Hallo Guten Tag liebe Forum User , ich bin auf der Suche nach Tipps/Vorlagen/Hilfen für ein Projekt an unserer Hochschule.Leider fehlt mir einiges an Wissen und wir haben uns mit unserem Projektteam ein wenig unterschätzt mit unserer Zeit. Unser Projekt : Wir sollen an unserer Universität einige Parkplätze mit Ultraschallsensoren und einige mit Kameras ausstücken. Danach sollen wir am besten über WLAN diese Sensordaten auswerten um dadurch vom Rechner aus zu kontrollieren ob ein Parkplatz frei oder belegt ist. Ich habe ehrlich gesagt keine richtige Idee wie ich dieser Sache nachgehen soll. Welche Hardware würdet ihr empfehlen? (Ultraschallsensoren , Kamera , Arduino/Rasperry Pi..??) Wie würdet ihr vorgehen ? (Daten an einen Server schicken oder vom Server einen Request an die Sensoren?) Wie könnte man das ganze lösen?
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Nachdem sicherlich noch einige Beiträge zum Thema "was machen die Studenten heutzutage eigentlich noch" oder "was hast du die letzten 4 Semester eigentlich gelernt" - zu gutem Recht - kommen werden, will ich mal nicht so sein und ein paar Denkanstöße geben: - Ultraschallmodul (2€ beim Chinese) - ESP8266 Modul (3€ beim Chinese) Damit bekommst du für rund 5€ eine Sensoreinheit inkl. WLAN pro Parkplatz. Dazu noch eine Art Hysterese in SW schmieden und ab damit in ne Cloud. Noch ein schönes Web-Frontend dazu basteln und staunen. Die Kameralösung ist zwar schöner, da man noch genauere Aussagen treffen kann was auf dem Parkplatz so rumsteht (auch hinsichtlich einer evtl. Statistik), ist aber auch dementsprechend aufwändiger und hardwareseitig sicherlich teurer. Viel Spaß, aber kläre zuvor den Einsatz von WLAN auf dem Campus mit der IT-Abteilung...
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Hallo MP, M. P. schrieb: > Welche Hardware würdet ihr empfehlen? (Ultraschallsensoren , Kamera , > Arduino/Rasperry Pi..??) Ich würde das mit einer Art Infrarot-Entfernungsmessung und Arduino umsetzen. Infrarot Sender und Empfänger. Das kommt euch günstiger. M. P. schrieb: > Wie würdet ihr vorgehen ? (Daten an einen Server schicken oder vom > Server einen Request an die Sensoren?) Wenn ein Fahrzeug davor steht werden die Infrarotwellen zurück geschickt an den Empfänger. Der Arduino soll dann jeden Sensor regelmäßig überprüfen. Wenn ein Parkplatz belegt ist sendet er diese Info an eure Zentrale. Gruß Alex
5.Semester in Informative Management (eine Mischung BWL / Management mit IT) Daher sind wir nicht die Fachmänner für sowas eigentlich. Das mit Infrarot hatten wir überlegt es müssen jedoch Ultraschallsensoren & eine Kamera installiert werden. Abgabe des Projektes ist der 30.05.2016
M. P. schrieb: > Hallo Guten Tag liebe Forum User , > > Wir sollen an unserer Universität einige Parkplätze mit > Ultraschallsensoren und einige mit Kameras ausstücken. Danach sollen wir > am besten über WLAN diese Sensordaten auswerten um dadurch vom Rechner > aus zu kontrollieren ob ein Parkplatz frei oder belegt ist. > > Ich habe ehrlich gesagt keine richtige Idee wie ich dieser Sache > nachgehen soll. Guck euch die Parkplätze vom Flughäfen an, ist sehr guter bspl.
Wir haben an der Universität lediglich 1 Vorlesung im 2.Semester welches sich mit Elektronik/Platinen befasst , daher ist vieles in dieser Branche Neuland für uns , die Projektarbeit wurde vom Professor selbst für uns als "zu schwer" eingestuft aber da müssen wir irgendwie mit dem wenig wissen durch.
Du müsstest uns erst einmal sagen, wozu das ganze gut ist. Wozu diese
Sensoren? Sollen sie nur festestellen, oder der PP frei ist? Sollen sie
dem Fahrer beim Einparken helfen? Sollen sie feststellen, ob das Auto zu
nah am Rand steht? Sollen sie ein Kennzeichen erkennen? Was soll der
Server den serven?
Bei Deiner Spezifikatiion würde ich einen Holzpflock in den Boden hauen,
irgendeinen Sensor drantapen und fertig.
> Wie könnte man das ganze lösen?
Man könnte sich mit den anderen Studenten mal ein Wochenende mit
genügend Pizza und Kaffee irgendwo einschließen und ein Konzept machen
und daraus eine exakte Spezifikation entwickeln. Welchen Sensor und
welches Platinchen ihr später nehmt, ist unwichtiger Firlefanz, davon
seid ihr noch meilenweit entfernt, so wie ich das sehe.
Wir sollen lediglich an einem Rechner erkennen können ob ein Parktplatz frei/belegt ist und danach die Werte vom Ultraschallsensor & der Kamera vergleichen. Sollte man an jedes Eck eines Parktplatzes einen Sensor hinmachen oder reicht pro Parkplatz 1 Ultraschallsensor? Die Kosten werden von der Hochschule gedeckt aber es sollte sich im Rahmen halten . Kann man den gleichen Server/Rechner auch zum auswerten der Kameradaten benutzen?
M. P. schrieb: > Wir haben an der Universität lediglich 1 Vorlesung im 2.Semester welches > sich mit Elektronik/Platinen befasst , daher ist vieles in dieser > Branche Neuland für uns , die Projektarbeit wurde vom Professor selbst > für uns als "zu schwer" eingestuft aber da müssen wir irgendwie mit dem > wenig wissen durch. Das baut dir jeder 10 Klässer in zwei Tagen zusammen wenn er Lust hat und dahinter klemmt. Vor allem zu Zeiten von Arduino IDE und fertigen Libs. Hinzu kommen unzählige Beispiele die man im Netz dazu findet. Für die Verkabelung wird natürlich ein Grundwissen in Elektronik vorausgesetzt.
M. P. schrieb: > Branche Neuland für uns , die Projektarbeit wurde vom Professor selbst > für uns als "zu schwer" eingestuft aber da müssen wir irgendwie mit dem > wenig wissen durch. Wer hat denn dann dieses Thema ausgeschrieben? Oder habt ihr euch das selbst ausgedacht und durchgedrückt? Und falls vorgegebene Themen: Aussuchen konntet ihr es euch auch nicht?
wendelsberg schrieb: > M. P. schrieb: >> Abgabe des Projektes ist der 30.05.2016 > > Hahaha! > > wendelsberg Ich stimme weißgott nicht oft mir dir überein aber zumindest dieses eine Mal dann doch!!!! :D :D :D @TO: Wenn Du hier wirklich hilfe erwartest musst Du noch VIEL mehr Informationen liefern. -Wie kommunizieren Server und "Parkplatz Clients" miteinander? -Welche Hardwarevorgabe habt ihr für Server und Clients? Die Hardware für die Sensoren ist erstmal total wurscht, wichtig ist dass die Kommunikation zwischen Client und Server funktioniert. Am brauchbarsten würde ich für das vorhandene technische "Niveau" RasPis mit Python erachten und einem UPD Server, ob dann irgendein Sensorgeschisse an einem RasPi Pin "besetzt" oder "frei" anzeigt ist dann das Einfachste.
Man konnte sich ein Thema aus anderen 10 aussuchen , die leichten Themen waren leider schon vergriffen und der Professor meinte das er es so simpel wie möglich haben will und wir uns das Wissen selbstständig anschaffen sollen... Es ist nichts strikt vorgeben , wir haben vom professor nur mitgeteilt bekommen das wir sowas realisieren sollen mit der Verwendung von Ultraschall- & Kamerasensoren. Das Vorgehen dann dokumentieren und präsentieren sollen . Der Rest ist komplett uns überlassen , jedoch weiß ich nicht welches die relativ "simple" & einfache methoe wäre hier vorzugehen
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> die Werte vom Ultraschallsensor & der Kamera vergleichen. Vergleichen hinsichtlich was? Ein US-Sensor liefert eine Entfernung, eine Kamera liefert ein Bild. Die kann man so direkt nicht vergleichen. > Kann man den gleichen Server/Rechner auch zum auswerten der Kameradaten benutzen? Das kommt auf den Server und die Art der Auswertung an. Ihr solltest euch erstemal überlegen, was ihr mit der Bildinformation anfangen wollt und dann die Software schreiben und das ganze auf einem PC laufenlassen. Wenn Du dann feststellest, dass der eine halbe Stunde für eine Bildanalyse benötigt, dann erübrigt sich die Frage nach dem Rapsberry. Konzeptvorschalg aus dem Ärmel: Phase 1: Ihr nehmt einen Raspberry um US-Sensor und Kamera auszulesen, die Daten werden über WLAN an einen PC verschickt. Dort findet die Auswertung statt. Phase 2: Auswertung in den Raspberry verlagern, wenn das möglich ist, und die gewonnen Informationen als Webseite exportieren. Dann kann der PC wegfallen und Du brauchst nur noch irgendeine Plattform mit einem Browser
M. P. schrieb: > Man konnte sich ein Thema aus anderen 10 aussuchen , die leichten Themen > waren leider schon vergriffen und der Professor meinte das er es so > simpel wie möglich haben will und wir uns das Wissen selbstständig > anschaffen sollen... > > > Es ist nichts strikt vorgeben , wir haben vom professor nur mitgeteilt > bekommen das wir sowas realisieren sollen mit der Verwendung von > Ultraschall- & Kamerasensoren. Das Vorgehen dann dokumentieren und > präsentieren sollen . > > Der Rest ist komplett uns überlassen , jedoch weiß ich nicht welches die > relativ "simple" & einfache methoe wäre hier vorzugehen Ich würde versuchen die Kameraanwendung wegzudiskutieren, da es schlichtweg zu kompliziert für euren Wissensstand und der vorgegebenen Zeit ist (meine Annahme). Die ganze Bildverarbeitung und Auswertung ist da einfach nichts, was man in so einem "Schnupper-Projekt" machen sollte. Das wird der Prof. sicher auch verstehen wenn man ihm das richtig verkauft. Die Ultraschall Geschichte sehe ich hingegen als machbar in einer Woche mit allem drum herum.
Zwei Monate? Ambitioniert! Und die Uni will das bezahlen? Wie groß ist den der Parkplatz? Wie viele Zufahrten gibt es? Reicht es vielleicht, statt jede Parkbucht einzeln zu überwachen, den generellen "Füllstand" zu ermitteln? Dann würde es genügen, die Ausfahrten zu überwachen. Fahrzeuge rein minus Fahrzeuge raus und daraus eine Anzeige generieren, Wie viele noch rein passen. Einzelplatzüberwachung macht IMHO auch nur Sinn, wenn ihr ein Leitsystem anbietet. So wie in manchen Parkhäusern, wo man mit leuchtenden Pfeilen in die Etagen / Reihen geleitet wird, wo die Leute mit ihrem fetten SUVs gleich mehrere Plätze belegen, die Sensoren es aber nicht richtig mitschneiden ;)
Nehmt eine kleine SPS. Da könnt ihr die Sensoren anklemmen. Dazu eine Kamera von Omron die erkennt Fahrzeuge und meldet Frei/Belegt. Fertig
M. P. schrieb: > 5.Semester in Informative Management (eine Mischung BWL / Management mit > IT) Das heisst ihr müsst es nur planen und nicht umsetzen, oder? Des Weiteren würde ich keine Bastellösung mit Arduino und möglichst günstig erwarten, sondern richtiges IT Management. M. P. schrieb: > wir haben vom professor nur mitgeteilt > bekommen das wir sowas realisieren sollen mit der Verwendung von > Ultraschall- & Kamerasensoren. Das Vorgehen dann dokumentieren und > präsentieren sollen . Na dann mal los. Konzepte erstellen: eines mit Kamera, eines mit Ultraschallsensoren. Dazu die gesamte Analyse vom Projekt, Kosten (das wäre euer BWL anteil), Design, Projektplanung (Zeit zur Umsetzung der verschiednen Phasen etc.) Wenn du schon Management studierst, dann handle auch wie einer. Da wird das Projekt geplant und ausgeschrieben. Für den restlichen Kram hat man Entwickler und was sonst so braucht.
Info T. schrieb: > Die Ultraschall Geschichte sehe ich hingegen als > machbar in einer Woche mit allem drum herum. ja, z.B. mit - Raspberry Pi mit WLAN und RS485 - Ultraschall-Sensoren mit RS485 (z.B. http://de.manu-systems.com/SRF485WPR.shtml , aber nicht billig) - RS485-Pegelwandler für PC Teilt das Projekt in verschiedene Unterprojekte auf: - Anbindung Ultraschallsensoren - Auslesung Raspberry Pi - Visualisierung (einfache Webseite) Gruß Micha PS: Die fehlende Zeit wird man über Geld kompensieren müssen.
Wenn es nur um das Prinzip geht und keine Zeit mehr für schicke Visualisierungen ist, kannst du auch die gesammelten Daten in einen IoT Clouddienst wie Thingspeak pushen und dort direkt anzeigen lassen. Wenn es unbedingt auch die Kameraanwendung sein soll, dann wie mein Vorredner beschrieben hat einen Raspberry Pi mit (Web)Cam und Matlab Simulink für die Modellerstellung. Damit bekommt man das (auch aufgrund der Infos im Web) wahrscheinlich noch am ehesten gebacken.
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M. P. schrieb: > Abgabe des Projektes ist der 30.05.2016 satte leistung und wann habt ihr das projekt bekommen?
Das Projekt bekamen wir vor 2 Wochen; Wir müssen lediglich 2-3 parkbuchten überwachen ich versuche dem Professor es klarzumachen das wir nur die ultraschall sensor Variante machen sollen. Würde eine Rasperry Pi und (2-3) ultraschall Module ausreichen?
M. P. schrieb: > Das Projekt bekamen wir vor 2 Wochen; > Wir müssen lediglich 2-3 parkbuchten überwachen ich versuche dem > Professor es klarzumachen das wir nur die ultraschall sensor Variante > machen sollen. > Würde eine Rasperry Pi und (2-3) ultraschall Module ausreichen? Klar reicht das, da es nur 2-3 Parkbuchten sein sollen würde ich auf ein Bussystem verzichten und jeden Sensor direkt abfragen, der RaspPi hat ja genügend GPIOs. Bei den Billig-US-Modulen hat man in der Regel zwei Datenpins, einen um die Messung zu starten (Trigger), der andere um das reflektierte Signal zu empfangen (Echo). Die Messung starten kann man ja zeitgleich bei allen Modulen über eine Leitung. Nachdem man die Messung gestartet hat lässt man einen Timer laufen bis man etwas zurückbekommt. Über die Zeit lässt sich dann die Entfernung berechnen wobei es in deinem Fall ja eher egal ist in welcher Entfernung das parkende Objekt steht. Da ist dann eher eine Auswertelogik wichtig um vorbeifahrende Fahrzeuge oder Fußgänger nicht als Parkobjekt zu bewerten.
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Bild ist ebenso einfach. Bild machen, das Bild in die einzelnen Bereiche aufteilen und dann mit dem Bild vom leeren Parkplatz vergleichen. Wenn sich viele Pixel geändert haben, Parkplatz belegt. Gibt sogar fertige Librarys dafür. Webseite mit 3 Boxen die die Parkplätze darstellen und die unterteilen, Bild, Ergebnis sbstandssensor, Ergebnis Bildanalyse und Vergleich. Die Messung muss ja auch nur mit der Referenz abgeglichen werden. Sollte man in 4 Wochen eigentlich von null an zusammenschrauben können. Gibt für alles mehr als genügend Tutorials und Bücher...
Kann es sein, dass du nicht der erste bist, der in deinem Studiengang nix zum Thema gelernt hat? Beitrag "Parkplatz "belegt" Erkennung" Forensuche zum Thema Parkplatz hätte dir schon helfen können.
Ganz Schlauer schrieb: > Forensuche zum Thema Parkplatz hätte dir schon helfen können. Stimme zu und eine Suchmaschine der eigenen Wahl (hier google) befragen, hilft auch immens: https://www.element14.com/community/community/raspberry-pi/raspberrypi_projects/blog/2014/05/04/pi-based-parking-monitor-visitor-detector-with-pi-noir-and-piface-cad https://www.viget.com/articles/parking-space-detection-with-opencv-and-a-raspberry-pi
Hatten nun unser vorGespräch mit unserem Professor er meinte nun doch wir sollen eine Kamera Messung installieren und dann das mit matlab irgendwie umsetzten ... Für weitere Ideen war er auch offen ihm gings aber um die späteren kosten .. Die Idee ist das wir 2-3 parkbuchten damit überwachen und letztendlich später das für alle parkplätze übernommen wird...
M. P. schrieb: > Hatten nun unser vorGespräch mit unserem Professor er meinte nun doch > wir sollen eine Kamera Messung installieren und dann das mit matlab > irgendwie umsetzten ... Für weitere Ideen war er auch offen ihm gings > aber um die späteren kosten .. > Die Idee ist das wir 2-3 parkbuchten damit überwachen und letztendlich > später das für alle parkplätze übernommen wird... Das heißt das Ding soll dann tatsächlich angewendet werden? Was ist das Ziel/der Bewertungsmaßstab: Irgendwie funktionieren, soll auf dem Parkplatz später 300 Parkbuchten ohne weiteren Eingriff und stabil für Jahre überwachen, Serienproduktionsreife? Erfordert alles unterschiedliche Herangehensweise und es ist die Frage, welche Fähigkeiten ihr genau demonstrieren sollt: Elektronikentwicklung, Projektabwicklung oder Basteln? Dokumentation der Entstehung (häufig ist bei solchen Studentenprojekten wichtiger zu dokumentieren was man sich gedacht hat und warum man bestimmte Entscheidungen getroffen hat als das eigentliche Produkt), Produktdoku. Preis? Ist der Parkplatz bereits flächig Kameraüberwacht und ihr sollt euch da dran hängen oder soll das noch kommen - wetterfeste IP cams in der nötigen Qualität sind nicht gerade billig. Übrigens auch an Datenschutz denken, falls die Kameras erst noch kommen sollen, sonst steht u.U. der ASTA auf der Matte.
Also das isz also derart unpräzise. Das sollte man doch im 5. Semester gelernt haben wie man wenigstens die aanforderungen aufstellt
M. P. schrieb: > Hatten nun unser vorGespräch mit unserem Professor er meinte nun doch > wir sollen eine Kamera Messung installieren und dann das mit matlab > irgendwie umsetzten ... Für weitere Ideen war er auch offen ihm gings http://fr.mathworks.com/matlabcentral/answers/132131-how-to-find-an-empty-parking-slot Mitsamt Literaturverweis.
M. P. schrieb: > 5.Semester in Informative Management (eine Mischung BWL / Management > ... > Abgabe des Projektes ist der 30.05.2016 Ich würde sagen, die Arbeit ist mindestens eine 2 oder besser. Das wesentliche im Management wurde begriffen, der Endetermin steht fest. Jetzt könnt ihr rausfinden was eigentlich gemacht werden muss, und dann delegiert man die Realisierung an Idioten, die einem möglichst für lau die Arbeit abnehmen. ROFL
Ich wollte eigentlich nicht in die "böse Manager Kerbe" schlagen aber das was man in relevanten Infos aus dem TO raus bekommt... Ingenieure->Manager: "Im letzten Projekt ist xy schief gegangen weil wir yz nicht als Mittel/Werkzeug/Tool hatten, dass müssen wir im nächsten Projekt ändern" Manager->Ingenieure: "Alles klar, danke für die Rückmeldung, werden wir berücksichtigen." Manager->Kunden: "Wir haben xy schon ohne yz hinbekommen, im Gegensatz zur Konkurenz, und deswegen können wir auch so günstig anbieten" Manager->Ingenieure: "Es war ganz knapp das wir das spin off gewonnen haben...ähhh, achja, yz, das schaffen wir doch auch ohne!" Sooooooo classy! :D
@Ganz Schlauer Gast
> Google Earth live Auswertung!?
Bekommst du über Google Earth Live Bilder, oder guckst du zu viele
Hollywood Filme?
Ich nicht. Vor unserem haus steht laut Google noch mein altes gelbes
Auto, dass ich vor 5 Jahren verkauft habe.
arduino + 3 us sensoren reichen, geht am schnellsten. wlan modul ran, schon kann abgefragt werden oder gesendet werden. die 3 buchten sollten nebeneinander liegen, 2m links 2m rechts und mitte sollte klappen.
Stephan G. schrieb: > arduino + 3 us sensoren reichen, geht am schnellsten. wlan modul ran, > schon kann abgefragt werden oder gesendet werden. > > die 3 buchten sollten nebeneinander liegen, 2m links 2m rechts und mitte > sollte klappen. Wenn man einer der vielen ESP8266 Varianten nimmt kann man sich das Arduino Board sparen, da ebenso per Arduino IDE programmierbar.
Ich hatte letztens etwas darüber gelesen: http://www.golem.de/news/intelligente-parkplatzsuche-mut-zur-luecke-1603-119851.html Vl kannst du ja daraus Infos ziehen.
Stefan U. schrieb: > Bekommst du über Google Earth Live Bilder Machen sie nicht mehr, war sonst zu gefährlich mit der aktuell implementierten Ionen-Strahlen-Kanone
Info T. schrieb: > Dazu noch eine Art Hysterese in SW schmieden und ab damit in > ne Cloud. Warum muss jetzt Amazon/Microsoft/IBM wissen, welche Parkplätze an der Uni frei sind ? Meinst du, daß Studenten, die heute zu blöd sind, ein Auto zu sehen, auch zu blöd sind, einen WebServer aufzusetzen (oder einen WebServer der Uni zu benutzen) ? Die 2 EUR Ultraschallsensoren der Chinesen, die wohl im Boden montiert werden müssten denn andere naheliegende Begrenzungen sind nicht genannt worden, sind übrigens nach dem ersten Regen kaputt. Wenn natürlich beliebige mechanische Arbeiten möglich sind, kann man den Parkplatz auch mit einem Blech (ich denke an die Stahlplatten, die verwendet werden, wenn Gräben bei Bauarbeiten kurzfristig passierbar gemacht werden müssen) belegen und einen Taster drunterbauen, der bei einigen hundert Kilo Belastung gedrückt wird.
Hallo, M. P. schrieb: > Das Projekt bekamen wir vor 2 Wochen; > Wir müssen lediglich 2-3 parkbuchten überwachen ich versuche dem > Professor es klarzumachen das wir nur die ultraschall sensor Variante > machen sollen. > Würde eine Rasperry Pi und (2-3) ultraschall Module ausreichen? Naja, dann an jeden Platz einen RasPi mit seiner Kamera und WLAN-Stick oder Kabel. US-Sensoren kann man an den auch noch randengeln. Der Einfachheit halber vermutlich einfach alle paar Sekunden ein Bild schicken und die Ultraschalldaten vorausgewertet, dann irritiert nicht jeder Vogel, der da durchläuft. Dann die Daten irgendwohin schicken und auswerten... Die meiste Zeit werdet Ihr wohl brauchen, um den Kram da wetterfest zu installieren... Alternativ billige WLAN-Kameras nehmen. Mache haben auch einen Alarmeingang, da kann man durchaus auch US-Sensoren anbringen. Gruß aus Berlin Michael
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Info T. schrieb: > Die Kameralösung ist zwar schöner, da man noch genauere Aussagen treffen > kann was auf dem Parkplatz so rumsteht (auch hinsichtlich einer evtl. > Statistik), ist aber auch dementsprechend aufwändiger und hardwareseitig > sicherlich teurer. Ist aber die einfachste und günstigste Lösung. Outdoor Kameras bekommt man schon für 100-200€... Mit EyesWeb ist die Auswertung auch sehr einfach, OpenCV usw. geht natürlich auch (wäre dann wohl eher die Wahl für den Pi). Das ist ein Projekt für 1-2 Tage und dann sollte das erledigt sein...
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So als Update nun nach einer Pause : Gekauft haben wir : http://www.amazon.de/Raspberry-Pi-3-Model-B/dp/B01CEFWQFA/ref=sr_1_4?s=computers&ie=UTF8&qid=1459932647&sr=1-4&keywords=raspberry+pi+3 inkl. eines Kameramoduls ( http://www.amazon.de/Kamera-Modul-f%C3%BCr-Raspberry-Pi/dp/B00E1GGE40/ref=sr_1_5?s=computers&ie=UTF8&qid=1459932754&sr=1-5&keywords=raspberry+pi+3+kamera ) , Netzteil & Gehäuse. Der Professor verlangt von uns das wir das die Bilder mit MathLab auswerten dazu sollen wir uns MathLab beibringen. Hat jmd. Tipps wie wir am besten schritt für schritt vorgehen sollten?
habt ihr schon mal mit matlab garbeitet? wenn nein, dann wird das sehr schwierig.
Stephan G. schrieb: > habt ihr schon mal mit matlab garbeitet? > wenn nein, dann wird das sehr schwierig. Schau dir die "Image Processing" Toolbox an. Zudem gibt es auch eine Toolbox, um direkt mit dem Raspberry Pi zu kommunizieren. Damit könntest du vielleicht die Bilder direkt vom RPi in Matlab einlesen und mit der Image Processing Toolbox weiterverarbeiten. Dabei musst du dir erstmal überlegen: Wie sieht denn der Parkplatz aus wenn kein Auto da steht und wie sieht dieser aus, wenn da ein Auto steht? Wenn ich das richtig gelesen habe, musst du 3 Parkbuchten überwachen. So, jetzt definierst du einen Farbraum (RGB), die der Parkplatz hat (wird wohl zwischen Hellgrau und Dunkelgrau sein). Dann liest du die Pixel ein, an denen so ungefähr ein Auto stehen könnte, bildest den Mittelwert der Farben (also Mittelwert jeweils von Rot, Grün und Blau) der Pixel und vergleichst diese mit deinem vorher definierten Farbraum. Je nachdem ob dieser Mittelwert nun grau (=liegt im als "Grau" definierten Farbraum) ist oder nicht, ist der Parkplatz belegt oder halt nicht. Die Methode ist jetzt natürlich nicht perfekt, vor allem in der Bildverarbeitung gibt es lauter verschiedene Möglichkeiten, ein Problem zu lösen. Dabei solltest du dir immer überlegen, welche Methode deinen Ansprüchen genügt und am schnellsten umzusetzen ist. Was Matlab betrifft: Bilder werden als einfache Matrizen eingelesen. Sprich: Bei einem Bild mit einer Auflösung von 800x600 Pixel hast du eine Matrix mit 800x600 Elementen (Und jedes Element ist wiederum eine [R G B] Matrix ... ganz genau weiß ich das aber jetzt auch nicht mehr)
Condi schrieb: > Bild ist ebenso einfach. Bild machen, das Bild in die einzelnen Bereiche > aufteilen und dann mit dem Bild vom leeren Parkplatz vergleichen. Wenn > sich viele Pixel geändert haben, Parkplatz belegt. das denkst du dir zu einfach: was ist denn mit Schnee, Nebel, Laub oder der alltäglichen Nacht?
Hi, schau dir die Software Motion an. Raspi + USB Kamera + Bildänderunghysterese in Motion > PP leer oder besetzt. Einrichtungszeit 1,5h. US: kurzes US-Paket losschicken, entsprechend Schalllaufzeit für etwa 1,5m warten. Paket detektiert > PP besetzt, sonst leer. WLAN dran, glücklich sein. Gruß Michael
zur Info: In meiner Firma hängen über jedem Parkplatz so kleine Seifendosen-große Kistchen, mit Ultraschall Sensor, dicke rote und grüne LED drin, und irgendwie untereinander verkabelt. Irgendein kommerzielles Produkt, Hersteller habe ich nirgendwo lesen können Der mechanische Aufbau war etwas aufwändig, bis die gesamte Baumassnahme beendet war (Überall Kabelkanäle verlegen etc). Schlussendlich ist es ein nettes Parkplatz-Leitsystem geworden. An jeder Kreuzung gibts ein kleines display (rot/grün) das die Anzahl der freien Plätze in der jeweiligen Richtung anzeigt. Man biegt dann einfach in die jeweilige Spur ein, und schon leuchtet einen von der Ferne die grüne LED an....
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Danke mal an MaWin für den überaus amüsanten Beitrag :) Ist dieser Parkplatz überdacht? Aus welchem Winkel warden die Sensoren/Kameras angebracht (vorne/hinten/oben/unten)? Gibt es nebst dem Boden eine räumliche Begrenzung? So oder so, entweder ist euer Professor ein kompletter Vollidiot oder ihr habt echt gepennt. Die Grundlagen für dieses Projekt übersteigen bei weitem "eine Vorlesung im 2. Semester" und sind selbst für ausgebildete Leute nicht ganz ohne. Des weiteren ist mir immer noch nicht klar, Kamera & Ultraschall? Was macht ihr denn damit? Warum warden beide ausgewertet? Funktionierende automatische Bildbverarbeitung wird kaum realisierbar sein in der gegebenen Zeit, Ultraschall sollte (mit viel Einsatz) wohl machbar sein. Auf jeden Fall viel Gluck, das Studium klingt so als ware es vonnöten.
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