Waschmaschinen mit vom > Hersteller vorgesehenen EIB/KNX- oder was-auch-immer-Anschluss. Aber so > etwas kauft man sich nur bei sehr deutlichem Geldüberschuss und wenn man > ganz genau weiß, daß man so etwas wirklich braucht. Ich brauch sowas unbedingt. Ich möchte doch meinem Energielieferanten ermöglichen meine WM Nachts laufen zu lassen wo es ihn am wenigsten kostet, mir den Schlaf raubt und er mir dafür keinen Cent bei den Stromkosten nachlässt. Dafür nehme ich gerne zusätzliche Anschaffungskosten in Kauf für die ich die WM permanent laufen lassen könnte. Aber im Ernst. Wenn es nur um die 'habe fertig' Funktion geht sollte eine simple Strommessung zur Auswertung reichen. Zum Starten reicht ein Relaiskontakt über dem 'Start' Taster. Solange der RasPi die Wäsche da nicht reinpacken kann muß ich für alles andere ohnehin zur WM.
> Ich hatte eine Schleuder vom Typ TS66, die sich langsam durch die > Wohnung arbeitete. Wenn sie im Wohnzimmer ankam, zeigte ich auf die Tür > und sie machte "Kehrt". "Auch die Waschmaschine ist nur ein Mensch." So ein intelligente Gerät besass schon E. Kishon. Die hiess "Jonathan" = Gottes Gabe ...
Tom schrieb: > 3 Stunden sanft planschen und das Wasser kälter als > angegeben lassen spart Energie: Mag ja sein, aber das taugt mal gerade für einen 1 Personen Haushalt. Wir, als ( nur )3 köpfige Familie haben auch mal Tage, an denen mehr als eine Waschladung erledigt werden muß. Soviel Zeit hat doch keiner. Da geht das Umwelt und Energiespar Gesülze komplett an der Realität vorbei. Daher habe ich kürzlich beim Kauf einer neuen Maschine darauf geachtet, dass eine "Kurzzeitwaschtaste" dabei ist. Allerdings ist eine moderne Schleuderdrehzahl von 1600 UpM wiederum sehr nützlich. Manche Wäschstücke fühlen sich nach dem Schleudern schon fast trocken an.
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Aber da reicht doch auch eine Eieruhr. Man weiß doch, wie lange die einzelnen Programme brauchen. Ansonsten ist eine Strommessung vielleicht nicht die schlechteste Idee, viele Maschinen bieten auch ein akustisches Signal bei Waschgangsende. Das könnte man mittels Mirkofon detektieren und weiterleiten. Hätte den Vorteil, daß nicht in die Zuleitung eingegriffen werden muss.
Christian B. schrieb: > Aber da reicht doch auch eine Eieruhr. Ja, aber dann möchte er eine Eieruhr die ihm eine Whatsapp Nachricht schickt das die WM fertig ist. Low Tech ist ja sowas von 2015 ... Stefan M. schrieb: > Da geht das Umwelt und Energiespar Gesülze komplett an der Realität > vorbei. Das gibt zwar wieder Minus (ich bin schon ganz traurig), aber das ist der Dreh und Angelpunkt an dieser ganzen Geschichte. Erst stellen wir uns komfortable Tempel hin in denen sich auf viel Raum sehr angenehm leben lässt und dann sollen wir an elementaren Komportfeatures Sparen um ein paar läppische kWh in die Nachtstunden zu drücken. Meine Geräte sollen laufen wenn ich die brauche und nicht wenn mein Energieversorger Strom übrig hat. Ich dusche ja auch nicht um 3Uhr Morgens weil da grad zuviel Windkaft im Netz ist. Der private Verbrauch der sich tatsächlich planen und in die Nachstunden verschieben lässt ist derart winzig im Vergleich zum Gesammtaufkommen das sich die Investition in die dafür nötige Infrastuktur momentan überhaupt nicht sinnvoll rechnen lässt. Wer Strom sparen will kann das ganz einfach tun. Jede Google Suche verbraucht 0,3Wh. Quelle:http://www.golem.de/1109/86335.html
Christian B. schrieb: > Aber da reicht doch auch eine Eieruhr. Man weiß doch, wie lange die > einzelnen Programme brauchen. Ansonsten ist eine Strommessung vielleicht > nicht die schlechteste Idee, viele Maschinen bieten auch ein akustisches > Signal bei Waschgangsende. Das könnte man mittels Mirkofon detektieren > und weiterleiten. Hätte den Vorteil, daß nicht in die Zuleitung > eingegriffen werden muss. Ja, die Auswertung des akustischen Signals wäre eine Idee. Die tatsächliche Waschzeit ist übrigens dynamisch. Je nach Wäschemenge ( Gewicht ) und weiteren Parametern, ändert sich die Zeit z.T. gravierend. Und das sogar bei unserer preisgünstigen Maschine. Ein bisschen Hirn ist auch da schon eingebaut. Ich habe auch schon das Display der WaMa mit einem Babyfon mit Videoamera beobachtet. Geht im Prinzip. Eine Lösung mit weniger technischem overkill wär mir aber lieber.
Mal im Ernst: Einschalten, Notaus und Abarbeitungsstand des aktuellen Programmes abfragen wären schon ganz nützlich. Dies sollte sich auch mit vertretbarem Aufwand und ohne Gefährdung/Veränderung der maschinen-eignen Funktionen machen lassen. Bei modernen Maschinen mit MC und Tastbedienung geht das wohl mit parallel geschalteten Reeds oder Analogschaltern, die Abfrage eines Diplays oder von Status-LEDs per Optokoppler bzw. Mitlesen/Re-Parsing der Ansteuerung oder Webcam ... Alles machbar, nur eine Frage des Aufwandes.
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Frank E. schrieb: > parallel geschalteten Reeds Vermutlich. > oder Analogschaltern, Da waere ich extrem vorsichtig, weil es sein koennte, dass in der WM nur ein Kondensatornetzteil verbaut ist und damit die Netztrennung fehlt. wendelsberg
Tom schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Was soll sowas denn? > > Energieeffizienz. 3 Stunden sanft planschen und das Wasser kälter als > angegeben lassen spart Energie: > http://www.ingenieur.de/Themen/Energieeffizienz/60-Grad-Waschprogramm-vorgetaeuscht auch mit der Unterbüx? btw, ist Schimmel ein Thema?
Moderne Maschinen haben Zeitvorwahl. Warum nutzt du das nicht? Da kann man ja einstellen, dass die Maschine erst nach 1,2,3,4,5,6,7,8,9... Stunden erst anfängt zu waschen. Und auch, für die, die gerne sehen wollen, wie lange die Maschine noch läuft habe ich eine Lösung: Eine Kamera... Dann mal was zu der ach so langen Zeit, die so eine Waschmaschine zum Waschen braucht. Es gibt zwei Möglichkeiten: 1. Kurze Waschzeit, mit viel Wasser und viel Strom. 2. Lange Waschzeit, mit wenig Wasser, und wenig Strom. Man will heute Wasser und Strom sparen, deshalb nimmt man die zweite Möglichkeit. Es wäre jetzt mal interessant ein Vergleich zu machen: Waschen normal und Waschen mit dem Turbo Modus: Was verbraucht wie viel? Also mit Hilfe der Zeitvorwahl schaffe ich mit normalen 3 Stündigen Waschen, 4 Ladungen an einem Tag, und war dabei 10 Std. außer Haus zum Arbeiten....
Hubert M. schrieb: > ....und war dabei 10 Std. außer Haus zum > Arbeiten.... Um die Versicherungsprämie zu verdienen? ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Um die Versicherungsprämie zu verdienen? Es ist ein hartnäckiges Gerücht, daß man Waschmaschinen mit persönlicher Anwesenheit beglücken muss, um keine Probleme mit der Versicherung zu bekommen - allerdings haben Gerichte tatsächlich auch schon herausgefunden, wozu Waschmaschinen da sind, nämlich, einem die Arbeit des Waschens abzunehmen, und das bedeutet auch, daß eine ständige Anwesenheit zur Betreuung nicht erforderlich ist. Oberlandesgericht Koblenz (AZ: 10 U 1124/99)
anders sieht es ,denke ich mal, aus, wenn die Waschküche mit extrem viel Kram dichtgestellt ist, gar noch brandbeschleunigende Substanzen gelagert werden. oder die Mascheng mit Wäsche total dicht gestellt ist und sich ein Wärmestau bilden kann.
Auf der Embedded konnte man diesen Trum sehen: http://www.haier.com/de/newsundpress/pressemitteilungen/news2015/201509/t20150916_286492.shtml Läuft mit QNX, das ist schon die Luxusklasse, natürlich per Smartphone steuerbar. Meine Frau nutzt aber das Smartphone auch mit einer einfachen Miele: Wecker auf Endezeit einstellen und fertig.
Rufus Τ. F. schrieb: > Es ist ein hartnäckiges Gerücht, daß man Waschmaschinen mit persönlicher > Anwesenheit beglücken muss, um keine Probleme mit der Versicherung zu > bekommen - allerdings haben Gerichte tatsächlich auch schon > herausgefunden, wozu Waschmaschinen da sind, nämlich, einem die Arbeit > des Waschens abzunehmen, und das bedeutet auch, daß eine ständige > Anwesenheit zur Betreuung nicht erforderlich ist. Schön, daß Du das Aktenzeichen mit angegeben hast. Ich könnte jetzt Tonnen von anderslautenden Entscheidungen samt Aktenzeichen bringen -nur wem nützt das? Wenn man dann jemanden über sich wohnen hat, dem z.B. die Haftpflichtversicherung völlig Brust ist, dann möchte ich sehen, wie hoch manche Zeitgenossen aus dem Stand springen, wenn ihnen der Schaden von niemandem ersetzt wird. mfG Paul
wendelsberg schrieb: > Da waere ich extrem vorsichtig, weil es sein koennte, dass in der WM nur > ein Kondensatornetzteil verbaut ist und damit die Netztrennung fehlt. Kondensatornetzteil weniger, die sind einfach zu ineffizient bei den Lasten. Vom riesigen Blindstrom mal ganz zu schweigen. Aber nicht netzgetrennte Schaltnetzteile sind heute gang und gäbe. Weil die Elektronik auf einfachste Art und Weise viele 230V Verbraucher steuern will, macht sie das meist über direkte Ansteuerung von Triacs. Als Ergebnis ist das Ground des Elektronik direkt mit einer der beiden Adern der Netzzuleitung verbunden. Und da nicht sichergestellt ist, wo Neutral und wo Phase ist, kann die Elektronik auch komplett "oben" auf der Netzspannung hängen.
Waschmaschinen auf der Funk -Ausstellung wirkt für mich irgendie immer noch wie Fremdkörper
Frank E. schrieb: > Mal im Ernst: Einschalten, Notaus und Abarbeitungsstand des aktuellen > Programmes abfragen wären schon ganz nützlich. > > Dies sollte sich auch mit vertretbarem Aufwand und ohne > Gefährdung/Veränderung der maschinen-eignen Funktionen machen lassen. > > Bei modernen Maschinen mit MC und Tastbedienung geht das wohl mit > parallel geschalteten Reeds oder Analogschaltern, die Abfrage eines > Diplays oder von Status-LEDs per Optokoppler bzw. Mitlesen/Re-Parsing > der Ansteuerung oder Webcam ... > > Alles machbar, nur eine Frage des Aufwandes. Ja, der Aufwand ist groß. Ich hab' das nämlich durchexerziert, von vorne bis hinten. Ein Grund war, dass die Maschine mich nicht in allen Programmen hat die volle Schleuderdrehzahl wählen lassen. Und es nervt nur für Extraschleudern aus der Wohnung raus in den Keller zu rennen. - Abgreifen aller LEDs, Taster und des Drehencoders an der Waschmaschinenelektronik. - Einspielen von Tastereignissen, Drehencoderposition zurück an die Maschine unter Berücksichtigung einer gemultiplexter Ansteuerung durch die WaMa-Elektronik - Umsetzen auf eine optische Verbindung und raus aus dem WaMa-Gehäuse - Umsetzen auf CAN - Per CAN an einen Raspberry-Pi - Auf dem Raspi läuft ein Python-Programm, dass ein lokales Nutzerinterface über LCD und Drehencoder bietet - Der Raspi kann an der WaMa das Programm wählen, die WaMa starten und überwachen. Der Raspi schaltet auch die 230V-Versorgung der WaMa. - der Raspi twittert mir den Zustand der Waschmaschine - wo ich schon dabei war hat der Wasserhahn einen selbstkonstruierten Motorventilaufsatz mit CAN bekommen (Hahn austauschen ging nicht, verblombt) - und gegen die Angst vor dem bösen Wasserschaden ist ein kapazitiver Wassersensor in das gesamte System integriert. War es das Wert? Rein von der Funktionalität und dem Aufwand sicherlich nicht. Eine neue Waschmaschine mit Zeitvorwahl und Wasserschutzgarantie durch den Hersteller wäre einfacher gewesen. Aber so hat mein Raspi eine sinnvolle Funktion bekommen, ich habe Python kennengelernt und endlich mal was mit CAN gemacht... Im Anhang mal Fotos der modifizierten Waschmaschinenelektronik. Viele Fädeldrähtchen, mechanisch fixiert damit die Vibrationen der Maschine da nicht für ein Unglück sorgen. Von meiner eigenen Elektronik geht es mit SPDIF-Transceivern auf Lichtleitern weiter. Damit habe ich mir die ganzen Fragezeichen gespart, wo in der WaMa denn eine sichere galvanische Trennung in das System reinsoll.
▶ J-A von der H. schrieb: > Waschmaschinen auf der Funk -Ausstellung Weiße Ware gibts auf der Ifa aber schon seit 2008.
Hier eine gute alte Waschmaschine Eudora Sparmeister 700, beim Schleudern sollte man daraufsitzen, die Trommel ist fest verschraubt mit dem Gehäuse (Wandermaschine)... Die Wäsche benötigt ca. 1 Stunde, es gibt keine Elektronik, der Programmschalter wird über einen Bowdenzug gesteuert - mit jeder Umdrehung läuft dieser ein wenig weiter... Unten ist ähnlich einem Flipper das "Tilt" eingebaut (Pendel) welches sich nach einigen Sekunden wieder zurückstellt - alles mechanisch - diese Waschmaschine ist ein Hit...
Und hier die Fliehkraftkupplung zum Schleudern, die Backen laufen zusammen und dadurch der Riemen weiter nach außen - also höhere Drehzahl... Geniales Ding
kurz nachdem die Trommeln horizontal montiert wurden, was? und wenn Du jetzt den Bottich etwas mit Steinwolle umkleiden könntest, dürfte sich einiges in Sachen Wirkungsgrad/Wärmeverlust tun. Solange die's noch tut, warum nicht?
Paul B. schrieb: >... Wenn man dann jemanden über sich wohnen hat, dem z.B. die > Haftpflichtversicherung völlig Brust ist, dann möchte ich sehen, wie > hoch manche Zeitgenossen aus dem Stand springen, wenn ihnen der Schaden > von niemandem ersetzt wird. Das betrifft nun aber wiederum nur die Personen, welche in einer Mietwohnung leben, die keinen separaten Waschraum hat und sich dann noch nicht mal die Hausratversicherung leisten können oder wollen, weil eh nichts wertvolles im Haushalt vorhanden ist. Diese Personen jedoch sind in der Regel auch nicht 10h am Tag arbeiten sondern sitzen diese Zeit gern vor der Glotze im Nebenraum, somit stellt dieser Fall doch vermutlich nicht mal einen Promilleanteil dar. Allerdings dürfte der technische Zustand der Geräte vielleicht nicht dem aktuellen Stand entsprechen. Aber ja, man kann sich nicht gegen alles Versichern, es gibt wirklich noch Gefahren im Leben. Traurig aber leider wahr
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▶ J-A von der H. schrieb: > und wenn Du jetzt den Bottich etwas mit Steinwolle umkleiden könntest, Ich hab' ja schon diverse Waschmaschinen von innen gesehen, aber eine Wärmedämmung noch in keiner davon. Erstaunlicherweise sind dabei auch recht aktuelle, sparsame Modelle. Scheint wohl nicht der wichtigste Aspekt zu sein, das Dämmen, bei so einer Waschmaschine. Mehr dürfte die insgesamt zu erhitzende Wassermenge ausmachen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Scheint wohl nicht der wichtigste Aspekt zu sein, das Dämmen, bei so Man könnte es bei einer alten mal ausprobieren, alle Hohlräume ausschäumen, dann müsste der Wärmeverlust geringer sein.
Oliver S. schrieb: > Man könnte es bei einer alten mal ausprobieren, alle Hohlräume > ausschäumen, dann müsste der Wärmeverlust geringer sein. Dabei aber aufpassen, daß die Trommel sich bewegen können muss. Ansonsten kann man gleich die Transportsicherung drin lassen. Man darf sich dann aber auch nicht über zerschlagene Fliesen wundern. (Alles schon gesehen)
Eine einfache Überwachung ob die Maschine fertig ist lässt sich z.B. mit einem FRITZ!DECT 200 machen. Ähnliche Systeme gibt es auch von anderen Herstellern auch mit WLAN oder Powerline. Das sind fernsteuerbare Steckdosen mit Leistungsmesser. Die können dann eine eMail versendenden wenn der Verbrauch für eine bestimmte Zeit eine einstellbare Schwelle unterschreitet. Damit sollte man das Ende des Waschvorganges gut erkennen.
Ich habe dunkel in Erinnerung, dass es in den 50ern oder 60ern mal Waschmaschinen gab, oder es vorgeschlagen wurde, die mit der Klingelanlage in Mehrfamilienhäusern verbunden waren, oder verbunden werden sollten. Am Ende des Waschgangs schloss das Schrittschaltwerk in der Waschmaschine einen Kontakt, mit dem der Klingeltaster des jeweiligen Bewohners überbrückt wurde. Die Waschmaschine klingelte also in der Wohnung. Die Idee bei der Konstruktion war, dass man nicht weitere Leitungen durch das ganze Haus führen musste, sondern nur zusätzlich ein Bündel von den Klingeltastern an der Haustür im Erdgeschoss zur Waschküche im Keller.
Schüttelreim zur Automatisierung: Mit Laser auf die Sterne feuern und mit Spiegel aus der Ferne steuern! MfG Paul
> ... dass es in den 50ern oder 60ern mal > Waschmaschinen gab, oder es vorgeschlagen wurde, die mit der > Klingelanlage in Mehrfamilienhäusern verbunden waren, oder verbunden > werden sollten. Das kann jede GWS-Fachkraft: "Ein Kunde rügte die Installation: Immer wenn er Wasser zapfe Samm'le Erdgas sich im Napfe Und kling'le zufällig das Telefon, Gäb' es manche heftige Detonation. Ich löste das Problem höchst elegant Indem ich Telefon und Hahn verband Wenn es jetzt im Hörer tutet Wird die Küche überflutet Und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Hand Ist jetzt jede Explosionsgefahr gebannt." R. Mey, Ich bin Klempner von Beruf
Rufus Τ. F. schrieb: > Wozu auch? Waschmaschinen funktionieren seit Jahrzehnten ziemlich > perfekt, ohne daß man sie in irgendeiner Weise von "außen" steuern > müsste. Ganz einfach - ich will die Waschmaschine nach einer gewissen Zeit starten lassen. Ich habe vorher mit einem Leistungsanalysator die Lastkurve der Waschmaschine aufgezeichnet bei unterschiedlichen Programmen. Ich weis z.B. dass das 30°-Feinprogramm ca. 100 Minuten braucht mit Schleudern und in den Heizphasen eine Spitzenlast von ca. 1,8kW hat für ein paar Minuten und ich kenne die Durchschnittswerte der unterschiedlichen Programme. Ich habe eine PV-Anlage, ein kleines Windrad und auch einen Leistungsmesser hinter dem Stromzähler. Alle Messwerte kommen in 5min-Abständen in meine Datenbank rein. Das Be- und Entladen der Waschmaschine durch einen Roboter ist natürlich schwachsinn, genauso wie die Steuerrung des Waschprogramms zu verändern. Aber das Einschalten der Waschmaschine wäre toll, wenn dies fernsteuerbar ist. Falls der Zulaufschlauch mal platzt, dazu habe ich einen Schlauch mit Aquastopp. Da ist ein Magnetventil direkt am Hahn am Schlauchbeginn und schaltet nur dann frei, wenn Wasser "gezogen" wird, ansnosnten ist das Magnetventil geschlossen. Insofern ist das mit der Haftpflicht egal. Ausserdem ist in dem Waschraum eine Gosse. Selbst wenn Wasser ablaufen sollte, dann würde es durch die Gosse in den Kanal laufen und nicht das Haus überfluten. Wenn ich z.B. tagsüber arbeite und die Solaranlage gerade richtig Power hat, dann könnte z.B. um 12:40 die Waschmaschine starten und wäre dann abends fertig. Einfach wäre es, wenn nur der Strom an- und ausgeschaltet werden bräuchte, dann könnte man einfach ein Schütz nehmen und die Waschmaschine damit an- und ausschalten - das geht aber nicht, weil man mehrere Buttons an der Waschmaschine betätigen muss, um sie zu starten. Bei mir sind zwei Buttons nötig. Wenn also die Waschmaschine ferngesteuert gestartet werden könnte, dann wäre das sehr toll für mich.
Heizer schrieb: > Das sind fernsteuerbare Steckdosen mit Leistungsmesser. > Die können dann eine eMail versendenden wenn der Verbrauch für eine > bestimmte Zeit eine einstellbare Schwelle unterschreitet. > Damit sollte man das Ende des Waschvorganges gut erkennen. Ja, das geht auch. Ich könnte auch einfach an meinen Raspberry Pi einen Stromwandler anhängen, wenn vorher das Signal noch für digitale IOs z.B. mittels Schmitt-Trigger angepasst wird - aber damit kann ich nur das Ende erkennen, nicht aber den Start computergestützt auslösen, also ist diese Methode fuer mich nicht so brauchbar.
Waschliebhaber schrieb: > Einfach wäre es, wenn nur der Strom an- und ausgeschaltet > werden bräuchte, dann könnte man einfach ein Schütz nehmen und die > Waschmaschine damit an- und ausschalten - das geht aber nicht, weil man > mehrere Buttons an der Waschmaschine betätigen muss, um sie zu starten. > Bei mir sind zwei Buttons nötig. Na dann: Buttons mit Relais überbrücken und die vom Raspi ansteuern. Eine einfachere Lösung wirst du nicht finden (1€ Jobber ausgenommen)
> Bei mir sind zwei Buttons nötig.
Wirklich?
Drück mal die beiden Knöpfe und unterbreche dann die Stromverbindung für
ein paar Sekunden.
Wenn der Strom wieder da ist, laufen die meisten modernen Maschinen
einfach wieder weiter.
Geht sie hingegen auf Störung, hast Du Pech gehabt.
Somit belädst Du die Maschine
Schaltest sie ein
Unterbrichst dann gleich die Stromverbindung
Und dann kann irgendein Automatismus die Maschine wieder einschalten,
wenn Du genug Strom selber erzeugst.
Zwischenstecker wie DECT!200 oder AN158 sollten dafür tauglich sein.
Damit kannst Du dann über die Strommessung bei einem Ruhestrom das Ende
des Waschvorgangs erkennen und Dich benachrichtigen lassen.
Waschliebhaber schrieb: > Ganz einfach - ich will die Waschmaschine nach einer gewissen Zeit > starten lassen. hatte meine Omma schon vor 30 Jahren. an einer rein elektromechanischen WaMa. Zeitschaltuhr, Relais und KLACK. Elektrisch gesehen unverwüstlich. Ohne Rost würde das Konstrukt heute noch leben
Thomas G. schrieb: > dann über die Strommessung bei einem Ruhestrom das Ende > des Waschvorgangs erkennen und Dich benachrichtigen lassen. Eigentlich sollTE reichen, den Deckelverschluss genauer zu untersuchen. Solange dieser Strom bekommt, arbeitet die Maschine noch.
Waschliebhaber schrieb: > Wenn ich z.B. tagsüber arbeite und die Solaranlage gerade richtig Power > hat, dann könnte z.B. um 12:40 die Waschmaschine starten und wäre dann > abends fertig. Und wenn um 12:50 dann die große Wolke kommt? Und/oder der Wind nachlässt? Da kannst du genausogut dir die Wettervorhersage anschauen, und per (in den meisten Maschinen vorhandener) Zeitvorwahl die Maschine morgens 'programmieren'.
Waschliebhaber schrieb: > Falls der Zulaufschlauch mal platzt, dazu habe ich einen Schlauch mit > Aquastopp. Da ist ein Magnetventil direkt am Hahn am Schlauchbeginn und > schaltet nur dann frei, wenn Wasser "gezogen" wird, ansnosnten ist das > Magnetventil geschlossen. Insofern ist das mit der Haftpflicht egal. Na, dann ist ja Alles prima -oder doch nicht? Hast Du schon einmal erlebt, was passiert, wenn die sog. Luftfalle verstopft? Ich sag's Dir: Dann läuft die Maschine über und es läuft immer weiter, weil nichts da ist, daß das als Fehler erkennt. Nein, es ist nicht nur der Schlauch, der Fehler verursachen kann. Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das unbeaufsichtigte Betreiben der Maschine über Stunden absolut fahrlässig ist. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich sag's Dir: > Dann läuft die Maschine über und es läuft immer weiter, weil nichts da > ist, daß das als Fehler erkennt. Was ist das für eine Maschine? Sie mag einen zu hohen Wasserstand erzeugen oder vieleicht sogar etwas überlaufen, aber die Steuerung stellt nach einer maximalen Zulaufzeit den Zulauf wieder ab. Und die Wassererkennung im Sunpf sollte spätestens bei Überlauf den Zulauf abstellen bzw. der Aquastop auslösen. Von stundenlanger Wasserzufuhr kann also keine Rede sein.
Der Andere schrieb: > Von stundenlanger Wasserzufuhr kann also keine Rede sein. Richtig. Der komplette Inhalt einer Waschmaschine gibt zwar auch eine schöne Sauerei, wenn er sich auf dem Fußboden verteilt. Aber wieso sollte permanent Wasser nachlaufen?
Mark B. schrieb: > Aber wieso sollte > permanent Wasser nachlaufen? WEIL DER FÜLLSTAND scheinbar NICHT ERREICHT WIRD. Aber: Macht nur -ihr seid ja die Eggsberrdn. ------------------------------------------------------------------------ Kleine Begebenheit dazu: Beim Nachbarn über mir ist das passiert. -> in meine Wohnung und 2 weiteren drunter Küche und Bad im Eimer -> Verursacher hatte keine Versicherung -> Ich habe das Geld für die Renovierung verlangt und nach kurzer, intensiver Unterhaltung nach einigen Tagen bekommen -er hatte dann kein Auto mehr Ich wünsche jedem sorglos vor sich Hinpfeifenden eine ähnlich Lektion. Manch Einer braucht das. MfG Paul
> ... Ich weis z.B. dass das 30°-Feinprogramm ca. 100 Minuten > braucht mit Schleudern und in den Heizphasen eine Spitzenlast von ca. > 1,8kW hat > ... > Ich habe eine PV-Anlage, ein kleines Windrad ... ******* Also muss nur noch (via Internet ?) realisiert werden, dass der Tsunami wirklich nur dann und genau dann pustet, wenn die Waschbrühe aufgeheizt werden soll ...
Paul B. schrieb: > WEIL DER FÜLLSTAND scheinbar NICHT ERREICHT WIRD. Und wie passt das zusammen mit: > aber die Steuerung stellt nach einer maximalen Zulaufzeit den Zulauf > wieder ab. ? Paul B. schrieb: > Ich wünsche jedem sorglos vor sich Hinpfeifenden eine ähnlich Lektion. > Manch Einer braucht das. Ruhig Blut. Man wird in einem Technik-Forum wohl noch nach der technischen Plausibilität eines Sachverhalts fragen dürfen.
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Mark B. schrieb: > Und wie passt das zusammen mit: > >> aber die Steuerung stellt nach einer maximalen Zulaufzeit den Zulauf >> wieder ab. Frage das den, der es geschrieben hat. Ich war es nicht. -Paul-
Thomas G. schrieb: > Somit belädst Du die Maschine > Schaltest sie ein > Unterbrichst dann gleich die Stromverbindung > Und dann kann irgendein Automatismus die Maschine wieder einschalten, > wenn Du genug Strom selber erzeugst. Das ist eine super Idee, bei Stromausfall stellt sich die Maschine auch ab und macht dann an der Stelle weiter, wo sie aufgehört hat, das hatte ich ganz vergessen.
Paul B. schrieb: > Frage das den, der es geschrieben hat. Ich war es nicht. Du hast dieser Darstellung widersprochen. Also weißt Du es anscheinend besser. Möchtest Du dieses Wissen mit uns teilen?
Mark B. schrieb: > Also weißt Du es anscheinend > besser. Ja, das habe ich bereits oben geschildert. > Möchtest Du dieses Wissen mit uns teilen? Mit uns? Wer ist uns? Wenn Du allein den geschilderten Sachverhalt nicht begreifst, bzw. nicht begreifen willst, ist mir die Zeit zu schade. -Paul-
Mark B. schrieb: > Du hast dieser Darstellung widersprochen. Also weißt Du es anscheinend > besser. Lass gut sein, das führt zu nichts. Paul hat nicht unrecht. Ich habe das mit einem Waschtrockner erlebt der über eine Druckmessdose den Wasserstand zu ermitteln suchte. Hat leider nicht geklappt, das Teil ist durch die Luftzufuhr des Trocknerteils ausgelaufen. Zwar nur begrenzt, also Zeitstopp, aber immerhin. Also WM unbeaufsichtigt UND keine Versicherung die das deckt UND im Mietshaus (=fremdschäden) ist schon recht mutig. Ich kann mir nur selber den Keller überfluten und das nehme ich in Kauf.
Michael K. schrieb: > Paul hat nicht unrecht. Mit ziemlicher Sicherheit hat er nicht pauschal Recht. Es gibt bestimmt Geräte, die so konstruiert sind dass sie den Einlauf von Wasser nicht allein anhand eines einzelnen Sensors plausibilisieren. Sondern eben zusätzlich nach einer gewissen Zeit den Zulauf abschalten. Gerüchteweise können einzelne Subsysteme nämlich auch mal defekt sein! Das sollte der Herr Waschmaschineningenieur schon auch mitbekommen haben. Ich glaube nicht, dass alle Waschmaschinenhersteller extrem dämlich sind und "single points of failure" in ihre Geräte einbauen.
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Mark B. schrieb: > Ich glaube nicht, dass alle Waschmaschinenhersteller extrem dämlich sind > und "single points of failure" in ihre Geräte einbauen. Pass auf: Es ist scheißegal, völlig Wumpe, gleichgültig was DU glaubst. Es genügt, wenn einzelne Hersteller diese Fehlererkennung nicht vorsehen und Du von der Zimmerdecke her betropft wirst. War das deutlich und verständlich genug für Dich, sonst bessere ich selbstverständlich gerne noch einmal nach? -Paul-
Paul B. schrieb: > Pass auf: Es ist scheißegal, völlig Wumpe, gleichgültig was DU > glaubst. Hoho, Paule, Du kannst ja richtig aus der Haut fahren. Bist Du sicher das Dein Nachbar nicht eine Niere verkauft hat um Dich auszubezahlen ? Mark B. schrieb: > Ich glaube nicht ... Ich auch nicht. Ich ziehe es vor zu wissen oder wenigstens aufgrund logischer Überlegungen qualifiziert zu vermuten. Da ich von keiner Vorschrift weiß die es WM Herstellern gebieten würde doppelte Sicherheit zu fahren gehe ich davon aus das es eine Menge Fehler geben kann die zum unkontrollierten Wasserfluss führen können. In meinem Fall war dieses minderwertige Candy Gerät noch in der Lage das Wasser abzustellen auch wenn erst noch ca. 10L in die Wohnung schwappen mussten. Ein gebrochenes Plastik-Ventil-Gehäuse hätte da schon anders ausgesehen. Ob man das jetzt so kathegorisch sehen muss wie Paul hängt vieleicht auch davon ab ob schon einmal die Tapete durch Wohnzimmer geschwommen ist. Belassen wir es doch dabei das es nicht schaden kann sich in irgendeine Richtung abzusichern. Nicht das ich Euerm leidenschaftlichen Schlagabtausch im Wege stehen möchte wenn es euch denn so wichtig ist.
Michael K. schrieb: > Hoho, Paule, Du kannst ja richtig aus der Haut fahren. Kann ich -habe ich vor ca. 1/4 Jahr schon einmal bewiesen, wie Du Dich sicher erinnerst. > Bist Du sicher das Dein Nachbar nicht eine Niere verkauft hat um Dich > auszubezahlen ? Ohne Seitenhieb, besser gesagt virtuellem Schlag unter die Gürtellinie ist schwer auszukommen, hm? Nein, es war schon sein Auto, daß er verkauft hat, um 3 Geschädigte wenigstens einigermaßen von ihren Kosten zu entlasten. Das sehe ich als vollkommen legitim an, selbst, wenn ich dafür als großer Menschenverachter gelten sollte. Michael K. schrieb: > Ob man das jetzt so kathegorisch sehen muss wie Paul hängt vieleicht > auch davon ab ob schon einmal die Tapete durch Wohnzimmer geschwommen > ist. Das ist es: Gebadetes Kind scheut die Waschmaschine (oder so...) ;-) Michael K. schrieb: > Nicht das ich Euerm leidenschaftlichen Schlagabtausch im Wege stehen > möchte wenn es euch denn so wichtig ist. Nein, nein -bleib ruhig stehen. Betrachte Dich doch als ein Volleyballnetz. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ohne Seitenhieb, besser gesagt virtuellem Schlag unter die Gürtellinie > ist schwer auszukommen, hm? Du interpretierst da zuviel rein. Nur Humor und ohne den komme ich wirklich nicht aus.
Paul B. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Ich glaube nicht, dass alle Waschmaschinenhersteller extrem dämlich sind >> und "single points of failure" in ihre Geräte einbauen. > > Pass auf: Es ist scheißegal, völlig Wumpe, gleichgültig was DU > glaubst. Es genügt, wenn einzelne Hersteller diese Fehlererkennung nicht > vorsehen und Du von der Zimmerdecke her betropft wirst. Was Du nicht verstehen willst: Wenn ICH ein gescheites Gerät als Waschmaschine habe und keinen chinesischen Billig-Schrott, dann ist die Aussage "auf keinen Fall die Waschmaschine unbeaufsichtigt laufen lassen" einfach nur Mumpitz. So wie üblich eben: Pauschale Aussagen sind immer falsch. In meiner Familie hatten wir noch nie Probleme diesbezüglich. Seit Jahrzehnten nicht. Liegt vielleicht daran, dass wir keinen billigen Schrott kaufen sondern ordentliche Geräte. Schon immer.
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▶ J-A von der H. schrieb: > und wenn Du jetzt den Bottich etwas mit Steinwolle umkleiden könntest, > dürfte sich einiges in Sachen Wirkungsgrad/Wärmeverlust tun. Danke, sehr gute Idee... Oliver S. schrieb: > Man könnte es bei einer alten mal ausprobieren, alle Hohlräume > ausschäumen, dann müsste der Wärmeverlust geringer sein. Auch eine gute Idee... Christian B. schrieb: > Dabei aber aufpassen, daß die Trommel sich bewegen können muss. Meine Trommel ist fest montiert am Gehäuse, also no Problem... ▶ J-A von der H. schrieb: > hatte meine Omma schon vor 30 Jahren. > an einer rein elektromechanischen WaMa. > Zeitschaltuhr, Relais und KLACK. Meine ist so eine... Paul B. schrieb: > Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das > unbeaufsichtigte Betreiben der Maschine über Stunden absolut fahrlässig > ist. Da gebe ich Dir voll Recht, weil ich es schon erlebt habe, dass eine Schlauchklemme aus Plastik gebrochen war, der mechanische Aquastop nicht darauf reagiert hatte, weil die Durchflußmenge noch im Rahmen blieb. Nach 20 Minuten war ich wieder im Haus und der Fußboden stand bis zum Türstaffel (1,5 cm) unter Wasser - wäre schon schlimm gewesen, wenn ich nach 10 Stunden wieder nach Hause gekommen wäre - da hätte ich schon einen Bach im Garten gehabt und das um 3 cm tiefere Wohnzimmer wäre für Papierschiffchen geeignet gewesen... Paul B. schrieb: > Ich wünsche jedem sorglos vor sich Hinpfeifenden eine ähnlich Lektion. > Manch Einer braucht das. Scheint so... Und das Gemecker hier von vielen Anderen, die solche Fehlerfälle noch nie zu Gesicht bekommen haben, die sollten sich schon mal ein Schlauchboot anschaffen - für den Fall der Fälle... Besten Gruß Mani
Mani W. schrieb: > Meine Trommel ist fest montiert am Gehäuse, also no Problem... Ich würde zwischen Trommel und Gehäuse noch ein Lager setzten... nur so als Idee... ;-)
Joe F. schrieb: > Ich würde zwischen Trommel und Gehäuse noch ein Lager setzten... nur so > als Idee... ;-) Verstehe!
Mani W. schrieb: > Meine Trommel ist fest montiert am Gehäuse, also no Problem... bist du dir da sicher? Ich kenne keine Waschmaschine, in der das Trommelgehäuse nicht federnd gelagert ist. (Selbst die legendären Waschvollautomaten aus DDR Produktion hatten das schon) Das Fabrikat würde mich daher interessieren. Sonst müsste man die Maschine ja anschrauben, damit sie nicht durch die Bude hüpft, denn es wird beim Waschen nahezu immer eine Unwucht geben, die kann richtig gravierend sein. Mani W. schrieb: > Da gebe ich Dir voll Recht, weil ich es schon erlebt habe, dass eine > Schlauchklemme aus Plastik gebrochen war, der mechanische Aquastop > nicht darauf reagiert hatte, weil die Durchflußmenge noch im > Rahmen blieb. Nach 20 Minuten war ich wieder im Haus und der Fußboden > stand bis zum Türstaffel (1,5 cm) unter Wasser - wäre schon schlimm > gewesen, wenn ich nach 10 Stunden wieder nach Hause gekommen wäre - > da hätte ich schon einen Bach im Garten gehabt und das um 3 cm tiefere > Wohnzimmer wäre für Papierschiffchen geeignet gewesen... dafür gibt es ja Hausratversicherungen, um eben in derartigen Fehlerfällen den finanziellen Schaden gering zu halten. Wer darauf verzichtet oder eine ohne Fahrlässigkeitsklausel nutzt, dem ist nicht zu helfen.
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Christian B. schrieb: > Produktion hatten das schon) Das Fabrikat würde mich daher > interessieren. Sonst müsste man die Maschine ja anschrauben, damit sie > nicht durch die Bude hüpft, denn es wird beim Waschen nahezu immer eine > Unwucht geben, die kann richtig gravierend sein. All das hat Mani beschrieben...
Ach herrjeh, das hab ich übersehen. Diese Maschine ist nun aber so gar keine Referenz zu irgendeiner halbwegs modernen Maschine (Also alles was in den letzten 40 Jahren gebaut wurde :) ) Da stellt sich noch die Frage, ob der Aquarienschlauch da original drin war oder nachgerüstet wurde.
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Und wer es immer noch nicht glaubt... Die Maschine steht auf 4 Rollen zum Auspendeln...
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Christian B. schrieb: > Da stellt sich noch die Frage, ob der Aquarienschlauch da original drin > war oder nachgerüstet wurde. Alles noch Original... Noch eine Begebenheit: Bei einer Waschmaschine (Marke kann ich nicht mehr sagen) hatte ich den Fall, dass das Wasser immer höher stieg - praktisch hat man zusehen können, bis das Wasser über das Bullauge stieg und dann über den Überlauf hinten heraus floss... Der Grund war eine defekte Druckdose (Membranschalter), obwohl die einen zweiten Schalter für Höchststand hatte... Folglich Überschwemmung vorprogrammiert - keine Zeitabschaltung sondern Dauerwasserentnahme - stand aber im Keller mit Bodenablauf...
Ist uns auch mal passiert. Alte AEG inzw. 30 Jahre alt und lebt immer noch, hörte nicht mehr auf, Wasser zu nehmen. Ich war zum Glück dabei, und hab interessiert zugeschaut, und den Stecker gezogen, als das Wasser aus der Waschmittelkammer lief. Fehler: Luftfalle mit Waschmittelglibber verstopft. Gereinigt, und bis jetzt keinen Fehler mehr gehabt
Was ist nun so schwer einen Feuchtigkeitssensor noch einzubauen? http://nicht-traeumen-sondern-machen.de/RaspberryP... Das in Kombination mit der AVM Dect200 und alles ist erstmal sicher(rer). Ihr lamentiert ewig darüber das die Waschmaschinen unzureichende Schutzvorrichtungen haben und ihr deswegen richtig Pipi in der Hose habt aber mal auf die Idee zu kommen selbst für die nötige Sicherheit zu sorgen kommt keiner. -Alfred-
Manche Maschinen haben ja eine Bodenwanne mit Schwimmschalter. Ansonsten klingt Wassersensor auf dem Boden, der den Strom der Waschmaschine abstellt auch nicht schlecht (fängt auch Dinge wie defekten Abwasserschlauch ab). Zusammen mit einem Doppelwandschlauch als Anschlussschlauch sollte es doch schon recht sicher sein. Ansonsten kann man ja die Maschine immer noch in eine Tüte stellen, die man bei Benutzung hoch- und zuzieht, wenn das Wasser da hochsteigt schließt es alles kurz :)
Onkel Alfred schrieb: > Was ist nun so schwer einen Feuchtigkeitssensor noch einzubauen? Wo willst Du den hinbauen?
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