Hallo zusammen, Folgende Problematik: Ich würde gerne 230V LED-Lampen mit GU10 Fassung per Wlan dimmen. Ich möchte einfach der Herausforderung halber und "um Geld zu sparen" so viel wie möglich in Eigenleistung fertigstellen, ohne komplette Sets zu verwenden. Ich will alles möglichst Kompakt haben, da alles unterputz hinterm Lichtschalter sitzen soll, oder in einer zusätzlichen up-Dose. Ich habe schon viele Möglichkeiten durchgekaut und vieles wieder verworfen, da ich das Licht einmal über "Fader" übers Smartphone und/oder einer "zentralen Station" die im Flur montiert wird steuern will, als auch über den Taster im Raum selbst. Als Empfänger fürs Wlan Signal hatte ich den ESP8266 im Sinn. Für eine "saubere" Ansteuerung dachte ich an ein Analogsignal mit dem ich den Dimmer steuern kann. Jetzt hat der ESP8266 leider nur eine PWM-Funktion, was eine Bedingung für den Dimmer wäre. Mit dem Schalter würde ich dann auf einen Eingang vom ESP8266 gehen um das PWM-Signal zu ändern. (Oder eben halt über die Software selbst) Grob gesagt bräuchte ich halt einen kompakten Dimmer, welcher mir meine 230V LED Lampen dimmen kann indem er ein PWM-Signal als Eingang abfragt und möglichst Kompakt ist um Unterputz verpackt zu werden. Vielleicht hat jemand von euch aber auch einen anderen (konstruktiven)Tipp, wie mein Vorhaben realisierbar sein könnte. Wenn offene Fragen sind einfach stellen, Kritik und Anregungen nehme ich gerne an. Mir gehen halt langsam Ideen und Inspiration aus...
Nachtrag: Am wichtigsten ist auf jeden Fall ein Dimmer den ich über PWM steuern kann, der mir meine 230V GU10 Led-Lampen dimmt. Notfalls kann ich das ganze auch im Schaltschrank verbasteln, da alles für einen Neubau geplant ist. Werde die Wohnung nur in ein paar Jahren vermieten, weshalb ich dann zumindest das Dimmen über Wlan rausschmeissen werde (sprich den ESP8266).
Maschine schrieb: > Ich würde gerne 230V LED-Lampen mit GU10 Fassung per Wlan dimmen. Sind Deine LED-Lampen denn überhaupt dimmbar, und wenn ja wie? Das müsste in deren Datenblatt stehen.
Maschine schrieb: > da ich das Licht einmal über "Fader" übers Smartphone und/oder einer > "zentralen Station" die im Flur montiert wird steuern will, als auch > über den Taster im Raum selbst Also "sparen" wird man mit einer Eigentwicklung vermutlich nicht viel, schau dir doch mal die "K4" Serie angeschaut: http://www.led-konzept.de/k-4-led-funk-dimmer-und-controller da gibt es alles was du haben willst, bei Bedarf auch DMX Varianten... allerdings ist das dann 24V Technik, bietet sich für LEDs aber eh an.
Man kann leicht aus einem 0V/5V PWM Signal ein 0..5V Analogsignal machen durch Filterung mit einem RC Filter. ABER: Man kann noch lange nicht jede LED-Lampe dimmen. Wenn sie dimmbar ist, kann das ein normaler 230V Dimmer tun, den du dann mit 0..10V Dimmeingang bekommst. Aber der Dimmer muss für die geringe Belastung mit einer LED-Lampe geeignet sein, die meisten wollen eine Mindestlast von 40 Watt. Man muss also die 0V/5V zuvor in 0V/10V wandeln, die meisten Dimmer liefern diese 10V so dass nur der RC Filter davor muss und manche Dimmer enthalten sogar schon diesen Filter, so dass nur das Schaltelement davor muss, und da tut es gut ein Optokoppler, der isoliert noch mal zusätzlich.
Weit verbreitet ist 0…10 V oder 1…10 V für analoges Dimmen. Diese Installationen sind daran zu erkennen, dass das Licht öfter mal flackert und die Leuchten die weiter weg sind vom Dimmer etwas dunkler sind als die direkt in der Nähe. Kurz: Das ist Müll. Ich würde empfehlen mal über einen digitalen Bus wie z.B. DALI nachzudenken.
Mag alles richtig sein, wenn man mehrere Brenntellen hat, die über eigene Netzteile/VG angesteuert werden, aber DALI für eine Brennstelle?
Sven L. schrieb: > aber DALI für eine Brennstelle? Na notfalls auch das. Der DALI wird sich dann zwar massiv langweilen, aber es funktioniert sauber. Richtig Sinn macht das natürlich erst wenn die Installation etwas größer wird. Aber es gibt ja die Möglichkeit ohne teure Hausbus-Controller etc. aus zu kommen.
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