Hallo, ich habe ein recht interessantes und unerklaerliches Problem und hoffe das vielleicht der ein oder andere einen Ansatz fuer mich hat. Folende Situation: Es existiert eine Apparatur in der eine Siemens Logo verbaut ist, welche mit 24V laeuft. Das Proramm ist simpel, die Einaenge schalten einfach jeweils einen Ausang aus oder ein. Man haette also auch 16 Koppelrelais nehmen koennen, aber die Loo war schon verbaut und erfuellt frueher einen anderen Zweck der Logik erforderte. Ausgansseitig haent an jedem der 16 Ausaenge je eine 200W Gluehlampe. Angesprochen werden die Eingaene ueber ein 30m langes Kabel, welches auch die Spannungsversorgung der Logo zur Logo "transportiert". Soweit so gut, das laeuft auch seit ueber 10 Jahren perfekt. Nun ist der Plan das Kabel durch eine Funkstrecke zu ersetzen (und zu verlaengern). Zu diesem Zweck habe ich einen AVR ATmega mit einem ZigBee Funkmodul. Da die Ausaenge des AVRs nicht reichen haengen da zwei Schieberegister (75HCT595) dran, dahinter ULN2803s um den Strom fuer dahinterliegende Optokoppler zu liefern. Ausansseitig an den Optokopplern werden 24V durch einen PullUp "erzeut" falls der Optokoppler die Leitung nicht auf GND zieht. Die ganze "Steuerung" ( AVR + Schieberegister + ULNs + Optokoppler Eingaenge) haengt an einem Netzteil an Phase 1. (5V) Die Spannungsversorgung der Logo und der Strom der durch die Ausgansseite der Optokoppler fliesst kommt aus Netzteil 2 an Phase 2. (24V) Die 200W Last ausgansseitig an der Logo haengt an Phase 3. (230V AC) Wenn ich nun Phase 3 trenne, die Relais also keine Last schalten muessen, kann ich ueber den AVR jeden der 16 Kanaele an und aus machen, funktioniert perfekt. Sobald aber Phase 3 Spannung hat, die Relais der Logo also Last, geht alles in 80% der Faelle immernoch perfekt, in den anderen 20% allerdings gehen ohne erkennbares System zufaellig so 2-8 Lampen an. Die Logo ist heile, mit der Kabelloesung gehts ja. Der AVR sollte nicht beeinflusst werden, da dazu die Last rueckwaerts durch die Logo Relais, durch die Logosteuerung und dann noch rueckwaerts durch die Optokoppler in den AVR feuern muesste. Sollte eher unmoeglich sein. Das 230V Netz kann auch nicht der Weg sein, denn selbst wenn ich Phase 1 und Phase 2 durch Batterien ersetze aendert das nichts. Steuerung, Logo eingaenge und Logo ausgaenge sind alle drei galvanisch getrennt und werden ueber seperate Spannungen versorgt. Wie kann das sein? :) MfG, Sebastian
Sebastian schrieb: > Wie kann das sein? :) Spontan würde mir da Einkopplungen in die Steuerleitung der Schieberegister einfallen. Ohne Bild vom Aufbau kann man da aber schlecht genaueres sagen. Gruß Kai
Dann musst du mal selbst suchen gehen ;-) Und nicht nur von "kann" sprechen. Du schreibst die Lampen gehen sporadisch an, da würde ich doch als erstes mal messen, was vor und hinter den Optos passiert, während du das ganze ein paar mal durchspielst. So weiß maixmal der liebe Gott, an welcher Stelle genau das Problem auftritt das zum beobachteten Effekt führt. Ansonsten: Welche Netzteiltechnologie kommt zum Einsatz? Wie sind Massen / GND Netze verbunden? Wie ist der AVR beziehungsweise die Optoports entstört, interne Pull-Ups am AVR aktiviert?
Sebastian schrieb: > Wie kann das sein? :) Kannst du dich vielleicht der Sprache der Elektronik bedienen und einen Schaltplan zeigen. Nicht jeder hat Lust, die Seite Text erstmal umzukodieren ;-)
Sebastian schrieb: > Sobald aber Phase 3 Spannung hat, die Relais der Logo also Last, geht > alles in 80% der Faelle immernoch perfekt, in den anderen 20% allerdings > gehen ohne erkennbares System zufaellig so 2-8 Lampen an. Horoskop sagt Masse und Nullpunktverschiebung untersuchen.
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