Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Alter Staplermotor Klemmenbezeichnung


von rainer (Gast)


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Hallo an alle,

ich hätt ne Frage zu einem alten Elektromotor.
Es handelt sich um einen alten Bosch Gleichstrommotor 24v 2kw mit
(soweit ich das herausgefunden habe) Fremderregung.
Könnte mir ein alter Fuchs einmal das Klemmbrett erklären?
Soweit ich mir das bisher ergoogelt habe komme ich auf folgendes:
F1, F2  = Feld
Ea      = Nebenschlusswicklung?
Fb      = ?
A       = ?

Mit solchen Motoren hab ich bis jetzt wenig Erfahrung. Er wird dazu 
dienen aus meiner Solaranlage für die Werkstatt entweder mit 
angeflanschten Generator Drehstrom zu produzieren und als 
Kompressorantrieb dienen.  Das Anlassen wird über einen ehemaligen 
Bremswiderstand erfolgen und die Drehzahleinstellung über PWM regelung.

Leider kann ich mit mehreren Klemmenbezeichnungen nicht wirklich was 
anfangen.
Der Motor stammt vermutlich aus den 80ern von einem alten Still 
Schlepper.


Keine Sorge, ich habe schon öfters mit Gleichspannungen und sehr hohen 
Strömen gearbeitet (Reparatur von Schweissgeräten und Umbauten, 
Restauration von alten Stromaggregaten)

Vielen Dank im Voraus

von Ratze P. (ratzputzweg)


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von A-Freak (Gast)


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Ein Tipp am Rande:
Wenn du schon PWM nutzt dann auch gleich zum strombegrenzten Anlauf, der 
Hochlastwiderstand ist unnötig.

Tipp2:
Die Motor-Generator-Kombination wird einen miserablen Wirkungsgrad 
(<80%) haben. Nimm lieber einen richtigen Wechselrichter.

von rainer (Gast)


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Hi, Danke schonmal für die Antworten.
Den link bei Wikipedia und viele weitere Ergebnisse hab ich schon 
abgeklapper. Leider passen halt die Klemmenbezeichnungen des Motors 
nicht wirklich mit den fast überall angegebenen überein. Deshalb meine 
Frage.

Problem Wirkungsgrad: Der Wirkungsgrad ist mir dabei fast wurscht, da es 
nur drum geht auch mal ohne Stromaggregat Drehstrom zu haben. 
Wechselrichter von 24V auf 3Phasen 380V sind schlicht fast 
unerschwinglich. Ich bräuchte den Drehstrom halt zum Antrieb kleinerer 
Maschinen (bis max 1.8Kw) wie Z.B Schleifbock, Ständerbohrmaschine...

Stromspeicher bei mir ist ne 24V 700Ah Batterie.

Normaler Netzstrom liegt bei mir nicht an (alte Halle auf stillgelegtem 
Industriegelände), deshalb muss ich komplett auf alternativ setzen.

Lichtstrom hab ich bis 2kw über Wechselrichter und die Beleuchtung der 
Halle sind 12V Xenonlampen mit Eigenbauleuchten.

Der Motor hätte halt auch genug Drehmoment um einen Kompressor 
anzutreiben, was vom Wirkungsgrad auch wesentlich besser wäre als dies 
über einen Wechselrichter zu tun.

Bremswiderstände hätt ich halt schon da, deshalb die  Überlegung. 
Hochstromschalter (bis 500A) sind auch vorhanden.

Das Grundprinzip der Fremderregten Motoren ist in etwa schon bekannt, 
ich kann mir halt keinen so richtigen Reim auf das Klemmbrett des Motors 
machen. Bekannt ist mir auf jeden Fall, das bei Gabelstaplern oft 
fremderregte Motoren eingesetzt wurden, da diese die beste 
Charakteristik mitbringen.

von Dieter B. (debe)


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Früher hatten die GS-Motore (und Generatoren) folgende Bezeichnung:

A,B = Anker
C,D = Nebenschlussfeld
E,F = Reihenschlussfeld
G,H = Wendepole.

Es könnte sein dass Ea der Anfang der Reihenschlusswicklung und Fb das 
Ende ist. Das wäre aber auch ohne a und b der Fall.

Haben die beiden unteren Klemmen (rechtes Bild) Verbindung mit den 
oberen Klemmen?
Wenn nicht, dann würde ich die linke untere Klemme mit Ea verbinden und 
A an Fb an Spannung.
Da es sich dann um einen Reihenschlussmotor handelt, sollte der nur mit 
sehr kleiner Spannung betrieben werden, da er sonst durchgeht.
Der Stromfluss ist dann A, B, E, F. Die Polung der Betriebspannung 
spielt dabei keine Rolle
Bei dieser Beschaltung müsste der Motor rechts herum laufen (auf die 
Wellenstumpf gesehen).

Gruß debe

von Elektrofan (Gast)


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Einen ähnlich aussehenden Motor (auch von Bosch) musste ich mal mit FET 
bestromen (bis 600 A).

Das war eine Reihenschlussmaschine, die lief ohne Last mit 4 A an.

Kaputt machen kann man da so schnell nix.

Also Einfach die Klemmen durchmessen ( 0,0xx Ω oder so ), mit einem 
fetten Labornetzteil bestromen (oder Autoakku mit Scheinwerferlampe in 
Serie nehmen) und gucken, was passiert.

von Dieter B. (debe)


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Elektrofan schrieb:
> Kaputt machen kann man da so schnell nix.

Du hast aber noch keinen Motor gesehen der ohne Last durchgegangen ist.
Da liegt der ganze Innenmotor voll mit Bandagen und Wicklung.
Ich würde den nicht mit 0,0xx Ohm Vorwiderstand betreiben.

von auchkeinstaplerexperte (Gast)


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rainer schrieb:
> Soweit ich mir das bisher ergoogelt habe komme ich auf folgendes:
> F1, F2  = Feld
> Ea      = Nebenschlusswicklung?
> Fb      = ?
> A       = ?

Ich sehe aber nur vier Klemmen, ist das richtig?

Also wenn sich hier kein Staplerexperte findet, dann hilft wohl nur 
messen.

Eigentlich sollte das Nebenschluss sein und die Erregerwicklung nicht 
ganz so niederohmig. Also mehr als 10 A sollten da bei 24 Volt nicht 
fließen. Gibts noch ein Typenschild an dem Motor?

Achso, und die Warnung von debe ernst nehmen. GS-Motor mit zu schwachen 
Erregerstrom kann durchgehen. Also im Betrieb immer dafür sorgen daß 
Spannung an der Feldwicklung anliegt. Drehzahlsteuerung nur über 
Ankerspannung.

von Elektrofan (Gast)


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> Du hast aber noch keinen Motor gesehen der ohne Last durchgegangen ist.

Hab ich schon, deswegen ja das Labornetzteil bzw. die Autobatterie mit 
Lampe als Vorwiderstand.

Die  0,0xx Ω  wird man an der Ankerwicklung haben und, wenn's wirklich 
ein Reihenschlussmotor ist, an der Feldwicklung.

von Dieter B. (debe)


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Elektrofan schrieb:
> und, wenn's wirklich
> ein Reihenschlussmotor ist, an der Feldwicklung.

Bei einem Reihenschlussmotor sind Anker und Feld in Reihe und wenn der 
Widerstand mit den Feld in Reihe ist, dann ist er auch mit dem Anker in 
Reihe. Oder willst du den parallel zum Feld, dann wird das Feld ja noch 
weiter geschwächt.

von Jörg E. (jackfritt)


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Also ich habe hier einen ähnlichen.
Einfach Wicklungen durchmessen und so wie du benötigst anklemmen. Reihen 
oder Nebenschluss. Wenn du eine Wicklung verpolst läuft er halt anders 
herum. Und wofür ein Vorwiderstand?? Wird doch per PWM betrieben. 
Bremswiderstand? Soll doch der Generator sein. Da läuft nix hoch wenn 
der Generator ebenbürtig is ?

von Elektrofan (Gast)


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> Die  0,0xx Ω  wird man an der Ankerwicklung haben und ...

War missverständlich ausgedrückt  =>

0,0xx Ω  wird die Ankerwicklung haben.

Falls es ein Reihenschlussmotor ist:
- hat die Feldwicklung ähnlichen niedrigen Widerstand.
- nur wenn die Feldanschlüsse herausgeführt sind, kann man die
  Drehrichtung wechseln.

Ist es ein Nebenschlussmotor mit 24 V / 2 kW, hat die Feldwicklung 
deutlich höheren Widerstand, etwa in der Gegend von z.B. 5 Ω.

von eProfi (Gast)


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Es könnte auch ein Reihen+Nebenschlussmotor sein, nennt man das 
Compoundmotor? Im Miniel (Cityel) ist ein solcher von Thrige Titan (36V 
100A) drin, von einem Curtis-PWM angesteuert. Schaltpläne sind im Web 
findbar.

von Jörg E. (jackfritt)


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4 Anschlüsse = 2 für Anker, 2 für Erregerwicklung. Da das Ding ausm 
Stapler is wird das so sein. Denn die haben je nach Betriebsart zwischen 
Reihen und Nebenschluss umgeschaltet. Je nach Bedarf. Hohes Drehmoment= 
Reihenschluss oder Nebenschluss= stabile Drehzahl.

OT: Smiley geht übrigens mit Doppelpunkt Klammerzu
also :)
/Edit
Oh doch nich... Kommt aus meinem Handy ?
Is dann evtl fest kodierte Grafik etc...

: Bearbeitet durch User
von rainer (Gast)


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Hallo, vielen Dank schonmal für die vielen Antworten. Ich war bis jetzt 
leider unterwegs.
Ja der Motor hat nur 4 Klemmen und eine mechanische Backenbremse. Die 
unteren zwei habe soweit wie ich das deuten kann drei Bezeichnungen:
unten
links: F1
rechts: F2 und direkt an der Klemme A

oben
links: Ea
rechts: Fb

Bin Heute leider nicht mehr zum Messen gekommen, das Multimeter lag im 
anderen Auto.
Der Motor kann sicherlich in beide Richtungen drehen, da das im Stapler 
oder Elektrokarren gebraucht wird.
Wenn die Charakteristik umschaltbar wäre wärs natürlich top, da die 
Anforderungen bei einem Generator (Konstantdrehzahl) anders sind als bei 
einem Kompressor (Schweranlauf)
Der Motor ist quasi als Universalantriebseinheit für Verschiedene Geräte 
gedacht, an die er er per Schnellverbindung angeschlossen wird. Er soll 
auf ein kleines Gestell mit der Drehzahlreglung und Räders dran. Dies 
soll dann per Passhülsen und Hardyscheibenkupplung und Spannhebel 
schnell an ein anderes Gerät anflanschbar sein. So der Plan.

Hier noch nen Bild von der Bezeichnung. Die Boschnummer ist leider 
unkenntlich gemacht. Das wird auch oft bei Fahrzeugteilen gemacht, wenn 
der Hersteller nur einen Vertriebsweg möchte oder Originalteile eines 
Zulieferers in den Aftermarket gehen. Dann muss die Originalnummer meist 
raus.
Ich messe die Tage mal durch und werd dann berichten obs klappt.
Zum Antrieb steht ne Staplerbatterie zur Verfügung an der ich in 2V 
Schritten von 2 - 24 Abgreifen kann.
Bis jetzt dachte ich halt, das ist ein fremderregter Gleichstrommotor, 
bei dem das Feld einzeln bestromt werden muss.
Die Magnetische funktion hatte ich mir ähnlich vorgestellt wie die 
Funktion eines Transduktors.

von Jörg E. (jackfritt)


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Deine Flanschtechnik hört sich interessant an, gibt es Hardyscheiben 
auch unter 10cm Durchmesser? Ich finde nur welche ab ca. 110mm. Auch auf 
Anhieb nich soviele Lieferanten. Würdest du ein Bild Skizze von deinem 
Aufbau posten oder hat du links mit Beispielen? Ich habe davon leider 
gar keine Ahnung..

von rainer (Gast)


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Hi, bin noch nicht zum messen  gekommen.
 Wegen der frage mit der kupplung. Ich werde ne hardyscheiben kupplung 
vom EL150 Stationärmotor verwenden. Die sind recht kompakt und werden 
beiderseits nur gesteckt. Die sehen so aus:
http://pages.ebay.com/link/?nav=item.view&id=272150079149&alt=web

Wenn ich die Messwerte hab stell ich sie umgehend rein

von Martin K. (Gast)


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Vermutlich Nebenschluss, beim Reihenschl wäre die Drehzahlangabe 
untypisch.
Diejenigen Anschlüsse, die nach Entfernen der Kohlen keinen Durchgang 
mehr haben, sind der Anker.

von Dominik J. (d-r-j)


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Verdeckt die Unterlegscheibe der linken Klemme vielleicht eine 
Bezeichnung? Da die Linke um einiges Größer als die Rechte ist, und die 
Bezeichnung A nur knapp über der rechten Klemme steht wäre es ja 
möglich.



Das Klemmbrett sieht so aus, als ob es für 2 weitere Klemmen vorbereitet 
ist. Die Bezeichnungen stehen über den Klemmen, Die Bezeichnung F1 und 
F2 stehen jeweils über einer Runden Markierung. Also möglicherweise ein 
Universalklemmbrett, bei dem nur die jeweils benötigten Klemmen gebohrt 
und bestückt wurden.


Nur meine Vermutung, muss nicht stimmen.

von eProfi (Gast)


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Der Motor hält die Leistung nur kurz aus, ich glaube ED 35%.
Sucht man nach "DRL 24v 2000w 1800U/min", wird man fündig:
Bosch 0136501039 (hat original nur 3 Anschlüsse)
Ich denke, man sieht die Ziffern auf deinem Foto DSC_0897.jpg 
durchschimmern.
bei ebuy steht einer: cgi.ebay.de/180920944212

hier gleich die Links auf die Fotos des Anbieters:
http://www.erdos-gmbh.de/b2012/10118hydraulikmotor/1.JPG   bis
http://www.erdos-gmbh.de/b2012/10118hydraulikmotor/10.JPG
Im 10.jpg sieht man die Stempelung sehr gut

ähnliche Motoren:
Bosch 0136501062 (hat 4 Anschlüsse, die aber anders aussehen)
ISKRA  IM 0083  IM0083
AMRE 12001
ATLET 004767, 004 767
BOSCH 0136501039, 0 136 501 039
BOSCH 0136501062, 0 136 501 062
ICEM 1030419, 10 30 419
KAESSBOHRER 7432007000, 7 432 007 000

von F. F. (foldi)


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rainer schrieb:
> ich hätt ne Frage zu einem alten Elektromotor.

Ganz einfach. A und der nicht ersichtliche B ist der Ankeranschluß (die 
beiden dicken Schaubanschlüsse).
Ea und Eb oder auch F1 und F2 sind die selben Anschlüsse. Entweder du 
betreibst den Motor als Nebenschlußläufer (Ea oder auch E1 und Eb oder 
auch E2) oder du betreibst ihn als fremderregten Motor.

Könnte fast ein alter Still Motor sein. Bist du sicher, dass da Bosch 
drauf steht?
Das Altorange würde auch dazu passen. Still hatte die Motoren früher 
immer selbst gebaut.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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auchkeinstaplerexperte schrieb:
> Also wenn sich hier kein Staplerexperte findet,

Der hat gerade im Vorpost geantwortet. :-)

Ups! Man sollte mindestens den ersten Post ganz lesen.
Kein Bosch Motor. Ein Still Motor. Die Bremse kam mir sehr bekannt vor.

: Bearbeitet durch User
von eProfi (Gast)


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Hallo Herr Staplerexperte,
Du hast schnell geantwortet, aber vieles steht doch bereits geschrieben:
> Der Motor stammt vermutlich aus den 80ern von einem alten
> Still Schlepper.

Eine Erklärung für Motoren mit 3 Klemmen könnte sein, dass ein 
Feldanschluss (hier B) auf das Gehäuse geht.
Dieser Masseanschluss könnte bei deinem Motor die linke Schraube "mit 
der dicken Beilagscheibe" sein.

Messungen mit einem Ohmmeter dürfen schwierig werden, weil alle Werte im 
Milliohmbereich liegen. Da haben die Messleitungen schon mehr R.
Also 4-Leiter-Messung oder indirekte Messung (Spannung und Strom 
messen).

von F. F. (foldi)


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eProfi schrieb:
> Eine Erklärung für Motoren mit 3 Klemmen könnte sein, dass ein
> Feldanschluss (hier B) auf das Gehäuse geht.
> Dieser Masseanschluss könnte bei deinem Motor die linke Schraube "mit
> der dicken Beilagscheibe" sein.

Nein!

von eProfi (Gast)


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> Kein Bosch Motor. Ein Still Motor. Die Bremse kam mir sehr bekannt vor.
Doch, schon ein Bosch-Motor, von Still angepasst und um Bremse 
erweitert.
Motoren wickeln und herstellen kann Bosch wegen der langen Erfahrung aus 
dem Anlasserbau besser.

von F. F. (foldi)


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eProfi schrieb:
> Messungen mit einem Ohmmeter dürfen schwierig werden,

Da brauchst du eigentlich nur einen Durchgangsprüfer.
A gegen B = Durchgang
Ea gegen Eb = Durchgang
Alles andere keinen Durchgang. Wenn du das dann noch ganz richtig machen 
willst, dann machst du noch eine Isolationsprüfung mit 1000 Ohm pro Volt 
ist dann alles in Ordnung.

von F. F. (foldi)


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eProfi schrieb:
> wegen der langen Erfahrung

Still hatte noch vor dem Staplerbau Elektromaschinen gebaut. Hans Still 
war Elektromaschinenbauer.

von F. F. (foldi)


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Hier noch mal einige Klemmenbezeichnungen.

von rainer (Gast)


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Hallo vielen Dank euch für eure Mühe. Ich habs heute endlich mal 
geschafft zu Messen. Unter der U-Scheibe des unteren linken Pols war 
mehr oder weniger ein B zu entziffern (die Scheibe deckt ein etwas 
verkokeltes Loch ab, Bolzen war korrodiert).

Also jetzt oben  Ea  und Fb (es kann auch sein, das hier ein Strich vom 
E fehlt, ist aber nicht nachvollziehbar)

und unten   B  und  A

Die Widerstandswerte sind alle auf der einen Zeichnung zu erkennen. Ich 
habe die Messleitungen des Multimeters (Fluke 117) vor jeder Messung 
zusammengehalten um deren Widerstand rauszurechnen. Jede Messung dreimal 
wiederholt.

Wenn ich mir die letzten Posts anschau und meine Messwerte, vermute ich 
, das das ein Nebenschlussmotor ist?  Die Beiden oberen gehen defenitiv 
zum Stator und die beiden unteren zum Anker. Ich hatte das Klemmnbrett 
mal ab. Die restliche zusammenschaltung konnt ich  nur durch messen 
feststellen.

von F. F. (foldi)


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rainer schrieb:
> vermute ich
> , das das ein Nebenschlussmotor ist?

Was meinst du, dass ich hier Mist erzähle?

Habe ich doch alles ausführlich beschrieben. Ich mache seit 29 Jahren 
Stapler.
F1 und F2 sagen nur, dass du ihn auch fremderregen kannst.

Da brauchst du nur einen Durchgangsprüfer. Habe ich aber auch schon 
geschrieben.

Wenn du was anderes misst, als ich geschrieben hatte, dann ist da was 
faul.

Die Beschaltung findet außen statt. Denn irgendwie willst du die 
Drehrichtung ja auch ändern.
Sag mal welcher Schlepper und ich guck mal, ob ich noch einen Schaltplan 
habe. Könntest Glück haben.

: Bearbeitet durch User
von auchkeinstaplerexperte (Gast)


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rainer schrieb:
> Die Beiden oberen gehen defenitiv
> zum Stator

Du meinst Ea omd Fb auf der Skizze? Sorry, aber da scheinen mir 0,1 Ohm 
doch viel zu wenig für Nebenschluss oder Fremderregt.

Also entweder ist das Ding abgebrannt oder doch ein 
Reihenschlussmotor...?

Und wieso sind überhaupt Anker und Feld, also vermutlich A und Ea, 
miteinander verbunden? Soll das so oder ist das ein Fehler? Fragen über 
Fragen...

Ich würde den jetzt einfach mal testweise als Reihenschluss in Betrieb 
nehmen. Mal kurz, 12 Volt oder so...

Einen Batteriepol an B, den anderen an Fb. Oder Ea - 
Widerstandsmessungen im 0,1 Ohm Bereich sind ja selbst mit dem teuersten 
Flunkergerät immer leicht fehlerbehaftet...

Wobei natürlich:

F. F. schrieb:
> A gegen B = Durchgang
> Ea gegen Eb = Durchgang
> Alles andere keinen Durchgang.

eher auf "abgebrannt" hin deutet...?

von F. F. (foldi)


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Man, man, man, ich kriege hier die Krätze. Und Kacke, habe jetzt nicht 
nach dem Schaltplan geguckt. Habe ich ganz sicher noch. Gehe nachher 
noch mal zum KDW.

Da ist  nichts  verbunden, außer A und B ; Ea(E1) und Eb(E2) Alles 
was da verbunden ist, ist außerhalb des Motors verschaltet.

von Elektrofan (Gast)


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> Die Beiden oberen (Anschlüsse) gehen defenitiv
> zum Stator
und haben 0,1 Ω
> und die beiden unteren zum Anker.
Und die haben 1,7 Ω.
Damit kann ein 24V-Motor aber keine 2 kW leisten.   ;-)

=> Also ist es tatsächlich ein Nebenschlussmotor. (?)

von auchkeinstaplerexperte (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Also ist es tatsächlich ein Nebenschlussmotor.

Wie das?
Das würde bedeuten daß die 0,1 Ω Statorwicklung unmittelbar an einer 
Spannungsquelle hängt. NEBEN der Ankerwicklung.

Zweckmäßigerweise an der 24 Volt Motornennspannung.

Blöderweise gibt das nach P=U²/R 5,7 kW Erregerleistung. Selbst an 6Volt 
sind es mit 360 Watt noch deutlich zu viel für einen 2 kW Motor.
Daher mein Verdacht:

auchkeinstaplerexperte schrieb:
> Also entweder ist das Ding abgebrannt oder doch ein
> Reihenschlussmotor...?

Weil, die 0,1Ω Statorwicklung in Reihe zum Anker würde schon eher Sinn 
machen, oder?

von Elektrofan (Gast)


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> Wie das?

Ich schrieb doch:

>>> und die beiden unteren zum Anker.
            **************
>>> Und die haben 1,7 Ω.
                  *****
>>  Damit kann ein 24V-Motor aber keine 2 kW leisten.   ;-)
                                        ****
Daher sollte klar sein, dass die unteren Klemmen NICHT zum Anker
führen ...
Sondern zur Feldwicklung; und die würde bei 24 V ca. 340 W  aufnehmen, 
das könnte passen.

von auchkeinstaplerexperte (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Daher sollte klar sein, dass die unteren Klemmen NICHT zum Anker
> führen ...


Seufz... Das widerspricht nun wieder:

rainer schrieb:
> Die Beiden oberen gehen defenitiv
> zum Stator und die beiden unteren zum Anker.

Ich glaube das natürlich erstmal, besonders weil dort "definitiv" steht 
und er den Motor vor sich hat...

Aber wie auch immer, ich bin dann mal raus - bei zu viel Spekulation 
wird mir das hier zu anstrengend.

von F. F. (foldi)


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So, heute habe ich dran gedacht.
Nun könnt ihr euer Rätzel raten einstellen. Wenn ihr dann noch immer 
nicht glaubt, was ich geschrieben habe, schon sehr weit oben, dann kann 
ich euch auch nicht mehr helfen.
Ich mache das schon ein paar Jährchen.

Der Schlepper war sicher ein SE05.
Die gab es auch mit 24 Volt, die meisten die ich noch sehen durfte, 
waren 80 Volt Geräte.

: Bearbeitet durch User
von Dieter B. (debe)


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Was ich oben Beitrag "Re: Alter Staplermotor Klemmenbezeichnung"
geschrieben habe, gilt immer noch: Reihenschlussmotor.
Und Vorsicht beim Testen.

debe

von rainer (Gast)


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Hallo, vielen Dank für die Posts. Mit den Schaltplänen kann ich was 
anfangen. Der Motor stammt laut Vorbesitzer aus einem Still Muli 
Schlepper. Keine Ahnung obs sowas jemals gab.  Ich habe heute mal 
getestet und mal kurz mit 6V rumprobiert.

Wenn ich Ea mit + anklemme und B mit Minus Läuft er gemächlich los und 
erreicht geschätzte 500 Umdrehungen. Wenn er noch steht kann man ihn mit 
der Hand noch festhalten. Klang war normal ohne Schleif und 
Quietschgeräusche.
Am Wochenende teste ich weiter und berichte.

Habe nur kurz Probiert als ich heute von Schicht kam. Am Wochenende 
probier ich mal die anderen Anschlüsse durch.

Vielen Dank nochmal

von F. F. (foldi)


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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.  Mir war neu, dass auch ein Schlepper 
als "Muli" bezeichnet wurde. Kannte immer nur die Stapler. Aber so einen 
Schlepper habe ich auch schon mal wieder repariert (oder eher 
restauriert).

von F. F. (foldi)


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rainer schrieb:
> Wenn ich Ea mit + anklemme und B mit Minus Läuft er gemächlich los und
> erreicht geschätzte 500 Umdrehungen.

Aber nur wenn er kaputt ist.
Entschuldige Rainer, aber ich glaube dir nicht. Egal, ob nun 
Reihenschluss- oder Nebenschlussmotor, die sind bei uns nie im Motor 
verschaltet gewesen.
Wie willst du denn (gerade bei so alten Fahrzeugen) die Fahrtrichtung 
wechseln?

Ich habe mal ein Schaltplanausschnitt von einem R50 angehängt. In dieser 
Art waren alle älteren Fahrzeuge ausgeführt. Es wurde immer das Feld 
umgepolt.

von rainer (Gast)


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Ich kann mir gut vorstellen das du da zweifelst, ich mittlerweile auch, 
da irgendwie kein schaltbild so recht zu dem motor passt. Heutr habe ich 
mal weiter probiert. Folgendes ergebnis
 Diesmal mit 24V

Ea und B  - Motor läuft mit Schmackes rechtsrum

Fb und B  - Motor läuft mit Schmackes linksrum

Batterie an B und A führt zu keiner Reaktion. Von Fb zu A knallts nur.

Ich habe extra nochmal das Klemmbrett demontiert. Obere Klemmen gehen an 
den Stator, beide untere Klemmen an die Kohlen.

Vielen Dank für deine Mühe, dadurch konnte ich die Maschine bissel 
besser verstehen, was erstmal das erlernen von ein paar Grundkenntnissen 
angeht. Komischerweise ist es wirklich so wie ich es schreibe. Wenn ich 
einen Batteriepol an B lass, kann ich mit dem anderen über Ea und Fb die 
Drehrichtung wechseln.

Ich habe den Test immer nur kurz durchgeführt, weil der Motor ao 
lospfeffert, das man Ihn kaum am Boden festhalten kann. Natürlich dreht 
er Lastfrei auch sehr schnell hoch und ich wollte ihn nicht überdrehen

von Elektrofan (Gast)


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>> ... Bosch Gleichstrommotor 24v 2kw

> Obere Klemmen gehen an
> den Stator, beide untere Klemmen an die Kohlen.
              ********************

Zwischen denen soll 1,7 Ω Widerstand sein:

https://www.mikrocontroller.net/attachment/288812/DSC_0906.jpg

(24 V)²/1,7 Ω = 0,34 kW    ???      (Merkel rechnet auch so, SCNR)

von F. F. (foldi)


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rainer schrieb:
> Ea und B  - Motor läuft mit Schmackes rechtsrum
>
> Fb und B  - Motor läuft mit Schmackes linksrum

Da gibt es noch eine besondere Variante.
Jeweils ein Feld für jede Richtung. Wurde bei alten EGV so gebaut und 
heute für Lenkmotor in einigen Fahrzeugen.

von Rainer (Gast)


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Hallos das würde es erklären warum ich beim probieren zwischen A und Es 
und Fb immer nur nen lauten knall und nen kurzen habe, selbst wenn der 
Motor am auslaufen ist. Wie oben erwähnt ist schon bissel komisch mit 
den Widerstandswerten,  kann aber auch sein, das die Kohlen keinen 
sauberen Kontakt beim messen hatten. Vielen Dank aber erstmal,  ich denk 
langsam finde ich Ergebnisse und kann mit dem Projekt anfangen.

von jo (Gast)


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Nur mal so als Einwurf. Hast du schon mal auf Körperschluss, sprich 
Widerstand von Wicklung gegen Gehäuse, geprüft. Vielleicht liegt einfach 
ein Durchschlag vor und du hast die Wicklungen über das Gehäuse 
verbunden. Das würde evtl auch die seltsamen Widerstandswerte deiner 
Messung erklären.

Tschö

von F. F. (foldi)


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Ich würde den Motor sowieso erstmal zerlegen und reinigen.
Eigentlich müssten zwei Anschlüsse fürs Reihenschlussfeld sein und zwei 
gehen auf die Bürstenbrücke.
Mal ordentlich mit nem Hochdruckreiniger auswaschen und nach dem 
Trocknen noch mal auf Schlüsse messen. Wenn tatsächlich zwei Felder 
vorhanden sind (glaube ich aber nicht) dann müssen die an A zusammen 
laufen.

von Rainer (Gast)


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Hi,  ich hab Grade mal noch die interne verschaltung aufgemalt soweit 
ich alles erkennen konnte. Wie oben erwähnt hat der Motor ne Anzapfung 
am Feld die direkt auf A geht. Ich zerleg den am We mal wenn ichs 
schaff.

von Rainer (Gast)


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Sorry oben links:-)

von F. F. (foldi)


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Wenn du von A nach F und von A nach E misst und du zwei gleiche 
Widerstände misst, dann hat er zwei Felder. Jeweils eine für jede 
Fahrtrichtung.

von Frank Th. (Gast)


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von Frank Th. (Gast)


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von Frank Th. (Gast)


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> Ebay-Artikel Nr. 131730806952

von Frank Th. (Gast)


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Beide Artikel von Ebay.ca 25,-€
Diverse Bauteile für Leistungsteil ca 50,-€
1 DS-Trafo 24v/400V 1,5 bis 2,2KVA ca 500,-€ inkl.umwickeln.
Gesamtkosten ca 600,-€ für einen Sinus-Dreiphasenwechselrixchter .

von Rainer (Gast)


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Hi,
 das ist an sich kein schlechter Vorschlag, hat für mich aber einen 
kleinen Haken. Der Generator respektive Wechselrichter muss zwar nur ca. 
1500-2000 W mit relativ geringer Einschaltdauer aushalten (grosser 
Schleifbock, Ständerbohrmaschine) muss aber kurzzeitig bis 500% 
überlastsicher sein (Punktlast regelmäßig ca 1 sek.) da ich daran auch 
eine Punktschweisszange betreiben möchte. Daher mein Gedanke 5 kva 
Generator (Fimag, Vorhanden) und als Energiespeicher ein 40kg Schwungrad 
( quasi ein leonhardt-satz).

von rainer (Gast)


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Das sollte natürlich leonard heissen. Sorry

von Frank Th. (Gast)


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Mit einigen Kvar-Kondensatoren nach dem DS-Trafo
wird die ganze sache auch Punktlast fest. zB. 3x68 µF.
Gibt es als Ds-Ausführung und ist auch nicht so teuer.
Desweiteren kannste jeden DS-Asynchronmotor als Generator
verwenden.Die oben genannten Kondensatoren sind hier zur
Erregung erforderlich.

von Frank Th. (Gast)


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Bleiben wir beim Gs-Motor
Siehe Schaltung für Nebenschlußmotor.
Es gilt auf alle Fälle immer die Stromaunahme zu messen.
Geeignete Module mit Shunt gibt beim Chinamann in Ebay.
Wenn bei Nebenschlußschaltung und 12V Betriebsspannung der Motor ca 90A
aufnimmt,dann ist es ein Reihenschlußmotor.
Reihenschluß 24V ca 90A

von Frank Th. (Gast)


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Bessere Darstellung.

von rainer (Gast)


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Ich borg mir mal ne Stromzange aus, wird aber erst nächste Woche. Dann 
kann ich genaueres über den Motor sagen. Der Universalantrieb mit dem 
Motor wird auf jedenfall gebaut, da ich denke das der Wirkungsgrad beim 
direktem Antrieb eines Kompressors bestimmt besser ist als dies über 
einen Wechselrichter und Drehstrommotor zu tun.
Der Vorschlag mit dem § Phasen Wechselrichter klingt auch gut, das wird 
vielleicht auch mal ein Projekt.

Da ich in meiner Werkstatt an Oldies rumbastel gefällt mir das halt auch 
sehr zeitgenössisches Werkzeug und Maschinen zu haben, die auch 
funktionieren. Ich habe mir hin und wieder mal alte Geräte restauriert 
(380V NVA-Generator EL 308, 230V NVA Generator EL 150, Bohrmaschinen 
50er, 60er Jahre, Handwerkzeug, Messgeräte aus den 70ern und 80ern, 
Wechselrichter 1500W 230V Eurotec Bj 1990, Kleinkompressor GKW Bj 1968)
In der Beziehung hab ich halt ne richtige Macke. Mir gefällts halt auch 
sehr selbst was auf die Beine zu stellen und zu konstruieren, auch wenn 
ich dabei wie hier fachkundige Hilfe brauch.

von Frank Th. (Gast)


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Deine Stromzange funktioniert mit Gleichspannung?

von Frank Th. (Gast)


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von hinz (Gast)


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Frank Th. schrieb:
> Deine Stromzange funktioniert mit Gleichspannung?

Deine mit einer Wechselspannungsbatterie?

von Frank Th. (Gast)


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Eine normale Stromzange funktioniert def. nicht mit Gleichstrom.
Das hat mit der Stromzangenbatterie nichts zu tun.
Es gibt Spezielle Stromzangen für Gleichstrom, anderes 
Arbeitsprinzip,doch bei diesen Preisen wird es kaum jemand verleihen.
Normale Stromzange ist nur für Wechselstrom geeignet.

von hinz (Gast)


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Ein paar Tipps für dich:

1) Batterie des Ironiedetektors erneuern.

2) Unterschied zwischen Spannung und Strom üben.

3) Preisliste aktualisieren.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Frank Th. schrieb:
> Eine normale Stromzange funktioniert def. nicht mit Gleichstrom.

Die Zeiten sind lange vorbei. Heutzutage gibt es AC/DC Zangenamperemeter 
für nicht mal 20 Euro:
http://www.reichelt.de/Zangenmessgeraete/UT-202A/3/index.html?&ARTICLE=102152

von andreasgf (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Die Zeiten sind lange vorbei. Heutzutage gibt es AC/DC Zangenamperemeter
> für nicht mal 20 Euro:
> http://www.reichelt.de/Zangenmessgeraete/UT-202A/3/index.html?&ARTICLE=102152


Man sollte schon ins Datenblatt schauen, die UT-202 kann nur 
Wechselstrom messen, dann schon die UT-203 nehmen kosten aber auch etwas 
mehr.

von rainer (Gast)


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Hi,
ich werd mir jetzt kurzentschlossen einfach ne billige Stromzange 
bestellen, da ich die doch immer mal gebrauchen könnte (Ladestrom 
Lichtmaschine, Strom Vorglühanlage, Strom Solaranlage). Die ut 204a ist 
zwar unter 1A nicht zu gebrauchen, für genaue Messungen unter 10A hab 
ich ja mein Fluke Multimeter.
Die gibts auch bei Pollin, da kostet die aber mehr.
http://www.ebay.de/itm/161558770665
Ich denk mal für die 35 Eier kann man da nix verkehrt machen

Wenn die da ist gibts paar Messwerte

von Frank Th. (Gast)


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http://www.ebay.de/itm/111827788891?_trksid=p2060353.m1438.l2649&var=410811645330&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Ich habe das nur vorgeschlagen ,weil das ständig am Motor mit verbaut 
werden
kann und man dir Kontrolle über Strom ,Spannung hat.

von Frank Th. (Gast)


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Frank Th. schrieb:
> dir es muß  die heißen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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andreasgf schrieb:
> Man sollte schon ins Datenblatt schauen,

Haste recht. Aber 45 Euro sind ja auch nicht so viel.

von Kunz (Gast)


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Hinz hat ja einen richtig konstrucktiven Beitrag geliefert.
Dank seiner Hilfe wissen wir immer noch nicht wie der Motor
angeschlossen wird.

von F. F. (foldi)


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"Eigentlich" schon.
Von den Bezeichnungen her ist das schon klar, auch wenn F1 und F2 
verwirren können.

von Rainer (Gast)


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Hi ich hab heute mal gemessen. Jeweils geklemmt Fb - B.  Und Es - B. 
Anlaufstrom aus dem Stand ca. 145A und beim Hochlaufen (max 3 sec damit 
der nicht überdreht)  ca 50 A. Die Messzange  ist halt net ganz so 
schnell :-)
Ich würde mal denken die Werte klingen so nicht schlecht. Leider konnte 
ich den Motor noch nicht unter Belastung testen.
Wenn das so passt, werd ich mal weiterbauen. Vielen Dank für eure Hilfe!

von F. F. (foldi)


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Passt zwar nicht zu den Anschlussbezeichnungen, aber dann hast du je ein 
Feld für eine Richtung.
Die müssten aber über A verbunden sein.

von Rainer (Gast)


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Hi, die sind auch über A verbunden bei meiner letzten Zeichnung unten 
links geht der Anschluss von A an die dritte Kohle im Uhrzeigersinn und 
ist von dort ans Feld weitergeführt. Zumindest knallts ordentlich wenn 
ich das starthilfekabel anklemm und der Motor reisst los. Nagut 24V und 
140A haste Beim Mag Blechschweissen:-)

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