Hallo Ich habe hier ein PC Case der marke Eigenbau aus 10mm MDF ich habe hier das Mainboard usw. von den Festplatten und Leitungen die immer total sinnlos in Gegend rumhängen getrennt. das ganze passiert einfach durch 2 Räume im Case nun meine Frage in den "kabeleiteil" möchte ich auch gerne meinen Router legen und eine mehrfach Steckdose Das Case hat vorne dann auch 2 Steckdosen in der Front muss ich das ganze irgendwie abschirmen wegen den 50Hz ? wenn ja reicht es eine Metallplatte drüber zu legen und diese zu erden ?
Schutzkleinspannungsteile und Netzspannungsteile sind baulich zu trennen. Es ist beispielsweise nicht zulässig, in einem Kabelkabel 230V und Schutzkleinspannung gemeinsam zu verlegen. Analog solltest Du auch bei Deinem PC-Gehäuse vorgehen. Hat der Router Funkschnittstellen (WLAN zB)? Wenn ja, solltest Du die Antennen nach außen verlegen, um Interferenzen mit anderen Teilen zu vermeiden. Denke auch daran, dass manche Antennen eine Massefläche als Gegengewicht brauchen, um zu funktionieren. Die 50 Hz Einstreuungen sind Dein geringstes Problem - wichtig ist zuerst die elektrische Sicherheit (PERSONENSCHUTZ!), d.h. die sichere bauliche Trennung zwischen Schutzkleinspannung und 230V Netzspannung und als zweites die Frage der Funkschnittstellen. fchk
Julian schrieb: > muss ich das ganze irgendwie abschirmen wegen den 50Hz Sind die Wände in Deiner Wohnung mit Metallplatten bedeckt? Dein Gehäuse solltest Du aus anderen Gründen abschirmen - wegen des PC-Geraffels darin, das sendet nämlich munter HF der verschiedensten Frequenzen und stört z.B. den Radioempfang in der Nähe. Aus diesem Grund sind nichtmetallische PC-Gehäuse innen metallisiert, mit Abschirmblechen versehen o.ä. (mal von irgendwelchen "Demo"-Gehäusen für Kinderzimmer-PCs abgesehen, deren Designer sich um derlei Dinge nicht kümmern, 's ist ja auch wichtiger, daß die Lüfter richtig beleuchtet werden ...)
PS: 1. Deine Steckdosen solltest Du vielleicht auch durch eine Sicherung absichern. 2. 230V-Netzspannung ist grundsätzlich ALLPOLIG zu schalten, wenn Du nicht durch bauliche Maßnahmen sicherstellen kannst, dass Du unter allen Umständen die Phase schaltest. Einen Euro- oder Schuko-Stecker kannst Du verdrehen, einen blauen 230V-CEE Stecker(*) nicht, und bei einer ortsfesten Installation ist das ohnehin keine Frage. (*)https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309#/media/File:16A-plug.jpg fchk
Julian schrieb: > Ich habe hier ein PC Case der marke Eigenbau aus 10mm MDF > nun meine Frage in den "kabeleiteil" möchte ich auch gerne meinen Router > legen und eine mehrfach Steckdose Irgendwie habe ich den Eindruck, als ob das MDF keineswegs FR4 feuerbeständig imprägniert ist und daher nicht als Gehäuse für 230V~ zulässig ist, sondern nur für Bauteile mit Möbeleinbauzeichen zulässig wäre, was die Mehrfachsteckdose womöglich gar nicht hat. Man sollte den Pfuschern wirklich die Elektrikbastelei verbieten.
>Man sollte den Pfuschern wirklich die Elektrikbastelei verbieten.
Und dann hören sie natürlich sofort damit auf.
Pfuschtler schrieb: >>Man sollte den Pfuschern wirklich die Elektrikbastelei verbieten. > > Und dann hören sie natürlich sofort damit auf. Darwin hilft, die größten Idioten auszusortieren. fchk
Frank K. schrieb: > 2. 230V-Netzspannung ist grundsätzlich ALLPOLIG zu schalten, wenn Du > nicht durch bauliche Maßnahmen sicherstellen kannst, dass Du unter allen > Umständen die Phase schaltest. Das ist vielleicht wünschenswert, aber z.B. bei den Netzschaltern in PC-Netzteilen nicht der Fall. Und auch die Schalter geschalteter Steckdosenleisten sind i.d.R. nur einpolig.
Sicherungen sind auch nur einpolig also stelle ich das mal so hin mit dem Allpolig oder trennst du N und PE auch immer ? wäre für den Privatverbraucher recht schwer. auf die frage ob meine wände bedeckt sind nein sind sie nicht aber mein pc ist ja auch nicht neben die Stromleitung an die wand geschraubt und so wie ein PD im GHz Bereich strahlen senden kann kann die Stromleitung auch Felder senden .. das ganze kommt einfach in 2 feuerfeste hohlwanddosen
Frank K. schrieb: > Es ist beispielsweise nicht zulässig, in einem Kabelkabel 230V > und Schutzkleinspannung gemeinsam zu verlegen. Analog solltest Du auch > bei Deinem PC-Gehäuse vorgehen. Sofern du mit Kabelkabel einen Kabelkanal meinst, wäre ich mir da nicht so sicher. Heißt es nicht allgemein, dass alle Kabel entsprechend gegen die höchste vorkommende Spannung isoliert sein müssen? Wenn also beispielsweise Lautsprecherkabel und NYM mit 230V in einem Kabelkanal geführt werden, muss das Lautsprecherkabel gegen 230V isoliert sein. Ich hoffe, ich habe das noch richtig in Erinnerung...
JEDES Kabel hat seinen eigenen isolationswert deswegen sollte man I j ST y nicht mit 230 verlegen eine EIB Bus Leitung hingegen kann man ohne Trennung zusammen verlegen
Julian schrieb: > JEDES Kabel hat seinen eigenen isolationswert deswegen sollte man I j ST > y nicht mit 230 verlegen eine EIB Bus Leitung hingegen kann man ohne > Trennung zusammen verlegen Das meinte ich :)
Frank K. schrieb: > Darwin hilft, die größten Idioten auszusortieren. An dieser Stelle nicht. Nicht jedes Holzgehäuse brennt sofort ab, bloss der Erbauer sich nicht an die Vorschriften gehalten hat. Und selbst wenn es das tut, ist es nicht unbedingt der Erbauer, der mit abbrennt.
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Ist ja nicht so das ich keine Ahnung vom Strom habe nur man sagt ja oft das Grade Festplatten keine magentfelder abkoennen. Und ob ich nun Steckdosen unter einem Schreibtisch in einer Ecke habe (ist ja auch nur ne Spanplatte) oder im case sollte ja auch keine Rolle spielen. Manche Leute bauen ihre Steckdosen so dermaßen ein das keine Abwärme weg kann Ich hingegen habe ein belüftetes Gehäuse. Und ABS Kunststoff und der andere muell aus dem heutzutage Elektrogeräte sind, ist auch nich feuerfest... Manche Leute denken einfach immer das sie jetzt unbedingt den super Aufpasser spielen müssen das verstehe ich leider nicht... Eine Frage dreht ihr den wasserhahn der Waschmaschine immer zu oder überlässt ihr alles dem Magnetventil? Oder prüft ihr eure RCDs alle 3-4 Monate?
Julian schrieb: > Ist ja nicht so das ich keine Ahnung vom Strom habe nur man sagt ja oft > das Grade Festplatten keine magentfelder abkoennen. Jo, von Magnetfeldern. Nicht von winzigen Magnetfeldchen. Darfst sie ja auch auf der Erde betreiben, ohne Abschirmung vom Erdmagnetfeld.
Julian schrieb: > Und ob ich nun Steckdosen unter einem Schreibtisch in einer Ecke habe > (ist ja auch nur ne Spanplatte) oder im case sollte ja auch keine Rolle > spielen. Ne, das spielt eine Rolle. Die verwendeten Kunststoffe sind selbstverlöschend, Wasser oder der FI gefährdet nicht andere, ein Feuer schon. Alle anderen sind Deppen, hier hat es schon genug Beiträge zu Holzgehäusen, also rede es Dir nur weiter schön... Vergess die Platte nicht darüberzulegen, am besten neben den Rosenquarz.
Julian schrieb: > Und ABS Kunststoff und der > andere muell aus dem heutzutage Elektrogeräte sind, ist auch nich > feuerfest... Selbstverständlich. Selbstverlöschend nach FR4. Mit Glühdrahtmethode getestet. Dank Flammschutzmittel, früher Brom, heute wasweissich.
Julian schrieb: > Eine Frage dreht ihr den wasserhahn der Waschmaschine immer zu oder > überlässt ihr alles dem Magnetventil? Ich hab einen Schieber in der Leitung, und den dreh ich immer zu wenn die Maschine fertig ist. Übrigens kann Dir evtl die Versicherung im Falle des Falles einen Strick draus drehen, wenn Du das nicht machst. > Oder prüft ihr eure RCDs alle 3-4 Monate? Jährlich, ja.
Michael B. schrieb: > Dank Flammschutzmittel, früher Brom, heute wasweissich. Heute wird das auf natürliche Weise gewonnen: Aus Brombeeren! MfG Paul
Mach mal, wenn es mehr von deiner Sorte gäbe, dann würden die Versicherungsprämien erheblich günstiger. Nur zu!
Julian schrieb: > Manche Leute denken einfach immer das sie jetzt unbedingt den super > Aufpasser spielen müssen das verstehe ich leider nicht... Mit dem Unverständnis dafür, daß manche Leute alles dramatisieren, stehst Du nicht alleine da. :) Vielleicht verhält es sich dabei aber auch nur so, daß es einfacher ist, "Bedenkenträger" zu sein als sachgerechte Lösungen aufzeigen zu können. Weiß ich nicht so genau - interessiert mich aber auch nicht weiter. :D Zum Router wurde bereits genug gesagt. Kommen wir also zur Mehrfach-Steckdose (230 V), die Du in das Gehäuse einbauen willst. Wenn Dir drei Einsteckmöglichkeiten reichen, kannst Du dir entweder eine besorgen, bei der diese linear angeordnet sind oder eine, bei der sie im 120°-Winkel zueinander liegen. Beide gibt es mit der üblichen "Krallen-Befestigung", die in Dosen greifen können bzw. auch (ggf. noch zusätzlich) mit der Möglichkeit, sie per Schrauben frontal (durch das mehrfach perforierte rundliche Blech hindurch) an irgendwas festschrauben zu können. Bekommst Du in jedem Elektro-Fachhandel. Kauf Dir eine mit Duroplast-Abdeckung. Macht im Brandfall mehr mit. :) Üblicherweise sind die Dosen, die zur Befestigung dienen, aus Kunststoff und unter dem Putz liegend. Du mußt Dir folglich eine "Ersatzdose" aus Metall schaffen, die Du in/an Deinem Gehäuse befestigen kannst. Findest Du in jedem Supermarkt in einem in etwa passenden Durchmesser in Form von Konservendosen. Z.B. Büchsenmilch, Bohnen, Preiselbeeren o.ä. Kauf Dir so eine Dose und laß Dir den Inhalt schmecken. :D Anschließend kannst Du die Dose für Deinen Zweck "umarbeiten". Geht ganz einfach: 1) es genügen drei "Blech-Lappen", die Du an der Dose anbringen mußt, um sie sicher mit dem Gehäuse verbinden zu können 2) sind im Prinzip nur drei rechtwinkelig gebogene Blechstreifen, die Du "hinter" der Platte so anbringen mußt, damit die Dose vorne nicht ganz bündig mit der Platte ist (Biegeradien des einzusetzenden Teiles berücksichtigen) 3) die Blechstreifen haben jeweils an ihren Lappen ein Loch 4) die zur Dose gerichteten Löcher dienen dazu, sie mechanisch fest mit der Dose verbinden zu können. Am besten per Blind- oder anderen Al- od. Cu-Nieten 5) die zur Gehäuse-Platte gerichteten Löcher dienen zur Verschraubung mit dem Gehäuse. Kannst Du entweder "durchschrauben" (besser) oder auch nur "von hinten" anschrauben. Spielt an sich keine große Rolle, weil die Dose nach "Verkrallung" der Mehrfach-Steckdose ohnehin "von vorne" gekontert ist. Sollten Befürchtungen bestehen, daß die Weiterleitung der 230 V im Gehäuse irgendwie "kritisch" werden /könnte/: Besorg Dir keramische "Elektroperlen", schieb die über jedes 230 V-Einzelkabel drüber und verschraub die Übergänge am Ende der Kabel mit Stahl-Verdreh-Sicherungsringen. Wollen wir wetten, was dann den evtl. "Brandfall" (fast) unbeschadet übersteht? Dessen Ursache todsicher nicht die 230 V-Kabel sein /können./ :D
Das ist doch mal eine antwort! Das ist doch die Lösung Wenn man ehh davon ausgeht das meistens die Geräte das brennen anfangen und nicht die Leitung... Um sicherzugehen lege ich das Kabel einfach in einen kleinen Kanal schaume ihn mit brandschutzschaum aus Selbiges bei den dosen Kasten rum und ausschäumen Ich weis selbst das es brennen kann aber das kann wie gesagt alles... Und ist ja nicht so dad alles immer an ist wenn ich nicht da bin Mache ja den Schalter an der Steckdose immer aus wenn ich zu Bett gehe oder die Wohnung verlasse kritikfähig bin ich schon aber wenn jeder gleich so loslegen muss ist das schon naja... Und früher hat man in seiner werkstadt auch Sachen gebaut egal ob gefährlich oder nicht. Und Verbandskasten und Feuerlöscher sind auch vorhanden... Wenn ein PC aus Metall mal brennen sollte brennen auch die Kabel... Inkl Schreibtisch und Co... Ich denke das ein Mdf Gfk Verbund da recht was aushalten Ich mache einfach einen Versuch mit einem feuerzeug und einem Teil des Gehäuses
Julian schrieb: > Das ist doch mal eine antwort! > Das ist doch die Lösung Jep. Darwin wirds schon richten. Mir tun nur die unschuldigen leid, die durch die diversen Darwin-Award-Bewerbungen mit geschädigt werden.
Lebt ihr alle in ständiger Angst? Oder in einer grossen Seifenblase Nicht alles führt zum sofortigen Ableben Nur atmen sollte man immer mal wieder Am besten ganz tief durchatmen
Julian schrieb: > Nicht alles führt zum sofortigen Ableben Sagtest du nicht, du wärst raus aus der Diskussion? Nichts kann man dir glauben.
Julian schrieb: > Lebt ihr alle in ständiger Angst? > Oder in einer grossen Seifenblase > > Nicht alles führt zum sofortigen Ableben > Nur atmen sollte man immer mal wieder > Am besten ganz tief durchatmen Freut mich, daß Du doch nicht "raus" bist. :) Denn bisweilen braucht man hier im Forum einfach etwas mehr Gelassenheit. Sicherlich ist alles gut gemeint, wenngleich es an der Sache (Problemlösung) manchmal völlig vorbeigeht. Erfahrungsgemäß gibt es (mindestens) ...zig Möglichkeiten, ein Problem auch sachgerecht (befriedigend) lösen zu können. Jedenfalls so, daß einem niemand "an's Bein pinkeln" kann. :)
L. H. schrieb: > Üblicherweise sind die Dosen, die zur Befestigung dienen, aus Kunststoff > und unter dem Putz liegend. > Du mußt Dir folglich eine "Ersatzdose" aus Metall schaffen, die Du in/an > Deinem Gehäuse befestigen kannst. Oh Gott!!! Bloß keine Metalldose!!! Wenn du das mit der Metalldose machst, ist es ein Schutzklasse I Gerät, und die Dosen müssen geerdet werden. Für das was du vorhast gibt es Fertige Hohlwanddosen... Selbst gebastelte Blechdose, Metalldose, au weia!!
Rufus Τ. F. schrieb: > Frank K. schrieb: >> 2. 230V-Netzspannung ist grundsätzlich ALLPOLIG zu schalten, wenn Du >> nicht durch bauliche Maßnahmen sicherstellen kannst, dass Du unter allen >> Umständen die Phase schaltest. > > Das ist vielleicht wünschenswert, aber z.B. bei den Netzschaltern in > PC-Netzteilen nicht der Fall. Das ist ja auch gekapselt. Sinn und Zweck ist, dass auch wirklich Spannungsfreiheit herrscht, wenn der Schalter auf aus steht. > Und auch die Schalter geschalteter > Steckdosenleisten sind i.d.R. nur einpolig. CE=China Elektric? Ich würde es selber nicht machen. fchk
Hubert M. schrieb: > Oh Gott!!! Bloß keine Metalldose!!! Wenn du das mit der Metalldose > machst, ist es ein Schutzklasse I Gerät, und die Dosen müssen geerdet > werden. Naja - die Metalldose wird/ist ja über die Krallen geerdet. :) http://www.elektro.net/wp-content/uploads/sites/13/2014/03/038_DE_2014_7_EI14-Bild1Kasten.jpg > Für das was du vorhast gibt es Fertige Hohlwanddosen... > Selbst gebastelte Blechdose, Metalldose, au weia!! Nix au weia. :) Die Hohlwanddosen sind aus Kunststoff, und ich glaube, Du unterschätzt die Spannkräfte, die über die Krallen entwickelt werden können: Die können die Dosenwand glatt wegdrücken. Gleichermaßen bei der Metalldose wie auch bei der Kunststoffdose. Im Gegensatz zu Metallen neigen aber alle Kunststoffe (unter Belastung) zum "Kriechen". D.h. irgendwann lockert sich die Krallenverschraubung. Nur scheinbar kein Problem, weil man die Krallen ja nachspannen kann. ;) Das kann man aber nur so oft tun, bis die Kunststoff-Dosenwand schließlich einfach abreißt. Und dann? Nächste Kunststoffdose einbauen? Kann man machen. :) Metalldosen mußte ich bisher nur in seltenen Fällen anfertigen/einsetzen. Würde das jedoch immer wieder machen, wenn es vorteilhaft ist. Denn das mache ich nur (jeweils) einmal. Und das hält dann auch - selbst unter rüdesten Belastungsbedingungen. :D
Hallo, ganz hilfreich ist folgendes Dokument mit einer schönen Zusammenfassung der VDE-Normen: http://vds.de/fileadmin/vds_publikationen/vds_2024_web.pdf Darin wird auch aufgeführt das bei Hohlwanddosen die Krallen eben nicht verwendet werden dürfen (VDE 0100-724) Andreas
L. H. schrieb: > Naja - die Metalldose wird/ist ja über die Krallen geerdet. :) Zitat VDE: Befestigungsschrauben dürfen nicht für Erdungsanschlüssen benutzt werden. Außerdem hast du ein Link von der NEUEN Jung Steckdose eingestellt. Dort ist in der Tat, der Tragring und die Krallen geerdet. Schau dir aber mal die alte Steckdose an( Innenleben in weiss statt schwarz) , oder die von anderen Herstellern, da ist nichts mit Tragring geerdet. Andreas hat recht, Steckdosen und Schalter werden bei der Hohlwanddosen mit den Montageschrauben befestigt. Das hält "bombenfest"
Hubert M. schrieb: > Zitat VDE: Befestigungsschrauben dürfen nicht für Erdungsanschlüssen > benutzt werden. Aha - sicherlich ist da auch noch ausgeführt, was unter Befestigungsschrauben zu verstehen ist. :) Denn die, mit denen Cu-Leitungen angeklemmt oder z.B. Steck-Fahnen für Erdungskabel an Blechgehäusen befestigt werden, können damit wohl kaum gemeint sein. > Außerdem hast du ein Link von der NEUEN Jung Steckdose eingestellt. Dort > ist in der Tat, der Tragring und die Krallen geerdet. Schau dir aber mal > die alte Steckdose an( Innenleben in weiss statt schwarz) , oder die von > anderen Herstellern, da ist nichts mit Tragring geerdet. Meinst Du nicht, daß all diese "Kniefieseleien" im Grunde genommen nicht weiterführend sind, wenn es um eine spezielle Problemlösung geht? Keinesfalls will ich hier unverantwortlichem Handeln das Wort reden! Denn nur darum geht es: Alle nach menschlichem Ermessen mögliche Gefahren-Quellen zuverlässig auszuschalten! Dazu gibt es (nahezu) unendlich viele Möglichkeiten, das auch erreichen zu können. Alles andere ist nur Schwachsinn.:D Denn es gibt anerkannte Regeln der Technik, die allem anderen übergeordnet greifen. Z.B. die, daß vor jeglichem Eingriff/jeder Reparatur an einem Elektrogerät der Netzstecker zu ziehen ist. Und nun machen wir es mal anders herum: Erklär mir doch bitte mal genau, welche technische Veranlassung bestehen sollte, eine in ein nicht el. leitfähiges Gehäuse eingebrachte Metalldose überhaupt zu erden? :)
L. H. schrieb: > Und nun machen wir es mal anders herum: > Erklär mir doch bitte mal genau, welche technische Veranlassung bestehen > sollte, eine in ein nicht el. leitfähiges Gehäuse eingebrachte > Metalldose überhaupt zu erden? :) Jede Metalldose (ja die gibt es zu kaufen. Beispiel: Bodendosen) muss geerdet werden. Und auch wenn die in nicht leitendem Gehäuse stecken. Punkt. Und warum muss man die erden: Es kann immer ein technischer Defekt auftreten, die dann gefährlich sind. Beispiel Draht verschmoort und hat Kontakt zum Gehäuse bzw. Metalldose. Evtl. merkt man gar nicht, das da ein defekt ist, und er langt die Dosen an. Google mal nach Schutzklassen...
Nen Bild? Einen Bild? Komische Sprache. Davon abgesehen - ein Bild wovon??
> Denn es gibt anerkannte Regeln der Technik, die allem anderen > übergeordnet greifen. > Z.B. die, daß vor jeglichem Eingriff/jeder Reparatur an einem > Elektrogerät der Netzstecker zu ziehen ist. Wenn diese Regel immer eingehalten würde, würden viele Elektrogeräte NIE repariert ...
Hubert M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Und nun machen wir es mal anders herum: >> Erklär mir doch bitte mal genau, welche technische Veranlassung bestehen >> sollte, eine in ein nicht el. leitfähiges Gehäuse eingebrachte >> Metalldose überhaupt zu erden? :) > > Jede Metalldose (ja die gibt es zu kaufen. Beispiel: Bodendosen) muss > geerdet werden. Und auch wenn die in nicht leitendem Gehäuse stecken. > Punkt. > Und warum muss man die erden: Es kann immer ein technischer Defekt > auftreten, die dann gefährlich sind. Beispiel Draht verschmoort und hat > Kontakt zum Gehäuse bzw. Metalldose. Evtl. merkt man gar nicht, das da > ein defekt ist, und er langt die Dosen an. Ist stichhaltig. Dann ist es auch i.O. und konstruktiv, darauf hinzuweisen, daß eine Metalldose zu erden ist, was Du w.o. ja tatest. :) Jedenfalls ist das besser, als damit daherzukommen: > Selbst gebastelte Blechdose, Metalldose, au weia!! Klang so, als sei es nicht zulässig, eine Blech- bzw. Metalldose einzusetzen, wenn sich das vorteilhaft anbietet. ;)
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