Hallo, ich frage mich schon eine Weile welche Vorteile ein Tisch-MM gegen ein Hand-MM hat. Die meisten Funktionen deckt ein Hand-MM ab, ein Tisch-MM hat manchma eine höhere Auflösung (mehr digits). Aber rechtfertigt es den doch mit Abstand höheren Preis? Zum Teil ist ein Tisch-MM bis zu 10x teurer gegenüber ein Hand-MM. Welche Vorteile übersehe ich bei einem Tisch-MM? ............................................................ Pro Hand-MM: - günstiger Preis - leicht & portabel Pro Tisch-MM: - ? - ? - .... ?
Genauer Am Labortisch besser ablesbar fliegt nicht im Weg rum
Ein Tischmultimeter braucht keine Batterie, die ja bekanntlich immer dann leer ist, wenn man das Gerät braucht. Während Messungen kann man es stunden- oder tagelang einfach durchlaufen lassen.
Tischmultimeter kannst du auch in der Fertigung oder im Prüffeld einsetzen und von Software steuern lassen, wir haben zum Beispiel ein Produkt bei dem ein Keithley 2000 verbaut ist ;) Tischmultimeter sind zudem meistens genauer, können höher auflösen, sind oft deutlich robuster (gibt ja immer wieder Leute die meinen den Innenwiderstand ihrer Steckdose damit messen zu müssen...) Andere Vorteile wurden auch schon genannt (besser ablesbar im Tischbetrieb, fliegt nicht rum, Batterie ist nicht immer leer wenn man etwas messen muss) Zudem gibt es oft Funktionen die ein normales Multimeter nicht hat (Achtung: es kann auch Handmultimeter geben die solche Funktionen haben aber das ist eher die Ausnahme) wie zum Beispiel 4-Leiter Widerstandsmessung, Trendanzeige, erweiterte Messbereiche wie bis 2kW oder 20A, etc.
Und noch ein ganz wichtiger Vorteil: Tischmultimeter haben meist eine ordentlich leuchtende LED- oder Vakuumfluoreszenzanzeige oder neuerdings hintergrundbeleuchtete LCD. Die paar alten Gurken mit kontrastschwachen LCD spielen kaum noch eine Rolle, z.B. HP 3457A, 3478A.
Micro C. schrieb: > ich frage mich schon eine Weile welche Vorteile ein Tisch-MM gegen ein > Hand-MM hat. Tischmultimeter stehen auf einem Tisch/Regal und liegen nicht irgendwo rum, so dass man sie immer einfach findet.
Die Referenzsspannungsquellen eines hochauflösenden Multimeters erreicht nur dann ihre volle Genauigkeit, wenn sie dauerhaft beheizt wird und während des Betriebs die Lage nicht verändert wird, z.B. bei LM399 oder LTZ1000A. Da wäre ein Batteriebetrieb geringfügig unpraktisch. Allerdings gibt es durchaus auch Transfernormale mit hinreichend fettem Akku, die auch während eines Transports beheizt werden. Solche Geräte sind zwar transportabel, aber unhandlich, z.B. Fluke 792A oder 732B.
Pro Hand-MM: + deutlich robuster, verkraftet fiese Transienten (bei CAT IV 600V: 8kV) Pro Tisch-MM: + Langzeitdrift deutlich geringer
...um es kurz zu machen: Nicht für den Hobby-Bastler (der nicht auch beruflich HW entwickelt). Ein normales DMM reicht völlig aus. Bis der nachweislich an die Grenzen eines 50€ DMM stößt, ist lange hin. Klaus.
Der Andere schrieb: > Genauer > Am Labortisch besser ablesbar > fliegt nicht im Weg rum ... ... Keine Batterien nötig Vier Leiter Messungen möglich (vielleicht auch bei Hand MM, aber dann sicher selten) und einfach viiiiiiiel geiler. Nachtrag: Man muss es ja nicht teuer kaufen. Meins war ein Schnapp. Hatte Conrad als "Auslaufmodel" für 259 Euro verkauft, wo es anderswo noch über 500 Euro gekostet hatte.
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...man könnte sich nen Halter bauen (magnetisch?), in dem man das Hand-DMM einklickt. Hinten dann 4 Kontakte (ähnlich Magsafe) für die Buchsen, die gehen unterm Tisch durch an eine bequeme (!) Stelle und dort steckt man die Strippen ein. Zudem ext Versorgung durch Netzteil, dann geht auch die modifizierte Displaybeleuchtung dauerhaft an. Das wär eine nette Sache... Klaus.
Bernd schrieb: > Pro Hand-MM: > + deutlich robuster, verkraftet fiese Transienten (bei CAT IV 600V: 8kV) Welches Handmultimeter hält denn die auf das Gehäuseplastik aufgedruckten CAT-Spezifikationen tatsächlich ein, und welches Handmultimeter verwendet bessere Überspannungsableiter und eine bessere Eingangsschutzbeschaltung als ein Tischmultimeter? Der wirklich große Vorteil von Handmultimetern ist die durch den Batteriebetrieb gegebene Netzunabhängigkeit, so daß ohne Rücksicht auf Massepotentiale o.ä. gemessen werden kann.
Rufus Τ. F. schrieb: > Der wirklich große Vorteil von Handmultimetern ist die durch den > Batteriebetrieb gegebene Netzunabhängigkeit, so daß ohne Rücksicht auf > Massepotentiale o.ä. gemessen werden kann. Naja, also ein ordentliches Tischmultimeter hat selbstverständlich auch die volle Isolation zwischen Erde und den Eingangsbuchsen. Du kannst damit auch differentiell zwischen + und - messen und musst keine sonstigen Massepotentiale von Deiner Stromversorgung, GPIB-Bus etc. beachten. Die angegebenen Grenzen der Isolation musst Du natürlich beachten, aber das gilt für Handmultimeter auch.
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>...und welches Handmultimeter verwendet bessere Überspannungsableiter und >eine bessere Eingangsschutzbeschaltung als ein Tischmultimeter? Ich behaupte: So ziemlich alle >400€. Ich behaupte weiterhin, dass Tischmultimeter von grundaus nicht so robust ausgelegt werden können. Man muss immer einen Trade-Off zwischen Präzision und Schutz machen. Bedenke, man kann nicht auf wenige ppm genau messen und gleichzeitig im Eingangskreis Schutzlelemente einsetzen, die a) nur eine begrenzte Isolation besitzen (siehe z.B. Funkenstrecken 1G...10GOhm bei Nennspannung. Das ist saublöd, wenn man mit einer Eingangsimpedanz von >1GOhm messen will) b) einen üblen TempCo besitzen. Siehe PTCs. Bei regulären Multimetern mit 6000Counts siehst du den Drift der Gesamteingangsimpedanz nicht, aber bei >6,5 Stellen? >Der wirklich große Vorteil von Handmultimetern ist die durch den Batteriebetrieb gegebene Netzunabhängigkeit, so daß ohne Rücksicht auf Massepotentiale o.ä. gemessen werden kann. Das stimme ich vollkommen zu.
Hand- und Tischmultimeter sind unterschiedliche Geräte für unterschiedliche Anwendungen. Das ist ähnlich mit dem Vergleich von Handmultimetern und Oszilloskopen. Wie schon erwähnt sind Handmultimeter robust aufgebaut (elektrisch und mechansisch), Tischmultimeter fangen üblicherweise mit der Genauigkeit da erst an, wo die Handmultimeter aufhören (und beim Preis das Gleiche). Beim Handmultimeter sind mV und µA bei der Auflösung normal das untere Ende, Tischmultimeter gehen da Standardmäßig auf µV und pA (und noch weiter). Im Gegenzug sind die Tischmultimeter oft nur Schutzklasse CAT II, während Handmultimeter Standardmäßig CAT IV 600V haben (wenn man das Spielzeug für unter 50€ Handmultimeter und unter 500€ Tischmultimeter mal ignoriert). Neben der höheren Auflösung haben Tischmultimeter auch meist noch mindestens einen Faktor 10 bis 100 bessere Genauigkeit (und mehr). Gruß Kai
Mein Nixi-Voltmeter kann ich wohl auch noch als Rentner ohne Brille ablesen :) Das alte Keithley 192 kann Pt100 in Vierleiter gleich in °C umrechnen. Und wenn man an den Strippen zieht, fällt nix um. Die Messbereiche von Tischmultimetern decken häufig einen größeren Range ab, können schneller und/oder genauer Messen, ... können mit einem GUARD und einem GND/PE ( bei sinnvollen Messaufbau) bei kleinsten bzw. störanfälligen Größen überhaupt noch etwas ausser Mist messen. Aber: Bei mir im Bastelalltag würde in 90% aller Fälle das 2,5 Stellen billig DMM/Schätzeisen mit 1% reichen. Weitere 9,5% deckt der Duspol ab...
Ich habe mal eine Frage zu effektivwertmessenden Multimetern: Bei Reichelt sehe ich da so eins für etwas über 40 Euro. Bei dem Gerät scheint man die Wahl zwischen DC und AC-Modus zu haben. Ich frage mich nur warum? Wenn Effektivwertmessung, das ist eine Vorauswahl doch gar nicht nötig??? Egal - es wird doch immer der Effektivwert angezeigt? Da spielt der Modus doch gar keine Rolle? Vor einiger Zeit hatte ich mir ein RMS-IC(ca.5Euro) gekauft und das in ein Multimeter mit Zeigerinstrument eingebaut...für Strom und Spannung in verschiedenen Bereichen. Da brauche ich nichts umzuschalten...und mir auch keine Gedanken zu machen ob Wechlsel- oder Gleichspannungs/ströme gemessen werden sollen. Das finde ich schon mal eine große Erleichterung. Wieso ist das bei dem fertigen Gerät erforderlich?
Also ich fasse zusamme des Tisch-MM: (+ Pro Tisch-MM // - Contra Tisch-MM bzw. Pro bei Hand-MM) + besser auf dem Tisch ablesbar, Hintergrundbeleuchtung - es gibt auch gute Hand-MM die gut ablesbar sin + genauer, höhere Auflösung + keine Batterie nötig, lange Laufzeit - Netz-Stromversorgung nötig - störendes Stromkabel - Netzsteckdose in der Nähe oder Verlängerungskabel + per Software fernsteuerbar + 4-Leiter Widerstandsmessung, Trendanzeige, + erweiterte Messbereiche wie bis 2kW oder 20A, etc. + stehen auf dem Tisch und "liegen nicht irgendwo rum" - größer als Hand-MM, brauchen mehr platz, sind schwerer + Langzeitdrift deutlich geringer - Hand-MM robuster, verkraftet fiese Transienten (bei CAT IV 600V: 8kV) - teuer Habe ich was vergessen? Evtl. Liste bitte ergeänzen/erweitern.
Das mit dem Robuster ist so eine Sache. Die billigen Hand DMMs sind oft nicht allzu robust und vertragen Transienten eher schlecht. Die 230 V im Ohm Bereich gehen meistens noch, aber man kann auch Pech haben. Da steht zwar ggf. CAT III drauf, aber ob das auch drin ist ? Die meisten Tischmultimeter haben da schon einen eher besseren Schutz als die einfachen Handheld Geräte. Das sind eher wenige Handheld Geräte die da besser sind beim Schutz. Cat VI meter sind schon die Ausnahme und ggf. teurer als ein Tisch DMM.
Micro C. schrieb: > Evtl. Liste bitte ergeänzen/erweitern. ich ergänze um 2 bilder: hand-multimeter ist ein gossen metrahit fürs grobe, ist immer und schnell griffbereit. das tisch-multimeter ist in der schublade, weil der basteltisch grade voller mechanischer basteleien/werkzeug ist. wenn ich das mal für elektronik brauche, muss ich es zwar erst rausholen, dafür ist es für feinkram aber sehr viel besser geeignet. deine liste führt imho genau die richtigen pro/contra punkte an - beide haben vor- und nachteile, und beide ergänzen sich.
Die Liste ist nicht unbedingt korrekt, viele Tischmultimeter sind robuster wenn es um Fehlbedienung geht (z.B. 230VAC im Widerstandsmodus), klar verkraftet ein Handmultimeter oft höhere Transienten, das liegt aber an dem Einsatzbereich. Grob kann man sagen Tischmultimeter sind fürs Labor und automatisierte Messeinrichtungen, Handmultimeter sind für Unterwegs + Installationen.
> das tisch-multimeter ist in der schublade, weil der basteltisch grade > voller mechanischer basteleien/werkzeug ist. So ein Quatsch. Das Tischmultimeter sollte Regalmultimeter heissen. Da gehoert es hin. Auf dem Arbeitstisch ist es mithin das kleinste Multimeter, weil es da keinen Platz belegt... Von der fehlenden Gross- und Kleinschreibung abgesehen sehen deine Bilder ziemlich sch..sse aus.
Achtung, OT: c.m. schrieb: > [...] Hallo c.m., würdest du mir bitte verraten, was du da für eine schöne Beleuchtung hast? Eigenbau oder fertig gekauft? Bei einem Eigenbau kannst du ja vielleicht mal in einem eigenen Thread ein paar mehr Bilder posten und schreiben was du alles verbaut hast. Das wäre echt nett! Danke :) Gruß Tom
Wieso? Tischmultimeter gehört auf den Tisch, wie andere Geräte auch. Sie müssen gut erreichbar und ablesbar sein. Bitte mal ein Moderator das Bild drehen. Klappt vom Handy nicht.
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> gut erreichbar
durch das Strippengewirr davor?
Wohl eher nicht.
Da liegen nur die Strippen vom Netzteil und die Messleitungen. Habe nur zusätzliche Messleitungen mit Klemmen dort liegen. Also nix mit Gewirr. Sieht nur so aus.
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F. F. schrieb: > Wieso? Tischmultimeter gehört auf den Tisch, wie andere Geräte auch. Sie > müssen gut erreichbar und ablesbar sein. Beim Foto machen hast Du wohl instinktiv richtig erkannt, daß die Steckdosen nach unten gehören und die Meßgeräte nach oben. Leider aber alle anderen Sachen falschherum. Ich finde Platz auf dem Arbeitstisch auch wichtiger als die Knöpfe im kleinen Greifraum. Oszi, Netzteil, Lötstation, Signalgenerator und Co. sind im großen Greifraum angeordnet. Aber ob das sinnvoll ist, hängt auch sehr stark vom Anwendungsfall ab. Für einen Arbeitsplatz, der vorwiegend für die Fehlersuche genutzt wird, ist vermutlich Meßgerät im kleinen Greifraum vorteilhaft. Für einen Arbeitsplatz, an dem vorwiegend aufgebaut und weniger gemessen wird, ist es umgekehrt sinnvoller.
> Also nix mit Gewirr. Sieht nur so aus.
Ja, ne danke. Und wenn mal was groesseres auf dem Tisch steht,
dann guckst da mit Roentgenaugen durch.
Deutlich SUBOPTIMAL!
Sowas gehoert in die Hoehe der fuer meinen Geschmack etwas
ueppig geratenen "Steckdosenleiste".
Grundsätzlich hast du mit dieser Aussage recht, aber wie groß muss man bauen, um mit diesem Platz nicht auszukommen? Aber nebenbei gesagt, links daneben steht ein riesiger Esstisch. Da breite ich mich meist aus.
Tom schrieb: > würdest du mir bitte verraten, … Beitrag "Re: berechnung temperaturanstieg bei beheizter metallplatte"
Henrik V. schrieb: > Mein Nixi-Voltmeter kann ich wohl auch noch als Rentner ohne Brille > ablesen :) Aber den Großteil der Beschriftung muß man dafür auswendig kennen.
./. schrieb: >> Also nix mit Gewirr. Sieht nur so aus. > Sowas gehoert in die Hoehe Jein! Bei einem Frequenzgenerator, Netzteil oder einer laufenden Dauermessung stimme ich dir zu. Aber bei einem Messgerät nicht. Wenn ich messen tue bei einer Schaltung / Board möchte ich die Schaltung und das Messgerät "im Auge" behalten. Es ist total unangenehm dauernd den Kopf hoch und runter zu senken müssen um einmal auf das Board und einmal auf das Messgerät zu schauen. Das macht kein Spaß.
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> Es ist total unangenehm dauernd > den Kopf hoch und runter zu senken müssen um einmal auf das Board und > einmal auf das Messgerät zu schauen. Es ist total unangenehm dauernd ueber den ganzen Tisch zu langen um am Multimeter den Bereich umzuschalten und beim Oszi mal in der Darstellung zu zoomen. Richtige Arbeitstische sind naemlich recht tief. Wenn man seinen Messgeraetepark seinen Vorstellungen gemaess in Art und Umfang aufgestockt hat, passt das sowieso nicht mehr alles auf einen Tisch. Den braucht man ja auch zum Arbeiten. Ein Handmultimeter wird da schon noch hinpassen, spaetestens bei Oszi/FG/LA/SA/... wird das nichts, und mit so einem Handmultimeter ist man eben auch messtechnisch schnell am Ende. Ich finde meine Tischmultimeter im Regal besser aufgehoben. Und mit denen fuehre ich normalerweise auch die Messungen aus. Wenn ich unbedingt Augenkontakt brauchen wuerde, wuerde ich ein Stiftmultimeter nehmen.
Reden alle von "Platz". Mein Gott, wie groß sind eure Schaltungen? Ich tippe gerade mit dem Handy. So ein Teil ist ordentlich komplex und doch nicht größer als meine Hand. Auf der Fußmatte hätten wohl locker zehn Handys Platz. Angenommen die Schaltung oder so ein Gerät wären sehr groß, so würde man (ich ganz sicher) das modular aufbauen und immer erstmal ein Modul aufbauen und testen. Nebenbei. Oszi, FG und LA gibt's in einem Gerät. SA werde ich vermutlich nie brauchen. Ansonsten ist ein LA nicht größer als eine Zigarettenschachtel. Der Laptop steht auf dem Esstisch daneben. Wenn man ein bisschen Ordnung hält, reicht der Platz immer. Würde ich damit mein Geld verdienen und davon leben, hätte ich ich das ganz anders aufgebaut. Und aus "hätte" kann auch schnell ein "mach ich" werden.
Hi >Angenommen die Schaltung oder so ein Gerät wären sehr groß, so würde man >(ich ganz sicher) das modular aufbauen und immer erstmal ein Modul >aufbauen und testen. Wozu Modular? Auch schon vom Arduino-Schwachsinn mit 1000 zusammengefriemelden Shields angesteckt oder Angst vor komplexen Schaltungen? >Nebenbei. Oszi, FG und LA gibt's in einem Gerät. SA werde ich vermutlich >Ynie brauchen. Ansonsten ist ein LA nicht größer als eine >Zigarettenschachtel. Dein Spielzeugkram bestimmt. Passt alles in eine Zigarrenkiste. MfG Spess
spess53 schrieb: > Dein Spielzeugkram bestimmt. Passt alles in eine Zigarrenkiste. > > MfG Spess Wie lange machst du das und bist du beruflich vorbelastet? Ich mache Elektronik in dieser Form erst ein paar Jahre und seit dem Unfall meines Sohnes habe ich eigentlich nichts mehr gemacht. Das alles kostet ja auch alles ein wenig und in der Zeit, als ich damit anfing, war gerade nicht so viel Geld da, auf Grund von Scheidung und der Folgen. Eigentlich mag ich deine Beiträge, aber diese Aussage ist ziemlich frech von dir.
spess53 schrieb: > Dein Spielzeugkram bestimmt. Passt alles in eine Zigarrenkiste. Na und? Zigarrenkisten sind groß genug, um sogenannten Spielzeugkram unterzubringen, mit dem Andere nichts anfangen können... spess53 schrieb: > oder Angst vor komplexen > Schaltungen? Ich denke, Foldi hat keine Angst davor - und warum sprichst Du das an? Was willst Du "Spasshabara" eigentlich sagen?
Hi >Wie lange machst du das und ... So ca. seit meinem 12.Lebensjahr (bin Bj. 53) als Hobby. >...bist du beruflich vorbelastet? Wenn man 1 Semester Elektronik als vorbelastet rechnen darf?. Ansonsten habe ich meinen Abschluss in Elektrochemie/Galvanotechnik gemacht und mehr als 10 Jahre erfolgreich gearbeitet. Nach den Wirren der Wende bin ich seit fast 19 Jahren in einer kleinen, aber recht marktführenden, Elektronikfirma tätig. MfG Spess
Kannst Du Foldi in Ruhe lassen und nicht ständig herumeiern???
Hi
>Kannst Du Foldi in Ruhe lassen und nicht ständig herumeiern???
Warum, wenn er Blödsinn erzählt?
MfG Spess
Danke Mani. @spess53 Siehst du, du bist sogar 10 Jahr älter. Seit 29 Jahren repariere ich Gabelstapler und bin in der Fehlersuche ganz gut und kann dadurch auch Schaltpläne lesen. Das Meiste brachte ich mir selbst bei. Bis vor ein paar Jahren habe ich nie etwas selbst gebaut und habe in diesen Jahren sehr viel gelesen. Das alles in meiner Freizeit. Aber nicht nur, denn ich war ja auch neben voller Berufstätigkeit auch Alleinerziehender. Durch den Tod meines Sohnes habe ein großen Teil meines Gedächtnisses verloren und muss selbst bei meiner Arbeit wieder viel nach lesen. Bin schon froh, dass ich mich mittlerweile wieder an einige Zeiten mit Richard erinnern kann. Sicher werde ich kein elektronisches Genie mehr werden, also wird "mein Spielzeug" schon noch für die nächsten Jahre reichen.
spess53 schrieb: > Warum, wenn er Blödsinn erzählt? Erstmal habe ich gefragt und der eine hat die Geräte lieber oben stehen. Das hat gar nichts mit Blödsinn erzählen zu tun, sondern ist reine Geschmackssache. Da gibt es weder falsch noch richtig.
spess53 schrieb: >>Kannst Du Foldi in Ruhe lassen und nicht ständig herumeiern??? > > Warum, wenn er Blödsinn erzählt? Na komm, das ist kein Blödsinn, wie wenn er behaupten würde R=U+I oder sowas, sondern einfach unterschiedliche Ansprüche ans Hobby und unterschiedliche Vorlieben. Ich hab meine Geräte auch in mehreren Regalbrettern über dem Tisch angeordnet weil ichs so praktischer finde. Aber wenn jemand anders anders besser arbeiten kann, dann will ich ihm nicht vorschreiben wie er es machen muss.
Männer - wollt Ihr wirklich wieder jemand ans Kreuz schlagen???
Micro C. schrieb: > Also ich fasse zusamme des Tisch-MM: > (+ Pro Tisch-MM // - Contra Tisch-MM bzw. Pro bei Hand-MM) > Habe ich was vergessen? > Evtl. Liste bitte ergeänzen/erweitern. Handmultimeter - nervende Autopoweroff - z.T. muss wieder nach Aktivierung auf VDC oder ADC umgeschaltet werden + schmerzt meisst weniger bei Totalausfall Tischmultimeter - kann auch sensibel sein Anekdote als Ende der '70er der Fluke in der Radio- Fernsehwerkstatt erschien pries er die Vorzüge vom Tischmultimeter (Type vergessen) an: unkaputtbar bis 50kV ideal für Fernsehreparaturen! mein Ende der '80er Fluke 8860 ist bei einer Rep. einen HV (hochvolt) Netzteil (Meßspannung nur 100V aber auf 5kV hochgelegt) bei nur 5kV gestorben, das schmerzt.
F. F. schrieb: > Mein Gott, wie groß sind eure Schaltungen? Klein. Aber die Geräte, in dem sie arbeiten, sind mitunter groß. Zumindest bei mir muß auf dem Elektronik-Arbeitsplatz auch eine Tastatur, eine Maus und viele Zettel Platz finden. Da bin ich froh über jeden freien Platz.
Ich sage es mal so, es geht doch nichts über einen ordentlich aufgeräumten Arbeitsplatz. Dann klappts auch mit den Multimetern. Frohe Ostern Murmelchen
Aber auch Jim Williams hatte ein Hand-Multimeter in seiner "Bastelecke" :D
René F. schrieb: > Aber auch Jim Williams hatte ein Hand-Multimeter in seiner "Bastelecke" > :D Wolltest du "Tischmultimeter" schreiben? Bei ihm stehen die Geräte auch auf dem Tisch. Klar, wenn ich beim Basteln bin, landet immer mehr auch auf dem Esstisch und bleibt da für Wochen. Schaltpläne wollte ich immer oben am Frontbrett einklemmen, habe aber bis jetzt noch keine Klemmleiste angebaut. Auch zu den "üppigen Steckdosen" noch was. Dass sie oben sind ist schon in Ordnung, aber mehr als drei zusätzliche habe ich nie gebraucht. Hatte mir den Arbeitsplatz mal von Martin Wende etwas abgeguckt und ihn nach meinen (damaligen) Vorstellungen angepasst. Da gab es mal einen Thread, wo alle ihre Bastelplätze vorstellten. In den Schubladen habe ich noch zwei Handmultimeter. So was hat man sowieso und außer dem Netzgerät, ist das Tischmultimeter wohl mein meist genutztes Gerät. Für über 500 Euro hätte ich das damals nicht gekauft, aber auch das Gossen kostet um die 700 Euro.
Nö er hat auch ein Handmultimeter (hinter seiner Stuhllehne mal schauen) ist aber die Frage was er wirklich alles hatte, soweit ich weiß hatte Jim Williams bei LT soweit ich weiß 4 Arbeitsplätze dieser Art.
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