Hallo, ich benötige eure Hilfe bei folgender Aufgabe: Ich möchte in einem Ferienlager mit einer Schülergruppe (ca. 100) über einen Zeitraum von mehreren Tagen die Ausbreitung einer Seuche simulieren. Wir haben mehrere Möglichkeiten erwogen, u.A. Fluoreszenzfarben und ein Gerucht verbreiten und technische Lösungen. Die Idee wäre, dass jeder einen Gegenstand mitbekommt (BxH etwa Kreditkarte und nicht arg viel dicker) und sobald sich zwei Personen unter einen bestimmten Abstand (~0,5-1m) nähern (evtl noch für eine bestimmte Zeit) wird gegebenfalls die Infektion übertragen. Kosten pro Person sollten auf alle Fälle unter 5 € liegen, lieber noch drunter Momentan habe ich diese Hardware Kandidaten: WLAN-Basis ESP8266 (mit NodeMCU) RFID-Basis NRF24LE1 Habt ihr noch weitere Ideen, oder könnt mir sagen, ob mein Vorhaben mit der obigen Hardware möglich ist? Danke
Für das Budget bleibt dir nur ein attiny mit Infrarot leds im selbstbau...
Schick doch einfach dem größten Klassenclown "aus Versehen" einen angeblichen Lösungszettel für die nächste Klassenarbeit in zwei Wochen per Whatsapp. Der dürfte in Sachen Ausbreitungsgeschwindigkeit die Schallmauer durchbrechen.
>Ich möchte in einem Ferienlager mit einer Schülergruppe (ca. 100) über >einen Zeitraum von mehreren Tagen die Ausbreitung einer Seuche >simulieren. Hast du mal die Eltern ALLE gefragt ob sie ihren Kindern im Ferienlager so einen deprimierenden Versuch zumuten möchten?
@TestX: Infrarot wird halt bisserl schwer möglich. Was spricht gegen die ESP8266 [html]http://de.aliexpress.com/item/NodeMcu-Lua-WIFI-development-board-based-on-the-ESP8266-Internet-of-things/32339203041.html?isOrig=true#extend[/html]. Das wäre preislich im Rahmen @holger: Was soll denn daran deprimierend sein?
Gegen die ESP Module spricht vor allem, dass sie keine Entfernungen messen können. Wozu überhaupt WLAN?
Die mangelnde Entfernungsmessung würde ich durch Mindestgrenzen an die Signalstärke abfangen. Es muss nicht zwingend Wlan sein. Aber außer RFID und Bluetooth fallen mir sonst nicht viele drahtlose Standards ein. Und Bluetooth habe ich noch nichts günstiges gefunden
omfg Kinderferienlager Seuchensimulation Ihr solltet vielleicht alle mal ein Jahr lang auf das Fernsehen verzichten, eindeutig zuviel Zombie-Input. Oder dachtet ihr dabei etwa tatsächlich an Westafrika und Ebola??? Nachtwanderung und 10km-Orientierungslauf sind wohl oldskool, oder wie?
Nachtwanderung passt nicht wirklich zum Kursinhalt. Die sollen ja schließlich was lernen. Aber danke für den Beitrag.
Tobias H. schrieb: > @TestX: Infrarot wird halt bisserl schwer möglich. Warum? Wäre auch mein Vorschlag. Konkret ein Button https://de.wikipedia.org/wiki/Button_%28Ansteckplakette%29 mit CR2032 in einer Fassung, einem kleinen AVR oder PIC, TSOP und einer IR-Diode. Der mechanische Teil dürfte den meisten Aufwand kosten. Soll das eigentlich eine Bastelarbeit werden? Hundert Stück machen sich nicht von selber .. > Was spricht gegen die > ESP8266 > [html]http://de.aliexpress.com/item/NodeMcu-Lua-WIFI-development-board-based-on-the-ESP8266-Internet-of-things/32339203041.html?isOrig=true#extend[/html]. Zu hoher Stromverbrauch. Womit soll das Teil denn versorgt und wie soll es verpackt werden?
Tobias H. schrieb: > Aber außer RFID http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.elexs.de/rfid3.gif&imgrefurl=http://www.elexs.de/rfid1.htm&h=193&w=495&tbnid=2KAq8wHNqZpbBM:&tbnh=90&tbnw=231&docid=49jWM14rUxY51M&usg=__mH1ffif_Q5TSYNBMIffJ_7Yg3Fc=&sa=X&ved=0ahUKEwiiyJ3uscPLAhVF9HIKHcZrBfQQ9QEINDAC
Hi! Bin elektrotechnischer Noob, aber aufgrund meiner Modellbaujugend ist mir was in Richtung "Radio" in den Sinn gekommen: Ein simples Signal einer bestimmten freien Frequenz aussenden lassen und nur soweit verstärken wie nötig.
Ein schwacher Piepser (wird aber alle zu Tode nerven), ein Mikrofon (mit Verstärker und Mikrocontroller. Aber 5 Euro ... ich weiß nicht.
F. F. schrieb: > Ein schwacher Piepser Wenn er mit 25MHz piepst nervts keinen :P
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Gab es nicht mal Tamagotchis die mit anderen komuniziert haben? Waren eigentlich für friedliche Kontaktaufnahme gedacht, lassen sich aber vielleicht auch "verseuchen".
Ich würde die Lösung mit der fluoreszierenden Farbe empfehlen. Sie ist realistisch, soweit ich das aus Fernsehsendungen zu dem Thema weiss. Kostengünstig. Nicht-Dinglich, was ich hier als Vorteil sehen würde, denn kein Schüler kann sie "verlieren" oder irgendwo liegen lassen. Und sie ist wesentlich unmittelbarer erfahrbar für die Schüler. (UV-Licht Lampe vorausgesetzt). Ein Problem mag vielleicht sein, eine Farbe zu finden, die gesundheitlich unbedenklich ist - aber vielleicht auch nicht. Eine Uni mit Medizinfachbereich sollte dazu Hinweise geben können.
Klaus schrieb: > Ich würde die Lösung mit der fluoreszierenden Farbe empfehlen. Die muss ja aktiv übertragen werden.
@Wolfgang: Basteln werde ich die Teile wohl selber müssen, daher würde ich den Aufwand gerne möglichst gering halten :) Kann ich mit Infrarot die Entfernung einstellen? Möglich wäre es natürlich schon. Versorgt werden soll das ganz mit einer kleinen Batterie, mal als erste Idee eine Knopfzelle. @foldi: Danke für den Link. So tief ins basteln wollte ich nach Möglichkeit nicht einsteigen :) @Reginals: Joa, das Prinzip will ich ja machen. Nur würde ich gerne auf einen vorhanden Standard aufsetzen. Ultraschall, hm, vielleicht auch möglich.
> Die muss ja aktiv übertragen werden.
Ja und? Kennst du Krankheiten, die sich selbst ohne Aktion von einem
Menschen auf den anderen übertragen werden?
Ich kenne keine, und wenn es eine gibt, das ist das sicher eher ein
Sonderfall.
Simuliere die Verbreitung einer Krankheit, die durch Hautkontakt und
berührte Gegenstände übertragen wird. Der Lerneffekt wird sich ebenfalls
einstellen, die technischen Mittel sind viel einfacher.
Aber mal Hand auf's Herz: Wenn mein Sohn aus der Ferienfreizeit zurück
kommt und uns davon erzählt, dann geht er nie wieder zu dieser
Organisation. Was blöderes konnte euch wohl nicht einfallen?
Das sind Kinder! Die wollen was mit Spannung, Spiel und Spass. Und das
sollen sie auch bekommen. Und damit meine ich nicht nur die
Schokoladeneier.
> Kann ich mit Infrarot die Entfernung einstellen?
Man kann mit Infrarotlicht Entfernungen messen. Ebenso mit Funk und
Ultraschall. Aber nicht so, dass es für dein Projekt geeignet wäre.
Nicht bei dem Budget. Und nicht mit dem Anwenderkreis.
Damit mal keine falschen Vorstellungen aufkommen, was wir mit den Kindern in der Freizeit veranstalten. Das ist eine Ferienakademie, da gehen die Schüler freiwillig hin um etwas zu lernen. Unser Kurs sind explizit Epidemien. @hp-freund: Genau an solche Tamagotchis bzw. eigentlich so Business-Card Austauscher dachte ich ursprünglich. Habe dann aber nichts passen gefunden. Floureszenz ist unser backup, falls nichts anderes geht. Wenn wir das ganze technisch lösen könnten, können wir halt viel mehr Daten daraus gewinnen. Und mit Floureszenz strahlt am Ende die ganze Akademie.
Tobias H. schrieb: > Joa, das Prinzip will ich ja machen. Nur würde ich gerne auf > einen vorhanden Standard aufsetzen. > Ultraschall, hm, vielleicht auch möglich. Ich denke mit einem "Übertragungsstandard" wirst du um einiges mehr an Arbeit haben, als wenn du einfach einen simplen, "nicht hörbaren Ton" senden würdest. Meiner Meinung nach viel zu komplex für deine Aufgabenstellung.
Naja, den Ton muss ich auch erzeugen, und wieder korrekt empfangen. Und ich brauche Logik dahinter die entsprechend des "Gesundheitsstatus reagiert. Da denke ich fällt es mir leichter für ein bestehendes Sende/Empfangsprotokoll die SW zu schreiben.
Tobias H. schrieb: > Momentan habe ich diese Hardware Kandidaten: > WLAN-Basis > ESP8266 (mit NodeMCU) > RFID-Basis > NRF24LE1 OMG. Warum nicht gleich das Arecibo-RT verbauen... (OK, ich weiss, das passt einfach nicht in's Checkkarten-Format). Also ernsthaft: Jeder poplige µC ist in der Lage HF zu senden und zu empfangen. Leider eigentlich, denn genau diese Scheisse ist, womit man sich in EMV-Prüfungen rumschlagen muss... Es liegt es also bei dieser Anwendung absolut nahe, diese normalerweise unerwünschten "Fähigkeiten" einfach mal sinnvoll zu nutzen. Dazu muss man dem Teil einfach nur eine kleine passive Außenbeschaltung aus einigen wenigen Kondensatörchen und Spülchen verpassen und natürlich ein geeignetes Programm und schon könnte selbst ein popliger Tiny13 den Job erledigen. Grundprinzipien: 1) sende irgendwas, was sowieso da ist, möglichst effizient in die Umgebung 2) moduliere den Scheiss möglichst eindeutig erkennbar. 3) unterdrücke die eigene Aussendung für den eigenen Empfänger bestmöglich, sorge aber dafür, dass der eigene Empfänger ansonsten jeden Müll aus der Umgebung möglichst gut mitbekommt. 4) verlasse dich auf den Zufall, der sehr wahrscheinlich dafür sorgt, dass die Modulation irgendeines anderen Senders eben nicht im Gleichtakt zu deiner eigenen erfolgt, selbst wenn beide das gleiche Schema und den gleichen Code verwenden. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, studiertes Wissen und in EMV-Prüfungen erworbene praktische Fähigkeiten einfach mal genau "falschrum" anzuwenden. Du würdest mich beeindrucken, wenn dir das gelingt. Und das nicht deshalb, weil es prinzipiell schwer machbar wäre...
Tobias H. schrieb: > Infrarot Schall ist besser, da du ja auch von hinten "angesteckt" werden kannst, wenn der Empfänger vorn ist. Über Schall und dann auch, wie weiter oben geschrieben, im nicht hörbaren Bereich, kannst du das einigermaßen günstig machen. Der hier wäre (fast) nicht mehr hörbar: http://www.reichelt.de/SUMMER-EPM-121/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=35927&artnr=SUMMER+EPM+121&SEARCH=Piezo Dann müsstest du noch ein Mikrofon, Notchfilter Mikrocontroller, Led (Anzeige der Infizierung), bisschen Hühnerfutter, Platine und Batterie mit Halter haben. Sicher noch einen Verstärker für den Notch. Notch kann man natürlich auch mit dem µC machen, wenn er leistungsfähig genug ist.
Tobias H. schrieb: > Es muss nicht zwingend Wlan sein. Aber außer RFID und Bluetooth fallen > mir sonst nicht viele drahtlose Standards ein. Wieviel Standard muss es denn sein? Ein NRF24L01 kostet keine 0.70 € und sollte doch für den Zweck reichen.
Wolfgang schrieb: > Ein NRF24L01 kostet keine 0.70 € und sollte doch für den Zweck reichen. Daher meine Idee mit dem NRF24LE1. Da hätte ich gleich eine CPU dabei, die meiner Meinung nach reichen sollte.
Wir können nicht voraussetzen, dass alle entsprechende Smartphones haben. Ansonsten wäre das natürlich eine Möglichkeit.
Julian B. schrieb: > wie wärs mit einer App? Muss man aber auch programmieren können. Ich könnte das nicht.
Tobias H. schrieb: > Wir können nicht voraussetzen, dass alle entsprechende Smartphones > haben. Ist doch schön wenn es Kinder gibt die noch nicht verseucht sind ;) NRF24LE1 halte ich auch für die beste Lösung.
F. F. schrieb: > Muss man aber auch programmieren können. Ich könnte das nicht. Bis auf die Fluoreszenzfarbe muss man bei allen Lösungen programmieren können.
Julian B. schrieb: > allen Lösungen programmieren Aber ne App ist was anderes als µC. Mein Sohn hatte ja kurz vor seinem Tod begonnen Informatik zu studieren. Er wollte wohl auch ne App programmieren. Da hatte er aber schon jede Menge Zeug zusammen gesammelt. Die "Soundlösung" mit nem Notch wäre nicht so anspruchsvoll auf nem µC. Allerdings könnte ich auch (noch) keinen Filter programmieren. Den müsste ich dann wohl analog davor bauen.
Hmm, ich halte einen Tiny mit IRMP und IRSND, ein/zwei IR Dioden und einem IR-Empfänger vom Discounter auch für die einfachste Lösung. Das ist recht überschaubar, funktioniert bombensicher und den Infizierungsgrad (oder was auch immer) kann man sich mit einer mehrfarbigen (rot/grün) LED direkt anzeigen lassen. HF Module sind in der Ausbreitung viel zu unvorhersehbar, um damit Infizierungen zu simulieren. Meine ulkige Microsoft Maus mit NRF24L01 Receiver geht mal nur direkt neben dem Rechner und dann plötzlich wieder durchs ganze Zimmer - je nachdem, wie man die Maus anfässt oder die Antennen zueinander stehen. Und dann bleibt auch noch das Kanalproblem, entweder quackeln sie alle auf dem gleichen Kanal und nix geht richtig, oder man verteilst auf verschiedene Kanäle und das muss man erstmal managen.
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Matthias, deine Beiträge sind immer Gold wert. Wenn ich recht überlege, kommen die Infizierungen ja auch selten, wenn man sich voneinander entfernt.
Wenn es aktiv, also durch Mitwirkung einer Person erfolgen soll, hänge jedem eine Hundepfeife mit passendem Bat-Detektor um den Hals der alle Töne über einem eingestellten US-Pegel zählt. Das braucht keine Programmierung und fordert alle zum mitmachen/mitdenken auf.
Dazu fallen mir auch noch die Schlüsselfinder ein.
Was mich an der Infrarot (oder der Ultraschall ) Variante noch etwas abschreckt ist der Hardwareaufbau. Zum einen bin ich in Software wesentlich besser, zum anderen muss ich ja 100 Stück bauen. Da würde ich gerne auf zusätzlichen Hardwareaufwand verzichten.
Core51822 mit ner Knopfzelle Da machst BLE Beacons draus. Die schaun regelmässig, ob und wer in welchem Bereich zu empfangen ist und schlafen ansonsten. So quasi intelligente iBeacons. Aber der Programmieraufwand wird übel. Aber auf Grund der guten SDK Dokumentation, sollte die Lernkurve recht steil ausfallen. Und zum (über-)nächsten Kurs dann mit den Teilen ne Mesh-Lösung. Dann kannst fasst in Echtzeit schau, wer mit wem rum macht ;-) Hans
Bei einem Wunsch- Budget von EUR 5,-- würde ich sagen: Vergiss es! Batterie mit Halterung und Leergehäuse liegen schon darüber.
@Hans: Danke für den Vorschlag. Werde ich mir auch mal anschauen. @Jörg: Eine CR2032 bekomme ich für ca 0,2€, als Halterung reichen zur Not Kabel und Leergehäuse brauche ich nicht unbedingt. Zur Not umwickle ich es mit harter Folie.
da die Kinder ja in dem Versuch aktiv werden sollen, könnte es ja eine Epidemie sein, die nur durch direkten Kontakt (der Geräte) übertragen werden kann. Vielleicht auch eine sexuell übertragbare Krankheit? Die Mädchen bekommen Geräte mit weiblichem Stecker, die Jungs mit männlichen. Je nach Altersstruktur sorgt das für enormes Vergnügen, und du könntest einfach UART nehmen. Könnte allerdings politisch unkorrekt sein, und gleichgeschlechtlicher Sex wäre nicht möglich. Also besser jedes Gerät mit beiden Steckern, sonst ist das ein Mienenfeld... Wichtig natürlich: eine Inkubationszeit, in der eine Übertragung möglich ist, ohne das Symptome (LED?) auftreten. Schön wäre es auch, wenn es einen Anreiz zum Zusammenstecken gibt, wie im wirklichen Leben...
Nach Möglichkeit sollte das ganze passiv ablaufen. Beziehungsweise maximal als Nebeneffekt einer normalen Handlung (Floureszenz -> Händeschütteln, etc) Aktive Handlung nur zum Zweck der Verbreitung ist nicht zielführend, da ja gezeigt werden soll, wie schnell sich Seuchen "nebenbei" ausbreiten können.
Egal welche Funkmethode, die Ausbreitung läßt sich nicht vorhersagen. Je nach Richtwirkung kann einmal die Verbindung bei 0,5m fehlschlagen und andererseits bei 10m noch klappen. Da kannst Du genauso gut in jedes Kästchen einen Zufallsgenerator einbauen. Du bräuchtest eine Abstandsmeßmethode mit Kugelcharakteristik.
> Floureszenz ist unser backup, falls nichts anderes geht. Wenn wir das > ganze technisch lösen könnten, können wir halt viel mehr Daten daraus > gewinnen. So? Welche denn? > Und mit Floureszenz strahlt am Ende die ganze Akademie. Technik ist auch die Kunst eine "angemessene " Lösung zu wählen. Darüber kann man streiten, ich gebe es zu. Aber bis jetzt hast Du kein Argument gebracht, dass mich überzeugt. Fluoreszierende Farbe verhält sich schon "ganz von selbst" annähernd so, wie das bei Übertragung durch Berührung und Niesen etc. tatsächlich der Fall ist. Mit dem uC (und allerlei Klimbim) wird das - meiner Meinung nach - wesentlich komplexer. Simuliere mal das Niesen, dessen Frequenz sowohl von individuellen Faktoren als auch von der Art der Erkrankung abhängt. Peter Dannegger hat technisch gesehen recht. Was er aber nicht sagte - warum weiß ich nicht - ist, dass Du eine Kugelcharkteristik lediglich für die Antenne selbst kontrolliert herstellen kannst. Schon in Kombination mit dem Gerät wird das zur Kunst. Und wenn es dann noch am Körper getragen wird, ist die Kugelcharakteristik per du. Zudem hängt die Wirkung noch von der Körperstelle und ein wenig von der Kleidung und anderem Metall ab, das am Körper getragen wird. (Ein Mensch mit haufenweise Piercings wird da zum Problem).
Da ich gestern Konrad Lorenz gelesen habe, fällt mir noch etwas dazu ein: Menschen mit sichtbaren Symptomen werden gemieden um sich nicht selbst anzustecken oder auch nur die Gefahr einzugehen, das man als Träger seine Familie, Gruppe ansteckt. Da das der Arterhaltung dient, wird dieses Verhalten - vermutlich - sogar genetisch bestimmt sein. Mit Farbe ist das einfach und unmittelbar erreichbar. Mit Elektronik wird auch das, aus den genannten Gründen wesentlich schwieriger. Ich gebe ja zu, dass ich sozusagen aus ästhetischen Gründen (sic) für die Farbe plädiere. Dabei geht es um die Ästhetik der Lösung. Wenn etwas auf einem Weg nur mit hohem Aufwand zu erreichen ist, und die quantitativen Merkmale ohnehin sehr schwer zu bestimmen sind - und individuell sind - dann ist der andere Weg, bei dem diese Faktoren schon inhärent berücksichtig sind, ästhetisch wertvoller. Mach es wie Du denkst, aber das sind meine paar Groschen dazu.
RFID bzw. NFC wäre gut geeignet. Die Reichweite entspricht Deinem Infektionsradius, die Chips kosten nicht die Welt und Batterietauglich ist das auch. Schau mal bei NXP, die Chips kosten zwar ein wenig was nehmen Dir dafür aber die meiste Arbeit auf der Funktstrecke ab. Sonst ist Microchip immer eine gute Anlaufstelle für Applikationsschriften + Software. Die verlinkte RFID Schaltung könnte mit wenig Aufwand auf 'infiziert / nicht infiziert' erweitert werden. Infizierte senden nur, nicht infizierte hören nur und werden erst nach Infektion zum Sender. Primitiv und billig. Ich denke das den Kids das gefallen wird. Topfschlagen und Wandern kannst Du denen heute nicht mehr anbieten. Lehrreich ist das auch, denn die Zeit der großen Seuchen kommt ja langsam wieder im Zeitalter der multiresistenten Keime.
Klaus schrieb: > Mit Elektronik > wird auch das, aus den genannten Gründen wesentlich schwieriger. Ein sichtbar getragenes Tag mit status LED löst auch dieses Problem.
Ich würde eine US-Kapsel aus/für einen Entfernungsmesser nehmen. Vorteile: - Über ping/gegenping kansnt du zusammen mit der Schallgeschwindigkeit recht zuverlässig die Entfernung bestimmen - Man kann auf den Schallpuls eine Kennung modulieren und damit am ende den Weg der "Infektion" nachvollziehen - Der Stromverbrauch ist recht gut beherrschbar Ob du allerdings Kapseln plus Auswertung für 5€ auf die Beine stellen kannst weiß ich nicht.... Probleme wie Arbitration musst du halt irgendwie schlau lösen, am einfachsten (aber auch unzuverlässigsten) über unterschiedliches timing jedes Senders. Ein "Infizierter" kann ja dann auch als "Symptom" eine blitzende LED kriegen oder so...
Michael K. schrieb: > Die verlinkte RFID Schaltung könnte mit wenig Aufwand auf 'infiziert / > nicht infiziert' erweitert werden. Wenn es einen Link gibt, warum hast Du den hier nicht reingestellt? Ich dachte bisher, dass bei passiven RFIDs die Faustregel gilt: Antennendurchmesser gleich Reichweite. Die Antennen für 0,5m Reichweite möchte ich gerne sehen :-) Oder gehts hier um aktive RFIDs? Die sind teuer.
Michael K. schrieb: > Die Reichweite entspricht Deinem Infektionsradius, die Chips kosten > nicht die Welt und Batterietauglich ist das auch. Deswegen die NRF51822: isn Cortex M0 drin, der sich mit nem ST-Link programmieren lassen. Und iBeacon liefert ja in 3 "Abstandsstufen" ( nah, mittel, fern) auch die nötigen Informationen. Wenn noch n bissl Zeit ist, wär das schon mal ne gute Plattform ( Gehäuse, Batt, und Funk: http://www.aliexpress.com/item/Wholesale-YJ2-iBeacon-Nordic-NRF51822-Bluetooth4-0-Beacon-BLE-iBeacon-proximity-marketing/32556336821.html?spm=2114.01010208.8.78.XUbVZt Bei 100 Stk kann man noch ein wenig wegen dem Preis handeln. Geschraubt sind sie auch, brauchst also nur noch die Software anpassen... Hans
Michael K. schrieb: > Klaus schrieb: >> Mit Elektronik >> wird auch das, aus den genannten Gründen wesentlich schwieriger. > > Ein sichtbar getragenes Tag mit status LED löst auch dieses Problem. Entschuldige bitte, aber da ist zwar etwas Wahres dran, aber mehr auch nicht. Du kennst mich zwar nicht, kannst aber getrost annehmen, dass mir die Eignung einer LED zu Signalisierung durchaus bekannt ist. Daher kannst Du ebenso annehmen, das ich mit Grund keine LED vorgeschlagen habe. Mit etwas Nachdenken wärst Du - ich traue wiederum Dir das zu - durchaus darauf gekommen. (Falls Dir diese Bemerkung zu familiär war, ziehe ich sie mit Bedauern zurück). Das Problem liegt ja nicht so sehr darin ein Mittel zu finden, dass eine Signalisierung möglich macht, - deren gibt es Legion -, sondern darin, eine möglichst einfache, dem Problem möglichst nahe verwandtes Mittel zu finden, dass sich optimalerweise sogar wie der ursprüngliche Mechanismus in der Problemstellung verhält. Andernfalls könnte man mit Fug und Recht auch eine Dampfmaschine vorschlagen. Auf irgendeine Weise liesse die sich auch in die Lösung einfügen. :-) Die Wahrnehmung der Menschen ist individuell sowohl entfernungsabhängig als auch von der Fähigkeit zur Beobachtung an sich abhängig - hier meine ich nicht die bewusste Reflektion des Wahrgenommenen. Mit einer LED "standardisiert" man das - was in der Natur nicht vorkommt beziehungsweise von wesentlich komplexer Struktur ist, wenn der Prozess der die LED aufleuchten lässt, zu einfach ist. Was selbst mit der Farbe nicht nachzubilden ist, sich der Analyse aber ohnehin fast völlig, - ich bin versucht zu sagen, absolut, - entzieht ist der umgekehrte Einfluss der Krankheit auf die Wahrnehmung. Wenn also eine LED verwendet würde, verlagerte sich die Nachbildung dieser Faktoren von dem Signalmittel selbst (was andernfalls die Farbe, bzw. die äusserlich sichtbaren Symptome wären) in die Software, welche den Vorgang der Symptombildung einerseits und den Vorgang der Wahrnehmung andererseits nachbilden müsste. Die Farbe hingegen verhält sich, bis auf die Einflüsse der Krankheit selbst, nahezu so wie der "Stoff" der die Krankheit überträgt. Ohne großen Aufwand und ohne tiefgehende Analyse.
Klaus schrieb: > Mit etwas Nachdenken wärst Du darauf gekommen das in Deinem maximal verklausuliertem Text keine wesentliche Information enthalten ist. Wenn Du es möglichst Realitätsnah haben willst dann probier es doch mit einem echten Erreger. Farbe darf weder giftig noch waschecht sein und muß nach jedem Klamottenwechsel, Duschen etc. neu aufgetragen werden. Jede Form der Signalisierung bedarf die Einhaltung von Spielregeln. Du kannst Dir also sowohl deine wall of text als auch Vermutungen über meine Fähigkeit zu denken getrost in den ..... schieben.
Ich hatte verstanden, dass die Reichweite der Ansteckung 0,5 - 1m sein soll. Ich kenne aber keinen Sender, dem man sagen kann, dass das Signal nicht weiter gehen soll. Und ich kenne keinen Empfänger, dem man sagen kann, dass er weiter entfernte Signale ignorieren soll. Eine echte Entfernungsmessung kommt wohl wegen dem Aufwand nicht in Frage. Also muss wohl eine Billiglösung her, wo der Sender ein so schwaches Signal sendet, dass es nur in unmittelbarer Nähe vom Empfänger erkannt wird. Aber: Was ist, wenn ein Körper dazwischen ist? Ein so schwaches Signal (egal ob Funk, Licht oder Töne) würde durch den Körper bereits abgeschwirmt. Wenn ich mein Gerät auf der Brust trage, dann wird es keine Personen anstecken, die hinter mit stehen. Und schon gar nicht Personen, die mit dem Rücken zu mir stehen.
Eine Led ist doch sehr gut als Anzeige und über µC kann man ja auch noch die Inkubationszeit berücksichtigen. Man könnte sogar an Länge und Stärke des Signals dann auch noch eine gewisse Anzahl an Kontaktpersonen als nicht infiziert klassifizieren.
Stefan U. schrieb: > Ich kenne aber keinen Sender, dem man sagen kann, dass das Signal nicht > weiter gehen soll. Und ich kenne keinen Empfänger, dem man sagen kann, > dass er weiter entfernte Signale ignorieren soll. > > Eine echte Entfernungsmessung kommt wohl wegen dem Aufwand nicht in > Frage. Also muss wohl eine Billiglösung her, wo der Sender ein so > schwaches Signal sendet, dass es nur in unmittelbarer Nähe vom Empfänger > erkannt wird. Dann schau Dir doch mal die Beacon-Geschichte auf BLE Basis an ;-) Hans
Ich habe den code für eine IR badge auf Basis des pic 509. Ist für Innen gedacht und man müsste den IR Empfänger integrieren, sowie den 629 verwenden um Manipulationen zu vermeiden.
Schon eine Idee was für eine Krankheit das sein soll? - Übertragungsweg Direkter Kontakt, Tröpfcheninfektion (z.B. Grippe), Schmierinfektion? z.B. bei Schmierinfektion auch Türklinken, Gegenstände und Toiletten - Inkubationszeit Wie lange dauert es von der Ansteckung bis zum Ausbruch? - Dauer der Erkrankung Wie lange dauert der "typische Verlauf" der Krankheit bis der Kranke nicht mehr ansteckend ist? - Morbidität Wie wahrscheinlich ist es, das ein Angesteckter die Krankheit auch wirklich bekommt? Und wenn nicht, kann er sie dann "still" übertragen? - Mortalität Kann die Krankheit einen kritischen, sprich tödlichen Verlauf nehmen und wenn ja, mit welcher Wahrscheinlichkeit und vor allem wie lange dauert es nach Ausbruch der Krankheit.
Stefan U. schrieb: > Aber: Was ist, wenn ein Körper dazwischen ist? Ein so schwaches Signal > (egal ob Funk, Licht oder Töne) würde durch den Körper bereits > abgeschwirmt. Wenn ich mein Gerät auf der Brust trage, dann wird es > keine Personen anstecken, die hinter mit stehen. Und schon gar nicht > Personen, die mit dem Rücken zu mir stehen. Also wie ein echter Erreger mit einem gewissen Unsicherheitsfaktor. Läuft es gut dann kann ich mit dem infizierten sirtaki tanzen und nichts passiert. Mit etwas Pech gehe ich nur an seinem geöffneten Fenster vorbei und bin des Todes. Ich finde die prinzipielle Idee ziemlich innovativ. Wäre auch als Bluetooth Smartphone App ein Brüller um mal zu schauen wie Ansteckungswege verlaufen würden. Als Spielidee sogar ausbaufähig. So eine Art game of live mit Nahbereichsfunk.
Michael K. schrieb: > Klaus schrieb: > [...] > Jede Form der Signalisierung bedarf die Einhaltung von Spielregeln. > Du kannst Dir also sowohl deine wall of text als auch Vermutungen über > meine Fähigkeit zu denken getrost in den ..... schieben. Das werde ich wohl unterlassen. Also dann ...
Tobias H. schrieb: > Ich möchte in einem Ferienlager mit einer Schülergruppe (ca. 100) Tobias H. schrieb: > Damit mal keine falschen Vorstellungen aufkommen, was wir mit den > Kindern in der Freizeit veranstalten. > Das ist eine Ferienakademie, da gehen die Schüler freiwillig hin um > etwas zu lernen. Unser Kurs sind explizit Epidemien. Nur damit wir uns richtig verstehen: Sind die 100 Schüler und Schülerinnen die gesamte Anzahl an Personen, die überhaupt an der Ferienakademie teilnehmen? Und gibt es dort verschiedene Kurse? Dann würde ich mal nicht davon ausgehen, dass alle den "Epidemie-Kurs" besuchen werden. Also nicht 100 Geräte bauen, wenn am Ende 20 Teilnehmer da sind ;-)
Stefan U. schrieb: > Aber: Was ist, wenn ein Körper dazwischen ist? Ein so schwaches Signal > (egal ob Funk, Licht oder Töne) würde durch den Körper bereits > abgeschwirmt. Wenn ich mein Gerät auf der Brust trage, dann wird es > keine Personen anstecken, die hinter mit stehen. Und schon gar nicht > Personen, die mit dem Rücken zu mir stehen. Das war neben KISS (keep it simple, stupid) der Hauptgrund, warum ich IR vorgeschlagen hatte. Eine ungefähr halbkugelförmig nach vorne strahlende punktförmige schwache Lichtquelle dürfte Infektionen durch die Luft ("Anniessen") besser annähern als irgendwelche aufwändigen, präzisen und richtungsunabhängigen Abstandsmessungen, und zwar inklusive des fälschlich als Mangel angesehenen Zufallselements. Klar, Kontaktkontamination funktioniert anders, da wird man sich halt entscheiden müssen, was man nun eigentlich simulieren will. Wenn man Einfluß auf das Abstandsgesetz nehmen möchte, kann man das durch im Zeitverlauf variierende Sendeintensitäten tun, z.B. viele schwache Pulse und nur wenige stärkere, so daß auf sehr kurze Distanzen die Detektionswahrscheinlichkeit überquadratisch ansteigt.
Erstmal danke für die vielen Beiträge. Infizierte müssen ja nicht von außen erkenntlich sein. Viele Erkrankungen liefern anfangs keine äußerlichen Symptome, führen aber trotzdem zu weiteren Ansteckungen, man denke z.B. an HIV. Von daher ist es für uns durchaus wünschenswert, dass Infektionen nur bei einer echten "Messung" erkennbar sind. Floureszenz hat natürlich ein paar Vorteile: - billig - einfach Die technische Lösung hat andere Vorteile - Genauer Verlauf der Ausbreitung nachvollziehbar (wann, durch wenn) - Versteckte Messung möglich (- aller Möglicher Schnickschnack für die Krankheit möglich) Da wir im Kurs auch die Modellierung der Ausbreitung behandeln, favorisieren wir die technische Lösung. @Mark: Ja, insgesamt sind ca. 110 Leute auf der Akademie, davon 18 in unserem Kurs. Beim Rest kann man aber damit rechnen, dass sie auch begeistert dabei sind, vorausgesetzt es erfordert wenig Aufwand. Klar, gewisse Abstriche was Realität und Zuverlässigkeit angeht werden wir hinnehmen müssen.
Was haltet ihr denn von Cappys? Diesen kann man wunderbar etwas Elektronik einpflanzen und ein paar IRs rundherum.
So ein Badge braucht ca 16 uA für die Leds, bzw auch weniger. Ein IR Empfänger braucht schon mal 1 mA . Man kann den IR Empfänger auch zeitlich begrenzen, wie sieht deine Strategie aus ?
Pic T. schrieb: > wie sieht deine > Strategie aus ? Die Mädels im Kurs dazu zu bewegen ihre Fönfrisur mit einem Cappy zur Schmalzlocke zu machen. Mutig, mutig.
Cappy ist nett, aber wohl ziemlich unpraktibel durchzusetzen bei pubertierenden Schülern. Außerdem ist aktuell mein größeres Problem noch die Technik.
man kann mit dem nrf24l01 mit einem hack(ziemlich dreckiger hack) BTLE sprechen.... google is dein freund. ich würde glaub ich an deiner stelle versuche mit nem arduino und nem kleinen lautsprecher machen... potentiell kann man den ja auch als mikro benutzen. alle paar minuten ein kurzes, nicht hörbares irgendwas aussenden...sonst lauschen
So, ein Update. Ich habe noch einige Zeit nach Systemen gesucht und bin dabei auf diese Tags gestoßen, die sich mit wenigen Modifikationen für meine Zwecke ergänzen ließen: http://www.openbeacon.org/OpenBeacon_Tag Ich könnte auch die Verantwortlichen überzeugen, dass es ein cooles Projekt ist und wir konnten uns die Finanzierung sichern. Das Problem das ich jetzt allerdings habe ist, dass ich niemanden von Bitmanufaktur erreiche, weder per Mail noch per Telefon. Hatte vielleich einer von euch da schon mal Kontakt, oder eine Idee, für ein anderes System?
Ich denke, das was du suchst (zumindest etwas ähnliches) wird gerade im Rahmen eines Forschungsprojekts behandelt, die Wissenschafter rechnen aber erst ab 2018 mit Praxistauglichkeit... https://www.tugraz.at/institute/ifg/projects/navigation/lobster/
Ja, das geht in die Richtung, allerdings sogar weit darüber hinaus. Die genaue Lokalisierung der Tags brauche ich gar nicht.
Interessant, dass noch keiner die cc430-Lösungen genannt hat. Damit geht das, und sowas ähnliches wurde damit auch schon gemacht, und zwar mit den ez-430-Chronos Uhren von Texas. Allerdings ist der sog. Simpliciti-Stack ein Albtraum, man muss etwas suchen, bis man auf brauchbare Frameworks trifft, es gibt zig Varianten, OpenChronos, OpenSwap, usw. Die "Infektion" könnte man per auslesbare Signalstärke triggern. Das Problem besteht v.a. schlussendlich darin, Wake-on-Radio zum Laufen zu kriegen, denn die Batterien sollen ja auch nicht gleich leer sein. Wenn der Originalposter sowas entwickeln kann, dann sponsort auch jemand die Kosten von etwas über 5€ pro Unit, davon bin ich überzeugt.
Die Chronos von TI sind natürlich schon schick :) Könnte ich ja als Zentralstelle nehmen :) Ob ich das da in der Zeit zum Laufen bringe müsste ich schauen. Allerdings ist das doch etwas darüber. Aktuell konnte ich das Budget auf 15€ erhöhen. Aber das ist auch das höchste der Gefühle.
Ich glaube ich habe gerade zu schnell geantwortet. Das CC430 muss ich nochmal in Ruhe druchlesen.
Ich würde mir das mit dem Smartphone nochmal überdenken, man spart die extra Hardware. Kinder, die absichtlich zu einer Ferienakademie gehen, werden wohl überwiegend über sowas verfügen. Und da es z.B. nur um Bluetooth geht, muss ja auch keine SIM-Karte drin sein, d.h. es finden sich evtl. auch alte. abgelegte Phoes zur Ausleihe für die par Kids, die noch ohne sind. Der vernünftige Umgang mit einem Smartphone könnte darüber hinaus auch Gegenstand einer Schulung sein, soweit ist das Thema ja von "Epidemie" auch nicht entfernt ... :-)
Ja, eine Smartphoneapp haben wir auch noch im Kopf. Problem ist hier die Entwicklung mit entsprechender Kompatibilität für alle möglichen Betriebssysteme. Daher schrecke ich davor noch etwas zurück. Was wahrscheinlich von ganz alleine stattfinden wird ist die Verbreitung von Viren auf den Laptops :)
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