Hallo, ich möchte ein Handfunkgerät (FuG), welche ursprünglich mit 6 Ni-Mh Mignon Zellen, also 7,2V, lief auf Lithiumakku umbauen. Dazu habe ich mir eine billige Powerbank gekauft und diese geöffnet. Prinzipiell habe ich mir gedacht, dass das PCB eine Ladeschaltung und einen Step-Up Regler und diverse Schutzschaltungen haben muss. Meine Idee war nun die Schaltung so zu verändern, dass die Ausgangsspannung 7,2V statt 5V beträgt. Leider steht auf dem 8-Pin IC nichts drauf. Auf der anderen Seite der Platine ist ein 5-Pin IC mit der Aufschrift "5353A 5n". Ich möchte die Powerbank weiterhin mit einem handelsüblichen Micro-USB Ladegerät laden und am Ausgang das FuG betreiben. Ich habe hier Fotos in mittlerer Auflösung hochgeladen: http://pauls-werkstatt.blogspot.de/2016/04/powerbank.html Hat jemand eine Idee, wo ich am ehesten experimentieren sollte um die Ausgangsspannung zu erhöhen? Einen weiteren Schaltregler möchte ich nicht nutzen. Komisch ist außerdem, dass der Kondensator C2 keinen Kontakt hat und die Powerbank trotzdem funktioniert? Hat jemand eine Idee dazu? Grüße und Danke im Voraus Paul
ob das klappt? 6 Mignon haben rund 18Wh deine Powerbank Zelle nur 8Wh Ob der Wandler da überhaupt passend hochsetzen kann ist fraglich. Ich finde die Bilder in wichtigen Bereichen zu dünne aber nun gut, angenommen das ist kein Festregler so muss es ja eine Rückkopplung zum FB geben bestehend aus einem Spannungsteiler mit 2 Widerstände, die sehe ich auch, auslöten messen, einlöten. Wenn beide Werte bekannt sind und 2 Widerstände eine Verbindung gemeinsam zum IC haben wird das der FB sein vermutlich. Als weitere Bedingung gilt ein R am anderen Bein eine Verbindung zu USB Buchse +Pol und der andere am anderen Bein eine Verbindung Verbindung zu USB Buchse -Pol. dann kann man durch parallelschalten von R die Spannung erhöhen oder verringern, welcher für was gilt rauszufinden. Als parallel Widerstände bietet sich rund 10* vom R an, was den R um 1/10 verringert und die USB Spannung gering (für die Schaltung unschädlich)aber messbar beeinflusst. Dann kann man sich den 7,2V nähern, aber ich bezweifel die Stromlieferfähigkeit der Schaltung, kann so eine Mignon doch Spitzenströme über 2,5A liefern, diese Powerbank vermutlich nicht.
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Paul M. schrieb: > Hallo, ich möchte ein Handfunkgerät (FuG), welche ursprünglich mit 6 > Ni-Mh Mignon Zellen, also 7,2V, lief auf Lithiumakku umbauen. Da bietet es sich doch an, einfach zwei Li-Akkus in Reihe zu schalten. Dafür ein Ladegerät (z.B. auch für 5V Eingangsspannung) zu bauen, ist mit den gefühlt 1000 unterschiedlichen Li-ICs doch nicht soo schwierig.
Paul M. schrieb: > Hat jemand eine Idee, wo ich am ehesten experimentieren sollte Ich würde als erstes mal die Schaltung aufnehmen. Dann erklärt sich einiges fast von selbst.
Hallo, danke für eure Bemühungen. Ich habe unter dem schon bekannten Link http://pauls-werkstatt.blogspot.de/2016/04/powerbank.html nochmal zwei Fotos der Platine hochgeladen, die mit Nahringen aufgenommen wurden. Die Schärfe ist bei diesen etwas gleichmäßiger verteilt. Zu den beschrieben Messungen am IC bin ich noch nicht gekommen. Joachim B. schrieb: > Powerbank Zelle nur 8Wh Das ist kein Problem. Die originalen Akkus hatten auch nur ca. 9Wh und müssen damit 4h Durchschnittsbetrieb mitmachen, sonst hätte es keine Zulassung für die Geräte gegeben. Es wäre auch kein Problem einfach eine zweite Lithiumzelle gleicher Kapazität parallel zu schließen. Joachim B. schrieb: > Rückkopplung zum > FB Was bedeutet "FB"? Joachim B. schrieb: > auslöten messen Müssten sich die drei SMD Widerstände nicht über ihren Aufdruck eindeutig bestimmen lassen? R1: "R50" -> 0,5 Ω ? R2: "1R0" -> 1,0 Ω ? R21: "101" -> 100 Ω ? Harald W. schrieb: > 1000 unterschiedlichen Li-ICs doch nicht soo schwierig. Das ist natürlich auch eine gute Idee! Leider habe ich dabei keinen Überblick und bin in der Verarbeitung von SMD Bauteilen nicht geübt. Aber: Könntest du denn ein IC vorschlagen, dass mit ca. 8,4V zwei Lithiumzellen lädt, Schutz gegen Überladung und Tiefentladung mitbringt, die Zellen balancen kann und am besten auch noch einen Ausgang für eine Ladezustands-LED besitzt? Ich hoffe auf weitere Antworten. Grüße Paul Müller
Paul M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Rückkopplung zum >> FB > Was bedeutet "FB"? an den meisten Switchern FeedBack die Rückkopplung zur Regelung > Joachim B. schrieb: >> auslöten messen > Müssten sich die drei SMD Widerstände nicht über ihren Aufdruck > eindeutig bestimmen lassen? jain, so niederohmige sind wohl keine Spannungsteiler in dem FB Zweig, vielleicht sind da noch andere oder das ist ein Werkscode. Es kann aber auch ein Festspannungsregler sein, dann gibt es keine Eingreifmöglichkeit, obwohl, wenn die FB fest am Ausgang liegt und umgelegt werden kann dann wieder mit Teiler könnte man dem eine niedrigere Spannung vorgauckeln und so die Ua erhöhen. Es hilft nix, wir raten hier, aber die Arbeit muss der TO leisten den Plan seiner Schaltung nachmalen, reengeniering Alle Leiterbahnen messen verfolgen und daraus einen Plan mit Bauteilen zaubern.
Wenn Du nur die Zellen einbaust, solltet einen Tiefentladeschutz vorsehen. Laden kannst die Zellen mit einem Modellbauladegerät. Die sind billig und (meist) einfach einzustellen. z:B.: https://www.lindinger.at/at/rcelektronik/ladegeraetenetzgeraete/ladegeraete-230v/monstertronic-b4ac-lader-110-240v-3ampere-1-4lipo-35w-1-10nimh Ich persönlich würde LiFe Akku verwenden. Vielleicht wirst Du da fündig: https://shop.strato.de/epages/61333079.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61333079/Categories/A123-LiFePo4-Empfaengerakkus
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