Ich habe so einen Messerblock hier, nur mit einem Schlitz weniger: http://www.tischkulturshop.com/images/product_images/popup_images/25036_0.jpg Gibt es eine Möglichkeit, da noch eine weitere Messerhalterung reinzusägen, fräsen, oder ähnliches? Wie wird sowas denn überhaupt hergestellt? Das sieht schon so aus, als seien die Schlitze NACH dem Verleimen der Bambusteile erzeugt worden, aber welcher Fräse ist so lang wie ein kompletter Messerblock? Und Sägen kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen...
Julian S. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, da noch eine weitere Messerhalterung > reinzusägen, fräsen, oder ähnliches? > Wie wird sowas denn überhaupt hergestellt? Das sieht schon so aus, als > seien die Schlitze NACH dem Verleimen der Bambusteile erzeugt worden, > aber welcher Fräse ist so lang wie ein kompletter Messerblock? Und Sägen > kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen... Ich könnte mir vorstellen, das geschieht mit einer Art kleinen Kettensäge? Mit einer normalen kann ich ja in Holz "stechen" und habe dann ein gerades, eckiges und vorallem tiefes Loch. Ich würde aber vermuten, dass die Schlitze vor dem verleimen in die einzelnen Brettchen gefräst und nach dem Leimen vielleicht nochmal irgendwie abgeschmirgelt werden.
Jera schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, da noch eine weitere Messerhalterung >> reinzusägen, fräsen Ja, aber das wirst du nicht hinkriegen. Julian S. schrieb: > sieht schon so aus, als > seien die Schlitze NACH dem Verleimen der Bambusteile erzeugt worden Ach! Wenn du EINMAL DIE AUGEN AUFMACHEN würdest, würde dir auffallen das die äussere Holzlage exakt mit dem Ende des Schlitzes abschliesst! Jera schrieb: > könnte mir vorstellen, das geschieht mit einer Art kleinen > Kettensäge Soein Gerät nennt sich "Kettenstemmer" und nein so machen sie es nicht!
Max M. schrieb: > Soein Gerät nennt sich "Kettenstemmer" und nein so machen sie es nicht! Warum gleich so aggressiv? Auch wenn du mit deiner ersten Aussage recht haben dürftest, hätte es ja können trotzdem so sein. Unser alter Messerblock war aus EINEM einzigen Stück Holz und der ist ganz bestimmt nicht so gewachsen.... Und außerdem ging es um einen ZUSÄTZLICHEN Schlitz, wie würdest du den den machen?!
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Torben H. schrieb: > Unser alter > Messerblock war aus EINEM einzigen Stück Holz Das kann sogar sein. Bedeutet aber nicht, dass der nicht aufgesägt geschlitzt und wieder zusammengeleimt wurde. Bei z.b. Buchenholz (fast) unsichtbar!
Nein, das würde ich ausschließen, da die Rinde noch vollständig dran war (war halt ein einfaches Stück vom Stamm). Wenn ich mich recht erinnere, müsste es ca. 15cm dickes Birkenholz gewesen sein.
Torben H. schrieb: > würde ich ausschließen, da die Rinde noch vollständig dran war > (war halt ein einfaches Stück vom Stamm) Dann hat sich wirklich jemand Mühe gegeben! Ich wüsste nicht auf Anhieb wie ich sowas hinbekommen würde!
> Das sieht schon so aus, als seien die Schlitze NACH dem Verleimen der > Bambusteile erzeugt worden, aber welcher Fräse ist so lang wie ein > kompletter Messerblock? Und Sägen kann ich mir auch nicht wirklich > vorstellen... Wenn man genau hinschaut, dann sieht man doch wie das geht. Ein Bambus-Block (verleimt aus vielen Leisten) wird beidseitig mit Kreissäge oder Scheibenfräser mit Schlitzen versehen und dann die beiden Deckbretter aufgeleimt. Vermutlich gibts am Boden noch mal so eines oder man hat da einfach nicht bis ans Ende gesägt/fräst.
Max M. schrieb: > Ich wüsste nicht auf Anhieb wie ich sowas hinbekommen würde! Mit einem Kettenstemmer. Ich weiss aber nicht ob es diese auch für schmale Schlitze gibt.
Kurt A. schrieb: > Mit einem Kettenstemmer. Kettenstemmer hatten wir schon weiter oben. Max M. schrieb: > Soein Gerät nennt sich "Kettenstemmer" Aber gewöhliche Kettenstämmer sind viel zu gross.
Carl D. schrieb: > Vermutlich gibts am Boden noch mal so eines oder > man hat da einfach nicht bis ans Ende gesägt/fräst. Oder die Schlitze sind unten offen damit sich kein Dreck drin ansammelt!!!
Max M. schrieb: > Kettenstemmer hatten wir schon weiter oben. sorry habe ich übersehen. Max M. schrieb: > Aber gewöhliche Kettenstämmer sind viel zu gross. Eventuell gibt es welche mit schmalen Ketten.
Max M. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Vermutlich gibts am Boden noch mal so eines oder >> man hat da einfach nicht bis ans Ende gesägt/fräst. > > Oder die Schlitze sind unten offen damit sich kein Dreck drin > ansammelt!!! Oder so ;-)
Ja, die Schlitze sind unten offen ;) Naja, jedenfalls bekomme ich da wohl leider nicht so schön einen zusätzlichen Schlitz. Dann ist das wohl so ;/
Julian S. schrieb: > nicht so schön einen zusätzlichen Schlitz Schlitzen wird mühsam. 2 Klötze kaufen geht schnell. :-) Erfahrungsgemäß gibt es aber Messer, die man nie benutzt und ruhig in die Ecke legen kann. Dann ist wieder Platz im Block.
Frag doch mal bei Zwilling an,wie die das machen "lassen".
Julian S. schrieb: > Ich habe so einen Messerblock hier, nur mit einem Schlitz weniger: > http://www.tischkulturshop.com/images/product_images/popup_images/25036_0.jpg > > Gibt es eine Möglichkeit, da noch eine weitere Messerhalterung > reinzusägen, fräsen, oder ähnliches? Ich sehe nur die Möglichkeit, auf einer Kreissäge, einen Schlitz mittig v.o.n.u. zu ergänzen. Der Schlitz kann dann n.o. Offen bleiben oder ein zus. aufgeklebtes Brett schliesst n.o. Je nach "Tropenholz" resp. öligem Oberflächenfinish ist aber nix mit aufkleben (Leim haftet nicht): das abscliessende Brettchen muss aufgeschraubt werden. > Wie wird sowas denn überhaupt hergestellt? Erst schlitzen, danach kleben. > Das sieht schon so aus, als > seien die Schlitze NACH dem Verleimen der Bambusteile erzeugt worden, Erscheint mir (Massen-)produktionstechnisch irrational. M.M.n. Also nein.
ein zus. Schlitz parallel zw. den bestehenden reduziert den Handhabungskomfort drastisch: die Abstände zw. den Messergriffe werden dann zu klein.
Für kleine Messer könnte ein solches Werkzeug infrage kommen: http://www.werkzeug-news.de/elektrowerkzeuge/16/bosch-heimwerker-1398/bosch-nanoblade-1399.html Allerdings wage ich zu behaupten,dass 99,99% aller "Massivholzmesserblöcke" zusammengesetzte Blöcke sind. Wir haben, wegen der Einschränkungen mit den Schlitzen einen mit Bürsteneinsatz. In den kann man die Messer einstecken wie und wo man möchte.
Julian S. schrieb: > Wie wird sowas denn überhaupt hergestellt? In die Einzelteile eingefräst, dann zusammengesetzt. Julian S. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit, da noch eine weitere Messerhalterung > reinzusägen, fräsen, oder ähnliches? Ich würde (wenn ich soetwas wirklich machen wollte) einen sehr langen Holzbohrer bauen, die ersten 15mm des Schlitzes von oben einfräsen und tiefer mit dem langen Holzbohrer ein paar Bohrungen nebeneinandersetzen. Das wird mit Sicherheit verlaufen, aber so weit hinten sieht man das nicht mehr. Die Zwischenräume mit einem schmalen Stechbeitel ausstemmen. Würde mir aber keinen Spaß machen. Da würde ich lieber einen kompletten neuen Messerblock bauen.
Hi
>Die Zwischenräume mit einem schmalen Stechbeitel ausstemmen.
So etwas nennt sich Fitschenbeitel und funktioniert auch ohne vorbohren.
MfG Spess
spess53 schrieb: > So etwas nennt sich Fitschenbeitel Siehe hier (unten), zusammen mit Lochbeitel für breitere Schlitze ab 3mm. http://beispiele.elkat.de/kirschen/pdf/10015.pdf
Man könnte die Messer am Bambus befestigen und warten bis der drum herum gewachsen ist ;)
Eiliger schrieb: > Man könnte die Messer am Bambus befestigen und warten bis der drum herum > gewachsen ist ;) Endlich ein vernünftiger Vorschlag! Bambus wächst ja ziemlich schnell. ;-) MfG Paul
Besfestige drei bis vier Termiten an der Messerspitze und stecke es an der gewünschten Stelle in den Block ;-)) Solange denke ich noch über Alternativen nach... nicht einfach, das Problem.
Wie wärs denn mit Bohren? möglichst lange 2-3mm-Bohrer Standbohrmaschine und eine Reihe reinbohren dann dünne Rundfeile einspannen und die Bohrreste glattmachen muss ja nur so tief sein wie das kleinste Messer lang ist mit Glück passt das zweitgrößte in den Schlitz des kleinsten usw.
Deckbrett ab, über die Kreissäge, deckbrett wieder drauf! Axelr. DG1RTO
Laaaaaangen 2 oder 3mm Bohrer durchbohren. Seilsäge rein und sägen. Gruß, Flo
Flo schrieb: > Laaaaaangen 2 oder 3mm Bohrer durchbohren. > Seilsäge rein und sägen. Zeig mir mal einen 2 oder 3mm Bohrer mit 200mm Nutzlänge. Ausserdem verläuft der und glüht dir im Holz ganz schnell aus.
Der Andere schrieb: > Zeig mir mal einen 2 oder 3mm Bohrer mit 200mm Nutzlänge. http://bohrerdepot.de/Metallbohrer/DIN-1869-HSS-G-extra-lang/Spiralbohrer-extra-lang-DIN-1869-HSS-G---2-5-mm-Laenge--225mm.html?XTCsid=b9shom2d5jfu9kssadrd19s2jjdi5es9 Sonst gibt's ja noch Kanonenbohrer. Kann man notfalls auch selber bauen. Die verlaufen nicht so schnell. Ich hab ja nicht gesagt das das einfach wäre. Aber sicher möglich. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Gruß, Flo
Die einzige Stelle, an der ohne Anbau weiteren Materials überhaupt noch ein Schlitz (ein kurzer Schlitz, für eine schmale Klinge) hinpassen würde, ohne echte Probleme, siehe Hasenvadder schrieb: > die Abstände zw. den Messergriffe werden dann zu klein. wäre zwischen den beiden vorderen kurzen Schlitzen. Fertigungstechnisch und aufwandmäßig ein Alptraum. Aber egal - kommt eh nicht in Frage, außer die schräge Stütze ist nur "locker eingesteckt abnehmbar"... Einzige Möglichkeit, zwei Schlitze zusätzlich zu gewinnen, ohne das Teil optisch völlig zu ver..., wäre, sich ein dünnes Brettchen, und insgesamt drei noch dünnere Leisten einer optisch passenden Holzart zu besorgen. Die Leisten auf die Unterseite des Brettchens geleimt, die beiden zukünftigen Schlitze frei gelassen. (Ist einfacher als zu Fräsen.) Da man aber nur in der Mitte des Klotzes wirklich Platz für Schrauben hätte, müßte entweder das Brettchen (dazu am besten ein leicht gefladertes, und das symmetrisch) als Rohware noch minimal über Endfeuchte gehabt haben, um nach dem Aushobeln (und evtl. Schliff) noch etwas "nachtrocknen" zu können, damit es leicht rund wird, um trotz der nur mittigen Fixierung auch außen sicher und dauerhaft anzuliegen. Als Notlösung könnte man die mittlere Leiste ja per Breitbandschleif- maschine minimal dünner machen, aber... Herrgott, dann müßte man das Brettchen ja noch rundum mehr als 5mm zurückstehen lassen, weil der Klotz abgerundet ist. Daß man wegen des lackierten Klotzes auch noch Lackleim bräuchte, dann noch die Oberfläche der Anbauteile selbst, und... gäbe noch viel zu erwähnen. Aber: Das wäre alles vieeel zu viel Arbeit. Das hat alles wenig Sinn, auch wenn es eine positive Antwort auf Deine Frage nach Möglichkeit/Machbarkeit ist. Ich hoffe,. Du teilst diese Ansicht jetzt. MfG
Siggi schrieb im Beitrag #4508104:
> Laserschwert?
Mist, das hatte ich total vergessen. Natürlich brauchst Du dann ein
leicht modifiziertes (außerdem eines von einer Figur <= 1:10) - normale
Laserschwerter mit dem richtigen Durchmesser sind ja nicht lang genug.
Jetzt mal ernsthaft: Wenn der Messerblock zufällig in einem Eck steht,
reicht es schon, hinten mittig untereinander zwei Magnete aufzukleben.
(Bei nur einem könnte sich das Messer ja drehen, dann runterfallen.)
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Axel R. schrieb: > Deckbrett ab, über die Kreissäge, deckbrett wieder drauf! > > Axelr. > DG1RTO Genau so!
Auf eine Räumnadel ist scheinbar noch keiner gekommen. Die funktioniert nicht nur bei Stahl, sondern bei fast jedem Material.
Mike M. schrieb: > Genau so! Aha. 1. Wie bringst Du das Deckbrett ab, ohne Beschädigung (Ausreißen beim Spalten) oder ohne gleich dazu schon die KS zu benutzen (und so natürlich die Sägeblattdicke an Material zu verlieren, was zu verschiedenen...bla, bla)??? 2. Wo genau willst Du den Schlitz hin machen? 3. Bitte keine "Murks"-Lösungen vorschlagen jetzt, sondern konkrete, am Schluß optisch vertretbare Sachen. Und: Ja. Es geht nur um einen billigen Messerblock. Aber das heißt nicht, daß der TO den optisch ruinieren will, um ein weiteres Messer unterzubringen. Das einzige, was mir noch einfiele, wäre, das Ding einfach (ohne irgendwas zuvor "abtrennen" zu müssen) mit der KS von hinten zu schlitzen, zwischen den vorh., und senkrecht zu diesen. Aber dann hat man den A... - äh, Schlitz nach hinten offen... was man dann - wieder - mit einem zusätzlichen Brettchen lösen könnte. Toll. nemesis... schrieb: > Räumnadel Wie genau ginge das? Finanziell im vertretbaren Rahmen? (Oder zumindest "nur" genau so teuer ie mein o.g. Unsinn?)
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Julian S. schrieb: > Ich habe so einen Messerblock hier, nur mit einem Schlitz weniger Da wäre doch evtl. mal ein Foto vom tatsächlich vorhandenen Messerblock nicht schlecht.
Zum absägen des Deckbretts nimmt man eine Bandsäge. Und für den Schlitz dann eine Kreissäge oder auch eine Oberfräse. Geht auch mit der Hand. Walta
Walta S. schrieb: > Zum absägen des Deckbretts nimmt man eine Bandsäge. Und für den Schlitz > dann eine Kreissäge oder auch eine Oberfräse. Beim Kauf diser Werkzeuge gab mir der Händler soviel Rabatt, daß ich mir mühelos noch einen schönen Messerblock aus Bambus leisten konnte. ;-) MfG Paul
Walta S. schrieb: > Zum absägen des Deckbretts nimmt man eine Bandsäge. Und für den Schlitz > dann eine Kreissäge oder auch eine Oberfräse. Geht auch mit der Hand. Spricht was dagegen, dass Deckblatt sauber ab zu fräsen und nach der Schlitzung eine neue Deckplatte auf zu leimen? Genauso kann man in der Mitte (Unterkante) eine Nut von gewünschter Tiefe und Breite aus fräsen und später einen Holzstreifen so ein zu leimen, dass ein Schlitz übrig bleibt. Schließlich ist das ganze Teil mal aus Streifenholz zusammen geleimt worden. Macht dann optisch keinen Unterschied, wenn man identisches Holz nimmt. Alfred B. schrieb: > Wie genau ginge das? Finanziell im vertretbaren Rahmen? (Oder zumindest > "nur" genau so teuer ie mein o.g. Unsinn?) Loch verlaufarm durchbohren und mit einer Räumnadel auf einer Hobelmaschine den Schlitz ausräumen. Setzt allerdings ordentlich Know-How voraus und billig ist es deshalb auch nicht. Macht aber nur bei Holzblock aus einem Stück Sinn. Bei einem Verleimblock geht das einfacher und billiger.
Bringt zwar wohl eh nichts, da ich schon akzeptiert habe, dass ich den Messerblock wohl eher verschandeln würde, daber da hier so eine Diskussion entbrannt ist, liefere ich mal Bildmaterial: Ich sehe da kein Deckblatt, für mich sieht das nach durchgängigen Elementen aus. Wenn man das wieder aufleimen würde, sähe das wohl recht bescheiden aus. Den zusätzlichen Schlitz wollte ich unter dem Loch für den Wetzstahl anbringen. Da wäre genug Platz, da ich den Wetzstahl eh nicht verwende. PS: Ja, entschuldigt die Schärfe auf dem Bild. War grad schon recht dunkel und mit Zimmerbeleuchtung konnte ich nicht weiter als 5.6 abblenden...
Julian S. schrieb: > Ich sehe da kein Deckblatt, für mich sieht das nach durchgängigen > Elementen aus. Die sind da aber vorhanden, erkennbar an der durchgehenden Naht rechts und links von dem Block, selbst wenn die Deckplatten wieder aus Einzelstäben bestehen. > Wenn man > das wieder aufleimen würde, sähe das wohl recht bescheiden aus. Wenn es fachgerecht gemacht wird, sieht man da keinen Unterschied bzw., fällt das optisch gar nicht auf. Der Block muss dann nur geschliffen und evtl. mit Klarlack neu beschichtet werden. Es könnte reichen, wenn man mit einer Kreissäge den gewünschten Schlitz in der Tiefe wie Breite in den Block sägt und man den Spalt im Deckblatt mit einem passenden Holzstreifen wieder verschließt und verleimt. Mit ein wenige Geschick schafft das auch ein Hobbybastler.
Das Ding besteht aus Bambus und nicht aus Holz. Also irgendwas runterfräsen und ein Stück Holz raufkleben ist nicht. Du musst du dir zuerst ein Bambusrohr im richtigen Durchmesser besorgen und das Brett selber Hobeln. Leider ist Bambus bei uns eher nicht Standard in den Baumärkten. Wenn man keine Bandsäge hat würde auch eine Japansäge funktionieren. Macht einen noch feineren Schnitt als eine Bandsäge und sind für die Bearbeitung von Bambus entwickelt worden. Darauf achten eine Säge für Längsschnitte zu besorgen. und vorher üben. Deinen Schlitz kannst du damit auch gleich schneiden. Walta
nemesis... schrieb: > wenn man mit einer Kreissäge den gewünschten > Schlitz in der Tiefe wie Breite in den Block sägt und man den > Spalt im Deckblatt mit einem passenden Holzstreifen wieder > verschließt und verleimt. Mit ein wenige Geschick schafft das > auch ein Hobbybastler. Jup, das geht in dem Fall relativ einfach. (Siehe tatsächliches Foto.) Walta S. schrieb: > Das Ding besteht aus Bambus Naja, man muß schon ziemlich suchen, um ein farblich und strukturell passendes Stückchen aufzutreiben. Oder man besorgt Bambus, aber auch dann paßt nicht "automatisch" jedes Teil. Hmmm...
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Alfred B. schrieb: > Naja, man muß schon ziemlich suchen, um ein farblich und strukturell > passendes Stückchen aufzutreiben. Oder man besorgt Bambus, aber auch > dann paßt nicht "automatisch" jedes Teil. Hmmm... muss nicht passend sein :) einfach links und rechts das deckholz abmachen, neuen schlitz sägen, und dann beidseitig neues holz anbringen (und schleifen, lackieren/ölen). wie wärs z.b. mit schwarz gebeiztem "hartholz" (also nicht fichte oder balsa).
Eine Idee der etwas anderen Art: Es gibt ja diese Messerblöcke, die nur aus einem Rohr oder Vierkantprofil und vielen kleinen Stäbchen (1mm) im inneren bestehen. Dort kann man ja die Messer reinstekcen wie man möchte. Warum also nicht den kompletten Messerblock aushöhlen? Anschließend kann man diese besagten Stäbchen verwenden, hat aber trotzdem (zumindest an den Seiten) noch die Bambus Optik. Aushöhlen sollte ja auf jeden fall gehen, zumindest wenn man vorsichtig arbeitet (Dremel mit 10mm Fräser oder so ähnlich). Zusätzlich ein Aluvierkant eingeklebt, um die Stabilität zu erhalten. Könnte mir vorstellen, dass der dünne Geleimte Rand schnell bricht. Etwas verrückt, aber nun ja ;) KÖNNTE gehen.
c.m. schrieb: > einfach links und rechts das deckholz abmachen, neuen schlitz sägen, > und dann beidseitig neues holz anbringen (und schleifen, > lackieren/ölen). > wie wärs z.b. mit schwarz gebeiztem "hartholz" (also nicht fichte oder > balsa). Nicht, daß mir als "Holzwurm" nicht der Gedanke liegt, mit Kontrasten zu arbeiten - jedoch ging es in den beiden Posts (von nemesis... und mir) speziell darum, nicht etwas entfernen (und..., ...) zu müssen, sondern mit minimalem Aufwand zum Ziel zu kommen. (Selbstverständlich ist Deine Idee nicht übel...) Ermöglicht aber erst durch das "echte" Bild. Denn beim Teil auf Bild No. 1 ginge das so nicht. Deshalb überhaupt das hin und her... Heinz Lecker schrieb: > Etwas verrückt, aber nun ja ;) KÖNNTE gehen. Ist nicht verrückt. Das einzig verrückte daran ist der Gedanke, *diesen Klotz* auzuhöhlen, statt einfach was neues (nach Deiner Idee) zu machen. Nur ohne Alu innen (Schneide zerstört), und mit genügend dicker, und/oder eckverstärkter Wandung.
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Im Notfall gibt es Bambus in Form eines Schneidbretts in jedem Teurodi.
Walter T. schrieb: > Im Notfall gibt es Bambus in Form eines Schneidbretts in jedem Teurodi. NUR Photoshop wäre auch eine saubere Lösung?
nemesis... schrieb: > Aber nur virtuell. Vorteil: virtueller Messerblock hat weniger Reinigungsprobleme und kann problemlos tausendfach auf Wunsch der Hausfrau erweitert werden. .-)
oszi40 schrieb: > Vorteil: virtueller Messerblock hat weniger Reinigungsprobleme und kann > problemlos tausendfach auf Wunsch der Hausfrau erweitert werden. .-) Nur wird dir ein virtuelles Messer rein gar nichts nützen.;-b
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