Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Fräse zum Entfernen von ICs


von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


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Hallo Leute,

kann mir von euch jemand eine Fräse empfehlen? Ich brauche die Fräse um 
präzise ICs von einer Platine entfernen zu können. Kann mir da jemand 
etwas empfehlen?

von Wolfgang (Gast)


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Dimitri R. schrieb:
> Ich brauche die Fräse um präzise ICs von einer Platine entfernen zu
> können.

Ob eine Fräse dafür ein geeignetes Werkzeug ist, sei jetzt mal dahin 
gestellt. Üblich ist eher ausreichend warme Luft oder warmes Metall.

Was soll den heil bleiben? Die Leiterplatte oder die präzisen ICs?

Um welche Gehäusebauform handelt es sich (THT, SOT, BGA, ...)?

von Howlin Wolf (Gast)


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Nimm doch eine Waagerecht-Stoßmaschine. Da bleibt kein Auge trocken.

von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


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Wolfgang schrieb:
> Ob eine Fräse dafür ein geeignetes Werkzeug ist, sei jetzt mal dahin
> gestellt. Üblich ist eher ausreichend warme Luft oder warmes Metall.
>
> Was soll den heil bleiben? Die Leiterplatte oder die präzisen ICs?

Es geht um relativ kleine BGA

Ich habe zwei Probleme:

1) habe ich rund um das Bauteil, das entfernt werden soll, andere 
Bauteile, andere Chips aber vor allem passive Bauelemente, die ich mit 
heißer Luft wegblasen kann.

2) auf, rund um und unter dem IC (also zwischen den Kügelchen) befindet 
sich ein Kleber, der den IC stabilisieren soll. Bei einem Fall des 
Boards sollen so die Lötstellen nicht brechen.

Mir ist die Platine wichtig. Der IC ist Schrott und kann weg.

von butsu (Gast)


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Wie willst du denn das neue IC einlöten, wenn Wärme nicht geht? 
Vorausgesetzt, du bekämest das alte weggefräst, natürlich...

von butsu (Gast)


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Oder kann das IC ersatzlos weg? Dann könnte ich mir Fräsen vorstellen. 
Die Aufspannung wird schwierig. Wenn die Rückseite nicht bestückt ist, 
ginge evtl. ein Vakuumtisch dafür.

von ;o) (Gast)


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Sobald beide Seiten der Platine bestückt ist, kann man die Platine nicht 
mittels Vakuumspannung befestigen.

Aber nur bei doppelseitiger Bestückung werden die SMD Komponenten 
angeklebt.

Es gibt 2 Hauptprobleme bei dem Vorhaben:

1.: Sobald die Platine nicht 100%ig aufs hundertztel plan gespannt wird, 
fräst man sich die Anschlüsse weg und man kann die Platine wegschmeißen.

2.: Das Silizium im Chip beleidigt einem (Fast) jeden Fräser.

von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


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butsu schrieb:
> Wie willst du denn das neue IC einlöten, wenn Wärme nicht geht?
> Vorausgesetzt, du bekämest das alte weggefräst, natürlich...

Die Dosis macht das Gift, you know?

;o) schrieb:
> 1.: Sobald die Platine nicht 100%ig aufs hundertztel plan gespannt wird,
> fräst man sich die Anschlüsse weg und man kann die Platine wegschmeißen.

Hmm.... Ich hab mir gerade mal angeschaut, wie die CNC Fräsen das 
machen. Da wird das Board einfach eingespannt und der Fräser geht 
ausgeschaltet an jeder Ecke des Chips runter und prüft die Höhe.


Aber ich muss in meinem Fall ja auch nicht bis auf die Platine fräsen, 
mir reicht es aus bis zu den Lötkugeln zu kommen.

von min (Gast)


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Man kann auch eine Motorsäge nehmen;-) Besser ist ein Dremel- Alle Beine 
abschneiden und dann die Pins ablöten. Ich bevorzuge gleich den 
Heissluftfön.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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min schrieb:
> Alle Beine abschneiden und dann die Pins ablöten

Zeig mir den Seitenschneider, mit dem Du das bei einem BGA hinbekommst.

von Dieter W. (dds5)


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min schrieb:
> Man kann auch eine Motorsäge nehmen;-) Besser ist ein Dremel- Alle Beine
> abschneiden und dann die Pins ablöten.

Der TO sprach von BGA, da klappt das leider nicht so richtig.

Am längsten wird wohl ein Schleiftstift mit Diamant Beschichtung 
durchhalten wenn man es schafft, dass er nicht mit dem abgeschliffenen 
Kunststoff verklebt.

von TestX (Gast)


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Normaler Lötkolben mit Meißelspitze sollte reichen...damit von oben in 
das Gehäuse des BGA reinschmelzen...lässt sich dann relativ leicht 
entfernen

von Spahnaufheber (Gast)


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> Am längsten wird wohl ein Schleiftstift mit Diamant Beschichtung
> durchhalten wenn man es schafft, dass er nicht mit dem abgeschliffenen
> Kunststoff verklebt.

  Und gaaanz viel pusten UND absaugen: egal mit welchem Werkzeug, der 
nichtleitenden und leitenden Abrieb wird PCB + Bauteile drumrum ganz 
schön einsauen. Mit allen Gontsigwentsen...

von Frank K. (fchk)


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Dimitri R. schrieb:

> 1) habe ich rund um das Bauteil, das entfernt werden soll, andere
> Bauteile, andere Chips aber vor allem passive Bauelemente, die ich mit
> heißer Luft wegblasen kann.

nimm Kapton-Klebeband (das kann Hitze ab) und klebe die nähere Umgebung 
ab. Dann klappt es auch mit Heißluft.

fchk

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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TestX schrieb:
> Normaler Lötkolben mit Meißelspitze sollte reichen...damit von oben in
> das Gehäuse des BGA reinschmelzen

Bekanntlich schmelzen IC-Gehäuse ja, sobald "TextX" mit seinem Lötkolben 
wedelt.

Bei anderen Leuten klappt das nicht, da das Gehäusematerial doch etwas 
hitzeunempfindlicher ist. Vorher verbrennt die Platine und delaminiert.

von Gerd S. (alea)


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Dimitri R. schrieb:
> Es geht um relativ kleine BGA

Mal ins unreine gesprochen,
"abbohren"
Voraussetzung planes fixieren der Platine,
dann mit kleinem Fräser von oben genau über den BGA Lötpunkten 
eintauchen bis auf exakt Unterkante IC-Körper.

Welche Stückzahl an Platinen möchtest du denn so bearbeiten?
Wie klein ist denn das IC?

Gruß
Gerd

von c.m. (Gast)


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sicher das die pads auf dem pcb die kräfte beim fräsen aushalten ohne 
abzureißen?

mir würde wegfräsen bei so einem problem nicht in den sinn kommen, eher 
den chip punktuell aufheizen bis das lot und der kleber matsch sind, und 
dann das ganze mit einem dentalkratzer wegheben.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Hast du keinen Bestücker mit BGA-Rework in der Nähe?

von MaWin (Gast)


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Dimitri R. schrieb:
> Aber ich muss in meinem Fall ja auch nicht bis auf die Platine fräsen,
> mir reicht es aus bis zu den Lötkugeln zu kommen

Ich denke, selbst 1mm Abweichung wäre bei dir akzeptabel, das ist kein 
Problem da selbst die schlechtesten Portalfräsen besser als 0.1mm sein 
sollten.

Dein Problem wird der Scherdruck sein, du brauchst scharfe, superschafte 
Fräser, um den Chip und seine Lötstellen wegzufräsen, ohne die 
Kupferpads der Platine wegzureissen. Leider wird der Fräser stumpf wenn 
er durch den Siliziumkristall geht.

Ich denke, man sollte mit einem Fräser (geht auch weil der BGA ja an 
vielen Stellen angelötet ist), den Chip und das Gehäuse wegfräsen, dann 
auf einen scharfen Fräser mit wenig Vorschub wechseln und die Pads 
säubern, denn sonst brauchst du jedesmal einen neuen Fräser.

Mit welcher Fräse dürfte ziemlich egal sein, ob Portal oder BF20-CNC.

von oszi40 (Gast)


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TestX schrieb:
> Normaler Lötkolben mit Meißelspitze sollte reichen...

... wenn man genug geübt hat? Es kommt wahrscheinlich auf den konkreten 
Typ an. Mach mal bitte ein paar Fotos. Wir lernen gerne dazu. Mein 
erster Versuch wäre dosierte Heißluft und passender Trichter. Aber ohne 
Übung wird das wohl nix wenn die Beine unter dem IC sind.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Könnte man nicht mit einem Metallrohr das auszulötende IC vom Rest der 
Platine abschotten?

von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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oszi40 schrieb:
> Mach mal bitte ein paar Fotos. Wir lernen gerne dazu. Mein
> erster Versuch wäre dosierte Heißluft und passender Trichter.

Ich habe mal zwei Fotos hochgeladen. Der schwarze Block muss weg. Das 
Problem ist, dass ich evtl. mit heißer Luft zwar das Lot schmelzen kann, 
ich aber trotzdem noch den Klebstoff unter dem IC habe, der die Pads 
ausreißt, wenn ich den IC vom Board hebe.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Also wenn ich meine 35 Euro Heizluftstation auf geringen Luftstrom und 
260°C einstelle, dann bekomme ich eigentlich alles ab ohne die dicht 
daneben stehenden Bauteile weg zu pusten.

@ Dimitri Roschkowski
Du bekommst das mit Sicherheit mit Heißluft hin!

Der Kleber unter dem Chip sollte eigentlich durch die Heißluft so weich 
werden dass du das Bauteil entfernen kannst.

von st (Gast)


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Ich habe hier eine Infrarot Rework Station .... die gibt es mittlerweile 
auch günstig (150€) vom Chinesen.
Wenn man noch eine Schweißerbrille aufsetzt, wird man auch nicht zu sehr 
geblendet. Aber damit wird nichts weggeblasen. wahlweise kann man auch 
Areale, die man vor Hitze schützen will mit Alufolie abdecken.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dimitri R. schrieb:
> Ich habe mal zwei Fotos hochgeladen. Der schwarze Block muss weg.

Was sollen uns diese Bilder sagen?

Ist das auch noch alles mit Vergussmasse zugesülzt?

von Stephan H. (stephan-)


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MaWin schrieb:

> Dein Problem wird der Scherdruck sein, du brauchst scharfe, superschafte
> Fräser, um den Chip und seine Lötstellen wegzufräsen, ohne die
> Kupferpads der Platine wegzureissen. Leider wird der Fräser stumpf wenn
> er durch den Siliziumkristall geht.
>

so sehe ich das auch, daher würde ich eher schleifen als fräsen.
Was aber auch wieder wegen dem Verguss prpblematisch wird. Der wird den 
Schleifstein zu machen.

von oszi40 (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Ist das auch noch alles mit Vergussmasse zugesülzt?

Erst mal feststellen wie man diese entfernen kann. Gummiähnliche Sachen 
verkleben wahrscheinlich das Werkzeug? Evtl. ist der Schmelzpunkt ab 70 
Grad und man kann die Masse mit einem Holzspatel wegschieben bevor sie 
noch den Rest verkleistert? Den Rest könnte man mit wohl dosierter 
Heißluft NACH einigen Übungen versuchen. Bei youtube sind einige 
nützliche Videos dazu zu finden z.B. "Video problem BGA rework"

von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Ist das auch noch alles mit Vergussmasse zugesülzt?

Ja und das Zeugs befindet sich nicht nur auf und um den Chip sondern 
auch unter dem Chip. Wie gesagt, der Hersteller hat es extra so gemacht, 
damit bei einem Sturz dieses Bauteil keine Brüche in den Lötstellen 
erleidet.

oszi40 schrieb:
> Grad und man kann die Masse mit einem Holzspatel wegschieben bevor sie
> noch den Rest verkleistert?

Also bei 150°C bekomme ich die Scheiße nicht weg. Die ganze Masse ist 
wie ein Kaugummi und wird mir aller Wahrscheinlichkeit nach die Pads 
anheben. Und worauf ich absolut keinen Bock habe, ist den IC später als 
Dead Bug aufs Board kleben zu müssen und Leitungen legen zu müssen.

Ich weiß momentan auch nicht so ganz, wie ihr es euch vorstellt. Der 
Chip um den es hier geht, ist ca. 1,5x1,5mm groß und hat ein 3x3 Array 
drunter.

von UGast (Gast)


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Nicht abheben, sondern vorher drehen, das könnte eine Variante sein.
Was macht der Chip, vielleicht gibt es noch ne andere Lösung...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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UGast schrieb:
> Nicht abheben, sondern vorher drehen, das könnte eine Variante sein.

Zumindest eine, die Platine darunter recht sicher in Mitleidenschaft zu 
ziehen.

Dimitri R. schrieb:
> Wie gesagt, der Hersteller hat es extra so gemacht, damit bei einem
> Sturz dieses Bauteil keine Brüche in den Lötstellen erleidet.

Verrätst Du uns, was das ist?

von Wolfgang (Gast)


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Dimitri R. schrieb:
> 1) habe ich rund um das Bauteil, das entfernt werden soll, andere
> Bauteile, andere Chips aber vor allem passive Bauelemente, die ich mit
> heißer Luft wegblasen kann.

Dann klebe die anderen Bauteile mit Kaptonband fest und decke sie 
vielleicht noch mit Alufolie/-blech ab.

von michael_ (Gast)


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Dimitri R. schrieb:
> Der
> Chip um den es hier geht, ist ca. 1,5x1,5mm groß

Ist das richtig?

von UGast (Gast)


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> UGast schrieb:
>> Nicht abheben, sondern vorher drehen, das könnte eine Variante sein.

>Rufus Τ. F. schrieb:
> Zumindest eine, die Platine darunter recht sicher in Mitleidenschaft zu
> ziehen.
>

Logischer Weise ist das Teil vorher auf Löttemperatur zu bringen!
Auf die Art und Weise nutzt werden die Kräfte zum Lösen statt in der 
senkrechten in der waagerechten Richtung tätig, und das auch nur 
gegeneinander. Wenn das nicht klappt, hat man mit dem Thema "Erwärmen"
dann auch abgeschlossen!

von Mike J. (linuxmint_user)


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Wenn du es versuchst zu fräsen, dann wird der Fräskopf warm und das Zeug 
setzt sich in den Rillen des Fräsers ab, so dass er unbrauchbar wird.

Gibt es kein Lösungsmittel welches das Harz auflöst?

Was ist das für ein Harz ?
Frag mal den Bestücker nach der Zusammensetzung des Klebers und dem 
Namen.
Vielleicht kennt er ja auch gleich ein Lösungsmittel oder du fragst die 
Firma welche den Kleber herstellt danach.

von oszi40 (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Gibt es kein Lösungsmittel welches das Harz auflöst?

Wenner genug Material zum üben hat, wäre Aceton ein Versuch.

von Klaus R. (klaus2)


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...mich würd auch fast interessieren wieso ein 9er BGA in größerer 
Stückzahl hin ist und wieso der so krass vergossen ist. Ich plädiere 
aber auch für eine rework schablone aus Alublech und capton tape. Fräsen 
halte ich für zerstörend. Hast du versuchsmuster?

Klaus.

von Tuncay (fecixus)


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@Dimitri:
nicht dass ich Erfahrung damit hätte,
wäre die SauKaltMachung eine Möglichkeit das schwarze Zeug in 
Mitleidenschaft zu ziehen? Wenn es porös wird, könnte man es ggf. 
wegklopfen. Die Frage ist dann natürlich, ob alles andere auf der 
Platine oder die Platine selber kaputt geht. Wobei ich annehme, dass die 
Platine vom automotiv/industrie Bereich kommt und dort schon Materialien 
genutzt werden, die sauwarum und saukalt aushalten.
Aber probieren könnte man es, dann hättest Du zumindest visuell freie 
Bahn.
Nur so ein Gedanke vor dem Kaffee..*gähn*
Grüsse

von Ursus P. (unwichtig)


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Dimitri R. schrieb:
> Hallo Leute,
>
> kann mir von euch jemand eine Fräse empfehlen? Ich brauche die Fräse um
> präzise ICs von einer Platine entfernen zu können. Kann mir da jemand
> etwas empfehlen?

Moin, keine Fräse, nimm doch eine Infrarot ReWork Station, z.B. von 
paggen.
mfg aus dem Pott

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Underfill scheint in der Regel Epoxid zu sein, wenn ich die Henkel-Seite 
richtig verstehe: 
http://www.henkel-adhesives.com/csp-underfills-27435.htm
Leider ist der Download-Link dort kaputt.

Bei Epoxid hilft Warmmachen erfahrungsgemäß ganz gut. Passt auch zur 
Henkel-Aussage hier: 
http://www.globalhenkelelectronics.com/electronics_literature/get_file.php?file_id=35

Der Baz (hochdeutsch: "zähe Masse") obendrauf muss natürlich vorher weg. 
Wärme wäre auch hier der erste Ansatz, dann Lösungsmittel.

Eine Heißluftlötstation (keine Steinel-Heißluftpistole, sondern 
irgendwas zwischen 
http://www.amazon.de/Atten-858D-L%C3%B6tstation-LED-Anzeige-100%C2%B0C~450%C2%B0C/dp/B007F9HM28 
und http://www.hakko.com/english/products/hakko_fr810.html) mit hoher 
Temperatur und niedrigem Luftstrom sollte helfen. Der Hinweis, 
benachbarte Bauelemente mit Kapton abzudecken, kam ja schon.

Bei Fräsen besteht die Gefahr, die Balls mechanisch so zu belasten, dass 
du die Pads von der Platine reißt. Und dann ist die Leiterplatte 
Schrott.

Max

von Dimitri R. (Firma: port29 GmbH) (port29) Benutzerseite


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Ich frage mich nur, wieso das bei diesen Herren hier klappt. Einmal 
manuell:
https://www.youtube.com/watch?v=3faRAQ90dBw&nohtml5=False

Und einmal als CNC:
https://www.youtube.com/watch?v=z_beuQHuZGY&nohtml5=False

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