Hallo, ich möchte eine Konstantstromquelle mit 10 mA / 80 Volt aufbauen. Habe dazu im Forum schon Beiträge gesehen, in denen der LM317 eingesetzt wird. Mir stellt sich die Frage, wei ich die 80 Volt Versorgung unterkriege. Hoffe jemand kann helfen. Grüße
Tobias schrieb: > ich möchte eine Konstantstromquelle mit 10 mA / 80 Volt aufbauen. Dann brauchst du einen Lastwiderstand mit genau 8kOhm! Oder andersrum: du kannst an einer variablen Last nur entweder eine konstante Spannung oder einen konstanten Strom erreichen... > Mir stellt sich die Frage, wie ich die 80 Volt Versorgung unterkriege. Wo "unterkriege"? Woher kommt die Versorgung für die Schaltung? Was soll damit angesteuert/versorgt werden?
@ Tobias (Gast) >ich möchte eine Konstantstromquelle mit 10 mA / 80 Volt aufbauen. Habe >dazu im Forum schon Beiträge gesehen, in denen der LM317 eingesetzt >wird. Geht nicht, denn der verkraftet max. 37V Differenzspannung zwischen Ein- und Ausgang. Auch die HV Version kann nur 60V. Also wird man wohl eine Version mit OPV + Transistor nehmen müssen. >Mir stellt sich die Frage, wei ich die 80 Volt Versorgung unterkriege. Du brauchst eine Spannungsquelle/Netzteil mit ca. 85V.
Tobias schrieb: > Hallo, > > ich möchte eine Konstantstromquelle mit 10 mA / 80 Volt aufbauen. Habe > dazu im Forum schon Beiträge gesehen, in denen der LM317 eingesetzt > wird. > Mir stellt sich die Frage, wei ich die 80 Volt Versorgung unterkriege. Ich würde mich da bei Linear Technology mal umsehen. Dort erhälst Du massenweise vollintegrierte Schaltregler-ICs, brauchst z.T. nur ganz wenige Bauteile herum, und lässt den Step-up im CC Mode laufen. LM317 ... würde ich alleine schon wegen der mangelnden Spannungsfestigkeit außen vor lassen. Ansonsten musst Du ihn relativ aufwändig beschalten, damit er das überhaupt ab kann.
> > Oder andersrum: du kannst an einer variablen Last nur entweder eine > konstante Spannung oder einen konstanten Strom erreichen... > Also es soll ein konstanter Strom von 10 mA geliefert werden. Die Spannung am Ausgang muss bei 80 Volt liegen. Ich habe schon eine Version mit einem BD679G aufgebaut. Diese kann mit 60 Volt betrieben werden. Das ist auch der maximale Wert, den ich über das netzgerät liefern kann. Ich muss deshalb wohl eine AC-Quelle nehmen und diese über einen Gleichrichter auf 80 Volt DC Spannung einstellen. Diese muss aber galvanisch getrennt sein. >> Mir stellt sich die Frage, wie ich die 80 Volt Versorgung unterkriege. > Wo "unterkriege"? > Woher kommt die Versorgung für die Schaltung? > Was soll damit angesteuert/versorgt werden? Es wird eine Dioden-Schutzschaltung eines Bauteils überprüft.
Tobias schrieb: > ch habe schon eine Version > mit einem BD679G aufgebaut. Diese kann mit 60 Volt betrieben werden. Offensichtlich funktioniert diese Version zufriedenstellend (sonst hättest Du es wohl erwähnt). Ändere also den Transistor ab gegen eine, der ein höheres Uce hat, und setze eine andere Rohgleichspannung ein (z.B. einfaches unstabilisiertes Trafo-Gleichrichter-Elko Netzteil mit ca. 90V DC).
@Tobias (Gast) >Also es soll ein konstanter Strom von 10 mA geliefert werden. Die >Spannung am Ausgang muss bei 80 Volt liegen. Maximal 80V. Denn die Konstantstromquelle regelt den Strom, nicht die Spannung. >ist auch der maximale Wert, den ich über das netzgerät liefern kann. Ich >muss deshalb wohl eine AC-Quelle nehmen und diese über einen >Gleichrichter auf 80 Volt DC Spannung einstellen. >Diese muss aber >galvanisch getrennt sein. Dann nimm doch gleich ein passendes Netzteil! >Es wird eine Dioden-Schutzschaltung eines Bauteils überprüft. Dann muss es nicht sonderlich genau sein, 5% Toleranz sind da problemlos drin. Das kriegt man u.a. mit einem LM334 + MOSFET hin, siehe hier. Beitrag "Re: Spannungsversorgung mit hoher Spannungsdifferenz" Einfach D1 weglassen und D2 auf 12V verringern, R2=13R, R4=130R. Fertig ist die 100V/10mA Konsstantstromquelle.
> Offensichtlich funktioniert diese Version zufriedenstellend (sonst > hättest Du es wohl erwähnt). Ja, die frühere Variante funktioniert einwandfrei. > Ändere also den Transistor ab gegen eine, der ein höheres Uce hat, > und setze eine andere Rohgleichspannung ein (z.B. einfaches > unstabilisiertes Trafo-Gleichrichter-Elko Netzteil mit ca. 90V DC). Im Netz gibt finde ich kein Netzteil welches in diese Richtung geht. Hat jemand schon so etwas in der Art aufgebaut?
Tobias schrieb: > Diese kann mit 60 Volt betrieben werden. Das > ist auch der maximale Wert, den ich über das netzgerät liefern kann. Warum nicht erst Step-Up auf ca. 85V und dann KSQ hintendran?
Hans schrieb: > Tobias schrieb: >> Diese kann mit 60 Volt betrieben werden. Das >> ist auch der maximale Wert, den ich über das netzgerät liefern kann. > > Warum nicht erst Step-Up auf ca. 85V und dann KSQ hintendran? Hab grade überlegt, man könnte auch einen Spannungsverdoppler über eine Villard-Schaltung realisieren. Hat jemand damit schon Erfahrung. Bin mir nicht siche ob diese Schaltung 10 mA treiben kann.
Tobias schrieb: > Im Netz gibt finde ich kein Netzteil welches in diese Richtung geht. Hat > jemand schon so etwas in der Art aufgebaut? Steht doch oben DEUTLICH drin WIe bzw. WAS nötig ist.. Trafo: sollte entsprechende Sekundärspannung/-strom haben. Gleichrichter: Spannung und Strom sollte er für geeignet sein. Elko: sollte entsprechende Spannung vertragen. 100uF oder mehr sollten genügen. Da offensichtlich nicht selber denken magst: Trafo sekundär 65..80V AC, mind. 20 mA. Gleichrichter z.B. B250C1000 (weil handelsüblicher z.B. Reichelt, RS, etc.) Elko z.B. 100uF 250V DC. Die Verschaltung der 3 Komponenten kriegst du hoffentlich selber raus .-)
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