Hallo! Ich habe eine Frage zu folgendem Schaltnetzteil: http://de.rs-online.com/web/p/einbau-schaltnetzteile/4182285/ Bei 12V kann es maximal 3,5 A liefern. Ist das ein Effektivwert oder ein Spitzenwert? Kurzzeitig (Größenordnung 50 ms bis 100 ms) würden jedoch bis zu 12 A benötigt, effektiv jedoch "nur" etwa 2 A. Wäre das möglich? Bzw. müsste man hinter dem Netzteil große Elkos dann vorsehen? Danke und Gruß Klaus
Klaus schrieb: > Ist das ein Effektivwert oder ein > Spitzenwert? Spitzenwert. Klaus schrieb: > Kurzzeitig (Größenordnung 50 ms bis 100 ms) würden jedoch > bis zu 12 A benötigt, Da wird vermutlich die Überstromabschaltung aktiviert.
die 7A die da stehen dürften die kurzzeitige maximale Stromspitze sein, für 12A somit nicht zu gebrauchen du brauchst mindestens das TXL 100-12S siehe http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/04c3/0900766b804c3176.pdf
Klaus schrieb: > Effektivwert Es gibt bei Gleichspannung nur Effektivwerte. Bei den Traco-Netzteilen greift bei einer Belastung von 300% über 0,1s definitiv schon in der Überlastabschaltung. Du kannst einen großen Kondensator als Puffer probieren.
Klaus schrieb: > Bei 12V kann es maximal 3,5 A liefern. Kurzzeitig (Größenordnung > 50 ms bis 100 ms) würden jedoch bis zu 12 A benötigt, Für solch kurze Stromspitzen ist ein konventionelles Trafonetzteil wesentlich besser geeignet als ein Schaltnetzteil.
Klaus schrieb: > Ist das ein Effektivwert oder ein Spitzenwert? Es ist der Spitzenwert bei geringster Netzspannung, bei guter Netzspannung kann es also auch mal erst viel später in die Strombegrenzung gehen. Schaltnetzteile sind im Gegensatz zu Eisentrafonetzteilen nicht 0.1 Sekunde lang überlastbar, sondern müssen für den Spitzenwert ausgelegt werden. Zu grosse Elkos hinter dem Schaltnetzteil führen schon beim Einschalten zu einer Überstromerkennung (leere Elkos sind wie ein Kurzschluss) und damit nicht geeignet. Ein Elko der 12A für 0.1s auf weniger als 1V Spannungsrückgang puffert wäre auch 1.2F gross.
Luca E. schrieb: > Da wird vermutlich die Überstromabschaltung aktiviert. Es könnte auch schlimmer kommen, wenn das obige "3-Kanal Einbau Schaltnetzteil" nur eine GEMEINSAME Reglung für alle 3 Spannungen haben sollte. Dann spielen die restlichen Spannungen auch noch verrückt.
MaWin schrieb: > Zu grosse Elkos hinter dem Schaltnetzteil führen schon beim Einschalten > zu einer Überstromerkennung (leere Elkos sind wie ein Kurzschluss) und > damit nicht geeignet. Ein Elko der 12A für 0.1s auf weniger als 1V > Spannungsrückgang puffert wäre auch 1.2F gross. Nicht unbedingt. Alternativ gibt es einen Foldback in die Stromregelung, dann kann man auch 400F an das Netzteil hängen.
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