Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannunsbegrenzung


von Steffi L. (steffi_21)


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Hallo Zusammen,

Ich habe folgendes Problem:
Ich habe eine Schaltung, die Ausgangsseitig variabel von 0-35V Spannung 
ausgibt, parallel dazu den Strom von 0-3,5A.
Mein Problem ist jetzt, dass ich Ausgangseitig eine max. Spannung von 
30V und 3A haben darf......

Sprich ich benötige eine Spannungs-/Strombegrenzung.

Hätte da jemand von euch eine Idee, wie ich mein Vorhaben realisieren 
könnte? Gut wäre, wenn jemand vielleicht ein kleines Schaltungsbild dazu 
machen kann, denn wie heist es so schön "Bilder sagen mehr als 1000 
Worte^^", was aber nicht heißen soll, dass eine kleine Beschreibung dazu 
nicht auch cool wäre....

Vielen Dank für eure Mithilfe!!

Beste Grüße Steffi

von schaltbild (Gast)


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Die Frage nach dem Schaltbild ist gut...

Wie sieht das Schaltbild der "Schaltung" aus. Kann man ja vielleicht 
modifizieren, damit die "Schaltung" die Specs einhält.

Also: Du veröffentlichst das Schaltbild der "Schaltung", das Forum 
modifiziert.

von Der Andere (Gast)


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Steffi L. schrieb:
> Mein Problem ist jetzt, dass ich Ausgangseitig eine max. Spannung von
> 30V und 3A haben darf......

Was ist dein eigentliches Problem?
Ich rate: es geht um die Versorgung einer Leistungs-Led.

von Steffi L. (steffi_21)


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Leider habe ich keine digitale Version des Schaltplanes.... Sorry! Somit 
kann ich auch nichts hochladen.
Kurz zum Schema kann ich was sagen....
Ein Akku als Versorgung, dann ein Mikrocontroller, dann eine Schaltung, 
und jetzt sollte die Begrenzung kommen....
Ich hoffe das hilft ein bisschen^^

Viele Grüße

von Stefan F. (Gast)


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Dann mach ein Foto vom Schaltplan. Ohne Schaltplan können wir Dir nicht 
helfen.

Zunächst ist zu klären, warum die Spannung 0-35V beträgt. Wenn wir das 
wissen, können wir an der richtigen Stelle nachbessern.

von MaWin (Gast)


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Steffi L. schrieb:
> Ich habe folgendes Problem:

Mama, Mama, Papi hat Nein gesagt, nun sag du mir dass es geht, oder 
warum erfragst du denselben Kram 2 Mal?

Auch Klein-Steffi darf erst mal in der Grundschule lernen, dass man LED 
nicht mit einer Spannung bedient, sondern den STROM einstellt. Welche 
Spannung dann die LED benötigt, liegt an Temperatur und Tagesform und 
Exemplar.

von Steffi L. (steffi_21)


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@ Der Andere:
Es geht nicht um die Ansteuerung einer Leistungs-LED. Mein Ausgang 
welcher begrenzt werden sollte, geht an die Ansteuerung eines 
Gleichstrommotors für ein Modell. (max. Spannung 30V und 3A, beides 
linear).

Ich hoffe das hilft etwas^^

von derelektroniker (Gast)


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Du könntest mit einem OP und Mosfet eine Strombegrenzung aufbauen.
Der Motor braucht immer so viel Leistung, wie der antreiben soll.

von schaltplan (Gast)


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Was hält DIch ab den Schaltplan zu posten?
Keine Fotografiergerät? Kann nicht sein, nicht heute.

von Harald W. (wilhelms)


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Steffi L. schrieb:

> Es geht nicht um die Ansteuerung einer Leistungs-LED. Mein Ausgang
> welcher begrenzt werden sollte, geht an die Ansteuerung eines
> Gleichstrommotors für ein Modell. (max. Spannung 30V und 3A, beides
> linear).

Für Motore gibt es keine präzise Spannungsbegrenzung,
+-10% Abweichung sind da überhaupt kein Problem. Und
der Strom (abgesehen vom Anlaufstrom) wird eher durch
das abgeforderte Drehmoment bestimmt. Natürlich kann
hier eine Strombegrenzung sinnvoll sein und eine solche
wird auch oft verbaut, meistens in der Motorsteuerung.
Im einfachsten Fall auch in Form einer Sicherung.

von Der Andere (Gast)


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Dem Motor sind ein paar Volt schnurzpipsegal, und Strom nimmt er sich 
soviel wie er bekommt und belastet wird.
Das Mittel der Wahl für einen herkömmlichen DC Motor ist eine PWM. Der 
Strom kann mittels Shunt überwacht werden und die PWM kann bei Überstrom 
begrenzt werden.
Dazu braucht man oft nicht mal eine extra Spule wie beim geschalteten 
Stromregler, da die Motorindukivität schon genügt.

derelektroniker schrieb:
> Du könntest mit einem OP und Mosfet eine Strombegrenzung aufbauen.

Bei über 100W, kann man machen, muss man aber heutzutage wirklich nicht 
mehr.

von Sascha (Gast)


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Gibts fertig mit 2 Einstellpotis drauf:
http://www.ebay.de/itm/DC-DC-CC-CV-Buck-Converter-Step-down-Power-Supply-Module-7-40V-to-0-8-35V-8A-SH-/131747163158?hash=item1eacbe2c16:g:sDEAAOSwZ8ZW36EO

Frage ist nur, ob der Motor auch mechanisch so belastet wird dass der 3A 
ziehen kann. Und ob es sinnvoll ist den Strom hart zu begrenzen, denn 
dadurch dauert die Anlaufphase länger.

von Steffi L. (steffi_21)


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@ Der Andere und Sascha:
Vielen Dank für eure Tipps. Hat mir sehr geholfen!

Zu Frage warum ich den Plan nicht poste, hehe, ganz einfach der ist frei 
gemalt und wild ergänzt und nicht regelkonform gezeichnet. Somit hat es 
für einen Fremden keinen Sinn, also meine Zeichnung.

Aber Dank der Ansätze von euch beiden komm ich wieder ein Stück weiter!

THX

von Stefan F. (Gast)


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Ohne den Schaltplan können wir keine passende Lösung vorschlagen.

Der Vorschlag mit einem PWM Regler ist eventuell völlig ungeeignet, 
nämlich z.B. wenn diese 0-35V bereits per PWM erzeugt werden.

von schaltplan (Gast)


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>...nicht poste, hehe, ganz einfach der...

Eine blödere Verarsche ist Dir nicht eingefallen?

von Der Andere (Gast)


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Steffi L. schrieb:
> Zu Frage warum ich den Plan nicht poste, hehe, ganz einfach der ist frei
> gemalt und wild ergänzt und nicht regelkonform gezeichnet.

Dann tritt dich selbst in den Hintern und mache eine ordentliche 
Dokumentation. Das ist zuerst und am wichtigsten ein ordentlicher 
SCHALTPLAN!

Oder soll ich das interpretieren als:
"Ich will von euch Hilfe, aber um euch die Infos an die Hand zu geben 
bin ich zu faul"

Prima!

von Stefan F. (Gast)


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Ein Arzt würde in so einem Fall ein Rezept für ein Placebo-Medikament 
ausstellen.

Das kann ich auch: Schalte einen 10M Ohm Widerstand parallel zum Motor.

von MaWin (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Ohne den Schaltplan können wir keine passende Lösung vorschlagen.

Das war doch Steffis Schaltplan:

Beitrag "Re: Schottkydiode (DO201) einbinden in LTspice"

Ja, da liegt nach Kindergarten, Grundschule, Unterstufe noch die ganze 
Oberstufe vor ihr, bis sie irgendwelche Grundlagen der Elektronik 
versteht.

von Steffi L. (steffi_21)


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@ MaWin:
Du hast recht, das war meine erste Überlegung. Von der ich ja abgekommen 
bin. Der Thread hieß ja auch einbinden einer Schottkydiode in 
LTspice.... den hätte ich auch gerne geändert nur wusste ich nicht ganz 
wie das geht, deshalb der Neue mit meinem eigentlichen Problem. Denn 
über die Feiertage hatte ich Zeit und habe es geschafft eine 
Schottkydiode einzubinden und habe dann mal simuliert, und ich gebe zu, 
Ihr hatte Recht mit euren Aussagen. (Bin ein Mensch der gerne 
ausprobiert, bevor ich etwas glaube, was ja nicht schlecht sein 
mag.....)

Der Neue Thread deswegen, da ich es leider nicht ganz verstehe, es hat 
der ein oder andere zwar was gutes gepostet, dennoch ist es leider nicht 
ganz nachvollziehbar für mich zumindest. bin eben mehr die 
Programmiererin^^, liegt mir besser. Aber mein Ziel habe ich vor Augen, 
ist nur eine Frage der Zeit, bis es abhebt das gute Stück......

Für Eure Hilfe bin ich dankbar!!

von True (Gast)


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Steffi L. schrieb:
> den Plan nicht poste, hehe, ganz einfach der ist frei
> gemalt und wild ergänzt und nicht regelkonform gezeichnet.

Wenn Du ihn lesen kannst, kann es jeder andere auch! "Regelkonform" ist 
auch nur Quatsch mit Soße, Du willst einfach nur den "Inhalt" nicht 
zeigen.

von Stefan F. (Gast)


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Zeige den Schaltplan und gebe an, woher die 0-35V kommen. Was ist das 
für ein Gerät? Genaue Bezeichnung bitte, damit man die technischen 
Unterlagen dazu finden kann.

von MaWin (Gast)


Angehängte Dateien:

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Steffi L. schrieb:
> Aber mein Ziel habe ich vor Augen,

[Datei unter creative commons]

von Der Andere (Gast)


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Steffi L. schrieb:
> und ich gebe zu, Ihr hatte Recht mit euren Aussagen.

Klingt irgendwie als wäre dir das schwergefallen.

Steffi L. schrieb:
> (Bin ein Mensch der gerne
> ausprobiert, bevor ich etwas glaube, was ja nicht schlecht sein
> mag.....)

Das heisst du probierst den Knollenblätterpilz auch erst bevor du 
glaubst dass er giftig ist?

Ohne Worte, viel Spass noch.

von Steffi L. (steffi_21)


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Ne im Gegenteil schwer gefallen ist mir das nicht. Denn Ihr habt ja da 
100-mal mehr Erfahrung damit.
Nur, ich finde aus Fehler lernt am meisten. Daher habe ich fleißig 
simuliert und habe die Ursache für meinen falschen Gedankengang zu 
verstehen versucht.

zum Schaltplan nochmal, da habe ich nur grobe "Zeichnungen". Denn ich 
beginne erst damit wenn ich meinen Controller soweit habe, dass der 
macht was er soll, dies wird noch 1-2 Weeks dauern.
Aber parallel dazu mache ich mir halt Gedanken über die Schaltung....
Daher wenn ich ne Idee oder nen Einfall habe, versuche ich ihn 
auszuprobieren in LTspice...

von Harald W. (wilhelms)


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Steffi L. schrieb:

> Ne im Gegenteil schwer gefallen ist mir das nicht. Denn Ihr habt ja da
> 100-mal mehr Erfahrung damit.

Wir haben alle mal bei 0 angefangen.

> Nur, ich finde aus Fehler lernt am meisten.

Aber nur dann, wenn man die nötigen Grundlagen gelernt hat,
um zu verstehen, was falsch gelaufen ist. "Try and error"
klappt in der Elektronik nur selten.


> Daher habe ich fleißig
> simuliert und habe die Ursache für meinen falschen Gedankengang zu
> verstehen versucht.

Simulationsprogramme verstellen oft den Blick auf
das wesentliche.

> zum Schaltplan nochmal, da habe ich nur grobe "Zeichnungen".

Gescannte Zeichnungen auf Papier sind oft besser als irgendwelche
"elektronische" Zeichnungen. Aber nur, wenn man auch dort einige
Grundlagen beherrscht: Minus unten, Plus oben.
Eingang links, Ausgang rechts.
Verbindungen durch dicke Punkte kennzeichnen.

von Stefan F. (Gast)


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Ich muss mich leider zum vierten mal wiederholen:

Zeige den Schaltplan und gebe an, woher die 0-35V kommen. Was ist das
für ein Gerät? Genaue Bezeichnung bitte, damit man die technischen
Unterlagen dazu finden kann.

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