Nabend liebes Forum! Es gibt sicher Ansätze wie Sand am Meer, um zu erkennen, ob die richtige Mülltonne in der richtigen Bucht steht. Was würdet ihr sagen ist die simpelste von allen? Einzige Denkhürde dabei ist, dass die Entfernung von der Gebäudewand bis zu 1 Meter betragen kann und keine seitlichen Montagen oder unter/überbauten möglich sind. Jetzt bin ich richtig gespannt, wie ihr da rangehen würdet. GROßES DANKESCHÖN!
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Nette idee, aber du weißt ja, von hinten sind alle Tonnen grau ;) Ne, im Ernst. Das dachte ich mir auch schon, ich habe aber sorge, dass das nie richtig funktioniert. Wie wäre es, wenn man RFID-Tags anklebt? Doch wie sieht es dann mit dem Überbrücken von 100 Centimetern aus?
Dan N. schrieb: > Nette idee, aber du weißt ja, von hinten sind alle Tonnen grau ; Aufkleber mit QR-Code obendrauf! wendelsberg
Wie wäre es mit einer schönen großen Zahl an der Tonne wie auch an der Bucht? Soll sich seit Jahrzehnten bewährt haben ;-)
Okay, Idee gut. Ist aber auch was optisches. Wenn das verschmiert, dann funktioniert es nicht mehr.
Zahlen sind mir zu unelektronisch ::D
hp-freund schrieb: > Wie wäre es mit einer schönen großen Zahl an der Tonne wie auch an der > Bucht? > Soll sich seit Jahrzehnten bewährt haben ;-) Wenn man bedenkt, dass es eigentlich nicht darum geht, zu erkennen ob die Tonnen falsch stehen, ja das ist wohl der richtige Ansatz. Mit dem kann man sicherstellen, dass die Tonnen richtig abgestellt werden, was dann das Eingangsproblem loest. wendelsberg
Dan N. schrieb: > Zahlen sind mir zu unelektronisch ::D Du hast aber nach der simpelsten Idee gefragt, nicht nach der simpelsten Idee mit Elektronik ;-) Ich gebe zu, ich war auch erst auf dem Holzweg. wendelsberg
Hehe, doch, genau darum geht es. :D Erkennen, dass sie am richtigen Ort stehen. Und zwar so, dass ein AVR (o.ä.) das überprüfen kann. Aufgeklebte Zahlen sind sooo unspannend. ;D
wendelsberg schrieb: > Dan N. schrieb: >> Zahlen sind mir zu unelektronisch ::D > > Du hast aber nach der simpelsten Idee gefragt, nicht nach der simpelsten > Idee mit Elektronik ;-) Shit verdammter ;D Ich bekenne mich schuldig und frage ab sofort und fortan nur noch nach tollen Ideen ***MIT*** Elektronik ;D Gehen wir es mal durch. Wir brauchen 0x00 : keine Tonne am Platz 0x01 : falsche Tonne am Platz 0x02 : richtige Tonne am Platz
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Man kann natürlich auch in jede Bucht eine Induktionsschleife legen und unter die Tonne einen passenden Schwingkreis kleben.
Ist doch eigentlich ganz einfach. Da heute alle Mülltonnen einen RFID-Chip haben, kann man diesen am Abstellplatz auswerten und damit die Erkennung machen. Der Chip ist an einer der Seiten montiert, an der der Hebearm des Müllfahrzeug die Tonne anhebt. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob diese Chips auch auf eine gewisse Entfernung hin ausgelesen werden können. Denn am Müllfahrzeug ist die Leseeinheit direkt am Hebearm angebracht. Dazu sollte man sich einmal die Chips an der Tonne genauer betrachten. Das ist meine Überlegung dazu.
Peter M. schrieb: > Ist doch eigentlich ganz einfach. Da heute alle Mülltonnen einen > RFID-Chip > haben, dann kann man diesen am Standort auswerten und damit die > Erkennung > machen. > Der Chip ist an einer der Seiten montiert, an der der Hebearm des > Müllfahrzeug die Tonne anhebt. > Jetzt stellt sich nur die Frage, ob diese Chips auch auf eine gewisse > Entfernung hin ausgelesen werden können. > Denn am Müllfahrzeug ist die Leseeinheit direkt am Hebearm angebracht. > > Dazu sollte man sich einmal die Chips an der Tonne genauer betrachten. > > Das ist meine Überlegung dazu. Die Idee gefällt mir spontan sehr gut. Alternativ kann man ja auch einen eigenen Chip für ein paar Cents anbringen, das wäre ja kein Stopper. Wohl aber die Entfernung, die mir Sorgen macht. Das scheint der Knackpunkt zu sein, oder?
Und wer braucht im realen Leben so einen Schwachsinn??? Dass der Nachbar nicht versehentlich in Tonne 1 wirft, nur weil dort die Tonne 3 steht??? Mann, die Probleme möchte ich nicht haben...
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Mani W. schrieb: > Und wer braucht im realen Leben so einen Schwachsinn??? > > > > Dass der Nachbar nicht versehentlich in Tonne 1 wirft, nur weil > dort seine Tonne 3 steht??? > > > Mann, die Probleme möchte ich nicht haben... Viel, viel schöner. Die Hausverwaltung kennt den Müllkalender und erinnert an das Abholen der Tonnen. Jetzt lässt sich die Erinnerung (Tonnen wurden schon rausgestellt) ja vermeiden, wenn man die drei Fälle oben unterscheiden kann. Als Bonus bekommt man am Abholtag dann auch einen Status darüber, ob die Tonen von der weiten Straße schon zurückgebracht wurde und man sich den Weg sparen kann, weil das schon jemand erledigt hat. Das setzt dann aber voraus, dass alle am richtigen Platz stehen, was eine Lichtschrankenlösung ausschließt. Schräg, ich weiß, aber das muss jetzt als nächstes Projekt dran! ;-DD Meine Frau unterstützt das nur, wenn das einwandfrei funnktioniert ;-DD
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Dan N. schrieb: > Das setzt dann aber voraus, dass alle am richtigen Platz stehen, was > eine Lichtschrankenlösung ausschließt. Stimmt nicht ganz! Da es Dir ja ernst ist, mein Tip dazu: Du nimmst Reflexlichtschranken (natürlich Tageslichtresistent) und montierts diese in verschiedenen Höhen, wenn es Dir um Deine persönliche Tonne geht - an die Tonne in der betreffenden Höhe einen Reflektor - mit entsprechenden, teuren LS lässt sich das lösen und auch die Erfassungsweite einstellen...
Das ist es !!! ;-))) Ja, genau. So einfach ist es wirklich. DANKESCHÖN. Die einfachsten Dinge sind immer noch die besten. Das ist es! ;DD
Ist sicher eine gute Wahl, was kosten die?
60€? Vorsicht, die zieht Dir Deine Frau vom Getränke-Budget ab.
Ich bin auch schon ganz nervös ;D
Dan N. schrieb: > Was würdet ihr sagen ist die simpelste von allen? Einen verbiesterten Rentner als Nachbarn der zum Lachen in den Keller geht. Der achtet schon penibel darauf das er einen Grund zum Aufregen findet und da fällt die Tonnenerkennung quasi nebenbei mit ab. Der funktioniert absolut zuverlässig und wenn Du dem beibringen kannst nicht nur anonyme textgemarkerte Zettelchen in den Briefkasten zu werfen sondern zu Twittern o.ä. geht das doch als elektronische Lösung durch, oder ?
Das ist ja nun aber auch wieder was optisches :---/
Manche Ideen kann man in die Tonne treten. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Manche Ideen kann man in die Tonne treten. > > MfG Paul Hast Du einen Vorschlag für eine nicht-optische Lösung? Das wäre als alternative zum Überdenken wirklich sehr schön. RFID ist ja weiterhin auf der Wunschliste. Kann man da mit Mid-Range schon was anfangen im Bereich bis 100cm Abstand?
Ich versteh das eigentliche Problem nicht. Jede Tonne soll den Namen des Besitzers als Aufkleber tragen. Jeder wirft seinen Müll in seine Tonne. Ist doch völlig wurscht wo die Tonne steht. Vor Allem, wenn jeder bekloppt auch noch ein Schloß an die Tonne anbringt. Bei uns ist das so. 17-Parteien-Haus mit 17 Müll-Tonnen. Da steht meine in der Tonnenbucht immer wo anders. Und es ist egal. Ich hab kein Schloß an der Tonne, und hab trotzdem keinen fremden Müll bis jetzt drinnen gehabt.
Okay, wenn es hilft, dann lösen wir uns gedanklich von den Tonnen und gehen das Thema als Elektronische Objekterkennung über einen Mid-Range-RFID-Reader für den Abtastbereich bis einschließlich 100cm Entfernung. an. Dann ist es universeller und jeder kann es auf seinen Einsatzzweck ummünzen. ;))
Dan N. schrieb: > RFID ist ja weiterhin auf der Wunschliste. Dann kleb den RFID unter den Tonnenboden und die Antenne verlegst Du auf dem Boden, auf dem die Tonne steht. Dann sinds nur wenige cm bis mm. 1m mit RFID zu überwinden wird teuer. Da brauchst Du entweder aktive RFIDs oder einen Antenndurchmesser von 1m, was Quatsch ist. Ich persönlich halte die Lösung mit dem Reflektor an der Tonne für sinnvoll, da sie einfach und auch erfolgsversprechend ist. Alles andere ist vom Aufwand her absolut oversized und rechtfertigt nicht den Aufwand.
Unter-/Über-/Seitenan-bauten sind leider nicht möglich. Reflektor ist mein absoluter Liebling. RFID ist weiterhin spannend.
Die Idee mit RFID ist super, solange du dir keine Gedanken über die Kosten der Leser machst. Du wirst da wohl so Antennenspulen im Bereich von 1m Durchmesser pro Tonnenstellplatz. Dazu must du dir noch überlegen wie du die Leser verknüpfst so das sie sich nicht gegenseitig beeinflussen wenn die Stellplätze nah beieinander stehen. Man könnte da vielleicht nur einen Leser mit Antennenmultiplexer verwenden. Ein paar K€ wird sowas aber schon kosten
Jürgen D. schrieb: > Die Idee mit RFID ist super, > solange du dir keine Gedanken über die Kosten der Leser machst. > Du wirst da wohl so Antennenspulen im Bereich von 1m Durchmesser pro > Tonnenstellplatz. > Dazu must du dir noch überlegen wie du die Leser verknüpfst so das sie > sich nicht gegenseitig beeinflussen wenn die Stellplätze nah beieinander > stehen. > Man könnte da vielleicht nur einen Leser mit Antennenmultiplexer > verwenden. > Ein paar K€ wird sowas aber schon kosten Hier habe ich eventuell was schönes gefunden: http://www.rss-systems.de/lr70.pdf Kostet circa 120 Euro sie die Grafik ganz unten. Erweiterbar auf 2,60m breite. Bis zu 35 tief. Das ist zwar weit weg von 1m, aber schonmal ein Anfang. Alterativ die beiden Antennen als Gate parallel aufstellen, dann geht 1m
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Dan N. schrieb: > http://www.rss-systems.de/lr70.pdf Dann solltest Du mal mehr recherchieren, z.B. zu der dazu angebotenen Antenne. Leseabstände: LR Clamshell =>60cm World Disc50 =>35cm LR ISO card =>45cm World Disc30 =>25cm Key Tag(slim) =>22cm World Disc20 => 7cm ClearDisc 25 =>15cm ClearDisc20 => 3cm Glass Tag 23 => 7cm PVC Disc50 =>25cm PVC Disc30 => 7cm PVC Disc20 => 3cm Wristband25 => 5cm 1 Meter mit einer 70cmx35cm Antenne kannst Du damit vergessen, damit schafffst Du gerade - wenn Du den richtigen Tag dafür findest - die Hälfte - eher weniger. Die Faustformel "Leseabstand = Durchmesser der Antenne" lässt sich nicht austricksen. Hast Du für so eine riesige Antenne überhaupt Platz bzw. Fläche?
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Oh, danach hatte ich gesucht, finde es aber trotz Deines Hinweises nicht ;/ Platz ist massig vorhanden.
Dan N. schrieb: > Oh, danach hatte ich gesucht, finde es aber trotz Deines Hinweises nicht > ;/ Tante Google weiß mehr als Du denkst ;-) Hier: http://www.ebay.de/itm/RFID-LONG-RANGE-READER-KIT-LR70-232-12V-RS232-LOW-COST-/200359178464 Das ist das von Dir verlinkte LR70 System von RSSystems bei ebay. Wird mit Antenne für 82,60 EUR verkloppt. Die Reichweiten-Liste findest du da auch, beschreibt aber eher eine Wunschvorstellung. Mit einer ISO-Karte im Scheckkartenformat wirst Du nicht mehr als 30cm überbrücken können.
Hier steht noch was zusätzlich: Leseabstand (Z): PR = proximity..................................: 0 - 3cm SR = short-range...............................: 3 - 10cm MR = middle- range...........................: 10 - 18cm LR = long-range................................: 18 - 40cm ULR = ultra long-range......................: >40cm DGLR = dual-gate long-range.............: 60 - 90cm DGULR = dual-gate ultra long-range...: >90cm http://www.rss-systems.de/shop/rfid-systeme/rfid-systeme-125khz/index.php
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farbiges Band um die Tonne optische Erkennung
Joachim B. schrieb: > farbiges Band um die Tonne optische Erkennung Bis zu welcher Distanz würde das mit Standardkomponenten gehen? (Keine Kamera-Lösung bitte)
2 Gummiseile um 90 Grad versetzt an der Tonne befestigen, die im Ruhezustand ungespannt sind. Wenn die Tonne nach erfolgter Leerung wieder auf dem Bürgersteig abgesetzt wird, schnippt sie von allein wieder auf den alten Platz. Daß das funktioniert, habe ich in einem Zeichentrickfilm der Familie Feuerstein gesehen. :-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > 2 Gummiseile um 90 Grad versetzt an der Tonne befestigen, die im > Ruhezustand ungespannt sind. Wenn die Tonne nach erfolgter Leerung > wieder auf dem Bürgersteig abgesetzt wird, schnippt sie von allein > wieder auf den alten Platz. Daß das funktioniert, habe ich in einem > Zeichentrickfilm der Familie Feuerstein gesehen. > > :-) > > MfG Paul Hier mal ein pragmatischer Ansatz. Wenn das mit Kupferdrähten auch geht, wären wir wieder in der Ziel-Liga ;D
Dan N. schrieb: > Unter-/Über-/Seitenan-bauten sind leider nicht möglich. > > > Reflektor ist mein absoluter Liebling. > Wie erkennst du, dass die falsche Tonne da steht? > RFID ist weiterhin spannend.
Daniel V. schrieb: > Dan N. schrieb: >> Unter-/Über-/Seitenan-bauten sind leider nicht möglich. >> >> >> Reflektor ist mein absoluter Liebling. >> > > Wie erkennst du, dass die falsche Tonne da steht? > Da kam ein Vorschlag weiter oben über die Codierung anhand der Platzierung des Reflektors.
Dan N. schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Dan N. schrieb: >>> Unter-/Über-/Seitenan-bauten sind leider nicht möglich. >>> >>> >>> Reflektor ist mein absoluter Liebling. >>> >> >> Wie erkennst du, dass die falsche Tonne da steht? >> > > > Da kam ein Vorschlag weiter oben über die Codierung anhand der > Platzierung des Reflektors. Dann musst du ja an jedem Tonnenplatz die Anzahl an Tonnen Lichtschranken installieren. Also bei 10 Tonnen brauchst du an jedem Platz 10 Lichtschranken (damit du auch die falschen erkennst).
Daniel V. schrieb: > Also bei 10 Tonnen brauchst du an jedem Platz 10 Lichtschranken (damit > du auch die falschen erkennst). Hallo! Dies ist ein Forum von Digitaltechnikern, die sollten es schon mit vier Lichtschranken hinbekommen 15 verschiedenen Tonnen zu unterscheiden.
Jürgen D. schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Also bei 10 Tonnen brauchst du an jedem Platz 10 Lichtschranken (damit >> du auch die falschen erkennst). > > Hallo! > Dies ist ein Forum von Digitaltechnikern, > die sollten es schon mit vier Lichtschranken hinbekommen 15 > verschiedenen Tonnen zu unterscheiden. OK, trotzdem 4 Lichtschranken pro Platz.
Daniel V. schrieb: > OK, trotzdem 4 Lichtschranken pro Platz. Ich dachte, es ginge nur um die Lokalisierung der eigenen Tonne, also einer einzigen?!? Okay, wenn es doch alle Tonnen sind: Wenn eine Tonne am falschen Platz steht, dann steht auch mindestens(!) eine andere Tonne am falschen Platz. Du kannst das Problem also auf die Hälfte reduzieren: 4 LS -> 2 LS ;-)
Vergesst den Spinner. Der will euch nur veralbern. Er hat schon seine Meinung, und nichts ist besser als seine Meinung, und er wird für jede gefundene Lösung die besser ist als Seine immer irgendwelche neuen Gegengründe finden. Der Mann möchte keine tragfähige Lösung, sondern sein Ego bestätigt sehen. Ihr vertut eure Zeit.
Die Frage ist, was will er mit der Info? Mich würde intreressieren wer die evtl. falsch aufstellt und dem das austreiben. Nur zu wissen das sie falsch stehen löst das Problem ja nicht.
Joachim B. schrieb: > Nur zu wissen das sie falsch stehen löst das Problem ja nicht. Also wenn meine Tonne heute statt an Platz 1 nun an Platz 3 stehen würde, dann gehe ich halt einen Meter weiter und werfe immer noch meinen Müll in meine Tonne. Wo ist das Problem? Warum müssen die immer an der richtigen Stelle stehen? Weil man zu blöd ist, seine eigene Tonne zu erkennen? Ein Farbstrich drauf mit Namen/Kürzel/Hausnummer und gut ist.
Frank M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Nur zu wissen das sie falsch stehen löst das Problem ja nicht. > > Also wenn meine Tonne heute statt an Platz 1 nun an Platz 3 stehen > würde, dann gehe ich halt einen Meter weiter und werfe immer noch meinen > Müll in meine Tonne. Wo ist das Problem? Warum müssen die immer an der > richtigen Stelle stehen? Weil man zu blöd ist, seine eigene Tonne zu > erkennen? Ein Farbstrich drauf mit Namen/Kürzel/Hausnummer und gut ist. Da gebe ich Dir natürlich Recht. Ich fasse mal zusammen: i) RFID-Lösung - ggfs. Reichenweitenüberbrückung Tonne(mit RFID-Tag) <-> Antenne ab ca. 30 Centimeter nur mit höheren Kosten verbunden + Standplatz innerhalb des Zauns egal = Kosten 120 Euro ii) Optische Lösung mittels Reflexlichtschranke - Standplatz nicht egal, da Codierung an der Tonne anhand der Platzierung des Reflektors = bei den anzunehmenden mindestens 3 Tonnen pro Haushalt Kosten von ca. 3 x 60 Euro = 180 Euro Anmerkung: Ggfs. sollten wir das Problem umformulieren in: "Behälterexistenzerkennung innerhalb eines definierten Flächenzaunes."
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Bei dem RFID System must du das aber auch pro Tonne rechnen. Und dein Punkt: + Standplatz innerhalb des Zauns egal willst du ja eigentlich nicht haben. Du willst ja wissen welche Tonne an welchen Platz steht.
Der letzte Beitrag hat mir gezeigt, dass die Anforderung nicht die praktikabelste ist. Seis drum, dafür ist die Diskussion ja da. Die RFID-Lösung von oben lässt sich auf 2,60 Meter Breite mit einer Erkennungstiefe von 35-50 Centimeter anhand von zwei Dual-Gate-Antennen umsetzen für 120 Euro. Das scheint mir in Anbetracht von Kosten/Nutzen momentan die flexibelste und günstigste Lösung zu sein, auch wenn dann die Standplatzuordnung wegfällt.
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Dan N. schrieb: > Die RFID-Lösung von oben lässt sich auf 2,60 Meter Breite mit einer > Erkennungstiefe von 35-50 Centimeter anhand von zwei Dual-Gate-Antennen > umsetzen für 120 Euro. Quatsch. Wenn Du irgendwas auf 2,60 Meter Breite erkennst, weisst Du noch lange nicht, wo die Tonne auf diesen 2,60 Metern Breite steht. Die steht da irgendwo! Zu große Erkennungsdistanzen sind hier auch nicht förderlich.
Frank M. schrieb: > Dan N. schrieb: >> Die RFID-Lösung von oben lässt sich auf 2,60 Meter Breite mit einer >> Erkennungstiefe von 35-50 Centimeter anhand von zwei Dual-Gate-Antennen >> umsetzen für 120 Euro. > > Quatsch. Wenn Du irgendwas auf 2,60 Meter Breite erkennst, weisst Du > noch lange nicht, wo die Tonne auf diesen 2,60 Metern Breite steht. Die > steht da irgendwo! > > Zu große Erkennungsdistanzen sind hier auch nicht förderlich. Ich weiß, das geht dann leider nicht. Deshalb die Anmerkung: ", auch wenn dann die Standplatzuordnung wegfällt."
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Das von dir gezeigte System arbeitet mit EM4102 Transpondern und Kompatiblen dazu. Das System ist nicht Antikollisions fähig. Es darf sich also immer nur ein Transponder im Lesefeld befinden. Du kannst also nur feststellen ob sich "deine" Tonne unter den dreien befindet. Außerdem must du darauf hoffen das sich nicht zu viele leere Konservendosen im Müll befinden, das kann die Reichweite erheblich verschlechtern.
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Jürgen D. schrieb: > Das von dir gezeigte System arbeitet mit EM4102 Transpondern und > Kompatiblen dazu. > Das System ist nicht Antikollisions fähig. > Es darf sich also immer nur ein Transponder im Lesefeld befinden. > Du kannst also nur feststellen ob sich "deine" Tonne unter den dreien > befindet. > Außerdem must du darauf hoffen das sich nicht zu viele lehre > Konservendosen im Müll befinden, das kann die Reichweite erheblich > verschlechtern. Ach so ein Mist. Dann fange ich wieder ganz von vorne an. Ist das frustrierend. ;/
Dan N. schrieb: > Ich weiß, das geht dann leider nicht. Deshalb die Anmerkung: > ", auch wenn dann die Standplatzuordnung wegfällt." Wenn die Standplatz-Zuordnung wegfällt, kann auch der Thread in die Tonne. Schließlich lautet der Betreff: "Die simpelste Idee gesucht: Erkennen, ob Mülltonnen am richtigen Platz stehen" Wenn Du nicht mehr erkennen willst, ob die Mülltonnen am richtigen Platz stehen, dann ist Deine Aufgabenstellung und dieser Thread irrelevant. Also: Was willst Du? Uns verarschen?
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Frank M. schrieb: > Dan N. schrieb: >> Ich weiß, das geht dann leider nicht. Deshalb die Anmerkung: >> ", auch wenn dann die Standplatzuordnung wegfällt." > > Wenn die Standplatz-Zuordnung wegfällt, kann auch der Thread in die > Tonne. > > Schließlich lautet der Betreff: > > "Die simpelste Idee gesucht: > Erkennen, ob Mülltonnen am richtigen Platz stehen" > > Wenn Du nicht mehr erkennen willst, ob die Mülltonnen am richtigen Platz > stehen, dann ist Deine Aufgabenstellung und dieser Thread irrelevant. > > Also: Was willst Du? Uns verarschen? Die Standplatz-Zuordnung ist für mich sehr wichtig. Ich hab sie aber schon fast aufgegeben, weil ich schon kaum mehr daran glaube. Das ist weiterhin das, was ich am allerliebsten umsetzen würde. Und btw: Ich würde doch nicht so viele Recherchen anstellen und Systemparameter durchgehen, also Zeit darein investieren, wenn das ein Veralberungsscherz sein würde. Das liegt mir fern.
Wenn dir die genaue Position egal ist und es unbedingt RFID sein soll solltest du was aus dem UHF Bereich wählen, aber da werden die Leser bei der Reichweite schon wieder teurer. Sechs Reflektion Lichtschranken und insgesamt 4 breite Reflektionsstreifen für die drei Tonnen sollte da deutlich günstiger sein.
Wäre eine ziemliche Frickellösung, aber wie wäre es mit Infrarot ? Als Sender an der Tonne ein Infrarot Led und eine kleine Schaltung die anspringt sobald die Tonne bewegt bzw. gekippt wurde. Das ganze könnte dann einen Code im RC5 Protokoll öder ähnliches ausblinken. Dazu noch einen passenden Empfänger mit einem Tageslichtfilter. Allerdings müßte man dafür sorgen das der Abstrahlwinkel der Ir-Led gering ist. Die Entfernung wäre damit mehr als abgedeckt, und man weiß welche Tonne an welchem Ort steht.
Dan N. schrieb: > Die Standplatz-Zuordnung ist für mich sehr wichtig. Ich hab sie aber > schon fast aufgegeben, weil ich schon kaum mehr daran glaube. Wenn Du sie aufgegeben hast: Was bleibt dann übrig von Deiner "Aufgabe"? > Und btw: Ich würde doch nicht so viele Recherchen anstellen und > Systemparameter durchgehen, also Zeit darein investieren, wenn das ein > Veralberungsscherz sein würde. Das liegt mir fern. Die einzigen, die hier Recherchen anstellen, sind die Leser dieses Threads. Du bist schon an der Aufgabe, die Artikelbezeichnung des LR70-Geräts bei Google einzugeben, gescheitert. Von "Systemparametern" habe ich auch noch kein Wort hier gelesen. Also: - Wieviele Tonnen sind es? - Ist von allen Tonnen die Info, ob sie am richtigen Platz stehen, relevant oder geht es nur um die eigene Tonne? - Breite/Länge des Käfigs/Bucht - Anordnung der Tonnen - Übertragung der Infos wohin? In den 28ten Stock? - Stromversorgung kommt woher?
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> - Wieviele Tonnen sind es? 6 Tonnen > > - Ist von allen Tonnen die Info, ob sie am richtigen Platz stehen, > relevant oder geht es nur um die eigene Tonne? von allen > > - Breite/Länge des Käfigs/Bucht 5 meter > > - Anordnung der Tonnen bisher wild, beschilderung wird nicht eingehalten. es finden verwechslungen statt und damit beginnt dann immer viel ärger, wenn tonnen vorgefüllt sind und das dann mit den nachbarn ausdiskutiert werden muss > > - Übertragung der Infos wohin? In den 28ten Stock? vom halbkeller in den parterre-bereich circa luftlinie 12 meter > > - Stromversorgung kommt woher? ist im wirtschaftsraum mehrfach vorhanden
Dan N. schrieb: > bisher wild, beschilderung wird nicht eingehalten. es finden > verwechslungen statt und damit beginnt dann immer viel ärger, wenn > tonnen vorgefüllt sind und das dann mit den nachbarn ausdiskutiert > werden muss Den Schwachsinn mit Individual-Tonnen zugunsten einer (passend dimensionierten) Gemeinschaftstonne abschaffen. Ja, da wird der Müll dann nicht teebeutelgenau nach Individualverbrauch abgerechnet, aber dafür wird es insgesamt günstiger, weil die Systemgebühren für sechs individuelle Müllverträge entfallen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Systemgebühren für sechs individuelle Müllverträge Es werden wohl nur zwei Verträge sein. Es wurde ja schon geschrieben 3 Tonnen pro Haushalt.
Jürgen D. schrieb: > Es wurde ja schon geschrieben 3 Tonnen pro Haushalt. Da streiten sich also 2 Familien.... ja nee, is klar. Bei 6 Parteien hätte ich sowas ja noch verstanden. Aber bei zweien?!? Vielleicht sollte der TO einfach mal beim Nachbarn klingeln und reden.
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Frank M. schrieb: > Vielleicht sollte der TO einfach mal beim Nachbarn klingeln und reden. mit Blumenstrauss und eine Flasche Wein, sollte erfolgreicher sein als RFID
Rufus Τ. F. schrieb: > a, da wird der Müll dann nicht teebeutelgenau nach Individualverbrauch > abgerechnet, aber dafür wird es insgesamt günstiger, weil die > Systemgebühren für sechs individuelle Müllverträge entfallen. Leider nein. Die Leute fangen an wirklich jeden Dreck unsortiert da reinzufeuern weil es sie ja nichts kostet(?!). Unsere dreiköpfige Familie hat 60L Restmüll alle 3 Wochen, dafür aber Unmengen an Bio, Papier, Glas, Verpackungen. Bei Freunden mit einer Gemeinschaftstonne kommen die mit umgerechnet 60L Restmüll pro Woche nicht hin. Bio, Papier, Verpackungen werden nicht mehr gesammelt seit der Vermieter mehrere Tonnen auf eigene Kosten nachsortieren lassen musste. Bei anderen Freunden ist eine Anlage installiert die Gemeinschaftstonnen nutzt aber über Schlüsselkarten die Müllmengen ermittelt. Da gibt es Haushalte die haben das ganze Jahr überaupt keinen Müll weil die den irgendwo wild entsorgen und gerne auch einfach davorstellen (Ratten) Die peilen einfach nicht das eine Grundmenge bereits im Preis enthalten ist. Die nächste Aufrüstungsstufe sollen jetzt Kameras sein ... Verstand darf man da nicht einfach unterstellen.
Dagegen hört sich unser Nachbarschafts"problem" ja wirklich noch harmlos an. Jetzt wird mir auch klar, warum das Thema "Mülltonnen" sehr schnell emotionale Ausuferungen wirft ;D Kameras als nächste Stufe für ein Müllsystem auf Chipkarten und Gewichtsbasis ist schon echt Hammer. Da habe ich unwissentlich genau das richtige Thema getroffen.
In unserer alten Wohnung hatten wir mehrfach das Problem das fremder Müll in unseren Tonnen entsorgt wurde. Ganze Kaffemaschinen in der gelben Tonne usw. Ich habe mich dann meinen Mitmietern ausgesprochen deutlich darüber geäussert was ich davon halte und zu tun beabsichtige wenn ich den Müll bestimmen Leuten zuordnen kann. Da war dann halbwegs Ruhe und andere hatten das Problem. Wären wir nicht umgezogen hätte ich mir aber ein Mülltonnenschloss geholt.
Erfahrung aus größeren Mehrpartienhäusern ist hier ähnlich: Wenn es keine Einzeltonnen pro Haushalt gibt, sondern Gemeinschaftscontainer, dann werden die mit allem möglichen so vollgestopft (ist ja schließlich niemand verantwortlich), dass irgendwann der Mieter eine saftige Rechnung von den Müllbetrieben für's Nachsortieren bekommt. Es ist halt permanent nur ärger. Wer einmal mit seiner Frau darüber diskutiert hat, ob die Becher und Göäser vorher ausgespült werden sollen/müssen oder nicht, der kann sich vorstellen, wie abendfüllend das ist. Erst recht, wenn die Diskussion dann mit einem zweiten Haushalt losgeht. Ich habe da langsam keine Lust mehr drauf ;pppppp
Zum einen: GPS- System ? Da kann man auch sehen ob die Tonne noch an der Straße steht. Zum zweiten: Bei uns gibt es für 72 Parteien drei Restmüll- Container und sechs Altpapier- Container. Kunststoff etc. wird über gelbe Säcke entsorgt. Passt alles wunderbar.
Die simplelste Variante (bzgl Montageaufwand und Bauteilekosten) wird es sein eine Kamera dort zu montieren wo sie alle Tonnen im Blick hat und auf jede Tonne vorne einen großen deutlich sichtbaren QR-Code oder ein anderes maschinenlesbares Symbol anzubringen. Der Rest ist nur Software. Das ist deshalb simpler als alles andere weil man die dafür nötige Hardware mittlerweile für weniger Geld hinterhergeworfen bekommt als es kosten würde die ganzen Tonnenstellplätze zu verkabeln, zig Löcher in die Betonwand zu bohren, Spezialsensoren anzufertigen samt Gehäusen und zu montieren oder existierende zu kaufen (und poassend zu machen), etc. Stattdessen einfach Kamera an die Wand, Symbole auf die Tonne geklebt, kleinen Einplatinen-Rechner irgendwo hingestellt, bisschen Software geschrieben und fertig.
Bernd K. schrieb: > Der Rest ist nur Software. > > Das ist deshalb simpler als alles andere weil man die dafür nötige Ist die Technik schon so weit dass man Bilderkennung und Auswertung auf eine grösseren AVR unterbringt? Kurt
Bernd K. schrieb: > Kamera dort zu montieren wo sie alle Tonnen im Blick hat und > auf jede Tonne vorne einen großen deutlich sichtbaren QR-Code Die eleganteste Lösung. Wenn man die Kameraüberwachung rechtlich einwandfrei durchbekommt. Die Auswertung könnte ja auch ergeben das Frau Müller im dritten Stock nur Tiefkühlpizza vertilgt und ihren Müll nicht trennt. Weniger schön der Gedanke beim Müll entsorgen gefilmt zu werden.
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