Forum: Offtopic Die simpelste Idee gesucht: Erkennen, ob Mülltonnen am richtigen Platz stehen


von Dan N. (dan1824)


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Nabend liebes Forum!

Es gibt sicher Ansätze wie Sand am Meer, um zu erkennen, ob die richtige 
Mülltonne in der richtigen Bucht steht.

Was würdet ihr sagen ist die simpelste von allen?

Einzige Denkhürde dabei ist, dass die Entfernung von der Gebäudewand bis 
zu 1 Meter betragen kann und keine seitlichen Montagen oder 
unter/überbauten möglich sind.

Jetzt bin ich richtig gespannt, wie ihr da rangehen würdet.

GROßES DANKESCHÖN!

: Verschoben durch User
von Tux (Gast)


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Webcam -> Bilderkennung

von Dan N. (dan1824)


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Nette idee, aber du weißt ja, von hinten sind alle Tonnen grau ;)

Ne, im Ernst. Das dachte ich mir auch schon, ich habe aber sorge, dass 
das nie richtig funktioniert.


Wie wäre es, wenn man RFID-Tags anklebt? Doch wie sieht es dann mit dem 
Überbrücken von 100 Centimetern aus?

von wendelsberg (Gast)


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Dan N. schrieb:
> Nette idee, aber du weißt ja, von hinten sind alle Tonnen grau ;

Aufkleber mit QR-Code obendrauf!

wendelsberg

von hp-freund (Gast)


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Wie wäre es mit einer schönen großen Zahl an der Tonne wie auch an der 
Bucht?
Soll sich seit Jahrzehnten bewährt haben ;-)

von Dan N. (dan1824)


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Okay, Idee gut. Ist aber auch was optisches.

Wenn das verschmiert, dann funktioniert es nicht mehr.

von Dan N. (dan1824)


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Zahlen sind mir zu unelektronisch ::D

von wendelsberg (Gast)


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hp-freund schrieb:
> Wie wäre es mit einer schönen großen Zahl an der Tonne wie auch an der
> Bucht?
> Soll sich seit Jahrzehnten bewährt haben ;-)

Wenn man bedenkt, dass es eigentlich nicht darum geht, zu erkennen ob 
die Tonnen falsch stehen, ja das ist wohl der richtige Ansatz.

Mit dem kann man sicherstellen, dass die Tonnen richtig abgestellt 
werden, was dann das Eingangsproblem loest.

wendelsberg

von wendelsberg (Gast)


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Dan N. schrieb:
> Zahlen sind mir zu unelektronisch ::D

Du hast aber nach der simpelsten Idee gefragt, nicht nach der simpelsten 
Idee mit Elektronik ;-)

Ich gebe zu, ich war auch erst auf dem Holzweg.

wendelsberg

von Dan N. (dan1824)


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Hehe, doch, genau darum geht es. :D

Erkennen, dass sie am richtigen Ort stehen.

Und zwar so, dass ein AVR (o.ä.) das überprüfen kann.

Aufgeklebte Zahlen sind sooo unspannend. ;D

von Dan N. (dan1824)


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wendelsberg schrieb:
> Dan N. schrieb:
>> Zahlen sind mir zu unelektronisch ::D
>
> Du hast aber nach der simpelsten Idee gefragt, nicht nach der simpelsten
> Idee mit Elektronik ;-)


Shit verdammter ;D

Ich bekenne mich schuldig und frage ab sofort und fortan nur noch nach 
tollen Ideen ***MIT*** Elektronik ;D


Gehen wir es mal durch. Wir brauchen

0x00 : keine Tonne am Platz
0x01 : falsche Tonne am Platz
0x02 : richtige Tonne am Platz

: Bearbeitet durch User
von hp-freund (Gast)


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Man kann natürlich auch in jede Bucht eine Induktionsschleife legen und 
unter die Tonne einen passenden Schwingkreis kleben.

von Peter M. (Gast)


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Ist doch eigentlich ganz einfach. Da heute alle Mülltonnen einen 
RFID-Chip
haben, kann man diesen am Abstellplatz auswerten und damit die Erkennung
machen.
Der Chip ist an einer der Seiten montiert, an der der Hebearm des 
Müllfahrzeug die Tonne anhebt.
Jetzt stellt sich nur die Frage, ob diese Chips auch auf eine gewisse 
Entfernung hin ausgelesen werden können.
Denn am Müllfahrzeug ist die Leseeinheit direkt am Hebearm angebracht.

Dazu sollte man sich einmal die Chips an der Tonne genauer betrachten.

Das ist meine Überlegung dazu.

von Dan N. (dan1824)


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Peter M. schrieb:
> Ist doch eigentlich ganz einfach. Da heute alle Mülltonnen einen
> RFID-Chip
> haben, dann kann man diesen am Standort auswerten und damit die
> Erkennung
> machen.
> Der Chip ist an einer der Seiten montiert, an der der Hebearm des
> Müllfahrzeug die Tonne anhebt.
> Jetzt stellt sich nur die Frage, ob diese Chips auch auf eine gewisse
> Entfernung hin ausgelesen werden können.
> Denn am Müllfahrzeug ist die Leseeinheit direkt am Hebearm angebracht.
>
> Dazu sollte man sich einmal die Chips an der Tonne genauer betrachten.
>
> Das ist meine Überlegung dazu.


Die Idee gefällt mir spontan sehr gut.

Alternativ kann man ja auch einen eigenen Chip für ein paar Cents 
anbringen, das wäre ja kein Stopper.

Wohl aber die Entfernung, die mir Sorgen macht. Das scheint der 
Knackpunkt zu sein, oder?

von Mani W. (e-doc)


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Und wer braucht im realen Leben so einen Schwachsinn???



Dass der Nachbar nicht versehentlich in Tonne 1 wirft, nur weil
dort die Tonne 3 steht???


Mann, die Probleme möchte ich nicht haben...

: Bearbeitet durch User
von Dan N. (dan1824)


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Mani W. schrieb:
> Und wer braucht im realen Leben so einen Schwachsinn???
>
>
>
> Dass der Nachbar nicht versehentlich in Tonne 1 wirft, nur weil
> dort seine Tonne 3 steht???
>
>
> Mann, die Probleme möchte ich nicht haben...

Viel, viel schöner.

Die Hausverwaltung kennt den Müllkalender und erinnert an das Abholen 
der Tonnen.

Jetzt lässt sich die Erinnerung (Tonnen wurden schon rausgestellt) ja 
vermeiden, wenn man die drei Fälle oben unterscheiden kann.

Als Bonus bekommt man am Abholtag dann auch einen Status darüber, ob die 
Tonen von der weiten Straße schon zurückgebracht wurde und man sich den 
Weg sparen kann, weil das schon jemand erledigt hat.

Das setzt dann aber voraus, dass alle am richtigen Platz stehen, was 
eine Lichtschrankenlösung ausschließt.

Schräg, ich weiß, aber das muss jetzt als nächstes Projekt dran! ;-DD

Meine Frau unterstützt das nur, wenn das einwandfrei funnktioniert ;-DD

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Dan N. schrieb:
> Das setzt dann aber voraus, dass alle am richtigen Platz stehen, was
> eine Lichtschrankenlösung ausschließt.

Stimmt nicht ganz!


Da es Dir ja ernst ist, mein Tip dazu:


Du nimmst Reflexlichtschranken (natürlich Tageslichtresistent)
und montierts diese in verschiedenen Höhen, wenn es Dir um Deine
persönliche Tonne geht - an die Tonne in der betreffenden Höhe
einen Reflektor - mit entsprechenden, teuren LS lässt sich das
lösen und auch die Erfassungsweite einstellen...

von Dan N. (dan1824)


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Das ist es !!! ;-)))

Ja, genau. So einfach ist es wirklich.

DANKESCHÖN. Die einfachsten Dinge sind immer noch die besten.

Das ist es! ;DD

von Dan N. (dan1824)


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von Mani W. (e-doc)


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Ist sicher eine gute Wahl, was kosten die?

von Dan N. (dan1824)


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Mani W. schrieb:
> Ist sicher eine gute Wahl, was kosten die?

ca. 60 Euro

von oszi40 (Gast)


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60€? Vorsicht, die zieht Dir Deine Frau vom Getränke-Budget ab.

von Dan N. (dan1824)


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Ich bin auch schon ganz nervös ;D

von Michael K. (Gast)


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Dan N. schrieb:
> Was würdet ihr sagen ist die simpelste von allen?

Einen verbiesterten Rentner als Nachbarn der zum Lachen in den Keller 
geht.
Der achtet schon penibel darauf das er einen Grund zum Aufregen findet 
und da fällt die Tonnenerkennung quasi nebenbei mit ab.

Der funktioniert absolut zuverlässig und wenn Du dem beibringen kannst 
nicht nur anonyme textgemarkerte Zettelchen in den Briefkasten zu werfen 
sondern zu Twittern o.ä. geht das doch als elektronische Lösung durch, 
oder ?

von Stefan M. (derwisch)


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Das ist ja nun aber auch wieder was optisches :---/

von Paul B. (paul_baumann)


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Manche Ideen kann man in die Tonne treten.

MfG Paul

von Dan N. (dan1824)


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Paul B. schrieb:
> Manche Ideen kann man in die Tonne treten.
>
> MfG Paul


Hast Du einen Vorschlag für eine nicht-optische Lösung?

Das wäre als alternative zum Überdenken wirklich sehr schön.

RFID ist ja weiterhin auf der Wunschliste.

Kann man da mit Mid-Range schon was anfangen im Bereich bis 100cm 
Abstand?

von Martin G. (Firma: http://www.gyurma.de) (martin_g)


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Ich versteh das eigentliche Problem nicht. Jede Tonne soll den Namen des 
Besitzers als Aufkleber tragen. Jeder wirft seinen Müll in seine Tonne. 
Ist doch völlig wurscht wo die Tonne steht.
Vor Allem, wenn jeder bekloppt auch noch ein Schloß an die Tonne 
anbringt.
Bei uns ist das so. 17-Parteien-Haus mit 17 Müll-Tonnen. Da steht meine 
in der Tonnenbucht immer wo anders. Und es ist egal. Ich hab kein Schloß 
an der Tonne, und hab trotzdem keinen fremden Müll bis jetzt drinnen 
gehabt.

von Dan N. (dan1824)


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Okay, wenn es hilft, dann lösen wir uns gedanklich von den Tonnen und 
gehen das Thema als

         Elektronische Objekterkennung über einen Mid-Range-RFID-Reader 
für den Abtastbereich bis einschließlich 100cm Entfernung.

an. Dann ist es universeller und jeder kann es auf seinen Einsatzzweck 
ummünzen.

;))

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dan N. schrieb:
> RFID ist ja weiterhin auf der Wunschliste.

Dann kleb den RFID unter den Tonnenboden und die Antenne verlegst Du auf 
dem Boden, auf dem die Tonne steht. Dann sinds nur wenige cm bis mm.

1m mit RFID zu überwinden wird teuer. Da brauchst Du entweder aktive 
RFIDs oder einen Antenndurchmesser von 1m, was Quatsch ist.

Ich persönlich halte die Lösung mit dem Reflektor an der Tonne für 
sinnvoll, da sie einfach und auch erfolgsversprechend ist.

Alles andere ist vom Aufwand her absolut oversized und rechtfertigt 
nicht den Aufwand.

von Dan N. (dan1824)


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Unter-/Über-/Seitenan-bauten sind leider nicht möglich.


Reflektor ist mein absoluter Liebling.

RFID ist weiterhin spannend.

von Jürgen D. (poster)


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Die Idee mit RFID ist super,
solange du dir keine Gedanken über die Kosten der Leser machst.
Du wirst da wohl so Antennenspulen im Bereich von 1m Durchmesser pro 
Tonnenstellplatz.
Dazu must du dir noch überlegen wie du die Leser verknüpfst so das sie 
sich nicht gegenseitig beeinflussen wenn die Stellplätze nah beieinander 
stehen.
Man könnte da vielleicht nur einen Leser mit Antennenmultiplexer 
verwenden.
Ein paar K€ wird sowas aber schon kosten

von Dan N. (dan1824)


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Jürgen D. schrieb:
> Die Idee mit RFID ist super,
> solange du dir keine Gedanken über die Kosten der Leser machst.
> Du wirst da wohl so Antennenspulen im Bereich von 1m Durchmesser pro
> Tonnenstellplatz.
> Dazu must du dir noch überlegen wie du die Leser verknüpfst so das sie
> sich nicht gegenseitig beeinflussen wenn die Stellplätze nah beieinander
> stehen.
> Man könnte da vielleicht nur einen Leser mit Antennenmultiplexer
> verwenden.
> Ein paar K€ wird sowas aber schon kosten

Hier habe ich eventuell was schönes gefunden:

http://www.rss-systems.de/lr70.pdf

Kostet circa 120 Euro

sie die Grafik ganz unten. Erweiterbar auf 2,60m breite. Bis zu 35 tief. 
Das ist zwar weit weg von 1m, aber schonmal ein Anfang.

Alterativ die beiden Antennen als Gate parallel aufstellen, dann geht 1m

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dan N. schrieb:
> http://www.rss-systems.de/lr70.pdf

Dann solltest Du mal mehr recherchieren, z.B. zu der dazu angebotenen 
Antenne. Leseabstände:

LR Clamshell  =>60cm     World Disc50  =>35cm
LR ISO card   =>45cm     World Disc30  =>25cm
Key Tag(slim) =>22cm     World Disc20  => 7cm
ClearDisc 25  =>15cm      ClearDisc20  => 3cm
Glass Tag 23  => 7cm       PVC Disc50  =>25cm
PVC Disc30    => 7cm       PVC Disc20  => 3cm
Wristband25   => 5cm

1 Meter mit einer 70cmx35cm Antenne kannst Du damit vergessen, damit 
schafffst Du gerade - wenn Du den richtigen Tag dafür findest - die 
Hälfte - eher weniger.

Die Faustformel "Leseabstand = Durchmesser der Antenne" lässt sich nicht 
austricksen.

Hast Du für so eine riesige Antenne überhaupt Platz bzw. Fläche?

: Bearbeitet durch Moderator
von Dan N. (dan1824)


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Oh, danach hatte ich gesucht, finde es aber trotz Deines Hinweises nicht 
;/

Platz ist massig vorhanden.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dan N. schrieb:
> Oh, danach hatte ich gesucht, finde es aber trotz Deines Hinweises nicht
> ;/

Tante Google weiß mehr als Du denkst ;-)

Hier:

  http://www.ebay.de/itm/RFID-LONG-RANGE-READER-KIT-LR70-232-12V-RS232-LOW-COST-/200359178464

Das ist das von Dir verlinkte LR70 System von RSSystems bei ebay. Wird 
mit Antenne für 82,60 EUR verkloppt. Die Reichweiten-Liste findest du da 
auch, beschreibt aber eher eine Wunschvorstellung.

Mit einer ISO-Karte im Scheckkartenformat wirst Du nicht mehr als 30cm 
überbrücken können.

von Dan N. (dan1824)


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Hier steht noch was zusätzlich:

Leseabstand (Z):
PR = proximity..................................: 0 - 3cm
SR = short-range...............................: 3 - 10cm
MR = middle- range...........................: 10 - 18cm
LR = long-range................................: 18 - 40cm
ULR = ultra long-range......................: >40cm
DGLR = dual-gate long-range.............: 60 - 90cm
DGULR = dual-gate ultra long-range...: >90cm

http://www.rss-systems.de/shop/rfid-systeme/rfid-systeme-125khz/index.php

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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farbiges Band um die Tonne optische Erkennung

von Dan N. (dan1824)


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Joachim B. schrieb:
> farbiges Band um die Tonne optische Erkennung

Bis zu welcher Distanz würde das mit Standardkomponenten gehen? (Keine 
Kamera-Lösung bitte)

von Paul B. (paul_baumann)


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2 Gummiseile um 90 Grad versetzt an der Tonne befestigen, die im 
Ruhezustand ungespannt sind. Wenn die Tonne nach erfolgter Leerung 
wieder auf dem Bürgersteig abgesetzt wird, schnippt sie von allein 
wieder auf den alten Platz. Daß das funktioniert, habe ich in einem 
Zeichentrickfilm der Familie Feuerstein gesehen.

:-)

MfG Paul

von Dan N. (dan1824)


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Paul B. schrieb:
> 2 Gummiseile um 90 Grad versetzt an der Tonne befestigen, die im
> Ruhezustand ungespannt sind. Wenn die Tonne nach erfolgter Leerung
> wieder auf dem Bürgersteig abgesetzt wird, schnippt sie von allein
> wieder auf den alten Platz. Daß das funktioniert, habe ich in einem
> Zeichentrickfilm der Familie Feuerstein gesehen.
>
> :-)
>
> MfG Paul


Hier mal ein pragmatischer Ansatz.

Wenn das mit Kupferdrähten auch geht, wären wir wieder in der Ziel-Liga 
;D

von Daniel V. (danvet)


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Dan N. schrieb:
> Unter-/Über-/Seitenan-bauten sind leider nicht möglich.
>
>
> Reflektor ist mein absoluter Liebling.
>

Wie erkennst du, dass die falsche Tonne da steht?

> RFID ist weiterhin spannend.

von Dan N. (dan1824)


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Daniel V. schrieb:
> Dan N. schrieb:
>> Unter-/Über-/Seitenan-bauten sind leider nicht möglich.
>>
>>
>> Reflektor ist mein absoluter Liebling.
>>
>
> Wie erkennst du, dass die falsche Tonne da steht?
>


Da kam ein Vorschlag weiter oben über die Codierung anhand der 
Platzierung des Reflektors.

von Daniel V. (danvet)


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Dan N. schrieb:
> Daniel V. schrieb:
>> Dan N. schrieb:
>>> Unter-/Über-/Seitenan-bauten sind leider nicht möglich.
>>>
>>>
>>> Reflektor ist mein absoluter Liebling.
>>>
>>
>> Wie erkennst du, dass die falsche Tonne da steht?
>>
>
>
> Da kam ein Vorschlag weiter oben über die Codierung anhand der
> Platzierung des Reflektors.

Dann musst du ja an jedem Tonnenplatz die Anzahl an Tonnen 
Lichtschranken installieren.
Also bei 10 Tonnen brauchst du an jedem Platz 10 Lichtschranken (damit 
du auch die falschen erkennst).

von Jürgen D. (poster)


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Daniel V. schrieb:
> Also bei 10 Tonnen brauchst du an jedem Platz 10 Lichtschranken (damit
> du auch die falschen erkennst).

Hallo!
Dies ist ein Forum von Digitaltechnikern,
die sollten es schon mit vier Lichtschranken hinbekommen 15 
verschiedenen Tonnen zu unterscheiden.

von Daniel V. (danvet)


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Jürgen D. schrieb:
> Daniel V. schrieb:
>> Also bei 10 Tonnen brauchst du an jedem Platz 10 Lichtschranken (damit
>> du auch die falschen erkennst).
>
> Hallo!
> Dies ist ein Forum von Digitaltechnikern,
> die sollten es schon mit vier Lichtschranken hinbekommen 15
> verschiedenen Tonnen zu unterscheiden.

OK, trotzdem 4 Lichtschranken pro Platz.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Daniel V. schrieb:
> OK, trotzdem 4 Lichtschranken pro Platz.

Ich dachte, es ginge nur um die Lokalisierung der eigenen Tonne, also 
einer einzigen?!?

Okay, wenn es doch alle Tonnen sind: Wenn eine Tonne am falschen Platz 
steht, dann steht auch mindestens(!) eine andere Tonne am falschen 
Platz.

Du kannst das Problem also auf die Hälfte reduzieren: 4 LS -> 2 LS ;-)

von Michael B. (laberkopp)


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Vergesst den Spinner.

Der will euch nur veralbern.

Er hat schon seine Meinung, und nichts ist besser als seine Meinung, und 
er wird für jede gefundene Lösung die besser ist als Seine immer 
irgendwelche neuen Gegengründe finden.

Der Mann möchte keine tragfähige Lösung, sondern sein Ego bestätigt 
sehen.

Ihr vertut eure Zeit.

von Joachim B. (jar)


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Die Frage ist, was will er mit der Info?

Mich würde intreressieren wer die evtl. falsch aufstellt und dem das 
austreiben.
Nur zu wissen das sie falsch stehen löst das Problem ja nicht.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Nur zu wissen das sie falsch stehen löst das Problem ja nicht.

Also wenn meine Tonne heute statt an Platz 1 nun an Platz 3 stehen 
würde, dann gehe ich halt einen Meter weiter und werfe immer noch meinen 
Müll in meine Tonne. Wo ist das Problem? Warum müssen die immer an der 
richtigen Stelle stehen? Weil man zu blöd ist, seine eigene Tonne zu 
erkennen? Ein Farbstrich drauf mit Namen/Kürzel/Hausnummer und gut ist.

von Dan N. (dan1824)


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Frank M. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Nur zu wissen das sie falsch stehen löst das Problem ja nicht.
>
> Also wenn meine Tonne heute statt an Platz 1 nun an Platz 3 stehen
> würde, dann gehe ich halt einen Meter weiter und werfe immer noch meinen
> Müll in meine Tonne. Wo ist das Problem? Warum müssen die immer an der
> richtigen Stelle stehen? Weil man zu blöd ist, seine eigene Tonne zu
> erkennen? Ein Farbstrich drauf mit Namen/Kürzel/Hausnummer und gut ist.

Da gebe ich Dir natürlich Recht.

Ich fasse mal zusammen:

  i) RFID-Lösung

    - ggfs. Reichenweitenüberbrückung Tonne(mit RFID-Tag) <-> Antenne ab 
ca. 30 Centimeter nur mit höheren Kosten verbunden

    + Standplatz innerhalb des Zauns egal

    = Kosten 120 Euro

  ii) Optische Lösung mittels Reflexlichtschranke

    -  Standplatz nicht egal, da Codierung an der Tonne anhand der 
Platzierung des Reflektors

    = bei den anzunehmenden mindestens 3 Tonnen pro Haushalt Kosten von 
ca. 3 x 60 Euro = 180 Euro



Anmerkung: Ggfs. sollten wir das Problem umformulieren in: 
"Behälterexistenzerkennung innerhalb eines definierten Flächenzaunes."

: Bearbeitet durch User
von Jürgen D. (poster)


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Bei dem RFID System must du das aber auch pro Tonne rechnen.
Und dein Punkt:
                + Standplatz innerhalb des Zauns egal

willst du ja eigentlich nicht haben. Du willst ja wissen welche Tonne an 
welchen Platz steht.

von Dan N. (dan1824)


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Der letzte Beitrag hat mir gezeigt, dass die Anforderung nicht die 
praktikabelste ist.

Seis drum, dafür ist die Diskussion ja da.

Die RFID-Lösung von oben lässt sich auf 2,60 Meter Breite mit einer 
Erkennungstiefe von 35-50 Centimeter anhand von zwei Dual-Gate-Antennen 
umsetzen für 120 Euro.

Das scheint mir in Anbetracht von Kosten/Nutzen momentan die flexibelste 
und günstigste Lösung zu sein, auch wenn dann die Standplatzuordnung 
wegfällt.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dan N. schrieb:
> Die RFID-Lösung von oben lässt sich auf 2,60 Meter Breite mit einer
> Erkennungstiefe von 35-50 Centimeter anhand von zwei Dual-Gate-Antennen
> umsetzen für 120 Euro.

Quatsch. Wenn Du irgendwas auf 2,60 Meter Breite erkennst, weisst Du 
noch lange nicht, wo die Tonne auf diesen 2,60 Metern Breite steht. Die 
steht da irgendwo!

Zu große Erkennungsdistanzen sind hier auch nicht förderlich.

von Dan N. (dan1824)


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Frank M. schrieb:
> Dan N. schrieb:
>> Die RFID-Lösung von oben lässt sich auf 2,60 Meter Breite mit einer
>> Erkennungstiefe von 35-50 Centimeter anhand von zwei Dual-Gate-Antennen
>> umsetzen für 120 Euro.
>
> Quatsch. Wenn Du irgendwas auf 2,60 Meter Breite erkennst, weisst Du
> noch lange nicht, wo die Tonne auf diesen 2,60 Metern Breite steht. Die
> steht da irgendwo!
>
> Zu große Erkennungsdistanzen sind hier auch nicht förderlich.


Ich weiß, das geht dann leider nicht. Deshalb die Anmerkung:
", auch wenn dann die Standplatzuordnung wegfällt."

: Bearbeitet durch User
von Jürgen D. (poster)


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Das von dir gezeigte System arbeitet mit EM4102 Transpondern und 
Kompatiblen dazu.
Das System ist nicht Antikollisions fähig.
Es darf sich also immer nur ein Transponder im Lesefeld befinden.
Du kannst also nur feststellen ob sich "deine" Tonne unter den dreien 
befindet.
Außerdem must du darauf hoffen das sich nicht zu viele leere 
Konservendosen im Müll befinden, das kann die Reichweite erheblich 
verschlechtern.

: Bearbeitet durch User
von Dan N. (dan1824)


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Jürgen D. schrieb:
> Das von dir gezeigte System arbeitet mit EM4102 Transpondern und
> Kompatiblen dazu.
> Das System ist nicht Antikollisions fähig.
> Es darf sich also immer nur ein Transponder im Lesefeld befinden.
> Du kannst also nur feststellen ob sich "deine" Tonne unter den dreien
> befindet.
> Außerdem must du darauf hoffen das sich nicht zu viele lehre
> Konservendosen im Müll befinden, das kann die Reichweite erheblich
> verschlechtern.

Ach so ein Mist. Dann fange ich wieder ganz von vorne an. Ist das 
frustrierend. ;/

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dan N. schrieb:
> Ich weiß, das geht dann leider nicht. Deshalb die Anmerkung:
> ", auch wenn dann die Standplatzuordnung wegfällt."

Wenn die Standplatz-Zuordnung wegfällt, kann auch der Thread in die 
Tonne.

Schließlich lautet der Betreff:

   "Die simpelste Idee gesucht:
    Erkennen, ob Mülltonnen am richtigen Platz stehen"

Wenn Du nicht mehr erkennen willst, ob die Mülltonnen am richtigen Platz 
stehen, dann ist Deine Aufgabenstellung und dieser Thread irrelevant.

Also: Was willst Du? Uns verarschen?

: Bearbeitet durch Moderator
von Dan N. (dan1824)


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Frank M. schrieb:
> Dan N. schrieb:
>> Ich weiß, das geht dann leider nicht. Deshalb die Anmerkung:
>> ", auch wenn dann die Standplatzuordnung wegfällt."
>
> Wenn die Standplatz-Zuordnung wegfällt, kann auch der Thread in die
> Tonne.
>
> Schließlich lautet der Betreff:
>
>    "Die simpelste Idee gesucht:
>     Erkennen, ob Mülltonnen am richtigen Platz stehen"
>
> Wenn Du nicht mehr erkennen willst, ob die Mülltonnen am richtigen Platz
> stehen, dann ist Deine Aufgabenstellung und dieser Thread irrelevant.
>
> Also: Was willst Du? Uns verarschen?

Die Standplatz-Zuordnung ist für mich sehr wichtig. Ich hab sie aber 
schon fast aufgegeben, weil ich schon kaum mehr daran glaube.

Das ist weiterhin das, was ich am allerliebsten umsetzen würde.

Und btw: Ich würde doch nicht so viele Recherchen anstellen und 
Systemparameter durchgehen, also Zeit darein investieren, wenn das ein 
Veralberungsscherz sein würde. Das liegt mir fern.

von Jürgen D. (poster)


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Wenn dir die genaue Position egal ist und es unbedingt RFID sein soll 
solltest du was aus dem UHF Bereich wählen, aber da werden die Leser bei 
der Reichweite schon wieder teurer.
Sechs Reflektion Lichtschranken und insgesamt 4 breite 
Reflektionsstreifen für die drei Tonnen sollte da deutlich günstiger 
sein.

von Holger L. (max5v)


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Wäre eine ziemliche Frickellösung, aber wie wäre es mit Infrarot ?
Als Sender an der Tonne ein Infrarot Led und eine kleine Schaltung die 
anspringt sobald die Tonne bewegt bzw. gekippt wurde. Das ganze könnte 
dann einen Code im RC5 Protokoll öder ähnliches ausblinken.
Dazu noch einen passenden Empfänger mit einem Tageslichtfilter.
Allerdings müßte man dafür sorgen das der Abstrahlwinkel der Ir-Led 
gering ist.
Die Entfernung wäre damit mehr als abgedeckt, und man weiß welche Tonne 
an welchem Ort steht.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Dan N. schrieb:
> Die Standplatz-Zuordnung ist für mich sehr wichtig. Ich hab sie aber
> schon fast aufgegeben, weil ich schon kaum mehr daran glaube.

Wenn Du sie aufgegeben hast: Was bleibt dann übrig von Deiner "Aufgabe"?

> Und btw: Ich würde doch nicht so viele Recherchen anstellen und
> Systemparameter durchgehen, also Zeit darein investieren, wenn das ein
> Veralberungsscherz sein würde. Das liegt mir fern.

Die einzigen, die hier Recherchen anstellen, sind die Leser dieses 
Threads. Du bist schon an der Aufgabe, die Artikelbezeichnung des 
LR70-Geräts bei Google einzugeben, gescheitert. Von "Systemparametern" 
habe ich auch noch kein Wort hier gelesen.

Also:

  - Wieviele Tonnen sind es?

  - Ist von allen Tonnen die Info, ob sie am richtigen Platz stehen,
    relevant oder geht es nur um die eigene Tonne?

  - Breite/Länge des Käfigs/Bucht

  - Anordnung der Tonnen

  - Übertragung der Infos wohin? In den 28ten Stock?

  - Stromversorgung kommt woher?

: Bearbeitet durch Moderator
von Dan N. (dan1824)


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>   - Wieviele Tonnen sind es?

6 Tonnen

>
>   - Ist von allen Tonnen die Info, ob sie am richtigen Platz stehen,
>     relevant oder geht es nur um die eigene Tonne?

von allen

>
>   - Breite/Länge des Käfigs/Bucht

5 meter

>
>   - Anordnung der Tonnen

bisher wild, beschilderung wird nicht eingehalten. es finden 
verwechslungen statt und damit beginnt dann immer viel ärger, wenn 
tonnen vorgefüllt sind und das dann mit den nachbarn ausdiskutiert 
werden muss

>
>   - Übertragung der Infos wohin? In den 28ten Stock?

vom halbkeller in den parterre-bereich circa luftlinie 12 meter

>
>   - Stromversorgung kommt woher?

ist im wirtschaftsraum mehrfach vorhanden

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dan N. schrieb:
> bisher wild, beschilderung wird nicht eingehalten. es finden
> verwechslungen statt und damit beginnt dann immer viel ärger, wenn
> tonnen vorgefüllt sind und das dann mit den nachbarn ausdiskutiert
> werden muss

Den Schwachsinn mit Individual-Tonnen zugunsten einer (passend 
dimensionierten) Gemeinschaftstonne abschaffen.

Ja, da wird der Müll dann nicht teebeutelgenau nach Individualverbrauch 
abgerechnet, aber dafür wird es insgesamt günstiger, weil die 
Systemgebühren für sechs individuelle Müllverträge entfallen.

von Jürgen D. (poster)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Systemgebühren für sechs individuelle Müllverträge

Es werden wohl nur zwei Verträge sein.
Es wurde ja schon geschrieben 3 Tonnen pro Haushalt.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Jürgen D. schrieb:
> Es wurde ja schon geschrieben 3 Tonnen pro Haushalt.

Da streiten sich also 2 Familien.... ja nee, is klar. Bei 6 Parteien 
hätte ich sowas ja noch verstanden. Aber bei zweien?!?

Vielleicht sollte der TO einfach mal beim Nachbarn klingeln und reden.

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Vielleicht sollte der TO einfach mal beim Nachbarn klingeln und reden.

mit Blumenstrauss und eine Flasche Wein, sollte erfolgreicher sein als 
RFID

von Michael K. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> a, da wird der Müll dann nicht teebeutelgenau nach Individualverbrauch
> abgerechnet, aber dafür wird es insgesamt günstiger, weil die
> Systemgebühren für sechs individuelle Müllverträge entfallen.

Leider nein.
Die Leute fangen an wirklich jeden Dreck unsortiert da reinzufeuern weil 
es sie ja nichts kostet(?!).
Unsere dreiköpfige Familie hat 60L Restmüll alle 3 Wochen, dafür aber 
Unmengen an Bio, Papier, Glas, Verpackungen.

Bei Freunden mit einer Gemeinschaftstonne kommen die mit umgerechnet 60L 
Restmüll pro Woche nicht hin.
Bio, Papier, Verpackungen werden nicht mehr gesammelt seit der Vermieter 
mehrere Tonnen auf eigene Kosten nachsortieren lassen musste.

Bei anderen Freunden ist eine Anlage installiert die Gemeinschaftstonnen 
nutzt aber über Schlüsselkarten die Müllmengen ermittelt.
Da gibt es Haushalte die haben das ganze Jahr überaupt keinen Müll weil 
die den irgendwo wild entsorgen und gerne auch einfach davorstellen 
(Ratten)
Die peilen einfach nicht das eine Grundmenge bereits im Preis enthalten 
ist.
Die nächste Aufrüstungsstufe sollen jetzt Kameras sein ...

Verstand darf man da nicht einfach unterstellen.

von Dan N. (dan1824)


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Dagegen hört sich unser Nachbarschafts"problem" ja wirklich noch harmlos 
an.

Jetzt wird mir auch klar, warum das Thema "Mülltonnen" sehr schnell 
emotionale Ausuferungen wirft ;D

Kameras als nächste Stufe für ein Müllsystem auf Chipkarten und 
Gewichtsbasis ist schon echt Hammer.

Da habe ich unwissentlich genau das richtige Thema getroffen.

von Michael K. (Gast)


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In unserer alten Wohnung hatten wir mehrfach das Problem das fremder 
Müll in unseren Tonnen entsorgt wurde. Ganze Kaffemaschinen in der 
gelben Tonne usw.

Ich habe mich dann meinen Mitmietern ausgesprochen deutlich darüber 
geäussert was ich davon halte und zu tun beabsichtige wenn ich den Müll 
bestimmen Leuten zuordnen kann.
Da war dann halbwegs Ruhe und andere hatten das Problem.

Wären wir nicht umgezogen hätte ich mir aber ein Mülltonnenschloss 
geholt.

von Dan N. (dan1824)


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Erfahrung aus größeren Mehrpartienhäusern ist hier ähnlich:

Wenn es keine Einzeltonnen pro Haushalt gibt, sondern 
Gemeinschaftscontainer, dann werden die mit allem möglichen so 
vollgestopft (ist ja schließlich niemand verantwortlich), dass 
irgendwann der Mieter eine saftige Rechnung von den Müllbetrieben für's 
Nachsortieren bekommt.

Es ist halt permanent nur ärger.

Wer einmal mit seiner Frau darüber diskutiert hat, ob die Becher und 
Göäser vorher ausgespült werden sollen/müssen oder nicht, der kann sich 
vorstellen, wie abendfüllend das ist.

Erst recht, wenn die Diskussion dann mit einem zweiten Haushalt losgeht.

Ich habe da langsam keine Lust mehr drauf ;pppppp

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Zum einen: GPS- System ? Da kann man auch sehen ob die Tonne noch an der 
Straße steht.

Zum zweiten: Bei uns gibt es für 72 Parteien drei Restmüll- Container 
und sechs Altpapier- Container. Kunststoff etc. wird über gelbe Säcke 
entsorgt.
Passt alles wunderbar.

von Bernd K. (prof7bit)


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Die simplelste Variante (bzgl Montageaufwand und Bauteilekosten) wird es 
sein eine Kamera dort zu montieren wo sie alle Tonnen im Blick hat und 
auf jede Tonne vorne einen großen deutlich sichtbaren QR-Code oder ein 
anderes maschinenlesbares Symbol anzubringen.

Der Rest ist nur Software.

Das ist deshalb simpler als alles andere weil man die dafür nötige 
Hardware mittlerweile für weniger Geld hinterhergeworfen bekommt als es 
kosten würde die ganzen Tonnenstellplätze zu verkabeln, zig Löcher in 
die Betonwand zu bohren, Spezialsensoren anzufertigen samt Gehäusen und 
zu montieren oder existierende zu kaufen (und poassend zu machen), etc.

Stattdessen einfach Kamera an die Wand, Symbole auf die Tonne geklebt, 
kleinen Einplatinen-Rechner irgendwo hingestellt, bisschen Software 
geschrieben und fertig.

von Kurt B. (kurt-b)


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Bernd K. schrieb:


> Der Rest ist nur Software.
>
> Das ist deshalb simpler als alles andere weil man die dafür nötige

Ist die Technik schon so weit dass man Bilderkennung und Auswertung auf 
eine grösseren AVR unterbringt?

 Kurt

von Michael K. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Kamera dort zu montieren wo sie alle Tonnen im Blick hat und
> auf jede Tonne vorne einen großen deutlich sichtbaren QR-Code

Die eleganteste Lösung.
Wenn man die Kameraüberwachung rechtlich einwandfrei durchbekommt.

Die Auswertung könnte ja auch ergeben das Frau Müller im dritten Stock 
nur Tiefkühlpizza vertilgt und ihren Müll nicht trennt.
Weniger schön der Gedanke beim Müll entsorgen gefilmt zu werden.

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