Hallo, eine kurze Frage: wie kann ich Platinensteckkontakte am besten auf Zug entlasten? Gemeint sind hier die exponierten Einzeladern kurz vor dem eigentlichen Stecker. Danke und Gruß robbeh
Meiner Meinung nach ist der Schrumpfschlauch und die kurze Abisolierung des Außenmatels des mehradrigen Kabels kontraproduktiv. Da du die Einzeladern alle gleich lang abgeschnitten hast, ergeben sich jetzt unterschiedliche Längen zu den Kammern des Steckverbinders und damit unterschiedliche Spannungen der Einzeladern. Wenn du länger abisoliert und die Einzeladern in einer größeren Schleife zum Steckverbinder gelegt hättest, wäre die Situation viel entspannter. Das Kabel entfernt vom Steckverbinder am Mantel fixieren ist richtig. Allerdings ist ein solcher Geräteaufbau nicht für Umgebungsbedingungen mit hoher Vibration geeignet. Es gibt andere Steckverbinder, die Crimpkontakte mit zusätzlicher Klammerung des Mantels der Einzeladern haben. Die sind besser.
Ja, danke für die Anregungen, insbesondere die Erhöhung der Abisolierlänge sollte ich mir zu Herzen nehmen. Die Crimpkontakte klammern bereits die Isolierung der Einzeladern. Da ist sicherlich auch noch Spielraum nach oben...
Normalerweise wird doch die Aderisolation vom Crimp-Kontakt gehalten? Mehr geht doch kaum? Das komplette Kabel kann z.B. damit befestigen: https://buerklin.com/default.asp?search=12H2950&event=ShowSE()&l=d
schon beim board designen löcher (2 pro kabel)für kabelbinder einbauen, das kabel nach dem einstecken da fixieren.
Das wäre in Verbindung mit senkrecht zur Leiterplatte steckbaren Buchsen ideal, danke.
robbeh schrieb: > Die Crimpkontakte > klammern bereits die Isolierung der Einzeladern Genau das ist gewollt und bildet (wenn richtig gecrimpt) die Zugentlastung.
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