Hallo miteinander, wo kriege ich schnell einen Ersatz für das Relais her? ( Rapa CK-G-44-002 24V ) 2 x Um ? Sockelbild im Anhang Das ist in einem älteren Soyer Bolzenschweißgerät verbaut. Grüße Bernd
Was heiss "schnell"? Schon bei Soyer versucht? Was ist mit dem original Relais? Kannst du mit einem Lötkolben umgehen?
Max, das alte Original hat verschweißte Kontakte. Die habe ich gelöst und blank geschmirgelt, das wird aber nicht allzulange halten. Nun die Frage: Die Suchmaschine spuckt nichts aus, aber ist das ein genormter Sockel? Da könnte ich morgen früh was passendes in der Nachbarschaft bekommen. Eigentlich brauche ich das Schweißgerät dringend morgen. Grüße Bernd
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RAPA KUNDENCENTER Rausch & Pausch GmbH Albert-Pausch-Ring 1 95100 Selb Tel 09287 8840 kundencenter@rapa.com EVTL. mal hier Anfragen ...
Bernd F. schrieb: > das alte Original hat verschweißte Kontakte. Wieviel Amp. gehen denn da drüber? Bernd F. schrieb: > Eigentlich brauche ich das Schweißgerät dringend morgen. Kannst du ein Relais mit gleichen/ähnlichen el. Werten besorgen? Dann altes Relais "amputieren". Alles ab bis auf die Grundplatte mit den Stiften, Neues Relais mit kurzen Drahtstücken auf die Grundplatte vom alten Relais löten. Und dann - reistecken und glücklich sein!
Bernd F. schrieb: > Nun die Frage: Die Suchmaschine spuckt nichts aus, aber ist das ein > genormter Sockel? Das ist eigentlich ein typischer Industriestandard, der von mehreren Herstellern angeboten wird. Zulässiger Kontaktstrom ca. 10...20A. Einen Ersatz hab ich vor ein paar Jahren mal bei RS bekommen. > Eigentlich brauche ich das Schweißgerät dringend morgen. So schnell werden die geschmirgelten Kontakte nicht aufgeben.
Harald W. schrieb: > Bernd F. schrieb: > >> Nun die Frage: Die Suchmaschine spuckt nichts aus, aber ist das ein >> genormter Sockel? > > Das ist eigentlich ein typischer Industriestandard, der von mehreren > Herstellern angeboten wird. Zulässiger Kontaktstrom ca. 10...20A. > Einen Ersatz hab ich vor ein paar Jahren mal bei RS bekommen. > >> Eigentlich brauche ich das Schweißgerät dringend morgen. > > So schnell werden die geschmirgelten Kontakte nicht aufgeben. Dein Wort in Gottes Ohr. Wenn das alte Relais morgen überlebt, habe ich 4 Wochen Zeit Ersatz zu besorgen. Der klebende Kontakt zerschießt mir immer die Eingangssicherung (6,3 A), die wären jetzt auch aus. Viele Grüße Bernd
Nur so als Hinweis: Das ist ein Soyer BMS-601. Die in der Frontplatte verbaute Feinsicherung verdampft schon beim Einschalten. Das Relais ist beim Öffnen des Gerätes nicht zu übersehen. ( Falls jemand das gleiche Problem hat, oder billig ein defektes, aber doch sehr gutes Soyer-Qualitätsteil findet) Grüße Bernd
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wenn möglich, kannst du ja mal die Relaisspule mit einem Ohmmeter messen. Das hilft auf jeden Fall bei der Suche nach einer Ersatzlösung
Tommy schrieb: > wenn möglich, kannst du ja mal die Relaisspule mit einem Ohmmeter > messen. > Das hilft auf jeden Fall bei der Suche nach einer Ersatzlösung Der Ersatz wird auf das Originalteil oder was baugleiches zielen. Eine Frage bleibt: Gibt es in der Schaltung Kondensatoren oder was weiß ich, die Kontaktverschmelzung verhindern sollen? Dieses Relais soll entweder die Kondensatorbatterie laden oder sekundär die Entladung steuern. Ist mir eigentlich Wurscht, wenn es funktioniert. Ist da eventuell ein anderes Bauteil hin? Ob die Fa. Soyer einen Schaltplan rausrückt? Grüße Bernd
Tommy schrieb: > nach einer Ersatzlösung 24V mit 2 kräftigen Umschaltern sollte wie Sand am Meer zu finden sein. Fraglich ist eher, ob es genau in diesen Sockel passt, den man im Bild sieht. Daher wäre Bildersuche ein Weg zum Ziel. Wenn RAPA nix hat, dann Steckrelais bei Finder gesucht?
Bernd F. schrieb: > Ist da eventuell ein anderes Bauteil hin? WENN es mit Deinen geputzten Kontakten jetzt wieder läuft, scheint es wohl eher eine Belastungsfrage oder "Alterserscheinung" zu sein.
Bernd F. schrieb: > Der klebende Kontakt zerschießt mir immer die Eingangssicherung > (6,3 A), die wären jetzt auch aus. Klebt der Kontakt in der Arbeits- oder in der Ruhestellung? Wenn er in der Arbeitsstellung klebt könnte es (evtl. / unter Anderem) auch daran liegen dass die Rückholfeder ermüdet. In dem Fall könntest Du versuchen die Rückholfeder durch eine etwas stärkere aus der Grabbelkiste zu ersetzen oder (quick and dirty) mit einem Gummiring zu unterstützen.
Bei ungewöhnlich großen Funken solltest Du mal nachsehen, ob ein großer Drahtwiderstand durch die Relaiskonatkte überbrückt wird. Er könnte defekt sein (total hochohmig). Dann werden die Elkos nicht vorgeladen, sondern PENG über Kontakt-volle Kanne.
Bernd F. schrieb: > die Kontaktverschmelzung verhindern. Es gibt Relais mit Doppelkontakten, die für "High Inrush Current" geeignet sind. Ich weiss allerdings nicht, ob auch in Deiner Bauform.
Ich habe Gerüchte gehört, nach denen sollen EllKahWehs, mit 24V und richtig viel Ampere, laufen;-)
So schlecht sehen die Kontakte nicht aus. Ich denke auch, es ist ein Folgeschaden. Poliere die mit einer Kontaktfeile o.ä. Bis morgen kriegst du sowieso keinen Ersatz.
Harald W. schrieb: > Es gibt Relais mit Doppelkontakten, die für "High Inrush Current" > geeignet sind. Ich weiss allerdings nicht, ob auch in Deiner > Bauform. Wolfram Vorläuferkontakt. Hab ich als Umschalter noch nicht gesehen.
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