Hi, ich habe hier eine Synology DiskStation, die auch ein node.js Paket anbietet. Das habe ich heute mal installiert, weil ich gerne einen kleinen JS-Server laufen lassen möchte. Leider habe ich nun keinen blassen Schimmer, wie es weiter geht. Wo muss ich meinen Code ablegen? Wie kann ich ihn starten? Wo finde ich die Console/Ausgaben? Scheinbar gibt es überhaupt keine Doku zu dem Paket :-(
Jojo S. schrieb: > in der console einfach mal 'node' oder 'node --help' eingeben? Hä? Welche Console?
Na woher weißt du das ein Node.js installiert ist, wie 'redest' du mit dem NAS? Telnet, puTTY?
Hm, ich hatte eigentlich erwartet, dass es ein schönes Web-Interface für das Node.js Paket gäbe. Sowas über eine Cosnole zu managen ist doch nicht mehr zeitgemäß ;-) EvenNode z.B. macht das recht schön vor: http://www.evennode.com/
Jojo S. schrieb: > Na woher weißt du das ein Node.js installiert ist, wie 'redest' du mit > dem NAS? Telnet, puTTY? Das Ding hat doch ein vollwertiges, betriebssystemartiges WebInterface. Da gibt es einen Paketmanager, über den ich Node.js installiert habe. Die anderen Pakete (Explorer, VideoStation etc.) verhalten sich allesamt wie Desktopanwendungen. Das hatte ich vom Node.js Paket ebenfalls erwartet...
Boris P. schrieb: > Die anderen Pakete (Explorer, VideoStation etc.) verhalten sich allesamt > wie Desktopanwendungen. Was ist mit den Paketen Mono, PHP, Python, Ruby etc.? Gibt's da auch eine GUI? - Jedes Paket hat nicht eine GUI oder stellen einen Webservice bereit. Manche sind einfach halt Basispakete. Node.js zählt vermutlich dazu. Es gibt diverse Pakete für DS. Weitere Pakete gibt es z.B. von SynoCommunity. Möchte man selber ein Paket erstellen, dann kann man das auch. Crosscompiler usw. wird einem bereitgestellt.
Boris P. schrieb: > Sowas über eine Cosnole zu managen ist doch > nicht mehr zeitgemäß ;-) Wäre mir neu daß es mittlerweile User-Interface-Konzepte gibt die eine Konsole für jeden denkbaren Anwendungsfall vollständig ersetzen können und dabei noch schneller und einfacher zu benutzen sind. Solange also kein Nachfolger für die Konsole erfunden wurde ist sie also durchaus noch zeitgemäß.
Node.js ist die Maschine die arbeitet, dieses Evenode ist nur eine Karosserie darüber. Ein einfaches js Script kopierst du einfach auf dein NAS und startest es mit Node. Und wenn es beim Systemstart loslaufen soll trägt man es in ein init Script ein, wofür braucht man da eine Weboberfläche?
Bzw. evennode ist ein hostingservice der deine Apps gegen Cash auf seinen Servern laufen lässt.
Jojo S. schrieb: > Und wenn es beim Systemstart loslaufen > soll trägt man es in ein init Script ein, wofür braucht man da eine > Weboberfläche? Naja, zum Beispiel um sowas einzurichten. Für einen unbedarften Neuling wie mich ist nicht auf Anhieb klar, woher ich diese Konsole bekomme. Wohin ich die Skripte kopieren muss. Wie ich das in ein Init-Skript eintrage usw. Mit einer Oberfläche wie EvenNode ist das alles ohne weitere Vorkenntnisse möglich. Ganz intuitiv. Das nennt man dann Usability ;-) Jojo S. schrieb: > Bzw. evennode ist ein hostingservice der deine Apps gegen Cash auf > seinen Servern laufen lässt. Ich weiß. Daher würde ich das Gleiche gerne auf meinem NAS für Umme machen :-) Bernd K. schrieb: > Wäre mir neu daß es mittlerweile User-Interface-Konzepte gibt die eine > Konsole für jeden denkbaren Anwendungsfall vollständig ersetzen können > und dabei noch schneller und einfacher zu benutzen sind. Das ist ja auch garnicht nötig. Die Weboberfläche für das Node.js Paket soll eigentlich nur: - Die Sourcen verwalten (Upload von .js Dateien oder gleich eine Git Anbindung) - NPM Pakete anzeigen und nachinstallieren können - Das Startverhalten meiner Anwendung festlegen können - Ausgaben und Resourcenverbrauch protokollieren Das wäre mit einer schicken Oberfläche sehr wohl möglich, und deutlich angenehmer als jede Konsole.
Naja, Linux halt, von Informatikern für Informatiker :-) Das NAS wird ja einfach zu bedienen sein und für solche Hacks muss man sich eben ein bisschen einlesen.
Boris P. schrieb: > Das wäre mit einer schicken Oberfläche sehr wohl möglich, und deutlich > angenehmer als jede Konsole. Dann musst du so eine schicke Oberfläche installieren. Beispiel "cron". Das Basispaket macht nix anderes als in der crontab angegebene Jobs auszuführen. crontab musst du von Hand hinfrickeln. Wenn du die crontab-weboberfläche installierst, übernimmt die den "Frickel-Teil". Die Arbeit im Hintergrund macht aber immer noch "cron". Mit node.js ist das ähnlich. Das ist das Basispaket. Geht alles damit, aber du musst selber Hand anlegen. Wenn du die "supertolle-npm-web-git-gui" verwenden willst, installier die. "node.js" macht weiter im Hintergrund die Arbeit, aber du kannst es schicker bedienen. Warum diese Trennung? Um den Leuten Wahlfreiheit zu ermöglichen. Ein anderer User hättte z.B. lieber das Paket "remote-x11-eclipse-plugin" zum Verwalten seines node-servers. der node-Kern bleibt gleich, und er kann einfach eine andere Verwaltungs-Schicht drüberstülpen. Disclaimer: Genannte Paketnamen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Projekten rein zufällig. Such selber in deinen NAS-Plugin-Repositories, mit npm, bei github, google&co, welche node Verwaltungssoftware es so gibt, und wie man sie installiert.
Hi, ich nutz für node-webapps pm2 als process-manager. Ich benutz den an der COnsole. aber da scheint es mit pm2-web eine brauchbare gui zu geben. Vieleicht ist was was für dich.
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