Hallo, ich bin gerade dabei mich in einige Paper bezüglich Schaltverluste beim MOSFET einzulesen. Dabei habe ich sehr interessante Artikel gefunden, wonach der MOSFET nur beim Einschalten eigentlich keine Verluste erzeugt.... Aber egal in all diesen Papieren steht, dass man nach der "klassischen" Metode wie in der Graphik vorgehen kann. So habe ich jetzt auch "Einschaltverluste" berechnet nur würde ich gerne wissen, wie man nach dieser Methode die Ausschaltverluste berechnet. Kann mir da jemand helfen? Grüße Flo_Rida
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@ Fabian Rauer (flo_rida) >MOSFET einzulesen. Dabei habe ich sehr interessante Artikel gefunden, >wonach der MOSFET nur beim Einschalten eigentlich keine Verluste >erzeugt.... Das halte ich für ein Gerücht. > Aber egal in all diesen Papieren steht, dass man nach der >"klassischen" Metode wie in der Graphik vorgehen kann. Schrittweise Linear annähern. Das macht am Ende jedes Simulationsprogramm, nur deutlich feiner aufgelöst. > So habe ich jetzt >auch "Einschaltverluste" berechnet nur würde ich gerne wissen, wie man >nach dieser Methode die Ausschaltverluste berechnet. Genau so. Nur dass man eine brauchbare Approximation des Ausschaltvorgangs finden muss.
Falk B. schrieb: > Nur dass man eine brauchbare Approximation des > Ausschaltvorgangs finden muss. Und die würde dann wie aussehen? Also ich meine das Pendant zu der Approximation im Bild. Falk B. schrieb: > Das halte ich für ein Gerücht. Ja also was ich da geschrieben habe verstehe ich jetzt auch nicht mehr.
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@ Fabian Rauer (flo_rida) >> Nur dass man eine brauchbare Approximation des >> Ausschaltvorgangs finden muss. >Und die würde dann wie aussehen? Also ich meine das Pendant zu der >Approximation im Bild. Keine Ahnung!
Fabian R. schrieb: > Dabei habe ich sehr interessante Artikel gefunden, > wonach der MOSFET nur beim Einschalten eigentlich keine Verluste > erzeugt.... Da mußt Du wohl ein Dokument über LLC-Resonanzwandler erwischt haben... Diese kann man so aufbauen und steuern, daß das "Umladen" der Ausgangskapazitäten beim bzw. "kurz nach dem" Ausschaltvorgang (Totzeit in der idealisierten Grafik) einer der wenigen kaum beeinflußbaren Verlustparameter bleibt. (Weshalb man für LLCs zur weiteren Verlustreduktion FETs mit optimiert niedriger Ausgangskapazität aussuchen könnte... war es ein Dokument, das sich speziell damit beschäftigt hat? Sowas wie "Primary Side Mosfet Selection for LLC ..."?) Sonst käme mir jetzt nicht in den Sinn, was Du so verstanden haben könntest.
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> Dabei habe ich sehr interessante Artikel gefunden, > wonach der MOSFET nur beim Einschalten eigentlich keine Verluste > erzeugt.... Alfred B. schrieb: > Sonst käme mir jetzt nicht in den Sinn, was Du so verstanden haben > könntest. Er meint sicherlich das Ausschalten. Das kann man in der Tat so hinbiegen, dass dabei keine/kaum Verlustleistung entsteht.
Ja nee, es ging nicht um diese Paper, sondern nur darum, dass ich mal die Verluste nach dem "klassischen Modell" und nach dem neuen rechnen wollte. Aber ich bin schon fündig geworden. TI rechnet das Ausschalten so, wie das Einschlten: http://www.ti.com/lit/an/slpa009a/slpa009a.pdf#page=6 Und hier das Paper worauf sich meine Ursprüngliche Frage bezog: http://bbs.dianyuan.com/bbs/u/40/1144128230.pdf Grüße Flo_Rida
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