Das Thema ist klar, Ich bin seit geraumer Zeit drauf und dran ZahnriemenRinge selber zu machen. Habe Zahnriemen ausprobiert: (alle mit Stahleinzug ) PU-Zahnriemen, Neopren-Zahnriemen, Zahnriemen mit Gummigemisch ( Temperatur beständiger ) Und diese mit verschiedenen Kleber versucht zu kleben: Uhu Kraftkleber, Neoprenkleber, Zweikomponenten PU Kleber, Sekundenkleber, PU-Bauschaumlöser ... Habe versucht mit verschiedenste Materialien die Verbindungsstelle am Rücken zu überbrücken: gleichen Riemen mit dem Rücken ohne Zähne aufkleben, Verschiedene Stoffe unter anderen Isolierschläuche die in Haushaltsgeräten verwendet werden, Neopren, Fahrradreifen Schlauchgummi, usw. Die Verbindungsstelle war immer eine schräge Kannte für eine größere Kontaktfläche und für ein besseren Übergang wenn der Zahnriemen über das Ritzel läuft. Aber nie zufriedenstellend oder nach kurzer Zeit wieder gerissen. Die beste Lösung die ich bis jetzt erarbeiten konnte: Ich drücke einen temperaturbeständigen Zahnriemen in ein kleines Alu U-Profil (innerer Abstand 6mm [Riemenbreite] ). Das Riemenstück muss nicht länger sein als das Profil und die Zähne müssen noch oben zeigen. Dann nehmen ich den PU-Zahnriemen und lasse die zu verbindenden schräg angeschnittenen Kannte 2-4 Zähne überlappen und drücke so in das Profil das sie in die Zähne des unteren greifen. An der überlappenden Stelle geht das nicht aber an beiden enden des U-Profil´s sollten sollten die Riemen ineinander greifen. Jetzt habe ich für den ersten Test einfach ein 6mm Alu-Vierkant mit dem Bunsenbrenner 30 Sekunden erhitzt und in das U-Profil gedrückt. Am Anfang schmiert man mit den beiden Alu-Teilen ein bisschen hin und her. Wenn das nicht mehr geht das ganze in den Schraubstock und auskühlen lassen. Achtgeben dass das heiße Alu-Vierkant den PU-Riemen hauptsächlich an der Verbindungsstelle berührt. Später muss man den Riemen aus dem U-Profil holen und von dem Alu-Vierkant runter schneiden. Das ist bis jetzt mein bestes Ergebnis. Ich werde noch versuchen den Alu-Vierkant in ein Lötkolben einzubauen da bei Temperaturen über 290°C das Risiko besteht dass PU brüchig wird. Warum ich das schreibe? Wenn jemand eine bessere Möglichkeit hat: Bitte melden! Ansonsten ist hier eine Technik die ich bis jetzt noch nicht im Internet gefunden habe.
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Such mal im Forum, einer der Admins hatte da mal eine Versuchsreihe gestartet mit recht guten Ergebnissen. Müsste hier unter Mechanik usw. stehen.
Der Andere schrieb: > der Admins hatte da mal eine Versuchsreihe Beitrag "Verschweissen/Verkleben von HTD-Zahnriemen?" Ist aber keine besondere Hilfe da die „Lösung“ (Gemisch) nicht veröffentlicht wurde. Kleber schrieb: > "Schräg Verkleben" ist die übliche Methode ... Danke für dein Beitrag Ich denke das Beste Ergebnis bekommt man wenn man eine CNC gefräste Gussform hat in der man ein PU 2 Komponenten Gemisch einfühlt was nicht komplett aushärtet. Aber ohne Zahnriemen keine CNC Fräse...
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Dog G. schrieb: > Ist aber keine besondere Hilfe da die „Lösung“ (Gemisch) nicht > veröffentlicht wurde. Du könntest Chris ja einfach mal Fragen.
Der Andere schrieb: > Du könntest Chris ja einfach mal Fragen. Wegen seinem Thema habe ich übrigens schon Bauschaumlöser zu Hause Stehen ;-) Er wollte damit vielleicht sogar Geld verdienen. Und da er das im Job macht will ich jetzt auch keine erarbeitete Rezeptur von ihm für low. Vielleicht klinkt er sich hier noch rein. Außerdem werden PU-Riemen immer mit Temperatur geschweißt. Die anderen Zahnriemen habe ich immer versucht zu kleben aber PU lässt sich mit 290°C schmelzen und wenn man alles Richtig macht ist nach dem abkühlen das Material wieder PU ohne Stabilität´s Verluste.
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Ich kann auch einfach direkt hier antworten :-) Die Inhaltsstoffe und die Zusammenstellung darf ich leider nicht veröffentlichen (NDA). Also: wir haben die Riemen kalt verschweisst und dann getestet - leider halten aber die 6mm-GT2-Riemen mit Stahllitzen den Zug an den Klebestellen nicht dauerhaft aus. Nach wenigen Stunden rissen diese an der Schweißstelle wieder auf :-/ Die Konkaktflächen waren einfach für die Kräfte zu klein. Bei anderen Riemen mag das anders aussehen. Immerhin konnten wir den Kaltschweißvorgang so optimieren, dass die "Aushärtung" deutlich schneller abläuft. Letztendlich haben wir dann geschlossene GT2-Riemen für die Z-Achse verwendet und die PU-Meterware für den Rest. Ja, eine Möglichkeit, die ich sehe, wäre bspw. thermisches Vergießen/Verpressen der Stränge mit PU, also: einen entsprechenden Block bauen, in den man die Enden einlegt und dann richtig aufheizen, bis das PU sich verflüssigt. Mädler verschweisst so bspw. die HTD-Riemen. Naja, immerhin kann ich jetzt mein Leben lang PU-Teile problemlos zusammenfügen ;-)
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Chris D. schrieb: > Mädler verschweisst so bspw. die > HTD-Riemen. Ja... Aber die wollen keine T2,5 mit 6mm Breite auf eine Länge von 190mm schweißen. Deshalb habe ich das oben genante Druck/Guss Verfahren für die Kellerwerkstadt mal aufgeschrieben.
Dog G. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Mädler verschweisst so bspw. die >> HTD-Riemen. > > Ja... > Aber die wollen keine T2,5 mit 6mm Breite auf eine Länge von 190mm > schweißen. > Deshalb habe ich das oben genante Druck/Guss Verfahren für die > Kellerwerkstadt mal aufgeschrieben. Ja, ein schönes Verfahren - gefällt mir, auch die Idee mit dem Lötkolben :-) Wenn es die Zeit hergibt, werde ich das auch mal aufbauen und testen. Was ich mir auch überlegt hatte, war, die beiden Enden quasi aufzulösen (das Mittel geliert das PU richtiggehend), die übriggebliebenen Stahlstränge dann schön ineinander zu verschränken und dann die Form mit dem "PU-Glibber" wieder aufzufüllen und das Mittel bei etwas Temperatur ausdünsten zu lassen. Vielleicht in einer ruhigen Stunde ...
Dog G. schrieb: > Warum ich das schreibe? Überlege, wie Zahnriemen hergestellt werden: Ein (langer, runder) Körper, auf dem die Zähne eingraviert sind, wird mit dem Gummizeugs beschmiert (z.B. PU oder HNBR) und dann mit den Fäden (Stahl, Aramid) zehntausendmal umwickelt, nochmal mit Gummizeugs getränkt und glatt gestrichen und nach dem aushärten schneidet man die Pelle auf dem Körper in Ringe gewünschter Breite. Pro Zahnriemen laufen da also hunderte Fäden, gut im Gummi eingelassen. Vergiss jede Konstruktion, die einen durchschnittenen Zahnriemen flicken will. Das ist grober Pfusch, der natürlich nicht mal einen Bruchteil dessen hält, was einen Zahnriemen ausmacht. WENN du schon Zahnriemen selber machen willst, bau erst mal so einen Kern (z.B. in 2mm Alu die Rillen reinfräsen und um eine Holzronde biegen) Du siehst, ein Kern pro Durchmesser, aber dann kann man damit Zahnriemen beliebiger Breite fertigen.
Michael B. schrieb: > WENN du schon Zahnriemen selber machen willst ? Er will doch nur eine Möglichkeit Riemen selbst zu verschweissen.
Der Andere schrieb: > Er will doch nur eine Möglichkeit Riemen selbst zu verschweissen. Erst sollte die Einlage auf die Länge verteilt enden. Was nützt verschweißen wenn die STahleinlage nur auf Stoß liegt? Der hält nur <5 Minuten.
oszi40 schrieb: > Was nützt > verschweißen wenn die STahleinlage nur auf Stoß liegt? Muttu halt Knoten reinmachen... Georg
oszi40 schrieb: > wenn die STahleinlage nur auf Stoß liegt? Das machen sie nicht ! Den dann würde es nicht halten ! Der Stahleinzüge überlappt sich 5-10mm und werden quasi vergossen.
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Michael B. schrieb: > Vergiss jede Konstruktion, die einen durchschnittenen Zahnriemen flicken > will. ..Und wenn du ein Zahnriemen brauchst der außerhalb der Normgösse ist ( 190mm). Dann mach entweder eine Zahnriemen Produktion auf oder vergiss dein Projekt und mahl Bilder. ;-)
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Meiner Meinung nach müsste man die glatte Seite des Zahnriemens links und rechts der Schnittstelle bis auf die "Bewehrung abtragen. Dann ein Bewerbungsmaterial einlegen und dass ganze wieder Auffüllen. Alles ohne eine Zugkraftüberbrückung der Schittstelle ist zum Scheitern verurteilt.
Karl schrieb: > Alles ohne eine Zugkraftüberbrückung der Schittstelle > ist zum Scheitern verurteilt. Wenn ich mich dunkel erinnere waren meine jahrelang laufenden Zahnriemen nicht nur 5mm überlappt, sondern einige Zähne weiter um die Kraft besser zu verteilen über dieser Schwachstelle.
Um wie viel wurden die den Überlappt ? Ich hab es erst mal mit ein paar Zähnen versucht aber werde wahrscheinlich noch mehr überlappen. Der Zahnriemen ist durch die doppelten Stahleinzug an der Stelle nicht so biegsam was sich wiederum negativ auf die Verbindungsstelle auswirkt...
Ich habe schlicht leicht überlappt (ca. 3 Zähne) verklebt und zusätzlich vernäht :-) Hält sehr gut - ist aber nicht "kurventauglich". Auf Stoß habe ich keinen Erfolg gehabt - egal wie.
Dog G. schrieb: > und mahl Bilder. ;-) LOL Dazu müsste man aber erst mal eine Bildermühle bauen. =(;-))
Dieter W. schrieb: > Dazu müsste man aber erst mal eine Bildermühle bauen. =(;-)) Stimmt wenn man nur ein Bild mahlt ist das ja auch nicht sinnvoll. Eine Druckwalze muss her „Bildermühle“. Aber dafür brauch ich auch wieder eine CNC-Fräse die mit Zahnriemen angetrieben wird und die Zahnriemen...
Dieter F. schrieb: > verklebt und zusätzlich > vernäht :-) Ja das mit dem nähen... der Riemen ist nur 6mm breit und meine Finger 18mm … Nach ein paar mal Riemen verschmelzen werden die Finger vielleicht auch was abgenommen haben und ich kann das mal versuchen. ;-)
Kleber schrieb: > "Schräg Verkleben" ist die übliche Methode ... Und das sollte man vielleicht mal ausbauen. Sprich, richtig schräg, z.B. auf 10cm Länge. Um so schräger, desto weniger wird die Klebestelle belastet.
Um so schräger desto kleiner die Überlappung … außerdem habe ich kaum feste Verbindung an der Schnittkanne. Die Stabilität entsteht an den Punkten wo die beiden Riemen übereinander liegen.
Uwe S. schrieb: > Sprich, richtig schräg, z.B. > auf 10cm Länge. Da braucht man aber ein Fläschchen Baldrian, bei 6 mm Zahnriemen :-)
Warum einen Zahnriemen selber herstellen und nicht direkt von einem der diversen Hersteller am Markt beziehen?
Futzi schrieb: > von einem der diversen Hersteller am Markt beziehen? WENN er einen üblichen fertig findet, kann er den Rest problemlos mit einer Spannrolle+Feder straff halten. Wahrscheinlich hat er aber spezielle Räder? http://www.zahnriemen.de/
Futzi schrieb: > Warum einen Zahnriemen selber herstellen und nicht direkt von einem der > diversen Hersteller am Markt beziehen? Ich brauch ein Zahnriemen mit 190mm wenn ich die Spannvorrichtung voll ausnutze geht auch ein 195mm. Wenn du einen findest der die Wirklänge mit T2,5 Zähnen und 6mm breite hat nur her damit. Mit dem Lötkolben habe ich noch nicht das richtige Temperaturspiel gefunden: Wenn ich zu lange heize ( Lötkolben mit Alu-Vierkant aufwärmen lassen und warten bis an den Seiten PU raus quillt) bekomme ich kleine Bläschen auf den Zähnen. Wenn ich zu kurz ( Vierkant aufheizen und dann erst auf Riemen pressen und die Konstruktion abkühlen lassen ) hält die Verbindung nicht gut. Aber bei einem Zugtest habe ich den ersten Riemen bis an die Belastungsgrenze meine Koffer-wage gebrach (22kg). Das reit für meine Zwecke vollkommen aus. Ich werde noch weiter testen den wenn ich das PU kontrolliert erhitze bleibt die Verbindungsstelle genauso elastisch wie der Rest vom Riemen.
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Dog G. schrieb: > Ich brauch ein Zahnriemen mit 190mm wenn ich die Spannvorrichtung voll > ausnutze geht auch ein 195mm. Wenn du einen findest der die Wirklänge > mit T2,5 Zähnen und 6mm breite hat Bevor du den Pfusch mit kleben machst ändere doch die Spannvorrichtung dahingehend, dass du 200mm lange Riemen verwenden kannst. Die gibt es zuhauf: http://www.cncshop.at/index.php?k=805 http://www.keilriemenexpress.de/zahnflachriemen-zahnriemen-shop/synchroflex-zahnriemen-t/zahnriemen-t-2-5/zahnflachriemen-t-2-5-6-mm-breite.html
kann man an der Klebestelle ein paar zusätzliche Fasern (Kohlefasern, Glasfasern) mit einschmelzen? Bekommt man die Zahnriemen mit einer Heissluft Lötstation geschmolzen?
Dog G. schrieb: > wenn ich die Spannvorrichtung voll ausnutze geht auch ein 195mm. ... was wäre wenn Du die Spannrolle veränderst? Man könnte auch 2 nehmen?
Jojo S. schrieb: > kann man an der Klebestelle ein paar zusätzliche Fasern (Kohlefasern, > Glasfasern) mit einschmelzen? Bekommt man die Zahnriemen mit einer > Heissluft Lötstation geschmolzen? Mit einer Heissluft Lötstation könnte es von der Temperatur her gehen ( 290°C ) aber mit einem heißen Gengenstand drauf pressen geht wahrscheinlich besser . > > Bevor du den Pfusch mit kleben machst ändere doch die Spannvorrichtung > dahingehend, dass du 200mm lange Riemen verwenden kannst. Die gibt es > zuhauf: > http://www.cncsho§§p.at/index.php?k=805 > http://www.keilriem§§enexpress.de/zahnflachriemen-zahnriemen-shop/synchroflex-zahnriemen-t/zahnriemen-t-2-5/zahnflachriemen-t-2-5-6-mm-breite.html Mit der Spannrolle habe ich schon viel probiert und ich habe da leider nicht viel Spiel. SO UND DAS IST MEINE RECHNUNG: 7,60 € habe ich für 2m PU Riemen mit Versand gezahlt. >Ich würde also 0,84 € für mein Riemen zahlen. Der mindestens 22kg hält. Für die meisten Schrittmotoren reicht das völlig. Die zwei Riemen die ich Vorgestern gemacht habe sind schon paar Stunden gelaufen und ich will die Sache nur noch perfektionieren. Fragen zu der Technik oder Tipp`s sie zu verbessern ?
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Dog G. schrieb: > Mit der Spannrolle habe ich schon viel probiert und ich habe da leider > nicht viel Spiel. Naja, Du fertigst ja auch keine M7,5x1,2-Schraube, nur weil Du eine brauchst, sondern änderst die Konstruktion so, dass eine M8-Schraube passt. Übrigens war Normierung eine Schlüsseltechnologie zur industriellen Revolution. Vielleicht kann man aus Geschichte lernen...
Teacher schrieb: > Dog G. schrieb: > > Übrigens war Normierung eine Schlüsseltechnologie zur industriellen > Revolution. Vielleicht kann man aus Geschichte lernen... Mittlerweile verkehrt sich das allerdings ins Gegenteil weil nun manchen meinen, dass ALLES normiert sein sollte. Selbst die (weniger)krummen Gurken. Darüberhinaus wird im Namen der Normierung auch noch ein riesen Sicherheitszirkus daraus gemacht.
Teacher schrieb: > Naja, Du fertigst ja auch keine M7,5x1,2-Schraube, nur weil Du eine > brauchst, sondern änderst die Konstruktion so, dass eine M8-Schraube > passt. > > Übrigens war Normierung eine Schlüsseltechnologie zur industriellen > Revolution. Vielleicht kann man aus Geschichte lernen... Alles richtig. Allerdings wäre es bspw. für uns hier ein großer Vorteil, wenn wir für unsere Prototypen und Einzelstücke frei mit der Riemenlänge planen könnten und wir in unserem Lager nur eine Endlosrolle pro Typ für alle Riemenlängen haben müssten. Davon abgesehen gibt es ab einer entsprechenden Länge (verständlicherweise) auch keinen Hersteller mehr, man würde sie aber trotzdem gerne einsetzen. Immerhin erfährt man durch solche Versuche, was nicht funktioniert und wo man etwas bei zukünftigen Tests ändern muss.
Chris D. schrieb: > wenn wir für unsere Prototypen und Einzelstücke frei mit der Riemenlänge > > planen könnten und ... für jede Lösung 3mm Unterschied haben? Das verbessert den Ersatzteilnachschub in keiner Weise! Falls dann diese Firma keine Lust mehr hat zu existieren, schmeissen wir eine 100k€ Maschine weg, weil der Riemen zu speziell war???
oszi40 schrieb: > Chris D. schrieb: >> wenn wir für unsere Prototypen und Einzelstücke frei mit der Riemenlänge > > > planen könnten und > > ... für jede Lösung 3mm Unterschied haben? Das verbessert den > Ersatzteilnachschub in keiner Weise! Ich schrieb ja "unsere Prototypen und Einzelstücke". Es geht mir hier nicht um auslieferungsfertige Produkte. > Falls dann diese Firma keine Lust > mehr hat zu existieren, schmeissen wir eine 100k€ Maschine weg, weil der > Riemen zu speziell war??? Es gibt genug Firmen, die das Verschweißen auf jede gewünschte Länge anbieten.
Du stellst sie also selber her? Das würde ich interessieren und würde gern ein direktes Gespräch führen.
dogger schrieb: > Dann mach das doch und schreib ne PN ;-) Ob das einige noch raffen was als Gast hier nicht möglich ist?
Cerberus schrieb: > dogger schrieb: >> Dann mach das doch und schreib ne PN ;-) > > Ob das einige noch raffen was als Gast hier nicht möglich ist? wenn sich bei Deinem Namen die Schriftfarbe ins Blaue wechselt, kannst Du das auch.
Ja man muss sich doch nicht immer gleich anmelden ! Für ne schnelle Antwort ! Das mit dem Anmelden bekommt stefan bestimmt auch hin wenn er ne PN schreiben will.
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Darf man den Grund erfahren warum du unbedingt selber den zusammenschweißen willst? Es gibt welche mit 185mm, die muss man ja nur um 3% spannen um auf die Länge zu kommen.
Verstehe das Problem nicht. Weil der Gummi ist nur für die Haftung zuständig. Für schwache Riemen einen alten Fahrrad Mantel. Da schneidet ihr die länge raus die ihr haben wollt. und rund 4cm länger. Die Enden vom Gummi befreien. So das ihr nur noch das Gewebe habt. Was ihr dann idealerweise mit einen Flex Kleber überlappt klebt und anschließend mit einer Nähmaschine Radada Buum macht und das Klebt ihr dann mit einen Flexkleber auf den beschädigten Riemen hinten/außen/da wo der Kiemen nicht auf der Riemenscheibe läuft, auf. Weil wie gesagt der Gummi hat nur die Haftende Eigenschaft aber für die Stabilität/Reissicherheit sorgt das Gewebe. Kommt natürlich auf die Belastung an. Also. Wer das mit einem Auto Riemen machen will. Der sollte lieber eine eher Größere Klebefläche in Betracht ziehen welche anschließend mit einer Nähmaschine nochmal über Kreuz und Viereck vernäht wird (bzw gleich das Gewebe eines Autoreifen). Hält mit Sicherheit noch bis zum nächsten Lohntag und länger. Weil ihr das Gewebe von dem Riemen quasi erneuert habt. Und der geklebte und genähte Bereich noch mit sowas wie einer Heißklebepistole versiegeln. Hat im übrigen den Vorteil das die Stoßstelle nicht ausfranst. Bei CNC Hoppy Maschinen hat man oft das Problem das am Ende die Keilriemen teurer sind als die Maschine selbst. Im Handel gibt es recht Robuste Tragebänder die ihr mit Autoscheiben Kleber aufbringen könnt. Geht solang bis der Riemen keinen Gummi mehr hat. Ist aber auch kein Problem. Weil ihr dann eine Schicht von Autoscheiben Kleber aufbringen könnt. Der Kleber ist so derart Robust das ich bei meiner 4-Rädrichen Hawasuzi Swift die Stabilager erneuert habe. Einmal war das Geld so knapp das ich damit sogar einen Kugelkopf neu eingegoßen habe. Weil Salzwasser im Winter und Dreck waren nicht sehr förderlich. Der Kugelkopf war dann noch weit über ein Jahr drin. Also das Zeugs ist richtig heftig. Wer jetzt keinen solchen Kleber kaufen will der kann auch Reifengummi verflüßigen und dann aufgießen und was übersteht abschneiden. So ein selbst gebastelter Riemen. Hält länger wie die Maschine selbst. Aber einen gerissenen Riemen Stoß auf Stoß kleben hält nicht weil da das Gewebe in der Klebestelle keine Verbindung hat aber das Gewebe die Reisfestigkeit des Riemen bestimmt. Ergo! Tragegurte/Autoscheibenkleber bzw Reifengummi können jeden Keilriemen ersetzen wenn man keine Zwei linkischen Hände hat.
Also wenn ich mir mal NICHT mehr einen neuen Riemen leisten können sollte, hab ich bestimmt LANGE vorher auch das Auto abgegeben. Problem gelöst, schö'n Freidach
Dog G. schrieb: > Aber nie zufriedenstellend oder nach kurzer Zeit wieder gerissen. War klar Dog G. schrieb: > Wenn jemand eine bessere Möglichkeit hat: Bitte melden! Neu kaufen Ist desillusionierend, aber das einzige, was mit Sicherheit funktioniert
Dog G. schrieb: > 11.03.2016 Chris D. schrieb: > 14.03.2016 ui schrieb: > 22.08.2017 >> Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. Hyrby schrieb: > 17.12.2021 > Verstehe das Problem nicht.
Was Hyrby geschrieben hat war ja noch informativ und hilft jemanden weiter der eine Keilriemen braucht oder sein Zahnriemen anpassen will. Der Tipp mit dem Autofensterkleber ist ne gute Idee. Ich kann noch hinzufügen: Ein großes Zahnrad oder ein Riemen als negativ beim kleben zu verwenden damit die abstände der Zähne passen. Ansonsten ist da mit dem Gewebe kleben wie Hyrby beschrieben hat auch die Möglichkeit die bei mir vor über 5 Jahren zu Erfolg geführt hat.
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