Hallo, bin dabei einen Brückengleichrichter zu simulieren. An dem Stützelko möchte ich eine konstante Leistung abnehmen. Dazu habe ich von Helmut S. eine Anleitung gefunden die auch gut funktioniert. Nur leider simuliert Spice nur eine kleine Zeit und dann passiert nix mehr. Welche Einstellungen muß ich da ändern? Hänge die Datei mal mit an. Peer
Der Gleichrichter sitzt am Eingang eines SNT. Ich möchte wissen, wie weit die Spannung am Elko einbricht. Das SNT nimmt eine konstante Leistung auf und deshalb habe ich die Schaltung mit der BI Quelle aufgebaut. Zum Test habe ich jetzt anstelle der BI Quelle mal eine Konstantstromquelle eingesetzt. Damit ist die Simulationszeit nahezu null. Aber eigentlich nicht das, was ich möchte. Hat noch jemand einen Tip für mich? Letztendlich ist die Frage, wie groß muss die Kapazität des Elkos sein. Tollerierter Spannungseinbruch 10V.
ich glaube, das Hauptproblem dürften die 1000 A sein, wenn Udc = 0,05 V. Weil dann I= 50W/0,05V Gruß
Ich habe die 0.05 auch mal auf 5V gesetzt. Gleiches Problem. :-( Aber es scheint damit zusammen zu hängen, den wenn Udc 5V erreicht hält die Simu an. Habe auch mal 6V eingesetzt, gleiches Phänomen. Beim Beispiel von Helmut ist es aber nicht so.
Das Beispiel von Helmut kenne ich nicht, vielleicht kannst Du das ja auch mal reinstellen. Das Hauptproblem scheint mir auch zu sein, dass der Strom dann quasi zwanghaft fliessen muss, B1 ist ja eine Strom_quelle_ und keine Strom_senke_. Gruß
Ich nehm das sowas (siehe Anhang). Das ist ein Widerstand mit konstanter Leistung, also eine Konstantleistungslast: R=limit(1,V(IN)**2/0.1,10000) 0.1 ist die Leistung in W Ist halt einfach U²/P, nur halt zusätzlich mit Min und Max. Das habe ich irgendwo aus dem Internet gefischt. Das Klappt für solche Simulationen ganz passabel. Ohne die Min- und Maxwiderstände gibs gern Probleme.
Hallo Peer, dein Problem heisst schw w Schw (schwingt wie Schwein). Wenn die Spannung den Abfragewert des IF erreicht, wird der Strom raufgeschaltet -> Spannung bricht ein -> Strom wird wieder runter geschaltet -> und so weiter. So harte Nichlinearitäten machon oft Probleme, können aber umgangen oder gemildert werden. Wenn die Sim zu hängen scheint, zoomst du einfach in die Kurven rein, bis du siehst, was passiert. Die Sim steht nicht, sie hat nur fürchterlich viel zu tun bekommen. Ich kombiniere eine solche If Abfrage oft mit einer Abfrage der Simulationszeit, oder ersetze die Abfrage auf Spannung durch eine Abfrage auf Simulationszeit. Es gibt viele Lösungsmöglichkeiten. viel Erfolg, John siehe Anhang für ein Beispiel
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LTSpice ist ein mächtiges Tool das braucht seine Zeit ;D Du kannst jedoch den .trans wert erhöhen oder verrimngern um die zu Simulierende zeit zu verändern
Hallo WehOhWeh, mit dem veränderbaren Widerstand als konstante Last funktioniert es. Danke John B. schrieb: > dein Problem heisst schw w Schw (schwingt wie Schwein). Ich habe mal reingesoomt. Und du hast recht es schwingt fröhlich vor sich hin. Aber mit dem Widerstand funktioniert es. Danke an Alle
John B. schrieb: > Ich kombiniere eine solche If Abfrage oft mit einer Abfrage der > Simulationszeit, oder ersetze die Abfrage auf Spannung durch eine > Abfrage auf Simulationszeit. Irgendetwas mag LTspice da nicht,
1 | Questionable use of curly braces in "b1 udc udcgnd i=if((v(udc,udcgnd)<20)|(time<40m),.4,{{p}/v(udc,udcgnd)})" |
2 | Error: undefined symbol in: "(p)/[v](udc,udcgnd)" |
also die geschweiften Klammern weglassen.
1 | I=IF((V(udc,udcgnd)<20)|(time<40m), .4, p/V(udc,udcgnd)) |
> Es gibt viele Lösungsmöglichkeiten.
Meiner Meinung nach können Lasten mit konstanter Leistung am einfachsten
mit einem behavioral resistor simuliert werden.
Knackpunkt ist auch hier die Begrenzung auf realistische Werte, wobei
ich gerne die die DnLim- bzw. UpLim-Funktionen einsetze. Die haben im
Gegensatz zum Vergleich mit If, Limit, Min, Max eine stetige Ableitung
und vermeiden dadurch "Timestep too Small"-Fehler.
Ansonsten habe ich die Dioden angepasst (200V, 1A) und ebenfalls die
Spannung tatsächlich am Widerstand gemessen V(UdcP, UdcN).
gzamer schrieb: > Irgendetwas mag LTspice da nicht stimmt, das hab ich übersehen, da ltspice das korrigiert und damit richtig simuliert hat. Danke für den Hinweis. Im Anhang die korrigierte Fassung meiner Lösung. grüsse, John
Hallo John, .optionen abstol=1u gmin=0.01 itl1=500 itl4=40 Diese Zeile sollte man löschen. Gmin=0.01 iwäre extrem groß gemessen an dem Default von 10^-12. Gruß Helmut
Hallo an alle, wie oben geschrieben hat sich die Frage zur konstanten Last geklärt. Leider habe ich eine neue Frage: und zwar habe ich ein AC Analyse eines Filters durchgeführt. Das ganze mit einer .param Anweisung. D.h. in der Plot plane sehe ich jetzt Beträge und Phasen. Nun möchte ich aber Beträge und Phasen jeweils in einer Plot Plane haben um auch die Phasen mit dem Cursor messen zu können. Das geht jetzt leider nicht, wenn Betrag und Phase in einer Plot Plane angezeigt werden. Hoffe das war verständlich und es kann einer was dazu sagen. Peer
Mit der Linken Maus Taste auf die jeweilige Achse und dann "don't plot phase/magnitude".
Peer schrieb: > Nun möchte ich aber Beträge und Phasen jeweils in > einer Plot Plane haben um auch die Phasen mit dem Cursor messen zu > können. Anzuzeigenden Parameter in die zweite plot pane kopieren und dann im Achsen-Dialog "Don't plot phase" bzw. "Don't plot the magniture" anwählen. Auch Ph(x) und Mag(x) gibt es - siehe Hilfe zu Waveform Arithmetik. Dazu gab es vor kurzem einen Thread; den finde ich aber auf die schnelle nicht. > Das geht jetzt leider nicht, wenn Betrag und Phase in einer Plot > Plane angezeigt werden. Im Messfenster kannst du "Mag." "Phase" bzw. "Group Delay" anwählen.
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