Kurz: Was bringen die vielen zusätzlichen Vektoren, speziell im Vergeich mit der Sinus-Dreieck-Modulation? Lang: Ich beschäftige mich gerade privat mit der Vektorregelung. Ich soweit verstanden, was dort gemacht wird. Ich frage mich allerdings nun: Wozu? Wenn ich einen Wechselrichter für Drehfeldmaschinen habe, kann ich ja auch die 6 Vektoren (und die zwei Nullvektoren) nutzen. Beispielsweise durch die Sinus-Dreick-Modulation. Der Strom, der durch die Ohmsch-Induktive Last fliesst hat dann bei Sinus-Dreieck-Modulation auch einen Sinusförmigen Verlauf der Grundwelle. Durch das Nutzen von Nullvektoren in dieser Modulationsart kann man doch eigentlich auch theoretisch die Stromamplitude variieren (Müsste man irgendwie in die Pulsmuster einbauen). Bzw. lässt sich ja so schon generell die Stromamplitude durch das Referenzsignal variieren. Wozu brauche ich die vielen anderen sich ergebenden Vektoren durch die Vektorregelung? Wenn ich das richtig verstanden habe, modelliert man statt der 6 Vektoren bei Sinus Dreieck beispielsweise 600 Vektoren in einer Periode. Was bringt einem das?
Jens N. schrieb: > Was bringt einem das Je höher die Auflösung desto besser z.b. die Sensorlose Vectorregelung. Der Antrieb kann in Sachen Drehzahlregelung und Drehgmomentregelung schneller reagieren. Noch besser werden die Eigenschaften wenn ein externer Geber verwendet wird. Ich habe schon so einige FUs Inbetriebgenommen. Ich verwende die Vectorregelung nur wenn es notwendig ist, z.B. bei Regelungen oder wenn bei geringen Drehzahlen volles Drehmoment benötigt wird. Ansonsten reicht U/F vollkommen aus. Hier wird ab Seite 43 viel erklärt: http://www.guetzold.com/Downloads/Allgemeine_Informationen_zu_Danfoss_Produkten/Wissenswertes_ueber_Frequenzumrichter.pdf
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