Da wollte ich doch für meine Frau im WE-Haus einen älteren HP-Laptop zum möglichst einfachen Surfen, Mailen und Schreiben einrichten. Meine Wahl fiehl auf Xubuntu 15. Also mit meinem Macbook ein ISO heruntergeladen, auf DVD gebrannt und auf dem HP installiert. Bis dahin Alles einwandfrei. Dann nahm das Elend seinen Lauf: Es poppte eine Dialogbox auf, es gäbe Updates, ich habe diese erlaubt. Danach er verlangte Neustart. Und nun? Sitze ich da und glotze auf einen schwarzen Bildschirm mit beweglichem Mauspfeil und sonst nix ... Im Web habe ich einige Tastenkürzel gefunden, mit denen man Anwendungen starten kann - das klappt zum Teil ... na schönen Dank auch. Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! Ich kann mir schon vorstellen, dass bei einem so komplexen Projekt auch mal Fehler passieren, gar kein Thema. Aber dass man nun vollkommen hilflos dasitzt und ohne jede Hilfestellung nur noch fluchen kann, ist geradezu ein systemischer Fehler ... einfach nur Kacke. Wahrscheinlich kann man 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache Weise zu retten? Danke für Tips. Bin sauer und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ...
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Wie Du Deine Installation retten kannst, kann ich Dir auch nicht sagen, aber die meisten Distributionen haben einen Testmodus, mit dem man Linux starten kann, ohne es zu installieren. Sonst würde ich folgenden Weg nehmen: Nicht erst installieren und dann Probleme beseitigen, sondern erst mal googlen und dann beginnen. So selten ist ja das Mac-Book würglich nicht.
Sebastian S. schrieb: > Wie Du Deine Installation retten kannst, kann ich Dir auch nicht > sagen, > aber die meisten Distributionen haben einen Testmodus, mit dem man Linux > starten kann, ohne es zu installieren. > Sonst würde ich folgenden Weg nehmen: > Nicht erst installieren und dann Probleme beseitigen, sondern erst mal > googlen und dann beginnen. So selten ist ja das Mac-Book würglich nicht. Danke, dass du dir um diese Zeit die Mühe machst, zu antworten. Aber das Macbook diente nur zum Herunteladen der ISO-Datei, hat eigentlich Nichts mit dem Problem zu tun. Desweiteren ist dir entgangen, dass die erste Installation des Xubuntu auf dem HP-Laptop zunächst ja funktioniert hat und ich fast schon zufrieden war ... bis zu dem verhängnisvollen Update ...
Es gibt auch Kubuntu oder Debian. Ich benutze Debian mit KDE. Leider ist es so, dass das nicht immer alles 100% reibungslos verläuft. Die ISO kann übrigens auch auf USB Stick per dd kopiert werden, falls Dein Mac das unterstützt. Der HP sollte auch booten von USB unterstützen. https://wiki.archlinux.org/index.php/USB_flash_installation_media
Meine Wahl war aufgrund der bescheidenen Leistung des HP-Laptop auf Xubuntu gefallen (XCFE), weil doch gerade der Desktop ein ziemlicher Leistungsfresser sein soll (z.B. KDE) ...
Du kannst auch Linux Mint probieren und wenn es taugt dann installieren. Von der LiveDVD wird es langsamer sein als von der HD. Ohne Linux Kenntnisse das Linux zu reparieren wird nicht so leicht. Wenn noch nichts wichtiges drauf ist. Mach es neu geht schneller und Site einfacher. Meine Kentnisse beziehen sich auf Gentoo und dastehen Desktop. Mit meinem Mint das ich zum Testen auf ner anderen Platte hab hatte ich noch keine Probleme. Gruß JackFrost
Wie sind denn die Daten des HP? KDE ist möglicherweise aktueller. Man kann die Animationen abstellen.
So wie ich das sehe, war Xubuntu schon die richtige Wahl. Sieht aus, als ob der Grafiktreiber nicht auf die Füße kommt. Wechsle mit STRG-ALT-F1 in eine Textconsole und melde dich an (am besten als root). Zurück geht es mit STRG-ALT-F7. Dmesg zeigt im Normalfall das Problem an, wenn nicht geht die Suche weiter.
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Hmm... Der Fehler scheint kein Treiber-Problem zu sein (sonst wärst du auf der Kommandozeile gelandet). Ich denke, dass ein Fehler beim Updaten aufgetreten ist - Komplett neuinstallieren und schauen, ob der Fehler wider auftritt scheint der einfachste (erste) Schritt zu sein.
Deine Erfahrung muß ich bestätigen. Für ältere Laptop habe ich mich in das Experiment Linux gestürzt. Aber Linux ist nicht Linux. Es gibt da Varianten wie Geschöpfe unter der Sonne. Erst mal habe ich mir voriges Jahr die c't-Linux geleistet. Getestet auf einem PC Athlon XP 64 und 128MB Grafik. Cent-Os, Ubuntu, Elementary und Antergos sind gelaufen. Open Suse, Debian8.1, Linux Mint17.2 und Manjaro sind mit schwarzen BS und Mauszeiger hängengeblieben. Weiter habe ich mir die LINUX-USER 2/16 geleistet. Das Knoppix lief nach langem suchen nur in einem Grafikmodus, welcher angeblich nur für seltene Laptop gilt. Eigentlich mein Faforit. Von der Legacy Linux DVD gingen fast alle. Die sind für ältere Rechner. AMLinux, AntiX, Bunsenlabs, MX Linux, SalentOS, PCLinuxOS liefen, waren teilweise etwas exotisch. Slitaz/GNU lief auch. Jedoch mit vorinstallierten Thor-Browser. Das war mir dann zu unheimlich. Die Tests auf den Laptops stehen noch aus. Manches geht, vieles nicht. Übrigens läuft auf obigen Rechner XP, Vista und W7 ohne zu murren. MS will auch mit Macht auf W10 updaten.
Ich nutze seit vielen Jahren Linux auf zig Rechnern und muß Dir leider bestätigen: Ja, Du hast recht, Linux in all seinen Varianten ist ein völlig unübersichtliches Durcheinander (geworden), dessen Installation regalmäßig aus unklaren Gründen schief läuft. Wer etwas anderes behauptet, hat einfach zu wenig Erfahrung. Aber erstaunlicherweise gibt es nichts besseres. Z.B. Windows ist ja in jeder Variante unsäglich.
Frank E. schrieb: > Meine Wahl fiehl auf Xubuntu 15. Ich habe hier auch auf diversen (älteren) Rechnern Xubuntu laufen. Falls du nochmal den Nerv hast, Xubuntu zu testen, nimm die (ältere) LTS Variante, die 14.04. Leider kann ich zu deinen (eher unspezifischen) Fehlern sonst nichts beitragen.
Mein Problem scheint wohl erstmal gelöst. Beim Versuch, die DVD einfach nochmal zu installieren, hat der Installer bemerkt, dass es bereits eine Installation gibt und mir angeboten, zu versuchen, die bereits eingerichteten Programme und Daten zu behalten. Das hat anscheinend geklappt, ich habe jetzt ein Bild ... bin erstmal wieder versöhnt. :-) Mal zu Linux allgemein. Seit geschätzt 10..15 Jahren probiere ich immer mal wieder, ob Linux auf dem Desktop und für den unbedarften Nur-Nutzer geeignet ist und jedesmal stoße ich auf ein Problem, was nicht lösbar ist. Einmal war es z.B. eine gewünschte Bildschirmauflösung, die sich ums Verrecken nicht speichern ließ, ein anderes mal macht VNC (für Hilfestellung) ungefragt stets eine neue Session auf, statt die vorhandene zu übernehmen .. usw. Immer wieder irgendwelche Kinderkacke, die eigentlich kein Problem darstellen dürfte ... und da war das Erlebnis heute eben wieder ein Volltreffer ;-) Aber ok, nun geht es erstmal.
Hannäs schrieb: > Aber erstaunlicherweise gibt es nichts besseres. Z.B. Windows ist ja in > jeder Variante unsäglich. Finde ich nicht. Es gibt für Linux Ausschlußkriterien. Bestimmte Programme oder bestimmte Hardware, wo es einfach unter Linux nicht geht. Ich finde auch Vista als Höhepunkt des PC-Betriebssystems. Glimmic, Farben, Gestaltung war doch schön. Nun ist die VereinfachungsMinimeritis ausgebrochen, welche mich an W3.11 erinnert. Und Ubuntu verbinde ich mit der Wegerfindung des Rollbalkens. Das Gehüpfe des Striches stinkt mir an.
Tja, Dir fehlt einfach die Linux Erfahrung. Man sollte vorher immer schauen, ob ein Notebook von Linux auch unterstützt wird (insbesondere Grafik, hier gibt es bei Notebooks die meisten Probleme) Mir geht es übrigens genauso mit Windows. ;-) Jedem das Seine. Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > Tja, Dir fehlt einfach die Linux Erfahrung. Vorsicht! Ich hab schon LINUX gemacht, wo man noch jede Hardware über die Kommandozeile einbinden mußte. Andreas B. schrieb: > Man sollte vorher immer > schauen, ob ein Notebook von Linux auch unterstützt wird (insbesondere > Grafik, hier gibt es bei Notebooks die meisten Probleme) Bei WIN gibt es da keine Probleme. Gerade wieder gelesen, das DELL einen Linux-Laptop herausgebracht hat, wo der W-LAN-Chip gewechselt wurde, weil der Broodcom Chip nicht unterstützt wird. Andreas B. schrieb: > Jedem das Seine. Dieser Spruch stand in Buchenwald über dem KZ-Eingang. Sollte man nicht verwenden.
michael_ schrieb: > Vorsicht! Ich hab schon LINUX gemacht, wo man noch jede Hardware über > die Kommandozeile einbinden mußte. Sorry, ich meinte den TO. >> Jedem das Seine. > > Dieser Spruch stand in Buchenwald über dem KZ-Eingang. > Sollte man nicht verwenden. noch mal sorry, das war mir nicht bekannt. Ist aber eigentlich ein gängiger Ausspruch. Gruß Andreas
Frank E. schrieb: > Aber ok, nun geht es erstmal. Zufrüh gefreut. Nun geht das WLAN nicht mehr. Davon abgesehen, dass ich es sowieso doof finde, dass der Laptop einen Taster fürs WLAN hat ... aber nun reagiert der nicht mehr, WLAN bleibt aus. Super ...
Das mußt du über den Treiber machen. Bei neuen WIN-Versionen ist das aber auch so.
Andreas B. schrieb: > ist die WLAN Karte mit iwconfig sichtbar? > > Gruß > Andreas "no wireless extensions" wobei es vor dem sch... Update noch funktioniert hat!!!
falls es ein HP625 ist, versuche dies mal. Bei einem Kumpel hat es geholfen: # falls die wlan-karte nicht mehr auftaucht (zur kontrolle # "iwconfig" aufrufen), den "soft blocked" status aufheben sudo rfkill unblock all # nur falls network-manager nicht funktioniert (gilt nur fuer GAG18): sudo initctl stop network-manager sudo killall wpa_supplicant sudo wpa_supplicant -Dwext -iwlan0 -c /root/glwl.conf -B sudo dhclient wlan0 Ggf. solltest Du auch mal die Treiberverwaltung aufrufen. Evt. fehlen ihm proprietäre WLAN treiber. Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > ist die WLAN Karte mit iwconfig sichtbar? > > Gruß > Andreas Danke .. hilft nix. Ist ein HP Compaq nc6220. Die Ursache ist eindeutig: Während des Bootens der DVD V.15.10 kann ich WLAN einschalten, bei dem installierten, geupdateten System jedoch nicht! Ich mach das Ding jetzt nochmal komplett platt ...
Frank E. schrieb: > Ich mach das Ding jetzt nochmal komplett platt ... würde ich nicht. Hast Du mal die Treiberverwaltung aufgerufen? Gruß Andreas
Moin, das WLAN Problem hatte ich auch auf Dell NB mit ubuntu 14.04. Systemeinstellungen -> Anwendungen & Aktuallisierung -> Zusätzliche Treiber fand einen Treiber für die Karte.
Googeln mit "HP Compaq nc6220 linux wifi" fördert auch einiges zutage. Gruß Andreas
hp-freund schrieb: > Moin, > > das WLAN Problem hatte ich auch auf Dell NB mit ubuntu 14.04. > > Systemeinstellungen -> Anwendungen & Aktuallisierung -> Zusätzliche > Treiber > > fand einen Treiber für die Karte. schwierig ohne Netzwerk ... :-( findet nix ...
Kein Kabel dran? Aber hast schon Recht. Beim Install ist alles da und nacher fehlen die Treiber. Ist schon nervig und mehr als einmal passiert. Aber wenn es läuft nutze ich Win nur noch unter Zwang :)
sorry, nur Trost: bei einem ähnlichen Compaq/HP Laptopmodell hatte ich auch mühe mit WLAN. Hab aus der Grabbelkiste einfach ein anderes WLAN Modul reingeswappt. Ich bin vor ~5J (=vor 6-8 Altrechner :-) von X- auf Lubuntu umgestiegen, auch aus installtechnischen Schwierigkeiten. Meist nehm ich die *mini.iso* der neusten LTS zum installieren: kürzerer Download <100MB + kürzere Installzeit und installiere nur "Lubuntu minimal" + "OpenSSH Server". (Also so gut wie keine Anwendungen, diese hole ich mir nacher - mehr dazu s.u.) Damit dies klappt, muss der Zielrechner (Installationsopfer) während der Installation am Internet sein: als primäre Netzwerkschnittstelle setze ich dabei immer auf Kupferethernet. Warum so? Die Installation holt sich selber direkt die neuesten Updates aus dem Inet: ich verpasse das o. geschilderte vielversprechende Erlebnis "läuft ja" un seh gleich obs klemmt ;-) resp. hatte diese noch nicht. WLAN richte ich danach ein. Ja, manchmal Eiertanz und auch schon gescheitert. Ganz schwierig nach meiner Methode: USB-3G-Adapter. Nicht wg. Treiber und so - es geht nähmlich prinzipiell. Aber die nötigen Programme damit dies mit vollem Komfort Plug-n-Play sind dermassen blöd auf die Pakete verstreut, dass ich nicht weiss welche ich händisch nachinstallieren muss. Ganz ohne weiteres Zutun klappt es wenn bei der Installation "Lubuntu Desktop" (statt minimal) genommen wird: damit ist alles an Bord f. Voll-Komfort-USB-3G-Inbetriebnahme. (aber die volle Desktop-Anwendungsprogrammsammlung ist nicht mein Wunschziel) Die gezielte Nachinstallation der Anwendungen mache ich dann händisch von Kommandozeile resp. Synaptic sobald ich es hab.
1 | $ sudo apt update; sudo apt upgrade |
2 | (ev. Reboot) |
3 | $ sudo apt install synaptic update-manager firefox lxterminal emacs curl curlftpfs git svn gcc eagle gperiodic # usw. |
NB: configdateien editiere ich so gut wie nie von Hand
michael_ schrieb im Beitrag > Dieser Spruch stand in Buchenwald > über dem KZ-Eingang. > Sollte man nicht verwenden. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine Hat er sich auf Buchenwald bezogen oder du? Lies mal Wikipedia und lerne. Nur weil mal Mist gebaut wurde muss man den Spruch nicht mit den falschen Vorraussetzungen verknüpfen. Die Gesamtgeschichte zeigt ein anderes Bild.
Jörg E. schrieb: > michael_ schrieb im Beitrag > >> Dieser Spruch stand in Buchenwald > über dem KZ-Eingang. >> Sollte man nicht verwenden. > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den Juden verbunden ist. Warum also die Verwendung relativieren/verteidigen?
Bernd schrieb: > Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den > Juden verbunden ist. Warum also die Verwendung relativieren/verteidigen? das ist deine, subjektive Meinung. Dieser Spruch geht bis in die Antike zurück und ist bis heute bedeutend bezüglich des z.B. Rechtsstaates. Es gibt halt Menschen, für die besteht Geschichte nicht nur aus den Jahren 1933-45.
Bernd schrieb: > Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den > Juden verbunden ist. "Bernd" ist der Name eines Stänkerers, der hinter jedem Lampenmast einen Nazi vermutet. Hinweis: Streitet nicht mit einem Idioten. Er zieht Euch auf sein Niveau und schlägt Euch dort mit seiner Erfahrung.
Ich habe diverse aktuelle Distributionen ausprobiert, mit den meisten war ich schnell fertig weil sie entweder zu spartanisch (Xubuntu) oder zu überladen (Koppix) sind, und in der Regel nach 1..2 Stunden bereits über mehrere Dinge gestolpert bin, die nicht richtig funktionieren. Bis ich dann Mint installiert habe (basiert auf Ubuntu, ich benutze 64-Bit Cinnamon), da ist wirklich alles dabei! Es ist schneller als Xubuntu und es funktniert auch alles auf Anhieb. (inkl. Ethernet, WLAN, Drucker, zwei Monitore etc...) https://www.linuxmint.com/ Ist inzwischen auf 7 unterschidlichen Rechnern installiert, niergens gab es ein Problem. Windows habe ich seit einem halben Jahr nicht mehr gebootet.
Ich würde sagen, dein Problem mit dem schwarzem Bildschirm, kam von XFCE. Ich hatte das gleiche Problem unter Arch. Ich konnte mich über Rechtsklick abmelden und dann neu anmelden. Dein Wlan Problem liegt an einem Treiber. Es wird aber unterstützt. Wenn du die Installations CD startest und das Livesystem bootest, ist der Treiber dort vorhanden und funktioniert. Nach der Installation funktionierts nicht mehr, weil der Treiber nicht zur Standardinstallation gehört. Also hilft dir nur eine Anleitung zur Treiberinstallation. Ich hatte auch immer wieder Probleme mit XFCE, Gnome und KDE. Ich hab mich dazu entschlossen einen Großteil der Konfiguration selber zu machen und bin zu Awesome gewechselt. Ist zwar mehr Arbeit am Anfang, aber ich weiß was ich hab und woran es liegt, wenn was nicht geht. Wenn ich doch mal eine GUI will, starte ich einzelne Programme von XFCE z.B. Thunar oder den Power-Manager. Das ist natürlich nichts für "Normalanwender". Sogar ich als absoluter Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Früher oder später kommt man an den Punkt, wo man sich mit dem System auseinandersetzen muss.
Ich hab da nen ähnliches Problem, wir haben hier ne alte Dell-Kiste, da war bis vor kurzem nen Win-7 drauf, manchmal brauch man eben doch nen Windows, und das ist die einzige Kiste mit dem zeug im Haus. Ich hab mich dann Entschlossen das mal auf win10 upzudaten, der Dialog meinte auch das wäre kein Problem und ich soll das ruhig machen, alles ist Kompatibel. Da sind dann Dinge passiert und ich hab jetzt nen windows mit 640x480er Auflösung, weils keine Treiber für die Grafikkarte gibt. Windows ist Mist, mal wieder! Im Web habe ich einige Downloads gefunden, keiner hat Funktioniert und ich bin mir nicht sicher das ich mir keine Malware eingefangen hab ... na schönen Dank auch. Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! Ich kann mir schon vorstellen, dass bei einem so komplexen Projekt auch mal Fehler passieren, gar kein Thema. Aber dass man nun vollkommen hilflos dasitzt und ohne jede Hilfestellung nur noch fluchen kann, ist geradezu ein systemischer Fehler ... einfach nur Kacke. Wahrscheinlich kann man noch nicht mal 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache Weise zu retten? Danke für Tips PS: Das Problem ist nicht ausgedacht, die Hardware ist in ordnung, mit win7 lief sie ja noch, und auch jetzt mit Ubuntu ist alles im grünen Bereich, auch ohne das ich Treiber nachinstallieren muss.
michael_ schrieb: > Andreas B. schrieb: >> schauen, ob ein Notebook von Linux auch unterstützt wird (insbesondere >> Grafik, hier gibt es bei Notebooks die meisten Probleme) > > Bei WIN gibt es da keine Probleme. Der ist gut :)
Dirk D. schrieb: > wir haben hier ne alte Dell-Kiste Dirk D. schrieb: > und ich hab jetzt nen windows mit 640x480er > Auflösung, weils keine Treiber für die Grafikkarte gibt. Dirk D. schrieb: > Windows ist Mist, mal wieder! Seltsam, daß die Microsoft-Leute nicht für jede uralte Grafikkarte repektive uralten Grafikkontroller in neuen Betriebssystemen Treiber schreiben. SCNR -Paul-
Dirk D. schrieb: > Ich hab da nen ähnliches Problem, .. > bis vor kurzem nen Win-7 drauf, .. > Ich hab mich dann Entschlossen das mal auf win10 upzudaten, .. > Da sind dann Dinge passiert und ich hab jetzt nen windows mit 640x480er > Auflösung, weils keine Treiber für die Grafikkarte gibt. > > Windows ist Mist, mal wieder! > > Im Web habe ich einige Downloads gefunden, keiner hat Funktioniert und > ich bin mir nicht sicher das ich mir keine Malware eingefangen hab ... > na schönen Dank auch. > > Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich > Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! .. > ein systemischer Fehler ... einfach nur Kacke. > > ..noch nicht mal 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete > installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben > natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? > > Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache > Weise zu retten? Danke für Tips > .. > und auch jetzt mit Ubuntu ist alles im grünen Bereich, > auch ohne das ich Treiber nachinstallieren muss. ### reboot brain and think again ###
Paul B. schrieb: > Seltsam, daß die Microsoft-Leute nicht für jede uralte Grafikkarte > repektive > uralten Grafikkontroller in neuen Betriebssystemen Treiber schreiben. > > SCNR > -Paul- ...aber für nen Altes HP-Notebook müssen die Linux-Leute das tun?
>...aber für nen Altes HP-Notebook müssen die Linux-Leute das tun?
Klar müssen die das tun. Die behaupten ja, Linux sei grundsätzlich
besser ...
> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Früher oder > später kommt man an den Punkt, wo man sich mit dem System > auseinandersetzen muss. Wenn ich Wxy-Benutzern beim "arbeiten" über die Schulter schaue, komme ich dafür zum selben Schluss. Zusätzlich merke ich dass niemand von denen den Verstand einschaltet: - sie wollen sich nicht mit dem System auseinandersetzen; - sie wollen frustrierende/unbefriedigende/unrationale Arbeitsabläufe (viel und chaotisch rummausen "da war doch was, wo isses nu...") nicht ändern, schimpfen und fluchen aber darüber; - obschon mehrfach vom Hersteller versetzt/verarscht (jede Version andere GUI/Bedienparadigmen, jede Version andere Batch/scriptsprache), wollen sie den OS-Hersteller nicht wechseln. Ich hab f.mich entschieden: ich bleibe bei POSIX/sh/ksh/bash-Systemen, so kann ich auf gelerntem aufbauen (anstatt es verwerfen zu müssen) und kann früher gemachtes mit echt wenig Anpassungen auf neueren OS-Versionen weiterverwenden.
Ich habe gerade "Linux ist Mint" gelesen! Mist ist zutreffender :-D Die Linux-Gemeinde hat es bis heute nicht begriffen, das es Menschen gibt die von Windows umsteigen wollen! Also sollte man doch die Oberfläche von der Bedienung her "Windows-Kompatibel" machen! Alleine schon die Tastenkürzel "Windows-E" für den Dateimanager geht unter Linux nicht! Wie soll man eine "Revolution" starten, wenn das "Zielvolk" nicht einmal versteht um was es geht? An den TO: ich habe hier nebenzu Kubuntu LTS laufen. Da braucht aber der Desktop mehr Speicher als bei meinem Win
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Dirk D. schrieb: > Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache > Weise zu retten? Danke für Tips Man kann innerhalb von 30 Tagen mit einem Knopfdruck wieder auf win 7 downgraden.
Jens G. schrieb: >>...aber für nen Altes HP-Notebook müssen die Linux-Leute das tun? > > Klar müssen die das tun. Die behaupten ja, Linux sei grundsätzlich > besser ... Gute Gelegenheit mal wieder diesen schönen Link zu posten: http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm
Marc H. schrieb: > Alleine > schon die Tastenkürzel "Windows-E" für den Dateimanager geht unter Linux > nicht! Wie soll man eine "Revolution" starten, wenn das "Zielvolk" nicht > einmal versteht um was es geht? Das wird wohl nur unter Windows standardmäßig gehen... Shortcut's kann man idR für jeden Desktop einrichten..., aber ehrlich gesagt, die wenigsten Windows-Nutz nutzen das bzw. kennen diese Kürzel. Genauso wie die anderen Kürzel oder überhaupt eine Anwendung durch "Suche" (Win-Taste, erste Buchstaben der Anwendung eintippen, und Enter-Taste) statt klicken zu Starten. Naja, ein paar Linux Tipps hätte ich schon, aber wenn man den Thread "Linusxist Mist" nennt, dann gibt's halt auch wenig Support...
Paul B. schrieb: > Seltsam, daß die Microsoft-Leute nicht für jede uralte Grafikkarte > repektive > uralten Grafikkontroller in neuen Betriebssystemen Treiber schreiben. Paul das ist doch Mint, äh Mist. Wenn ihm sein Windows das Update ohne Probleme empfiehlt, dann sollten die Treiber auch funktionieren. --> Dirk D. schrieb: > Ich hab mich dann Entschlossen das mal auf win10 upzudaten, der Dialog > meinte auch das wäre kein Problem und ich soll das ruhig machen, alles > ist Kompatibel. Bernd schrieb: > Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den > Juden verbunden ist. Warum also die Verwendung relativieren/verteidigen? Die haben auch Kraftfahrzeuge und Züge verwendet. Dürfen wir die jetzt auch nicht mehr benutzen? Oder noch paranoider: Die haben Luft geatmet und Brot gegessen, was machen wir jetzt?
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine > Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den > Juden verbunden ist. Warum also die Verwendung > relativieren/verteidigen? Ich empfehle dir, niemals Deutsch zu sprechen weil diese Sprache eindeutig mit dem Massenmord an den Juden verbunden ist. Merkst du wirklich nicht welchen Bullshit du erzählst?
Marc H. schrieb: > schon die Tastenkürzel "Windows-E" für den Dateimanager geht unter Linux > nicht! Klar ein echter Linux würde sich eher den Daumen abschneiden als eine Taste zu berühren mit dem Windowslogo drauf :-) Blödsinn das geht bei meinen Linux total simpel: Einstellungen> Tastatur> Reiter “Tastenkürzel für Anwendungen“ auswählen> Hinnzufügen oder Add Button drücken> Name des Dateimanagers eingeben> OK drücken> Gewünschte Tastenkombination drücken. Man muss halt den Namen seines bevorzugten Dateimanagers kennen und da gibt es halt nicht nur einen. Und es könnte sein das es bei anderen Distributionen anders, vielleicht auch nur viel komplizierter funktioniert, die Behauptung das es unter Linux nicht geht ist einfach falsch. Das Problem ist unter Linux eigentlich eher das es extrem viel Vielfalt und Anpassungsmöglichkeiten gibt. Und ja der Weg bis zu einem gut funktionierendem Linux ist oft etwas steinig. @mar IO der TO hat aus nachvollziehbaren Gründen gestern seinen Frust raus gelassen und viele Linuxfreunde haben hier Verständniss dafür gezeigt da Sie auch schön ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und auch ich habe mich schon z.B. mit dem Laptop WLAN unblock Problem rumgeärgert.
ach was, Einrichten Sichern und wenns mal schief geht neu aufspielen, war auch unter win nicht anders. geht mit Linux und DD Ich habe mir das Acronis true image gegönnt, einfach stressfreier.
Das ist doch nur ein biliger Trollversuch, sonst hätte man hier nicht den Quatsch geschrieben, dass es um Linux geht, oder ? Es geht hier klar nicht um den Kernel! Also wäre es schon angemessen von GNU/Linux sprechen - vermutlich liegt es aber auch nicht am GNU-Userland. Weder Xfce noch X.Org sind Teil des GNU-Projekts und die ggf. von Xubuntu installieren properitären Grafikkartenteiber noch weniger... Also geh woanders trollen. Wenn's an den Treibern (z. B. Grafikkarte) liefen sollte must du halt Geräte kaufen die besser unterstützt werden, da (A) der Hersteller die Spezifikationen freigibt und so jemmand aus der Community sich da was überlegen kann oder (B) du kaufst dir Hardware für die der HERSTELLER Treiber anbietet (wenn Hardware unter MS Windows nicht läuft, da der Treiber schlecht ist -- siehst du den Fehler ja auch nicht bei MS)
> Wenn's an den Treibern (z. B. Grafikkarte) liegen sollte
Ja, bei meinen Stationärrechner zerre ich meist die GraKa raus und nutze
was OnBoard ist. Hab möglicherweise deswegen kaum
Installationsschwierigkeiten.
(die Grafikleistung geht mir am Bstdiopdi vorbei)
Bei Tragbargeräte ist dieses Vorgehen nicht praktikabel...
alles neuer mist schrieb: >> Wenn's an den Treibern (z. B. Grafikkarte) liegen sollte > > Ja, bei meinen Stationärrechner zerre ich meist die GraKa raus und nutze > was OnBoard ist. Hab möglicherweise deswegen kaum > Installationsschwierigkeiten. > (die Grafikleistung geht mir am Bstdiopdi vorbei) > > Bei Tragbargeräte ist dieses Vorgehen nicht praktikabel... Naja, man sollte halt Hardware kaufen für die Treiber bestehen (und ggf. den Herstellern feedback geben) -- oder liegt es etwa an OS, dass die Grafikkarte eines alten HP-Laptops nicht richtig untersützt wird? Z. B. der Libreboot T400 (Quasi Lenovo T400 nur mit komplett freier Firmware und freiem Bios) [1], wird wundererbar unterstützt aber wenn man lieber Hardware kauft bei der man zum Teil erst noch einen "Jailbreak" durchführen muss bevor man aus dem Hardware-Gefängnis kommt, ist man halt selber schuldt. [1] https://minifree.org/product/libreboot-t400/
Ich wollte mich nochmal melden - ist ja ein Wochenend-Laptop und ich werde mich erst kommende Woche nochmal damit befassen. Fakt ist, dass mit jedem Versuch, die Installations-DVD nochmal drüber zu installieren (mit Option "alles neu"!) sich der Installer merkwürdiger verhielt. Da ich keine Lust und Zeit habe, mich die ganze Zeit daneben zu setzen, stand der Laptop auch während der Installation immer mal länger, während er auf Eingaben wartete. Mindestens zweimal ist der Installer dabei abgestürzt ... jetz hab ich erstmal kein Lust mehr. Aufgegeben habe ich noch nicht, aber meine Euphorie bezüglich Xubuntu ist derzeit arg lädiert, um es mal schonend zu sagen ...
Hast Du nachdem Download die Checksumme mit der Online verglichen oder noch besser die Signatur gecheckt (ggf. ist die DVD auch Fehlerhaft, kannst du keine USB-Stick verwenden, z. B. mit )? Nächste oder ünernächste Woche sollte ohnehin ein neues Ubuntu Langzeit-Release erfolfen, ggf. ist auch schon eine gute Idee die Beta oder den Daily-Build zu verwenden damit Du nicht nächste oder übernächste Woche wieder ein größeres Update hast
Linux Fan schrieb: > Sogar ich als absoluter > Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Das mag sein, aber Windows ist eben auch nicht massentauglich. Anders herum: Windows wird deshalb massentauglichkeit unterstellt, weil es bei fast allen PCs fertig installiert mitgeliefert wurde. Wie viel Prozent der Windows Anwender wären denn in der Lage, selbst ein Windowssystem komplett neu zu installieren? Eben! Ich habe nach Auslaufen von XP etlichen Standard-Anwendern (keine Gamer!) ihren PC von XP nach Xubuntu LTS migriert. Das Benutzen des PCs unter Xubuntu war (nach einer kurzen Einweisung) dann kein Problem mehr...
@ klausr (Gast) >Linux Fan schrieb: >> Sogar ich als absoluter >> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. >Das mag sein, aber Windows ist eben auch nicht massentauglich. Anders >herum: Windows wird deshalb massentauglichkeit unterstellt, weil es bei >fast allen PCs fertig installiert mitgeliefert wurde. Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen wurde?
Jens G. schrieb: > @ klausr (Gast) > >>Linux Fan schrieb: >>> Sogar ich als absoluter >>> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. > >>Das mag sein, aber Windows ist eben auch nicht massentauglich. Anders >>herum: Windows wird deshalb massentauglichkeit unterstellt, weil es bei >>fast allen PCs fertig installiert mitgeliefert wurde. > > Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt > Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen > wurde? Ich glaub es gab mal ein Großversuch von Google Mobiltelefone mit einen GNU/Linux auszustatten, ich glaub die Distibution hieß Android...
Jens G. schrieb: > Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt > Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen > wurde? Du verstehst meine Aussage nicht: Windows ist weiter verbreitet, aber an sich (aus technologischer Sicht) keinen Deut massetauglicher als Linux.
>Du verstehst meine Aussage nicht: Windows ist weiter verbreitet, aber an >sich (aus technologischer Sicht) keinen Deut massetauglicher als Linux. Vielleicht hast Du mich nicht verstanden: Linux konnte sich für die (windowsgewöhnte) Masse nicht durchsetzen (egal ob massetauglicher oder nicht). Deswegen ist eben meistens Windows drauf, nicht Linux.
Frank E. schrieb: > Fakt ist, dass mit jedem Versuch, die Installations-DVD nochmal drüber > zu installieren (mit Option "alles neu"!) sich der Installer > merkwürdiger verhielt. Was versprichst du dir davon? Das Problem wird doch scheinbar vom Update des WLAN Treibers verursacht. Genau das Problem mit einem älteren HP Laptop hatte ich auch mal, kann nur leider nicht mehr sagen wie ich es gelöst habe, aber ich habe es damals gelöst. Ich glaube, dass ich das Packet linux-firmware manuell runterladen und installieren musste (USB-Stick). Oder vielleicht liegts auch daran: http://schoofseggl.blogspot.de/2013/06/ubuntu-wlan-ipw2200-auf-hp-nc6220.html
Jens G. schrieb: >>Du verstehst meine Aussage nicht: Windows ist weiter verbreitet, aber an >>sich (aus technologischer Sicht) keinen Deut massetauglicher als Linux. > > Vielleicht hast Du mich nicht verstanden: Linux konnte sich für die > (windowsgewöhnte) Masse nicht durchsetzen (egal ob massetauglicher oder > nicht). Deswegen ist eben meistens Windows drauf, nicht Linux. Richtig. Weil sie faul und Lernresistenz sind. Ich hingegen will mit keinem Nicht-Unix OS mehr arbeiten und von meinem OS entmündigt werden. W10 hat in der Hinsicht den Vogel abgeschossen mit den Zwangsupdates (ganz toll mit DSL2000, wenn man einen Film streamt...). An Mac OS X hätte ich durchaus Interesse, aber Apple will kein Geld von mir (überteuerte Hardware können die behalten). BSD hat leider Treiberprobleme auf meinem Desktop. Übrig bleibt Linux, das ist zwar nicht perfekt, aber gut genug.
Linux Fan schrieb: > Das ist natürlich nichts für "Normalanwender". Sogar ich als absoluter > Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Früher oder > später kommt man an den Punkt, wo man sich mit dem System > auseinandersetzen muss. Irgendwie kann ich nicht so ganz nachvollziehen, was genau „massentauglich“ eigentlich sein soll? Mir scheint, wir sind inzwischen so konditioniert, dass massentauglich genau das ist, was Microsoft liefert, alles andere ist was für Freaks. Ich habe in letzter Zeit einige Notebooks (von Acer, Dell und HP) neu installiert, einige als Dual-Boot-System mit Windows 7 + Linux. Aus historischen Gründen verwende ich Debian, zur Zeit 8.3, je nach Hardware in der 32- oder 64-Bit Variante. Wenn ich Windows installiere besteht die erste Herausforderung schon einmal darin, diese unsinnige 100 MB Partition loszuwerden. Ist das erledigt habe ich nach etwa einer halben Stunde einen verschwommenen Bildschirm mit einer Auflösung von etwa 600x800, denn ohne zusätzliche Treiber geht schon mal gar nichts. Die nächste Herausforderung besteht also darin, die passenden Treiber einschließlich der richtigen Installationsreihenfolge zu finden. Wenn man Glück hat kann man sich auf die Herstellerangaben verlassen, wenn man Pech hat eben auch nicht. In einem Fall habe ich 1,5 Tage und zwei Testinstallationen gebraucht, um die richtigen von den unnötigen Treibern zu trennen und die Installationsreihenfolge zu verifizieren. Jede Installation brauchte 10–15 Treiber von denen etwa 2/3 einen Neustart verlangten. (Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, da musste man die Festplatte zur Installation erst einmal an einem Standard-IDE Port stecken und hinterher umhängen, da hinter dem Ultra-DMA Controller ohne den passenden Treiber gar nichts ging.) Sind die richtigen Treiber in der richtigen Reihenfolge drauf zieht sich Windows erst mal so 1–1,5 GB Updates, wobei es schon über eine Stunde braucht um herauszufinden, welche Updates es eigentlich will. Vier bis sechs mal musste ich durch die Schleife bis endlich alle Updates drauf waren, fast jedes Mal mit Reboot. (Dabei wurde in einem Fall ein vorher mühsam identifizierter aktueller Treiber von Microsoft auf eine drei Jahre alte Version gedowngradet, ohne dass ich eine Möglichkeit gefunden hätte, dieses wieder rückgängig zu machen.) Danach hat man dann zwar ein vollständig installiertes Betriebssystem, was aber immer noch nichts nützt, da noch nicht eine einzige sinnvolle Anwendung drauf ist. Also installiert man weiter, allen voran den unvermeidlichen Virenscanner, der irgendwann dann auch erst einmal einen vollen System-Scan will. Was das alles mit „massentauglich“ zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Und wie sieht es bei Linux aus? Bei allen Geräten, die ich in letzter Zeit probiert habe, habe ich die DVD eingelegt, die Fragen beantwortet und hatte nach ca. 45 min ein vollständig installiertes System, einschließlich aller aktuellen Updates, aller Treiber und aller für den durchschnittlichen Nutzer wichtigen Applikationen. Man kann sich einloggen und loslegen. Probleme hatte ich nur in zwei Fällen: Einmal funktionierte das Hibernating nicht, weil ich den Swap-Space zu klein gewählt hatte und einmal mit einem WLAN-Modul, dass vom Betriebssystem eine proprietäre Firmware braucht, die, weil proprietär, nicht automatisch mitinstalliert wird. Ich wurde während der Installation zwar gefragt, ob ich die installieren möchte, hatte das aber etwas übereifrig weggeklickt und musste sie dann von Hand nachinstallieren: Paketquelle und Paket auswählen und fertig. Auf diese Weise habe ich sogar meinen alten Cinergy Diversity USB TV-Stick zu laufen gekriegt, von dem ich nicht einmal erwartet hatte, das er unter Linux überhaupt laufen würde, genau jenen Stick übrigens, der unter Windows 7 eines Tages plötzlich nicht mehr funktioniert, weil sich der Treiber mit einem der eingespielten Updates nicht vertrug. Ich musste dann die Updates eines nach dem anderen wieder deinstallieren, bis ich das betreffende gefunden und ausgeblendet hatte. Welches der beiden Scenarien klingt denn nun „massentauglicher“? Natürlich wird es auch unter Linux ab und zu mal ein Problem geben. Aber selbst wenn man mal etwas nachinstallieren oder gerade biegen muss, es ist eher die Ausnahme. Bei Microsoft ist es Teil des ganz normalen Programms. Man ist es nur halt schon gewohnt.
Meiner erfahrung nach ist ubuntu fast unkaputtbar (solange man nicht gerade (x)ubuntu-desktop etc. deinstalliert, aber dass kan man ja wieder Installieren). Wenn doch mal etwas schief lauft steht das Problem unmisverständlich in den Logfiles und kann in 5min behoben werden. Jens G. schrieb: > Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt > Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen > wurde? Ich erinnere mich nicht an sowas (gibt's da irgendwelche referenzen?). Aber an den MS/PC Hersteller "deal" und anti non-Windows politik: https://en.wikipedia.org/wiki/Bundling_of_Microsoft_Windows#The_.22Windows_tax.22 Unterdessen bietet Dell übrigens wieder Ubuntu laptops: http://www.dell.com/learn/de/de/debsdt1/campaigns/dell-linux-ubuntu-en?c=de&l=de&s=bsd
Cookie schrieb: > Ich hingegen will mit keinem Nicht-Unix OS mehr arbeiten und von meinem > OS entmündigt werden. W10 hat in der Hinsicht den Vogel abgeschossen mit > den Zwangsupdates Ja, das ist echt extrem penetrant. Selbst bei einem Rechner, der gar nicht mit dem Internet verbunden ist, werden hier bei mir mitten während der Arbeit unvermittelt sämtliche Programme für Benutzeraktionen gesperrt, bis man einwilligt, den Updateprozess (der natürlich mangels Internet fehlschlägt) zu starten. Und da es fehlschlägt, kommt dieser Mist immer und immer wieder. > (ganz toll mit DSL2000, wenn man einen Film streamt...). Das liegt dann allerdings auch mit daran, dass ein Zwang zum Live-Streamin für Filme, die nicht live entstehen, technologisch völliger Schwachsinn ist. A. H. schrieb: > Irgendwie kann ich nicht so ganz nachvollziehen, was genau > „massentauglich“ eigentlich sein soll? Es heißt wohl, dass das System bereits vorinstalliert sind und sich der Hersteller schon mit der Treiberproblematik auseinandergesetzt hat. Und dass man eine "rescue-Partition" hat, von der man ab und zu das komplette System wieder herstellen kann.
Bastian W. schrieb: > Du kannst auch Linux Mint probieren und wenn es taugt dann installieren. Och Leute, was soll denn das... wenn Xubuntu nicht funktioniert, dann soll er eine andere Linux-Distribution nehmen? Echt jetzt, im Ernst? Das Problem des OP ist offensichtlich ein ganz anderes: er will Linux zwar benutzen, weil es so schön schnell, ressourcenschonend und darüber hinaus natürlich kostenlos erhältlich ist, aber er weiß überhaupt gar nichts über das System und ist auch nicht dazu bereit, sich einzuarbeiten. Er ist ja nicht einmal in der Lage, eine anständige Fehlermeldung anzugeben, und ich verwette mein linkes Ei, daß er weder weiß, wie er auf eine Konsole kommt, noch weiß, wie er in die Logdateien schauen kann. Offenbar hat er nicht einmal verstanden, daß zwar offensichtlich das Linux und der X-Server laufen, und daß das Problem nur daran liegen kann, daß einige Teile von XFCE nicht korrekt gestartet werden. Ich würde sogar fast behaupten, daß sich das Problem mit einem winzigen Minimum an Fachkenntnis beheben ließe; vermutlich war der OP einfach nur ungeduldig und hat das System rebootet, bevor das Update abgeschlossen und die aktualisierten Pakete konfiguriert waren -- die Meldung für den Neustart kommt nach dem Kernelupdate, dann ist das Systemupdate aber oft noch gar nicht beendet. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, würde es ausreichen, sich auf der Systemkonsole anzumelden, dort noch einmal ein Update+Upgrade auszuführen, und dann noch einmal zu rebooten. Vielleicht reichen sogar ein dpkg-reconfigure und ein Restart des Login-Managers. Aber wenn jemand offensichtlich keine Ahnung hat, nicht dazu bereit ist, sich welche anzueignen, und stattdessen den Fehler nicht bei sich, sondern bei einem System sucht, das bei Millionen von Anwendern problemlos und absolut stabil läuft: dann ist Die Richtige Antwort (tm) nicht: "such' Dir ein anderes Linux", sondern "Schuster, bleib' bei Deinen Leisten", also: bitte laß' die Finger von Linux und installier entweder Windows, oder kauf der Dame ein hübsches Macbook.
Guido B. schrieb: > So wie ich das sehe, war Xubuntu schon die richtige Wahl. Sieht aus, > als ob der Grafiktreiber nicht auf die Füße kommt. Wenn er einen beweglichen Mauszeiger sieht, läuft der X-Server -- und damit natürlich auch der Grafiktreiber, ohne den der X-Server nicht starten kann.
Marc H. schrieb: > Ich habe gerade "Linux ist Mint" gelesen! Mist ist zutreffender :-D > Die Linux-Gemeinde hat es bis heute nicht begriffen, das es Menschen > gibt die von Windows umsteigen wollen! Das hat die Linux-Gemeinde sehr wohl begriffen. Sie weiß auch, warum diese Menschen von Windows umsteigen wollen, lehnt es jedoch ab, deswegen ihr Niveau aufzugeben und alles KHV-kompatibel (Kinder, Hausfrauen, Vorstände) zu machen -- weil das nämlich bedeuten würde, daß das System am Ende genau so schlecht wäre wie Windows. > Also sollte man doch die > Oberfläche von der Bedienung her "Windows-Kompatibel" machen! NEIN!!1! Einer der Gründe, warum Linux so viel leistungsfähiger, stabiler, schneller, flexibler und sicherer ist als Windows, ist, daß es ANDERS ist als Windows. Daß ein paar Trollvottel zu faul oder zu dumm sind, sich in diese Andersartigkeit einzuarbeiten, ist ganz alleine deren Problem. > Alleine > schon die Tastenkürzel "Windows-E" für den Dateimanager geht unter Linux > nicht! Schlimm! Obwohl: diesen Shortcut, den etwa 99% der Windows-Anwender gar nicht kennen, kann man natürlich auch unter Linux einrichten. Für Leute wie Dich ist das aber wohl schon zu viel verlangt. Also gut, dann bleib' doch einfach bei Deinem Windows. > Wie soll man eine "Revolution" starten, wenn das "Zielvolk" nicht > einmal versteht um was es geht? "Man" will keine "Revolution starten".
Jens G. schrieb: > @ klausr (Gast) > >>Linux Fan schrieb: >>> Sogar ich als absoluter >>> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. > >>Das mag sein, aber Windows ist eben auch nicht massentauglich. Anders >>herum: Windows wird deshalb massentauglichkeit unterstellt, weil es bei >>fast allen PCs fertig installiert mitgeliefert wurde. > > Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt > Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen > wurde? Naja... Microsoft hat denen Geld gegeben (bzw: denen die Windows-Lizenzen deutlich billiger verkauft), damit sie nur ja kein Linux ausliefern.
Hallo, ist mir auch zweimal passiert (damals noch Ubuntu). Nur noch in etwas verstärkter Form: der PC hat nicht einmal mehr gebootet. Seitdem mache ich kein Updates mehr, sondern ca. 1x im Jahr eine Vollinstalltion (inzwischen XUbuntu). Habe deshalb 2 kleinere Partitionen (20GB...40 GB) für die zwei parallel Installationen. /home liegt dann auf einer weiteren Partition. Die blöden Update Dialoge kann man abschalten, soviel ich weiss muss man dazu einen Service deinstallieren. Ist halt inzwischen fast wie Windows (mit den Problemen), kostet aber dafür nichts...
Jens G. schrieb: >>Du verstehst meine Aussage nicht: Windows ist weiter verbreitet, aber an >>sich (aus technologischer Sicht) keinen Deut massetauglicher als Linux. > > Vielleicht hast Du mich nicht verstanden: Linux konnte sich für die > (windowsgewöhnte) Masse nicht durchsetzen (egal ob massetauglicher oder > nicht). Deswegen ist eben meistens Windows drauf, nicht Linux. Du hast die ganze Angelegenheit nicht verstanden: Linux konnte sich für die Masse noch nicht durchsetzen, weil Microsoft alles -- inklusive Bestechung der PC-Hersteller -- getan hat, um Geräte mit vorinstalliertem Linux zu verhindern. Das hat aber nichts mit Windows oder Linux zu tun, sondern nur mit den unlauteren Wettbewerbspraktiken eines Monopolisten, für die dieser mittlerweile mehrmals rechtskräftig verurteilt worden ist.
"Och Leute, was soll denn das... wenn Xubuntu nicht funktioniert, dann soll er eine andere Linux-Distribution nehmen? Echt jetzt, im Ernst?" Exakt das habe ich mich auch gefragt... Es gibt bei jedem OS ein paar Handgriffe, die man machen kann, wenn nichts mehr funktioniert. Bei Linux ist das CTRL-ALT-F1, Einloggen und dmesg aurufen. In 99% aller Fälle steht dann dort im Klartext, wass schiefgelaufen ist., oder zumindest ein Hinweis. Das muss man natürlich wissen. Wenn man das nicht weiß, ist das kein Weltuntergang, denn es gibt Leute, die man fragen kann. Wenn man aber dann das ganze OS verteufelt, zeigt das schon einen gewissen Unwillen. Wenn alle Windos-User bei jedem Bluescreen so ein Geschrei veranstalten würden, dann wäre das längst vom Markt. Ich nutze Linux seit den Neunzigern, und seit etwa 15 Jahren ausschließlich. Eine komplette Neuinstallation, weil etwas nicht funktioniert hat, gabs noch nie, außer bei den beiden Festplattencrashs. Einen Wechsel auf ein anderes Linux gabs auch noch nie, außer einst von SuSE zu Ubuntu, weil ich mal ausprobieren wollte und dann bei geblieben bin.
Genauso gut könnte es heißen Windows ist Mist, habe hier einen Lenovo 3000 N200 mit einer Bildschirmauflösung von 1680x1050 wollte Windows 7 installieren aber leider gibt es keine Grafiktreiber mehr für diesen Laptop wurde nur bis Windows Vista gepflegt.
weder-noch schrieb: > habe hier einen Lenovo > 3000 N200 mit einer Bildschirmauflösung von 1680x1050 wollte Windows 7 > installieren aber leider gibt es keine Grafiktreiber mehr für diesen > Laptop wurde nur bis Windows Vista gepflegt. michael_ schrieb: > Dann nimm den Vista-Treiber. Geht. Warum? Woher weiß ich das? Woher bekomme ich den? Wie spiele ich ihn in das System ein?
michael_ schrieb: > Dann nimm den Vista-Treiber. Geht. Genau. Wissta Euch denn gar nicht zu helfen? ;-) MfG Paul
tuxtr... schrieb: > Warum? Diese Frage verstehe ich nicht... > Woher weiß ich das? Man hat es dir gerade gesagt. Aus eigener Erfahrung weiß ich das das funktioniert. > Woher bekomme ich den? Es gibt in Support-Bereich auf den Lenovo-Internetseiten für jedes Gerät die Möglichkeit Hardware-Treiber und Dienstprogramme für die verschiedenen Betriebssysteme herunterzuladen. > Wie spiele ich ihn in das System ein? Die Treiberdatei liegen in der Regel als ausführbare Installationsprogramm vor. rhf
rhf schrieb: > Aus eigener Erfahrung weiß ich das das > funktioniert. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht funktioniert. Vista durch 7 ersetzt, Anschlüsse der Grafikkarte gehen nicht mehr, sondern nur noch der integrierte Bildschirm.
rhf schrieb: >> Warum? > Diese Frage verstehe ich nicht... > >> Woher weiß ich das? > > Man hat es dir gerade gesagt. Aus eigener Erfahrung weiß ich das das > funktioniert. > > ... hmm, die Ironie meiner Fragen hast du nicht so richtig verstanden, oder ;-) Das was du da so schreibst ("aus eigener Erfahrung" etc.) ist genau der Punkt! Kannst du dir vorstellen, dass solche Dinge ein Nicht-Windows-Benutzer einfach nicht weiß, ...ohne entsprechende Beschreibungen, Tutorials, Forenbeiträge etc. zu lesen?! Und warum wird jetzt plötzlich bei Linux eine andere Messlatte herangezogen?
tuxtr... schrieb: > Und warum wird jetzt plötzlich bei Linux eine andere Messlatte > herangezogen? Weil Windows noch schlechter aussehen würde, wenn man bei beiden dieselbe Messlatte anlegen würde. ;-)
Sheeva P. schrieb: > tuxtr... schrieb: >> Und warum wird jetzt plötzlich bei Linux eine andere Messlatte >> herangezogen? > > Weil Windows noch schlechter aussehen würde, wenn man bei beiden > dieselbe Messlatte anlegen würde. ;-) Naja, also es bleibt Wunschdenken! Egal wie toll Linux ist, Windows hat sich durchgesetzt! Wenn ein Kunde innerhalb kurzer Zeit Windows installiert und es läuft, wird er NIEMALS in seiner Firma Linux installieren, wenn er über Kommandozeile das Ding konfigurieren muss. Genau deshalb ist Linux im Bussiness tot! Und dieses angebliche "auf fasst allen Servern läuft Linux" ist auch nur deshalb Quatsch weil WebSiten von einem Apache ausgeliefert werden. Und der läuft auch unter Windows. Ich war überrascht wie viele Apache-Server in Wirklichkeit Windows-Server waren... Nix Linux! Und Kunden bestimmen was auf den Servern läuft! Nicht der Linux-Frickler! Und die paar DD-WRT-Routern sind sicher nicht das Maß der Dinge!
Tatsache: Linux will die überwältigende Mehrheit der Anwender nicht einmal geschenkt haben - sie kaufen lieber Windows.
Da der Thread immer länger wird, machen sich manche nicht mehr die Mühe, das Ausgangsproblem zu lesen. Deshalb sind einige Beiträge etwas am Thema vorbei. Ich fasse nochmal zusammen: 1. Linux Xubuntu 15.10 auf altem HP-Laptop istalliert 2. Alles funktioniert, inkl. Grafik, Sound, WLAN ... super! 3. eine Messagebox geht auf und empfiehlt div. Updates 4. ich führe das Update aus, nach dem Neustart sehe ich nur noch schwarz 5. Neuinstallation 1, zunächst mit Datenerhalt ... danach geht zwar die Grafik wieder, aber WLAN nicht mehr 6. Neuinstallation 2 ... n, ohne Datenerhalt (mit Platte formatieren), Installer hängt sich mehrfach auf 7. Abbruch bzw. Verschiebung um eine Woche ... Frust ist bei dieser Historie doch nachvollziehbar, oder?
Marc H. schrieb: > Und dieses angebliche "auf fasst allen Servern läuft Linux" ist auch nur > deshalb Quatsch weil WebSiten von einem Apache ausgeliefert werden. Und > der läuft auch unter Windows. Das ist doch unsinnig: 1) Auf Servern lauft meistens nicht nur ein Webserver 2) Wenn man die Apache Server zählt kann man entweder die Downloadzahlen nehmen, wobei dabei offensichtlich ist ob die Windows oder Linuxversion genommen wird, oder den Servern HTTP HEAD Requests senden, und dann steht im Response header im feld Server nicht nur der Server, sondern auch das OS. Wenn du nicht dran glaubst kannst du das Netz mit einem Script ja selbst absuchen. Marc H. schrieb: > Wenn ein Kunde innerhalb kurzer Zeit Windows installiert und es läuft, > wird er NIEMALS in seiner Firma Linux installieren, wenn er über > Kommandozeile das Ding konfigurieren muss. Dafür haben gute Firmen einen Sysadmin oder eine IT Abteilung. Ohne die kommt man auch mit Windows nicht aus. Und MS Kostet auchnoch. z.B. Office 6.90 pro Benutzer pro Monat, oder der "kostenlose*" MS SQL Server...
Frank E. schrieb: > Frust ist bei dieser Historie doch nachvollziehbar, oder? Der Frust schon, die etwas voreilige und – zumindest im Beitrag – nicht begründete Schlussfolgerung, Linux sei daran Schuld, allerdings weniger. Noch wissen wir ja nicht einmal woran es hängt. Insbesondere die Tatsache, dass die erste Installation problemlos klappte, die 2. bis n-te aber nicht mehr, trotz Formatierung der Platte, spricht in meinen Augen nicht unbedingt für einen Linux Fehler. Läge es an Linux müsste sich das Verhalten reproduzieren lassen.
Marc H. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> tuxtr... schrieb: >>> Und warum wird jetzt plötzlich bei Linux eine andere Messlatte >>> herangezogen? >> >> Weil Windows noch schlechter aussehen würde, wenn man bei beiden >> dieselbe Messlatte anlegen würde. ;-) > > Naja, also es bleibt Wunschdenken! Egal wie toll Linux ist, Windows hat > sich durchgesetzt! Ja, -- einerseits, weil es besser ausgesehen hat als seine Wettbewerber, andererseits aber auch durch unlautere Wettbewerbs-Tricksereien, für die Microsoft ja auch mehrmals verurteilt worden ist. Da kannst Du jetzt stolz drauf sein -- obwohl es ja auch etwas über die Produkte eines Unternehmens aussagt, wenn das Unternehmen zu unlauteren und illegalen Tricks greifen muß, um sich behaupten zu können... ;-) > Wenn ein Kunde innerhalb kurzer Zeit Windows installiert Genau das tun viele Privatleute und Kleinunternehmer nicht, weil Windows auf den meisten Rechnern bereits vorinstalliert ist -- und dies vor allem deswegen, weil Microsoft die Hersteller erpreßt und bestochen hat, damit die bloß keine Rechner mit Linux ausliefern. > Genau deshalb ist Linux im Bussiness tot! Das hättest Du wohl gerne. ;-) Weißt Du, ich mache dieses Entwickler- und Admin-Ding schon zu lange, um über so plumpe Stöckchen zu springen. > Und dieses angebliche "auf > fasst allen Servern läuft Linux" ist auch nur deshalb Quatsch weil > WebSiten von einem Apache ausgeliefert werden. Und der läuft auch unter > Windows. Ich war überrascht wie viele Apache-Server in Wirklichkeit > Windows-Server waren... Nix Linux! Woran willst Du das denn erkannt haben? > Und Kunden bestimmen was auf den > Servern läuft! Nicht der Linux-Frickler! Und die paar DD-WRT-Routern > sind sicher nicht das Maß der Dinge! Merke: Ausrufezeichen ersetzen keine Argumente. Abgesehen davon kenne ich mehrere Kunden aus der Finanz- und Versicherungswirtschaft, die überhaupt kein Windows in ihren Rechenzentren mehr haben wollen -- und wer wirklich eines benötigt, muß das vorher sehr, sehr gut begründen. Obendrein findet der ganze heiße Scheiß heute komplett unter Linux statt, ich sag' nur Distributed Computing. Genau deswegen bietet mittlerweile ja sogar Microsoft in seiner Azure-Cloud was an? Genau: Linux. Weil das die Kunden haben wollen, weißt Du, sogar die von Microsoft. ;-)
Frank E. schrieb: > Immer wieder irgendwelche Kinderkacke, die eigentlich kein Problem > darstellen dürfte Na dann hol dir den Quellcode und fixe doch eben schnell die "Kinderkacke", dann haben alle was davon, nur so wird OpenSource-Software besser. Dürfte ja eigentlich kein Problem darstellen ;-)
A. H. schrieb: > Linux Fan schrieb: >> Das ist natürlich nichts für "Normalanwender". Sogar ich als absoluter >> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Früher oder >> später kommt man an den Punkt, wo man sich mit dem System >> auseinandersetzen muss. > > Irgendwie kann ich nicht so ganz nachvollziehen, was genau > „massentauglich“ eigentlich sein soll? Mir scheint, wir sind inzwischen > so konditioniert, dass massentauglich genau das ist, was Microsoft > liefert, alles andere ist was für Freaks. > > Ich habe in letzter Zeit einige Notebooks (von Acer, Dell und HP) neu > installiert, einige als Dual-Boot-System mit Windows 7 + Linux. Aus > historischen Gründen verwende ich Debian, zur Zeit 8.3, je nach Hardware > in der 32- oder 64-Bit Variante. > > Wenn ich Windows installiere besteht die erste Herausforderung schon > einmal darin, diese unsinnige 100 MB Partition loszuwerden. Ist das > erledigt habe ich nach etwa einer halben Stunde einen verschwommenen > Bildschirm mit einer Auflösung von etwa 600x800, denn ohne zusätzliche > Treiber geht schon mal gar nichts. Massentauglich heißt für mich in dem Zusammenhang, das was die Mehrheit der Nutzer damit macht bzw machen kann. Installation gehört meist nicht dazu. Windows kommt fertig installiert und seit Win8 muss man es nicht mal mehr neu installieren bzw eine Taste beim Booten drücken, wenn man es zurücksetzen will. Wenn man Linux installieren will, muss man teilweise erst in Bios/Uefi bzw den Bootmanager öffnen um von CD/DVD/USB zu booten. Für Leute die in diesem Forum lesen, sollte das kein Problem sein, aber der Normalanwender weiß teilweise nicht mal was Bios/Uefi ist. Und wie gesagt, früher oder später landet man im Terminal, weil etwas nicht geht. Wenn man die Einstiegshürde bei Linux mal überwunden hat, kann man sich an einem stabilem OS erfreuen und Fehler bei Gnome/KDE/XFCE sind keine Fehler in Linux. Das sollte man immer trennen. Für mich gibts kein Zurück mehr zu Windows. Mein Windows PC ist nicht mehr als eine bessere Spielekonsole.
Frank E. schrieb: > 1. Linux Xubuntu 15.10 auf altem HP-Laptop istalliert Probier doch einfach mal Lubuntu, oder Ubuntu und installier anschließend Xfce oder LXDE. Und nimm nicht das 15.10 sondern 14.04 LTS. Die Zwischenversionen werden nicht besonders intensiv getestet. In Zeiten von USB-Sticks braucht man auch nicht jedes mal eine DVD zu brennen.
Läubi .. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Immer wieder irgendwelche Kinderkacke, die eigentlich kein Problem >> darstellen dürfte > > Na dann hol dir den Quellcode und fixe doch eben schnell die > "Kinderkacke", dann haben alle was davon, nur so wird > OpenSource-Software besser. Dürfte ja eigentlich kein Problem > darstellen ;-) Äh, Läubi, entschuldige, aber... Also, wenn jemand beim Auftreten einiger kleiner, wahrscheinlich selbst verursachter Konfigurationsfehler keine Fehleranalyse betreibt, darum auch keine ordentliche Fehlerbeschreibung hinbekommt, weder in die Logdateien noch in die Dokumentation schaut, und dann nicht etwa um Hilfe bittet, sondern stattdessen pöbelt, jenes System, das bei Millionen Anwendern problemlos und stabil läuft, sei "Mist"... mal ehrlich: was erwartest Du da? Der Herr ist offensichtlich schon mit einer Installation überfordert, die sogar ein Huhn machen könnte, wenn man ein paar Weizenkörner auf die Return-Taste klebt. Auch das weitere Verhalten des Herrn -- bei Problemen eine Neuinstallation zu machen, ist ja sowas von Windows -- bringt mich zu der Schlußfolgerung, daß ich diesen Herrn lieber nicht auf Sourcecode loslassen mag, nicht einmal auf "Hello World" in Python. ;-)
!!!Stimmung!!! Ach, wie hier mal wieder die fetzen fliegen... Frank E. schrieb: > Frust ist bei dieser Historie doch nachvollziehbar, oder? Ja, kann ich verstehen. Mein Rat: 1. besorg dir ne Bart-PE oder Win7Live, brenn sie auf eine CD und boote damit. 2. Mach von dieser Live-CD alles auf der Festplatte platt, was da ist, incl. MBR - damit du bei einem erneuten Installationsversuch nicht noch mehr vom überschlauen Installationsprogramm an der Nase herumgeführt wirst. 3. Zieh dir von deiner Lieblings-Linux-Version ein neues Image, brenn dies und installiere es von Grund auf neu. Ich glaub nicht, daß an deiner bisherigen Scheibe was "bitmäßig" faul ist, denn eigentlich jedes Installationsprogramm überprüft vor Verwendung seine Installationsdateien - und da sollte es bei Lesefehlern sich entsprechend melden. Allerdings gehe ich bei dieser Behauptung von Windows aus... Nee, wahrscheinlich ist gerade diese Version von ebendieser Distribution halt schlecht zusammengestellt. Mit ner anderen Version hast du evtl. mehr Glück. Aber sowas wie schwarzer BS wegen ausnahmsweise automatischem Update kenne ich aus der Firma auch. Normalerweise poppt irgendwann oben auf dem BS ein Fenster auf, das einem mitteilt, daß zehn ganz wichtige Updates vorliegen, die unverzüglich auszuführen seien. Klickt man drauf, verschwindet das Fenster spurlos und ... nix. Eigentlich würde man erwarten, daß nun sowas wie ein Updatemanager aufpoppt und seine Arbeit beginnt (oder zumindest den Weg dazu ebnet) - aber bei Linux ist so ein Komfort nicht zu finden. Bloß wenn es um einen verbuggten Displaytreiber geht, dann findet das Update automatisch statt. Komische Logik. W.S.
> ... wahrscheinlich ist gerade diese Version von ebendieser > Distribution halt schlecht zusammengestellt. Das ist eins der Hauptprobleme von Linux ... > Probier doch einfach mal Lubuntu, oder Ubuntu ... ... und so wird es irgendwann gelöst - oder auch nicht.
Läubi .. schrieb: > Na dann hol dir den Quellcode und fixe doch eben schnell die > "Kinderkacke", dann haben alle was davon, nur so wird > OpenSource-Software besser. Dürfte ja eigentlich kein Problem darstellen > ;-) Ich hasse dieses " Argument". So kann man jede Diskussion abwürgen. Man darf doch auch etwas kritisieren was man selbst nicht besser hinkriegt, oder? Ich hoffe aber, hier war einfach nur mein Ironiedetektor kaputt ;-)
Le X. schrieb: > Ich hasse dieses " Argument". So kann man jede Diskussion abwürgen. "Linuxusereffekt"
Sheeva P. schrieb: > jenes System, das bei Millionen Anwendern problemlos > und stabil läuft, sei "Mist"... Es ist Mist, wenn man es aus Sicht des durchschnittlichen Anwenders betrachtet. Ich sage jetzt nicht, dass ich mich damit meine. Aber wenn Du als "Endanwender", der vorher x-fach Windows installiert und erfolgreich betrieben hat, eine Installation der aktuelle Ubuntu-Distribution machst und danach der Soundkartentreiber dem Gerät keinen Mucks entlockt, dann ist der Frustpunkt erreicht. Denn aus Sicht eines Endanwenders ist es, Stand heute, unlogisch, das so etwas lapidares wie ein Soundkartentreiber, nicht auf Anhieb funktioniert. Von den groben Fehlern im Grafiktreiber für die auf den GIGABYTE Boards verbauten Intel-Chipsätze ganz zu schweigen. Aus den vorgenannten und weiteren Gründen, wird sich Linux niemals so durchsetzen wie die Microsoft Produkte. Auch wenn Canonical riesige Installationszahlen angibt, es wird nicht so funktionieren, solange es grundsätzliche Fehler in den Linux Systemen gibt, die den Anwender hoffnungslos im Regen stehen lassen. Und jetzt komm mir niemand und sagt, dass man sich in Foren informieren soll, wie diese Fehler zu umschiffen sind. Das geht garnicht, denn ein System MUSS nach der Grundinstallation funktionieren! Grüne Bananen braucht keiner.
Bernd schrieb: >> ... wahrscheinlich ist gerade diese Version von ebendieser >> Distribution halt schlecht zusammengestellt. > > Das ist eins der Hauptprobleme von Linux ... > >> Probier doch einfach mal Lubuntu, oder Ubuntu ... > > ... und so wird es irgendwann gelöst - oder auch nicht. Das ist kein Problem von Linux, sondern von einer bestimmten Distro mit einer bestimmten Desktopumgebung. Wenn man mit (u,k,l,x)buntu nicht zufrieden ist, kann man sich auch was anderes suchen, oder manuell installieren. Bei Arch muss man alles selber machen, dafür sieht man wo der Fehler ist. Das fordert natürlich gewisse Kenntnisse, aber es muss ja nicht gleich Arch sein. Man kann bzw konnte auch Ubuntu als Serverversion installieren und den Rest nach und nach konfigurieren. Wer sich nicht auf Linux einlassen will, der kann gerne bei Windows bleiben. Ich weiß nicht, warum alle Linux-Gegner glauben, dass alle Linux-User Linux als Mainstream Desktop OS sehen wollen. Ich bin froh, dass es nicht jeder nutzt. Mehr Nutzer > mehr Forderungen nach Bedienkomfort > weniger Sicherheit Mehr Nutzer > lohnenderes Angriffsziel > mehr Schadsoftware Zur Zeit richtet sich ein Großteil der Angriffe auf Linux auf Serverdienste. Mit einem Linux-Desktop ist man relativ sicher.
Peter M. schrieb: > Das geht garnicht, denn ein System MUSS nach der Grundinstallation > funktionieren! Grüne Bananen braucht keiner. Cooler Spruch! :-) Was gehört denn Deiner Meinung nach alles zur „Grundinstallation“? Alles etwa, was auf der Installations-CD/DVD ist? Na dann musst Du mit Windows ja so richtig glücklich werden. Schon mal nach so einer „Grundinstallation“ in den Windows Geräte-Manager geschaut? Bei mir ging kein Sound, kein LAN, kein WLAN, nur die Hälfte der USB-Ports und die Grafik nur in der Auflösung 600x800, um nur mal die wichtigsten Punkte zu nennen. Ohne Zweitgerät und USB-Stick (den man dann in den richtigen Port stecken muss) wäre nach der „Grundinstallation“ Schluss gewesen, denn wie willst Du ohne Netzwerk die Treiber herunterladen? Das ist jetzt nicht meine Definition von „auf Anhieb funktionieren“.
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Linux Fan schrieb: > Das ist kein Problem von Linux, sondern von einer bestimmten Distro mit > einer bestimmten Desktopumgebung. Ist egal, wenn es nicht geht, gehts nicht! Wenn du kein funktionierendes System hast, hast du kein funktionierendes System ;-)
Frank E. schrieb: > Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich > Linux auf dem Desktop bestätigt. Das hat allenfalls bestätigt, dass du einfach naiv eine Linux-Distribution ohne jede Kenntnis auf einen Laptop installiert hast, in dem Glauben, danach müsse alles "from scratch" funktionieren. Wie naiv! Frank E. schrieb: > Das ist doch der totale Mist!!! Also seit Jahren werden gerade Laptops in Fachzeitschriften wie z.B. der c't, dem Linuxuser-Magazin u.a. auf ihre Linuxtauglichkeit getestet, weil eben die Hardware von Laptops oft spezifischer ist als die von PCs. Wenn du keine Ahnung hast, dann solltest du nicht einfach andere für deine persönliche Fehltritte verantwortlich machen. Frank E. schrieb: > Wahrscheinlich kann man 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete > installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben > natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? Kann sein, kann auch nicht sein. Aber wenn du davon nichts verstehst, dann solltest du es vielleicht lernen, bevor du dir einfach einen Laptop nimmst, ein System installierst, dass du nicht kennst, und dann erwarten, dass es einfach so funktioniert. Ich habe auch einen älteren HP-Laptop, die nw9440 Workstation, darauf läuft Ubuntu z.B. sehr gut. Man weiß aber, wenn man danach sucht, dass der Grafikchip ohne proprietären NVIDIA-Treiber recht warm wird. Aber selbst hier gibt es inwzischen Abhilfe. Dennoch läuft auf diesem Laptop seit ein paar Monaten Windows 10, und da sind mir schon 2x die Fenster eingefroren. Mit Windows 7 hatte ich dagegen nie Probleme, wirklich nie. So, für Windows 10 habe ich Geld bezahlt, für Ubuntu nicht. Und Win10 macht mehr Ärger. Ist nun die Windows-Welt unbedingt die bessere, so dass man über Linux schimpfen müsste? Oder muss ich Windows nun komplett schlecht reden, nur weil ein Rechner zickt? Beides wäre falsch. Frank E. schrieb: > Bin sauer und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ... Prost!
Ich habe eine wirklich guten Tipp: Versuch doch erstmal auf einem Raspberry Pi das WLAN zum Laufen zu kriegen, da kannst Du soooviel lernen. Der Rest ist dann ein KLacks! SuperGURU
Le X. schrieb: > Man darf doch auch etwas kritisieren was man selbst nicht besser > hinkriegt, oder? Natürlich. Aber es ist bescheuert, das Wasser oder die Badehose dafür zu kritisieren, daß man nicht schwimmen kann -- und auch keinen Versuch dazu unternehmen will, einige bekannte und relativ einfache Schwimmbewegungen zu machen. Stattdessen springt der OP wieder ins Wasser (Neuinstallation) und verflucht das Wasser und die Badehose dafür, daß er absäuft... Das Lustigste in diesem Thread sind allerdings die Leute, die dem OP ganz ernsthaft empfehlen, anderes Wasser und eine andere Badehose zu benutzen. Vermutlich ist das gut gemeint, aber irgendwie fürchte ich, daß das nicht sonderlich zielführend ist. Fassen wir einmal zusammen: der OP hat seiner Aussage zufolge ein Xubuntu installiert. Installation und System haben danach wohl auch funktioniert, mit Desktop und WLAN. Nach einem Update und Reboot ist der XFCE-Desktop allerdings nicht mehr richtig gestartet. Anstatt nun zu versuchen, das XFCE-Problem zu analysieren und zu beheben, hat der OP aber die übliche Windows-"Lösungsstrategie" angewendet, und das Xubuntu noch einmal neu installiert. Diesmal war dann das WLAN kaputt... Bei der vorherigen Installation hat das WLAN aber funktioniert. Das heißt, daß die Distribution eine funktionierende Softwareumgebung (Kernelmodule und Konfigurationswerkzeuge) mitbringt, um das WLAN auf dem betreffenden Gerät benutzen zu können. Das Problem ist also ganz offensichtlich nicht die Distribution, sondern nur die Konfiguration. Darum kann das Problem auch nur dort behoben werden, wo es ist.
Frank E. schrieb: > Da der Thread immer länger wird, machen sich manche nicht mehr die Mühe, > das Ausgangsproblem zu lesen. Deshalb sind einige Beiträge etwas am > Thema vorbei. Naja, das Thema fasst man in der Betreffzeile kurz zusammen. Da hast du "Linux ist Mist - mal wieder (Xubuntu)" hingeschrieben. Und darauf antworten die Leute hier. Marc H. schrieb: > Linux Fan schrieb: >> Das ist kein Problem von Linux, sondern von einer bestimmten Distro mit >> einer bestimmten Desktopumgebung. > > Ist egal, wenn es nicht geht, gehts nicht! Klar, ich geb auch immer Apple die Schuld, wenn Windows nicht geht. Wenn's nicht geht, geht's nicht. Ist mir doch egal, an wem's liegt.
Peter M. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> jenes System, das bei Millionen Anwendern problemlos >> und stabil läuft, sei "Mist"... > > Es ist Mist, wenn man es aus Sicht des durchschnittlichen Anwenders > betrachtet. > Ich sage jetzt nicht, dass ich mich damit meine. Aber wenn Du als > "Endanwender", der vorher x-fach Windows installiert Warum haben Deine "Endanwender" denn "x-fach Windows" installieren müssen? Funktionierende Betriebssysteme installiert man genau ein Mal, dann laufen sie ewig -- jenes, vor dem ich gerade sitze, seit dem 2.3.2009. > und erfolgreich > betrieben hat, eine Installation der aktuelle Ubuntu-Distribution machst > und danach der Soundkartentreiber dem Gerät keinen Mucks entlockt, dann > ist der Frustpunkt erreicht. > Denn aus Sicht eines Endanwenders ist es, Stand heute, unlogisch, das so > etwas lapidares wie ein Soundkartentreiber, nicht auf Anhieb > funktioniert. > Von den groben Fehlern im Grafiktreiber für die auf den GIGABYTE Boards > verbauten Intel-Chipsätze ganz zu schweigen. Ach, weißt Du, ich bekomme jeden Tag live und in Farbe mit, wie sich die Kollegen mit Windows, Windows-Updates (werden bei uns erst zwei bis vier Wochen nach Erscheinen installiert und trotzdem fährt ständig was gegen die Wand), Windows-Treibern, Virenscannern, und dem ganzen anderen Mist herumschlagen. Dabei haben wir noch eine halbwegs einheitliche Struktur, was die Hard- und Software angeht. Tu' also bitte nicht so, als wär' mit Windows alles Friede-Freude-Eierkuchen, ja? Wenn das so wäre, dann würde der TO dieses Thread kein Linux installieren wollen, und dann würden hier nicht in regelmäßigen, sehr kurzen Abständen Leute schreiben, daß sie mit Windows unzufrieden sind, aber von ihrem Arbeitgeber oder spezieller Hard- oder Software dazu gezwungen werden. > Aus den vorgenannten und weiteren Gründen, wird sich Linux niemals so > durchsetzen wie die Microsoft Produkte. Wer will das schon? Ich ganz persönlich kann gut auf DAUs verzichten, die ihr antrainiertes Windows-Halb"wissen" -- das in der Regel nur ein wildes Herumklicken auf alles ist, was nicht schnell genug weglaufen kann, bis zu der berühmten Neuinstallation -- auf Linux anzuwenden versuchen und danach die Foren, Newsgroups, Mailinglisten, meine Kollegen und mich vollheulen. > Das geht garnicht, denn ein System MUSS nach der Grundinstallation > funktionieren! Ja, und genau das tut es auch. Hin und wieder gibt es Probleme, das ist richtig -- und wer sagt, daß es keine Probleme gäbe, der lügt. Wer aber behauptet, daß es die unter Windows nicht auch geben würde, lügt ebenso. Allerdings gibt es einen Unterschied: unter Linux kann man diese Probleme sehr oft beheben oder umgehen, und unter Windows ist ebendieses mit einer unheiligen Regelmäßigkeit nicht der Fall. Was machst Du denn, wenn Deine Soundkarte unter Windows nicht funktioniert? Einmal ganz abgesehen davon, daß ich sowas unter Linux seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe -- da sind Drucker, WLAN- und DVB-Geräte viel problematischer -- hast Du unter Linux meistens die Möglichkeit, einen Treiber für ein ähnliches Gerät zu benutzen und mußt dann schlimmstenfalls auf einige der Hardware-Features verzichten. Aber unter Windows? Was machst Du da? Wenn der Hersteller Deiner Soundkarte den Support für Windows > XP eingestellt hat, mußt Du Deine ansonsten voll funktionsfähige Hardware in den Elektronikschrott geben oder mit der Stille leben. Oder eben ein Linux... ;-) (Und um dem Argument vorzubeugen, daß die Einstellung des Supports für neuere Betriebssystemversionen ein Problem der Hersteller sei: das ist nicht ganz falsch, aber auf der anderen Seite hätte Microsoft natürlich auch seine Treiberschnittstellen abwärtskompatibel bauen können. So groß waren die Änderungen am NT-Kernel seit XP ja nun auch nicht.)
Marc H. schrieb: > Ist egal, wenn es nicht geht, gehts nicht! Wenn du kein funktionierendes > System hast, hast du kein funktionierendes System ;-) Das stimmt. Aber wenn Dein Linux nicht funktioniert, hast Du eine ziemlich gute Chance, daß Du es zum Funktionieren bringen kannst. Wenn Dein Windows nicht funktioniert, hast Du meistens keine Chance.
Marc H. schrieb: > "Linuxusereffekt" Gegen den "Linuxhasseraffekt" ist der verschwindend klein. Linux-User kennen ja in der Regel nicht nur Linux, sondern auch Windows recht gut; schließlich sind die meisten von uns mal unter Windows sozialisiert worden und haben uns danach aus guten Gründen (und nicht selten mit Grausen) davon abgewendet. Im umgekehrten Fall stänkern häufig ausgerechnet jene am Lautesten gegen Linux, die davon offensichtlich nicht die geringste Ahnung haben. :-)
Ich weiß garnicht was ihr alle habt. Auf meinem Ubuntu Rechner leben in der Virtualbox Win2k und Win7Pro friedlich mit ihrem Hausherren zusammen :) Xubuntu 15.10 habe ich zum Test mal mit eingereiht, läuft prima. ******************* @Frank: Wenn bei der (Mehrfach)-Installation verschiedene Probleme auftreten, würde ich die Festplatte komplett formatieren (nicht Schnellformat) und evtl. einen Speichertest durchführen.
@ hp-freund (Gast) >Ich weiß garnicht was ihr alle habt. >Auf meinem Ubuntu Rechner leben in der Virtualbox Win2k und Win7Pro >friedlich mit ihrem Hausherren zusammen :) >Xubuntu 15.10 habe ich zum Test mal mit eingereiht, läuft prima. In einer virtuellen Umgebung läuft eigentlich alles, wofür die VM Treiber mitliefert (zumindest sollte man das erwarten). Und das wird nun mal für alle gängigen OS mitgeliefert. Ist eben wie bei echter HW, nur daß dann evtl. ein paar Treivber fehlen und nicht auftreibbar sein können. Da geben sich Linux wie auch Windows nicht viel. Nur daß Linux in unterschiedlichsten Varianten daherkommt, mit unterschiedlichster Ausstattung - da kann es dann schon mal passieren, daß das eine Linux geht, das andere eben nicht. So gesehen ist der schon mehrfach gegebene Tip, es mal mit einer anderen Distri zu versuchen, nicht so verkehrt (weis garn nicht, wieso manche dagegen wettern ...) @Sheeva Plug (sheevaplug) >Bei der vorherigen Installation hat das WLAN aber funktioniert. Das >heißt, daß die Distribution eine funktionierende Softwareumgebung >(Kernelmodule und Konfigurationswerkzeuge) mitbringt, um das WLAN auf >dem betreffenden Gerät benutzen zu können. Das Problem ist also ganz >offensichtlich nicht die Distribution, sondern nur die Konfiguration. >Darum kann das Problem auch nur dort behoben werden, wo es ist. Vielleicht ließt Du Dir nochmal die Problembeschreibung durch. Da blieb der Bildschirm nach einem Update schwarz. Sieht also nicht nach vom TO verfummelter Cfg aus, sondern offensichtlich nach einem Problem mit neuer SW. >Warum haben Deine "Endanwender" denn "x-fach Windows" installieren >müssen? Funktionierende Betriebssysteme installiert man genau ein Mal, >dann laufen sie ewig -- jenes, vor dem ich gerade sitze, seit dem >2.3.2009. Und? Ist das jetzt linuxspezifisch? Ich habe/hatte auch schon einige Linux+Windows-Systeme unter meine Fittiche gehabt. Da musste ich auch nie das OS neu installieren, bloß weil das OS Probleme machen würde. Teilweise über 10 Jahre ein und dieselbe Installation ... Vielleicht solltet ihr euch mal einigen, in welchem Kontext ihr euch eure Vor-/Nachteile an den Kopf werfen wollt. Redet ihr über normale Anwender, oder Profies, nur den Kernel, oder auch das drumherum, ...? Ich habe den Eindruck, jeder pickt sich den Kontext heraus, der sich gerade am besten ausschlachten läßt. Es ist eher anwenderspezifisch, wie lange ein System durchhält. Denn es hängt nun mal stark davon ab, ob jemand soviel Durchblick hat, daß er sein System wieder ohne Neuinstallation flott bekommt. "Naturgemäß" ist dieser Durchblick halt bei den Linuxern deutlich verbreiteter, als bei Windowsianern. Also neigt der Windowsianer eher zum Neuinstallieren als scheinbar einfachste Maßnahme. Die meisten User sind nun mal nur Anwender, und keine Durchblicker. Würden wir diesen Leuten das Linux aufzwingen, würden die genau so oft das Linux neuinstallieren, oder zum Nachbarn rennen, der mal die "Kiste wieder ganz machen" soll. Und das Argumnent, bei Linux als offenes System könne man ja selbst am Code herumfrickeln, um Bugs zu beseitigen, ist ein ziemlich schräges Argument. Wieviel aller Anwender können überhaupt Sourcecode lesen? 1Prozent? Oder Promille? Und wieviele verstehen den, um ein Problem zu lösen? Sicherlich nochmal die eine oder andere Größenordnung weniger - das Argument ist also vollkommen irrelevant für die breite Masse, wird aber immer wieder gern angeführt.
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michael_ schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Jedem das Seine. > > Dieser Spruch stand in Buchenwald über dem KZ-Eingang. > Sollte man nicht verwenden. Na ja, der Spruch als Grundsatz stammt laut Wikipedia von den antiken Griechen. Daß ihn die Nazis bis vor 71 Jahren mißbrauchten, muß einen heute einschränken? Muß ich alle Nazisprüche kennen, damit ich sie nicht zufällig in den eigenen Wortlaut einflechte? Eine solche Aufmerksamkeit haben Nazis verdient?
hp-freund schrieb: > Auf meinem Ubuntu Rechner leben in der Virtualbox Win2k und Win7Pro > friedlich mit ihrem Hausherren zusammen :) Bitte entschuldige die Zwischenfrage, aber warum nutzt Du Virtualbox als Hypervisor unter Linux? Das sehe ich in letzter Zeit öfter, aber bei den meisten Benchmarks, die ich kenne, ist VB ein wenig, teils sogar deutlich langsamer als KVM und Xen, und VB scheint fsync(2)s nicht richtig an den Host durchzureichen. Ist mir da etwas entgangen?
Sheeva P. schrieb: > Tu' also bitte nicht so, als wär' mit > Windows alles Friede-Freude-Eierkuchen, ja? Du tust mir echt leid, denn Du hast nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden. Du pickst Dir nur die Texte heraus die Dir gerade passen. Und dann reitest Du darauf herum. Lächerlich und kindisch! Verstehen ist anscheinend nicht Deine Stärke?
Sheeva P. schrieb: > dann ist Die Richtige Antwort (tm) > nicht: "such' Dir ein anderes Linux", sondern "Schuster, bleib' bei > Deinen Leisten", also: bitte laß' die Finger von Linux und installier > entweder Windows, oder kauf der Dame ein hübsches Macbook. Sheeva P. schrieb: > lehnt es jedoch ab, > deswegen ihr Niveau aufzugeben und alles KHV-kompatibel (Kinder, > Hausfrauen, Vorstände) zu machen Sheeva P. schrieb: > Daß ein paar Trollvottel zu faul oder zu dumm > sind, sich in diese Andersartigkeit einzuarbeiten, ist ganz alleine > deren Problem. Es ist wie immer, Du trägst nichts, aber auch gar nichts, zum Thema - des Threaderöffners - bei, stattdessen werden die Leute von Dir nur dumm angepöbelt. Die 3 Zitate sind nur ein Auszug, in den weiteren Posts geht es lustig weiter. Du hast offensichtlich massive Probleme wenn jemand Kritik an Deinem Lieblings-OS und/oder -programmierspache übt. Aber es gibt eben auch noch anderere OS neben Linux, so wie es auch andere Programmiersprachen neben C gibt. Ich persönlich finde auch unixartige Systeme besser als Windows. Aber es ist nicht alles schlecht an Windows und viele Normaluser, also Leute die mal spielen, einen Brief schreiben oder mal ein bissel surfen wollen kommen i.d.R. mit dem System gut zu recht und haben keine größeren Probleme damit. Auch das Nachinstallieren von Software ist oftmals kein Problem - man muß ja nur auf setup.exe doppelklicken (ein apt-get install ... ist da für Otto Normalverbraucher schon schwieriger, obwohls auch kein Hexenwerk ist). Auch wenn ich persönlich Linux mag kann ich die Probleme und die Frustration der User nachvollziehen. Linux ist ein tolles System und macht Spaß, aber es kann im Gegenzug auch mächtig nerven, zumal es einige Distris gibt die mehr (für den Normalanwender) versprechen als sie dann im Endeffekt halten können. Und genau das ist das Problem von Linux. Es gibt zwar unheimlich viele Distris, aber darunter sind halt auch viele die Schrott sind oder die fundierte Unixkenntnisse voraussetzen. Ich verwende meist Debian (keine Derivate wie *UBUNTU). Zur Installation benutze ich meist nur ein Minimalimage, damit der PC booten kann. Die eigentliche Installation erfolgt dann über www. Das hat bisher immer zum Ziel geführt. Nachteil der offiziellen Debiandistribution sind meist die etwas ältern Pakete und die ab und an etwas sperrige Konfiguration, aber die Software ist i.d.R. gut getestet und funktioniert. Bei Problemen gibt es auch eine gute Kommunity die weiter hilft. Ich kann dem Threaderöffner eigentlich nur Debian empfehlen. Und da wir grad mal beim Thema sind, am liebsten benutze ich für Standardaufgaben mittlerweile den MAC. Ja der kostet Geld, aber er funktioniert fast perfekt. Aber hier ist offensichtlich die gute Abstimmung von Hard- und Software das Erfolgsrezept. Und man glaubt nicht wie viel gute Software es für MAC gibt - auch Freeware. Mitlesender PS @Sheeva P.: Was denn, Dein System funtioniert seit 2009 ohne Neuinstallation? Nur so kurz? Mein PC mit Win98 läuft seit 2000 und der PC mit XP seit gut 10 Jahren. Vom HP-UX System reden wir mal gar nicht.
Jens G. schrieb: > Nur daß Linux > in unterschiedlichsten Varianten daherkommt, mit unterschiedlichster > Ausstattung - da kann es dann schon mal passieren, daß das eine Linux > geht, das andere eben nicht. So gesehen ist der schon mehrfach gegebene > Tip, es mal mit einer anderen Distri zu versuchen, nicht so verkehrt > (weis garn nicht, wieso manche dagegen wettern ...) Wir reden davon, daß laut Aussagen des TO der Desktop und das WLAN-Modul nach der ersten Installation korrekt gestartet worden sind. Daraus folgen einige einfache und logische Schlußfolgerungen: 1. im Linux-Kernel der Distribution gibt es funktionierende Module für die Grafikkarte und das WLAN-Gerät, 2. diese Module werden bei der Systeminstallation normalerweise vollkommen korrekt installiert. 3. Das Problem ist offensichtlich nicht X(FCE). > Die meisten User sind nun mal nur Anwender, und keine Durchblicker. > Würden wir diesen Leuten das Linux aufzwingen, Kannste gern behalten.
Es lohnt sich meiner Erfahrung nach nicht, Leuten die so wie der TO "argumentieren", zu helfen. Denn das kann man nicht. Die suchen eh nur eine Bestätigung, dass bei Windows sowieso alles besser ist.
Markus L. schrieb: > michael_ schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Jedem das Seine. >> >> Dieser Spruch stand in Buchenwald über dem KZ-Eingang. >> Sollte man nicht verwenden. > Na ja, der Spruch als Grundsatz stammt laut Wikipedia von den antiken > Griechen. Daß ihn die Nazis bis vor 71 Jahren mißbrauchten, muß einen > heute einschränken? Muß ich alle Nazisprüche kennen, damit ich sie nicht > zufällig in den eigenen Wortlaut einflechte? Eine solche Aufmerksamkeit > haben Nazis verdient? So ungeschichtlich sollte man auf gar keinen Fall mit der Vergangenheit der Deutschen umgehen.
Karl schrieb: > ... Und nimm nicht das 15.10 sondern 14.04 LTS. > Die Zwischenversionen werden nicht besonders intensiv getestet. Wenn man seinen Thread so nennt, gibt man ja nicht gerne Tipps... Aber dem @Karl muss man Recht geben!
Joerg W. schrieb: > Es lohnt sich meiner Erfahrung nach nicht, Leuten die so wie der > TO > "argumentieren", zu helfen. Denn das kann man nicht. Die suchen eh nur > eine Bestätigung, dass bei Windows sowieso alles besser ist. Ein PC ist im Jahre 2016 ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand, wenn ich den benutzen will, muss ich kein Experte für dessen Innenleben sein. Mein Versuch mit Xubuntu 15.10 schien ja zunächst auch zu funktionieren. Das Elend brach erst nach dem Update aus. Ich finde es amüsant, wie einige hier versuchen, mir quasi die Schuld zu geben, dass ein Update mehr Schaden anrichtet als Dinge zu verbessern - wie man es ja eigentlich von Updates erwarten sollte. Es geht ja hier nicht um eine Spezialanfertigung von Supercomputer, sondern um ein ganz gewöhnliches Drecks-Laptop von der Stange, da hat sowas bei einem ernstmehmbaren OS einfach zu funktioneren. Wenn da solche Sachen passieren, ist ein Armutszeugnis, basta. Im Übrigen ist es eine dümmliche Unterstellung (oder Zeichen von Argumentlosigkeit), auf dem Windows-Pferd reiten zu wollen - mein Haushalt und meine Firma sind 100% Windows-frei.
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Frank E. schrieb: > da hat > sowas bei einem ernstmehmbaren OS einfach zu funktioneren. Wenn da > solche Sachen passieren, ist ein Armutszeugnis, basta. Ich trolle jetzt mal: Du solltest wirklich dein Geld zurückverlangen!
Natürlich kann man sich mit einem System, mit dem man viel machen machen auch viel kaputtmachen. In der SW-Entwicklung hab ich mir folgenden Denkansatz angewöhnt.. wenns nicht funktioniert, liegts zu 99% an mir. Ich habe entweder die Hardware, die API, die Library etc. nicht verstanden. Ganz selten liegts tatsächlich nicht an mir und dann bin ich froh den Quellcode zu haben und das fixen zu können. Wenn Linux für dich Mist und unverwendbar ist, dann musst du wohl einfach ein Macbook fürs WE-Haus kaufen und Ruhe ist mit der Suderei.
Frank E. schrieb: > Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich > Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! Ich > kann mir schon vorstellen, dass bei einem so komplexen Projekt auch mal > Fehler passieren, gar kein Thema. Aber dass man nun vollkommen hilflos > dasitzt und ohne jede Hilfestellung nur noch fluchen kann, ist geradezu > ein systemischer Fehler ... einfach nur Kacke. Stimmt, eine zerschossene Windowsinstallation nach Installation eines Updates, Treibers oder Programmes kommt sicher niiieeee vor, und wenn, dann gibts sofort Hilfestellung seitens Microsoft. Frank E. schrieb: > da hat > sowas bei einem ernstmehmbaren OS einfach zu funktioneren. Wenn da > solche Sachen passieren, ist ein Armutszeugnis, basta. Stimmt, glücklicherweise ist Windows fehlerfrei. Oder anders gefragt: Was ist für dich ein ernstzunehmendes OS?
Hannäs schrieb: > Wer etwas anderes behauptet, hat einfach zu wenig Erfahrung. Ich benutze Linux seit 2006 und kann dem nur bedingt zustimmen ... Mittlerweile ist es Verwendungsfähig ... Hier und da hackelt es aber und alles, was mit Multimedia zu tun hat, ist naja ... ;) Ansonsten: Linux ist nicht für jeden ... Noch nicht ... Der Weg dahin ist steinig, aber er wird begangen ... Vlt probierst du Xubuntu nochmal in einem Jahr aus? ;-)
Frank E. schrieb: > Ein PC ist im Jahre 2016 ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand, wenn ich > den benutzen will, muss ich kein Experte für dessen Innenleben sein. > Mein Versuch mit Xubuntu 15.10 schien ja zunächst auch zu funktionieren. > Das Elend brach erst nach dem Update aus. Du widersprichst dir selbst: a) Ein Notebook ist kein PC, sondern hat viel mehr spezifische Chips als ein Standard-PC. Außerdem ist die Kiste über 10 Jahre alt, eine Zeit, wo ein PC kein normaler Gebrauchsgegenstand war. b) Benutz doch einfach dein Laptop mit dem ausgeliefertem OS, dann musst du vom Innenleben keine Ahnung haben. c) Wenn du schon ein anderes OS verwenden willst und keine Ahnung hast, dann nimm das, was der Entwickler empfiehlt (LTS-Version). d) Wenn du Hilfe brauchst stell ordentliche Fragen, wenn dir XUbuntu 15.10 nicht gefällt, nimm was anderes, aber hör auf einfach sinnlos rum zumeckern. Der Titel könnte anstatt "Linux ist Mist" auch "Ich bin zu doof" oder "MS stellt Support vom meinem Notebook ein - alles MIST" heißen, aber es schimpft sich halt besser über andere als über sich selbst. e) Du hast es ja selbst schon geschrieben: Frank E. schrieb: > Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich > Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! Wechsel doch mal deinen Standpunkt, jetzt ist Windows mal Mist auf dem Desktop. Nun versuche ein Windows 10 auf dem Ding zu installieren und berichte von deinen bestätigten Vorurteilen.
Sheeva P. schrieb: > also: bitte laß' die Finger von Linux und installier > entweder Windows, oder kauf der Dame ein hübsches Macbook. Linux ist eben ein Betriebssystem für Kerle.
Karl schrieb: > a) Ein Notebook ist kein PC, sondern hat viel mehr spezifische Chips als > ein Standard-PC. Außerdem ist die Kiste über 10 Jahre alt, eine Zeit, wo > ein PC kein normaler Gebrauchsgegenstand war. Bereits 1998 besaßen >38% der privaten Haushalte mindestens einen PC. 2003 waren es bereits >60%. Der PC ist also deutlich länger als 10 Jahre ein normaler Gebrauchsgegenstand. Mit Linux habe ich seit 1993 im Einsatz. Seither hat sich bzgl. Nutzerfreundlichkeit auch im Bezug auf Installation und Wartung viel getan. Bis es jedoch das von Windows oder MacOS erreicht, wird noch sehr viel Zeit vergehen - ein Nachteil (bei sonst überwiegenden Vorteilen) einer großen Open Source Entwickler Community. Daher kann ich Franks Meinung zu Linux nachvollziehen.
lächler schrieb: > Bis es jedoch das von Windows oder MacOS erreicht, wird noch sehr > viel Zeit vergehen Nein, diese Meinung vertrittst auch Du nicht mehr, wenn Du mal ein nacktes Win$ (nicht die vom Hersteller in muehseliger Kleinarbeit angepasste bloatwarehaltige Recovery) auf einem Notebook installiert hast. wendelsberg
Nur zur Erklärung der ewigen Treiberprobleme: Bei Windows liefert der Hersteller der Hardware die Treiber (z.B. über eine CD, oder übers Web). Bei Linux muss die Community diese Treiber selbst (manchmal mit Hilfe der Hersteller) entwickeln, und der Hersteller kümmert sich üblicherweise nicht darum. Das Problem, dass nach einem Update die Hardware nicht mehr geht ist ein (gar nicht mal so seltener) Fehler in der Distribution.
und das war schon immer so. viele von den Meckerern haben noch nie nen Win 3.11 mit config.sys und starmenu zum absturz gebracht, WIN95 upgegradet oder installiert, Startdisketten erstellt und benutzt, einen OS2 Hybriden aufgesetzt oder WinNT installiert. Alles ein riesengefuckel - im Nachinnein. Der Windows XP installer war ja schon gold wert und heute wird einem alles abgenommen. Aber auch das gibt es im Linuxsektor. Ubuntu hats schön bunt, Suse hat das geile Yast, Debian ist was rudimentärer unterwegs und auch Fedora kanns. Sogar Arch hat einen verständlichen Installer für Leute die die Win3.11 Zeit überlebt haben ;-) Und zickige HArdware gibt es unter Windows genauso wie unter Linux. Der EINZIGE Unterschied ist, für WIndows gibt es (gefühlt) mehr Treiber die sich leichter einrichten lassen. Das leichter bezieht sich aber nur auf umsteiger die den Windows-Mist gewohnt sind und wissen wo sie klicken müssen. Ob es wirklich mehr ist weiss ich nicht. Interessanterweise habe ich bisher für alle meine Linuxinstallationen immer Treiber gefunden. Was ist beim TE nicht verstehe: Wenn es doch ein frisch installiertes System war, was war daran so schwer einfach nochmal ne Installation drüber zu schieben? Macht man unter Windows auch so. Genauso wie mal neustarten und gucken was passiert. Aber zum Glück gabs Kollege Zufall.
Frank E. schrieb: > Ich finde es amüsant, wie einige hier versuchen, mir quasi die Schuld zu > geben, dass ein Update mehr Schaden anrichtet als Dinge zu verbessern - > wie man es ja eigentlich von Updates erwarten sollte. Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. Etwa 6 Liter Öl verteilten sich auf der Straße und der Windschutzscheibe des Wagens hinter mir. Das ganze bei Tempo 180 auf der linken Spur. So, nun argumentiere ich mal mit Deinen Worten: „Audi ist Mist – mal wieder (!). Es geht ja hier nicht um eine Spezialanfertigung eines Formel 1 Autos, sondern um ein ganz gewöhnliches Drecks-Karre von der Stange (sogar der Premium-Stange!), da hat sowas bei einem ernstmehmbaren Auto einfach zu funktioneren. Wenn da solche Sachen passieren, ist ein Armutszeugnis, basta.“ Klingt das für Dich irgendwie klug? Richtig, für mich auch nicht. Denn da stecken drei Fehler in einem Absatz: 1. Sowohl Autos wie auch Computer sind komplexe technische Geräte, und die können nun mal kaputt gehen. 2. Aus einem Einzelfall lassen sich keine Rückschlüsse auf die Gesamtheit ziehen. 3. Es wird eine Diagnose postuliert ohne überhaupt eine Fehleranalyse gemacht zu haben und dabei wird von nur einer möglichen Fehlerquelle ausgegangen, dabei gibt es mindestens drei: Die Software, die Hardware und Dich. So, und nun schauen wir mal, was wir bisher haben bzw. wissen: Wir haben eine Software, die millionenfach stabil funktioniert. Wir haben eine Hardware, die augenscheinlich mindestens bis vor kurzem noch funktioniert hat. Und wir haben jemanden, der in einer Aussage drei fundamentale Fehleinschätzungen trifft. Wo würdest Du, als rational denkender Mensch, mit Deiner Fehlersuche wohl beginnen? Und nein, dass ist keine Schuldzuweisung und auch keine Diskreditierung, sondern lediglich eine vorgeschlagene Fehlersuchstrategie.
A. H. schrieb: > Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km > weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, > genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse > den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. ... das ließ sich aber hoffentlich per Software-Update lösen? SCNR
noxi schrieb: > A. H. schrieb: >> Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km >> weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, >> genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse >> den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. > > ... das ließ sich aber hoffentlich per Software-Update lösen? SCNR Sagen wir, per Hardware-Update. :-) Das einzige Auto, dass der einzige am Sonntagabend in der Pampa erreichbare Autovermieter noch hatte, war ein Corsa. Der war zwar etwas unbequemer, aber er hat mich immerhin bis ans Ziel gebracht. Also Leute: Corsa – das Auto! :-)
A. H. schrieb: > Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km > weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, > genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse > den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. Muss wohl ein besonderes Sondermodell gewesen sein. Bei normalen A4 befindet sich zwischen Motor und Rad noch ein Getriebe.
Thomas F. schrieb: > A. H. schrieb: >> Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km >> weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, >> genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse >> den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. > > Muss wohl ein besonderes Sondermodell gewesen sein. > Bei normalen A4 befindet sich zwischen Motor und Rad noch ein Getriebe. Richtig. Und vor dem Getriebe kommt noch die Kupplung und dahinter noch das Differential. Und alles zusammen ist in einem großen metallenen Gehäuse, aus dem irgendwann die Achse aufs Rad geht. Ist es so verkehrt, diese Einheit als Motorblock zu bezeichnen? Ich lerne ja gerne. Aber Antriebs-Aggregat-Einheit schien mir an dieser Stelle irgendwie zu sperrig.
wendelsberg schrieb: > Nein, diese Meinung vertrittst auch Du nicht mehr, wenn Du mal ein > nacktes Win$ (nicht die vom Hersteller in muehseliger Kleinarbeit > angepasste bloatwarehaltige Recovery) auf einem Notebook installiert > hast. Ich habe noch nie eine Win-Recovery installiert, sondern immer generisches Windows.
Thomas F. schrieb: > A. H. schrieb: >> Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km >> weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, >> genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse >> den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. > > Muss wohl ein besonderes Sondermodell gewesen sein. > Bei normalen A4 befindet sich zwischen Motor und Rad noch ein Getriebe. PS: Sorry, genau genommen ist es natürlich auch keine Achse, sondern eine Welle.
lächler schrieb: > Nutzerfreundlichkeit auch im Bezug auf Installation und Wartung viel > getan. Bis es jedoch das von Windows oder MacOS erreicht, wird noch sehr > viel Zeit vergehen Genau, insbesondere die hervorragende Wartbarkeit von Windowssystemen muss man da unterstreichen. So unschöne Dinge, wie Windows XP ohne Service-Pack, bei dem man es noch nicht mal schafte nach der Neuinstallation sich eine Anti-Vieren Software downzuloaden, ohne sich einen Virus einzufangen, verdrängt man halt mit der Zeit. Die Frage, ob sich Linux auf dem Desktop im privatem Umfeld durch gesetzt hat ist übrigens für die Zukunft irrelevant, weil sich der Desktop nicht mehr durchsetzt und mittelfristig es auf Smartphone, Tablet (Convertible), Smart-TV und Konsole hinauslaufen wird. (Wer es nicht glaubt, sollte mal seinem Blick auf die Schwellenländer werfen, da hat sich der Desktop nie durchgesetzt, ein Smartphone habe aber heute die meisten.) MS wird mittelfristig, nach dem erfolglosen Versuch auf Mobilgeräte zu kommen, aus dem Consumerbereich verschwinden, lukrative Geldquellen in dem Bereich wie Appstore und iTunes bleiben MS verschlossen, dann hat sich dir Diskussion eh erledigt.
>enau, insbesondere die hervorragende Wartbarkeit von Windowssystemen >muss man da unterstreichen. So unschöne Dinge, wie Windows XP ohne >Service-Pack, bei dem man es noch nicht mal schafte nach der >Neuinstallation sich eine Anti-Vieren Software downzuloaden, ohne sich >einen Virus einzufangen, verdrängt man halt mit der Zeit. Genauso, wie gern verdrängt wird, daß es auch Linux-Vieren gibt, wie Du gerade zeigst. Warum soll man sich übrigens beim Download einer AV SW einen Virus einfangen? Meinst Du die AV SW selbst? >Tablet (Convertible), Smart-TV und Konsole hinauslaufen wird. (Wer es >nicht glaubt, sollte mal seinem Blick auf die Schwellenländer werfen, da >hat sich der Desktop nie durchgesetzt, ein Smartphone habe aber heute >die meisten.) Humbug. Solange man nix produktives machen will, reicht ein Smartes Phone ja auch. Deswegen sind Deine Schwellenländer wohl immer noch an der Schwelle. Heist noch lange nicht, daß ein Desktop mit ergonomischem Bildschirm und Tastatur nutzlos wird ...
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Jens G. schrieb: > Humbug. Solange man nix produktives machen will, reicht ein Smartes > Phone ja auch. Du bist also auch zu Hause äußerst produktiv? Den meisten Leuten reicht es wenn sie einmal im Jahr die Steuererklärung machen müssen, das war's (und dafür gibt es eine App). Briefe werden durch Mails ersetzt, was auch Word für den Privatanwender überflüssig macht. Dass das in einem Land wie Deutschland, wo die merheit auch gerne noch mit Bargeld bezahlt, etwas länger dauert ist klar, Aber Deutschland ist nicht der Nabel der Welt und die global Players wie MS und Google werden das auch nicht als Maßstab nehmen, sondern auf globale Trends setzen. Jens G. schrieb: > Heist noch lange nicht, daß ein Desktop mit ergonomischem Bildschirm und > Tastatur nutzlos wird ... Ja, im Büro. Ich habe ausdrücklich Consumer-Bereich geschrieben. Wenn du selbst zu Hause noch viel privat am PC arbeitest ist das halt nicht repräsentativ, und du bist wahrscheinlich auch schlau genug ein Linux zum laufen zu bringen. Mittelfristig wird sich aber auch die Bedienung von Büroarbeitsplätzen höchst wahrscheinlich ändern.
Jens G. schrieb: > Warum soll man sich übrigens beim Download einer AV SW einen Virus > einfangen? Meinst Du die AV SW selbst? Weil MS irgend einen beschissenen Dienst, der eigentlich nur lokal erreichbar sein sollte offen am Internet gelassen hatte? Jens G. schrieb: > Genauso, wie gern verdrängt wird, daß es auch Linux-Vieren gibt, wie Du > gerade zeigst. Das wird nicht verdrängt, die statistische Wahrscheinlichkeit ist aber halt gering. Windows XP ohne SP2 war und ist einfach eine Sicherheitstechnische Katastrophe gewesen. Da braucht man nichts relativieren und beschönigen! Und auch heute ist ein Windows ohne Virenscanner nicht enpfehlenswert, wie selbst das BSI mitteilt: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/Schutzprogramme/Virenschutzprogramme/virenschutzprogramme_node.html
Karl schrieb: > Wechsel doch mal deinen Standpunkt, jetzt ist Windows mal Mist auf dem > Desktop. Nun versuche ein Windows 10 auf dem Ding zu installieren und > berichte von deinen bestätigten Vorurteilen. Selektive Wahrnehmung ist doch was Schönes. Nochmal: Ich schrieb "Nach der Erstinstallation funktionierte Alles einwandfrei". Das ist doch ein Lob, oder? Das Elend begann erst nach dem angebotenen (und dummerweise angenommenen) Update. Was willst du mich denn nun agitieren, von wegen keine Ahnung oder Windows oder so? Ein Update dient im Allgemeinen der Fehlerbehebung und dem Einführen neuer Features - oder nicht? Dann war also das Funktionieren ein Fehler, der behoben werden musste? Ist schon witzig, wie blinder Patriotismus zu unsinnigen Tiraden führt ... Solange solche Sachen passieren, ist Linux eben nicht massentauglich, mag es an anderer Stelle Vorteile haben, soviele es will - die ich übrigens garnicht in Frage stelle oder kleinreden will. ("Desktop" war meinerseits ein Synonym für "breite Masse" ...)
Karl schrieb: > Jens G. schrieb: >> Warum soll man sich übrigens beim Download einer AV SW einen Virus >> einfangen? Meinst Du die AV SW selbst? > > Weil MS irgend einen beschissenen Dienst, der eigentlich nur lokal > erreichbar sein sollte offen am Internet gelassen hatte? > > Jens G. schrieb: >> Genauso, wie gern verdrängt wird, daß es auch Linux-Vieren gibt, wie Du >> gerade zeigst. > > Das wird nicht verdrängt, die statistische Wahrscheinlichkeit ist aber > halt gering. Windows XP ohne SP2 war und ist einfach eine > Sicherheitstechnische Katastrophe gewesen. Da braucht man nichts > relativieren und beschönigen! Und auch heute ist ein Windows ohne > Virenscanner nicht enpfehlenswert, wie selbst das BSI mitteilt: > > https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlun... Es gibt quasi keine Linux Viren -- da Linux ohne das GNU-Userland praktisch garnicht die motwendigen Systemteile liefert um entsprechende Programme oder Skripte auslaufen zu lassen und die Anzahl an Explotits für den Kernel die für Desktopuser relevant sind sind auch nicht allzu hoch. Und wenn man Linux mit den GNU-Userland verbindet liegt es halt an einem selber ob man die Daten einfach aus dem Internet aus nicht vertrauswürdigen Quellen lädt (seies von Entwicklerwebseiten, E-Mail-Anhänge oder sogar den Browsererlaubt Javascript oder Flash ausztuführen) oder aber die Repeostries der meisten GNU/Linux-Distributionen verwendet bei denn z. B. die Packete mit GPG signiert werden und die wie z. B. das Debian Projekt bemügt sind die Reproduziervarkeit von Build sicherzustellen (auch das Entwicklersystem könnte kommppromitiert sein). --> Alles in allem muss man hier ganz klar zwischen Linux (Kernel) und GNU + Linux unterscheiden -- und Linux als Kernel bietet für Schadspftware wesentlich weniger Angriffspunkte als das ganze Windows-OS.
Frank E. schrieb: > Ein PC ist im Jahre 2016 ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand, wenn ich > den benutzen will, muss ich kein Experte für dessen Innenleben sein. > Mein Versuch mit Xu 15.10 ... Geldzurueckgarantie in Anspruch nehmen, ganz klar ;) Schade um die Zeit das es nicht in einem Rutsch funktioniert, das geb ich dir nach. Aber wo nimmst du den Anspruch her das eine willkuerlich gewaehlte Distri auf einem 'beliebigen Stueck Hardware' so ohne weiteres laeuft? Ist das ein designed for Xu 15.10-Laptop oder garantieren einem die Xubunti das deren Krempel auf allen Scherben lauft? Gibt ja auch noch andere falls du keine Lust hast dem konkreten Problem weiter nach zugehen. An Linux liegt das doch nicht. -- K.A. ob unetbooting noch aktuell ist, damit konnte man schon voreingestell ein gutes dutzend Distris simpelst testen. Frank E. schrieb: > Und nun? Sitze ich da und glotze auf einen schwarzen Bildschirm mit > beweglichem Mauspfeil und sonst nix ... Und? Kenne das xubuntu nicht weiter, aber je nach gewaehlter Distro kann das ja auch genau das sein, ... bei mir lauft ein fluxbox auf einem slackware, dort ist das von mir gewollt, brauche keinen zugemuellten Desktop. Terminalfenster reicht. Wenn du aber ein KDE oder sonst was haben willst musst man das eben nachinstallieren oder von vornerein gucken ob das schon so eingerichtet ist. --- probier halt was anderes wenn du dich in das xu nicht reinfummeln willst.
Frank E. schrieb: > Was willst du mich denn nun agitieren, von wegen keine Ahnung oder > Windows oder so? Ein Update dient im Allgemeinen der Fehlerbehebung und > dem Einführen neuer Features - oder nicht? > > Dann war also das Funktionieren ein Fehler, der behoben werden musste? > > Ist schon witzig, wie blinder Patriotismus zu unsinnigen Tiraden führt > ... > > Solange solche Sachen passieren, ist Linux eben nicht massentauglich, > mag es an anderer Stelle Vorteile haben, soviele es will - die ich > übrigens garnicht in Frage stelle oder kleinreden will. Quatsch, wäre es nicht mal Zeit mit den trollen aufzuhören? Linux ist eine geschütze Marke und bezieht sich auf den Kernel der von Kernel.org veröffentlicht wird -- du hast aber kein Linux geupdatet sondern irgendetwas was dir von einer Distribution deiner Wahl angeboten worden ist (Carnonical patched Kernel -- es ist damit nicht mehr der original Linux-Kernel von kernel.org -- im extremsten Fall installiert dir eine Distribution einen grsecurity-Kernel der ggf. einzelne Programme nicht starten lässt, das ist dann formal aber nicht mehr Linux!) -- wenn du also Probleme hast sag nicht das an Linux liegt (wenn du nicht einmal Linux installiert hast oder geupddatet hast!) sondern wende dich an den support der von dir gewählten Distribution! Linux ist eben nur ein kleiner Teil des GNU/Linux-Betriebssystems und mit der Wahl einer bestimmten Distribution entscheidest Du dich halt mehr oder weniger gepatched Programme zuinstallieren -- wenn du aber eine Distribution wählst die die Packete selber patched und nicht vaniella ausliefert kannst du nicht mehr den Upstream-Developer die schuld geben (insb. wenn die Packete die dort kommen schon seit mehr als einen Jahr nicht mehr Upstream sind).
Frank E. schrieb: > Solange solche Sachen passieren, ist Linux eben nicht massentauglich, > mag es an anderer Stelle Vorteile haben, soviele es will - die ich > übrigens garnicht in Frage stelle oder kleinreden will. Solange du Versionen verwendest, die nicht für die breite Masse sind, brauchst du dich auch nicht beschweren, dass "Linux" nicht für die breite Masse tauglich ist. Hast du es jetzt begriffen? Außerdem gibt es keinen Zwang Linux für die breite Masse tauglich zu machen. Es gibt nur den Zwang, dass Linux potentiell massentauglich werden könnte, somit wird MS nicht ganz so unverschämt. Somit erfüllt es seine Zweck sowohl für die Nutzer als auch für die Windowsnutzer.
edgar S. schrieb: > A. H. schrieb: >> millionenfach stabil funktioniert > > hahahahahahihihihihihhohohohohohoh Lustig sind sie die Linux-Anwender, kann man nicht anders sagen. Erinnern mich immer ein wenig an die DOS-Benutzer. Auch so ein lustiges Völkchen.
Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt Updates? Mein Debian holt sich die Updates bereits während der Installation. Ist die durchgelaufen ist das System auf dem aktuellen Stand und braucht für einige Zeit keine Updates. Ist das bei Xubuntu anders oder bloß unglückliches Timing? Oder ist möglicherweise hier schon etwas schief gelaufen?
Frank E. schrieb: > Selektive Wahrnehmung ist doch was Schönes. Nochmal: Deine selektive Wahrnehmung ist auch nicht zu unterschätzen: 10 Jahre altes Notebook -> Update bei aktuellem Linux erzeugt (behebbare) Fehler -> Linux ist nicht massentauglich (Dein Titel heißt übrigens "Linux ist Mist" und nicht "Linux ist nicht massentauglich", das ist ein erheblicher Unterschied und so eine Thread gab es schon.) 10 Jahre altes Notebook -> Update auf aktuelles Windows geht nicht -> Windows ist massentauglich Schon verwirrend, das schlechtere Ergebnis erhält die bessere Bewertung, ist ein bisschen wie mit der Auto-Bild und VW Jetzt nimm deinen Fisch und zieh ab ><((((*>
yannik schrieb: > s gibt quasi keine Linux Viren -- da Linux ohne das GNU-Userland > praktisch garnicht die motwendigen Systemteile liefert um entsprechende > Programme oder Skripte auslaufen zu lassen Es darf gelacht werden! Karl schrieb: > So unschöne Dinge, wie Windows XP ohne > Service-Pack, bei dem man es noch nicht mal schafte nach der > Neuinstallation sich eine Anti-Vieren Software downzuloaden, ohne sich > einen Virus einzufangen, verdrängt man halt mit der Zeit. Weißt du, wann das überhaupt war und wie es da war? So ab 2001. Wie schnell war ein Modem damals? Wie aktiv war der Virenbeschuß? Und auch in der neueren Zeit kann man XP bis zum SP3 updaten, ohne das der Rechner ans IN angeschlossen ist. Das Problem des TO, vielleicht ist es auch nur ein simpler RAM-Defekt. Alles schon dagewesen.
Karl schrieb: > Jens G. schrieb: >> Heist noch lange nicht, daß ein Desktop mit ergonomischem Bildschirm und >> Tastatur nutzlos wird ... > > Ja, im Büro. Ich habe ausdrücklich Consumer-Bereich geschrieben. Wenn du > selbst zu Hause noch viel privat am PC arbeitest ist das halt nicht > repräsentativ Aha ... Karl schrieb: > Den meisten Leuten reicht > es wenn sie einmal im Jahr die Steuererklärung machen müssen, das war's > (und dafür gibt es eine App). Darf man daraus schließen, dass du die meisten Leute kennst und man dich fragen muss, wenn man eine repräsentative Auskunft braucht? Karl schrieb: > Mittelfristig wird sich aber auch die Bedienung von Büroarbeitsplätzen > höchst wahrscheinlich ändern. Da sich alles irgendwann ändert, ist das eine triviale Aussage. Karl schrieb: > Die Frage, ob sich Linux auf dem Desktop im privatem Umfeld durch > gesetzt hat ist übrigens für die Zukunft irrelevant, weil sich der > Desktop nicht mehr durchsetzt und mittelfristig es auf Smartphone, > Tablet (Convertible), Smart-TV und Konsole hinauslaufen wird. Im letzten Jahr wurden immerhin noch >275 Mio. Desktops und portable PCs weltweit abgesetzt. Die Zahlen sinken zwar, aber ich glaube nicht, dass selbst ein Tablet je einen PC mit vernünftiger Tastur und großem Bildschirm mittelfristig ersetzen kann - auch nicht im Consumerumfeld. Aus meiner Sicht scheitert es schlicht an der Ergonomie solcher Geräte.
A. H. schrieb: > Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu > installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt > Updates? Mein Debian holt sich die Updates bereits während der > Installation. ... > dazu muss man dann aber auch die entsprechende Option bei der Installation anwählen... Mal insgesamt: es wird langsam langweilig, alle drehen sich im Kreis, es werden aus beiden "Lagern" immer wieder die gleichen Argumente hervorgeholt! Warum lasst ihr nicht jedem sein Lieblingsbetriebssystem ohne den anderen mitleidig anzulächeln oder gar zu beleidigen?! Have fun! ---------
Frank E. schrieb: > zu unsinnigen Tiraden führt Die schlimmste der Tiraden steht hier ganz oben. wendelsberg
A. H. schrieb: > Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu > installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt > Updates? Wenn man eine alte Version nimmt (z.B.12.04) kan man das upgraden (nicht zu verwechseln mit updaten).
michael_ schrieb: > yannik schrieb: >> s gibt quasi keine Linux Viren -- da Linux ohne das GNU-Userland >> praktisch garnicht die motwendigen Systemteile liefert um entsprechende >> Programme oder Skripte auslaufen zu lassen > > Es darf gelacht werden! Linux umfasst weder die Shell (z. B. Bash), einen Skript-Interpreter, Userland-Programme (sh, ls, cp, etc) noch die libraries -- ja nicht einmal der Bootloader gehört zu Linux. Alleine ohne installierte Shell dürfte es schwer werden den Virus auszuführen (Wie gesagt es gibt exploits die den Kernel schwächen ausnutzen aber auch die benötigen i. d. R. das zusammenspiel mit dem Userland)
Lies mal das hier mit der "schwerwiegenden Sicherheitslücke". http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix-284099.html?seite=2
michael_ schrieb: > Lies mal das hier mit der "schwerwiegenden Sicherheitslücke". Da oben ist einfach ein Krümelkacker am Werk: da „Linux“ nur ein Kernel ist, hat er natürlich als solches nur verdammt wenig Potenzial für relevante Sicherheitslücken. Das heißt aber noch lange nicht, dass ein x-beliebiges auf diesem Kernel basierendes komplettes OS kein solches Potenzial hätte.
michael_ schrieb: > Lies mal das hier mit der "schwerwiegenden Sicherheitslücke". > > http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix-284099.html?seite=2 ? >> schwerwiegenden Sicherheitslücke in der zentralen Bibliothek glibc, Die glibc (GNU C library) ist nicht Part des Linux-Projekts sondern des GNU-Userlands, diese kann auch unter GNU/Hurd oder anderen POSIX-System verwendet werden. (Es gibt ein Projekt das die Linux Kernel mit den FreeBSD-Userlandverwendet und vice versa -- es gibt auch ein Projekt das quasi den Match-Kernel mit den FreeBSD-Userland verwendet (Darwin und OS X)), aber diese Lücke betrifft nun 'mal nicht Linux sondern das GNU-Userland (welches auch mit einen anderen Kernel betrieben werden kann).
yannik schrieb: > aber diese Lücke betrifft nun 'mal nicht Linux sondern das GNU-Userland Wenn du das so nimmst, dann gibt es einfach kein benutzbares Linux. Damit wäre die Aussage das TEs relativ gut bewiesen. :-)
Jörg W. schrieb: > yannik schrieb: >> aber diese Lücke betrifft nun 'mal nicht Linux sondern das GNU-Userland > > Wenn du das so nimmst, dann gibt es einfach kein benutzbares Linux. > > Damit wäre die Aussage das TEs relativ gut bewiesen. :-) Richtig, es gibt ein benutzbares GNU/Linux oder aber auch ein benutzbares GNU/FreeBSD-System (z. B. Debian GNU/kFreeBSD).
lächler schrieb: > Im letzten Jahr wurden immerhin noch >275 Mio. Desktops und portable PCs > weltweit abgesetzt. Die Zahlen sinken zwar, aber ich glaube nicht, dass > selbst ein Tablet je einen PC mit vernünftiger Tastur und großem > Bildschirm mittelfristig ersetzen kann - auch nicht im Consumerumfeld. Wenn du die Verkaufszahlen kennst, dann weißt du auch, dass pro Jahr größer 1,5 Mrd. Smartphones und Tablets abgesetzt werden, Tendenz steigend. Der PC wird also zu einer Randgruppe unter den Geräten, wie Linux eine Randgruppe unter den Betriebssystemen auf dem PC ist. Im Gegensatz zu MS hat es aber Linux auf die Mobilgeräte geschafft. MS bleibt auf dem Desktop und von den >275 Mio. Desktops und portable PCs werden wahrscheinlich > 50% von Unternehmen gekauft. D.H. MS verschwindet aus den Wohnzimmern der Consumer. Wenn du dir Halt eine PS hinstellst bist du halt auch so ein Exot, wie heute ein Linuxdestopnutzer ehr ein Exot ist. michael_ schrieb: > Weißt du, wann das überhaupt war und wie es da war? So ab 2001. > Wie schnell war ein Modem damals? Wie aktiv war der Virenbeschuß? Ja, ich weiß, wann 2001 war. Damals gab es ISDN mit 64 kbit bei mir und der Virenbeschuß war sehr aktiv. michael_ schrieb: > Und auch in der neueren Zeit kann man XP bis zum SP3 updaten, ohne das > der Rechner ans IN angeschlossen ist. Und den Datenträger mit den Updates hat damals MS ins haus geliefert? Wäre mir neu, könnte aber auch daran liegen, dass ich nie ein Windows gekaut habe und deshalb von so einem exclusiven Service ausgeschlossen war. Und nein, früher hatte nicht jeder einen 2. PC in der Ecke stehen, mit dem man sich das Update aus dem Internet laden kann.
Letzlich ist es egal wo der Fehler liegt. Der Otto-Normal-User sieht "Computer geht nicht" und das findet er doof. Du kannst ihm gerne mit GNU-Userland und Kernels und glibc kommen, aber damit wirst du ihn ziemlich schnell wieder zurück zu Windows bringen anstatt zu läutern. Und das ist verständlich, denn solche Details sollten den User echt nicht kümmern müssen. Manche haben hier bisl denn Sinn für Realität verloren, aber nicht jeder hat 10 Jahre Kellerkind-Erfahrung hinter sich, manche wollen auch einfach nur arbeiten und fertig. Jaja, ich weiß, Linux ist umsonst, Friss oder stirb, machs halt selber besser, Kritik ist ungewünscht, ich bin unfähig, usw... Disclaimer: ich bin selbst Linux-User, auch Arch und Gentoo zwecks Spieltrieb. Aber manchmal muss ich selbst den Kopf schütteln vor lauter Userunfreundlichkeit. Linux Mint ist momentan für mich das Maß der Dinge was Produktivität angeht, noch vor Ubuntu. Damit kann auch Otto-Normal-User glücklich werden.
yannik schrieb: > Richtig, es gibt ein benutzbares GNU/Linux Mit solch einer Krümelkackerei wirst du nur niemanden hinterm Ofen hervorlocken. Das ist so, wie wenn jemand ruft: „Windows ist Mist!“, und dann gesagt bekommt: „Gibt gar kein Windows. Gibt nur Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10.“ Auch, wenn Richard Stallmann das nicht wahrhaben will, „Linux“ ist schon lange zu einem Synonym geworden für „Betriebssystem-Distribution, die auf einem Linux-Kernel aufsetzt und ein GNU-Userland benutzt.“ > oder aber auch ein > benutzbares GNU/FreeBSD-System (z. B. Debian GNU/kFreeBSD). Was nur eine völlige Randgruppe darstellt. Wenn ich schon einen FreeBSD-Kernel nehme, welche Gründe sollte ich dann noch haben, mir ausgerechnet ein GNU-Userland dafür anzutun? Das mag für Leute interessant sein, die Portabilitätstests anstellen, aber einen Endanwender wird das kaum interessieren. (Man kann auch ein FreeBSD-Userland nehmen und auf einen Mach-Kernel setzen. Soll Leute geben, die damit recht erfolgreich waren. ;-)
Das hier ist gut zu Viren unter Linux: http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/401638/report_viren_unter_linux/ Und solches nutzloses Zeug wird auch angeboten : http://www.eset.com/de/download/home/detail/family/71/
michael_ schrieb: > Das hier ist gut zu Viren unter Linux: > http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/401638/report_viren_unter_linux/ 15 Jahre später ist man allerdings von der dort erklärten „Epidemie“ trotzdem noch vergleichsweise weit entfernt. Soll nicht heißen, dass ich der Meinung bin, das wäre nicht möglich, aber es scheint zumindest nach wie vor kein allzu gängiges Angriffsziel zu sein.
michael_ schrieb: > Das hier ist gut zu Viren unter Linux: > http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/401638/re... > > Und solches nutzloses Zeug wird auch angeboten : > > http://www.eset.com/de/download/home/detail/family/71/ Nichts davon wiederspricht dem was ich gesagt habe -- beides zielt weniger auf den eigentlichen Kernel (der nicht Perfekt ist und für den es auch nicht ohne Grund Patches wie grsecurity gibt). Aber das Problem liegt hier nicht am Kernel. Und natürlich besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen Linux dessen Organisation und Initator sich für "Opensource" einsetzen (was mehr ein Entwicklungskonzept ist) und der dem GNU-Projekt und der FSF die sich für Freie Software einsetzten (kein Entwicklungskonzept sondern eine ethische Entscheidung) -- deshalb ist auch allgemein akzeptiert, dass man hier differenzieren muss insb. da z. B. Android über ein stark verkleinertes GNU-Userland verfügt z. B. die glibc garnicht verwendet (auch für Linux gibt es stark andere Standard-C-Bibliotheken, sodass selbst die glibc nicht zwangsweise zum GNU+Linux-Betriebssystem gehört, d. h. wenn man mit einer bestimmten Zusammenstellung, lese Distribution, ein Problem hat, sollte man klar artikulieren das es z. B. an Android oder Debian GNU/Linux liegt und nicht den Kernel für Probleme in einem Userland-Programm verantwortlich machen, das in der installierten Version vermutlich vom Distributor stark modifiziert worden ist (Wenn ich eine alte RedHat/Centos 5.2-Installation habe und das Packet im Userland (dem Entwickler) schon lange nicht mehr gepflegt wird und man ist mit etwas unzufrieden sollte man nicht einfach den Entwickler anschreiben und sagen das die 4-jahrealte Version einen Fehler (ohne in einer aktuellen noht gesupporten Version den fehler reproduzieren zu können))) D. h. wenn hier ein Problem mit Xfce (was entgegen dem Gnome-Projekt nicht zu GNU gehört) oder dem X.Org-Server oder dem Ubuntu-Update-System auftritt so hat das nicht mit Linux zutun! Das wäre so als wenn ein Update im Google Playstore dafür sorgt dass App X nicht mehr funktioniert und man dann den Linux-Kernel (übrigens auch kein Kernel von Kernel.org der vermutlich mit Treiber gelinked worden ist (was ggf. sogar unter Verletzung der gpl v2. geschehen ist) ) die schuld geben würde und sich über Linux beschwären würde! Hier würde die meisten ja auch an den Distributot wenden, d. h. Google oder aber derhenige der das Android dann noch witer modifiziert hat (sprich den Telefonhersteller)
Jörg W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Das hier ist gut zu Viren unter Linux: >> http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/401638/report_viren_unter_linux/ > > 15 Jahre später ist man allerdings von der dort erklärten „Epidemie“ > trotzdem noch vergleichsweise weit entfernt. Ja. Man könnte "vergleichsweise" auch durch "sehr" ersetzen - zumindest für die üblichen Desktop-LinuxDistributionen (bei Android mag das anders aussehen). > Soll nicht heißen, dass ich der Meinung bin, das wäre nicht möglich, > aber es scheint zumindest nach wie vor kein allzu gängiges Angriffsziel > zu sein. Meiner Meinung nach hat das verschiedene Gründe. Einer ist die natürlich kleinere Zahl an Rechnern, auf denen Linux läuft. Das macht eine Infektion weiterer Rechner schwierig. "Epidemien" werden dadurch unwahrscheinlicher. Das Pendant in der Natur ist die Populationsdichte. Ein zweiter ist der hier im Thread beklagte "Wildwuchs" an Distributionen. Jede Distribution arbeitet anders. Ein Virus, das bei einer Distribution funktioniert, läuft bei einer anderen ins Leere. Das ist das, was man auch in freier Natur beobachtet: Diversität ist robuster gegenüber Infektionen. Der Dritte ist wohl, dass der typische Linux-Nutzer einfach deutlich mehr Ahnung von seinem System hat und auch genauer hinschaut als der übliche Windowsnutzer. Wer Linux nutzt (so wie wir hier), hat sich fast immer ganz bewusst dafür entschieden. Man hat sich dort eingearbeitet und beschäftigt sich mit dem System und seinen Mechanismen (Rechtevergabe usw.). Auch dieses Wissen schützt vor Infektionen. Ich hatte hier noch nie Virenscanner (seit 1994). Aber natürlich laufen hier Hintergrunddienste, die das Netz und die Rechner auf Verdächtiges prüfen (Snort usw.) - ich verdiene schließlich meine Brötchen damit.
Hallo zusammen, Wie überrede ich meinen AVM FB Fernanschluss mit Canon MP140 MFD bidirektional zu arbeiten? Unter Win7 habe ich 10 Min benötigt. Unter Linux geht das nicht. Und nun? Viren für Linux lohnen sich zgT nicht weil die Anwender im Durchschnitt zu wenig Sozialkontakte pflegen und nur ihr BS absichern bzw grdstzl gesund paranoid sind. Grüße aus Shibuya.
Karl schrieb: > Wenn du die Verkaufszahlen kennst, dann weißt du auch, dass pro Jahr > größer 1,5 Mrd. Smartphones und Tablets abgesetzt werden, Tendenz > steigend. Ich werde mich hüten, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Le X. schrieb: > Letzlich ist es egal wo der Fehler liegt. > Der Otto-Normal-User sieht "Computer geht nicht" und das findet er doof. Das ist richtig und ja auch verständlich. Aber ich glaube, darum geht es hier gar nicht (zu mindestens mir nicht). Interessant ist doch eigentlich das Phänomen, das der User dazu neigt, in solchen Fällen bei einem Linux Rechner dann zu schreien: „Linux ist doof!“, bei einem Windows Rechner aber: „Der Computer ist doof!“ (und, dass sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt, wohl nur in den seltensten Fällen: „Ich bin doof!“, obwohl menschliches Versagen wohl unstreitig zu den häufigsten Ursachen bei Problemen mit der Technik zählt). Schuld ist immer das (oder der) andere, das, was man nicht kennt, das Fremde, das Neue; und auf gar keinen Fall man selbst. Diese Reaktion ist zwar menschlich aber eben auch gefährlich, und das nicht nur in technischen Fragen. PS: Natürlich ist es auch möglich, das tatsächlich Linux (egal ob jetzt Kernel oder Userland) in diesem Fall das Problem war, nur nach allem, was ich bisher gelesen habe, gibt es dafür nicht den Hauch eines Beweises, nur unbegründete Schuldzuweisungen.
> Ich hatte hier noch nie Virenscanner (seit 1994). fprot, hatte ich mal ein Zeit lang, fuer "wine Gut" importe > Ein zweiter ist der hier im Thread beklagte "Wildwuchs" an > Distributionen. Jede Distribution arbeitet anders. Artenvielfalt! Haben idR. auch andere Ziele und Zielgruppen, meist nat. sich selbst. Sind ja im ueberwiegender Mehrheit eben kein Verkaufsprodukt mit zugesischerten Eigenschaften. Ob man da selbst und mit seiner Hardware 'reinpasst' muss man ggf. probieren, das garantiert einem aber keiner. Das sollte man doch mit ins Kalkuel ziehen. --- Lightweight-Live Distros nehmen zum testen, wenns laeuft und einem gefaellt kann man die meist immer noch fest installieren und aufblasen. Ganz nuechtern, wer Windows und seinen Explorer mit allem angeduebelten Firlefanz will, der muss das dann eben auch nehmen. Anderes arbeitet eben auch anders und ist eben nicht 'das Gleiche nur fuer Lau' --- Ich liebe den Konqueror als Dateimanager, halte KDE aber fuer die Pest... Zu 99.9% bin ich aber schneller bei meinen Daten ueber die shell. Hat halt jeder seine Problemchen :)
Android und iOS ist das beste Beispiel wie man Linux usertauglich macht! Das ewige "musst halt lernen, googeln, dich damit befassen" hat Apple und Google einfach ignoriert und gefragt: "was wollt ihr?" und auf die Frage kam die Antwort "intuitives Betriebssystem". Hätten wir Linux auf unseren Smartphones, müssten wir erst mal die Shell nutzen um das WLAN zu aktivieren! Wer das nicht kann, soll erst mal die Doku lesen!
Android ist eine Linuxdistribution. iOS und MacOS ein verkappter Microkernel mit BSD-Teilen. Wenn du ein Android Telefon/Tablet/whatever hast, dann hast du bereits Linux auf deinem Handy.
foobar schrieb: > Android ist eine Linuxdistribution. > iOS und MacOS ein verkappter Microkernel mit BSD-Teilen. > > Wenn du ein Android Telefon/Tablet/whatever hast, dann hast du bereits > Linux auf deinem Handy. Ja, und wer ist verantwortlich das es benutzbar ist? Die Linuxgemeinde bekommt es ja nicht hin, sonst hätte Apple und Google es ja nicht gemacht. Also wieder das Beste Beispiel das Andere sich darum kümmern müssen um etwas Massentauiglich zu machen! Die Entwickler bekommen es ja nicht hin, die verweisen lieber auf Doku, Google und man soll sich halt mal länger damit beschäftigen...
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Marc H. schrieb: > Android und iOS ist das beste Beispiel wie man Linux usertauglich macht! > Das ewige "musst halt lernen, googeln, dich damit befassen" hat Apple > und Google einfach ignoriert und gefragt: "was wollt ihr?" und auf die > Frage kam die Antwort "intuitives Betriebssystem". > > Hätten wir Linux auf unseren Smartphones, müssten wir erst mal die Shell > nutzen um das WLAN zu aktivieren! Wer das nicht kann, soll erst mal die > Doku lesen! Nö. Dann wäre es genauso Intuitiv wie Android, aber man hätte die Möglichkeit die Shell zu benutzen und alle Linuxprogramme zu Installieren. Momentmal... da gabs doch was... Schonmal vom Ubuntu Phone gehört? foobar schrieb: > Android ist eine Linuxdistribution. Mag sein, aber es ist derart entstellt, das es damit nichtmehr viel gemeinsam hat. Marc H. schrieb: > Ja, und wer ist verantwortlich das es benutzbar ist? Die Linuxgemeinde > bekommt es ja nicht hin, sonst hätte Apple und Google es ja nicht > gemacht. Der Smartphone ist recht neu. Die Hersteller haben keine einheitlichen Bootloader, und falls es ein ARM + UEFI Handy ist, bei denen hat MS Sichergestellt, dass man nur signierte Windowsware drauf installieren kann. http://www.softwarefreedom.org/blog/2012/jan/12/microsoft-confirms-UEFI-fears-locks-down-ARM/ Dennoch haben Canonical und einige Handyhersteller sich nicht in die Knie zwingen lassen. Nun gibt es Ubuntu Touch, Ubuntu Phones, sowie andere Hersteller die Ubuntu auf ihren Handys Installieren (wobei ich 3rd Partys hier meiden würde). Fazit: Die Linuxgemeinde hat es hinbekommen, aber es interessiert keinen. Android will google meine Position im Minutentakt mitteilen? Kein Problem! IPhone XY krigt keine updates mehr? WoW! Ein "besseres" Modell ist rasgekommen. Ubuntu Phone? Was ist das? > Also wieder das Beste Beispiel das Andere sich darum kümmern müssen um > etwas Massentauiglich zu machen! Die Entwickler bekommen es ja nicht > hin, die verweisen lieber auf Doku, Google und man soll sich halt mal > länger damit beschäftigen... Nur so nebenbei, wir leben im Informationszeitalter. Da macht es sinn sich zu Informieren. PS: Ich denke schon länger über die Anschaffung eines Ubuntu Phones nach. Das einzige was mich noch davon abhält ist mein immernoch funktionierendes Samsung Galaxy S4 und das es keine offizielle Twitter App für Ubuntu gibt. Werbung: http://www.ubuntu.com/phone
Marc H. schrieb: > Ja, und wer ist verantwortlich das es benutzbar ist? Die Linuxgemeinde > bekommt es ja nicht hin, sonst hätte Apple und Google es ja nicht > gemacht. Die Kernel-Developer sind dafür nun 'mal nicht zuständig. Auch Torvals hat schon öfters seine Unmut über's Packaging kundgetan. Aber es ist halt ein unfairer Vergleich, wenn du ein Device zusammenstellst, sodass für die Hardwaretreiber verfügbar sind bzw. du diese dafür erstellen läßt (Mobiltelefon) und wenn du quasi Hardware vorgesetzt bekommst ohne von dem Hersteller support zuerhalten...(Microsoft entwickelt auch die nicht die Treiber für die Hardwarehersteller) Zudem sind die Usecases abzudecken auf spezialliserten Device einfach kleiner, sodass diese Quasi in der Entwicklung berücksichtigt werden können. Und GNU/Linux tut doch gute Arbeit auf Mobiltelefon/Netzwerkequipment (da sieht der Enduser ja auch nur seine Web-Gui)/E-Readern/Multimediaboxen etc. und auf dem klassischen Desktop-System hängt es dann ebenso von der Distribution ab und diese wählt nun einmal der Nutzer. Wenn man Android mag, warum nicht einfcah eine Android basierte x86-Distribution verwenden;) Außerdem gibt es keine "Linux-Gemeinde", es gibt verschiedene Projekte die sich zusammen als ein Betriebsystem benutzen lassen, das sind GNU/Linux/KDE/Libre Office/X.org/Samba etc. - wenn Du das etwas mehr aus einer handwillst, wäre FreeBSD wohl der richtigere Weg (aber selbst dort benötigt man vermutlich noch KDE etc.). Aber PC-BSD geht in einigen Fällen den Weg den OS X gegeangen ist z. B. werden Programme statisch gelinked, sodass man die Abhängigkeiten verringern kann und so beim Installieren etwas unabhängiger ist (Wenn dir hier Treiber fehlen sollten, so liegt es daran das DU dir einfach die falsche Hardware gekauft hast - den wie gesagt auch MS programmiert die Treiber nicht selbst!).
A. H. schrieb: > Wieso will ein neu > installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt > Updates? Das ist z.B. in meinem betrieblichen Umfeld ganz normal. Die Linux-PC's in der Firma rödeln eigentlich fast täglich an irgendwelchen Updates.. naja, so etwa 1..2 mal pro Woche kommt da was rein. Ist viel häufiger als ich das von Windows kenne. Als äußerlich sichtbare Wirkung der häufigen Updates bei den Linux-PC's gibt es immer wieder Überraschungen auf dem Desktop: Mal sehen die Dialoge so aus, mal wieder ganz anders, mal Knopf rechts, mal links, und sowas wie Datei-, Druck- und andere Staandard-Dialoge sehen von Anwendung zu Anwendung und Update zu Update ebenfalls verschieden aus und funktionieren auch leicht unterschiedlich, kurzum die Kollegen meckern regelmäßig, daß sich im Erscheinungsbild alle Nase lang was ändert. Seit einiger Zeit ist auch der Fortschritts-Dialog für's Dateikopieren beim Krusader fast ersatzlos verschwunden, da gibt es neuerdings ein mickriges Icon unten in der Leiste am Bildschirmrand - was niemandem so recht auffällt. W.S.
W.S. schrieb: > Als äußerlich sichtbare Wirkung der häufigen Updates bei den Linux-PC's > gibt es immer wieder Überraschungen auf dem Desktop: Mal sehen die > Dialoge so aus, mal wieder ganz anders, mal Knopf rechts, mal links, und > sowas wie Datei-, Druck- und andere Staandard-Dialoge sehen von > Anwendung zu Anwendung und Update zu Update ebenfalls verschieden aus > und funktionieren auch leicht unterschiedlich, kurzum die Kollegen > meckern regelmäßig, daß sich im Erscheinungsbild alle Nase lang was > ändert. Seit einiger Zeit ist auch der Fortschritts-Dialog für's > Dateikopieren beim Krusader fast ersatzlos verschwunden, da gibt es > neuerdings ein mickriges Icon unten in der Leiste am Bildschirmrand - > was niemandem so recht auffällt. > > W.S. Die meisten Distributionen die sich für den Firmen Desktop anbieten sind eigentlich Versionsnummern stabiel, d. h. die Versionsnummer ändert sich weder in Red Hat, SuSE noch Debian (stable) etc. ändern die laufende Software außer Updates
foobar schrieb: > Natürlich kann man sich mit einem System, mit dem man viel machen machen > auch viel kaputtmachen. auch die Linuxer, ich meine was reitet die eine Fedora23 Distibrution anzubieten mit Nautilius welches nur rudimentär funktioniert und alle Nase abstürzt? Oder nehmen wir final Debian für ARM PI2, dort ist statt Nautilus PCMANFM drin ohne Netzwerkfunktion, man kann Nautilus nachinstallieren, aber die Netzwerkfunktionen sind immer noch buggy, eine freie 3TB Platte ist verfügbar aber 1GB zu kopieren scheitert am freien Speicherplatz lt. Meldung vom OS, aber 3 mal 330 MB können kopiert werden.
Gibt es eigentlich Daten, wie viele User hier per Windows bzw. Linux surfen?
lächler schrieb: > Ich werde mich hüten, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Das Niveau deiner Kommentare entspricht deinem Namen. Ich behaupte, dass der Home-PC vom Mobilgerät u.ä. verdrengt wird, du hällst dagegen mit einer (sinkenden) Verkaufszahl von PCs, ignorierst aber die Verkaufszahlen von Mobilgeräten. Was du nicht siehst gibt es also nicht. Kannst ja mal rechnen, bei 250 Mio. Verkauften PCs pro Jahr und 5 Jahren Nutzungsdauer, wie lange es dauert, bis jeder Mensch einen zuhause hat. Um bei denen Äpfeln zu bleiben (mit mehr Abstraktion scheinst du überfordert zu sein): Dein PC ist ein Wildschwein am Spieß des durch den Urwald ziehenden Neandertalers. Das Smartphone ist der Apfel für den modernen nicht körperlich arbeitenden Mensch.
yannik schrieb: > Linux umfasst weder die Shell (z. B. Bash), einen Skript-Interpreter, > Userland-Program ohne das drum und dranme (sh, ls, cp, etc) noch die libraries -- ja nicht > einmal der Bootloader .... Ja streng genommen hast Du Recht, Linux bezeichnet eigentlich nur den Kernel. Dennoch betreibst Du hier Haarspalterei, denn was ist ein Kernel ohne das drum und dram - richtig unbrauchbar. Und genau deshalb hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch Linux für das Gesamtsystem eingebürgert und man meint damit das komplette System, also alles was Dein geliebtes Userland ist. Es ist schon interessant was das Frustablassen eines Users - mehr hat der Threaderöffner eigentlich nicht getan - geworden ist. Gut er hat in einem kleinen Satz gefragt ob ihm hier jemand helfen könne, aber offenbar kann oder besser will das keiner. Einen wirklichen Nährwert hat dieser Thread schon lange nicht mehr, stattdessen ist er wieder mal zu einem Schlagabtausch zwischen OS-Lagern ausgeartet. Aber er hat doch noch was für Mitlesende : Er dient der Volksbelustigung.
Karl schrieb: > Das Niveau deiner Kommentare entspricht deinem Namen. Danke, für das Kompliment. Weitere Vergleiche, damit du das mit den Äpfel und Birnen verstehst: Der Akkuschrauber hat die Standbohrmaschine auch nicht verdrängt. Die Armbanduhr hat die Wanduhr nicht verdrängt. Ich freue mich schon auf deine Erwiderung. Deine Posts sind sehr unterhaltsam. ... ich komme aus Lächeln gar nicht raus :-)))))))))
lächler schrieb: > Karl schrieb: >> Das Niveau deiner Kommentare entspricht deinem Namen. > > Danke, für das Kompliment. > > Weitere Vergleiche, damit du das mit den Äpfel und Birnen verstehst: > Der Akkuschrauber hat die Standbohrmaschine auch nicht verdrängt. Die > Armbanduhr hat die Wanduhr nicht verdrängt. Geh mal durch deine Nachbarschaft und führe ne Strichliste: a: Haushalt besitzt Akkuschrauber b: Haushalt besitzt Standbohrmaschiene Tipp: mach Spalte B deutlich kleiner, dann kommst du mit weniger Papier aus. Ja, du wirst Haushalte mit Standbohrmaschiene finden, genau so wie do Pferdekutschen finden wirst wenn du lange genug eine Strasse beobachtest.
>Ja, du wirst Haushalte mit Standbohrmaschiene finden, genau so wie do >Pferdekutschen finden wirst wenn du lange genug eine Strasse >beobachtest. Ja, und wenn Du genau hinschaust, findest Du vielleicht sogar einen Linux-PC in einem dieser Haushalte. Ach nein, ich habe ja in dieser Session gelernt, daß Linux nur der Kernel ist. Ein PC nur mit Kernel ist dann vielleicht doch nicht zu finden ...
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Bearbeitet durch User
Mitlesender schrieb: > Es ist schon interessant was das Frustablassen eines Users - mehr hat > der Threaderöffner eigentlich nicht getan - geworden ist. Gut er hat in > einem kleinen Satz gefragt ob ihm hier jemand helfen könne, aber > offenbar kann oder besser will das keiner. Wundert dich das? Nicht jeder Linuxer hat die Absicht zu missionieren, man hilft zwar gerne, aber bei der Wortwahl denkt man schnell "so nicht". Ich würde dem TO vorschlagen, es z.B. in diesem Forum https://forum.ubuntuusers.de/ zu versuchen. Die kennen sich mit Ubuntu besser aus und der Ton ist dort nicht so rau. Dann aber bitte mit anderer Wortwahl. Ich habe da gute Erfahrungen gemacht und Andere ebenso.
Mitlesender schrieb: > Dennoch betreibst Du hier Haarspalterei, denn was ist ein Kernel ohne > das drum und dram - richtig unbrauchbar. Und genau deshalb hat sich im > allgemeinen Sprachgebrauch Linux für das Gesamtsystem eingebürgert und > man meint damit das komplette System, also alles was Dein geliebtes > Userland ist Naja zb. in nebeneinder geparkten Audi A3, VW Golf 7, Seat Leon, SKODA Octavia und vermutlich weiteren der selben Platform findet sich zuweilen ein Motor der gleichen Ausfuehrung, man wuerde aber nicht von VWs sprechen, allenfalls von Fahrzeugen die zum VAG-Konzern gehoeren. Aber fuer Haarspalterei wuerde ich das nicht halten, aber auch nicht so arg drauf rumreiten. In meinem Sprachgebrauch verwende ich "Linux" als synonym fuer ein GNU/Linux, aus dem einfachen Grund da fuer mich die GNU-COREUTILS das Rueckgrat bilden, die Funktionalitaet die da drin steckt und einem zum Nulltarif ueberlassen wird ist doch ein Geschenk ;) Alles was es dann sonst noch gibt, in der 'X11-Welt'ist nochmal ein Bonus. Und wenn sich verschiedene Leute oder Gruppen die Muehe machen die Brocken fuer den Zusammenbau schon vorzusortieren dann spreche ich fuer meinen Teil eher selten von Linux. vorsortiert, zb. Slackware (zum selber zusammenbauen, schoen das man gefragt wird was man will!) fertig gebaut, zb. Slax, Vector, Salix aufbauend auf hier Slackware. (schoen das man es hinterher aendern kann wie man will!) Dienstagsphilosphie :) distrowatch hat doch nen schoenen Leitspruch, 'put the fun back into computing' Wenn einem der Spass abgeht, dann wirklich einfach mal einer andern Sache widmen.
Marc H. schrieb: > Ja, und wer ist verantwortlich das es benutzbar ist? Die Linuxgemeinde > bekommt es ja nicht hin, sonst hätte Apple und Google es ja nicht > gemacht. Vollkommen falsch. Ich habe heute noch das Entwickler-Magazin von 2008 im Schrank, als Android noch in den Kinderschuhen steckte. Es war eben NICHT Google, die damit anfingen, sondern es später gekauft und weiterentwickelt haben. Gut, sie haben es denn weit ausgebaut. In einem iX developer - Magazin war vor ein paar Jahren auch noch der gegenwärtige Marktanteil von Android, iOS, Bada, Symbian und Windows Mobile enthalten, und deren Prognose, wer am Ende überleben wird. Dies hat sich genau so bewahrheitet. Es ist nun nicht die Unfähigkeit der Linux Community, die sicher dem Apple und Google schon in den 90ern bewiesen hatte, wozu sie fähig war und ist, sondern das angestrebte Ziel, und das sind bei Linux eben primär der Desktop und v.a. Serverbereich, und eben nicht Smartphones. Canonical geht da eben einen eigenen Weg mit ihrem Ubuntu-Smartphone, aber da steckt dann eben auch ein kommerzieller Gedanke dahinter, was ja auch absolut OK ist. Es erfordert aber auch und gerade wegen der starken Konkurrenz durch iOS und Android das zur Verfügung stellen von Apps, die mit dem bestehenden Markt mithalten, und eben das ist nicht die Prämisse der Linux Community. Deshalb ist es ein Unterschied, ob du nun behauptest, dass die Community es nicht könne, oder sie selbst es eben nicht will. Microsoft wollte es mit ihrem "Windows für alle Plattformen" und sind bereits erneut kläglich gescheitert, wie schon mit Windows Mobile und Windows 7 für mobile Endgeräte. Der Markt gehört eben anderen, die's besser können. Da täte MS gut daran, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, und dort wenigstens für Qualität zu sorgen. Wenn ich da aber an den heutigen Wutanfall in der Fa. denke, wo mir MS Word mal wieder bei jedem Speichern in die Vorlage statt ins Dokument speichern wollte, am Ende im MS eigenen Forum von einem MS-Verantwortlichen zig Optionen zum Ausprobieren geboten werden, dann zeigt sich wieder einmal mehr, wie unfähig dieser Laden ist, seine Hauptprodukte endlich mal ans Laufen zu bekommen. Und bei Windows ist das nicht unbedingt anders. http://www.elektroniknet.de/kommunikation/mobilfunk/artikel/128543/ Apple und Google verdienen einen Haufen Geld mit ihren Betriebssystemen, und nutzen beide Kernel, für diese sich nicht viel zahlen mussten. Die Linux Community hatte schon vor 2000 bewiesen, was alles ohne kommerziel zu denken funktioniert! Man sollte sich mal vor Augen halten, dass es nicht nur Produkte für den Desktop sind, die mit Linux entwickelt werden, sondern eben auch für Mikrocontroller mit Linux als OS, und da laufen genügend perfekt funktionierende Beispiele heute in vielen Haushalten, ohne dass es den Leute bewusst ist! Kostet die Hersteller der Geräte 0,- Lizenzgebühren! Was den TO angeht, so hat er einfach naiv gehandelt, mehr nicht. Die Tatsache, dass die viele Laptops besser mit Windows laufen als mit Linux ist einfach der Tatsache geschuldet, dass eben das Gro der Laptops für die Auslieferung mit Windows entwickelt wird. Die Kooperation zwischen Hardwareherstellern und Microsoft ist ein alter Hut. Anfang der 2000er hat Microsoft sogar offen bekanntgegeben, Linux über die Hardwarehersteller als kommende Konkurrenz bekämpfen zu wollen, was weder fairer Wettbewerb noch etwas mit der Qualität von Windows zu tun hat. Folglich ist es wenig verwunderlich, wenn Linux auf manchen Rechnern rumzickt.
Mitlesender schrieb: > yannik schrieb: >> Linux umfasst weder die Shell (z. B. Bash), einen Skript-Interpreter, >> Userland-Program ohne das drum und dranme (sh, ls, cp, etc) noch die libraries > -- ja nicht >> einmal der Bootloader .... > > Ja streng genommen hast Du Recht, Linux bezeichnet eigentlich nur den > Kernel. > Dennoch betreibst Du hier Haarspalterei, denn was ist ein Kernel ohne > das drum und dram - richtig unbrauchbar. Nein, mit dem Kernel allein hat das nichts zu tun. Unter Linux fällt doch fast alles, was man unter Nachbau- oder Ersatz-UNIX versteht. Mindestens, was Herr Thorwald fabriziert hat. Es hat sich gemausert zu einer echten Alternative. Meines Wissens ist auf dem Mac ein echtes Unix.
Gabel schrieb: Gibt es eigentlich Daten, wie viele User hier per Windows bzw. Linux surfen? Ich surfe neuerdings mit Linux. Das Internet hat bei mir bisher jedes Windows kaputt gemacht. War immer nur ne Frage der Zeit, bis wieder alles mit Trojaner und Vieren verseucht war. MS machts den Kriminellen einfach zu Einfach, wie man letztens wieder mal sehen konnte, mit dem Erpressertrojaner, wo selbst in Krankenhäuser die Röntgenbilder verschlüsselt wurden. Und die hatten bestimmt Antivierensoftware drauf, und hat trotzdem nichts genützt. Windows nutze ich trotzdem noch, aber ohne Verbindung zum Internet. Lassen wir uns überraschen, mit Linux im Internet.
Le X. schrieb: > Letzlich ist es egal wo der Fehler liegt. > Der Otto-Normal-User sieht "Computer geht nicht" und das findet er doof. > Du kannst ihm gerne mit GNU-Userland und Kernels und glibc kommen, aber > damit wirst du ihn ziemlich schnell wieder zurück zu Windows bringen > anstatt zu läutern. Ist doch super. Du weißt doch: Linux ist benutzerfreundlich, aber es sucht sich seine Freunde aus. Offensichtlich möchte Linux mit dem TO ebensowenig befreundet sein, wie umgekehrt der TO mit Linux. Der TO sucht doch nur nach einer Bestätigung für seine Vorurteile; wer ein System zum Laufen bringen will, würde sich jedenfalls anders verhalten, und die logische Konsequenz daraus ist: er will gar nicht. Insofern ist es doch sehr gut, wenn seine Vorurteile bestätigt worden sind und er jetzt beruhigt zu seinem geliebten Windows zurückkehren kann, wo doch angeblich alles so perfekt und einfach funktioniert. Für die Community ist das kein Verlust, und so sind alle glücklich: Ente gut, alles gut. :-)
Chris D. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Soll nicht heißen, dass ich der Meinung bin, das wäre nicht möglich, >> aber es scheint zumindest nach wie vor kein allzu gängiges Angriffsziel >> zu sein. > > Meiner Meinung nach hat das verschiedene Gründe. > > Einer ist die natürlich kleinere Zahl an Rechnern, auf denen Linux > läuft. Das macht eine Infektion weiterer Rechner schwierig. "Epidemien" > werden dadurch unwahrscheinlicher. Das Pendant in der Natur ist die > Populationsdichte. Das halte ich für einen Irrtum. Die meisten Homecomputer sind durch ein NAT-Gateway ("Router") relativ gut vor direkten Angriffen geschützt. Aber auf Servern und Embedded-Geräten wie den besagten NAT-Gateways ist Linux deutlich weiter verbreitet als Windows, und diese Geräte sind frei und für jedermann erreichbar direkt ans Internet angeschlossen. Wenn es so einfach wäre, eine Malware für diese Systeme zu entwickeln, wären sie ein gefundenes Fressen für jeden Angreifer -- insbesondere für die heutigen Angreifer, die häufig keine mutprobenden Skripptkiddies, sondern organisierte Kriminelle mit enormen finanziellen und technischen Ressourcen sind.
Günter Lenz schrieb: > Das Internet hat bei mir bisher > jedes Windows kaputt gemacht. War immer nur ne Frage der Zeit, > bis wieder alles mit Trojaner und Vieren verseucht war. MS > machts den Kriminellen einfach zu Einfach, wie man letztens wieder > mal sehen konnte, mit dem Erpressertrojaner, wo selbst in > Krankenhäuser die Röntgenbilder verschlüsselt wurden. Warum behauptest du das so pauschal? Gehst du über einen Stick oder Router ins Netz? Welcher Virenscanner? Und Erpressungstrojaner kommen über E-Mail Anhänge. Mein letzter Virus war vor 20 Jahren von einer Diskette. Gut, auf schlüpfrigen Seiten treibe ich mich auch nur selten herum.
michael_ schrieb: > Nein, mit dem Kernel allein hat das nichts zu tun. > Unter Linux fällt doch fast alles, was man unter Nachbau- oder > Ersatz-UNIX versteht. Mindestens, was Herr Thorwald fabriziert hat. Linus ist der Initaot des Kernels, dieser von kernel.org freigebene Kernel heißt Linux und das gebildete aus GNU-Userland mit dem Kernel wird allgemein als GNU/Linux bezeichnet (deshlab ja auch "Debian GNU/Linux" im kontrast zu "Debian GNU/kFreeBSD"). Linus hat auch noch andere Projekte gestartet z. N. git (für seine Arbeit als Linux-Maintainer) und dennoch ist git nichtteil von Linux;)
Hör doch mal mit dem Quatsch vom Linux Kernel auf. Jeder hier, außer du, weiß doch was gemeint ist. Deine Wortschöpfung "Userland" habe ich noch nie gehört.
michael_ schrieb: > Hör doch mal mit dem Quatsch vom Linux Kernel auf. > Jeder hier, außer du, weiß doch was gemeint ist. > Deine Wortschöpfung "Userland" habe ich noch nie gehört. Das liegt dann an dir, der Begriff wird in entsprechender Literaur über Betriebsysteme verwendet. >>User space, operating system software that does not belong in the kernel[1] [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Userland
default IO error handler schrieb: > Naja zb. in nebeneinder geparkten Audi A3, VW Golf 7, ... Das ist jetzt aber schon an den Haaren herbei gezogen. Bemühe mal Google und dann wirst Du sehen, das da von Red Hat Linux, Linux Mint, Dreamlinux usw. usw. gesprochen wird. Und damit ist definitiv nicht nur der Kernel sondern das gesamte System gemeint. Du weichst es ja selbst auf: default IO error handler schrieb: > In meinem Sprachgebrauch verwende ich "Linux" als > synonym fuer ein GNU/Linux, aus dem einfachen Grund da fuer mich die > GNU-COREUTILS das Rueckgrat bilden, die Funktionalitaet die da drin > steckt und einem zum Nulltarif ueberlassen wird ist doch ein Geschenk und bist nicht konsequent. Mach mal ne Umfrage was allgemein unter Linux verstanden wird. Das nicht überraschende Ergebnis wird sein : Die komplette Distri! Es ist wie bei so vielen Dingen, es haben sich Begriffe eigebürgert die eigentlich nicht ganz korrekt sind.
Mitlesender schrieb: > Mach mal ne Umfrage was allgemein unter Linux verstanden wird. Das nicht > überraschende Ergebnis wird sein : Die komplette Distri! Und das fuehrt dann zum linux ist doof Geheule. Also ich nutze Slackware und nenne das auch so, das ist halt ein Gnu/Linux + Slackwaregeruempel. > wirst Du sehen, das da von Red Hat Linux, Linux Mint, > Dreamlinux usw. usw. gesprochen wird. Das sind aber Eigennahmen, um bei denen zu bleiben dich selbst nutze; Salix handelt sich selbst als SalixOS, slax als selbiges und Vector als Vetorlinux. Sind halt deren Namensschoepfungen. Wenn das update schief laeuft weil der packetmanager irgendwelchen Schrott zieht nutzt es ja wenig ueber linux zu lamentieren wenn das Problem bei der Distribution liegt. Linux als GNU/Linux selber verstanden ist doch fast Atombombenfest. Der Ganze Kram der oben drauf kommt, den ein 'auf Windows gelernter' Benutzer erwartet zickt doch zuweilen rum, die echte Power liegt doch zuweilen eher im Dunkeln, Schildbürger-Linux :)
Hallo zusammen, Wie überrede ich meinen FB Fernanschluss mit Canon MP140 MFD bidirektional zu arbeiten? Unter Win7 habe ich dafür 10 Minuten benötigt. Wie lange ich da wohl unter Linux brauche? Was ist mit AVR Studio? Was mit meinem USB Endoskop? Ich würde auch wrkl gerne Linux verwenden aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku noch ist es in 12h einrichtbar das alles läuft. Eine Live DVD hatte ich mal probiert aber da lief auch so einiges nicht...schade! Android hingegen hat erkannt, was die Menschheit will... Klaus.
yannik schrieb: > Linus ist der Initaot des Kernels, dieser von kernel.org freigebene > Kernel heißt Linux und das gebildete aus GNU-Userland mit dem Kernel > wird allgemein als GNU/Linux bezeichnet (deshlab ja auch "Debian > GNU/Linux" im kontrast zu "Debian GNU/kFreeBSD"). "Allgemein" wird das sicher nicht so bezeichnet. Einige, allen vorran ein gewisser Stallman, würden das zwar gerne so sehen, aber die Realität sieht anders. Da hat sich "Linux" längst als Begriff für das Ganze Betriebssystem, inklusive Userland und sonstigem Schnörkel durchgesetzt. Kann man scheiße finden, ja, ändert aber nix daran wie der Begriff verwendet wird. Man kann jetzt lamentieren und Haare spalten, oder es einfach akzeptieren.
Sheeva P. schrieb: > die Meldung für den > Neustart kommt nach dem Kernelupdate, dann ist das Systemupdate aber oft > noch gar nicht beendet Das ist ja wohl der totale Murks
Xubuntu,Debian,KDE,Kubuntu,dd,XCFE,Linux Mint,Gentoo, Dmesg,Cent-Os,Ubuntu, Elementary, Antergos,Open Suse, Debian8.1, Linux Mint17.2 ,Manjaro , LINUX-USER 2/16, Knoppix,Legacy Linux,AMLinux, AntiX, Bunsenlabs, MX Linux, SalentOS, PCLinuxOS Slitaz/GNU,Thor-Browser,LTS Variante, iwconfig,soft block,sudo rfkill unblock all,GAG18, sudo initctl stop network-manager,sudo killall wpa_supplicant, sudo wpa_supplicant -Dwext -iwlan0 -c /root/glwl.conf -Bsudo dhclient wlan0 modprobe ipw2200,*mini.iso*,LTS,"Lubuntu minimal" + "OpenSSH Server". $ sudo apt update; sudo apt upgrade,(ev. Reboot),$ sudo apt install synaptic update-manager firefox lxterminal emacs curl curlftpfs git svn gcc eagle gperiodic # usw. Koppix,64-Bit Cinnamon,XFCE,Gnome,KDE,Thunar,Power-Manager,GNU-Userland, Xfce,X.Org,Xubuntu LTS,X-Server,XFCE,dpkg-reconfigure,Gnome/KDE/XFCE,Lubuntu, Xfce,LXDE, 5.10 sondern 14.04 LTS,Bart-PE,Lieblings-Linux-Version Dazu fällt mir nur noch Wusel ein
Klaus R. schrieb: > Unter Win7 habe ich dafür 10 Minuten > benötigt. Logisch, weil die Hersteller und Microsoft einen Haufen Geld in Treiberentwicklung investieren, die du mit jeder Windows-Lizenz bzw. Kauf eines neuen Produktes mitbezahlst. Und es hat auch lange bei Windows gebraucht (viele Versionen, bis das mal alles mehr oder minder einwandfrei lief. Das hat der Kunde alles mitbezahlt. Bezahlst du für Linux? Dafür bekommst du schon eine Menge geboten. Außerdem sagt ja auch nicht jeder, dass Windows MAC OS Android absolut unberechtigt wären. Auf den Verwendungszweck und das Ziel kommt es eben immer an. edgar S. schrieb: > Dazu fällt mir nur noch Wusel ein Seltsam, welch Wusel in deinem Kopf vorhanden sein muss, wenn man so ein zusammenhangloses Zeugs postet. Lässt auf den konfusen Autor dahinter schliessen.
Klaus R. schrieb: > Wie überrede ich meinen FB Fernanschluss mit Canon MP140 MFD > bidirektional zu arbeiten? Der "AVM Fritz!Box USB Fernanschluss" funktioniert nur unter Windows. Du kannst das Gerät aber direkt an den Rechner anschließen, oder (etwa über einen Raspberry Pi) als Netzwerkdrucker und -scanner einrichten. > Unter Win7 habe ich dafür 10 Minuten > benötigt. Wie lange ich da wohl unter Linux brauche? Wenn Du das Gerät direkt an den Rechner anschließt, könnte das sogar noch schneller gehen: der Support für den Scanner des Canon Pixma MP140 ist beim Sane-Projekt [1] als vollständig unterstützt gelistet -- der geht also ganz ohne Treibersuche, -download und -installation out-of-the-box, einfach nur einstecken und läuft. Der Drucker wird möglicherweise nicht direkt von CUPS unterstützt, aber Canon bietet dafür eigene Treiber-Pakete in RPM- und DEB-Formaten an. Ich persönlich würde aber mal den CUPS-Treiber vom MP150 oder die PPD aus dem Windows-Treiberpaket ausprobieren. Ansonsten bietet Canon selbst Treiber für diese Gerätefamilie im RPM- und DEB-Format an. [1] http://sane-project.org/cgi-bin/driver.pl?manu=Canon&bus=any [2] http://search-asia.canon-asia.com/canon__asia_en__asia_p_en/search.x?ct=Support&hf=category%09zubaken&cf=model_sm:PIXMA+MP145&d=DOWNLOADS Wie lange Du als Anfänger dafür unter Linux brauchst, kann ich Dir nicht sagen. Erfahrene Linux-Nutzer brauchen dafür sicher keine 10 Minuten. > Was ist mit AVR Studio? Keine Ahnung, was soll damit sein? Willst Du wissen, ob das unter Linux funktioniert? Atmel Studio vermutlich (noch) nicht, das basiert in den neueren Versionen auf MS Visual Studio, das es bisher nur für Windows gibt. Microsoft hat allerdings angekündigt, Visual Studio in Zukunft auch unter Linux anbieten zu wollen, vielleicht portiert Atmel dann auch AVR Studio. Ansonsten gibt es unter Linux eine große Vielfalt an IDEs, von denen viele auch für die Programmierung von AVRs genutzt werden können -- wenn man denn eine IDE braucht. Eigentlich braucht man nur einen guten Editor wie Kate oder Geany (oder für Fortgeschrittene vim oder Emacs), sowie das Build-Werkzeug GNU-Make und ggf den GNU-Debugger gdb. > Was mit meinem USB Endoskop? Kommt auf das Gerät an, die meisten sind aber im Prinzip nichts anderes als simple Webcams mit einer anderen Optik und funktionieren unter Linux deswegen eben auch wie eine stinknormale Webcam: einstecken, läuft, ganz ohne Treibersuche, -download und -installation. > Ich würde auch wrkl gerne Linux verwenden Dann mach's doch einfach. > aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku Ansonsten gibt es kaum ein System, für das es so viel Dokumentation in jeder gewünschten Detailtiefe gibt, wie für Linux. Verlage wie O'Reilly, Addison-Wesley und Galileo/Rheinwerk haben hervorragende Bücher zu allen möglichen Linux-Themen, aber das hier [1] verlinkte ist vermutlich für einen Einsteiger das umfassendste, und gilt deswegen seit vielen Jahren als das Standardwerk schlechthin. Für Leute, die ein bisschen mehr mit Linux im Netzwerk (zum Beispiel als Server) machen wollen, ist auch dieses [5] sehr empfehlenswert. Ebenfalls sehr empfehlenswert, wenn man ein Debian oder eine auf Debian basierende Distribution wie [KXL]Ubuntu oder Linux Mint benutzen will, sind das "Debian GNU/Linux Anwenderhandbuch" [2] und das "Debian GNU/Linux Administrationshandbuch" [3], sowie die vom Debian-Projekt aufgelisteten Bücher [4]. Obendrein gibt es die Fachzeitschriften "Linux User", das sich eher an Einsteiger richtet, sowie für Fortgeschrittene das "Linux Magazin". Auch in verschiedenen anderen seriösen Fachzeitschriften wie der c't und der iX aus dem Heise-Verlag findet man häufig gute Artikel zu Linux-Themen. [1] http://www.amazon.de/Linux-umfassende-Standardwerk-fortgeschrittene-Linux-Wissen/dp/383623775X [2] http://debiananwenderhandbuch.de/ [3] https://debian-handbook.info/browse/de-DE/stable/ [4] https://www.debian.org/doc/books.de.html [5] http://www.cul.de/linuxnetz.html An dieser Stelle sei noch kurz erwähnt, daß natürlich auch andere Verlage und Magazine gerne auf den Linux-Zug aufspringen wollen. Deswegen gibt es von "Fach"zeitschriften wie "PC Welt", "PC Magazin" sowie von Verlagen wie Franzis etc. Nach meinen Erfahrungen mit solchen Heftchen und Büchern rate ich von diesen Machwerken dringend ab, die sind meistens noch schlechter als die windows-zentrischen Originale. > noch ist es in 12h einrichtbar das alles läuft. Aber natürlich ist es das -- wenn man weiß, was man tut. Wenn man das nicht weiß, ist man unter jedem Betriebssystem erstmal verloren und muß sich das notwendige Wissen aneignen, was -- je nach Vorkenntnissen, Begabung und Bemühen -- unterschiedlich lange dauern kann. Ich jedenfalls brauche keine halbe Stunde, um ein handelsübliches [XKL]Ubuntu, Debian, CentOS oder SuSE Linux aufzusetzen, habe als alter Linux-Hase aber auch die passende, kompatible Hardware dafür. Hin und wieder kann es aber tatsächlich immer noch passieren, daß das eine oder andere Gerät nicht mit Linux funktioniert. Das betrifft oft Drucker, Scanner, WLAN- und DVB[CTS]-Geräte. Da muß man sich dann überlegen, ob es einem die Sache wert ist, das Gerät gegen ein kompatibles auszutauschen, oder -- so vorhanden -- einen kommerziellen Treiber zu kaufen. > Eine Live DVD hatte ich mal probiert aber da lief auch so einiges > nicht...schade! Wie gesagt: wie überall muß man wissen, was man tut, oder sich das dazu notwendige Wissen aneignen. Wer das nicht will, läßt es besser bleiben. Wie oben schon verlinkt: Linux ist nicht Windows und, Achtung: das will es auch weder sein, noch werden. Wer Linux sinnvoll und gewinnbringend nutzen will, wird nicht darum herumkommen, ein paar Basics zu lernen und sich von einigen mal mehr, mal weniger lieb gewonnenen Angewohnheiten, Workarounds und Workflows zu trennen, beziehungsweise diese anzupassen. Wer das nicht will: siehe oben. Wer sich darauf einläßt, wird dafür mit einem schnellen, stabilen, mächtigen und flexiblen System belohnt. > Android hingegen hat erkannt, was die Menschheit will... Wie kommst Du darauf? Mein Android zickt wie sonstwas, ist extrem lahm und ständig stürzt der Browser ab. Vielleicht habe ich andere Bedürfnisse als "die Menschheit", aber ich kann auf sowas jedenfalls prima verzichten.
Prank Flasberg schrieb: > Seltsam, welch Wusel in deinem Kopf vorhanden sein muss, wenn man so ein > zusammenhangloses Zeugs postet Stimmt, das wurde ja von der Wuselfraktion gepostet.
edgar S. schrieb: > Dazu fällt mir nur noch Wusel ein Ja,wohu veranstaltest du diesen Wortsalat? Ausserdem ist es "apt-get update", nicht "apt update". unt Tor schreibt man ohne h. dmesg hat in der Distributionsliste nichts verloren. Und was hat die iso mit modprobe zu tun?
> Bezahlst du für Linux? Dafür bekommst du schon eine Menge geboten.
Das ist stimmt. Linux kostet nichts*1 und im Gegenzug muss man sich eine
Menge bieten lassen.
*1
Was nichts kostet - taugt auch nichts.
Klaus R. schrieb: > Wie überrede ich meinen FB Fernanschluss mit Canon MP140 MFD > bidirektional zu arbeiten? Unter Win7 habe ich dafür 10 Minuten > benötigt. Wie lange ich da wohl unter Linux brauche? Keine Ahnung, was du uns damit sagen willst, was das ganze aber mit Linux zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. > Was ist mit AVR > Studio? Was mit meinem USB Endoskop? Ich würde auch wrkl gerne Linux > verwenden aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku noch ist es > in 12h einrichtbar das alles läuft. AVR Studio ist eine reine Windows-Software, für Linux gibt es eine andere Toolchain: http://www.atmel.com/tools/ATMELAVRTOOLCHAINFORLINUX.aspx IDEs gibt es genug unter Linux. Das USB Endoskop läuft unter Linux, wenn du eins kaufst, dass einen Linux Treiber hat. Für einen Linux-Umsteiger ist auch ein Windows nicht in 12 h eingerichtet und die Doku ist auch nicht besser. > Eine Live DVD hatte ich mal probiert > aber da lief auch so einiges nicht...schade! Android hingegen hat > erkannt, was die Menschheit will... Aha, auf Android läuft also AVR-Studio?
edgar S. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> die Meldung für den >> Neustart kommt nach dem Kernelupdate, dann ist das Systemupdate aber oft >> noch gar nicht beendet > > Das ist ja wohl der totale Murks Nein, das ist zwar anders als unter Windows, aber trotzdem logisch und auch vernünftig. Das Kernelupdate setzt den Marker, daß das System neu gestartet werden muß. Aber das muß natürlich asynchron geschehen, denn wie sollte die GUI sonst mitbekommen, daß ein Neustart fällig ist, wenn der Anwender das Update über die Kommandozeile angestoßen hat. Aber wenn das Update dann noch nicht beendet ist, sind das Update-Fenster oder der Kommandozeilenprozeß noch offen und der Anwender sieht -- wenn er will --, daß das Update noch läuft. Und während eines laufenden Update auf "Neustarten" zu klicken, ... das muß ich nicht näher ausführen, hm?
Daniel A. schrieb: > edgar S. schrieb: >> Dazu fällt mir nur noch Wusel ein > > Ja,wohu veranstaltest du diesen Wortsalat? > > Ausserdem ist es "apt-get update", nicht "apt update". Doch doch, apt als schöne alternative für den apt-* zoo gibts schon was länger :)
Daniel A. schrieb: > Ja,wohu veranstaltest du diesen Wortsalat? > > Ausserdem ist es "apt-get update", nicht "apt update". unt Tor schreibt > man ohne h. dmesg hat in der Distributionsliste nichts verloren. Und was > hat die iso mit modprobe zu tun? Nein ich nicht, das ist alles aus diesem Post rauskopiert....... Un das ist auch das Problem von diesem ganzen Murks.
Sheeva P. schrieb: > Nein, das ist zwar anders als unter Windows, aber trotzdem logisch und > auch vernünftig. und trotzdem ist das Murks. Man kann ja über Windows sagen was man will, das funzt wenigstens.
edgar S. schrieb: > Man kann ja über Windows sagen was man > will, das funzt wenigstens. Updates? Nun ja, frag' mal meine Kollegen … Laptop einpacken und schnell los? „Bitte schalten Sie den Computer jetzt nicht aus, wichtige Updates werden installiert.“ Wenigstens könnten sie vorher nachfragen, ob das dem Benutzer jetzt gerade in den Kram passt.
Sheeva P. schrieb: > Aber wenn das Update dann noch nicht beendet ist, sind das > Update-Fenster oder der Kommandozeilenprozeß noch offen und der Anwender > sieht -- wenn er will --, daß das Update noch läuft. Und während eines > laufenden Update auf "Neustarten" zu klicken, ... das muß ich nicht > näher ausführen, hm? Nein das ist Murks! Wenn der Updateprozess noch nicht fertig ist hat der Button "Neustart" nicht zu erscheinen bzw. darf nicht aktiv sein. WEnn das dennoch so ist, dann hat der Entwickler des Updateprogrammes seine Hausaufgaben nicht gemacht. Im Übrigen ist mir so etwas noch nicht unter gekommen, soll heißen, wenn der Updatebutton da war, dann durfte man auch bedenkenlos darauf klicken
edgar S. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Nein, das ist zwar anders als unter Windows, aber trotzdem logisch und >> auch vernünftig. > > und trotzdem ist das Murks. Man kann ja über Windows sagen was man > will, das funzt wenigstens. Nicht alles, das Du nicht verstehst, ist "Murks". Und unter Windows funktioniert genau das eben nicht -- das Windows-Update aktualisiert ausschließlich das Betriebssystem und mehr nicht, während ein modernes Betriebssystem wie Linux die komplette installierte Software aktualisiert.
Sheeva P. schrieb: > während ein modernes > Betriebssystem wie Linux die komplette installierte Software > aktualisiert. Oh jeh, das ist ja der Murks.
Jörg W. schrieb: > Wenigstens könnten sie vorher nachfragen, ob das dem Benutzer jetzt > gerade in den Kram passt. Ganz einfach automatische updates nicht aktivieren oder?
Sheeva P. schrieb: > Nicht alles, das Du nicht verstehst, ist "Murks". Und unter Windows > funktioniert genau das eben nicht -- das Windows-Update aktualisiert > ausschließlich das Betriebssystem und mehr nicht, Dann kennst du das nicht. Wenn neue Treiber vorhanden sind, werden die auch installiert. Man wird auch vorher gefragt.
Jörg W. schrieb: > „Bitte schalten Sie den Computer jetzt nicht aus, wichtige Updates > werden installiert. Stimmt! Das nervt extrem, insbesondere bei meinem Firmenlaptop. Wenn man beim Kunden ist und das Ding hat ungefragt ein Update begonnen, dann ist das schon Sch... . Aber ich kann nichts ändern daran, weil unsere IT die Kiste so gut wie dicht gemacht hat. Zu Hause habe ich auf den W Rechnern automatische Updates deaktiviert - da sage ich wann's getan wird. Beim Mac ist es kein Problem, der fragt vor dem Update nach ob er darf und ich kann's beliebig oft verschieben.
edgar S. schrieb: > Oh jeh, das ist ja der Murks. Wieso sollte das Murks sein? Software über eine einheitliche Schnittstelle installieren und pflegen ist sauber. Siehe auch Android und iOS. Software an dieser Schnittstelle vorbei per Internet-exe installieren ist Murks, zumindest im Jahr 2016. Und ja, mir ist bewusst dass Linux diese Möglichkeit auch bietet. Das macht man aber nur in Ausnahmefällen. Mitlesender schrieb: > Nein das ist Murks! Wenn der Updateprozess noch nicht fertig ist hat der > Button "Neustart" nicht zu erscheinen bzw. darf nicht aktiv sein. WEnn > das dennoch so ist, dann hat der Entwickler des Updateprogrammes seine > Hausaufgaben nicht gemacht. > > Im Übrigen ist mir so etwas noch nicht unter gekommen, soll heißen, wenn > der Updatebutton da war, dann durfte man auch bedenkenlos darauf klicken Aber hier muss ich beipflichten: Wenn der Update-Prozess noch läuft darf nicht die Meldung zum Neustart kommen. Allerdings ist mir das bisher noch nicht untergekommen. Wann und Wo soll das nochmal passiert sein?
Ach ja noch ein kleiner Nachtrag: Auch das mit dem Neustart funktioniert beim Mac perfekt. Meist ist ein Neustart nicht erforderlich, wenn doch dann wird vor dem Update gesagt das ein Neustart nötig ist und man wird gefragt ob es dennoch möchte. Dann wird die Software zunächst heruntergeladen und wenn das fertig ist, das System neu gebootet. Noch bevor der Desktop angezeigt wird das Update installiert.
Le X. schrieb: > Allerdings ist mir das bisher noch nicht untergekommen. Bezieht sich auf das Einleiten des Neustartes, wenn das Update noch nicht vollständig war.
Le X. schrieb: > Wieso sollte das Murks sein? Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software auf meinem Rechner updaten?
edgar S. schrieb: > Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software > auf meinem Rechner updaten? - weil du's selbst eh nicht machst? - zeitnahe Behebung von Bugs/Sicherheitslücken - Anwenderfreundlichkeit (zentrale Schnittstelle vs. jede SW kocht sein eigenes Süppchen*) - keine dubiosen Quellen (solange du deinem Distributor hinreichend vertraust) - zeitsparend (1 Klick und fertig) * Immer wieder schön am Arbeitsrechner wenn nachn Einschalten erstmal Java, Flash, FF und wasweißichnoch alles aufploppt. Oder am Spielerechner der Steamclient, der Graka-Treiber (mit seiner ganzen Bloatware) Also, man kann vieles an Linux schlecht finden. Aber die Paketverwaltung und alles was da dran hängt ist einer der allerdicksten Pluspunkte. Erst recht bei 0815-Anwendern denen man nicht zutraut, selbstständig SW aus dem Netz zu installieren und aktuell zu halten.
Le X. schrieb: > edgar S. schrieb: >> Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software >> auf meinem Rechner updaten? > > Also, man kann vieles an Linux schlecht finden. > Aber die Paketverwaltung und alles was da dran hängt ist einer der > allerdicksten Pluspunkte. Ja toll, und was mach ich dann den ganzen Tag, wenn ich nicht bei drölf Updatern erstmal Ask-Toolbar etc. deaktivieren muss?
gillbates schrieb: > Ja toll, und was mach ich dann den ganzen Tag, wenn ich nicht bei drölf > Updatern erstmal Ask-Toolbar etc. deaktivieren muss? Hm, man könnte bestimmt ein PlugIn für apt schreiben dass dir sporadisch eine Toolbar installieren will. Jedesmal wenn du's vergisst kriegst nen Minuspunkt. Das hält die Linuxer fit, falls man doch mal wieder an nem Windows-PC arbeiten muss :-) Edit: oh das erinnert mich an den Laptop einer Bekannten. Da hatte der Browser ungelogen nur noch die halbe Bildschirmhöhe zur Verfügung, um den Inhalt anzuzeigen. Die hat alles mitgenommen was man mitnehmen kann :-)
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Le X. schrieb: > Also, man kann vieles an Linux schlecht finden. > Aber die Paketverwaltung und alles was da dran hängt ist einer der > allerdicksten Pluspunkte. > Erst recht bei 0815-Anwendern denen man nicht zutraut, selbstständig SW > aus dem Netz zu installieren und aktuell zu halten. Nur an diese nicht mit Linux zutun. Die Packetverwaltung ist teil des Userlands und wird von den Distributoren bereitgestellt -- warum ist das wichtig? Weil es so keine Packetverwaltung gibt! Die LSB definiert rpm (ehemals redhat-packet-management) als Standard, sodass es keinen stdandard hier gibt, noch kann eine Packetveraltung als vorhandenen angenommen werden, siehe z. B. slackwar das einfach tar.gz-Packete ausliefert (diese beinhalten aber keine Abhängigkeiten und diese werden auch nicht aufgelöst). Das hier viel bejubelte Packetmanagement hat natürlich auch Nachteile: (1) braucht man ein Packet für die Distro (2) man muss mehr Leuten Vertrauen (Upstream und Maintainer) (2) ist dieses meist älter als upstream (support daher zweifelhaft, z. B. werden Sicherheitsupdates für Multi- und Universe nicht garantiert, da diese Community-Projekte sind) (3) es können Abhängigkeitsprobeleme zu anderen Packeten bestehen (dependence hell) (4) einige Packetmanager erlauben es nicht verschiedene Version der selben Software parallel zu installieren (5) etc. pp. ->je nach Distribution, Fallen diese Punkte etwas unterschiedlich in Gewicht, aber nichts davon hat was mit Linux zutun und selbst GNU ist, hier releativ unschuldig, da die verschiedenen Packetmanager und deren Packetformate die Domain der Distribution ist! (Sprich es gibt Distros die keinen haben und den Nutzer entscheiden lass ob Abhängigkeiten gelöst werden müssen und wenn wie und es gibt Distros die versuchen dies den Anwendern abzunehmen) Es gibt auch Packetmanager für MS Windows wie z. B. chocolatey und ebenso gibt es verschiedene Adaptionen des FreeBSD Portsystems für OS X. (Keiner diese Packetmanager hat was mit den darunterliegenden Kernel zutun)
yannik schrieb: > Nur an diese nicht mit Linux zutun. Hör doch endlich auf, darauf herumzureiten, dass Linux nur ein Kernel wäre. Das interessiert hier kein Schwein, denn der Kernel als solches ist allein völlig nutzlos. Wenn du dich auf diesen schmalen Grat begibst, dann bestätigst du folglich am ehesten noch das Vorurteil, dass „Linux“ gar nicht benutzbar sei, mehr wirst du mit deiner Krümelkackerei nicht erreichen. Das FreeBSD-Ports-System ist übrigens keine Paketverwaltung (auch, wenn FreeBSD eine solche besitzt, die auf den Ports aufsetzt). „Paket“ schreibt man im Deutschen übrigens ohne „ck“.
edgar S. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wieso sollte das Murks sein? > > Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software > auf meinem Rechner updaten? Weil man genau das möchte, wenn man hier bspw. "aptitude dist-upgrade" eingibt. Und das kann durchaus praktisch sein. Es gibt ja auch genug Sicherheitslücken in reiner Anwendungssoftware. Das Schöne ist zumindest bei dem Debian-Paketsystem: man kann es sich aussuchen. Ich hole mir bspw. per Voreinstellung automatisch die täglichen FreeCad-Schnappschüsse auf den Rechner. Nun arbeite ich ja manchmal eine Woche nicht damit, würde dann aber trotzdem jeden Tag den Hinweis erhalten, dass es neue Versionen gibt und beim Update diese mit aufspielen. Deswegen habe ich FreeCAD mit apt-get auf den Status "hold" gesetzt und gebe das nur dann für ein Update frei, wenn ich wieder mit FreeCAD arbeite (also üblicherweise direkt davor). Ich meine, es gäbe dafür auch eine grafische Oberfläche, in der man die Pakete auswählen kann, die man ausnehmen möchte. Hier ist das nicht wirklich nötig, weil ich nicht so viel Programme habe. Außerdem ist die Kommandozeile einfach schneller :-) Etwas OT: Bei Windows 10 scheint es gar nicht mehr die Möglichkeit zu geben, Updates nur manuell freizugeben. Zumindest finde ich da in der Systemsteuerung nichts. Habe ich das an anderer Stelle übersehen? Bisher habe ich das praktisch nur als VM hier liegen, genutzt jedoch noch nicht. Mir fiel das nur auf, weil ich das bei Win 7 direkt auf "manuell" umgestellt hatte.
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yannik schrieb: > Nur an diese nicht mit Linux zutun. Die Packetverwaltung ist teil des > Userlands und wird von den Distributoren bereitgestellt -- warum ist das > wichtig? Extra für dich nochmal (in Anlehnung an: Pi ist genau 3!): Linux Mint ist "ein Linux"! Ubuntu ist "ein Linux"! Slackware ist "ein Linux"!
Jörg W. schrieb: > yannik schrieb: >> Nur an diese nicht mit Linux zutun. > > Hör doch endlich auf, darauf herumzureiten, dass Linux nur ein Kernel > wäre. Das interessiert hier kein Schwein, denn der Kernel als solches > ist allein völlig nutzlos. Dieser kann aber mit den GNU-Part zu einen vollständigen Betriebsystem erweitert werden. Wie weiter unten aufgeführt, geht es mit hier nicht darum zusagen, dass Linux nur der Kernel ist. Nur hat die Paketverwaltung mit Linux und auch GNU/Linux wenig zutun! Diese ist Distributions abhängig! Deshalb sind die Paketendungen (ja, eigentlich sind diese nicht nötig) oft an den Namen des Distributors angelehnt. Sprich es ist vermutlich Sinnvoll von einer Debian-Packetverawaltung zusprechen (insb. da diese auch bei Debian GNU/kFreeBSD verwendent wird oder Arch-Paketverwaltng, oder man nennt den Namen der Paketverwaltung, aber diese hat mit GNU/Linux nichts zutun, da diese hochgradig vom Distributor abhängt und so nicht als allgemein verfügbar angenommen werden kann. Irgendwie scheinen die Android-Nutzer, damit besser klar zukommen als die Leute hier -- dort kommt keiner auf die Idee die Begriffe Linux, GNU, Android, Google, Playstore etc. beliebig zuzuordnen und zuzuschreiben). Die Bezeichnung Linux-Paketverwaltung<sic!> legt halt nahe das es für das GNU/Linux-Betriebsystem eine Standard-Paketverwaltung gibt und das Stimmt halt einfach nicht! (Und ich kenne niemmanden der z. B. den Playstore, F-Droid etc. als GNU/Linux-Paketverwaltung bezeichnen würde -- da es eine sehr spezifische Paketverwaltung für eine Distribution ist)
seit ich mich in Linux(en) versuche, sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet.
Le X. schrieb: > yannik schrieb: >> Nur an diese nicht mit Linux zutun. Die Packetverwaltung ist teil des >> Userlands und wird von den Distributoren bereitgestellt -- warum ist das >> wichtig? > > Extra für dich nochmal (in Anlehnung an: Pi ist genau 3!): > Linux Mint ist "ein Linux"! > Ubuntu ist "ein Linux"! > Slackware ist "ein Linux"! Da Linux ist eine markenrechtlich geschütze Bezeichnung und bezeichnet einen/den Vanilla-Kernel von Kernel.org. Damit ist zumindest Ubuntu per Definition kein echtes Linux;)
▶ J-A von der H. schrieb: > seit ich mich in Linux(en) versuche, > sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet. Das musst Du aber jetzt genauer erklaeren, ich habe gegenteilige Erfahrungen gemacht. wendelsberg
Nicht das jemmand noch einen Missbraucht anzeigt;) [1] http://www.linuxfoundation.org/programs/legal/trademark [1] http://www.linuxfoundation.org/programs/legal/trademark/abuse-report
yannik schrieb: > Da Linux ist eine markenrechtlich geschütze Bezeichnung und bezeichnet > einen/den Vanilla-Kernel von Kernel.org. Damit ist zumindest Ubuntu per > Definition kein echtes Linux;) Aufn Papier vielleicht. Nicht aber im Verständnis und Sprachgebrauch von geschätzt 95% der User. Sagst du auch Papiertaschentuch zum Tempo? Oder Winkelschleifer zur Flex? Egal, Mittag wirds ;-)
michael_ schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Nicht alles, das Du nicht verstehst, ist "Murks". Und unter Windows >> funktioniert genau das eben nicht -- das Windows-Update aktualisiert >> ausschließlich das Betriebssystem und mehr nicht, > > Dann kennst du das nicht. > Wenn neue Treiber vorhanden sind, werden die auch installiert. Der Vorposter meinte aber wohl nicht nur die Treiber, welche unter Linux ohnehin meistens zum Kernel und damit im wahrsten Sinne des Wortes zum Kern des Betriebssystems gehören, sondern sehr viel mehr, nämlich die komplette Softwareumgebung inklusive aller installierten Programme und Bibliotheken, alles korrekt aufeinander abgestimmt.
Chris D. schrieb: > Etwas OT: Bei Windows 10 scheint es gar nicht mehr die Möglichkeit zu > geben, Updates nur manuell freizugeben. Mit Win10 hast Du Deinen Rechner an MS überschrieben und nichts mehr zu melden. Es besteht Updatezwang, der selbst Deine durchgeführten Datenschutzeinstellungen stellenweise ungefragt wieder zurücksetzt. Ich sag es nicht gern, aber rein logisch kann nach Win7 nur irgendein Linux folgen... (MS hat es versemmelt und über meine Daten möchte ich Herr bleiben. Und der Tag wird kommen, wo bei MS ohne Internetverbindung kein Programm mehr starten wird.)
Nun haben wir einen anti Linux und einen anti Windows thread: Beitrag "Windows 10 ist hässlich. Ich mag es nicht." Es fehlt noch ein anti BSD, ein anti MacOS, ein anti Android und ein anti iOS thread.
edgar S. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wieso sollte das Murks sein? > > Warum bitte soll das Betriebssystem die gesamte Software > auf meinem Rechner updaten? Weil es die ganze Angelegenheit extrem vereinfacht. Dadurch muß man nicht für jede installierte Software ständig nachschauen, ob eine neue Version vorliegt. Außerdem kümmert sich so ein Softwaremanagement um die Auflösung von Abhängigkeiten, was so etwas wie die "DLL-Hölle" unter Windows wirksam verhindert, weil das Betriebssystem und die gesamte Softwareumgebung sauber auf einander abgestimmt sind. Das ist einer der Gründe dafür, warum Linux trotz ihrer modularen Software so extrem zuverlässig und stabil sind.
Karl Käfer schrieb: > sondern sehr viel mehr, nämlich die > komplette Softwareumgebung inklusive aller installierten Programme und > Bibliotheken, alles korrekt aufeinander abgestimmt. Packt man sich eine Ladung aufs Autodach und bleibt an der naechsten Unterfuehrung haengen hat man ein Problem mit der Ladung und nicht mit dem Fahrzeug, rumzuheulen alle Autos taugen nicht hilft dann wenig. Also wenn jmd. ein "Linux-Problem" ins Feld fuehrt, dann kann das ja nur eines sein welches allen "Linuxen" gemein ist. Alle haben einen Kernel und wenigst einen Satz rudimentaere Software aussen rum um ein Bretriebsystem zu bilden. Nenns korrekt beim Namen um den Erfindern gerecht zuwerden zb. GNU/Linux. Geschenkt. Jetzt halt einfacher nur Linux, wir wissen ja immer noch worum es geht. Jetzt packst du aber weitere Software oben drauf, ja immer ist noch Linux. Das Teil crashed, warum soll jetzt linux schuld sein wenn einer beim seinem 'hanna montana linux' (gibts wirklich ;)) einen falschen Song eingespielt hat? Hat halt jmd. irgendetwas uebersehen, fertig. Ihr nehmt das alle irgendwie viel zu Ernst, aber wenig genau.
Karl Käfer schrieb: > Dadurch muß man > nicht für jede installierte Software ständig nachschauen, ob eine neue > Version vorliegt. Genau , deshalb wissen die Jungs von der Wuseltruppe auch nie mit was exakt überhaupt gearbeitet wird.
yannik schrieb: > Dieser kann aber mit den GNU-Part zu einen vollständigen Betriebsystem > erweitert werden. Wie weiter unten aufgeführt, geht es mit hier nicht > darum zusagen, dass Linux nur der Kernel ist. Egal, worum es hier geht: es nervt. Kannst Du das bitte lassen?
@Mods ist es nicht Zeit hier einen Schlußstrich zu ziehen?
Oh Mann, diese unzählige Diskussionen über Linux und zwar von den Leuten, die nicht mal die Definition des Wortes "Linux" verstehen bzw. akzeptieren wollen. Wenn man nicht lernfähig ist, dann bleibt man doch beim Alten und alles läuft so, wie man es gewohnt ist. Wenn man sich ernsthaft auf eins der unzähligen (GNU/)Linux einlässt, dann sollte man bereit sein, sein Blickfeld zu erweitern und für Neues offen sein und nicht ständig rum jammern, dass nichts so läuft, wie früher. "Möchte man einen neuen Weg einschlagen, muss man als erstes den alten Weg verlassen" So einfach ist es.
▶ J-A von der H. schrieb: > seit ich mich in Linux(en) versuche, Das tust Du doch gar nicht. Ausweislich Deiner bisherigen "Beiträge" in diesem Forum bist Du ein fanatischer Windowsfänboi und haßt Linux. > sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet. Muhahaha! Linux läuft auf mehr CPUs als jedes andere Betriebssystem. Es gibt sogar jemanden, der Linux auf einen 8-bittigen ATmega1284P portiert hat: http://dmitry.gr/index.php?r=05.Projects&proj=07.%20Linux%20on%208bit Probier' das mal mit Windows!
Karl Käfer schrieb: > Muhahaha! Linux läuft auf mehr CPUs als jedes andere Betriebssystem. Es > gibt sogar jemanden, der Linux auf einen 8-bittigen ATmega1284P portiert > hat: > > http://dmitry.gr/index.php?r=05.Projects&proj=07.%20Linux%20on%208bit > > Probier' das mal mit Windows! Fairerweise muss man aber sagen, dass der Atmel einen ARM emuliert, das Linux also aus Sicht des Kernels nicht auf dem Atmel läuft ;-) Aber, Hut ab!
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Karl Käfer schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> seit ich mich in Linux(en) versuche, > > Das tust Du doch gar nicht. Ausweislich Deiner bisherigen "Beiträge" in > diesem Forum bist Du ein fanatischer Windowsfänboi und haßt Linux. > >> sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet. > > Muhahaha! Linux läuft auf mehr CPUs als jedes andere Betriebssystem. Es > gibt sogar jemanden, der Linux auf einen 8-bittigen ATmega1284P portiert > hat: > > http://dmitry.gr/index.php?r=05.Projects&proj=07.%20Linux%20on%208bit > > Probier' das mal mit Windows! Warum sollte das jemand wollen? Windows wird von Leuten verwendet, die das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten. Linux dagegen ist eher etwas für Bastler, die ihre Zeit in das Betriebssystem stecken, weil es ihnen Spaß macht, nicht weil sie mit Linux etwas sinnvolles anfangen wollen.
Daniel A. schrieb: > Es fehlt noch ein anti BSD, ein anti MacOS, ein anti Android und ein > anti iOS thread. Vielleicht könnte man die ja aus Effizienzgründen gleich in einem zusammenfassen?
>> Ich würde auch wrkl gerne Linux >> verwenden aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku noch ist es >> in 12h einrichtbar das alles läuft. du sollst deine Uhr nicht übertakten: hab schon vor 2 Jahren während einem Vortrag(*) live vorgeführt wie *buntu-LTS-Desktop Installationen gehen. Auf PCs welche bei meinem AG entsorgt wurden (also 5++ Jahre alt). Als die Kisten nach ~1h die InstallCD auswarfen und ersmals ab HD booteten, grinste einer und meldete zu Wort dass nun wohl sämtliche Anwendungen fehlen würden. Keine 3' danach war er stumm als ich ihm nach Anmelden sogleich alle LOffice-Anwendungen, FF, PDF-Wiewer, Malprogramm etc.pp. startete. (was ich am Vortrag zu sagen hab füllt ~50' - meist werden 2h draus weil vor lauter Erfolgsvergnügen das Publikum dies und jenes fragt und wir zusammen dies gleich kurz ausprobieren.) Ausserdem mach ich mir laufend einen Sport daraus, vom Recyclinghof Peripherie aus der Mulde zu holen und an mein Linuxkübel anzustöpseln: sind die Geräte nich wirklich defekt, bin ich selbst überrascht was alles unter *buntu-LTS einfach so läuft. Ich kann nur spekulieren: die Leute schmeissen es weil sie auf ein neueres Win gehen, wo die Geräte dann nicht mehr unterstützt sind. (das habe ich punktuell bei einzelnen wenigen Geräte ergoogelt)
edgar S. schrieb: > Karl Käfer schrieb: >> Dadurch muß man >> nicht für jede installierte Software ständig nachschauen, ob eine neue >> Version vorliegt. > > Genau , deshalb wissen die Jungs von der Wuseltruppe auch nie mit was > exakt überhaupt gearbeitet wird. Aber natürlich wissen sie das. Dafür gibt es ja die Paketdatenbank, die darüber vielfältige Informationen bereitstellt. Wenn man keine Ahnung hat, ...
> verwenden aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku noch ist es > in 12h einrichtbar das alles läuft. Ich bitte um einen Link zu einem PDF das Abbildungen aller Dialoge enthält, welche während einer Win Installation am Bildschirm erscheinen. Es ist immer so mühsam Anleitungen f.die Feldtechniker zu erstellen, weil während der Installation keine Screenshots möglich sind. (ich kann Installationen in VMs "filmen", aber bei reeller PC-HW tauchen noch andere Dialoge auf...) Leider fordern unsere Feldtechniker peinlichst genaue Schritt-f-Schritt bebilderte Anleitungen weil sie "ja keinen Kurs dafür machen dürfen".
Sultan schrieb: > Warum sollte das jemand wollen? Windows wird von Leuten verwendet, die > das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten. Wenn die Windowsnutzer gerne mit ihrem Computer arbeiten wollen, warum wählen sie dann ein Betrübssystem, welches ebendies mit aller Macht zu verhindern versucht? Ist es denn nicht schon lächerlich genug, daß dieses Betrübssystem so grottenschlecht ist, daß man seine teure Rechenleistung für so etwas Bescheuertes wie Virenscanner verschwenden muß, anstatt sie für konstruktive Arbeit einsetzen zu können? > Linux dagegen ist eher etwas für Bastler, die ihre Zeit in das > Betriebssystem stecken, weil es ihnen Spaß macht, nicht weil sie mit > Linux etwas sinnvolles anfangen wollen. Meine drei Kollegen und ich haben mit unseren >600 Linuxkisten bedeutend weniger Streß und Aufwand als die 14 Köpfe starke Windows-Abteilung mit ihren nicht einmal 100 Windowsrechnern, insofern: LOL!
wendelsberg schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> seit ich mich in Linux(en) versuche, >> sind mir noch nie soviele nicht unterstützte CPUs begegnet. > > Das musst Du aber jetzt genauer erklaeren, ich habe gegenteilige > Erfahrungen gemacht. > > wendelsberg grad heute wieder: Clonezilla. Neueste Version auf'm Stick. Rechner, 1-Kerner damit starten wollen. JA sowas gibts noch, besonders in Firmen deren Bizniz genau von solchen Rechnern abhängt. >"-not supported CPU (bla bla etcpp)" dann kürzlich: Ubuntu. Da hatte ich noch den Tipp im Ohr: >> "nimm gleich'ne 64Bit Version >> damit solltest Du alle Computer booten können." OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ >Not supported CPU "Computer says no"
> Windows wird von Leuten verwendet, die > das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten. Das muss echt so sein: darum hatte noch jede Fa. für die ich arbeitete (knappe Handvoll in 25 J) ~10% ihres Personals f. EDV-administration (bei min. 10^2 Win-PC-Arbeitsplätze). Besagte Truppen war entsprechen immer überlastet und mussten erhebliche Teile ihrer Arbeit an externe Dienstleister mangels Wissen/Können/Kapazität abgeben. Insbesondere Versionswechsel (z.B. WNT->W2k / W2k->WXP / WXP->W7 usw.) waren immer hübsche Schüsse ins Knie. Warum da die Sesselfurzerriege welche auf M$-Monokultur entscheidet immer an den zu hohen Adminkosten rummeckert? (muss wohl am nicht verwendeten Linux liegen...)
>>> "nimm gleich'ne 64Bit Version >>> damit solltest Du alle Computer booten können." > > OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ Ich wunderte mich damals auch warum mein VW-Käfer nicht mit Jetfuel wollte. Auch den OBD-II Anschluss fand ich nie an ihm. Das grösste Ärgernis: seit ich 'nen Octavia fahre, passen weder Ersatzrad noch Skiträger vom Käfer daran. Und dass einem Auto das Kühlwasser raulaufen kann, hatte ich mit dem Käfer auch noch nie erlebt...
▶ J-A von der H. schrieb: > Da hatte ich noch den Tipp im Ohr: > >>> "nimm gleich'ne 64Bit Version und > OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ schließen sich aus. Ein 32bit nehmen Du musst.
▶ J-A von der H. schrieb: > dann kürzlich: > Ubuntu. Da hatte ich noch den Tipp im Ohr: > >>> "nimm gleich'ne 64Bit Version damit solltest Du alle Computer booten >>> können." > > OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ > >> Not supported CPU > > "Computer says no" Es ist ja auch beschauert absichtlich eine Version für die Falsche CPU Architektur zu nehmen. Hol dir das richtige Image und schon laufts. Du kanst ja auch nicht einfach Windows 64bit darauf installieren.
▶ J-A von der H. schrieb: >>> "nimm gleich'ne 64Bit Version >>> damit solltest Du alle Computer booten können." > > OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ > >>Not supported CPU > > "Computer says no" Wenn man sich bewußt dämlich anstellt, kommt man nicht weit. Das hat dann aber nichts mit Linux zu tun, sondern mit dem Bediener.
▶ J-A von der H. schrieb: > viel... Ach komm, du willst nicht wirklich 64-Bit Binaries auf einer 32-Bit CPU ausführen und dich dann echauffieren wenns nicht klappt? Ich glaube, hier ist jede weitere Diskussion sinnfrei ;-)
▶ J-A von der H. schrieb: > OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ Der ist dann aber 15 Jahre alt, oder? Hab' ich auch noch einen rumliegen. Der dient nur noch dazu, die Tk-Anlage umzukonfigurieren, wenn's mal sein muss. Der 2006 neu gewesene HP nx6325 war dann schon 64bittig, und in der Taktfrequenz deutlich in den GHz. Mittlerweile zerfällt auch der aber mechanisch. Dass man auf Steinzeit-Hardware kein 64-bit-System booten kann, sollte dir eigentlich klar sein – oder wolltest du nur trollen?
> Ist es denn nicht schon lächerlich genug, daß > dieses Betrübssystem so grottenschlecht ist, daß man seine teure > Rechenleistung für so etwas Bescheuertes wie Virenscanner verschwenden > muß, anstatt sie für konstruktive Arbeit einsetzen zu können? 100% FULL ACK x jeden CPU-Core!
▶ J-A von der H. schrieb: > "Computer says no" Du hast glück, dass Dummheit nicht weh tut. Weiterhin hast du mit dem Beitrag die KI-Forschung um Jahre nach vorn gebracht (nein die KI ist nicht intelligenter geworden, aber du hast das Referenzniveau deutlich abgesenkt).
oh. Kaum zeigt sich, dass man mal von etwas nicht wirklich Ahnung hat, wird man gleich ausfallend, ja sogar beleidigend. komischerweise versteckt man sich dann auch gleich hinter einer "Gast-Maske" für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu? auch 14.04?
▶ J-A von der H. schrieb: > für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu? > auch 14.04? Auf so einer alten Krücke willst du kein halbwegs „modernes“ Betriebssystem installieren. Verdeutliche dir mal, dass die Kiste zu einer Zeit gebaut worden ist, als Windows 2000 aktuell war. All den Krams, den Unity da mit sich bringt, kannst du auf so einer Kiste weder speicher- noch CPU-mäßig befriedigen. Aktuelle Gnome-Umgebungen (und damit auch Unity) würden dich wohl schon deshalb gleich wieder rauskehren, weil die Grafikhardware sehr wahrscheinlich kein OpenGL unterstützt. Ich habe auf oben genanntem Rechner vor 10 Jahren ein FreeBSD mit fvwm laufen lassen, da konnte man sich mit 256 MiB RAM sogar DVDs damit ansehen. Andere ressourcensparsame Windowmanager könnten sicher auch gehen, aber es gibt einen Grund, warum solche Computer heutzutage eher auf der Müllhalde denn in Wohnzimmern zu finden sind: sie entsprechen einfach nicht mehr den Ansprüchen, die man üblicherweise heutzutage an solch ein Gerät stellt. Wenn du natürlich einen reinen Datenlogger brauchst, der vielleicht noch dazu mit Textbildschirm auskommt, kannst du ihn sicher nehmen. Aber wirklich lohnen tut das nicht: ein RaspberryPi (selbst ein 1er) erledigt die gleichen Aufgaben mit deutlich geringerem Energieverbrauch.
▶ J-A von der H. schrieb: > für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu? > auch 14.04? Kann man sogar noch allgemeiner formulieren: "für einen 32-Bitter ein 32Bit Ubuntu"
Kommandozeilen vor dem Frühstück für Alle! schrieb: > Warum da die Sesselfurzerriege welche auf M$-Monokultur entscheidet > immer an den zu hohen Adminkosten rummeckert? Das zählt nicht! Die meckern doch nur aus Gewohnheit. Ansonsten seit ihr Linux-Verteidiger recht rührend in eurer herzigen Zuneigung zum Pinguin :)
Sultan schrieb: > Ansonsten seit ihr Linux-Verteidiger recht rührend in eurer herzigen > Zuneigung zum Pinguin Selektive Wahrnehmung. Linux ist für mich rein ein Werkzeug. „Herzige Zuneigung“ habe ich, wenn überhaupt, zu FreeBSD, an dem ich viele Jahre selbst mitgewirkt habe. Windows benutze ich nur dann, wenn mein Chef mich für die damit vertüddelte Zeit unbedingt bezahlen will (und dann auch nur in einer VM – is' mir egal, ob der Update dann mal wieder nach einem Reboot schreit, und ich muss das Ding auch nicht permanent am Netz haben, host-only networking genügt fast immer).
▶ J-A von der H. schrieb: > für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu? > auch 14.04? Nach Deinen Aussagen in diesem und in anderen Threads kann ich Dir aber nur empfehlen, unbedingt die Finger von Linux zu lassen und stattdessen lieber Dein geliebtes Windows zu installieren, angesichts des biblischen Alters der Hardware vielleicht eher eine ältere Version wie Windows 7. Viel Erfolg!
Jörg W. schrieb: > Sultan schrieb: >> Ansonsten seit ihr Linux-Verteidiger recht rührend in eurer herzigen >> Zuneigung zum Pinguin > > Selektive Wahrnehmung. Von dir :) Linux benutze ich nur dann, wenn meine Kunden mich für die damit vertüddelte Zeit unbedingt bezahlen wollen.
▶ J-A von der H. schrieb: > Kaum zeigt sich, dass man mal von etwas nicht wirklich Ahnung hat, > wird man gleich ausfallend, ja sogar beleidigend. > > komischerweise versteckt man sich dann auch gleich hinter einer > "Gast-Maske" > > für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu? > auch 14.04? Tut mir leid, ich dachte du trollst. Wie andere schon geraten haben, 800 MHz Rechner gehören in die Verwertung, nicht ins Wohnzimmer.
Ich komme mit 366 MHz ganz gut aus, nur Internet ist träge. Verschrotten sollte man Rechentechnik niemals, da gibts für alles noch Anwendungen.
Eines könnt Ihr mir glauben, ich trolle nicht. ich trolle NIE! dafür ist mir meine Zeit einfach zu kostbar. ich hab auch keine Gast"sitzung" nötig, um mich hinter solcherlei Blödsinn zu verstecken.
Karl schrieb: >> für einen 800Megaherzer also ein 32Bit Ubuntu? >> auch 14.04? > > Tut mir leid, ich dachte du trollst. Wie andere schon geraten haben, 800 > MHz Rechner gehören in die Verwertung, nicht ins Wohnzimmer. Warum? Man kann die durchaus noch halbwegs aktuell unter Linux betreiben. Ich hatte hier bis zum letzten Jahr einen Thinkpad 600X (600MHz Pentium III(?) mit 600 MB RAM) als "Werkstatt-Laptop für's Grobe" mit einer 14er-Lubuntu-Version. Der war durchaus brauchbar schnell. Natürlich nicht, um Filme laufen zu lassen, aber für's Flashen oder Parametrieren von CNC-Maschinen "im Felde" ausreichend, so wie auch für E-Mail und "normale" Webseiten. Wenn der nicht nach 16 Jahren an einem Hardwaredefekt verstorben wäre, wäre er immer noch in Gebrauch. Mechanisch war die 600er-Reihe ja praktisch unzerstörbar. Von der Lubuntu-Seite: "Lubuntu can be installed on a Pentium II or Celeron system with 128 MB of RAM, but such a system would not perform well enough for daily use. With 256MB - 384MB of RAM, the performance will be better and the system will be more usable. With 512MB of RAM, you don't need to worry much. The default "Desktop" installer requires 384-800 MB of RAM (depending on selected options.) If you have problems, please use the alternative installer." Das kann ich so bestätigen. Also, das wäre mMn einen Versuch wert. Sultan schrieb: > Linux benutze ich nur dann, wenn meine Kunden mich für die damit > vertüddelte Zeit unbedingt bezahlen wollen. Dann sollten sie vielleicht mal einen Servicemenschen beauftragen, der sich mit Linux etwas auskennt ;-)
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Chris D. schrieb: > Warum? Man kann die durchaus noch halbwegs aktuell unter Linux > betreiben. Naja, wie ich paar Beiträge weiter oben schrieb: ein RPi wird das gleiche energieeffizienter leisten. ;-) OK, wenn es auf ein Gehäuse und so ankommt, wäre das ein anderes Argument. Sultan schrieb: >> Selektive Wahrnehmung. > > Von dir :) Nein: deine selektive Wahrnehmung ist es, mich als „Linux-Verteidiger mit herziger Zuneigung zum Pinguin“ zu titulieren – nur, weil ich nicht in dein Horn tute.
Chris D. schrieb: > Warum? Man kann die durchaus noch halbwegs aktuell unter Linux > betreiben. Vergleich einfach mal die 300 Watt Stromverbrauch mit 30 Watt eines Neugerätes oder 5 Watt eines SoC. Da kann je nach Nutzung schon die Stromersparnis mehr bringen als was neues kostet.
Karl schrieb: > Vergleich einfach mal die 300 Watt Stromverbrauch Das ist aber reichlichst übertrieben. Oben war die Rede von einem Notebook, und das hat auch vor 15 Jahren gewiss keine 300 W verbraucht. Desktops übrigens auch nicht, da messe ich auch seit Jahr und Tag irgendwas um die 0,5 A als Primärstrom (allerdings hatte ich nie einen Desktop mit irgendwelchen Grafikkarten, die im Betrieb dunkelrot glühend wurden :). Dennoch bekommt man natürlich die gleiche Gesamtleistung, die so ein altes Notebook hat, heute auf einem SoC mit viel geringerem Energieaufwand hin.
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Karl schrieb: > Vergleich einfach mal die 300 Watt Stromverbrauch mit 30 Watt eines > Neugerätes oder 5 Watt eines SoC. Da kann je nach Nutzung schon die > Stromersparnis mehr bringen als was neues kostet. 300W? Das Netzteil meines Thinkpad 600 lieferte maximal 2,2A bei 16V - und lud nebenher noch zügig den Akku auf. Die maximale Leistungsaufnahme lag damit wohl deutlich unter 30W. Und "ganz nebenbei" hatte ich eine vernünftige Tastatur, 80GB Festplatte und ein vernünftiges 13"-TFT, um Code zu ändern und schnell ein neues Kompilat direkt an der Maschine anzufertigen. Ich hatte den nicht 8h am Tag vor mir auf dem Büroschreibtisch stehen ;-) Was soll ich an der Maschine mit einer Embedded-Lösung oder einem RPi etc.? Da habe ich erstmal weder Bildschirm noch Tastatur und vor allem kein robustes Gehäuse. Die decken doch ein ganz anderes Anforderungsprofil ab.
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TP600, hatte ich auch mal, war dann irgendwie aber das Display zerrüttelt. Irgendwie erinnere ich mich daran, dass der CardBus-Controller bissel hakelig war (lief nicht mit jeder Adresszuweisung auf dem PCI), ansonsten fand ich das Teil damals ganz nett. Aber im Moment kommt selbst der HP nx6325 allmählich aufs Abstellgleis.
meine erfahrung acer 1810tz umts lubuntu, installiert, läuft, regelmässige update, ok, einmal die woche datensicherung auf einen debian server, läuft mein frau mault nicht, alles schick ich weiß nicht was ihr so macht mit dem armen linux. bei mir internet, office, crosscompile für rpi oder 386 system, elektronik :D :D :D ps: es gibt natürlich immer mal problem weil der treiber oder das mal nicht läuft, aber es gabe noch nie wirklich system blackouts
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Sultan schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Sultan schrieb: >>> Ansonsten seit ihr Linux-Verteidiger recht rührend in eurer herzigen >>> Zuneigung zum Pinguin >> >> Selektive Wahrnehmung. > > Von dir :) > > Linux benutze ich nur dann, wenn meine Kunden mich für die damit > vertüddelte Zeit unbedingt bezahlen wollen. Meine Güte, bist Du originell...
Stephan G. schrieb: > ps: es gibt natürlich immer mal problem weil der treiber oder das mal > nicht läuft, aber es gabe noch nie wirklich system blackouts Dein Tastaturtreiber hat ein Problem mit Großbuchstaben ;-)
Jörg W. schrieb: > Aber im Moment kommt selbst der HP nx6325 allmählich aufs Abstellgleis. Ja, das ist der Lauf der Dinge. Ich hab den 600X dann durch einen T42 ersetzt. Da läuft auch ein "richtiges" Ubuntu durchaus noch flüssig, aber die Robustheit des Gehäuses ist nicht ansatzweise mit dem 600X zu vergleichen. Bei der Serie gab es ja auch das Flexingproblem. Die T60er sind wieder besser. Aber solange er es tut, besteht kein Grund, ihn wegzuwerfen. Für die beschriebenen Dinge reicht er aus, RS-232 hat er auch noch (Lenze Lecom lässt grüßen) und man kann mit dem Pointing Stick auch dann noch gut navigieren, wenn das Touchpad schon versagt (insbesondere mit Handschuhen). Einen permanent laufenden Alarmanlagen-Server würde ich natürlich auch mit einer SoC-Lösung aufbauen - klare Sache. Ok, wieder zurück zum Unterthema ;-) Also, ja: Lubuntu sollte auf dem 800MHz-Rechner noch leidlich laufen. Eclipse würde ich dort allerdings nicht starten wollen ...
Chris D. schrieb: > 300W? ich hatte überlesen, dass es um ein Laptop geht. Chris D. schrieb: > Das Netzteil meines ... Dein Ding hat damit gar nichts zu tun. Chris D. schrieb: > Was soll ich an der Maschine mit einer Embedded-Lösung oder einem RPi > etc.? Weiß ich auch nicht, ich hab dir auch nicht gesagt, dass du dass an deine Maschine bauen sollst. Es ging um diesen Poster, der sich beschwerte, dass ein 64-bit System nicht auf einem 32-bitter läuft. ▶ J-A von der H. schrieb: > OK, älterer Laptop 'ne CPU mit 800irgendwas MHZ
Karl schrieb: >> 300W? > > ich hatte überlesen, dass es um ein Laptop geht. S. o., auch für einen Desktop eine Übertreibung (Ausnahme: wenn du die Leistungsaufnahme einer alten 19-Zoll-Röhrenglotze mit in die Rechnung einbeziehst).
Jörg W. schrieb: > auch für einen Desktop eine Übertreibung (Ausnahme: wenn du > die Leistungsaufnahme einer alten 19-Zoll-Röhrenglotze mit in die > Rechnung einbeziehst). ein 600MHz PIII Dell Insp. schwankt hier so zwischen 15-30W. Externer Monitor einfach nur zum pdf-gucken ca 20W, Puppy 4.4.3 ist da drauf. Der hat aber hinter sich, display wird immer dunkler. Auch so aus der Zeit, Athlon XP1800 aus der Tonne auf vermurksten AsusV7 ca 1.15 Ghz zwei alte IDE Platten alle PCI Kartenslots besetzt. 100-120W da lauft ein slackware12.2 drauf. Der ist eigentlich immer noch schnell genug fuer alles was mit Arbeit zu tun hat ;)
last 2ct schrieb: > ein 600MHz PIII Dell Insp. schwankt hier so zwischen 15-30W. > Externer Monitor einfach nur zum pdf-gucken ca 20W, Puppy 4.4.3 ist da > drauf. Der hat aber hinter sich, display wird immer dunkler. So 20min spaeter jetzt auch mit Slax7. Davon 10 Minuten fuer Kaffeekochen und downloaden. Restliche Zeit cd brennen und ne Kippe drehen. Da reichen aber die mickrigen 256Mb nicht wirklich. Beim booten abfangen und besser nicht ins KDE4.x-Messer laufen lassen:) xwmconfig aufrufen blackbox waehlen. Aber das ist schon etwas viel fuer den kleinen, ein 3.8.x kernel braucht der auch nicht, aber geht und es war so schwieeeeeeerig.
Sultan schrieb: > Windows wird von Leuten verwendet, die > das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten. Ach so? Das können aber nicht sehr viele sein, zumindest den Windows Voreinstellungen nach zu urteilen. Das Erste, was ich an einem neu installierten Windows umstelle, sind zum Beispiel das Design (auf Windows klassisch) und die visuellen Effekte (von optimaler Darstellung auf optimal Leistung), denn bei einem produktiven System kommt es ja schließlich auf Effizienz an und nicht auf Schönheit. Das Erste, was ich nach dem Booten eines Windows Systems starte, ist in der Regel der Task-Manager um zu sehen, wann die Systemlast endlich so weit unten ist, dass man anfangen kann zu arbeiten, denn meine Windows Systeme beschäftigen sich die ersten 10 min gerne mal mit sich selbst (i.e. CPU=100%), gelegentlich auch mal länger und ich habe keine Ahnung was sie da so treiben. OK, ich könnte jetzt Zeit ans Bein binden um herauszufinden, was dieser svchost-Prozess (oder so ähnlich) ist, aber der klingt nicht danach, als können ich ihn einfach killen, also wozu? Ich verwende Windows ohnehin nur noch, wenn es gar nicht anders geht und das ist selten genug. Ein Onkel von mir hatte jüngst das gleich Problem, nur noch viel schlimmer. Sein mehrere Jahre alter Acer Notebook mit Celeron und Vista beschäftigte sich gut 1 h mit sich selbst, bevor man halbwegs vernünftig irgendetwas damit machen konnte. Er benutzt es eigentlich nur zum surfen und für Email und wollte sich schon ein neues kaufen, ich habe ihm aber erst mal eine Neuinstallation vorgeschlagen. Dann aber habe ich das Vista-Image bei Microsoft nicht mehr gefunden und außerdem hatte ich nicht wirklich Lust und Zeit, durch die Tortur einer Windows-Installation zu gehen, also Grundinstallation, Treiber heraussuchen, herunterladen, installieren, oft mit Neustart, Updates herunterladen und installieren, wieder mehrere Neustarts, Anwendungen herunterladen und installieren, selbst da hatte ich schon welche, die einen Neustart wollten, und schließlich einen vollständigen Viren-Scan, das alles kann locker mal ein paar Stunden dauern. Also habe ich einfach mal meine Debian-DVD eingelegt und hatte nach ca. 30-45 min ein vollständig installiertes und einsatzbereites System. Ohne jedes Problem. Das Erste, was ich meinem Onkel sagte, als ich das Gerät vor ihm ausgepackt und eingeschaltet hatte, war: „Bleib sitzen!“, er war nämlich schon auf dem Weg in die Küche um erst einmal Kaffee zu machen, das war er bisher so gewohnt. Das ein Notebook in 10-20 Sekunden betriebsbereit sein kann (und zwar mit CPU ~0%) war für ihn eine völlig neue Erfahrung. Jetzt wird das alte Gerät wohl noch eine Weile machen. Ach ja, und dann ist da noch so mancher Thread in diesem Forum, in dem ein verzweifelter Windows-User fragt: „Sagt mal, wisst Ihr nicht, wie dies oder das geht?“ Wenn er Glück hat, gibt es ein Tool, dass er sich herunterladen und installieren kann und dann fängt er an, die Doku zu lesen (wenn es eine gibt). Wenn aber ein erfahrener Unix-User mit einem einfachen Einzeiler auf der Kommandozeile daherkommt, der eben dieses Problem löst, muss er sich oft so etwas anhören wie: „Danach war aber nicht gefragt!“ Ja wonach denn dann? Offenbar muss eine Windows-Lösung bunt sein und nicht effizient. Ich würde mich sogar soweit aus dem Fenster lehnen um zu behaupten, ein Nur-Windows-User kann nicht einmal erahnen, was Produktivität wirklich ist, oder, anders ausgedrückt, wenn ein Windows-User von Produktivität spricht habe ich immer irgendwie das Gefühl, ein Blinder versucht mir die Farbe der Sonne zu erklären.
... gerade auf einem meiner Entwciklungsrechner mal wieder Win7 64Bit gestartet, wollte noch eben mein Ersatzdisplay für den ATmega128 testen, weil mit das alte nach Jahren hops gegangen ist. Nebensache. Hauptsache: Beim erten Booten die Maus und Tastatur eingefroren, Neustart. Danach mal wieder vom Win7-Update geplagt mit Downloads der letzten Updates. Klemmen mal wieder, tut sich nichts. Ist jetzt nicht so, dass ich nicht wüsste, wie man das wieder in die Gänge bekommt, aber kaum packt man den Rechner mal ein paar Wochen nicht an (habe mehrere Entwciklungsrechner im Home Office), schon ist der Ärger mal wieder vorprogrammiert. Und das ist genau die Scheisse, die man immer wieder mit diesen Microsoft-Möhren hat. Zudem blende ich nun zum tausendsten Mal das KB30xxxx aus, weil ICH DIESES VERDAMMTE WINDOWS10 NICHT WILL!!!! Manno Mann, vor ein paar Wochen wurde schon in der c't davor gewarnt, dass MS Win10 nun noch penetranter an Vorgänger-User bringen will, in dem sie es trotz Ausblendung dennoch immer wieder erneut einblenden. Ist das nun diese vielbeschworene Kundenfreundlichkeit? Noch letztes Jahr hat ein Microsoft-Sprecher im TV zum Besten gegeben, in Zukunft wieder mehr auf den Kunden hören zu wollen, weil ihnen gute Marktanteile weggebrochen sind. Soll das nun die Antwort sein??? Das ist einfach nur SCHEISSE, wenn man mehr mit diesem Dreckssystem als mit der eigenen Produktivität beschäftigt ist! Nee Leute, das gibt's schon deshalb bei Linux nicht, weil's nicht kommerziell ist - zum Glück! Schönen Abend.
... Update Win7 klemmt, svchost jagt den Prozessor deshalb mal wieder auf 50% ohne effektiven Nutzen, und ich darf mal wieder Zeit mit diesem Mist verschwenden, die ich eigentlich heute noch für ein paar Dinge für den Job morgen brauche. Leider brauche auch ich noch MS-Windows, leider!
yannik schrieb: > Nur an diese nicht mit Linux zutun. Die Packetverwaltung ist teil des > Userlands Du nervst!
Sultan schrieb: > Warum sollte das jemand wollen? Windows wird von Leuten verwendet, die > das OS ihres Computer nutzen wollen, um z. B. produktiv zu arbeiten. > Linux dagegen ist eher etwas für Bastler, die ihre Zeit in das > Betriebssystem stecken, weil es ihnen Spaß macht, nicht weil sie mit > Linux etwas sinnvolles anfangen wollen. Bei den heutigen Linuxdistributionen trifft das so nicht mehr zu. Wenn Du wirklich produktiv arbeiten willst, dann muß du Mac nehmen, denn da poppen nicht alle Nasen lang Meldungen auf, die Dich am arbeiten hindern. Selbst wenn ein Update eingespielt wird kannst Du meist weiter arbeiten. Und falls der Rechner nach dem Update neu booten muß, wird Dein Desktop wieder so hergestellt wie er verlassen wurde, also mit allen FEnstern und geöffneten Anwendungen.
▶ J-A von der H. schrieb: > grad heute wieder: > Clonezilla. > Neueste Version auf'm Stick. > Rechner, 1-Kerner damit starten wollen. > JA sowas gibts noch, besonders in Firmen deren Bizniz > genau von solchen Rechnern abhängt. Ääääh werkerlt in Deinem Rechner ein Abakus ? Ja der wird leider nicht unterstützt.
Mitlesender schrieb: > Wenn Du wirklich produktiv arbeiten willst, dann muß du Mac nehmen, denn > da poppen nicht alle Nasen lang Meldungen auf, die Dich am arbeiten > hindern. Auch der hat seine Macken. Versucht, XCode zu aktualisieren, lädt mehrere Gigabyte runter. Aktualisierung schlägt fehl, also am nächsten Tag erneut das gleiche Spiel. Nein, Systeme völlig ohne Bugs gibt es nicht, dazu ist der mögliche Varianten-Raum einfach zu komplex, das kann auch kein Hersteller so testen.
Jörg W. schrieb: > Auch der hat seine Macken. Versucht, XCode zu aktualisieren, lädt > mehrere Gigabyte runter. Aktualisierung schlägt fehl, also am nächsten > Tag erneut das gleiche Spiel. Genau das ist mir mal unter windows bei meinem Hackintosh passiert. Erst wurden 4GB XCode Installer heruntergeladen, dann kahm ne Fehlermeldung. Ursache war, das ich den Downloads Ordner auf ein Fat32 Laufwerk gelegt hatte, der Browser (ie) es erst in den temp (auf einer ntfs partition) Ordner speicherte, und erst beim verschieben merkte, dass 4GB files nicht auf das FAT32 Dateisystem passten...
Mitlesender schrieb: > Bei den heutigen Linuxdistributionen trifft das so nicht mehr zu. > > Wenn Du wirklich produktiv arbeiten willst, dann muß du Mac nehmen, aber nur, wenn man eine Mischung aus Windows (Closed Source), einem schlechten Kernel und etwas BSD haben möchte... scnr Wenn Apple ihre Notebooks ungebranded und wieder ohne Spiegeldisplays verkaufen würde, könnte man drüber reden... > denn > da poppen nicht alle Nasen lang Meldungen auf, die Dich am arbeiten > hindern. Oder Windows 10... oder unter Linux anderen Notification Daemon oder andere Desktopumgebung nutzen oder dbus-Nachrichten filtern... > Selbst wenn ein Update eingespielt wird kannst Du meist weiter > arbeiten. Und falls der Rechner nach dem Update neu booten muß, wird > Dein Desktop wieder so hergestellt wie er verlassen wurde, also mit > allen FEnstern und geöffneten Anwendungen. Geht auf jeden Fall mit Xfce, Gnome, KDE... unter Windows gibt's Cache My Work und ähnliches
Arc N. schrieb: > Windows gibt's Cache > My Work und ähnliches Geht das auch bei Upgrades? Erst letzte woche hat sich ein Windows 10 Update wieder als >1h Upgrade mit mehreren Reboots erwiesen... (gleiche Upgradeanzeige wie beim win7 -> win10 upgrade, nur dass schon win10 drauf war) (war nicht mein rechner)
>Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich Linux auf dem Desktop bestätigt. PEBKAC >Wahrscheinlich kann man 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete >installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben >natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? Mit Manjaro Linux währ das nicht passiert. >Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache Weise zu retten? Nee, der Laptop iss kaputt., >Bin sauer und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ... Ich auch. Erstma fappen.
A. H. schrieb: > Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu > installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt > Updates? Mein Debian holt sich die Updates bereits während der > Installation. Ist die durchgelaufen ist das System auf dem aktuellen > Stand und braucht für einige Zeit keine Updates. Das hat seinen Grund... Mal z.B. auf https://security-tracker.debian.org/tracker/source-package/php5 oder https://security-tracker.debian.org/tracker/status/release/stable geschaut? Da sind selbst in Sid/Unstable oder Stretch uralte Lücken... Oder bspw. die aktuelle Diskussion um XScreenSaver, in der die Debian-Leute die eingebaute Warnung vor einer veralteten Version rauspatchen wollen anstatt die aktuelle Version zu nehmen. https://www.jwz.org/blog/2016/04/i-would-like-debian-to-stop-shipping-xscreensaver/
A. H. schrieb: > Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu > installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt > Updates? Weils keine Updates waren. Es hat gefragt (wie es das immer tut nach der ersten Installation) ob der User diese oben aufgelisteten proprietären Treiber auch noch installieren will oder ob er die OSS Treiber beibehalten will. Aufgelistet werden Treiber für Graphikkarte und andere Geräte falls dafür proprietären Treiber existieren. Die Empfehlung und Vorauswahl steht immer auf nein, alles so lassen wie es ist. OP hat wahrscheinlich schneller geklickt als er lesen kann und hat sich jetzt nen fehlerhaften Graphiktreiber eingefangen. Der Ansprechpartner dafür ist AMD oder Nvidia oder Intel, nicht jedoch Ubuntu. Und ein Update wars auch nicht. Proprietäre Graphiktreiber kann man nutzen wenn man will, aber bevor man so ein waghalsiges Experiment startet sollte man sich schlau machen wie man sie wieder deinstalliert falls es nicht klappt oder wo man drehen muss um Probleme zu beheben falls möglich. Deshalb stehen sie ja auch per Default auf "nicht empfohlen". Man muss halt lesen worauf man klickt und nicht hinterher was von " updates" daherlügen obwohl man den Mist absichtlich zur Installation ausgewählt hat.
Klaus R. schrieb: > Was mit meinem USB Endoskop? Linux ... > Android hingegen hat > erkannt, was die Menschheit will.. man sollte sich vor Verallgemeinerungen hüten ... mein USB-Endoskop das explizit als Android-Endoskop bezeichnet wurde habe ich auf dem Android-Tablet nicht zum Laufen gekriegt, auf meinem XFCE Laptop dagegen auf Anhieb
Walter S. schrieb: > auf meinem XFCE Laptop dagegen auf Anhieb Mit XFCE hat das aber nichts zu tun. Passenden kerneltreiber laden und eine lesbare devicenode einrichten. Das kriegen eigentlich alle automatisch hin. Wie man dann aus z.b. /dev/usb/video-xy liest bleibt einem selber ueberlassen. Jeder beliebige player mit den passenden Parametern bedient sollte es tun, in welcher Umgebung der laeuft ist egal. Nicht mal X brauechte man um damit zu arbeiten falls man zb. nur ins LAN streamen wollte, laptop ohne X waer aber schon etwas doof :)
buntmuh schrieb: > wollte, laptop ohne X waer aber schon etwas doof :) Also wenigsten fuer die die von windows kommen, ein Kulturschock ....
@ Bernd K. > Weils keine Updates waren. Oh du warst dabei ! Wieso hast du dann nicht eingegriffen ? > OP hat wahrscheinlich schneller geklickt.... Ah „wahrscheinlich“ – also warst du doch nicht dabei sondern du vermutest es nur! > Und ein Update wars auch nicht. Hä warst du jetzt doch dabei ? >Man muss halt lesen worauf man klickt und nicht hinterher was von " >updates" daherlügen obwohl man den Mist absichtlich zur Installation >ausgewählt hat. Jemandem Lügen zu unterstellen auf Grund eigener Spekulationen ist unterste Schublade. Der TO hat sich aus Frust heraus im Ton vertan OK. Er hat sich hier dafür aber auch schon reichlich Hohn und Spott eingefangen. Wenn allerdings ein Anfänger nicht mehr sagen darf wo es Probleme gibt und diese grundsätzlich damit abgetan werden das der Anfänger einfach nur zu blöde ist nützt das keinem. Was bei Ubuntu und Co. zur Zeit nicht so doll läuft hätte auch eine interessantes Thema werden können. Aber die Hohepriester der Heiligen Inquisition werden das zu verhindern wissen.
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Ich war ja mal ein großer fan von Ubuntu und hab es überall weiter empfohlen, bis Unity Einzug hielt. Nun könnte man ja Unity abwählen und durch einen Desktop seiner Wahl ersetzen. Aber irgendwie fühlt sich Ubuntu seit dieser Zeit für mich auch nicht mehr so grundsolide an wie früher und so bin denn ich bei Mint/Debian gelandet. Das empfinde ich als deutlich produktiver im Vergleich zu Win7/10 auf der Arbeit. just my 2c!
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Arc N. schrieb: > oder unter Linux anderen Notification Daemon oder > andere Desktopumgebung nutzen oder dbus-Nachrichten filtern... Hans Otto Normalverbraucher weis ganz bestimmt wie das geht. Nein für denjenigen der produktiv arbeiten will Office, Grafik etc.-also Standardanwendungen- und keine Ahnung von den Internas hat für den ist Mac schon eine gute Wahl. Nachteil er kostet halt. Aber für den genannten Personenkreis ist es schon ein rund um Sorglospaket und diesen Leuten dürfte XCode eher Rille sein. Arc N. schrieb: > Windows 10 Ist das letzte was bei mir auf einen Rechner kommt Daniel A. schrieb: > Genau das ist mir mal unter windows bei meinem Hackintosh passiert. Wer so was macht braucht sich nicht zu wundern, wenn es nicht richtig funktioniert. Die sehr gute Abstimmung zwischen Hard- und Software war und ist ja gerade das Erfolgsrezept von Apple. Genau das hast Du durchbrochen. Desweiteren ist die Installation des OS X Systemes auf Nichtapplerechnern lizensrechtlich verboten - also ich würde das deshalb nicht so im Netz rumposaunen, Du weißt nie wer hier noch mitliest. Jörg W. schrieb: > Nein, Systeme völlig ohne Bugs gibt es nicht ... Wor recht hat hat er recht.
Mitlesender schrieb: > Die sehr gute Abstimmung zwischen Hard- und Software war > und ist ja gerade das Erfolgsrezept von Apple. Du meinste die Marge auf die Hardware?
Mitlesender schrieb: > Nein für denjenigen der produktiv arbeiten will Office, Grafik etc.-also > Standardanwendungen- und keine Ahnung von den Internas hat für den ist > Mac schon eine gute Wahl. ach was, ist genauso ein verkorkstes OS wie andere auch, ich verstehe die Mär vom MAC nicht (bin eigentlich seit OS 6.51 weg davon und mit OS X gab es auch genug Probleme, ich erinnere mich an die tolle MAC Hilfe bei einem Book welches sich partout nicht mit dem wlan verbinden wollte, die MAC Hilfe spuckte nur aus "Gerät neu starten" ohne zu sagen welches, arrrrg...... Wie blöd ist das denn? Ich hatte schon logisch im wechsel MACbook und wlan Router neu gestartet bis ich die MAC Hilfe bemühte. Ein OS X auf einem G5 schmierte bei Canon Camtreiber sogar so ab das der Admin und Betreuer und ausgewiesener MAC Fan nichts mehr wusste als ein Backup einzuspielen weil sich die Canon Software weder deinstallieren lassen wollte nach einem Fehlstart noch nachinstallieren lassen wollte.
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Mitlesender schrieb: > Wer so was macht braucht sich nicht zu wundern, wenn es nicht richtig > funktioniert. Die sehr gute Abstimmung zwischen Hard- und Software war > und ist ja gerade das Erfolgsrezept von Apple. Genau das hast Du > durchbrochen. Das ist hier komplett irrelevant, weil ich ein Windowsproblem welches unter Windows auftrat beschrieb. Das es ein Hackintosch war und die heruntergeladene Datei XCode ist volkommener Zufall, es hätte auch eine Windows ISO auf einem regulären PC oder sonst was sein können. > Desweiteren ist die Installation des OS X Systemes auf > Nichtapplerechnern lizensrechtlich verboten - also ich würde das deshalb > nicht so im Netz rumposaunen, Du weißt nie wer hier noch mitliest. Man kann noch viel in Lizenzen reinschreiben. Ich weiss das aus Apples sicht die OS X lizenz mit dem Mac gekauft wird. Wenn ich aber eine CD im Laden kaufe lasse ich mir von niemandem vorschreiben, das ich nun auchnoch eine bestimmte Hardware dazu kaufen müsse. Genausowenig wie ich mir nicht vorschreiben lasse, welches Betriebssystem ich auf meinen Geräten installiere. Wenn ich 1 mal X kaufe soll es gefälligst meine sache sein, wie ich X benutze solange es nur an 1em ort ist. Darf mir Apple überhaubt verbieten die Software zu Benutzen wenn ich rechtmässig eine Kopie davon erwerbe? Da Apple in diesem fall sowiso der einzige mögliche käger wäre, dies aber wohl niemanden einen Nutzen bringen würde, und im Ernstfall sowiso der Richter das letzte wort hätte, schätze ich das Risiko als ausserst gering ein.
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> Das ist meine 5 Euro Meinung.
Hat seit der Euroeinfuehrung jemand ein 5EUR Stueck ernsthaft vermisst?
Das aktuelle 'Zwangsupdate' kostet einfach nur sinnlos Geld :)
Sultan schrieb im Beitrag #4545672:
> Windows ist deutlich produktiver im Vergleich zu Linux.
Na ja, behauptet ist so etwas ja schnell und glauben darfst Du
natürlich, was Du willst, gerne auch ganz unabhängig von der Faktenlage,
wirklich überzeugend finde ich das jetzt aber nicht. Hättest Du denn
eventuell mal ein Beispiel dafür – und sei es nur ein einziges – dass
sich eine Aufgabe unter Windows mit weniger Zeit und Geld lösen ließe
als unter Linux?
Sultan schrieb im Beitrag #4545672: > Ich war ja mal ein großer Fan von UNIX und hab es überall weiter > empfohlen, bis Linux Einzug hielt. Komisch... mir ist nach dem Einzug von Linux erst klar geworden, was ich unter UNIX früher so alles vermisst oder unbequem gefunden habe. Wer mal mit Solaris' oder AIX' nativen Paketmanagementsystemen gearbeitet hat, versteht erst, was dpkg/Apt und RPM/yum im Gegensatz zu den Vorläufern alles richtig gemacht haben. Und erst das Userland... da sind die Linux- und GNU-Leute schon an vielen Stellen deutlich weiter, als UNIX je war. > Windows ist deutlich produktiver im Vergleich zu Linux. Das ist doch Quatsch, Windows ist überhaupt nicht produktiv. Schon alleine der Aufwand, den Virenscanner und alle installierten Programme aktuell zu halten, macht das Ganze schrecklich unproduktiv. Und ohne installierte Programme kann man mit so einem Windows so ziemlich gar nichts machen, das ist überhaupt nicht produktiv. Mit einem nackten Windows kannst Du nicht mehr als einfache Rechenaufgaben lösen, winzige Textdateien unkomfortabel bearbeiten, und -- wenigstens das, juhuu! -- im Internet surfen. Ach nein, bevor Du damit ins Internet gehst, brauchst Du unbedingt einen Virenscanner, sonst bist Du in kürzester Zeit nicht mehr der Herr über Deinen eigenen Computer. Wenn Du unter Windows produktiv sein willst, mußt Du Dir für jede Aufgabe zuerst einmal ein Programm suchen, es herunterladen, und installieren -- und es dann zukünftig natürlich regelmäßig von Hand pflegen. Verglichen mit modernen Linux-Distributionen ist Windows nicht produktiv, sondern aufwändig, unkomfortabel, absurd und lächerlich. 2016, my arse! > Das ist meine 5 Euro Meinung. Ach, dafür schenke ich Dir fünf Cent. ;-)
>mit Solaris' oder AIX' nativen Paketmanagementsystemen gearbeitet hat, >versteht erst, was dpkg/Apt und RPM/yum im Gegensatz zu den Vorläufern >alles richtig gemacht haben. Und erst das Userland... da sind die Linux- >und GNU-Leute schon an vielen Stellen deutlich weiter, als UNIX je war. Solaris+AIX sind reine Server-OS. Oder meinst Du, daß man deren Userland auch sowas wie Officepakete oder komfortables Internet spendieren sollte?
Daniel A. schrieb: > Man kann noch viel in Lizenzen reinschreiben. Ich weiss das aus Apples > sicht die OS X lizenz mit dem Mac gekauft wird. Wenn ich aber eine CD im > Laden kaufe lasse ich mir von niemandem vorschreiben Letzendlich kannst Du machen was Du willst - Deine Sache, aber wenn Du ein OS installierst, dann erkennst Du mit der Installation die Lizens für das OS an, egal ob das Win, Linux, Mac etc. etc. ist. So lange da keiner was sagt, hast Du halt Glück und wo kein Kläger da kein Richter. Die Frage ist ob Apple ein Interesse hat gegen die illegale Nutzung seines OS vorzugehen. Ich denke mal wegen ner Handvoll Leute werden die das nicht machen. Aber erinnere Dich mal zurück, da gab's mal richtig Zoff wegen Musikdownloads und auch MS hatte mal vor gegen Raubkopien/Raubkopierer härter vorzu gehen. Ist dann aber glaube ich im Sande verlaufen - hab's aber nicht weiter verfolgt. Daniel A. schrieb: > Darf mir > Apple überhaubt verbieten die Software zu Benutzen wenn ich rechtmässig > eine Kopie davon erwerbe? Dürfen die schon, denn die stellen Dir ja die SW zur Verfügung. Im übrigen erlangst Du mit Kauf der SW kein Eigentum an dieser, sondern lediglich ein Nutzungsrecht. Das ist aber bei aller probitärer SW so. Daniel A. schrieb: > Das es ein Hackintosch war und die > heruntergeladene Datei XCode Windows läd nicht einfach mal so zufällig XCode herunter. Das macht nur OSX wo es Bestandteil des Systems ist bzw. wo man es kostenfrei nachinstallieren kann. Da bist Du schon ganz gezielt zu dem Download gegangen. Aber wie schon gesagt ist ja Deine Sache und ich würde es dennoch nicht in alle Welt hinaus posaunen. Joachim B. schrieb: > ach was, ist genauso ein verkorkstes OS wie andere auch, ich verstehe > die Mär vom MAC nicht (bin eigentlich seit OS 6.51 weg davon und mit OS > X gab es auch genug Probleme Ich habe ja nicht gesagt das es mit Mac gar keine Probleme gibt, aber ich finde schon das alles etwas runder läuft. Ich habe selbst 2 Macbooks und die laufen einwandfrei. Aber es stimmt es gab mal Probs mit WLAN, ich meine das war am Anfang mit Yosemite. Die sind aber behoben. Auf meinem neuen MacBook läuft ElCapitan und das funktioniert ohne Beanstandungen.
Jens G. schrieb: >>mit Solaris' oder AIX' nativen Paketmanagementsystemen gearbeitet hat, >>versteht erst, was dpkg/Apt und RPM/yum im Gegensatz zu den Vorläufern >>alles richtig gemacht haben. Und erst das Userland... da sind die Linux- >>und GNU-Leute schon an vielen Stellen deutlich weiter, als UNIX je war. > > Solaris+AIX sind reine Server-OS. Nein, sicher nicht. Wie kommst Du darauf? Ich habe über 15 Jahre für Sun Microsystems gearbeitet und dort das Common Desktop Environment benutzt. > Oder meinst Du, daß man deren Userland auch sowas wie Officepakete oder > komfortables Internet spendieren sollte? Alles vorhanden. Unter SunOS/Solaris lief Netscape schon zu einer Zeit, als Linux noch in den Kinderschuhen steckte und die armen Windows-Leute sich noch mit WindowsNT/3.51 und Windows/3.x mit dem dämlichen Trumpet-Winsock herumschlagen mußten. Was meinst Du wohl, warum Sun damals die Star Division gekauft hat? Weil die StarOffice hatten -- genau die Desktop-Suite, aus der das heutige OpenOffice und LibreOffice entstanden sind.
Mitlesender schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Darf mir >> Apple überhaubt verbieten die Software zu Benutzen wenn ich rechtmässig >> eine Kopie davon erwerbe? > > Dürfen die schon, denn die stellen Dir ja die SW zur Verfügung. Im > übrigen erlangst Du mit Kauf der SW kein Eigentum an dieser, sondern > lediglich ein Nutzungsrecht. Das ist aber bei aller probitärer SW so. Naja, mit solchen Auffassungen haben sich schon einige Hersteller vor Gerichten in Deutschland eine blutige Nase geholt. An Apples Stelle würde ich sowas nicht einmal versuchen -- weniger wegen der Kosten, sondern wegen der juristischen Konsequenzen, wenn sie verlieren. > Joachim B. schrieb: >> ach was, ist genauso ein verkorkstes OS wie andere auch, ich verstehe >> die Mär vom MAC nicht (bin eigentlich seit OS 6.51 weg davon und mit OS >> X gab es auch genug Probleme > > Ich habe ja nicht gesagt das es mit Mac gar keine Probleme gibt, aber > ich finde schon das alles etwas runder läuft. Ich habe selbst 2 Macbooks > und die laufen einwandfrei. Aber es stimmt es gab mal Probs mit WLAN, > ich meine das war am Anfang mit Yosemite. Die sind aber behoben. Auf > meinem neuen MacBook läuft ElCapitan und das funktioniert ohne > Beanstandungen. Der Vorteil des Apple-Universums ist, daß die Hard- und Software aus ein und derselben Hand kommen. Deswegen ist das Zeug so enorm stabil, und wer deren Hardware mal in der Hand gehabt hat, weiß: das ist kein billigster Mist, sondern hochwertig und gut verarbeitet. Wenn man sich einen PC aus qualitativ ähnlichen Komponenten baut, kostet das fast dasselbe. Wer keine Ahnung hat und / oder keine haben, Software einfach nur nutzen und ein stabiles, performantes System haben will, das konsistent, stabil und verläßlich funktioniert, ist mit einem Mac sehr gut bedient. Das ist dann auch der Grund, warum der Mac bei Musikern und anderen Kreativen so beliebt ist: das Zeug funktioniert einfach, für lange Zeit.
Hallo wobei sich das Apple (und auch andere Unternehmen)sehr teuer bezahlen lassen: 1 - Ganz simpel der echte monetäre Preis, wer das Geld übrig hat oder bereit ist für die einfache und die sicherer (fehlerfreie) Nutzung das zu zahlen soll es so machen. 2 - Und das sehe ich viel kritischer: Mann zahlt mit seinen teilweise sehr persönlichen Daten - es geht keinen Unternehmen (und einer Behörde und den Arbeitgeber auch nur im sehr geringen und klar definierten Umgang) etwas an was ich Nutze, wo ich mich befinde, wie mein Klarname lautet, wer meine Freunde sind, mit wen ich kommuniziere, wie mein Gesundheitszustand ist, was ich gerne Kaufe und Nutze, welche Internetseiten ich anschaue usw. Besonders Apple mit ihren sich immer weiter ausbreitenden Wirkungsfeld und den Standort USA sollte man sehr kritisch gegenüberstehen - da nutzen auch solch Publikumswirksame Aktionen wie "Google der große Datenschützer seiner Kunden gegenüber Big Brother USA" nichts. Des weiteren ist Apple leider auch bei weiten nicht das einzige Unternehmen was schon viele einzelne Kunden bei Behörden aka Polizei schon für viel geringe Sachen wie Kapitalverbrechen denunziert hat. Da ist so ein Weltunternehmen genauso mies wie ein gelangweilte Frührentner der den ganzen Tag mit den Kissen unter den Armen am offenen Fenster hockt und jeden Falschparker in "seiner" Straße direkt an die Polizei (Stadtverwaltung oder wer auch immer dafür zuständig ist) verpetzt. Kritischer Nutzer
Sheeva P. schrieb: > Wer mal > mit Solaris' oder AIX' nativen Paketmanagementsystemen gearbeitet hat, > versteht erst, was dpkg/Apt und RPM/yum im Gegensatz zu den Vorläufern > alles richtig gemacht haben. RPM und yum mit Paketmanagern zu vergleichen ist schon fast eine Beleidigung... > Das ist doch Quatsch, Windows ist überhaupt nicht produktiv. Schon > alleine der Aufwand, den Virenscanner und alle installierten Programme > aktuell zu halten, macht das Ganze schrecklich unproduktiv. Welches hat denn kein Autoupdate? > Und ohne installierte Programme kann man mit so einem Windows so > ziemlich gar nichts machen, das ist überhaupt nicht produktiv. Mit einem > nackten Windows kannst Du nicht mehr als einfache Rechenaufgaben lösen, > winzige Textdateien unkomfortabel bearbeiten, und -- wenigstens das, > juhuu! -- im Internet surfen. Ach nein, bevor Du damit ins Internet > gehst, brauchst Du unbedingt einen Virenscanner, sonst bist Du in > kürzester Zeit nicht mehr der Herr über Deinen eigenen Computer. Windows 8 gibt's seit vier Jahren inkl. Virenscanner, Mail, Kalendar, Kontakte, Karten, Musik/Video etc. pp. inkl. automatischen Updates aller Apps. > Verglichen mit modernen Linux-Distributionen ist Windows nicht > produktiv, sondern aufwändig, unkomfortabel, absurd und lächerlich. Zur Aktualität und Sicherheit von Debian stand oben was. Bei anderen Distributionen sieht's besser aus
Sheeva P. schrieb: > Der Vorteil des Apple-Universums ist, daß die Hard- und Software aus ein > und derselben Hand kommen. Deswegen ist das Zeug so enorm stabil, und > wer deren Hardware mal in der Hand gehabt hat, weiß: das ist kein > billigster Mist, sondern hochwertig und gut verarbeitet. Aus welcher Hand kommt es denn? Seit Jahren ist da MS-Office drauf. Nach deiner Logik kommt vielleicht der Rest auch von einer (geheimen) Abteilung von MS? Aber ein Hinweis an die Linux Nutzer oder Umsteiger. In der aktuellen c't ist der Umstieg von Win auf Ubuntu und wieder zurück beschrieben. In einem Kasten ist beschrieben, das man sich bei bestimmten Rechnern die Hardware kaputt machen kann. Das vor allem bei gemeinsamer Nutzung von SSD und normaler HD.
michael_ schrieb: > Aus welcher Hand kommt es denn? > Seit Jahren ist da MS-Office drauf. Aber nur, wenn man es darauf installiert. Also ist das "Argument" genausogut wie die Aussage, daß da "seit Jahren Corel Draw" oder "seit Jahren Duke Nukem Forever" drauf wäre.
Ich habe sowas aus pekunären Gründen nicht. Aber was will man mit einem MAC ohne MS-Office anstellen? Außerdem hab ich nur auf Sheeva P. seine Meinung angespielt. Mindestens vor 15 Jahren hat doch das Office gleich dazugehört. Obwohl da der MAC noch einen ganz anderen Prozessor hatte. Und das abgewandelte UNIX kam auch später.
@ Sheeva Plug (sheevaplug) >> Solaris+AIX sind reine Server-OS. >Nein, sicher nicht. Wie kommst Du darauf? Ich habe über 15 Jahre für Sun >Microsystems gearbeitet und dort das Common Desktop Environment benutzt. >> Oder meinst Du, daß man deren Userland auch sowas wie Officepakete oder >> komfortables Internet spendieren sollte? >Alles vorhanden. Unter SunOS/Solaris lief Netscape schon zu einer Zeit, >als Linux noch in den Kinderschuhen steckte und die armen Windows-Leute >sich noch mit WindowsNT/3.51 und Windows/3.x mit dem dämlichen >Trumpet-Winsock herumschlagen mußten. >Was meinst Du wohl, warum Sun damals die Star Division gekauft hat? Weil >die StarOffice hatten -- genau die Desktop-Suite, aus der das heutige >OpenOffice und LibreOffice entstanden sind. Was von Deinen Aussagen beweist jetzt eigentlich das Gegenteil?
michael_ schrieb: > Ich habe sowas aus pekunären Gründen nicht. Aber was will man mit einem > MAC ohne MS-Office anstellen? Man kann auf einem Mac auch prima mit LibreOffice, OpenOffice oder KOffice arbeiten. Und dann gibt es sogar noch die Leute, die gar keine klassischen Office-Anwendungen brauchen, zum Beispiel Grafikdesigner -- mit einer bin ich zufällig verheiratet, und auf deren Macs ist überhaupt keine Office-Software, und sie arbeitet trotzdem sehr produktiv mit ihren Macs. Kann es sein, daß Du noch nie vor einem Mac gesessen hast und überhaupt nicht weißt, worüber Du hier herum fabulierst? > Außerdem hab ich nur auf Sheeva P. seine Meinung angespielt. Du kennst meine Meinung doch gar nicht -- zumal Du Dir größte Mühe gibst, meine Aussagen falsch zu interpretieren. > Mindestens vor 15 Jahren hat doch das Office gleich dazugehört. Nein. MS Office war niemals fester Bestandteil von MacOS, nicht vor MacOS/X und auch nicht danach. Es gab immer mal wieder ein paar OEMs wie Gravis, die beides zusammen im Paket angeboten haben, aber auch da war MS Office immer eine separates, zusätzlich zu installierende Software auf einem eigenen, separaten Datenträger. > Obwohl da der MAC noch einen ganz anderen Prozessor hatte. > Und das abgewandelte UNIX kam auch später. Das sind ja sensationelle Neuigkeiten... Schau, Du kannst Dich auf Dein Köpfchen stellen und mit den Ohren wackeln, Fakt ist, daß beim Mac die Hardware, das Betriebssystem, die Treiber und eine Reihe von Anwendungsprogrammen aus genau einer einzigen Hand kommen, nämlich aus dem Hause Apple. Das ermöglicht es den Apple-Entwicklern, die Sachen ordentlich aufeinander abzustimmen und mit relativ hochwertiger Hardware ausgesprochen stabile und performante Systeme zu bauen. Das ist für Endanwender eine prima Sache, und nicht zuletzt deswegen erfreuen sich Macs vor allem bei solchen Leuten großer Beliebtheit, die sich nicht mit ihrem Rechner herumschlagen, sondern ihn einfach nur benutzen wollen, zum Beispiel Grafiker, Musiker und andere Kreative. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, wie jemand so hochgehen kann, wenn ich etwas Positives über Macintoshes sage. Was ist denn da los?
Jens G. schrieb: >>> Solaris+AIX sind reine Server-OS. >>Nein, sicher nicht. Wie kommst Du darauf? Ich habe über 15 Jahre für Sun >>Microsystems gearbeitet und dort das Common Desktop Environment benutzt. > [...] >>Was meinst Du wohl, warum Sun damals die Star Division gekauft hat? Weil >>die StarOffice hatten -- genau die Desktop-Suite, aus der das heutige >>OpenOffice und LibreOffice entstanden sind. > > Was von Deinen Aussagen beweist jetzt eigentlich das Gegenteil? Alles. Wenn Solaris und AIX "reine Server-OS" wären, wie Du behauptest, dann würden die Hersteller der betreffenden Systeme keine X-Server, keine Desktop Environments, keine Webbrowser und auch keine Office-Pakete für ihre Systeme anbieten. Wenn Solaris und AIS "reine Server-OS" wären, wie Du behauptest, dann hätte ich nicht jahrelang auf einem Solaris-Desktop gearbeitet. Mir ist einigermaßen unverständlich, wie man eine so simple Logik nicht verstehen kann.
michael_ schrieb: > In einem Kasten ist beschrieben, das man sich bei bestimmten Rechnern > die Hardware kaputt machen kann. > Das vor allem bei gemeinsamer Nutzung von SSD und normaler HD. Kenne den Artikel nicht aber, bestenfalls anders herum wird ein Schuh draus, moechte ich mal meinen. Mit ein bisl ueberlegen kann man negative Effekte auf die zu erwartende Nutzungsdauer mindern, wenn man das moechte oder fuer notwendig haelt. SSDs und Speichersticks gibts ja auch nicht erst seit heute. Bei einem USB-stick wird man ggf. auch die zugriffsprotokollierung abstellen "noatime" (no access time logging). Das wird aber schon seit Jahren von vielen autom. so vereingestellt kann man ja leicht pruefen, mount z.b. /dev/sdf1 on /mnt/vl-hot/sde/vol1 type vfat (rw,noexec,nosuid,nodev,noatime,uid ... swap-space bei heute ueblichen 8-16 oder mehr GB wird auch eher selten gebraucht. Wenn ich soviel Speicher haett wuerde ich den kram komplett im Speicher laufen lassen, und garkeinen anlegen. tmp wird meist eh geloescht und alles was in /var auflaeuft, syslog etc kann man zurueckschreiben. Als live konzipierte linuxe wie zb. slax koennen das problemlos. Das selber einzurichten/aendern ist aber auch nicht allzu schwierig. Man muss sich blos mal an die console trauen und ein paar manpages lesen. Linux killt doch keine Rechner :) Wird ja immer (u)bunter.
Sheeva P. schrieb: >> Obwohl da der MAC noch einen ganz anderen Prozessor hatte. >> Und das abgewandelte UNIX kam auch später. > > Das sind ja sensationelle Neuigkeiten... Hä? Sheeva P. schrieb: > Kann es sein, daß Du noch nie vor einem Mac gesessen hast und überhaupt > nicht weißt, worüber Du hier herum fabulierst? Stimmt! Ich habe mich aber schon damals über die Kombination von MS und den AMIGA-Prozessor gewundert. Sheeva P. schrieb: > Nein. MS Office war niemals fester Bestandteil von MacOS, nicht vor > MacOS/X und auch nicht danach. Es gab immer mal wieder ein paar OEMs wie > Gravis, die beides zusammen im Paket angeboten haben, aber auch da war > MS Office immer eine separates, zusätzlich zu installierende Software > auf einem eigenen, separaten Datenträger. Es gab aber keine ernsthafte Alternative um ernsthaft arbeiten zukönnen. Sheeva P. schrieb: > Schau, Du kannst Dich auf Dein Köpfchen stellen und mit den Ohren > wackeln, Kann ich, hab ich von meinem Vater geerbt :-) Sheeva P. schrieb: > Fakt ist, daß beim Mac die Hardware, Fakt ist, das sie bei der Hardware auf IBM umschwenken mußten, um nicht unterzugehen. Die 68XXX kam nicht mehr mit. Sheeva P. schrieb: > das Betriebssystem, Mit dem Wechsel auf UNIX haben sie auf reichhaltige Erfahrung zurückgegriffen.
eckform schrieb: > Kenne den Artikel nicht aber, > bestenfalls anders herum wird ein Schuh draus, moechte ich mal meinen. Dann geh in den nächsten Kiosk und lese das durch. Brauchst die Zeitung ja nicht kaufen!
michael_ schrieb: > Dann geh in den nächsten Kiosk und lese das durch. > Brauchst die Zeitung ja nicht kaufen! Bullshit, wenn du das schon thematisierst wirst du ja in der Lage sein das zu entsprechend zitieren. >> In einem Kasten ist beschrieben, das man sich bei bestimmten Rechnern >> die Hardware kaputt machen kann. Zeig doch her.
Bist du von der Rechsabteilung von der c't? Die mich verklagen wollen wegen einer Kopie? Und 80 Zeilen abtippen für Dich bin ich zu faul. Und für den Kauf oder gar das ABO bist du zu geizig. Mußt ja eine ganz arme Sau sein. Heute ist ja alles umsonst. Du kriegst die Kopien kostenlos, schick mir deine persönlichen Daten, Passwörter, Bankdaten usw. :-)
michael_ schrieb: > In einem Kasten ist beschrieben, das man sich bei bestimmten Rechnern > die Hardware kaputt machen kann. > Das vor allem bei gemeinsamer Nutzung von SSD und normaler HD. Hardware Defekte gabs nur bei einigen Samsung Notebooks mit vermurkstem UEFI-Bios. Ist aber mindestens im aktuellen Ubuntu gefixt. Und bei der SSD/HD kombi kann man die Windows Installation zerschießen, weil Linux nicht weiß, dass die SSD als Cache verwendet wird.
Hier ist mal ein Video, wie Ich meinen Linux Server eingerichtet habe. Ich bin mir ziemlich sicher, das soetwas mit Windows oder Mac OS X nicht möglich gewesen wäre: https://danielabrecht.ch/server.mp4
Sheeva P. schrieb: > Naja, mit solchen Auffassungen haben sich schon einige Hersteller vor > Gerichten in Deutschland eine blutige Nase geholt. Naja in D sind die Gesetze diesbezüglich ziemlich lau, zumindest wenn es um Software geht die nicht aus D stammt. Allerdings gilt auch in D Urheberrecht und da kann im Falle von Software der Programmautor festlegen was mit seiner Software deren Urheber er ist gemacht werden darf. Und genau das legt er in seinen Lizensbedingungen fest. Ob etwas passiert wenn man dagegen verstößt, hängt halt davon ab ob der Urheber diesbezügliche Rechtsverletzungen verfolgt. Das z.B. einige SW-Firmen in D gescheitert sind, hing auch damit zusammen, daß die Lizensbedingungen erst nach Start des Setups und damit nach Öffnen der Orginalverpackung für den Nutzer einsehbar waren. Sheeva P. schrieb: > das Zeug funktioniert einfach, für lange Zeit. Genauso ist es. Und speziell im Designbereich gibt es noch ein Plus. Wenn man auf dem Mac irgend etwas farblich designed, dann kommt das so wie es auf dem Bildschirm aussieht auch auf dem Belichter raus und das ist dort extrem wichig. Meine Tochter ist Modedesigner bei einem großen Modelabel und sie hatte da mit Win immer Probleme, trotz Farbkorrektur. Bei Apple funktioniert das und das glaub ich ihr einfach mal so, zumal mir das einige Grafikfuzzis die kenne auch bestätigt haben.
michael_ schrieb: > Seit Jahren ist da MS-Office drauf. Aber nur wenn Du das so willst. Auf meinen Apple-Geräten ist definitiv kein MS-Produkt drauf und wird es auch nie sein. Ich verhunze mir mein meinen stabil laufenden Mac doch nicht mit MS-Software. Es gibt genug Alternativen.
michael_ schrieb: > Ich habe sowas aus pekunären Gründen nicht. Aber was will man mit einem > MAC ohne MS-Office anstellen? Glaubst Du das man nur mit MS-Office Briefe schreiben kann? Zum einen hat Apple eine eine eigene Office-Suite und zum anderen kann man auch Open-/Libreoffice nehmen. Beide Softwarepakete ersetzen MS-Office vollständig und können, man sollte es kaum glauben, MS-Officedateien lesen und schreiben, ältere Dateiformate sogar besser als es das aktuelle MS-Office kann.
michael_ schrieb: > Es gab aber keine ernsthafte Alternative um ernsthaft arbeiten zukönnen. Kein Mensch braucht das bescheuerte MS-Office. Das Zeug ist einfach nur eine Seuche und je aktueller es wird um so bekloppter wird es. Ich benutze das Zeug nur auf meinem Firmenlaptop, weil es dort installiert ist und ich das nicht ändern kann/darf. Auf keinem meiner privater Rechner, egal ob PC oder Mac ist MS-Office drauf und meine Frau und ich kommen gut ohne aus. Wir benutzen Open- bzw. Libreoffice oder Officesuite von Apple und vermissen nichts. Auf einem ältern PC habe ich noch Win98 laufen (muß noch ein Programm betreuen welches nur dort läuft) und da ist noch eine Lotus Smartsuite drauf und die kann officemäßig alles was ich brauche. Im übrigen war das alte AmiPro das beste Schreibprogramm was ich je hatte - einfach, übersichtlich, logisch.
michael_ schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Kann es sein, daß Du noch nie vor einem Mac gesessen hast und überhaupt >> nicht weißt, worüber Du hier herum fabulierst? > > Stimmt! Ah, ein Blinder erzählt mir was über Farben. > Sheeva P. schrieb: >> Nein. MS Office war niemals fester Bestandteil von MacOS, nicht vor >> MacOS/X und auch nicht danach. > > Es gab aber keine ernsthafte Alternative um ernsthaft arbeiten zukönnen. Aber ja doch.
Mitlesender schrieb: > Im übrigen war das alte AmiPro das beste Schreibprogramm was ich je > hatte - einfach, übersichtlich, logisch. Jawollja, genau meine Meinung. Wurde leider nach kurzer Lebensdauer von Lotus vernichtet.
Mitlesender schrieb: > michael_ schrieb: >> Es gab aber keine ernsthafte Alternative um ernsthaft arbeiten zukönnen. > > Kein Mensch braucht das bescheuerte MS-Office. Das Zeug ist einfach nur > eine Seuche und je aktueller es wird um so bekloppter wird es. In den 90'-zigern gab es keine freien Alternativen zum MS-Office. Alle haben da nur nachgeahmt. Du kannst die heutige Verfügbarkeit von Programmen nicht auf die damalige Zeit beziehen. Mitlesender schrieb: > Ich benutze das Zeug nur auf meinem Firmenlaptop, weil es dort > installiert ist und ich das nicht ändern kann/darf. > Auf keinem meiner privater Rechner, egal ob PC oder Mac ist MS-Office > drauf und meine Frau und ich kommen gut ohne aus. Wir benutzen Open- > bzw. Libreoffice oder Officesuite von Apple und vermissen nichts. Du darfst auch nicht deine beschränkte private Nutzung mit den Anforderungen in einem Firmenbüro vergleichen. Deine Fa. weiß schon, warum sie so handelt.
michael_ schrieb: > In den 90'-zigern gab es keine freien Alternativen zum MS-Office. > Alle haben da nur nachgeahmt. Lotus Smart Suite war niemals frei, sondern schon immer kommerziell. Desweiteren gab es Staroffice was damals auch nicht freie Software war. Erst später wurde aus Staroffice Open- bzw. Libreoffice. Die meist verwendete Tabellenkalkulation Anfang der 90'ziger war 123 und das kam nicht von MS sondern von Lotus. Für Präsentationen wurde Havardgraphics benutzt - kein Mensch hat von Powerpoint gesprochen. Als alternatives Schreibprogramm gab es Starwriter oder AmiPro von Lotus. Es gab genug Alternativen zu MS-Office. Im übrigen hat damals MS-Office nicht die Rolle gespielt, die es mittlerweile heute spielt, was aber nun nicht zwingend bedeutet, daß es deswegen besser ist. michael_ schrieb: > Du darfst auch nicht deine beschränkte private Nutzung mit den > Anforderungen > in einem Firmenbüro vergleichen. > Deine Fa. weiß schon, warum sie so handelt. Wenn Du das meinst, von mir aus. Da ich sehr viel im Homeoffice (für die Firma) arbeite und ich dort die SW wählen darf mit der ich arbeite, dann benutze ich in aller Regel Openoffice. Es gibt nur eine Ausnahme, wenn ich ein Excelsheet mit vielen Makros erstellen muß. Das tue ich dann schon in Excel, da Openoffice ein anderes Makrokonzept hat. Das sich Firmen oftmals für MS entscheiden hat andere Gründe und ist definitiv nicht darin begründet, daß man die im Büro anstehenden Aufgaben mit MS besser lösen kann. Ich behaupte mal das Du bisher nur MS-Office benutzt hast und noch nie (intensiv) mit einer anderen Officesuite gearbeitet hast. Dies würde implizieren, wie Sheeva so schön formuliert hat, ein Blinder urteilt über Farben.
michael_ schrieb: > In den 90'-zigern gab es keine freien Alternativen zum MS-Office. Es gab genügend kommerzielle Alternativen. > Alle haben da nur nachgeahmt. Tatsächlich war es Microsoft, das die erfolgreichen Konzepte von 1-2-3, Smartsuite, QuattroPro, WordPerfect, Visicalc, Improv und nicht zuletzt Appleworks nachgeahmt hat. Immer ist Microsoft nur auf Züge aufgesprungen, die andere auf den Weg gebracht hatten, hat diese dann mit verschiedenen legalen und illegalen Tricks übernommen und die ursprünglichen Hersteller aus dem Markt gedrängt. Wirklich innovativ ist Microsoft nie gewesen, man hat immer nur an fremden Innovationen schmarotzt.
Lukas S. schrieb: > Siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Embrace,_extend_and_extinguish Na da haben wir es schwarz auf weiß.
Sheeva P. schrieb: > Tatsächlich war es Microsoft, das die erfolgreichen Konzepte von 1-2-3, > Smartsuite, QuattroPro, WordPerfect, Visicalc, Improv und nicht zuletzt > Appleworks nachgeahmt hat. Was du hier aufführst, sind zum Teil Einzelkomponenten. MS hat es aber verstanden, alles so zu bündeln. was eine Vozida so braucht. Sheeva P. schrieb: > Immer ist Microsoft nur auf Züge > aufgesprungen, die andere auf den Weg gebracht hatten, hat diese dann > mit verschiedenen legalen und illegalen Tricks übernommen und die > ursprünglichen Hersteller aus dem Markt gedrängt. Die Umsetzung der Buchhaltertabelle in den Computer mit Excel hat aber MS den Durchbruch verschafft. Es ist auch heute noch das Maß der Dinge. Wer kennt schon noch die Mühe mit den 1/2m breiten Blättern mit den vielen Spalten und Zeilen. Wo man nur mit dokumentenechten Kopierstift schreiben durfte? Übrigens bin ich kein Fan von MS-Office. Erkenne aber die Bedeutung an. Wegen der Kompatilität muß man es aber haben. Egal wie ... Ab und an habe ich mir eine preiswerte Version von Softmaker gegönnt. Schon wegen der großen Anzahl von Schriften. Oben hatte ich die jetzigen c't erwähnt, für alle, die von Windows weg wollen. Das Heft ist wirklich gut!
michael_ schrieb: > Die Umsetzung der Buchhaltertabelle in den Computer mit Excel … stammt von Lotus-1-2-3. Nein, wirklich innovative Ideen hatte Microsoft nur sehr selten. In den allermeiten Fällen haben sie einfach Ideen, die andere hatten, sich mit ihrem Geld aufgekauft. Die Zeiten, da MS Technologie angeführt hat, sind schon ein paar Jahre lang vorbei. Macro-80 ging deutlich über sein Vorbild Macro-11 hinaus, aber das ist schon 'ne Weile her, und der zugehörige Linker Link-80 war wiederum in seiner Syntax mehr als gruselig. ;)
michael_ schrieb: > Was du hier aufführst, sind zum Teil Einzelkomponenten. > MS hat es aber verstanden, alles so zu bündeln. was eine Vozida so > braucht. Hää????? Lotus Smart Suite gab es vor MS-Office und da war alles drin: Tabellenkalkulation (Lotus 123), Textprogramm (Word Pro), Präsentation (Freelance Graphik) und Datenbank (Approach). Zu dem ganzen gabs noch ein paar Zusatzools. Also alles vorhanden und mit den Programmen konnte man hervorragend arbeiten. Es gab sogar zu der Suite noch so eine Art Startcenter - den Namen dafür habe ich leider vergessen - von wo aus man die Programme starten konnte und die Dokumente in so ne Art Aktenschrank einsortieren konnte. Alles sehr komfortabel. Also auch hier hat MS nur wieder gekupfert.
Jörg W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Die Umsetzung der Buchhaltertabelle in den Computer mit Excel > > … stammt von Lotus-1-2-3. Mindestens hab ich im Kopf, das der IBM-PC mit der Tabellenkalkulation von MS erst groß geworden ist. Hier erscheint 1982 CalcStar als erste Quelle. http://www.cm-muenchen.de/software/spread.html
michael_ schrieb: > Hier erscheint 1982 CalcStar als erste Quelle. Du mußt schon richtig lesen. Der Hersteller von CalcStar war MicroPro. Außerdem lief die Software nicht auf einem IBM PC-System sondern unter CP/M. Microsoft hat nur was für IBM gemacht und das hieß Multiplan. Das war aber nur eine OEM Version für IBM. Nach Multiplan 1.0 war aber erst mal für 4 Jahre Ruhe. In der Zwischenzeit waren die anderen fleißig.
Ich wollte mich mal wieder melden - schließlich habe ich ja den Thread hier "angezündet". Bin überrascht, wie lang und leidenschaftlich der inzwischen wurde. Ich habe mir als nun als zweiten Versuch Lubuntu runtergeladen, auf DVD gebrannt und installiert. Sieht ja zu 95% genau so aus wie Xubuntu. Die Installation lief problemlos durch und ich wurde zum ersten Neustart aufgefordert. Was ich da zunächst zu sehen bekam, ließ meine Halsschlagadern gefährlich anschwellen: Das Menü "Datei" aller Anwendungen (kein anderes), die sowas haben, z.B. Abiword, Firefox oder Thunderbird klappte wie von Geisterhand ständig auf und zu - was diese unbedienbar machte. Auch nach Beenden und erneutem öffene der Anwendungen blieb der Effekt. Zum Glück kam ich vor meiner Explosion auf die Idee eines weiteren kompletten Neustartes. Seidem läuft das Notebook mit den installierten Anwendungen so, wie ich das erwarte. War wohl ein Test ...
"klappte wie von Geisterhand ständig auf und zu" LOL Sagmal, ich glaube, da sitzt ein Kobold auf Deiner Schulter, der Dich jedesmal ärgert, wenn Du mit Linux arbeitest :-) (Ich habe auch so einen, aber der ist nur wach, wenn ich auf Windows bin, was zum Glück selten vorkommt.) Zum Thema Lubuntu: Das ist auf konsequentes Ressourcensparen ausgelegt. Vor einiger Zeit habe ich das System auf dem Asus-Ur-Netbook mit 4GB Flashspeicher installiert, läuft wunderbar, man kann fast wie auf einem "großen" damit arbeiten. Auf dem Desktop-PC habe ich auch Lubuntu, aber da gibt es ein paar Probleme. Der LXDE kommt noch nicht so richtig mit 2 Monitoren zurecht, bzw. nur mit ein paar Workarounds, z.B. lassen sich Desktop-Icons nur mit etwas Mühe auf dem zweiten Desktop platzieren, und der Filemanager ist manchmal zickig. Aber ansonsten läuft es rund.
michael_ schrieb: > Jörg W. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Die Umsetzung der Buchhaltertabelle in den Computer mit Excel >> >> … stammt von Lotus-1-2-3. > > Mindestens hab ich im Kopf, das der IBM-PC mit der Tabellenkalkulation > von MS erst groß geworden ist. Tatsächlich? Das halte ich für ein Gerücht. Der IBM-PC ist groß geworden, weil er billig, aus billigen Standardbauelementen zusammengebaut war, und ohne Lizensierung von IBM nachgebaut werden konnte. Und die Software, die den IBM-PC groß gemacht hat, waren Computerspiele. > Hier erscheint 1982 CalcStar als erste Quelle. > http://www.cm-muenchen.de/software/spread.html Schade, anscheinend hat man dort Visicalc von 1979 für den Apple II und SuperCalc von 1980 für CP/M vergessen.
Sheeva P. schrieb: > Der IBM-PC ist groß > geworden, weil er billig, aus billigen Standardbauelementen > zusammengebaut war, und ohne Lizensierung von IBM nachgebaut werden > konnte. Und die Software, die den IBM-PC groß gemacht hat, waren > Computerspiele. O ha - wie jung bist du, daß du sowas nicht mehr weißt? also laß dich belehren: Der IBM-PC ist genau deshalb groß geworden, weil er zum einen ne Menge einfach zu benutzender Steckplätze hatte, wo alle möglichen Drittfirmen ihre speziellen Slotkarten dazu bauen konnten. Sowas war damals DIE Neuigkeit, die dem IBM-PC Anwendungen in Meß-, Prüf- und sonstigen Gefilden ermöglichte und zugleich dank MSDOS und Floppy-LW die Verwendung im Büro mit derselben Hardware möglich war. Anfangs waren die IBM-PC's noch sauteuer (um 1984 herum), da waren andere Heimcomputer die Basis für Spiele: ZX Spectrum und Amiga. Die Spiele für denIBM-PC kamen erst viele Jahre später. Also informiere dich zuvörderst. W.S.
Sheeva P. schrieb: > Tatsächlich? Das halte ich für ein Gerücht. Der IBM-PC ist groß > geworden, weil er billig, aus billigen Standardbauelementen > zusammengebaut war, und ohne Lizensierung von IBM nachgebaut werden > konnte. Und die Software, die den IBM-PC groß gemacht hat, waren > Computerspiele. IBM hat alles mögliche gegen die Clone-Hersteller unternommen, ua. prozessiert weil sie die gleichen LPT: I/O Adressen verwandten. Software hat zB. im BIOS auf den IBM "copyright string" geprüft und die Arbeit verweigert wenn etwas anderes dort stand. Das ging soweit, das Hersteller in ihre Clone-BIOS EPROMs den original IBM "copyright string" packten und im BIOS ringsherum darauf hinwiesen das dies nur aus Kompatibilitätsgründen erfolgte. Den ganzen Mist habe ich damals live miterlebt.
W.S. schrieb: > ZX Spectrum und Amiga. Damals eher Atari (400, 800, 600Xl und 800XL), C64 und ZX Spectrum. Der Amiga wurde erst Mitte 1985 vorgestellt.
W.S. schrieb: > O ha - wie jung bist du, daß du sowas nicht mehr weißt? > > also laß dich belehren: Der IBM-PC ist genau deshalb groß geworden, > weil er zum einen ne Menge einfach zu benutzender Steckplätze hatte, wo > alle möglichen Drittfirmen ihre speziellen Slotkarten dazu bauen > konnten. Sowas war damals DIE Neuigkeit, Du bist halt nicht alt genug :-) Der Apple II hatte das schon Jahre vorher. Was auch diesem schon zu einer ordentlichen Verbreitung und CP/M-Fähigkeit verhalf :-) <seufz> Wenn ich mir die Apple-II-Handbücher anschaue, die komplette Beschreibung der Hardware etc. - da wurde wirklich alles erklärt. Für mich sind die quasi eine Referenz dafür geworden, wie in diesem Bereich Handbücher aussehen sollten. Einfach eine Klasse für sich. </seufz>
Chris D. schrieb: > <seufz> > Wenn ich mir die Apple-II-Handbücher anschaue doppel seufz, Leerplatine gekauft und alle 2000 Lötstellen in Handarbeit, dann so nach und nach Floppy, Drucker, CP/M z80, 80Z, RGB Karte, Monitor, 2x 128k Ramdisk, huckepack, 8 Slots waren schon voll, also für 10 Karten auf 8 Slots die Select Signale da gesammelt wo sie frei waren.... Damit das stabil lief wurden F und LS Typen solange gegen HC HCT getauscht bis das stabil lief.
Ubuntu: wie oft mus man eigentlich solche Dinge wie "time-zone Information" aktualisieren? Das kam hier jetzt zum mindestens 5. mal.
▶ J-A von der H. schrieb: > wie oft mus man eigentlich solche Dinge wie "time-zone Information" > aktualisieren? Meinst du, dass das als Softwareaktualisierung reinkam? Generell wirst du sowas halt bei reparierten Bugs bekommen, in diesem Falle zusätzlich immer dann noch, wenn sich auf der Welt mal wieder eine Regierung entscheidet, an ihrem Zeitzonensystem was zu ändern. Dinge wie Sommerzeitumstellung sind immer politische Entscheidungen. Außerdem ist in diesen Daten auch einiges an historischer Info mit drin, da kann es gut mal passieren, dass irgendjemandem ein Dokument in die Hände fällt, welches bspw. die Umstellung auf den Gregorianischen Kalender in einem Land genauer dokumentiert, als das bislang verzeichnet war.
▶ J-A von der H. schrieb: > Ubuntu: > > wie oft mus man eigentlich solche Dinge wie "time-zone Information" > aktualisieren? Das kam hier jetzt zum mindestens 5. mal. April
1 | The 2016d release of the tz code and data is available. It reflects the |
2 | following changes, which were either circulated on the tz mailing list |
3 | or are relatively minor technical or administrative changes: |
4 | |
5 | Changes affecting future time stamps |
6 | |
7 | America/Caracas switches from -0430 to -04 on 2016-05-01 at 02:30. |
8 | (Thanks to Alexander Krivenyshev for the heads-up.) |
9 | |
10 | Asia/Magadan switches from +10 to +11 on 2016-04-24 at 02:00. |
11 | (Thanks to Alexander Krivenyshev and Matt Johnson.) |
12 | |
13 | New zone Asia/Tomsk, split off from Asia/Novosibirsk. It covers |
14 | Tomsk Oblast, Russia, which switches from +06 to +07 on 2016-05-29 |
15 | at 02:00. (Thanks to Stepan Golosunov.) |
16 | |
17 | Changes affecting past time stamps |
18 | |
19 | New zone Europe/Kirov, split off from Europe/Volgograd. It covers |
20 | Kirov Oblast, Russia, which switched from +04/+05 to +03/+04 on |
21 | 1989-03-26 at 02:00, roughly a year after Europe/Volgograd made |
22 | the same change. (Thanks to Stepan Golosunov.) |
23 | |
24 | Russia and nearby locations had daylight-saving transitions on |
25 | 1992-03-29 at 02:00 and 1992-09-27 at 03:00, instead of on |
26 | 1992-03-28 at 23:00 and 1992-09-26 at 23:00. (Thanks to Stepan |
27 | Golosunov.) |
28 | |
29 | Many corrections to historical time in Kazakhstan from 1991 |
30 | through 2005. (Thanks to Stepan Golosunov.) Replace Kazakhstan's |
31 | invented time zone abbreviations with numeric abbreviations. |
32 | [pre] |
33 | |
34 | März |
35 | [pre] |
36 | The 2016b release of the tz code and data is available. It reflects the |
37 | following changes, which were either circulated on the tz mailing list or are |
38 | relatively minor technical or administrative changes. A last-minute note: some |
39 | 2016b data entries cause zic implementations derived from tz releases 2005j |
40 | through 2015e to issue warnings like "time zone abbreviation differs from POSIX |
41 | standard (+03)". These warnings should not otherwise affect zic's output and can |
42 | safely be ignored on today's platforms, as the warnings refer to a restriction |
43 | in POSIX.1-1988 that was removed in POSIX.1-2001. One way to suppress the |
44 | warnings is to upgrade to zic derived from tz releases 2015f and later. |
45 | |
46 | Changes affecting future time stamps |
47 | |
48 | New zones Europe/Astrakhan and Europe/Ulyanovsk for Astrakhan and |
49 | Ulyanovsk Oblasts, Russia, both of which will switch from +03 to +04 on |
50 | 2016-03-27 at 02:00 local time. They need distinct zones since their |
51 | post-1970 histories disagree. New zone Asia/Barnaul for Altai Krai and |
52 | Altai Republic, Russia, which will switch from +06 to +07 on the same date |
53 | and local time. Also, Asia/Sakhalin moves from +10 to +11 on 2016-03-27 |
54 | at 02:00. (Thanks to Alexander Krivenyshev for the heads-up, and to |
55 | Matt Johnson and Stepan Golosunov for followup.) |
56 | |
57 | As a trial of a new system that needs less information to be made up, |
58 | the new zones use numeric time zone abbreviations like "+04" |
59 | instead of invented abbreviations like "ASTT". |
60 | |
61 | Haiti will not observe DST in 2016. (Thanks to Jean Antoine via |
62 | Steffen Thorsen.) |
63 | |
64 | Palestine's spring-forward transition on 2016-03-26 is at 01:00, not 00:00. |
65 | (Thanks to Hannah Kreitem.) Guess future transitions will be March's last |
66 | Saturday at 01:00, not March's last Friday at 24:00. |
67 | |
68 | Changes affecting past time stamps |
69 | |
70 | Europe/Chisinau observed DST during 1990, and switched from +04 to |
71 | +03 at 1990-05-06 02:00, instead of switching from +03 to +02. |
72 | (Thanks to Stepan Golosunov.) |
73 | |
74 | 1991 abbreviations in Europe/Samara should be SAMT/SAMST, not |
75 | KUYT/KUYST. (Thanks to Stepan Golosunov.) |
76 | |
77 | Changes to code |
78 | |
79 | tzselect's diagnostics and checking, and checktab.awk's checking, |
80 | have been improved. (Thanks to J William Piggott.) |
81 | |
82 | tzcode now builds under MinGW. (Thanks to Ian Abbott and Esben Haabendal.) |
83 | |
84 | tzselect now tests Julian-date TZ settings more accurately. |
85 | (Thanks to J William Piggott.) |
86 | |
87 | Changes to commentary |
88 | |
89 | Comments in zone tables have been improved. (Thanks to J William Piggott.) |
90 | |
91 | tzselect again limits its menu comments so that menus fit on a |
92 | 24x80 alphanumeric display. |
93 | |
94 | A new web page tz-how-to.html. (Thanks to Bill Seymour.) |
95 | |
96 | In the Theory file, the description of possible time zone abbreviations in |
97 | tzdata has been cleaned up, as the old description was unclear and |
98 | inconsistent. (Thanks to Alain Mouette for reporting the problem.) |
Januar
1 | The 2016a release of the tz code and data is available. It reflects the |
2 | following changes, which were either circulated on the tz mailing list |
3 | or are relatively minor technical or administrative changes: |
4 | |
5 | Changes affecting future time stamps |
6 | |
7 | America/Cayman will not observe daylight saving this year after all. |
8 | Revert our guess that it would. (Thanks to Matt Johnson.) |
9 | |
10 | Asia/Chita switches from +0800 to +0900 on 2016-03-27 at 02:00. |
11 | (Thanks to Alexander Krivenyshev.) |
12 | |
13 | Asia/Tehran now has DST predictions for the year 2038 and later, |
14 | to be March 21 00:00 to September 21 00:00. This is likely better |
15 | than predicting no DST, albeit off by a day every now and then. |
16 | |
17 | Changes affecting past and future time stamps |
18 | |
19 | America/Metlakatla switched from PST all year to AKST/AKDT on |
20 | 2015-11-01 at 02:00. (Thanks to Steffen Thorsen.) |
21 | |
22 | America/Santa_Isabel has been removed, and replaced with a |
23 | backward compatibility link to America/Tijuana. Its contents were |
24 | apparently based on a misreading of Mexican legislation. |
25 | |
26 | Changes affecting past time stamps |
27 | |
28 | Asia/Karachi's two transition times in 2002 were off by a minute. |
29 | (Thanks to Matt Johnson.) |
30 | |
31 | Changes affecting build procedure |
32 | |
33 | An installer can now combine leap seconds with use of the backzone |
34 | file, |
35 | e.g., with 'make PACKRATDATA=backzone REDO=posix_right zones'. |
36 | The old 'make posix_packrat' rule is now marked as obsolescent. |
37 | (Thanks to Ian Abbott for an initial implementation.) |
38 | |
39 | Changes affecting documentation and commentary |
40 | |
41 | A new file LICENSE makes it easier to see that the code and data |
42 | are mostly public-domain. (Thanks to James Knight.) The three |
43 | non-public-domain files now use the current (3-clause) BSD license |
44 | instead of older versions of that license. |
45 | |
46 | tz-link.htm mentions the BDE library (thanks to Andrew Paprocki), |
47 | CCTZ (thanks to Tim Parenti), TimeJones.com, and has a new section |
48 | on editing tz source files (with a mention of Sublime zoneinfo, |
49 | thanks to Gilmore Davidson). |
50 | |
51 | The Theory and asia files now mention the 2015 book "The Global |
52 | Transformation of Time, 1870-1950", and cite a couple of reviews. |
53 | |
54 | The America/Chicago entry now documents the informal use of US |
55 | central time in Fort Pierre, South Dakota. (Thanks to Rick |
56 | McDermid, Matt Johnson, and Steve Jones.) |
Und so weiter... http://mm.icann.org/pipermail/tz-announce/
hab jetzt nicht die ganzen 384 posts gelesen... Hab grad eine ganz aktuelle Debian 8.4.0-Live-Distribution mit GNOME getestet. Und: Ich bin entsetzt. Genau die gleiche Kacke wie beim Umstieg von Windows 7 auf die Windows 8-Kachelei. Benutze schon seit Vers5.0 Debian aber so einen unbenutzbaren Sch*** hab ich da noch nich gesehen. Ich find nichtmal das Terminal oder die Paketsteuerung um den Grütz anzupassen. Muss das denn sein? Naja, werd mir mal die Deb8.4-LXDE-Disti ziehen, vielleicht ist die bedienbar.
Mike B. schrieb: > Hab grad eine ganz aktuelle Debian 8.4.0-Live-Distribution mit GNOME > getestet. > > Und: > > Ich bin entsetzt. Genau die gleiche Kacke wie beim Umstieg von Windows 7 > auf die Windows 8-Kachelei. Ja, das Problem haben viele, meistens diejenigen die nicht lesen können. Die zweite Problemkandidatengruppe kann sich vorab auch nicht dahingehend informieren das man zB. auch MATE installieren kann. ... und ja, das ist auf der gleichen (Installations-)Scheibe... Normalerweise kann man ein Debian Linux System von einem Huhn installieren lassen, man muß nur genug Körner auf die Enter Taste legen.
Mike B. schrieb: > Hab grad eine ganz aktuelle Debian 8.4.0-Live-Distribution mit GNOME > getestet. Debian/Gnome/Neutilus hat mich auf dem Desktop damals auch nicht überzeugt, das ist mir im Betrieb mit SMB Netzlaufwerken zu unzuverlässig gewesen (Laufwerke im laufendem Betrieb abgemeldet). Vllt. hat sich da seit squeeze was verbessert? Als Server-OS würde ichs immer wieder nehmen, aber als Desktop System wäre vermutlich ein Ubuntu-Derivat besser.
Ich habe es mit cinnamon am laufen und bin durchaus zufrieden damit.
Norbert schrieb: > dahingehend informieren das man zB. auch MATE installieren kann. > > ... und ja, das ist auf der gleichen (Installations-)Scheibe... > > Normalerweise kann man ein Debian Linux System von einem Huhn > installieren lassen, man muß nur genug Körner auf die Enter Taste legen. Wie gesagt, ich hab die Live-Distri probiert und ich habe, zugegebener-maßen nicht allzu lange, nach dem terminal und/oder der sowas wie der Paketverwaltung gesucht, aber dergleichen findet sich nicht, zumindest nicht auf herkömmlichen Wege wie gesagt, ich hätte mir da auch schnell was anderes (vorzugsweise LXDE) draufgenagelt, aber soweit kam ich gar nicht wahrscheinlich gibts da jetzt auch eine Tastenkombi wie in Windows Win+R um dem Teil mehr als dieses eingedamfte "Einstellungen"-Fenster abzuringen oder das Terminal zu öffnen von "intuitiv" haben heutige Entwickler wohl "noch nix"/"nix mehr" gehört sondern eher von Streichel-Handy-Abklatsch-Kopieren mit Wischi-Bunti-Streichel-Kachel-Optik/-Haptik damits auch auf dem letzten Wischi-Waschi-Tablet läuft
Mike B. schrieb: > wahrscheinlich gibts da jetzt auch eine Tastenkombi wie in Windows Win+R > um dem Teil mehr als dieses eingedamfte "Einstellungen"-Fenster > abzuringen oder das Terminal zu öffnen Das funktioniert unter Gnome3 so wie es auch unter Windows ab Vista geht: Windows-/Super-Taste drücken und Terminal/Einstellungen/Wasauchimmer eingeben. dpkg und apt-get dürften ebenso dabei sein. Welcher/ob ein grafischer Paketmanager dabei ist? Keine Ahnung. > von "intuitiv" haben heutige Entwickler wohl "noch nix"/"nix mehr" > gehört sondern eher von Streichel-Handy-Abklatsch-Kopieren mit > Wischi-Bunti-Streichel-Kachel-Optik/-Haptik damits auch auf dem letzten > Wischi-Waschi-Tablet läuft Ich sag's mal andersrum: Z.Z. ist Gnome3 (leider) die einzige auf Tablets (Convertibles) halbwegs brauchbare Desktopumgebung
Hi, immer wieder schön, die angeregten Diskussionen zwischen Windows und Linux zu lesen :-) Als Umsteiger von Win zu Linux Mint hier mal meine Erfahrungen zusammengefasst, vielleicht hilft's. Zu mir: Bin zwar (DOS-)Prompt-gestählt, habe aber die Vorzüge grafischer Oberflächen für den Alltag (also nicht beim "basteln") schätzen gelernt. Habe keine Scheu vor einer config-Datei, kann aber User verstehen, die sich nicht mit "Technik" auseinandersetzen wollen (also so ca. 98 %). Vorab eines: Auf einem klassischen Office-PC lässt sich i.d.R. aus meiner Erfahrung beides gut installieren. Bei alten Rechnern und HighEnd-Rechnern und speziellen Treibern (Hallo, Nvidia) wird es speziell unter Linux für den Einsteiger schwierig, da meist kein Weg am Terminal vorbeigeht - bei Win ist das kein Thema ... mangels vergleichbarer Möglichkeiten :-) ... OK, auch dort gibt es was ähnliches, aber wir reden ja vom Einsteiger. Pro's unter dem Aspekt des üblichen DAUs: Pro Linux: Meist alle Software komplett kostenlos; bei entsprechender Fachkenntnis Fehler besser behebbar, da offenes System; weniger Gefahr von Mal-/Spyware (aber keineswegs auszuschliessen, jedes OS hat Bugs, die bei Bedarf auch genutzt werden); "Freiheit statt Abhängigkeit". Pro Win: Must Have für HighEnd-Gamer; auf Standard-Rechnern meist vorinstalliert (wohl auch Dank sanften Druckes einer beteiligten Partei), daher erst einmal(!) keine Probleme zu erwarten. Ich habe festgestellt, dass Linux Mint das erste Linux (nach verschiedenen Versuchen über rund 30 Jahre von Suse über Knoppix hin zu Mint) war, bei dem nach der Installation auf Anhieb alles funktioniert hat. Netz, Sound, Grafik, Video, Drucker (via USB), alles ok. Kleine Anmerkung: Wegen vorinstalliertem Windows musste ich eine erste Hürde nehmen, die für DAU zum GAU werden könnte. Sämtliche physischen Partitionen waren belegt, also nicht einfach so weitere logische Partitionen anlegbar, die für Linux (zusätzlich, Dual-Boot) gebraucht wurden. Daher Win defragmentiert (zur Sicherheit), letzte Partition frei gemacht, umgewandelt ... et voila ... Installation hat tadellos funktioniert. Seit rund 4 Jahren läuft auf meinem Rechner nur Mint Maya, es gab auch 1 mal nach dem Update einen schwarzen Bildschirm (Hallo, Nvidia), war aber mittels Infos aus dem Netz behebbar, sonst keine echten Probleme. Damit kommt man rasch zum Thema Sichern und Wiederherstellen. Meine eindeutige Feststellung: Funktioniert mit Bordmitteln und ohne das Gehirn einzuschalten bei beiden OS genauso schlecht. Daher lieber wenn irgendwie möglich nur die eigenen Dateien (Musik, Dokumente etc. aus /home) sichern (Luckybackup) und später manuell zurückkopieren, ansonsten aber eine Neuinstallation machen und die zusätzlichen Progs erst nachträglich wieder via Softwarecenter installieren. Ein Problem insbesondere von Linux sollte nicht unerwähnt bleiben. Aufgrund der Vielzahl an Abspaltungen (Forks) und Versionen funktionierten am eigenen System viele Tipps aus dem Netz nicht oder sind (da veraltet) sogar kontraproduktiv. Aktuelles Bsp.: Ich wollte die neueste Mint-Version 17.3 zum Testen als Live-System booten. Alle Versuche mit verschiedenen Linux-Progs, das heruntergeladene ISO-Abbild (linuxmint.com) auf DVD zu brennen und damit zu booten (trotz nomodeset), scheiterten (davor beim Brennen wenig Probleme gehabt). Also auf USB-Stick brennen - erster Treffer im Netz verweist auf Unetbootin, so eingerichteter Stick hat beim Booten abgebrochen. Version 17.2 mit Unetbootin probiert, ebenfalls nicht durchgebootet. Im Internet rumgesucht, Lösung: Mint 17.3 mittels ImageWriter (aus Mint-Menü "Zubehör") auf USB-Stick gebrannt und schon klappte das Booten ohne Probleme. Darauf muss man erst mal kommen ... Das Mint Update-Konzept finde ich deutlich besser als bei Windows. Die Trennung nach Update-Stufen 1 bis 5 sehe ich eher als Glaubensfrage. Stufe 1 bis 3 ist immer sinnvoll (neuerdings anscheinend dann auch meist immer plus Sicherheitsupdates). 4 ist für die etwas risikofreudigeren User ok und bei 5 sollte man schon genau wissen, was man macht - dann lieber eine Neuinstallation (Test mit LiveSystem) erwägen. Denn wenn das OS zerhagelt ist, hat der Linux-Einsteiger entgegen mancher Meinung sehr wohl Schwierigkeiten (was aber bei Win nicht anders ist), etwas zu retten. Und die "Systemwiederherstellung" hat die "Qualität" von Win (tja, wenn man es mal wegen schwerem Fehler wirklich braucht, klappts nicht). Allen Unkenrufen zum Trotz kann ich jedem nur dringend empfehlen, einfach mal von einem flotten Stick ein MintLive zu booten. Dazu meist beim Rechner-Start F8 drücken und im Boot-Menü den Stick auswählen. Wenn alles klappt, warum nicht mal einen Versuch wagen? Ich jedenfalls fühle mich mit meinem Mint "sauwohl" und deutlich sicherer/privater als bei Win. In diesem Sinne ...
Axel schrieb: > immer wieder schön, die angeregten Diskussionen zwischen Windows und > Linux zu lesen :-) Ja doch! Axel schrieb: > Ich habe festgestellt, dass Linux Mint das erste Linux (nach > verschiedenen Versuchen über rund 30 Jahre von Suse über Knoppix hin zu > Mint) war, Aha, wie alt wir Linus vor 30 Jahren? Den Rest des Beitrags habe ich mir dann mal geschenkt. Mann, Mann, Mann!
Axel schrieb: > Ein Problem insbesondere von Linux sollte nicht unerwähnt bleiben. > Aufgrund der Vielzahl an Abspaltungen (Forks) und Versionen > funktionierten am eigenen System viele Tipps aus dem Netz nicht oder > sind (da veraltet) sogar kontraproduktiv. > Aktuelles Bsp.: Ich wollte die neueste Mint-Version 17.3 zum Testen als > Live-System booten. Alle Versuche mit verschiedenen Linux-Progs, das > heruntergeladene ISO-Abbild (linuxmint.com) auf DVD zu brennen und damit > zu booten (trotz nomodeset), scheiterten (davor beim Brennen wenig > Probleme gehabt). Also auf USB-Stick brennen - erster Treffer im Netz > verweist auf Unetbootin, so eingerichteter Stick hat beim Booten Vermute mal eher du wirst einen eher neueren Compi mit EFI haben. Weshalb sollte das ein Problem von Linux-Varianten sein? An eg. 'El Torito' und daran wie von CD gebootet wird hat sich ja nichts gaendert. Unetbootin stammt halt aus der BIOS-Zeit da brauchte es blos eine bootfaehige FAT Partition und bei ganz altem Geraet USB-ZIP/Floppy eine bootfaehige Partition-4 in zipdrive-Geometrie. Das ist halt Geschichte. http://www.syslinux.org/wiki/index.php?title=Install#UEFI http://www.rodsbooks.com/linux-uefi/
Guido B. schrieb: > Axel schrieb: >> Ich habe festgestellt, dass Linux Mint das erste Linux (nach >> verschiedenen Versuchen über rund 30 Jahre von Suse über Knoppix hin zu >> Mint) war, > > Aha, wie alt wir Linus vor 30 Jahren? Den Rest des Beitrags habe ich > mir dann mal geschenkt. Mann, Mann, Mann! 1992 wurde mit 'Slackware' die erste brauchbare Linux Distri auf dem Markt gebracht, die ich 1993 beim Buchhändler (mir fällt der Name nicht mehr ein, war aber damals eine grosse Kette) gekauft und installiert habe (6 CDs waren dabei). Sind also keine 30 Jahre, aber immerhin 24.
:
Bearbeitet durch User
Axel schrieb: > llen Unkenrufen zum Trotz kann ich jedem nur dringend empfehlen, > einfach mal von einem flotten Stick ein MintLive zu booten. Dazu meist > beim Rechner-Start F8 drücken und im Boot-Menü den Stick auswählen. Wenn > alles klappt, warum nicht mal einen Versuch wagen? für reine Web-Surf und Office-Rechner mags ja gehen. wenn mal wieder NVidia-Probleme auftreten, muss die Frage erlaubt sein: Was ist mit Multimedia, speziell Videoschnitt? werden die dort erzeugten Clips auch von anderen Betriebessystemen besser: dortigen Prog verstanden? Ich hatte als Grundproblem, dass unter Linux(en) erzeugte Clips in Windows-Prog gerne zu früh abgebrochen werden, es wird das Ende zu früh erkannt. Dann noch immer so gewisse Qualitätsprobleme, Videos haben Quadratzentimeter grosse Pixel, trotz anders lautender Einstellungen. uswusf. -Vor ca. einem halben Jahr hab ich Schnittversuche unter Ubuntu aufgegeben. 's bringt einfach nix. Dann Dinge wie CAD? Damit hab ich zwar nix am Hut, aber ich frag mal so rein aus Neugier?
Naja dass Linuxmedien (egal ob DVD oder USB) mal Probleme beim Booten haben kann ich bestätigen. Selbst wenn man mit dd arbeitet und die Checksumme nachn Download überprüft. Manchmal klappts einfach ned. Kann natürlich auch am USB-Stick oder am Mondzyklus liegen. Letztens hatte ich Antergos ausprobiert. Der unter Mint mittels dd "gebrannte" Stick lies sich zwar booten, allerdings erhielt ich eine völlig nichtssagende Fehlermeldung von wegen Grafiktreiber. Im Antergosforum riet man mir, den Stick mittels eines Windows-Tools zu erstellen. Damit liefs dann. An was das jetzt im jeweiligen Einzelfall liegt weiß ich nicht und wenn ich mir die Tipps in den Foren so ansehe sonst auch keiner so recht. Ist ja auch egal, jetzt läufts. Von Antergos bin ich übrigens begeistert, das löst grad nach 5 Jahren mein Linux Mint ab.
▶ J-A von der H. schrieb: > Dann Dinge wie CAD? > Damit hab ich zwar nix am Hut, aber ich frag mal so rein aus Neugier? Hier laufen KiCad und FreeCAD unter Ubuntu und damit wird gutes Geld verdient :-) CAD war einer der Gründe, warum wir hier noch eine VM und Win (für AutoCAD) benötigten - mit den neuen FreeCAD-Versionen ist das obsolet geworden. Für die Weiterverarbeitung Richtung 3D-Druck gibt es auch alles, was das Herz begehrt. Für uns gibt es keinen Grund mehr, Windows zu verwenden.
Chris D. schrieb: > Für uns gibt es keinen Grund mehr, Windows zu verwenden. Gilt aber nur unter Technikern. Der Buchhalter sieht das anders. Was nix kost, hat keinen Wert. ;-)
Carl D. schrieb: > Der Buchhalter sieht das anders. Was nix kost, hat keinen Wert. Tja, das dürfte das Problem vieler Buchhalter sein – und nicht nur der. Sie kennen einfach den Unterschied zwischen Wert und Preis nicht.
Carl D. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Für uns gibt es keinen Grund mehr, Windows zu verwenden. > > Gilt aber nur unter Technikern. > Der Buchhalter sieht das anders. Was nix kost, hat keinen Wert. Hey, ich bin hier auch Buchhalter ;-) Aber ernsthaft: wichtig ist doch nur, dass das Programm meine Anforderungen erfüllt und die Kosten im Verhältnis zum Nutzen stehen. Wenn es dazu noch frei ist - umso besser. Bis vor einem Jahr war das ein gekauftes AutoCAD unter Windows. Mit FreeCAD habe ich jetzt aber eine tolle, gut programmierbare Alternative gefunden. Insbesondere die stark verbesserten Sweep- und Loft-Fähigkeiten sind toll. Was übrigens nicht heisst, dass man sich da nicht finanziell beteiligen kann. Bei rein privater Nutzung mag es noch ohne gehen, aber ich finde, wenn man damit richtig Geld verdient, dann sollte man auch etwas zurückgeben (Zeit/Geld). Zeit ist knapp, also habe ich sowohl für KiCAD als auch FreeCAD etwas Geld gespendet.
Chris D. schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> Dann Dinge wie CAD? >> Damit hab ich zwar nix am Hut, aber ich frag mal so rein aus Neugier? > > Hier laufen KiCad und FreeCAD unter Ubuntu und damit wird gutes Geld > verdient :-) Also ich verwende Eagle unter Ubuntu. So als weiteres Beispiel.
"und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ..." Das Geld wäre in Form eines Linux-Handbuches besser angelegt gewesen. ;-) Gibts aber auch kostenlos auf dem Rechner eines Kumpels. Wer nicht bereit ist, sich weiterzubilden, sollte von Linux die Finger lassen, das ist nichts für Doofe, Linux kommt aus der Großrechnersparte, das ist kein Hausfrauensystem. So, und jetzt wird's freundlicher: Linuxer sind eine große, weltweite Gemeinschaft (vor der die Politik langsam Angst bekommt, denn bei Linux gibt es hin und wieder echte Demokratie) - die helfen sich auch gegenseitig - nur: Man muß sich selber eben auch drehen und sich rühren. Die Leute sidn alle stark eingespannt und haben wenig Zeit, d.h., die Lerninitiative muß vom hilfesuchenden User selber kommen - dann hat er auch allen Rückenwind den er braucht von den Erfahrenen und Profis. Der Gewinn bei der Sache: Wenn man nach so ner Pleite nicht gleich die Flinte in's Korn schmeißt, sondern sie als Lernimpuls versteht, dann daut's garnicht lange und man ist selber Herr über seinen eigenen Rechner und muß nicht bei anderen Klinkenputzen gehen. Weitere sachdienliche Hinweise siehe: http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-lohn-des-fleisses-4190/1 http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-strafe-der-faulheit-4187/1 Als Konsumenten-Mops landet man schon mal auf dem Kaminsims oder vor einem wahlweise schwarzen - oder blauen - Bildschirm. Hella
Hella schrieb: > Das Geld wäre in Form eines Linux-Handbuches besser angelegt gewesen. Vielleicht hat er das in den 1,5 Jahren auch gemacht.
Hella schrieb: > "und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ..." > > Das Geld wäre in Form eines Linux-Handbuches besser angelegt gewesen. > ;-) Hättest du nicht nur den ersten Beitrag dieses uralten Threads gelesen, wüsstest du, dass der TE schon vor knapp 20 Monaten Linux erfolgreich zum Laufen brachte: Frank E. schrieb: > Seidem läuft das Notebook mit den installierten Anwendungen so, wie > ich das erwarte.