Hallo Leute, Ich habe das übliche Problem mit dem V-Usb. Ich wollte ein Projekt nach machen, dass auf dieser Seite zu sehen ist: http://codeandlife.com/2012/03/03/diy-usb-password-generator/#more-305 Ich habe es genau so aufgebaut wie angegeben, doch USB wird nicht erkannt. Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Danke im voraus.
27sharp schrieb: > Ich habe es genau so aufgebaut wie angegeben Nein, das hast du nicht. Diese elend langen Leitungen auf dem Steckbrett führen die Wirkung des Kondensators ad absurdum.
Hp M. schrieb: > Nein, das hast du nicht. > Diese elend langen Leitungen auf dem Steckbrett führen die Wirkung des > Kondensators ad absurdum. Kann das Problem also auch an den Leitungen liegen? Auf der Seite benutz der Autor gar keinen Kondensator, weil man das nicht unbedingt brauche.
27sharp schrieb: > Auf der Seite benutz > der Autor gar keinen Kondensator, weil man das nicht unbedingt brauche. Darauf, dass die Kapazität des USB Kabels ausreicht, würde ich mich nicht verlassen. Wenn in dem µC die zahlreichen Zähler, Flipflops und Gatter ihren Zustand ändern, -und erst recht, wenn der µC einen I/O-Pin umschaltet-, fliessen sehr kurze (wenige ns) Stromimpulse, die kurze Einbrüche der Versorgungsspannung verursachen, wenn man das nicht mit induktionsarm angeschlossenen Kapazitäten verhindert. Das führt oft zu einem Programmabsturz. Bevor solche Designfehler nicht beseitigt sind, braucht man nach anderen Fehlerquellen gar nicht zu suchen. Ausserdem besteht, selbst bei einem richtigen Programm, natürlich noch die Möglichkeit, dass die diversen Konfigurations-Bits des Prozessors falsch programmiert sind. Wenn z.B. der Chip für die Benutzung eines Schwingquarzes konfiguriert ist, brauch man nicht darauf zu hoffen, dass der interne RC-Oszillator läuft.
So, habe das ganze unter Linux noch einmal probiert und es funktioniert ohne Probleme.. Also ist das ein Problem von Windows? Gruß 27sharp
Wenn du mal dieses und andere Foren geziehlt nach Schaltung durchsuchst, wo AVR µC ohne "richtiges" USB Interface trotzdem an USB angeschlossen wurden, dann wirst du ganz schnell herausfinden, dass diese Ideen nicht zur Nachahmung empfohlen werden können. Und zwar aus vielen Gründen. Alle zusammen gefasst kann man sagen, das Funktioniert nicht zuverlässig. Wenn du ein USB konformes Gerät bauen willst, musst du die USB Spezifikationen einhalten. Die sind schon schwer zugänglich. Und selbst dann kann es noch ein langer Weg bis zu einem tatsächlich stabil laufendem Produkt sein. Was denkst du wohl, warum bei FTDI gleich jeder an USB-zu seriell Chips denkt? Es ist eine prinzipiell sehr simple Funktion, und doch gibt es nur eine Hand voll Firmen, die es erfolgreich umgesetzt haben. Und nur eine (FTDI) wird immer wieder als zuverlässige Alternative empfohlen, wenn die Produkte der anderen problematisch sind. Tu Dir selbst einen Gefallen, und versuche nie wieder, generische I/O Pins für USB zu missbrauchen. Das ist Murks und Zeitverschwendung. Wie wir sehen, bist du nichtmal imstande, herauszufinden, warum es jetzt nicht funktioniert. Also lass es, nimm fertige USB Chips die tun, was sie sollen.
> Also ist das ein Problem von Windows?
Nein, die Schaltung erfüllt die USB Spezifikation in vielierlei Hinsicht
nicht. Das ist das Hauptpproblem. Und das kannst du mit dieser Hardware
auch nicht lösen.
27sharp schrieb: > Warum funktioniert das ganze dann unter Linux? Weil Linux deutlich gnädiger mit der USB-Norm umgeht als Windows? Siehe USB 1.1 CDC Gleicher PC? Könnte sonst auch an unterschiedlich robusten USB-Chips liegen.
Jan H. schrieb: > Weil Linux deutlich gnädiger mit der USB-Norm umgeht als Windows? Siehe > USB 1.1 CDC > Gleicher PC? Könnte sonst auch an unterschiedlich robusten USB-Chips > liegen. Ja gleicher PC
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