Hallo liebe Mitglieder, ich bin der Markus 32 Jahre und schon eine Weile hier als stiller Leser aktiv. Doch jetzt habe ich mich dazu entschlossen mich hier anzumelden da ich auch ein kleines Anliegen habe und natürlich auch hoffe das mir weiter geholfen werden kann. Ich bin auf der Suche bzw möchte ich mir eine kleine Schaltung zusammen bauen die dazu dient Widerstände mittels einen Drehpoti zu messen und es mir dann z.b. auf einem Multimeter anzeigen zu lassen welchen Wert der eingestellte Widerstand hat. max. Spannungsbereich 15V max. Strombereich 1A einstellwerte des Potis von 10Ohm bis 10kohm Der Grund dafür ist einfach der........ ich möchte z.b. 1 oder 2 oder auch 3 Led´s (je nach Bedarf) den richtigen Widerstand geben damit sie nicht zu hell leuchten. Klar könnte ich das einfach ausprobieren in dem ich die Widerstände wechsle aber dann hab ich haufenweiße Widerstände rumliegen. Mit einem Poti kann ich das doch schön regulieren und mittels dem Multimeter anzeigen lassen. Wenn ich dann den passenden Wert gefunden habe kann ich mir den Wert kaufen. Hat das jemand von euch schon einmal gemacht bzw könnt ihr mir sagen wo es den Poti zu erwerben gibt? Würde mich über jede Hilfe freuen
:
Verschoben durch User
Potis gibts bei den üblichen Verdächtigen, Reichelt, Conrad, Ebay usw. Du willst ne Messbrücke bauen? Kann dein Multimeter keine Widerstandsmessung? 15W Potis sind eher teuer.
klar kann mein multimeter widerstandsmessung aber wie lange soll ich da messen? dewegen meine idee mit dem poti
es gibt auch widerstandsdekaden für schmales geld, womit man durch drehen die e6-reihe durchtesten kann.
Hallo, > Markus B. schrieb: > .... ich möchte z.b. 1 oder 2 oder auch 3 Led´s den > richtigen Widerstand geben .... > Mit einem Poti kann ich das doch schön regulieren und mittels > dem Multimeter anzeigen lassen. Wenn ich dann den passenden Wert > gefunden habe kann ich mir den Wert kaufen. > Hat das jemand von euch schon einmal gemacht bzw könnt ihr mir sagen wo > es den Poti zu erwerben gibt? das ist bischen umständlich. Jeder Elektroniker und auch die meisten Baster haben zumindest irgend eine kleine Laborstromversorgung, an dem man zumindest die Spannung in einem gewissen Bereich einstellen kann. Ein Multimeter hat auch jeder Elektroniker. Dann nimmt man irgend einen Widerstand im passenden Bereich und schließt diesen mit der LED in Reihe an die Stromversorgung. Dann stellt man die Spannung so ein, dass die LED wie gewünscht leuchtet. Mit dem Multimeter kann man nun problemlos alle wichtigen Parameter bestimmen, wie Gesamtspannung und Flußspannung der LED. Der LED-Strom läßt sich auch messen. Alles andere kann man rechnen. Ist die Labostromversorgung nicht die aller billigste, so hat diese auch gleich Anzeigen für Spannung und Strom. Etwas bessere gerät haben auch gleich nocht eine eistelbare Strombegrenzung, womit man auch gleich den LED-Strom direkt einstellen kann. Ich würde dir also empfehlen, evtl. dass du dir so etwas zu legst: http://www.reichelt.de/Labornetzgeraete/PEAKTECH-6085/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=4952&ARTICLE=87317&OFFSET=500& http://www.pollin.de/shop/dt/NDc1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Regelbares_Labornetzgeraet_QUATPOWER_LN_3003_0_30_V_0_3_A.html So was kann man für viele Zwecke gebrauchen. Willst du immer noch so ein Poti haben, so wirst du zumindest ein paar Einschränkungen machen müssen. Man kann für solche Zwecke ein Poti benutzen, aber das muß auch für die Leistung und den Strom ausgelegt sein. 10Ohm bis 10 kOHm und dann noch für 1A, das geht nicht so leicht. Was willst du auch mit 10 kOhm bei 15V? Da fleißen max. noch ca. 1,5mA Wozu auch 1A? Hast du LED für so hohe Ströme? Um überhaupt eine gewisse Leistung umsetzen zu können, wären Drahtpotis angemessen: https://www.conrad.de/de/drehpotentiometer-o0241710.html?filterAusgang=Mono&filterKategorie=Draht-Potentiometer&productsPerPage=100&followSearch=9915 Die sind aber zumindst für höhere Leistung gar nicht billig. Die Varianten mit 4W Belastbarkeit wären für deine Zwecke geeignet, aber nicht uneingeschränkt bis 1A. Aber bei 15V wäre für Werte größer 15 Ohm ja eh der Strom geringer. Die Anforderung 1A ist deshalb eh nur sehr eingeschränkt notwedig für Widertandswerte unter 15 Ohm. Für höhere Werte ab 200 Ohm reicht 1W aus. Ein Problem gibt es dabei aber noch. Wenn du auch einen Poti mit höherem Widerstandswert versehentlich auf Null drehst, dann wird es wahrscheinlich sofort qualmen. deshalb ist es zweckmäßig, immer einen festen Widerstandwert in Reihe zu schalten, der den Kurzschluss verhindert und die leistung do begrenzt, das es den Poti nicht gleich wegbrennt und die LED mit dazu. Es gibt noch eine andere Lösung: Du bastelst dir eine kleine Stromquellenschaltung: http://uwiatwerweisswas.schmusekaters.net/Uwi/ELEKTRONIK/LED_LAMPEN/TASCHENLAMPE/LED_Steuerung.pdf Die schaltung links oben wäre die einfachste. Die Widerstände R1 + R2 sollte mman aber anpasse4n können an den max Strom. Also z.B. 10 Ohm für höhere Ströme und 100 Ohm für kleinere Ströme. Gruß Öletronika
:
Bearbeitet durch User
Hi, also die Helligkeit einer LED hängt hauptsächlich vom Strom ab der durch die LED fließt. Für das austesten der Helligkeit einer LED in einer späteren Schaltung nutze ich ein Labornetzteil + festen Vorwiderstand von ca. 100OHM + Strommessgerät. Einfach alles in Reihe schalten. Nun kannst du bequem über den Spannungssteller vom Labornetzteil die Helligkeit der LED einstellen und dir den dabei aktuell fließenden Strom notieren. Der eigentliche feste Widerstand für deine spätere Schaltung lässt sich nun einfach berechenen oder man nimmt eins von den Millionen Vorwiderstandsberechnungstools aus dem Internet. :-)
Hallo, > Markus B. schrieb: > also ein einstellbares labornetzgerät ist vorhanden dann besorge dir ein paar Festwiderstände, am besten als Drahtwiderstand mit mind. 4...5W Belastbarkeit (z.B. 10 Ohm, 47 Ohm, 100 Ohm, 220 Ohm, 470 Ohm) http://www.reichelt.de/5-Watt-axial/2/index.html?&ACTION=2&LA=3&GROUPID=3117 http://www.reichelt.de/9-Watt-axial/2/index.html?&ACTION=2&LA=3&GROUPID=3118 und nutze diese wie oben beschrieben am Labornetzteil als Vorwiderstand. Einfacher und besser geht es dann kaum. Gruß Öletronika
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.