Hallo. Ich habe einen, von der CPU / GPU her relativ schwachen PC, den ich gerne als reinen Webbrowser-PC und Schreibcomputer nehmen würde. Daten: user@XS36V ~ $ inxi -F System: Host: XS36V Kernel: 3.19.0-32-generic x86_64 (64 bit) Desktop: MATE 1.12.0 Distro: Linux Mint 17.3 Rosa Machine: Mobo: Shuttle model: XS36V v: 1.0 Bios: American Megatrends v: 1.11 date: 12/18/2012 CPU: Dual core Intel Atom D2550 (-HT-MCP-) cache: 512 KB clock speeds: max: 1861 MHz 1: 1861 MHz 2: 1861 MHz 3: 1861 MHz 4: 1861 MHz Graphics: Card: Intel Atom Processor D2xxx/N2xxx Integrated Graphics Controller Display Server: X.Org 1.17.1 drivers: (unloaded: fbdev,vesa) Resolution: 1920x1200@60.0hz GLX Renderer: Gallium 0.4 on llvmpipe (LLVM 3.6, 128 bits) GLX Version: 3.0 Mesa 10.5.9 Audio: Card Intel NM10/ICH7 Family High Definition Audio Controller driver: snd_hda_intel Sound: Advanced Linux Sound Architecture v: k3.19.0-32-generic Network: Card-1: Realtek RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller driver: r8169 IF: eth0 state: up speed: 1000 Mbps duplex: full mac: 80:ee:73:9b:f1:8d Card-2: Realtek RTL8188CE 802.11b/g/n WiFi Adapter driver: rtl8192ce IF: wlan0 state: down mac: 64:5a:04:5a:d4:a2 Drives: HDD Total Size: 64.0GB (15.5% used) ID-1: /dev/sda model: SanDisk_SDSSDP06 size: 64.0GB Partition: ID-1: / size: 55G used: 5.5G (11%) fs: ext4 dev: /dev/sda1 ID-2: swap-1 size: 4.28GB used: 0.00GB (0%) fs: swap dev: /dev/sda5 RAID: No RAID devices: /proc/mdstat, md_mod kernel module present Sensors: System Temperatures: cpu: 50.0C mobo: N/A Fan Speeds (in rpm): cpu: N/A Info: Processes: 167 Uptime: 21 min Memory: 849.4/3940.3MB Client: Shell (bash) inxi: 2.2.28 Derzeit ist Mint Linux 17.3 Mate 64 Bit installiert. Selbst beim Surfen im Internet ist es schon "sehr Laggy" und träge. Mit Cinnamon oder Ubuntu lief es fast gar nicht. Ich bin nun am überlegen, ob es nicht besser wäre, Windows 7 zu installieren, weil man dort dann den besseren GPU/CPU/Chipsatz Treiber installieren kann, und das ganze dann vielleicht etwas besser läuft. Was würdet ihr installieren? Grüße
probiers mal mit einem schlanken window-manager (z.b. xfce). mein netbook hat weniger power, mit linux (xubuntu) ist das arbeiten aber deutlich flüssiger als mit windows 7 starter
Lubuntu probieren? Wobei ich Dualcore mit 4 GB RAM schon ordentlich finde. Nicht wirklich schwach. Mal anderen Browser probieren?
Da hast du dir ja auch direkt die fettestens Distros ausgesucht. Versuche es mal mit Xubuntu (Wenn ein -buntu sein muss) oder Debian + xfce (Wenn es apt sein soll). Der Windowmanager und das drumherum machen da sehr viel aus. Compositing etc. sollte auch ausgeschaltet sein!
die Schwächen im Inet sind bekannt anscheinend läuft da die letzten 2-3 Jahre derart viel Script/Flash/u.ä.-Gekröse im Hintergrund, dass ich bereits zwei Rechner nur wegen langsamen Inets austauschen musste habe auch noch einen Atom 230 und einen 330 (DualCore+HT) beide sind kaum noch in der Lage, inet ruckelfrei wieder zu geben, selbst mit Firefox und Opera habe da ein Debian-Linux mit der LXDE-Oberfläche draufgemacht, diese kann man recht weit in Richtung Windows-Aussehen hinbiegen und ist ziemlich flott aber das hilft bei langsamen inet auch nicht weiter außerdem sollte man Flash gar nicht erst installieren und evtl. Skripte und den Bilderdownload deaktivieren ein derart kastriertes inet funktionierte vor 5 Jahre noch recht gut, bei den heutigen überladenen Klickibunti-Seiten kommt man da jedoch nicht mehr sehr weit Fazit: ältere oder schwächere Rechner (wie halt die etwas älteren ATOMs) sind als Websurf-PC m.M.n. kaum noch geeignet, leider
Die Probleme mit dem Internet auf schwachen PCs kann ich auch bestätigen. Habe noch ein Thinkpad 600E im Einsatz unter Windows 2000, kann damit alles machen was ich möchte, aber für flüssiges Internet hab ich noch keine Lösung gefunden. (Thinkpad 600E mit Pentium 2 @ 366 MHz, 220 MB RAM, 40 GB HDD und 2 MB Grafikspeicher ohne 3D Beschleunigung, reicht für Office, Programmentwicklung mit C und für die Verwaltung meiner Server per ssh)
Wenn Windows, dann Windows 10. Das soll anscheinend schneller als die Vorgänger sein. Bei Linux geht eigentlich jede Distri solange XFCE oder LXDE eingesetzt wird. Mein Haupt PC hat nen 2Ghz Core 2 Duo und 3Gb Ram unter Debian Testing mit Lxsession+evilwm läuft alles (Blender, Freecad, Gimp, Inkscape und Krita) flüssig. Bei Firefox musste ich noch mit dem NoScript und dem "Video Asistant"(um Webvideos direkt in smplayer abzuspielen) Plugin nachhelfen, damit das Browsen schnell vonstatten geht (Ja Websiten sind heutzutage verdammt Fett). Je langsamer die Hardware, desto besser ist Linux geeignet. Z.b. kann ich auf meiner Classic OpenPandora mit 256Mb Ram das aktuellste Libreoffice benutzen (ist zwar etwas langsam aber benutzbar).
Ich habe in meinem Zweit-Rechner einen ähnlich schwachen Prozessor (U7600). Unter Windows braucht es ja noch ein Virenschutz. Ich kann nur bestätigen das XFCE und LXDE da den größten Leistungskick geben. Beinahe schon flott war er allerdings mit Mint 13 (Maja) XFCE in der 32 bit Version. Ihr fahre allerdings nicht so eine hohe Auflösung wie du. Maya wird noch 1 Jahr Aktuallisiert, jetzt überlege ich gerade selber ob ich das noch mal mit Maya versuche (32- oder 64bit ?)
Den Virenschutz kann man weglassen, ein periodisches Restore ab Image ist auch gut. Fuer einem Web-PC
Wie groß wäre der Leistungsunterschied zwischen 32 und 64 bit auf einer solch schwachen CPU? Bei 4 GB Ram kann man ja gerade noch 32 Bit nehmen. Ich will den Rechner gleich mal mit einer XFCE basierten Distro neu installieren und stehe vor der Frage: 32 Bit oder 64 Bit Version nehmen. Grüße
Würd ein 64bit Xubuntu drauf machen - mit einem D2C aus dem Jahre 2008 (Lenovo X300) läuft das Ding sehr brauchbar.
Da ist inzwischen Softwareanbieter gibt, die nur noch 64-Bit Systeme unterstützen, wäre das die sicherere Wahl. Performance-Nachteile gibt es da eh nicht.
Greg schrieb: > Wie groß wäre der Leistungsunterschied zwischen 32 und 64 bit auf einer > solch schwachen CPU? > Bei 4 GB Ram kann man ja gerade noch 32 Bit nehmen. > > Ich will den Rechner gleich mal mit einer XFCE basierten Distro neu > installieren und stehe vor der Frage: 32 Bit oder 64 Bit Version nehmen. > > Grüße Hatte sowas vor kurzem auf einem Uralt-Rechner (Athlon 64 3500+, 3 GB RAM, NVidia irgendwas Chipsatz-Grafik) ausprobiert. Void Linux 1) in der glibc-Variante mit XFCE und verschlüsseltem / und ~ einmal 32-Bit und einmal 64-Bit. Gefühlt ist die 64-Bit-Variante flüssiger, Firefox läuft rund (about:config media.autoplay.enabled = false und plugins.click_to_play = true, kein Flash oder sonstiges Zeug bzw. in about:addons unter Plugins auf Fragen gestellt, Adblocker hilft ebenso) 1) http://www.voidlinux.eu/ Live-Images gibt's in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (Cinnamon, Mate, XFCE, Enlightenment, LXDE, LXQT), erfordert etwas Handarbeit bei/nach der Installation als die bekannteren Distributionen, dafür läuft nacher auch nur das, was laufen soll und das System ist schnell.
xubuntu läuft leider nicht so ohne Weiteres auf dem Rechner. Grund: Der Rechner hat einen internen LVDS Anschluss, der als primärer Monitor erkannt wird. VGA oder DVI wird als Zweitmonitor angesehen. Man sieht also nichts. Und dann gibt es noch Probleme bei der Enumeration eines USB Gerätes. Mint Linux kommt besser mit dem Rechner klar. Da teste ich jetzt mal die XFCE Variante. Grüße
Ich hab gerade mal auf Virtualbox 32bit gegen 64 bit mit begrenzter Rechenleistung getestet und würde auch sagen das eher 64 bit schneller ist. Ich hatte mich ja vorher schon gewundert das das alte Mint bei mir recht schnell lief. Dank Arc Net ist mir jetzt auch klar geworden wieso ich hatte das tatsächlich von einer Live-ISO installiert und das ein schmaleres Linux flotter läuft ist ja eigentlich auch kein Wunder.
Greg schrieb: > Grund: Der Rechner hat einen internen LVDS Anschluss, der als primärer > Monitor erkannt wird. VGA oder DVI wird als Zweitmonitor angesehen. > Man sieht also nichts. Das Problem hatte ich mit derselben CPU auch. Lässt sich mit einem Kernelparameter beheben.
Wie wäre es mit weiteren 4GB RAM? Die wirkten bei mir (Win7) Wunder!
Probier doch mal ne Live-CD mit so nem leichten Windowmanager aus. Musst nix installieren. Reicht doch um nen Eindruck zu bekommen.
Ich finde für schwache Rechner, wenns ums Surfen geht, Windows nicht schlecht. Wichtig: Windows 10. Und zwar: Der Edge-Browser ist bei weitem der performanteste, der mir je untergekommen ist. Auf meinem Tablet mit Atom läuft der im Gegensatz zu Firefox wirklich sehr flüssig. Videos hatten in FF Aussetzer, in Edge laufen die absolut flüssig. Auch aufwendige Seiten schafft Edge schneller zu laden und anzuzeigen als Firefox, obwohl in letzterem µBlock Werbung gefiltert hat, was ja eigentlich das Laden von Websiten deutlich beschleunigt. Geht es um andere Dinge als Surfen, würde ich Linux empfehlen, ein Debian (Auch mit GNOME) ist um Welten flüssiger beim Bedienen als Windows.
qwertzuiopü+ schrieb: > Ich finde für schwache Rechner, wenns ums Surfen geht, Windows nicht > schlecht. Wichtig: Windows 10. Und zwar: Der Edge-Browser ist bei weitem > der performanteste, der mir je untergekommen ist. Auf meinem Tablet mit > Atom läuft der im Gegensatz zu Firefox wirklich sehr flüssig. Videos > hatten in FF Aussetzer, in Edge laufen die absolut flüssig. Auch > aufwendige Seiten schafft Edge schneller zu laden und anzuzeigen als > Firefox, obwohl in letzterem µBlock Werbung gefiltert hat, was ja > eigentlich das Laden von Websiten deutlich beschleunigt. Geht es um > andere Dinge als Surfen, würde ich Linux empfehlen, ein Debian (Auch mit > GNOME) ist um Welten flüssiger beim Bedienen als Windows. Bei mir das Gegenteil... Er friert oft ein oder brauch ewig bis man scrollen kann, und es liegt ganz sicher nicht an meinem Gaming PC.
Schau Dir beim Surfen doch mal unter Linux Mint die Prozessorlast und Speicherauslastung an und poste die Werte hier (Befehl: top), dann können wir sehen, ob CPU und RAM wirklich die Bremser sind.
Ja, auf jeden Fall Windows 10. Mit sowas altem wie Win 7 würde ich mich nicht mehr rumärgern. Vorallem ist Win 10 schneller als 7 oder xp.
Nochmal speziell zu Greg's Hardware. Das dürfte Prozessorintern eine GMA500 Graphic sein. Wurde von Intel zugekauft und wird wohl nicht weiter gepflegt. https://communities.intel.com/thread/78050?start=0 Laut Intel Supportlist: nur Support für Windows7 32 bit only. Windows 10 würde ich mir da überlegen. Unter Linux gibt es wohl auch einige andere die da nicht so 100% glücklich mit sind. https://wiki.archlinux.org/index.php/Poulsbo http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1984236
So, ich hab nun mal Mint Linux XFCE installiert. Es läuft schonmal ein bisschen flüssiger als die zuvor probierten Alternativen. xubuntu habe ich nicht genommen. Es lief nicht auf Anhieb, und ich hatte keine Lust da noch "rumzubasteln", hab dann halt den funktionierenden Mint genommen. Mint hat auch alle gewünschten Programme wie z.B. LibreOffice schon in der Basisinstallation mit dabei. Hier mal die Ausgabe von Top. user@XS36V ~ $ top user@XS36V ~ $ top top - 17:50:40 up 14 min, 2 users, load average: 1,51, 1,56, 1,06 Aufgaben: 182 total, 2 running, 180 sleeping, 0 stopped, 0 zombie %Cpu(s): 63,5 be, 2,7 sy, 0,9 ni, 32,9 un, 0,0 wa, 0,0 hi, 0,0 si, 0,0 st KiB Mem: 4034828 total, 2590704 used, 1444124 free, 125692 buffers KiB Swap: 4179964 total, 0 used, 4179964 free. 1244552 cached Mem PID BENUTZER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 3145 user 20 0 1652812 622736 88128 S 223,3 15,4 10:30.25 chromium-browse 3110 user 20 0 1292948 222792 112536 S 24,1 5,5 2:20.33 chromium-browse 1168 root 20 0 351164 88920 27368 S 11,1 2,2 2:06.92 Xorg 2982 user 20 0 1488480 208808 147144 S 6,8 5,2 2:04.79 chromium-browse 1892 user 20 0 167956 22260 16340 S 0,7 0,6 0:09.20 xfwm4 3431 user 20 0 675660 34008 26420 S 0,7 0,8 0:06.12 xfce4-terminal 50 root 20 0 0 0 0 S 0,4 0,0 0:00.08 kworker/0:1 1140 root 20 0 4372 1788 1616 S 0,4 0,0 0:00.02 acpid 1930 user 20 0 39120 3320 2960 S 0,4 0,1 0:00.10 dbus-daemon 3462 user 20 0 26516 3108 2536 R 0,4 0,1 0:00.09 top 1 root 20 0 34188 4684 2684 S 0,0 0,1 0:05.22 init 2 root 20 0 0 0 0 S 0,0 0,0 0:00.00 kthreadd 3 root 20 0 0 0 0 S 0,0 0,0 0:00.16 ksoftirqd/0 chromium ist schon recht Ressourcenhungrig.
Rechner schrieb: > Wie wäre es mit weiteren 4GB RAM? Die wirkten bei mir (Win7) Wunder! 4 GB ist schon das Maximum, was dieser Rechner nutzen kann.
qwertzuiopü+ schrieb: > Ich finde für schwache Rechner, wenns ums Surfen geht, Windows nicht > schlecht. Wichtig: Windows 10. Und zwar: Der Edge-Browser ist bei weitem > der performanteste, der mir je untergekommen ist. Auf meinem Tablet mit > Atom läuft der im Gegensatz zu Firefox wirklich sehr flüssig. Videos > hatten in FF Aussetzer, in Edge laufen die absolut flüssig. Auch > aufwendige Seiten schafft Edge schneller zu laden und anzuzeigen als > Firefox, obwohl in letzterem µBlock Werbung gefiltert hat, was ja > eigentlich das Laden von Websiten deutlich beschleunigt. Geht es um > andere Dinge als Surfen, würde ich Linux empfehlen, ein Debian (Auch mit > GNOME) ist um Welten flüssiger beim Bedienen als Windows. Auf dem Athlon 64-Teil von oben ist GNOME3 oder Cinnamon definitiv nicht flüssiger als W7 was vorher drauf war, ebenso nicht auf einem Notebook mit Core 2 Duo SU7300 und 4 GB RAM. Als schnellere und schlankere Alternativen bei etwas Experimentierfreudigkeit bieten sich noch der Budgie-Desktop 1) oder Hawaii 2) an. 1) https://solus-project.com/budgie/ sollte auf Arch- und Debian-basierten direkt installierbar sein, wenn man nicht die zugehörige Distribution testen will 2) http://www.maui-project.org/ Qt-basiert und der erste Wayland nutzende Desktop
Also der SWAP wird nicht benutzt und es ist auch noch RAM frei. D.h. das ist im "grünen Bereich". Die CPU-Last beim Browser ist sehr hoch, eventuell wäre ein anderer Browser eine Möglichkeit? Oder werden da gerade Videos abgespielt? Schau mal hier: http://mint-user.de/internet-browser-fur-linux/
Mach mal ein:
1 | #cat /proc/cpuinfo | egrep "(processor|flags|address)"
|
Wenn dort nur 32 bit steht, dann wäre vielleicht die 32 bit Version besser geeignet.
René K. schrieb: > Compositing etc. sollte auch ausgeschaltet sein! Compositing sollte eingeschaltet sein wenn es der Treiber erlaubt, besonders auf schwacher Hardware gibt das einen Performanceschub und entlastet die CPU.
Bernd K. schrieb: > René K. schrieb: >> Compositing etc. sollte auch ausgeschaltet sein! > > Compositing sollte eingeschaltet sein wenn es der Treiber erlaubt, > besonders auf schwacher Hardware gibt das einen Performanceschub und > entlastet die CPU. Beim Chromium kann auch --disable-gpu helfen https://bugs.chromium.org/p/chromium/issues/detail?id=518209 Beim Firefox kann an div. Sachen gedreht werden: https://wiki.archlinux.org/index.php/firefox_tweaks#Performance helfen tut es nicht unbedingt...
Bernd K. schrieb: > René K. schrieb: >> Compositing etc. sollte auch ausgeschaltet sein! > > Compositing sollte eingeschaltet sein wenn es der Treiber erlaubt, > besonders auf schwacher Hardware gibt das einen Performanceschub und > entlastet die CPU. Nicht im Falle von den PowerVR-Chipsätzen die von Intel dazugekauft wurden, einmal fürchterlich schlechte Treiber bekommen haben und anschließend aufs Abstellgleis geschoben wurden.
Greg schrieb: > Rechner schrieb: >> Wie wäre es mit weiteren 4GB RAM? Die wirkten bei mir (Win7) Wunder! > > 4 GB ist schon das Maximum, was dieser Rechner nutzen kann. ...sagt der Hersteller. Ich habe es schon bei mehreren Rechnern erlebt, daß sie deutlich mehr Arbeitsspeicher vertragen haben, als der Hersteller als Maximum angegeben hat. Was ich hingegen bisher noch nicht erlebt habe, ist, daß eine solche "Überbestückung" nicht funktioniert hat. Aber vielleicht hatte ich dabei immer nur Glück, YMMV. Auch wichtig, gerade auf schwachen Systemen: unbedingt den schnellsten RAM nehmen, den das Mainboard abkann, also keinen DDR3-800 einbauen, wenn das Board DDR3-1600 kann. Schnellerer Arbeitsspeicher bringt allerdings nichts.
Sheeva P. schrieb: > Ich habe es schon bei mehreren Rechnern erlebt, daß sie deutlich mehr > Arbeitsspeicher vertragen haben, als der Hersteller als Maximum > angegeben hat. Wenn man es genau wissen will kann man unter linux den Befehl dmidecode nutzen.
Ich hatte auf einem Atom erster Generation (eeePC 900A, single core) beides drauf. Sowohl mit Windows (XP, Win7) als auch Linux (Mint Mate).: Manche Webseiten mit viel aktivem Inhalt waren völlig unbenutzbar. Webdesigner arbeiten mit aktuellen Systemen, was zu Seiten führen kann, die schwache Maschinen überlasten. Javascript abzuschalten half oft, konnte aber auch zu teilweise leeren Seiten führen. Videos von Youtube&Co konnte man in Linux oft vergessen. In Windows jedoch waren sie nutzbar. Das dürfte an einer unterschiedlicher Umsetzung in Treiber / Grafiksystem liegen. In Windows ist das besser integriert. Beim recht langsamen Speichersystem (Flash-Disk) lag andererseits Linux weit vorne. Windows schreibt im Betrieb viel mehr und das war der Flaschenhals dieses Systems. Rechnet man die Probleme dieses spezielln eeePC mit der Flash-Disk weg, wäre mein Favorit für Browser klar Windows. Aber lange hätte man keine Freude daran, da zu viele Webdesigner leidlich aktuelle Systeme voraussetzen.
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Bearbeitet durch User
schaut Euch doch mal https://cublinux.com/ an.... Eine Art ChromeOS mit kompletten Ubuntu drunter :) Machte sich ganz gut auf einem Netbook....solange die Grafikkarte unterstuetzt wird.... Gibts als 32 oder 64Bit
Ich hab nen P4 mit 1GB auf lubuntu laufen und der rennt wie doof. Selbst browsergames zock och damot ohne Probleme. Ansonsten mach den Rechner leer und nutze LPS von der Airforce ausm usb stick...
Sheeva P. schrieb: > Auch wichtig, gerade auf schwachen Systemen: unbedingt den schnellsten > RAM nehmen, den das Mainboard abkann, also keinen DDR3-800 einbauen, > wenn das Board DDR3-1600 kann. Schnellerer Arbeitsspeicher bringt > allerdings nichts. Und warum sollte man da was einbauen, was nix bringt?
Das Problem ist eindeutig die Grafikeinheit. GMA3650 ist eine PowerVR-basierte Grafiklösung, und für alle PowerVR-Sachen bisher gilt durchweg: Die Hardware taugt nur soviel wie ihre Treiber. Weder Intel noch die Firma, die heute hinter PowerVR steht, nämlich Imagination Technologies, hat sich in dieser Hinsicht jemals positiv hervorgetan. Auf dieser Kiste läuft mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Windows 7 schneller als Linux, und zwar allein wegen der verbauten "Krüppelgrafik" (Begriff ist nicht von mir, kann man in anderen Foren so lesen). Bei 10 habe ich Zweifel... könnte an fehlenden Treibern scheitern.
Sebastian schrieb: > Auf dieser Kiste läuft mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Windows 7 > schneller als Linux, und zwar allein wegen der verbauten "Krüppelgrafik" > (Begriff ist nicht von mir, kann man in anderen Foren so lesen). Bei 10 > habe ich Zweifel... könnte an fehlenden Treibern scheitern. Genauso ist es. Treibersupport gibt es nur für Windows 7 in der 32bit-Variante(!).
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A. K. schrieb: > Videos von Youtube&Co konnte man in Linux oft vergessen. In Windows > jedoch waren sie nutzbar. Das dürfte an einer unterschiedlicher > Umsetzung in Treiber / Grafiksystem liegen. In Windows ist das besser > integriert. Komisch, ich hatte genau gegenteilige Erfahrungen auf meinem alten Atom-Netbook.
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