Hi, ich hätte da mal eine Frage, was haltet ihr von diesem Bausatz zum Einstieg in die Microkontrollertechnik? http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html
MCU-Starter schrieb: > was haltet ihr von diesem Bausatz Da deine Frage so spezifisch ausfällt muss ich mit einem klaren JaVielleicht antworten.
MCU-Starter schrieb: > was haltet ihr von diesem Bausatz zum Einstieg in die > Microkontrollertechnik? > Das Gleiche wie von unregistrierten Benutzern: Nichts ;-) > http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_ATMEL_Addon_Board_V1_0.html Das ist ein ERWEITERUNGSBOARD für das hier: http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html Wird dir allein nicht viel nutzen. Zumindest nicht als Anfänger. Grüße Andreas
Okay dann verfeinere ich die Frage :D Meint ihr das dieser Bausatz zum Einstieg geeignet ist? Oder hat jemand noch bessere Vorschläge? Ich kann in C Programmieren und möchte erlernen wie man Microkontroller programmiert.
STK500 / 600 je nachdem wie viel man ausgeben möchte. Am besten AVR-Studio downloaden und mal installieren und sich damit vertraut machen. Das gezeigte Board ist nur eine Erweiterung.
MCU-Starter schrieb: > Ich kann in C Programmieren und möchte erlernen wie man Microkontroller > programmiert. Also brauchst Du gar keinen Bausatz, sondern eine lauffähige Platine mit einem µC darauf. Wenn Du mit AVRs arbeiten möchtest, bietet sich da natürlich einer der vielen AVR-basierenden Arduinos an.
MCU-Starter schrieb: > möchte erlernen wie man Microkontroller programmiert. Du kannst mit diesem Board überhaupt nicht programmieren da dort kein Prozessor drauf ist.
Hallo, ich halte es wie Rufus Τ. Firefly: http://www.amazon.de/ATmega328P-Arduino-Compatible-Verbesserte-USB-Kabel/dp/B00Q6WTWGO/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1459158707&sr=8-7&keywords=arduino+nano wahllos rausgegriffen. Vorteil: - man muß nicht sofort erst den Lötkolben anwerfen. - man muß sich nicht sofort mit Programmieradaptern und deren Eigenleben befassen - man hat einen mit 16MHz getakteten ATMega328 und muß vorerst nicht sofort mit den Fuses disktutieren - man muß sich nicht sofort mit der Spannungsversorgung befassen Ich würde auch die Arduino-IDE nehmen. Vorteil z.B. gegenüber dem AVR-Studio: - vorerst keine komplexen Insatllationen und Einstellungen zur Projekterstellung nötig - portabel installierbar, man kann alles auf einen USB-Stick legen und einfach mitnehmen - direktes Programmieren aus der IDE ohne umfangreiche Einstellungen Programmieren dann gern in C, einfach neuen Sketch anlegen, setup() und loop() löschen und den C-Kram schreiben. Nachteil hier: das File heißt dann .ino, wenn man es in .c umbenennt ist es ein normales C-File und kann z.B. im Studio genutzt werden. Außerdem haben die China-Teile im Moment ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis... Gruß aus Berlin Michael
Vielen Dank für eure Antworten, ich habe auch an einen Arduino gedacht, aber lernt man da wirklich das Microkontroller Programmieren von grund auf?
Viel zu teuer, viel zu kompliziert. Nimm was Anwender freundliches, nimm was modernes: http://www.ti.com/ww/en/launchpad/launchpads-msp.html#tabs Oder ARM Cortex m.
MCU-Starter schrieb: > ich habe auch an einen Arduino gedacht, aber lernt man da wirklich das > Microkontroller Programmieren von grund auf? Ja wenn du es richtig machst. Du betrachtest den Arduino einfacht als fertig aufgebauten Prozessor aus der ATMEL AVR Familie, vermeidest die Arduino IDE indem du das AVR Studio benutzt und fängst an von Grund auf an einfache Programme zu schreiben.
@ MCU-Starter (Gast) >ich habe auch an einen Arduino gedacht, aber lernt man da wirklich das >Microkontroller Programmieren von grund auf? Ja, warum denn nicht? Es ist doch keine Schande, wenn eine Programmierumgebung schon leistungsfähige Funktionen zur Verfügung stellt. Die kann und sollte man nutzen. Um größere AUfgebane zu bewältigen muss man noch mehr als genug selber programmieren.
"Du betrachtest den Arduino einfacht als fertig aufgebauten Prozessor aus der ATMEL AVR Familie, vermeidest die Arduino IDE indem du das AVR Studio benutzt und fängst an von Grund auf an einfache Programme zu schreiben." Die Idee gefällt mir! Jetzt gibt es einige die sagen das die Atmel Chips veraltet sind, macht es einen unterschied ob an sich mit den Atmel Chips einarbeitet, der 8051 Familie oder irgendeinen andere Bauart? "Viel zu teuer, viel zu kompliziert. Nimm was Anwender freundliches, nimm was modernes: http://www.ti.com/ww/en/launchpad/launchpads-msp.html#tabs Oder ARM Cortex m." Danke für diese Info, könntest du mir vielleicht etwas genauer erläutern was die vorteile sind?
MCU-Starter schrieb: > Danke für diese Info, könntest du mir vielleicht etwas genauer erläutern > was die vorteile sind? Viel mehr als: "Die sind modern" wird da nicht kommen. Nein, das von Dir herausgesuchte Board ist ungeeignet, weil es nur eine Erweiterung ist. Das Grundboard ist http://www.pollin.de/shop/dt/MTY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/ATMEL_Evaluations_Board_Version_2_0_1_Bausatz.html Allerdings brauchst Du eine "RICHTIGE" RS232-Schnittstelle zum programmieren, damit das sicher klappt. Fuer kleine Sachen und wenn man sowieso loeten will oder muss, empfehle ich http://www.ehajo.de/boards/atmega32u4-breakout-board.html. Da brauchst Du keinen extra Programmierer und das Board kann auch direkt aus der USB versorgt werden. Damit man was sieht, braucht man noch ein Stueck Lochraster, ein paar LEDs+Vorwiderstaende und ein paar Taster. wendelsberg
Hallo, Luis Trenker schrieb: > MCU-Starter schrieb: >> ich habe auch an einen Arduino gedacht, aber lernt man da wirklich das >> Microkontroller Programmieren von grund auf? > > Ja wenn du es richtig machst. > > Du betrachtest den Arduino einfacht als fertig aufgebauten Prozessor > aus der ATMEL AVR Familie, vermeidest die Arduino IDE indem du das > AVR Studio benutzt und fängst an von Grund auf an einfache > Programme zu schreiben. Welchen Vorteil siehst Du im AVR Studio gegenüber der Arduino IDE bei einem ATMega328? Achtung: ich rede NICHT von der Arduibo-Umgebung mit ihren Klassen usw. Wenn es im Sketch kein setup() und kein loop() gibt sondern eine main() wird nichts includiert, es wird einfach nur der gcc aufgerufen wie im AVR Studio. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Welchen Vorteil siehst Du im AVR Studio gegenüber der Arduino IDE bei > einem ATMega328? Dass die Arduino IDE eine miserable (lahme, umständliche, träge ballastreiche...) Entwicklungsumgebung ist die einem das Denken abnimmt und somit den Lerneffekt reduziert.
Luis Trenker schrieb: > Entwicklungsumgebung ist die einem das Denken > abnimmt und somit den Lerneffekt reduziert. Das ist auch meine befürchtung..
Luis Trenker schrieb: > lahme, umständliche, träge ballastreiche... Tolle Beschreibung des Atmel Studio 7, die du da abgibst. Luis Trenker schrieb: > die einem das Denken > abnimmt und somit den Lerneffekt reduziert. Das da: Michael U. schrieb: > Achtung: ich rede NICHT von der Arduibo-Umgebung mit ihren Klassen usw. > Wenn es im Sketch kein setup() und kein loop() gibt sondern eine main() > wird nichts includiert, es wird einfach nur der gcc aufgerufen wie im > AVR Studio. hast du wohl nicht gelesen!
@ Luis Trenker (Gast) >> Welchen Vorteil siehst Du im AVR Studio gegenüber der Arduino IDE bei >> einem ATMega328? >Dass die Arduino IDE eine miserable (lahme, umständliche, träge >ballastreiche...) Das die Arduino-IDE incht der Weiheit letzter Schluß ist, sollte klar sein. Sie ist auch EINFACHHEIT ausgelegt. Der Editor ist bisweilen Murks, die Einrückung funktioniert nicht so recht. Was ist aber lahm? So lahm wie das aktuelle Atmelstudio ist es keinesfalls ;-) Umständlich? Was ist an so einer einfachen Sache UMSTÄNDLICH? Dito ballastreich? > Entwicklungsumgebung ist die einem das Denken >abnimmt und somit den Lerneffekt reduziert. Welches Denken nimmt die Arduino-IDE denn ab und verhindert somit den Lerneffekt?
Hallo, Falk B. schrieb: > Der Editor ist bisweilen > Murks, die Einrückung funktioniert nicht so recht. gibt es eigentlich eine Einrückungs-"Vorschrift" für C u.ä.? Strg-T (Werkzeuge->Automatische Formatierung) macht das eigentlich ganz brauchbar. Außerdem sollte man natürlich in den Voreinstellungen Zeilennummern und Folding einschalten oder einfach einen externen Lieblingseditor einhängen. In preferences.txt eine sinnvolle Start-Fenstergröße einzustellen ist auch keine Fehler. Gruß aus Berlin Michael
Auf dem Board sehe ich noch so Steckverbinder aus Metall. Isr das nicht Steinzeit? Mit USB hat das wohl nichts zu tun
@ Michael U. (amiga)
>gibt es eigentlich eine Einrückungs-"Vorschrift" für C u.ä.?
Nein, das sind alles indviduelle Vereinbahrungen, aka Coding style
guides.
Pamm schrieb: > Auf dem Board sehe ich noch so Steckverbinder aus Metall. > Isr das nicht Steinzeit? Mit USB hat das wohl nichts zu tun Von welchem Board sprichst du? Außerdem: Ein Steckverbinder aus Holz hätte wenig Sinn. Ich hab noch keinen Steckverbinder gesehen, der nicht aus Metall war. ;-)
@ Pamm (Gast) >Auf dem Board sehe ich noch so Steckverbinder aus Metall. >Isr das nicht Steinzeit? Mit USB hat das wohl nichts zu tun Bestehen USB-Stecker aus Zucker? Das ist ein ehrer altes, auf minimale Kosten getrimmtes Board mit Old School RS232. Ich würde es auch nicht mehr empfehlen, ein Arduino kostet das Gleiche und ist besser.
Pamm schrieb: > Steckverbinder aus Metall Das macht doch Sinn, so leiten die auch :-) Steinzeit ist das nicht so ist man schön fexibel, hier werden z.B. die Shields (Aufsteckplatinen zur erweiterung) eingesteckt oder ein Externen Programmer. Du mußt bedenken das du nur eine Plattform für eigene Projekte bekommst/brauchst. Hopix
MCU-Starter schrieb: > könntest du mir vielleicht etwas genauer erläutern > was die vorteile sind? Auspacken, professionele IDE downloaden/installieren, Kabel einstecken und sofort loslegen. Schnelle Lernerfolge wegen der sehr guten Dokumentation: Family User Guide. Die einzelnen Einheiten der uC werden in kleinen Kapiteln (5, 6 Seiten) vollständig erklärt. Die Boards bringen alles mit was es braucht: EVAL-Board mit uC, alle Pins auf Stecker geführt. Programmierung Onboard. Debugger Onboard. UART über USB Onboard. Versorgungsspannung Onboard. ... Und mit 10€ bist du dabei. Und keine fiesen Fallstricke und Fehlerquellen wie bei dem veralteten AVR. (Lies einfach hier im Forum unter AVR und bilde dir dein eigenes Urteil.)
AVR Mikrocontroller sind im Vergleich zu 8051 nicht alt, sondern modern. Manche Leute sagen "Warum 8bit lernen, wenn man auch 32bit haben kann"? Das kann ich beantworten: Weil 8bit Controller einfacher sind. Nicht wegen der 8bit an sich, sondern eher weil die 32bit Controller in aller Regel auch viel mehr Features um den CPU Kern drumherum haben. Man sollte sich ohnehin nicht auf eine bestimmte µC-Serie festbeißen, stets bereit sein, was anderes zu nehmen, wenn es Sinnvoll erscheint. Mein Einstieg war noch mit Mikroprozessoren, die externe Speicherchips benötigten (Z80, 8085, 80186). Im Vergleich dazu ist der Umgang mit AVR und PIC ein Zuckerschlecken. Also durchaus empfehlenswert. Wegen der extrem niedrigen Preise empfehle ich zur Zeit Arduino Uno oder Arduino Nano, aber ohne die Arduino IDE. Ob Dir diese Teile zu primitiv sind, wirst du innerhalb weniger Tage herausfinden und hast dann im Zweifelsfall nur 5 Euro vergeudet.
Stefan U. schrieb: > Nicht > wegen der 8bit an sich, sondern eher weil die 32bit Controller in aller > Regel auch viel mehr Features um den CPU Kern drumherum haben. Es gibt 16Bit Controller, die mind. genauso einfach sind, wie die ollen AVR. ;-) Stefan U. schrieb: > wegen der extrem niedrigen Preise empfehle ich zur Zeit TI Launchpad, STM32 oder NXP Boards.
MCU-Starter schrieb: > Jetzt gibt es einige die sagen das die Atmel Chips veraltet sind, Nur Idioten würden so etwas sagen. > macht es einen unterschied ob an sich mit den Atmel Chips einarbeitet, > der 8051 Familie oder irgendeinen andere Bauart? 8051 ist noch viel älter. Trotzdem findest du hier (und anderswo) Fans der Architektur. Und natürlich kriegt man alle denkbaren Aufgaben mit beiden gebacken. Es spricht einiges dafür, daß den 32-Bit µC a'la ARM Cortex-M die Zukunft gehört. Aber bis 8-Bit Architekturen wirklich ausgestorben sind, wird noch viel Zeit vergehen. Das werde ich sicher nicht mehr erleben, und du kannst kaum so jung sein daß du es erleben wirst. Ansonsten ist es sicher kein Fehler, den Einstieg mit einer 8-Bit Architektur zu machen. Denn die Grundlagen sind die gleichen. Daß die 8-Bitter tendenziell einfacher gestrickt sind, kommt dir als Einsteiger eher entgegen. Wenn du weder Vorkenntnisse noch existierende Hardware noch ideologische Vorbehalte für oder gegen eine Architektur hast, dann nimm das was andere Leute verwenden die dir nahe sind (im real life oder notfalls virtuell). Dann hast du kurze Wege, wenn du mal Hilfe brauchst.
Montag schrieb: > MCU-Starter schrieb: >> könntest du mir vielleicht etwas genauer erläutern >> was die vorteile sind? Was der Montag weggeschnippelt hat: es geht um Cortex-M > Auspacken, professionele IDE downloaden/installieren, Kabel einstecken > und sofort loslegen. Ist bei Arduino nicht anders. Und eine "professionelle" IDE will man als Einsteiger i.d.R. gar nicht, weil die heftig Geld kostet. Schlag halt mal nach, was "professionell" im Wortsinn bedeutet. > Schnelle Lernerfolge wegen der sehr guten Dokumentation: Family User > Guide. Im Vergleich zum ATmega328 auf dem Arduino-Board ist das locker die 5-fache Menge an Datenblatt, das der arme MCU-Starter da lesen muß. Für den absoluten Neueinsteiger sind Cortex-M IMNSHO zu komplex. > Und keine fiesen Fallstricke und Fehlerquellen wie bei dem veralteten > AVR. Aha. "Veraltet". Was ich von Leuten wie dir halte, kannst du einen Post zuvor lesen.
Axel S. schrieb: > Nur Idioten würden so etwas sagen. Axel S. schrieb: > 8051 ist noch viel älter. Trotzdem findest du hier (und anderswo) Fans > der Architektur. Ich würde sagen: Id... sind die, die das Gelesene nicht verstehen. Es geht nicht um das Alter der Architektur, sondern um das Handling der uC. Un da ist avr veraltert gegenüber MSP, gegenüber ARM, gegenüber ... Axel S. schrieb: > nd eine "professionelle" IDE will man als > Einsteiger i.d.R. gar nicht, weil die heftig Geld kostet. Doch, will er, denn die gibt es umsonst. :-))) Axel S. schrieb: > locker die > 5-fache Menge an Datenblatt, das der arme MCU-Starter da lesen muß Nö, der FUG vom MSP430 ist schön "schlank". Und du suchst dir ja nur das Kapitel (die 5 S.) raus, deren Peripherie dich interessiert: Port oder Timer oder USCI oder ... Id... sind die, die die Augen vor Neuem verschließen.
Hallo, Montag schrieb: > Id... sind die, die die Augen vor Neuem verschließen. wenn ich ehrlich bin: ich wüßte nicht, womit ich heutzutage wirklich anfangen würde, wenn ich wenig (keine) Ahnung hätte... Eigentlich ist es doch aber immernoch so: irgendwo überhaupt reinschauen. Wenig Aufwand, schnelle Ergebnisse. Erste Ergebnisse ist doch auch heute noch das "Hello World". Dann kommen die großen Pläne, auch zu C64-Zeiten wollte jeder, der 3 Zeilen Basic hinbekommen aht, als nächstes das Super-Action-Game mit Supersound programmieren. Geblieben sind doch auch da die, die den Weg zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei ihrem Können, ihrem Interesse und ihren Fähigkeiten gefunden haben. Ist jetzt nicht anders. Natürlich ist 8-Bitter nicht High-End. Programmeiren lernen muß den aber auch. Programmieren aber ist erstmal rausfinden, was eine Schleife ist, eine Bedingungsabfrage, eine Variable, ein Array usw. sind und wozu die gut sind. Einen 32-Bitter nehmen mit toller Peripherie kann da schnell erschlagen beim Datenblatt lesen. 20 PWM-Kanäle nutzen genausoviel wie 2 wenn man PWM nicht verstanden hat. Wenn jemand schauen will, ob er sich mit dem Programmieren im Allgemeinen oder µC im Speziellen anfreunden will, will er sich vermutlich nicht als erstes die Geheimnisse von make, linkerscript, Optimierungsoptionen usw. aneignen. Ich vertreibe mir nur die Zeit damit, hätte ich ein wirkliches Projekt, wo ein ARM-Core helfen würde, ich würde mich damit auseinanderetzen. Bisher reichten jedoch die AVR bei mir. Inzwischen die ESP8266, sind letzlich soagr 32-Bitter... Ist mir genaugenommen garnicht aufgefallen, meine bescheidenen C-Kenntnisse habe bisher gereicht und sind eben inzwischen weiter gewachsen. Gruß aus Berlin Michael
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Michael U. schrieb: > Wenn jemand schauen will, ob er sich mit dem Programmieren im > Allgemeinen oder µC im Speziellen anfreunden will, will er sich > vermutlich nicht als erstes die Geheimnisse von make, linkerscript, > Optimierungsoptionen usw. > aneignen. Damit triffst du den Nagel auf den Kopf :-))) Und daher empfehle ich etwas weniger fehleranfälliges als die verstaubten avr.
Montag schrieb: > Axel S. schrieb: >> Nur Idioten würden so etwas sagen. Idioten schnippeln auch gerne soviel Zitat weg, daß der Sinn verloren geht. Ich schlage vor, du änderst deinen Nick in "Vorzeige-Idiot". > Axel S. schrieb: >> 8051 ist noch viel älter. Trotzdem findest du hier (und anderswo) Fans >> der Architektur. > > Ich würde sagen: Id... sind die, die das Gelesene nicht verstehen. > Es geht nicht um das Alter der Architektur Aha. Ist das der Grund warum du z.B. hier Montag schrieb: > ... wie bei dem veralteten AVR. das Adjektiv veraltet benutzt? >> locker die >> 5-fache Menge an Datenblatt, das der arme MCU-Starter da lesen muß > Nö, der FUG vom MSP430 ist schön "schlank". Und was hat das jetzt mit deiner Empfehlung für die Cortex-M zu tun, die du dem MCU-Starter oben gegeben hast? Genau diejenige Empfehlung, der meine Kritik galt? Normalerweise würde ich dich glatt ignorieren. Es geht nur darum, daß du den armen MCU-Starter mit deinen konfusen Vorschlägen kopfscheu machst. So Leute wie dich braucht kein Mensch.
Wo sind AVR's denn bitte fehleranfällig? Jetzt komm bitte nicht und krame die Clock Fuses raus. Das ist in diesem Forum ja der Running Gag, und meiner Meinung nach der schäbigste Grund, diese Chips zu verteufeln. Denn erstens kann man Anfänger ziemlich lange die Fuses unbeachtet lassen und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit, einen AVR zu verfusen kaum höher, als einen Chip falsch herum in seinen Sockel zu stecken. In beiden Fällen gilt: Das passiert dir 1 oder 2 mal und dann nie wieder. Zweimal 3 Euro Lehrgeld bezahlen ist sicher keine Schande. Es gibt schlimmeres. Oder ist hier irgend jemand, der immer wieder seine AVR's verfused? Bitte freiwillig melden, wir lachen auch nicht.
Hinzu kommt: Bei der Arduino-IDE bzw. allgemeiner bei der Nutzung von bootloadern kann man nichts verfusen.
Axel S. schrieb: > Es geht nur darum, daß > du den armen MCU-Starter mit deinen konfusen Vorschlägen kopfscheu > machst. Es geht darum, den sehr eingeschränkten AVR-Lemmingen (das sind auch keine guten Ratgeber) neue Optinen zu zeigen. Und ja, da gibt es bessere uC! Aber das steht schon weiter oben. Deine ausfallende Art zeigt, dass es mit sachlichen Argument weit her ist. Bist wohl auch nur ein Lemming? ;-)
Montag schrieb: > Es geht darum, den sehr eingeschränkten AVR-Lemmingen (das sind auch > keine guten Ratgeber) neue Optinen zu zeigen. > Und ja, da gibt es bessere uC! Aber das steht schon weiter oben. Du bist also ein Troll [1]. Gut daß wir das geklärt haben. Und jetzt troll dich! EOD [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29
Axel S. schrieb: > Du bist also ein Troll [1]. Gut daß wir das geklärt haben. > Und jetzt troll dich! Damit bestätigst du Montag schrieb: > Deine ausfallende Art zeigt, dass es mit sachlichen Argument weit her > ist. Fragt sich, wer hier ein Troll ist?
Montag schrieb: > Es geht darum, den sehr eingeschränkten AVR-Lemmingen (das sind auch > keine guten Ratgeber) neue Optinen zu zeigen. Sicher. Die Option, Dinge komplizierter als nötig zu lösen meinst Du bestimmt ;-) Michael U. schrieb: > wo ein ARM-Core helfen würde, ich würde mich damit auseinanderetzen. > Bisher reichten jedoch die AVR bei mir. So schauts aus. Und da für die allermeisten Bastelprojekte ein AVR locker ausreicht langen die simplen AVRs auch den allermeisten. Deshalb muß man nicht befürchten, beim Programmierenlernen irgendwas zu verpassen. Da kochen nämlich selbst die highendigsten ARM bislang mit dem gleichen Wasser. Alles nur 3 Nummern komplexer. Der Blick in die ARM Dokumentation langt doch schon, um den Neuling auf Nimmerwiedersehen zu verscheuchen ;-) Würde sich die Diskussion um ältere Z80 vs. AVR drehen, wären die für die Bastelpraxis relevanten Unterschiede von ganz anderem Kaliber. Da wär die Entscheidung klar, obwohl selbst der zigfach leistungsschwächere Z80 für fast ebensoviele Bastelprojekte schon genügend Power mitbringt.
Moby schrieb: ...
Das habt ihr jetzt provoziert, jetzt kommt der König der Bastler aus
seinem Versteck (dem beleuchteten Kühlschrank?). Er ist bestimmt der
beste Ratgeber für Anfänger. Jetzt geht es gleich mit ASM vs. C weiter.
:-(((
Montag schrieb: > den sehr eingeschränkten AVR-Lemmingen Diese Wortwahl sagt mehr über Dich als über die angeblichen "Lemminge" aus ;-) Daß der AVR im Gesamtpaket ein so perfekter Einstiegs- und Allround-Controller ist mag zwar manchen unerkannt bleibenden Gästen schwer im Magen liegen, ich meine aber, davon sollte man sich nicht beeindrucken lassen. Viel wichtiger ist doch, die beabsichtigte Anwendung im Auge zu behalten und Mittel und Methoden daran auszurichten.
Stefan U. schrieb: > Oder ist hier irgend jemand, der immer wieder seine AVR's verfused? > Bitte freiwillig melden, wir lachen auch nicht. Ich !!!! :-(( Weil ich soetwas wie das hier: http://www.engbedded.com/fusecalc/ zur Nutzung offline nachprogrammiere damit man aus meinem noch nicht richtig funktionierenden Programm mittels AVRDUDE die Fuses der AVR Controller direkt setzen kann. Und weil meine Auswertung der originalen XML - Dateien noch fehlerhaft ist, verfuse ich manchmal (immer seltener) AVR Controller. JETZT ... dürft ihr lachen ...
> Und ja, da gibt es bessere uC! Was besser ist, kommt auf den konkreten Anwendungsfall und auf den persönlichen geschmack der Person an. Due hast es sicher gut gemeint, auf die Alternativen hinzuweisen. Allerdings hat der TO eindeutig nach AVR's gefragt. Es ist ja nicht so, dass die AVR's schrecklich schlecht sind und man dringend von ihnen abraten sollte. Soweit sind wir noch lange nicht.
Moby schrieb: > Würde sich die Diskussion um ältere Z80 vs. AVR > drehen Der klassische Glaubenskrieg-Gegner zum Z80 war aber doch der 6502...
Thomas E. schrieb: > Der klassische Glaubenskrieg-Gegner zum Z80 war aber doch der 6502... die haben bei mir damals auf friedliche Koexistenz gemacht. Und die 8255 und 6850 liefen durchaus an beiden. ;-) Gruß aus Berlin Michael
Mit welchem uC oder welchem Core oder welcher CPU man eine LED zum Blinken bringt sollte am Anfang eigentlich egal sein...
@Jörg (Gast) >Mit welchem uC oder welchem Core oder welcher CPU man eine LED zum >Blinken bringt sollte am Anfang eigentlich egal sein... Na dann mach das mal als Anfänger mit nem I7 . . .
Falk B. schrieb: > Na dann mach das mal als Anfänger mit nem I7 . . . Eben, da lernste richtig was! P.S.: Ich würde es aber nicht versuchen... ;-)
MCU-Starter schrieb: > ich hätte da mal eine Frage, > was haltet ihr von diesem Bausatz zum Einstieg in die > Microkontrollertechnik? Der ist Mist, wie jeder andere auch. Jedem fehlt irgendetwas.
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